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Ordnungsamt und Polizei gemeinsam in Burtscheid unterwegs

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Die beiden Burtscheider Bezirksbeamten der Polizei, Ingo Mitschke (re) und Guido Aschhoff, sind mit ihrem Kollegen Andreas Corr (mi) vom städtischen Bereich Ordnungs- und Sicherheitswesen gemeinsam rund um das Abteitor und in der Kapellenstraße unterwegs. © Stadt Aachen

In den vergangenen Wochen war es bei der Stadt Aachen immer wieder zu Beschwerden über rücksichtslose Radfahrer, Parkverstöße und Belästigungen durch Bettler während des Burtscheider Wochenmarktes freitagsvormittags gekommen. Da die Mitarbeiter des städtischen Fachbereichs Sicherheit und Ordnung nicht in den fließenden Verkehr eingreifen und beispielsweise Radfahrer anhalten dürfen - dies ist ausschließlich der Polizei vorbehalten – gleichzeitig aber Parkverstöße, Bettler und Belästigungen der Allgemeinheit in das Aufgabenfeld der Stadt Aachen fallen, fand kurzerhand ein erster gemeinsamer Einsatz von Polizei und städtischem Ordnungsdienst statt.

Bei diesem Einsatz wurde aufgabenübergreifend zusammengearbeitet sowie auch weitere Hinweise bei verschiedenen Gesprächen mit Bürgern aufgenommen. Diese gemeinsamen Einsätze sollen in den nächsten Wochen zu unterschiedlichen Zeiten des Wochenmarktes fortgeführt werden. Denn bereits dieser erste Einsatz hat bei den Burtscheider Bürgerinnen und Bürgern eine durchweg positive Resonanz gehabt.

"EC-Cash“ jetzt auch beim Ordnungs- und Sicherheitsdienst der Stadt Aachen möglich

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Ron-Roger Breuer (links) und Christoph Kandler (rechts) nahmen stellvertretend für den Ordnungs- und Sicherheitsdienst das neue Equipment von Dirk Lesmeister (Bildmitte), aus dem städtischen Fachbereich Steuern und Kasse entgegen. © Stadt Aachen/Daniela Gerstacker

Ab dem 11. September wird man sein „Knöllchen“ beim Ordnungs- und Sicherheitsdienst des städtischen Fachbereichs für Sicherheit und Ordnung, das Verwarnungsgelder also, auch mittels EC-Karte vor Ort bei den Einsatzkräften bezahlen können.

Gerade in den Abendstunden stieg in den vergangenen Monaten die Nachfrage nach der unmittelbaren Bezahlungsmöglichkeit per EC-Cash. Die Gründe hierfür waren unterschiedlich, die einen wollten beispielsweise die finanzielle Abwicklung der Verwarnung sofort erledigt wissen, andere wollten kein Bargeld zücken. Die Einführung der bargeldlosen Zahlungsweise in diesem Bereich bedeutet eine weitere Verbesserung des Kundenservices im städtischen Fachbereich Sicherheit und Ordnung.

Bezahlt wird dann mit Karte und PIN-Nummer, jede Verwarngeld-Summe, auch das „kleine“ Knöllchen ab 5 Euro, kann so beglichen werden. Diese neue Bezahlmöglichkeit gilt jedoch nur bei den Sicherheits- und Ordnungsdiensten, nicht bei den Politessen.

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… so sieht es aus, das neue EC-Cash-Gerät. © Stadt Aachen/Daniela Gerstacker

Sportliche Einsätze des Ordnungs- und Sicherheitsdienstes

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Für den Ordnungs- und Sicherheitsdienst der Stadt Aachen gab es zahlreiche sportliche Einsätze. Den Auftakt machte am Freitag, 30.06. der „Aachener Friedenslauf" der Aachener Schulen. Einen Tag später fanden der Aachener Radrenn-Klassiker „Rund um Dom und Rathaus“ und der „Fahrrad(aktions)tag auf dem Katschhof“ statt. 

Gleichzeitig machte die Radtouristik „Le beau Velo de Ravel“ einen Abstecher nach Walheim. Auch dieses sportliche Ereignis wurde durch das städtische Ordnungsamt begleitet, ebenso der darauf folgende Lousberg-Lauf (05.07.2017).

Insbesondere die Tour de France sorgte für großes Aufsehen und erforderte einen Wochenendeinsatz für über 40 Außendienstkräfte des Ordnungsamtes sowie eine langfristige Vorbereitung. Durch Halterabfragen und persönliche Ansprache sowie Lautpsrecheransagen konnte rund 350 Autobesitzern erspart werden, dass ihr Fahrzeug abgeschleppt werden musste, weil entlang der Tour-Strecke ein absolutes Halteverbot eingerichtet worden war. Letztendlich mussten insgesamt nur wenige Fahrzeuge entlang der Strecke abgeschleppt werden und damit eine autofreie Tour-Strecke an die Veranstalter übergeben werden.

Ordnungsamt verfolgt Unfall flüchtigen

Während einer Bestreifung in der Aachener Innenstadt fiel den Einsatzkräften des Ordnungsamtes zwei Männer auf, die fortlaufend Passanten belästigten und einen alkoholisierten Eindruck vermittelten. Den Personen wurde ein Platzverweis erteilt.
Noch am selben Tag wurden die beiden Männer von den Einsatzkräften erneut gesehen, dieses Mal am Steuer eines Fahrzeuges auf einer Hauptverkehrsstraße fahrend. Eine Überprüfung ergab, dass das Fahrzeug zur Fahndung ausgeschrieben ist , da es zuvor eine Unfallflucht damit gegeben habe. Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes beobachteten das Fahrzeug und hielten Kontakt zur Polizei, die Kräfte im Bereich des Hauptbahnhofes positioniert hatte. Schlussendlich wurde das Fahrzeug dort gestellt.

Mobile Präsenz des Ordnungsamtes - Nach einer Idee aus Kapstadt

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Ab sofort mehr mobile Präsenz (von links nach rechts): Ron-Roger Breuer, Gabriele Schütz-Lembach, Marcella Mikossek und Armin Bergstein. © Stadt Aachen/Daniela Gerstacker

Das Ordnungsamt der Stadt Aachen verfügt ab sofort über eine mobile Präsenz. Die Idee entstand aus einem internationalen Austauschprojekt der Stadtverwaltung Aachen mit der Stadtverwaltung Kapstadt an der auch Mitarbeiter des Ordnungsamtes beteiligt sind. In Kapstadt werden mobile Ansprechpunkte an neuralgischen Brennpunkten platziert und mit Personal des Ordnungsamtes besetzt. Dies führt dazu, dass in diesen Bereichen kommunale Ansprechpartner zur Verfügung stehen und Ordnungswidrigkeiten stark zurückgehen.

Dank der Fördergelder von engagement global und dem Einsatz von Gabriele Schütz-Lembach (engegement global) und Ron-Roger Breuer (Leiter des Ordnungs-und Sicherheitsdienstes), die aktiv im Projekt mitarbeiten, wurde ein Fahrzeug des Aachener Ordnungsamtes so umgebaut, dass es zukünftig als mobile Präsenz sowie Leitstelle zur Verfügung steht. Gerade bei Großveranstaltungen, Konzerten, dem Wochenmarkt oder auch in Parkanlagen soll zukünftig die Präsenz durch den Einsatz dieses Fahrzeuges erhöht werden. Armin Bergstein, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes, sieht darin eine sinnvolle Ergänzung zur bereits bestehenden Ausstattung des städtischen Ordnungsamtes und erhofft sich gerade in innerstädtischen Bereichen eine erhöhte Präsenz.

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Fördergelder von engagement global.  © Stadt Aachen/Daniela Gerstacker

Ordnungsamt und Polizei schließen Shisha Bar noch vor Eröffnungsfeier

Im Bereich des Aachener Bushofes bemerkten die Außendienstkräfte des Ordnungsamtes am Wochenende (13./ 14. Mai), dass in einer Shisha Bar Neueröffnung gefeiert werden sollte.
 
Was sie dann direkt vor Ort feststellten, verschlug den erfahrenen Beamten sprichwörtlich die Sprache. Der Betreiber hatte seinen Kamin im nicht konzessionierten Bereich, zur Vorbereitung der Shisha-Kohlen, nur notdürftig mit Frischluftzufuhr kombiniert und den Kamin weder vom Schornsteinfeger noch von der Stadt Aachen abnehmen lassen. Das sich bildende Kohlenmonoxid stellte eine erhebliche Gefahr für die Gäste der Bar dar.
 
In dem Lokal wurden zudem größere Mengen von unversteuertem Tabak vorgefunden. Außerdem waren die Notausgänge des Lokals nicht frei zugänglich. Die hinzugezogene Polizei stellte des Weiteren fest, dass der Betreiber keine gültige Meldeadresse hatte. Seine Zuverlässigkeit wurde aufgrund dieser und weiterer Erkenntnisse stark bezweifelt.
 
Das Ordnungsamt untersagte deshalb die bevorstehende Eröffnungsfeier und versiegelte die Räume.
Wie die städtischen Beamten heute (Montag, 15. Mai) feststellten, war das Siegel inzwischen aufgebrochen. Gegen den Betreiber der Bar wurde deshalb Strafanzeige gestellt.

Erster Ausblick auf die Tour de France

Die Kolleginnen und Kollegen des OSD sind auch am 2. Juli dabei, wenn die Tour de France durch Aachen fährt. Herr Nütten und Herr Moers haben daher zur Vorbereitung am 2. Juni an einer Kooperation mit der Stadt Vaals, beim dortigen Radrennen, teilgenommen. Hierbei konnte ein erster Ausblick auf die Tour de France erfolgen. Zusätzlich erfolgte eine Begleitung unseres Oberbürgermeisters, der als Gast in Vaals geladen war.

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Die Vorbereitungen für die Tour de France laufen.
© Stadt Aachen

OSD auf der ZAB

Die Arbeit des OSD ist überall sichtbar. Mit einer Ausbildung können junge Menschen Teil des großen Teams werden. Auf der ZAB wurde deswegen im Juni am Stand der Stadt Aachen Werbung für diese Ausbildung gemacht.

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Werbung auf der ZAB für eine interessante Tätigkeit. © Stadt Aachen