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Richtiges Verhalten bei einem Atomunfall

Atomarer Unfall – Gefährdung durch radioaktive Stoffe

Es gehört auch zu unserem Leben, dass in unserer Industrie- und Technikgesellschaft bei einem Unfall oder etwa bei einem Terror-Anschlag gefährliche Stoffe aus einem Kernreaktor freigesetzt werden können. Der Reaktorunfall in Fukushima oder die Bedrohung durch den Pannenreaktor im belgischen Tihange sind real.

Die Seite www.jodblockade.de führt zu einer Schrift der Strahlenschutzkommission zur „Verwendung von Jodtabletten“. Diese Schrift enthält neben einem Merkblatt für Ärzte und Apotheker auch Verhaltenshinweise für die Bevölkerung. Auch die Internationalen Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges – Ärzte in sozialer Verantwortung, IPPNW Ortsgruppe Aachen, verweisen auf diese Empfehlungen. 

Infobroschüre Einnahme von Jodtabletten (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit)

Eine Übersicht über die Jodtablettenausgabestellen in Aachen finden Sie hier

Die Einnahme von Jodtabletten ist aber nur eine von mehreren Maßnahmen, um die Bevölkerung zu schützen. Je nach Schwere des Unfalls und Abstand vom Unfallort werden von den Katastrophenschutzbehörden weitere Maßnahmen angeordnet. Dabei soll die Öffentlichkeit entsprechend der aktuellen Situation und Lage klar, eindeutig und in verständlicher Weise auf das richtige Verhalten in der jeweils konkreten Situation informiert werden. Die Strahlenschutzkommission (SSK) empfiehlt, die im Leitfaden dargestellten Anregungen und Hinweise unter Berücksichtigung der jeweiligen besonderen Situation zu beachten.

Leitfaden zur Information der Öffentlichkeit (Strahlenschutzkommission) 

Grundsätzlich gilt, achten Sie auf die Durchsagen von Feuerwehr oder Polizei im Radio, im Fernseher oder von Lautsprecherfahrzeugen. Und informieren Sie auch andere Menschen.