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Bürgerforum im Pfarrsaal von St. Katharina

Die nächste Sitzung des Bürgerforums findet am 23. April 2024 um 18 Uhr im Pfarrsaal St. Katharina, Forster Linde 5, statt. In der Sitzung werden vier Themen beraten. 

Dazu zählt die Herstellung von Leistungs- und Kostentransparenz bezüglich des Regiotramprojektes. Laut Antragsteller legt das bisherige Planungsverfahren für die Regiotram nicht ausreichend dar, wie sich das neue Mobilitätskonzept ganz konkret auf den Alltag der Bürger*innen auswirkt. Dazu hat dieser verschiedene Fragen und bittet die Fachverwaltung um Beantwortung im Bürgerforum. Darüber hinaus schlägt der Antragsteller vor, ein Software-Simulationssystem des gesamten Aachener ÖPNV-Netzes einzuführen, in dem der gesamte neue Fahrplan auf allen Strecken abgebildet ist. 

Ein Aachener Bürger beantragt ein Lösungskonzept für die Vermeidung wilden Mülls am Altkleidercontainer in der Prämienstraße. Er stellt verschiedene Lösungsmöglichkeiten zur Diskussion. Die Vermüllung im Umfeld von Altkleidercontainern sieht er als Problem, das sich über das gesamte Stadtgebiet erstreckt. Insbesondere nach den Wochenenden, an denen keine Leerung der Container stattfindet, sei das Ausmaß der willkürlichen Müllentsorgung zu erkennen. 

Als drittes wird die Schulwegsicherung der Grundschule Mataréstraße diskutiert. Die immer beliebter werdende Montessori-Grundschule in der Mataréstraße in Aachen Forst wird vor Unterrichtsbeginn und nach Unterrichtsende von vielen Eltern mit dem PKW angefahren. Dadurch entstehen immer wieder gefährliche Situationen. Eine Nachbarschaftsinitiative bittet das Bürgerforum zu beraten, ob die Vorschläge der Antragsteller*innen zeitnah umsetzbar sind. Vorgeschlagen werden beispielsweise abgepollerte Bürgersteige, verschiedene Straßenmarkierungen als zusätzliche Warnung für die Autofahrenden, aber auch die Durchsetzung der erst kürzlich verabschiedeten Richtlinie, Straßen vor Schulen vor Unterrichtsbeginn sowie nach Unterrichtsende für die Durchfahrt zu sperren. Die Antragsteller*innen bitten dies rund um die Mataréstraße, den Bonifatiusweg und die Zeppelinstraße zu prüfen. 

Im letzten Tagesordnungspunkt berät das Bürgerforum die Verkehrsberuhigung im westlichen Burtscheid. Obwohl es sich um ein Wohnviertel mit 30er-Zone handelt, sehen die Antragstellenden es durch Durchgangsverkehr mit überhöhter Geschwindigkeit belastet. Hinzu kämen Bring- und Holverkehre im Bereich Rhein-Maas-Gymnasium und Einhard Gymnasium. Als besonderes Nadelöhr für die Schüler*innen beschreiben die Antragstellenden den Kreuzungsbereich am „Kapellchen“. Der ganze Bereich sei sehr unübersichtlich und kaum auf die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilenehmer*innen ausgelegt. Mit dem geplanten Umzug der Grundschule Michaelsbergstraße werden noch mehr Schüler*innen im Viertel unterwegs sein. Die Antragstellenden sehen in dem Viertel große Potenziale im nachhaltigen innenstadtnahen Wohnen. Die sogenannte „15-Minuten-Stadt“, in der fast alle Wege in 15 Minuten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den ÖPNV erledigt werden können, sei hier keine Illusion. 

Alle Aachener*innen sind herzlich eingeladen, an der Sitzung des Bürgerforums teilzunehmen und mitzudiskutieren. Jeder ist willkommen und jede Meinung ist wichtig. Nähere Informationen zur Sitzung und den Tagesordnungspunkten findet man im Ratsinformationssystem für Bürger*innen auf aachen.de.

Herausgegeben am 16.04.2024

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