Pressemitteilung Stadt Aachen http://www.aachen.de RSS-Feed für die Liste Pressemitteilungen de-de aachen 60 <![CDATA[Spiel- und Bolzplatz Meerssener Straße: Umgestaltung beginnt]]> Neue Spielgeräte, neue Bodenbeläge und neuer Bolzplatz: Der Spielplatz an der Meerssener Straße wird in den kommenden Wochen und Monaten umgestaltet und ist für diese Zeit gesperrt. In der kommenden Woche, am Montag, 22. April, beginnen die Arbeiten. Der Umgestaltung war eine Bürgerbeteiligung voraus gegangen. Die Meisten Ideen und Wünsche werden nun umgesetzt.

Nach der Umgestaltung werden auf der Fläche wieder attraktive Spielangebote vorhanden sein. Im zentralen Sandbereich können die Kleinsten rutschen, spielen und buddeln und für die Größeren geht es auf dem neuen Klettergerüst hoch hinaus. Das erneuerte und aufgewertete Spielfeld rundet das Angebot ab.

]]>
Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 17 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielplatz_meerssener.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielplatz_meerssener.html
<![CDATA[Umfrage: Wie kann ein inklusiver Spielplatz aussehen?]]> Die Stadt Aachen plant, den Spielplatz im Stadtpark an der Monheimsallee neu zu gestalten. Das Ziel: Auf diesem Modellspielplatz soll die Inklusion im Mittelpunkt stehen. Und damit auch tatsächlich die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen mit Behinderung passgenau umgesetzt werden können, startet der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz eine Umfrage. Die Stadt interessiert für die Gestaltung öffentlicher Spielplätze: Was fehlt? Wo gibt es Hindernisse? Es geht weniger um die konkrete Auswahl von Spielgeräten, sondern wie man auf den Spielplätzen spielen und als Mensch mit Behinderung Kinder begleiten kann. Auch die Umgebung des Spielplatzes ist wichtig, zum Beispiel Leitsysteme, besondere Sitzgelegenheiten mit Aufstehhilfen oder Rollstuhlplätze. Die Erreichbarkeit, Zugänglichkeit oder die Beschaffenheit von Wegen und Flächen, die Einzäunung oder Rückzugsmöglichkeiten sind ebenfalls entscheidend. Aber natürlich auch, welche Sinne auf einem solchen Spielplatz spielerisch gefördert werden sollen.

Nach Auswertung der Umfrage wird es eine öffentliche Veranstaltung geben, bei der man noch konkrete Wünsche äußern und Vorschläge zur Gestaltung des Platzes an der Monheimsallee einbringen kann. Der Spielplatz im Stadtpark soll dann der erste sein, der gezielt inklusiv gestaltet wird. Aber die Erkenntnisse der Umfrage werden selbstverständlich auch für weitere Spielplatzneu- und Umgestaltung wichtige Hinweise und Ideen liefern.

Hier geht es zur Umfrage oder den QR-Code verwenden:

qrcode_spielplatzplanung

]]>
Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 17 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/umfrage_spielplatz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/umfrage_spielplatz.html
<![CDATA[Gleich zwei Teams des Couven Gymnasiums gewinnen die Lokalrunde des zdi-Roboterwettbewerbs]]> Beim zdi-Roboterwettbewerb 2024 dreht sich alles um das Thema Smart Cities, also „schlaue“ Städte. Die Schüler*innen müssen dabei symbolisch auf einer Spielmatte vorgegebene Aufgaben lösen – zum Beispiel die Platzierung von Sensoren für ein Smart-City-Dashboard, der Transport von Holz für Micro-Housing oder die Nutzung eines Wasserstoffbusses. Acht Schülerteams aus Aachen, Eschweiler und Bonn trafen sich jetzt zur Lokalrunde des 18. zdi-Roboterwettbewerbs im Super C der RWTH Aachen.

Roboterwettbewerb_8-Platz1+2

Die beiden Teams des Aachener Couven Gymnasiums gewannen den Lokalwettbewerb des 8. zdi-Roboterwettbewerbs im Super C der RWTH Aachen und qualifizierten sich damit für einen der fünf Regionalentscheide. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

Das Team „Couven Robots II“ des Aachener Couven Gymnasiums gewann diesen Lokalwettbewerb mit Bravour. Mit einem beeindruckenden und souveränen Lauf zeigten die talentierten Schüler*innen ihr Können und setzten sich gegen den Zweitplatzierten vom „Couven Robots I“ durch. Den dritten Platz belegte das „Sturm Spiker“ aus von Collegium Josephinum in Bonn. Die Jugendlichen und Kinder des Teams „Couven Robots II“ waren überglücklich und aufgeregt, als sie ihren Sieg feierten. Mit viel Eifer, Teamgeist und technischem Geschick bewiesen sie im Super C, dass sie wahre Roboter-Experten sind. Die beiden Erstplatzierten qualifizierten sich damit für einen der fünf Regionalentscheide. Dort treten sie gegen die Gewinnerteams aus den anderen Lokalwettbewerben um den Einzug ins NRW-Finale am 22. Juni 2024 in Mülheim/Ruhr an.

Das ZDI-Netzwerk Aachen und Kreis Heinsberg ist ein regionaler Ableger der landesweiten Initiative „Zukunft durch Innovation“ (ZDI). Diese spezifische Zweigstelle konzentriert sich darauf, junge Menschen in der Stadt Aachen und dem Kreis Heinsberg für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern und ihre Talente in diesen Schlüsselbereichen zu fördern, sowie dem wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften entgegenzuwirken. Durch enge Kooperationen mit Schulen, Hochschulen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Region bietet das ZDI-Netzwerk eine Vielzahl von Projekten und Aktivitäten an. Hierzu zählt der jährlich stattfindende Roboterwettbewerb.

Weitere Informationen unter www.zdi-roboterwettbewerb.de

]]>
Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 17 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/zdi-Roboterwettbewerb.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/zdi-Roboterwettbewerb.html
<![CDATA[Tag des offenen Denkmals: Teil des Aachener Programms werden!]]> „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ lautet das diesjährige Motto am Tag des offenen Denkmals, der am Sonntag, 8. September, stattfindet. Die Stadt Aachen ruft nun wieder dazu auf, sich an der größten Kulturveranstaltung Deutschlands aktiv zu beteiligen.

Foto: Stadt Aachen
Aachener Dom und Rathaus: „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ lautet das Motto des Tags des offenen Denkmals 2024. Wer Teil des Aachener Programms werden möchte, kann sich bis zum 9. Juni anmelden. Foto: Stadt Aachen / Peter Wery

Wer Interesse hat, Teil des Programms in Aachen zu werden, meldet sich bitte bis zum 9. Juni an bei Björn Schötten/Kommunikation für Architektur und Kultur (Tel. 0241/40071866, E-Mail: denkmal@synthese-web.de). Folgende Angaben werden benötigt: Was findet statt (Führung, Ausstellung, Planspiel oder anderes)? Wo (Treffpunkt, welches Denkmal)? Wann (Uhrzeit)? Wer (Veranstalter, Verein)?

Stadtkonservatorin Monika Krücken freut sich auf viele Mitveranstalter*innen am 8. September: „Mit dem Motto machen wir uns in diesem Jahr auf den Weg, um die außergewöhnlichen Eigenschaften, die Denkmale ausmachen, aufzuspüren und darzustellen. Wunderbar an diesem Motto ist: Es passt immer. Alle unsere Denkmäler sind Wahr-Zeichen und Zeitzeugen der Geschichte.“ Wahrzeichen beschreiben oftmals Bauten, die uns als wiedererkennbare Sehenswürdigkeiten in Erinnerung bleiben. Sie stehen im Kontext mit einem bedeutenden historischen Ereignis, prägen die Stadtsilhouette oder sind weithin sichtbar. Sie werden ein Symbol, ein Zeichen des Ortes. Dies gilt nicht nur für Dom und Rathaus, sondern zum Beispiel ebenso für die Rhein-Maasländische (Aufbau)-Architektur in der historischen Altstadt oder für die charakteristische Blockrandbebauung mit ihren historisierenden Fassaden, die die verschiedenen Gründerzeitviertel Aachens prägt. Und was wären Orte wie Schmithof, Brand und Krauthausen im Südraum ohne ihre prägenden Denkmäler aus Naturstein?

„Wahr“ sind Denkmäler in ihrer Rolle als verlässliche und empirisch fassbare Monumente und Kulturzeugnisse vergangener Zeiten. Sie spiegeln als Teil unserer Erinnerungskultur authentische Geschichten der Vergangenheit in die Gegenwart.

Der Tag des offenen Denkmals findet nach Möglichkeit vor Ort statt - und zugleich sind auch digitale Angebote willkommen. „Welche Zeitzeugen sind Ihre Favoriten?

Zeigen Sie uns die Wahrzeichen Ihres Lieblingsdenkmals! Vielleicht können Besucherinnen und Besucher bei Ihnen aktiv werden? Oder Sie wenden sich speziell an Kinder, um sie früh für den Denkmalschutz zu begeistern. Machen Sie mit bei der größten Kulturveranstaltung Deutschlands!“, setzt Krücken wieder auf viele denkmalbegeisterte Menschen, die am 8. September mitmachen.

Um den Beitrag entsprechend darstellen zu können, werden Fotos oder Dokumente benötigt, die gerne auch assoziativ sein dürfen, sowie einen kurzen Text. Falls Sie als Veranstalter*in eine Voranmeldung wünschen, werden außerdem eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse benötigt, unter der sich Teilnehmende anmelden können.

„Für Ihr Engagement möchte ich mich schon heute recht herzlich bedanken. Ich freue mich sehr darauf, mit Ihnen gemeinsam im kommenden September an den großen Erfolg des letzten Jahres anzuknüpfen und unsere Wahrzeichen in Aachen neu zu erleben“, sagt Krücken.

Weitere Informationen
Sie können sich zusätzlich direkt bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter www.tag-des-offenen-denkmals.de anmelden. Dann bittet die Stadt Aachen darum, auf jeden Fall auch Björn Schötten über Ihre Aktivität zu informieren. So kann gewährleistet werden, dass Sie im lokalen Programmheft für die Stadt Aachen, das in Papierform und im Internet erscheint, aufgenommen werden.

Infos zum bundesweiten Aktionstag online: www.tag-des-offenen-denkmals.de.

Infos zur städtischen Denkmalpflege: www.aachen.de/denkmalpflege.

]]>
Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 17 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/denkmal_aufruf.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/denkmal_aufruf.html
<![CDATA[Lothringerstraße: Unerwartete Funde auf der Baustelle]]>

Die Stadt gestaltet die Lothringerstraße zwischen Oppenhoffallee und Wilhelmstraße in mehreren Bauphasen um. Die Bauarbeiten haben direkt nach Ostern (ab. 2./3. April) begonnen und dauern bis Herbst 2024. Auf dem Straßenabschnitt entstehen ein Premiumfußweg und ein weiteres Teilstück der Radvorrangroute Brand/Eilendorf.

Ein Schaufelbagger entfernt die Betonplatte © Silke Clasen/Stadt Aachen

Die aktuellen Bauarbeiten zwischen der Friedrich- und Alfonsstraße haben einige Besonderheiten zu Tage gefördert, mit denen die Fachleute der Stadt und des beauftragten Bauunternehmens so nicht gerechnet hatten. So sind Teile einer Wand aufgetaucht, die vermutlich mal zu einem Wohnhaus oder einem Keller gehörten. Der Fund wird zurzeit archäologisch untersucht.

Überdies stellte sich heraus, dass es unter dem bisherigen Plattenbelag zum einen die 10 bis 40 Zentimeter dicke Betonschicht gab, die bereits bei einer früheren Wurzelsuchschachtung entdeckt worden war. Zum anderen gibt es weitere Oberflächen, die niemals weggeräumt worden sind. Dazu gehören zum Beispiel eine gepflasterte Fahrbahndecke und darüber eine asphaltierte.

Verschiedene Oberflächen direkt übereinander wurden beim Freilegen entdeckt © Harald Beckers/Stadt Aachen

All diese Schichten machten es den im Februar 2024 gefällten Bäumen schwer, sich angemessen zu entwickeln. Ihre Wurzeln konnten sich nur unter dem bisherigen Plattenbelag, über der Betonplatte und zwischen dieser und den nächsten älteren und tieferliegenden Flächen ausbreiten. Alle Schichten wurden und werden mit schwerem Gerät und unter archäologischer Begleitung entfernt.

Nach Abschluss der aktuellen Bauarbeiten an der Lothringerstraße werden voraussichtlich im Herbst insgesamt 16 neue Bäume im Umfeld des Platzes gepflanzt. Neun davon haben große, sechs kleine Kronen. Hinzu kommt ein großkroniger Baum an der Einmündung der Alfonsstraße.

Eine gemauerte Wand wurde freigelegt © Harald Beckers/Stadt Aachen

Später sollen im gesamten Straßenverlauf der Lothringerstraße sieben weitere Bäume dazu kommen, vier zwischen Oppenhoffallee und Friedrichstraße und drei zwischen Alfonsstraße und Wilhelmstraße. Die Baumbilanz an der Lothringerstraße fällt unter dem Strich deutlich positiver als bisher aus. Die zukünftigen Baumbeete erhalten große Wurzelräume. Die Bäume bekommen damit einen Lebensraum, der auf das erwartete veränderte Stadtklima mit regenarmen und sehr heißen Witterungsperioden vorbereitet ist.  

  
  
]]>
Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 16 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_lothringerstrasse_2024_04_16.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_lothringerstrasse_2024_04_16.html
<![CDATA[Vom Vorführschein über die Fotobearbeitung bis hin zur Virtuellen Realität]]>
  • Das Euregionale Zentrum für digitale Bildung veranstaltete einen historischen Markt zum Jubiläum.
  • Bei der Feier wurde auch der neue, offizielle Name Euregionales Zentrum für digitale Bildung verkündet.
  • Rund 350 Menschen begaben sich auf eine Reise durch die Geschichte der Medienbildung.
  • Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    100 Jahre Euregionales Zentrum für digitale Bildung: Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier, André Kaldenbach, Leiter des städtischen Fachbereichs Kinder, Jugend und Schule, Dr. Jens Giesdorf von der Ostbelgischen Gemeinschaft, Markus Terodde, Dezernent für Bildung, Jugend und Strukturentwicklung bei der StädteRegion und Heinrich Brötz, Beigeordneter der Stadt Aachen für Bildung, Jugend und Kultur gratulierten Lara Langfort-Riepe, die das Zentrum leitet (v.l.).Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Am Wochenende feierte das Euregionale Zentrum für digitale Bildung sein 100-jähriges Jubiläum mit einem historischen Markt im Depot in Aachen. Über 350 Besucher*innen begaben sich auf eine faszinierende Reise durch die letzten zehn Jahrzehnte der Medienbildung in Stadt Aachen, StädteRegion Aachen und Ostbelgien. An zwölf Marktständen konnten sie aktiv erleben, wie (digitale) Medien und Geräte früher und heute in der Bildungsarbeit eingesetzt werden. Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier waren gekommen, um den Markt zu eröffnen und zu gratulieren. Bei dieser Gelegenheit gab Oberbürgermeisterin Keupen auch den neuen offiziellen Namen der Einrichtung bekannt: Das Medienzentrum heißt nun Euregionales Zentrum für digitale Bildung. Dieser neue Name spiegelt den aktuellen Fokus auf Beratung und Fortbildung wider. „Die Einrichtung hat sich inhaltlich sehr weiterentwickelt. Dieser Geburtstag ist auch eine gute Gelegenheit, nach vorne zu schauen“, stellte Keupen fest. „Medienkompetenz wird immer wesentlicher. Kinder und Jugendliche haben immer früher Zugang zu digitalen Medien, die inzwischen zu ihrer Lebenswirklichkeit gehören. Deshalb ist es wichtig, digitale Bildung rechtzeitig und zielgerichtet anzubieten und zu steuern“, so die Oberbürgermeisterin.

    Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Ab jetzt Euregionales Zentrum für digitale Bildung: Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen eröffnete die Jubiläumsfeier und verkündete den neuen offiziellen Namen. Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Im Jahr 1924 wurde die Bild- und Filmstelle, der Vorläufer des heutigen Bildungszentrums für Schulen und außerschulische Einrichtungen, von dem damaligen Stadtschulrat und Beigeordneten Peter Kremer in Aachen gegründet. Damals mussten Lehr- und Fachkräfte noch einen Vorführschein machen, um die schweren Projektoren bedienen und die Filmrollen entleihen zu dürfen. Günther Kowalewsky, seit 40 Jahren im Zentrum für digitale Bildung als Medientechniker tätig, zeigte, wie früher 16mm-Filme in einen Projektor eingelegt wurden. An das Rattern der Vorführgeräte konnten sich viele Bildungsschaffende noch gut erinnern, als sie über den historischen Markt schlenderten. Denn obwohl 100 Jahre vergangen sind, erfuhr die lernförderliche Technik in den Bildungseinrichtungen erst mit Beginn der Digitalisierung den größten Wandel. „Die Biene Maja hat sich massiv weiter entwickelt von 1924 bis heute zur KI“, erinnerte Dr. Grüttemeier an die rasante Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte. Denn der Schwarz-Weiß-Realfilm „Biene Maja“ von 1924 war das erste Medium, das seinerzeit ausgeliehen werden konnte.

    Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Vom Film zur KI: Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier erinnerte an die rasante Entwicklung der Medienbildung. Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Seit 2004 werden Medien gestreamt

    Am Marktstand des Stadtarchivs Aachen konnten sich die Besucher*innen in eine historische Fotokulisse der 1920er Jahre montieren lassen. Seit ihrem Bestehen produzierte die Bildstelle in Aachen regionales Foto- und Filmmaterial und unterhielt ein eigenes Labor und Archiv. Mittlerweile lagern diese historischen Bestände sicher im Stadtarchiv. Und die Aufzeichnung regionaler Ereignisse gehört schon lange nicht mehr zum Aufgabenportfolio des Euregionalen Zentrums für digitale Bildung. Seit dem Jahr 2004 werden Filme zum Lehren und Lernen über das Streaming- und Downloadportal „Bildungsmediathek NRW“ zur Verfügung gestellt. Hier finden sich auch viele Medienpakete für den Musikunterricht. Wie man diesen heutzutage mit Apps und digitalen Elementen bereichern kann, zeigte die Musikschule Aachen an ihrem Stand.

    Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Medienbildung und Demokratie gehören zusammen: Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen beim Rundgang auf dem historischen Markt.Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Einen Überblick zur Geschichte der Medien und zur Zusammenarbeit mit Ostbelgien boten das Internationale Zeitungsmuseum und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens. Schon in den 1950er Jahren gab es einen regen Austausch von Lehr- und Kulturgütern zwischen Aachen und Eupen. Diese Zusammenarbeit weitete sich auf andere Bereiche der Medienbildung aus, sodass sich im Jahr 2000 bei der Zusammenlegung der Stadtbildstelle und der Kreisbildstelle unter Beteiligung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens die gemeinsamen Arbeitsfelder schon längst gefunden hatten. „Schon damals wurde euregional gedacht“, so Grüttemeier.

    Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Alte Technik: Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und die Leiterin des Euregionalen Zentrums für digitale Bildung begutachten einen alten 16mm-Filmprojektor.Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Roboter-Wiese und 3D-Drucker

    Das MediaLab der RWTH und das Zentrum für digitale Bildung ermöglichten anlässlich des Jubiläums einen Einblick in neue Maker-Technologien wie den 3D-Druck und die Virtuelle Realität und zeigen damit moderne Lehr- und Lernszenarien auf. An allen Ständen konnten Jung und Alt die Technik erproben. Für die Kleinsten standen eine Roboter-Wiese sowie ein Bilderbuchkino der Stadtteilbibliothek zur Verfügung. Die Betreuung der Stände übernahmen ausnahmslos enge Partner*innen des Zentrums für digitale Bildung, darunter das Bildungsbüro der StädteRegion Aachen.

    Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann
    Großer Andrang: Rund 350 Menschen waren zum Jubiläum des Euregionalen Zentrums für digitale Bildung ins Depot gekommen. Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Als Fach- und Fortbildungsstelle für Lehr- und Fachkräfte in staatlich-kommunaler Verantwortungsgemeinschaft ist das Zentrum für digitale Bildung auf ein starkes Netzwerk angewiesen, um eine weitläufige und grenzüberschreitende Region abdecken zu können. Dabei erhalten die Medienprojekte der Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen selbst eine große Relevanz. „Die Praxisbeispiele aus den Einrichtungen helfen, Herausforderungen und Potenziale der digitalen Medien zu erkennen, Projekte zu initiieren und Bildung neu zu denken. Unsere Region bietet eine Vielzahl dieser kleinen und großen Leuchtturmprojekte“, freut sich Lara Langfort-Riepe, Leiterin des Euregionalen Medienzentrums für digitale Bildung, über das große Engagement der Bildungseinrichtungen im Einzugsgebiet. Seit seiner Gründung hat sich das Zentrum für digitale Bildung kontinuierlich den pädagogischen und technologischen Entwicklungen gestellt und wird dies auch in Zukunft fortsetzen.


    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 16 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/medienzentrum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/medienzentrum.html
    <![CDATA[Aachens Bürgermeisterin Hilde Scheidt zu Gast bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier]]> Auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Körber-Stiftung nahm Bürgermeisterin Hilde Scheidt vergangene Woche gemeinsam mit 80 weiteren ehrenamtlichen Bürgermeister*innen aus ganz Deutschland in Berlin an der Veranstaltung „Demokratie beginnt vor Ort“ teil. Das Treffen stellte das Engagement der mehr als 6.000 ehrenamtlichen Bürgermeister*innen Deutschlands in den Mittelpunkt und würdigte den Einsatz der Kommunalpolitiker*innen für die Demokratie.

    „Die Einladung des Bundespräsidenten ist nicht nur eine große Anerkennung für meine Arbeit als Bürgermeisterin, sondern auch ein wichtiges Zeichen für den hohen Stellenwert der Kommunalpolitik. Vor Ort wird Demokratie gelebt und vermittelt, in Gesprächen, in Diskussionen und den vielen Begegnungen mit den Bürger*innen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt beginnt in den Kommunen. Gerade jetzt in Zeiten der Verunsicherung und steigender Erwartungen wurde durch den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung in Berlin den ehrenamtlichen Bürgermeister*innen der Rücken gestärkt", so Bürgermeisterin Hilde Scheidt.

    Bei einem Netzwerktreffen hatten die Amtsträger*innen die Gelegenheit, sich zu Themen wie Vereinbarkeit des Ehrenamtes mit Hauptberuf und Familie oder den zeitlichen Belastungen oder Anfeindungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Am 11. April empfing Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Kommunalpolitiker*innen in Schloss Bellevue und tauschte sich persönlich mit ihnen aus.

    Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage unter ehrenamtlichen Bürgermeister*innen präsentiert. Sie beleuchten unter anderem die Rahmenbedingungen des Ehrenamts, die wahrgenommene gesellschaftliche und politische Stimmung in den Kommunen sowie die Erfahrungen der Amtsträger*innen mit Bedrohungen und Gewalt im Kontext ihrer eigenen Arbeit. Die Umfrageergebnisse sind unter https://koerber-stiftung.de/presse/mitteilungen verfügbar.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 16 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bundespraesident.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bundespraesident.html
    <![CDATA[Monheimsalle wurde nach Rohrbruch gesperrt]]> Der Netzversorger Regionetz teilte am Freitag, 12. April, mit dass es an der Monheimsallee auf Höhe des Hauses Nummer 31 zu einem Wasserrohrbruch gekommen ist. Die Fahrbahn ist dabei unterspült worden. Die Regionetz arbeitet unter Hochdruck daran, den Schaden zu beheben.

    Die Reparatur des Schadens ist nur unter Vollsperrung der Monheimsallee zwischen der Mariahilfstraße und dem Hansemannplatz möglich. Nach Einschätzung der Regionetz ist die Straße auf diesem Abschnitt bis zu anderthalb Wochen gesperrt. Die Fahrspuren stadtauswärts in Richtung Bastei und Ludwigsallee sind von der Vollsperrung nicht betroffen.

    Der Kraftfahrzeugverkehr wird weitgehend über die Passstraße, die Lombardenstraße und die Jülicher Straße umgeleitet. Die Signalzeiten am Knoten Krefelder Straße/Passstraße, Passstraße/Grüner Weg und Lombardenstraße/Jülicher Straße wurden an die neue Verkehrsbelastung anpasst. Das Parkhaus Eurogress kann nur noch nach rechts in Richtung Bastei verlassen werden.

    Die Einfahrt in die Monheimsallee in Richtung Hansemannplatz ist für Anwohnende und Besucher*innen des Eurogress und des Parkhauses Eurogress möglich.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 16 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/monheimsallee_gesperrt_nach_Rohrbruch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/monheimsallee_gesperrt_nach_Rohrbruch.html
    <![CDATA[Bürgerforum im Pfarrsaal von St. Katharina]]> Die nächste Sitzung des Bürgerforums findet am 23. April 2024 um 18 Uhr im Pfarrsaal St. Katharina, Forster Linde 5, statt. In der Sitzung werden vier Themen beraten. 

    Dazu zählt die Herstellung von Leistungs- und Kostentransparenz bezüglich des Regiotramprojektes. Laut Antragsteller legt das bisherige Planungsverfahren für die Regiotram nicht ausreichend dar, wie sich das neue Mobilitätskonzept ganz konkret auf den Alltag der Bürger*innen auswirkt. Dazu hat dieser verschiedene Fragen und bittet die Fachverwaltung um Beantwortung im Bürgerforum. Darüber hinaus schlägt der Antragsteller vor, ein Software-Simulationssystem des gesamten Aachener ÖPNV-Netzes einzuführen, in dem der gesamte neue Fahrplan auf allen Strecken abgebildet ist. 

    Ein Aachener Bürger beantragt ein Lösungskonzept für die Vermeidung wilden Mülls am Altkleidercontainer in der Prämienstraße. Er stellt verschiedene Lösungsmöglichkeiten zur Diskussion. Die Vermüllung im Umfeld von Altkleidercontainern sieht er als Problem, das sich über das gesamte Stadtgebiet erstreckt. Insbesondere nach den Wochenenden, an denen keine Leerung der Container stattfindet, sei das Ausmaß der willkürlichen Müllentsorgung zu erkennen. 

    Als drittes wird die Schulwegsicherung der Grundschule Mataréstraße diskutiert. Die immer beliebter werdende Montessori-Grundschule in der Mataréstraße in Aachen Forst wird vor Unterrichtsbeginn und nach Unterrichtsende von vielen Eltern mit dem PKW angefahren. Dadurch entstehen immer wieder gefährliche Situationen. Eine Nachbarschaftsinitiative bittet das Bürgerforum zu beraten, ob die Vorschläge der Antragsteller*innen zeitnah umsetzbar sind. Vorgeschlagen werden beispielsweise abgepollerte Bürgersteige, verschiedene Straßenmarkierungen als zusätzliche Warnung für die Autofahrenden, aber auch die Durchsetzung der erst kürzlich verabschiedeten Richtlinie, Straßen vor Schulen vor Unterrichtsbeginn sowie nach Unterrichtsende für die Durchfahrt zu sperren. Die Antragsteller*innen bitten dies rund um die Mataréstraße, den Bonifatiusweg und die Zeppelinstraße zu prüfen. 

    Im letzten Tagesordnungspunkt berät das Bürgerforum die Verkehrsberuhigung im westlichen Burtscheid. Obwohl es sich um ein Wohnviertel mit 30er-Zone handelt, sehen die Antragstellenden es durch Durchgangsverkehr mit überhöhter Geschwindigkeit belastet. Hinzu kämen Bring- und Holverkehre im Bereich Rhein-Maas-Gymnasium und Einhard Gymnasium. Als besonderes Nadelöhr für die Schüler*innen beschreiben die Antragstellenden den Kreuzungsbereich am „Kapellchen“. Der ganze Bereich sei sehr unübersichtlich und kaum auf die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilenehmer*innen ausgelegt. Mit dem geplanten Umzug der Grundschule Michaelsbergstraße werden noch mehr Schüler*innen im Viertel unterwegs sein. Die Antragstellenden sehen in dem Viertel große Potenziale im nachhaltigen innenstadtnahen Wohnen. Die sogenannte „15-Minuten-Stadt“, in der fast alle Wege in 15 Minuten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den ÖPNV erledigt werden können, sei hier keine Illusion. 

    Alle Aachener*innen sind herzlich eingeladen, an der Sitzung des Bürgerforums teilzunehmen und mitzudiskutieren. Jeder ist willkommen und jede Meinung ist wichtig. Nähere Informationen zur Sitzung und den Tagesordnungspunkten findet man im Ratsinformationssystem für Bürger*innen auf aachen.de.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 16 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Buergerforum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Buergerforum.html
    <![CDATA[Die Energiekarawane geht an den Start: Gebäudemodernisierung in Aachen Beverau]]> Im Rahmen einer Fördermaßnahme des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts Beverau unterstützt die Stadt Aachen die Bewohner*innen des Ortsteils bei der energetischen Sanierung von Gebäuden. Gemeinsam mit dem Verein altbau plus wurde jetzt entsprechend ein Quartiersbüro als Anlaufstelle für erste Fragen zum Thema Energie und Gebäudemodernisierung in der ehemaligen Sparkassenfiliale in der Erzbergerallee 56 eingerichtet. Dort steht Sanierungsmanagerin Sabine von den Steinen den Bewohner*innen des Ortsteils ab sofort für Beratungen montags von 9 bis 13 und von 14 bis 16 Uhr, dienstags von 14 bis 17 Uhr, mittwochs von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung zur Verfügung. Telefonisch ist das Büro von altbau plus unter der Nummer 0151 289 388 40 erreichbar.

    2024_04_vdS_BEV1_abp

    Sanierungsmanagerin Sabine von den Steinen berät die Bewohner*innen des Ortsteils Beverau zur energetischen Sanierung von Gebäuden.© altbau plus

    Zum Start kommt die so genannte „Energiekarawane“ in die Beverau. Hier erhalten 100 Eigentümer*innen des Ortsteils Aachen Beverau das Angebot einer kostenfreien Beratung durch neutrale und qualifizierte Energieberater*innen direkt in ihrem Wohnhaus. altbau plus e.V. stellt die Energiekarawane mit ihren Vor-Ort-Berater*innen am Montag, 29. April, um 18 Uhr im Foyer im neuen Quartiersbüro vor.

    Grundlage der Aktionen ist ein energetisches Quartierskonzept, das zurzeit für Aachen Beverau erstellt wird. Dieses soll Maßnahmen aufzeigen, die den Ortsteil sowohl im Hinblick auf den Wärme- und Stromverbrauch als auch im Bereich des Wohnumfelds verbessern können. Das Konzept wird Informationen über die derzeitige energetische Situation der Wohngebäude enthalten und mögliche Potenziale sowie Maßnahmen aufzeigen, um die Klimaschutzziele der Stadt Aachen zu erreichen.

    Um den Bewohner*innen die Möglichkeit zu geben, eigene Anregungen und Ideen in das Quartierskonzept einfließen zu lassen, können sie an einer Umfrage teilnehmen. Digital ist der Fragebogen über die Internetseite www.altbauplus.info zu erreichen. Fragebögen in Papierform liegen außerdem im Quartiersbüro an der Erzbergerallee zur kostenfreien Mitnahme aus oder können dort ausgefüllt werden. Der Fragebogen kann dann direkt im Quartiersbüro abgegeben oder in einem frankierten Briefumschlag an den Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration der Stadt Aachen gesandt werden. Die Teilnahme an der Umfrage ist bis Sonntag, 5. Mai, möglich.

     

     

     

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 15 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Energiekarawane_Beverau.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Energiekarawane_Beverau.html
    <![CDATA[Suermondt-Ludwig-Museum: Kunst, Kaffee & kleine Kuchen]]> Kunstgenuss bei Kaffee und kleinen Kuchen: Im Suermondt-Ludwig-Museum startet der Museumsdienst Aachen an den Feiertagen im Mai ein neues Angebot. Neben spannenden Erklärungen zu den Werken des Hauses gibt es Kaffee und Petit Fours in gemütlicher Runde im wunderschönen Ambiente des Hauses.

    Das Suermondt-Ludwig-Museum ist der „Salon“ der Aachener. Im Haus Cassalette, einem prachtvollen Stadtpalais aus dem 19. Jahrhundert, sind kostbare Sammlungen untergebracht. Herausragend ist die mittelalterliche Skulpturensammlung, eine der bedeutendsten in Deutschland. Auch deutsche und niederländische Tafelmalerei der Spätgotik sowie holländische Meister der Barockzeit sind hier exzellent vertreten. Dazu gibt es eine kleine, feine Sammlung von Gemälden des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, ein Kupferstichkabinett und eine riesige Kollektion kunsthandwerklicher Stücke, deren Spitzenstücke in der „Bürgerlichen Wunderkammer“ zu sehen sind.

    In einer Kurzführung von rund 30 Minuten werden ausgewählte Kunstwerke des Suermondt-Ludwig-Museums präsentiert. Im Anschluss gibt es im Foyer des Museums bei Kaffee und Petit Fours die Gelegenheit zu einem Austausch und Plausch.

    Das Angebot startet an den Feiertagen im Mai:

    1. Mai / 9. Mai / 30. Mai, jeweils um 15 Uhr.

    Preis: 15 € / 12 € ermäßigt

    Anmeldung erforderlich beim Museumsdienst Aachen

    E-Mail: museumsdienst@mail.aachen.de

    Telefon: 0241 / 432-4998

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 15 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunst_-Kaffee-_-kleine-Kuchen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunst_-Kaffee-_-kleine-Kuchen.html
    <![CDATA[Gemeinsam für eine lebendige Stadtgesellschaft: Dialogveranstaltungen mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen]]> Am kommenden Samstag, 20. April, sowie am Donnerstag, 25. April, sind alle interessierten Aachener*innen herzlich eingeladen, an offenen Dialogen mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und weiteren Gästen teilzunehmen und ihre Anliegen zur Zukunft der Stadt einzubringen. Die beiden Dialogveranstaltungen bieten die Möglichkeit, unkompliziert und ohne Voranmeldung ins direkte Gespräch mit der Oberbürgermeisterin zu kommen und spannende Diskussionen zu führen.

    Offener Dialog am Kugelbrunnen und in der Pontstraße

    Am Samstag, 20. April, lädt die Oberbürgermeisterin alle Aachener*innen von 15 bis 17 Uhr zu einem offenen Gespräch am Kugelbrunnen ein. Gemeinsam mit der Teamleiterin des Ordnungs- und Sicherheitsdienstes Nicole Kuhn sowie weiteren Akteur*innen des öffentlichen Lebens steht sie für Fragen und Anregungen zur Verfügung. 

    Zusätzlich lädt Keupen gemeinsam mit der Stadtkämmerin und Stadtdirektorin Annekathrin Grehling sowie dem Nachtbürgermeister Lukas Delvenne am Donnerstag, 25. April, von 19 bis 20.30 Uhr zu einem weiteren offenen Dialog ein. Die Veranstaltung findet im Lokal Sowiso & Ocean in der Aachener Pontstraße statt und bietet die Gelegenheit, gemeinsam über die Zukunft des Aachener Nachtlebens zu sprechen. 

    Der offene Dialog mit den Aachener*innen ist Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen besonders wichtig: "Wir brauchen das Wissen und die Stimme aller Bürgerinnen und Bürger, um unsere Stadt weiterzuentwickeln. Ich freue mich darauf, sowohl am Kugelbrunnen als auch im Sowiso & Ocean viele engagierte Menschen zu treffen, ihre Perspektiven zu hören und gemeinsam praktische Lösungen für die Zukunft unserer Stadt zu finden." 

    Wer ein spezielles Thema hat, kann dieses Anliegen im Vorfeld unter buerger_innendialog@mail.aachen.de dem Team des Bürger*innendialogs zukommen lassen. Weitere Informationen bekommt man ebenfalls telefonisch bei Sabrina Hoenen unter der Rufnummer 0241 432-7318.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 15 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dialogveranstaltungen-OBin.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dialogveranstaltungen-OBin.html
    <![CDATA[Neues Trauzimmer: Standesamtliche Hochzeiten im Zeitungsmuseum]]>
  • Ab sofort geben sich Brautpaare im Zeitungsmuseum, im ältesten Haus Aachens, das Ja-Wort.
  • Zusammen mit dem Zeitungsmuseum und dem Bistro können künftige Eheleute besondere Extras zusätzlich zur Zeremonie buchen.
  • Die neuen Räume bieten mehr Platz für Gäste.
  • Ab sofort geben sich Brautpaare im Zeitungsmuseum das Ja-Wort. Im Ausstellungsraum des Zeitungsmuseums, in dem zuvor wechselnde Ausstellungen stattfanden, können Paare mit knapp 40 Gästen heiraten.

     trauzimmer_1

    Freuen sich auf viele Trauungen in besonderer Atmosphäre: (v.l.n.r.) Heinrich Brötz (Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur), Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Kläre Grevenstein (Leiterin des Standesamts).© Stadt Aachen/Sarah Koll

    Zwischen Historie und Wissenschaft

    Der barrierefreie Raum wurde auch wegen seiner direkten Nähe zum Marktplatz, dem Rathaus und weiteren historischen Gebäuden ausgewählt. „Der Standort hier verbindet Historie mit Wissenschaft, weil es zwischen RWTH und Innenstadt liegt. Durch das wunderbare Ambiente ist dieser Raum jetzt ein ganz besonderes Trauzimmer, das bestimmt schnell sehr beliebt sein wird“, ist Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen überzeugt. Sie traut das erste Paar in den neuen Räumen, das ebenfalls einen Bezug zur Wissenschaft hat: „Die erste Trauung findet zwischen zwei Forschenden aus der Mathematik statt. Ich freue mich schon sehr auf diesen Termin. Schließlich sind Trauungen die schönste Dienstleistung, die wir als Stadt anbieten können“, ist Keupen begeistert. Das neue Zimmer bietet außerdem mehr Platz für Hochzeitsgesellschaften als das vorherige: Statt 18 Stühlen ist der Trauort nun mit 32 Plätzen ausgestattet. Kläre Grevenstein, Leiterin des Standesamts, ist mit den neuen Räumlichkeiten mehr als zufrieden: „Alle die hier beteiligt waren, haben großartig zusammengearbeitet. Ich finde es sehr schön, dass in diesem neuen Raum der Platz da ist, damit die Paare richtig ins Zimmer schreiten können.“ Zusammen mit dem Zeitungsmuseum und dem dort ansässigen Bistro können künftige Eheleute außerdem besondere Extras zusätzlich zur Zeremonie buchen: Zum Beispiel eine Führung durch das Museum für das Brautpaar und die Gäste oder einen Sektempfang und internationales Catering im Museums-Bistro. Das ist auch möglich um sich die Wartezeit bis zur Zeremonie zu verkürzen. Im Trauzimmer des Standesamtes schließen jährlich im Schnitt um die 500 Paare den Bund fürs Leben. Wegen Sanierungsarbeiten im Gebäude Krämerstraße 2 muss das Trauzimmer jetzt an einem anderen Ort untergebracht werden.

     

    Ein Haus mit belebter Vergangenheit

    Mit dem Trauzimmer fügt das Haus an der Pontstraße 13 seiner langen Geschichte von Nutzungen einen weiteren Zweck hinzu. 1495 errichtete der Fabrikant und Händler Heinrich Dollart das historische Gebäude als das „Große Haus von Aachen“ oder auch „Haus Rupenstein“. Damit ist das Haus das älteste erhaltene Haus der Stadt. Die Jahreszahl ist auch noch heute im Museum auf dem sogenannten „Dollartsbogen“ in gotischer Minuskel zu lesen. Seit dem Stadtbrand 1656 gehört das Haus der Stadt Aachen und war zunächst Weinhandel, dann Stadtwaage, Zollstation, Salzfaktorei und Polizeiwache. Bevor 1912 dort ein Kunstmuseum untergebracht wurde, lag auch ein Gefängnis auf dem Grundstück. Nach dem Ersten Weltkrieg beanspruchte die belgische Besatzung das Gebäude für sich. Auch Bürgermeisterwohnung war das Zeitungsmuseum in seiner Vergangenheit: Bürgermeister Wilhelm Farwick bewohnte das obere Geschoss als Dienstwohnung. 1931 bezog das Zeitungsmuseum das Haus mit belebter Vergangenheit. Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen freut sich, dass jetzt auch Hochzeitsgäste das historische Gebäude kennenlernen: „Wir haben in Aachen so viele kulturelle Perlen, die wir öfter zeigen müssen. Viele, die das Haus bisher nicht kannten, werden durch die Trauungen darauf aufmerksam. Wenn wir so nur bei fünf Prozent der Besucher*innen Interesse für unsere Museen wecken können, ist das ein Riesengewinn für uns.“

     

    Termine im neuen Trauzimmer

    Trauungen werden künftig dienstags, donnerstags und freitags in der Regel ab 10.10 Uhr abgehalten. Um 12.10 Uhr beginnt die letzte Trauung. Mindestens an jedem zweiten Samstag im Monat finden Trauungen ab 9.30 Uhr in einem halbstündigen Rhythmus statt. Die letzte Trauung wird dann um 12 Uhr angeboten. Ab Juni sind zusätzliche Samstagstermine geplant: 22.Juni, 20.Juli,17.August, 24.August, 21.September, 19.Oktober, 16.November und am 23.November.

    Für die Trauung in diesem Raum werden keine zusätzlichen Raumgebühren erhoben. Für den Samstag fallen 66 Euro zusätzlich zu den normalen Anmeldegebühren an, da die Trauung außerhalb der Öffnungszeit stattfindet. Trautermine können beim Standesamt Aachen telefonisch über die 0241 432-3409 bis zu einem Jahr im Voraus unverbindlich reserviert werden.

     

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 12 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Trauzimmer.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Trauzimmer.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 15. bis 21. April]]> In der kommenden Woche ist der kommunalpolitische Kalender mit zehn Terminen prall gefüllt. Am Mittwoch tagen vier Bezirksvertretungen. Die Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses entfällt.

     

    Dienstag, 16. April

    Der Kinder- und Jugendausschuss beginnt um 17 Uhr seine Sitzung im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße im Raum 207/208. Die Verwaltung berichtet mündlich zum Sachstand von Projekten und Maßnahmen auf öffentlichen Spiel- und Bolzplätzen. Weitere Themen sind das Ergebnis der Nullplanung und der Planungsauftrag für den Neubau der Kindertagesstätte (KiTa) an der Max-Ernst-Straße sowie ein Förderprogramm für Kita-Helfer*innen.

    Ebenfalls tritt um 17 Uhr der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz im Sitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt zusammen. Unter anderem stehen ein Vortrag zum Modellprojekt „Fassadenbegrünung“ und ein Zwischenbericht sowie formaler Beschluss zur kommunalen Wärmeplanung auf der Tagesordnung. Außerdem wird vorgestellt, nach welchen Kriterien der Aachener Stadtbetrieb die Baumarten auswählt, die er pflanzt.

     

    Mittwoch, 17. April

    Um 17 Uhr tagt der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung. Im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein am Markt beschäftigt sich das Gremium mit Tagesordnungsanträgen zum Qualifizierungsangebot „SolAixQ – Solar lernen im Aachener Quartier“ sowie zu Kinderarbeit in der Lieferkette von Lindt & Sprüngli. Der Sachstand zu Entwicklungen im Bereich der euregionalen Zusammenarbeit wird berichtet.

    Zur gleichen Zeit findet die Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte statt. Im Aachener Rathaus geht es um den Sachstand der gemeinsamen Anlaufstelle Peterstraße von Polizei und Ordnungsamt der Stadt Aachen. Ein weiterer Sachstandsbericht zur „Innenstadtmobilität für morgen“ wird vorgestellt. Die regelkonforme Sicherung des Radverkehrs auf dem Boxgraben ist ein weiteres Thema.

    Parallel tagt die Bezirksvertretung Aachen-Brand im Sitzungssaal des Bezirksamtes am Paul-Küpper-Platz. Themen sind unter anderem der Sachstand zur Skateanlage Schagenstraße sowie die Konzeptstudien und der Planungsauftrag für den Erweiterungsbau der Karl-Kuck-Schule. Es geht auch um den Planungsstand, weitere Maßnahmen zu Vegetationsentwicklung, Entsiegelung und Erholungsausstattungen im Rahmen des Friedhofsentwicklungskonzepts.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Haaren startet um 18 Uhr im Sitzungssaal des Bürgerhauses an der Germanusstraße. Die Bezirksvertretung tauscht sich dort mit den Leitungen der städtischen Grundschulen im Stadtbezirk aus. Weitere Tagesordnungspunkte sind der Sachstand zum Anwohnerschutzkonzept Aachen-Haaren im Rahmen der Vollsperrung der A544 sowie der Standort und die Arbeitsorganisation des Bauhofs Haaren.

    Ebenfalls um 18 Uhr beginnt die Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf im Sitzungssaal des Bezirksamtes am Heinrich-Thomas-Platz. Ein Maßnahmenkonzept für die Grünflächen Steinstraße und Moritz-Braun-Straße, sowie für den Severinusplatz sind unter anderem ein Thema. Es gibt einen mündlichen Sachstandsbericht zum Bau der Montessorischule an der Kaiserstraße. Außerdem geht es um die Vergabe der bezirklichen Mittel 2024.

     

    Donnerstag, 18. April

    Um 10 Uhr startet der Seniorenrat im Foyer der Nadelfabrik am Reichsweg. Die Aachener Freiwilligenagentur stellt sich vor. Das Gremium bespricht die Teilnahme an Veranstaltungen. Seniorenrelevante Themen aus den Ausschüssen sind ein weiterer Tagesordungspunkt.

    Der Planungsausschuss tagt um 17 Uhr im Aachener Rathaus. Über die aktuellen archäologischen Funde wird mündlich berichtet. Weitere Themen sind die Beratungen über den KiTa-Neubau an der Max-Ernst-Straße und ein Beschluss zu einem Wettbewerb für studentisches Wohnen im Bereich Rochusstraße / Seilgraben.

    Zur gleichen Zeit findet die Sitzung des Ausschusses für Schule und Weiterbildung in der ehemaligen Bibliothek der Gemeinschaftshauptschule an der Aretzstraße statt. Das Gremium befasst sich unter anderem mit diversen Schulbaumaßnahmen. Auf der Tagesordnung steht ebenfalls eine Begrenzung der Schüler*innen, die in die Klasse 5 aufgenommen werden sollen. Außerdem berichtet die Verwaltung über die vorläufigen Anmeldezahlen an den Aachener allgemeinbildenden Schulen für das Schuljahr 2024/2025.

     

     

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 12 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW-16.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW-16.html
    <![CDATA[Zwei neue Ranger sind im Aachener Wald unterwegs]]>
  • Die beiden Neuen im „Öcher Bösch“ sollen vor allem vermitteln und Dinge erklären – die Menschen mitnehmen.
  • Bisherige Erfahrungen zeigen: Der Kommunikationsbedarf ist hoch, die Regelungen zeitweilen kompliziert.
  • Die neuen Ranger-Stellen sind eine Kooperation von Stadt Aachen und Landesbetrieb Wald und Holz NRW.
  • Die Freizeit draußen in der Natur, im Wald zu verbringen, wird nicht erst seit Corona immer beliebter. Joggen, Gassigehen, Mountainbiken, Wandern, Reiten – und dies alles nebeneinander und gleichzeitig im begrenzten Naturraum Wald. Das kann die Natur belasten und Konflikte zwischen den Nutzergruppen hervorrufen. Nun haben die Kooperationspartner Stadt Aachen und Landesbetrieb Wald und Holz NRW zwei Ranger installiert, die im Einsatz für Mensch und Natur eine vermittelnde Rolle einnehmen sollen.

    © Stadt Aachen/Lena Hoof
    Erkunden derzeit ihr Revier: Hans-Martin Meier und Joachim Selbach, sind die neuen Ranger im Aachener Wald (v.l.). Foto: Stadt Aachen/Lena Hoof

    Nicht die Waldpolizei
    „Sie sollen nicht die Waldpolizei spielen“, betont Robert Jansen, Leiter des Regionalforstamts Rureifel-Jülicher Börde. Und Heiko Thomas, Umweltdezernent der Stadt Aachen ergänzt: „Die Beiden haben ganz viele Aufgaben. Vor allem Menschen Dinge zu erklären. Wir müssen bestimmte Vorgaben, die wir erlassen und beschließen auch gut vermitteln.“ Die Wenigsten handelten aus böser Absicht. Aber natürlich gilt es ab einem gewissen Punkt auch „Stopp!“ zu sagen, wenn Menschen, die den Wald nutzen, gegen Regeln oder Gesetze verstoßen und komplett uneinsichtig sind. Dafür haben die Ranger dann auch ein Telecashgerät im Rucksack. Bei Wiederholungstätern werde man auch vor Sanktionierung nicht zurückschrecken, betont der zuständige Dezernent.
    Schwerpunkt Aachener Stadtwald und Wurmtal.

    Zu übersehen sind die beiden nicht: Hans-Martin Meier und Joachim Selbach tragen auffällige braune, breitkrempige Hüte bei ihrer Arbeit – wie es sich für echte Ranger gehört. Die beiden sind seit Anfang April im Aachener Stadtwald und im Wurmtal unterwegs oder schauen ab und an auch über die Stadtgrenzen nach Würselen oder Stolberg. Der Forstwirt Selbach und der Landwirtschaftsmeister Meier haben in den letzten Monaten eine Ausbildung zum Ranger durchlaufen: Waldpädagogik, Kartierung, Baumschnitt, Umweltrecht aber auch Konfliktmanagement standen auf dem Stundenplan. Weitere Fortbildungen und Lehrgänge werden folgen. Nun sind die beiden seit nicht ganz zwei Wochen im Aachener Wald anzutreffen. „Wir erkunden das für uns teilweise neue Gebiet erst einmal“, so Selbach, der bereits seit sechs Jahren beim Land NRW beschäftigt ist. „Und wir haben uns schon mal einige Brennpunkte angeschaut, die man uns genannt hat, geschaut, wie schlimm ist es da wirklich“, beschreibt Meier den derzeitigen Arbeitsalltag. Er hat 20 Jahre an der Uni Bonn gearbeitet, bevor es ihn jetzt beruflich in den Wald gezogen hat. Erste Gespräche mit Waldbesucher*innen habe es auch schon gegeben.

    © Stadt Aachen/Lena Hoof
    Freuen sich über die Ranger Hans-Martin Meier und Joachim Selbach (2. u. 3.v.l.) im Aachener Wald: Robert Jansen, Leiter des Regionalforstamts Rureifel-Jülicher Börde, Dr. Gerd Krämer, Leiter des städtischen Gemeindeforstamts, Andreas Wintraken, Regionalforstamt, Forstbetriebsbezirk Aachen (v.r.) und Heiko Thomas, Umweltdezernent der Stadt Aachen (l.). Foto: Stadt Aachen/Lena Hoof

    Viele unterschiedliche Gesetze und Regeln gelten im Wald
    Dr. Gerd Krämer, Leiter des städtischen Gemeindeforstamts, bestätigt den Informationsbedarf: „Es gibt immer ganz viele Fragen, die bei uns auflaufen. Zum Beispiel, warum bestimmte Bäume gefällt werden oder warum Kahlflächen entstanden sind.“ Da kann sein Kollege Andreas Wintraken, im Regionalforstamt für den Forstbetriebsbezirk Aachen zuständig, nur zustimmen: „Man wundert sich, was für ein Gesprächsbedarf da ist. Wir werden ständig angesprochen, wenn wir Draußen unterwegs sind.“ Dieser soll nun zum Teil durch die beiden Ranger gedeckt werden. Es sei zeitweilen aber auch kompliziert: Forstgesetz NRW, Naturschutzgesetz, im Naturschutzgebiet Hunde immer anleinen, im „normalen Wald“ dürfen die auf befestigten Wegen frei laufen. Sogar die Straßenverkehrsordnung, die auf Reitwegen gilt, kommt zeitweilen ins Spiel. „Da verlieren die Waldbesucher*innen schon mal den Überblick“, weiß Krämer. Auch den Mountainbiker*innen aus den Niederlanden und Belgien müsse man häufig erklären, dass in Deutschland das Mountainbiken abseits der befestigten Wege keineswegs erlaubt sei – trotz entsprechender Gerüchte in den beiden Nachbarländern. „Und nein, ein Trampelpfad ist kein befestigter Weg“, so Wintraken schmunzelnd.

    Die Blaupause für die Ranger außerhalb von Nationalparks hat eine Kooperation in Bielefeld geliefert. Auch im Rhein-Sieg-Kreis laufe ein ähnliches Projekt, so Regionalforstamtleiter Jansen. Nun also Aachen: „Es ist eine Win-Win-Situation. Ein Drittel der Kosten trägt die Stadt Aachen, zwei Drittel zahlt der Landesbetrieb Wald und Holz NRW. Er stellt auch ein Fahrzeug und die Ausrüstung zur Verfügung.“ Das Projekt läuft zunächst befristet auf fünf Jahre.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 12 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ranger.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ranger.html
    <![CDATA[Brand: Der Vennbahnweg ist wieder befahrbar]]> Die Bauarbeiten am Vennbahnweg in Brand zwischen der Trierer Straße und der Rombachstraße sowie auf einem kleinen Teilstück jenseits der Rombachstraße sind beendet. Die verbreiterte Strecke ist für den Fuß- und Radverkehr ab sofort wieder freigegeben. Die Arbeiten hatten im Januar 2024 begonnen und sollten eigentlich noch bis in die zweite Aprilhälfte dauern. Nun konnten sie doch etwas früher als ursprünglich erwartet abgeschlossen werden.  

    Der Vennbahnweg in Brand ist auf einer Länge von 320 Meter auf vier Meter (heute 2,50 Meter) verbreitert und umgestaltet worden. An der Rombachstraße wird der Fuß- und Radweg verschwenkt angelegt. Die Situation für den Fuß- und Radverkehr soll dadurch gegenüber der früheren Situation deutlich verbessert werden. Überdies entsteht im Laufe dieses Jahres noch ein Pocketpark auf einer Freifläche zwischen dem umgestalteten Vennbahnweg und der Straße An der Schmit.

    Der Vennbahnweg wird auf einer Strecke von 10,3 Kilometer in neun Abschnitten verbreitert. Diese neun Abschnitte sind insgesamt 3,5 Kilometer lang. Die Verbreiterung haben die zuständigen politischen Gremien im August und September 2021 beschlossen. Ein erster Abschnitt zwischen Philipsstraße und kurz vor dem Madrider Ring mit einer Länge von rund 400 Meter ist bis Ende 2022 verbreitert worden. In den vergangenen Wochen wurde in Brand auf dem Abschnitt zwischen Trierer Straße und Rombachstraße gearbeitet. Und zurzeit wird die Planung für den Abschnitt Ziegler- bis Debyestraße mit einer Länge von rund 950 Meter Monaten erstellt. Die Ergebnisse werden im Laufe des Jahres öffentlich vorgestellt und politisch beraten.  

    Internet: www.aachen.de/vennbahnweg

      

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 11 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_vennbahnweg_beendet.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_vennbahnweg_beendet.html
    <![CDATA[Das Space im Ludwig Forum kann nach dreijähriger Sanierung wieder gemietet werden]]> Das Space im Ludwig Forum Aachen ist nach über drei Jahren und umfangreichen Sanierungsmaßnahmen jetzt wieder im regulären Betrieb. Bereits seit Februar wird die beliebte Spielstätte an der Jülicher Straße vom städtischen Kulturbetrieb von neuem als moderne Kultur- und Veranstaltungslocation vermietet.

    Space-im-LuFo_08

    Das Team um Irit Tirtey, Kaufmännische Geschäftsleitung des Kulturbetriebs Aachen, Kulturdezernent Heinrich Brötz und Eva Birkenstock, Leiterin des Ludwig Forums (2./3./4. von links), freut sich darüber, dass das Space im Ludwig Forum nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen jetzt wieder im regulären Betrieb ist.© Stadt Aachen / Andreas Herrmann.

    „Wir freuen uns sehr, dass wir den Aachenerinnen und Aachenern diese wunderbare Location wiedergeben können. Es war ein langer Weg, bis alle technischen Herausforderungen bewältigt waren“, betonte Kulturdezernent Heinrich Brötz im Pressegespräch.

    Die erste Bauphase im Space fand von Januar 2021 bis Mai 2023 statt. Danach war das Space bis zum Dezember 2023 für diverse Veranstaltungen eingeschränkt spielbereit. In der zweiten Bauphase von Dezember 2023 bis Februar 2024 wurden die elektrischen Anlagen der Spielstätte erneuert und modernisiert. Daneben wurde der Parkettboden repariert und das Theater-Vorhangschienen-System erneuert.

    „Nach der Sanierung macht das Space nun seinem Namen wieder alle Ehre und bietet Raum für eigene Veranstaltungen des Ludwig Forums Aachen, des Kulturbetriebs und nicht zuletzt für die unterschiedlichen Darbietungen der Freien Kulturszene“, freute sich Irit Tirtey, Kaufmännische Geschäftsleitung des Kulturbetriebs Aachen.

    „Im Kellergeschoss der ehemaligen Schirmfabrik ging es zunächst lange um Ursachenforschung unter Leitung der städtischen Architektin Elke Grünefeld. Es stellte sich heraus, dass das Wasser eines Seitenarms der Pau, das unter dem Ludwig Forum fließt, durch die Verfugungen der Betonwände und des Bodens sickerte. Mehrfach musste die marode Bausubstanz daraufhin bis auf 1,5 Meter Höhe nachverdichtet werden“, schilderten Robert Schmidt und Stephan Vreydal vom städtischen Gebäudemanagement. Im letzten Schritt wurde der Boden durch eine 15 Zentimeter starke Schicht aus speziellem Gussasphalt erneuert. Das anthrazitfarbene Material eignet sich durch seine gute Wärmedämmung besonders für Tanzaufführungen wie zum Beispiel das Schrittmacher-Festival.

    Insgesamt umfasst der Bühnenbereich aktuell insgesamt 225 Quadratmeter. Die ebenfalls erneuerte Tribüne bietet Platz für 199 Gäste. Das Publikum erwartet in der fensterlosen Veranstaltungsarena rundum beste Bedingungen: Auch die Belüftung und Klimatechnik wurden nämlich erheblich verbessert. Die Beleuchtungsanlage wurde sogar komplett modernisiert. Der Energiebedarf für Licht konnte damit um 75 Prozent verringert werden. Die Gesamtkosten der Maßnahme betrugen etwa 270.000 Euro.

     Informationen zur Vermietung des Space gibt es im Internet unter www.locations-aachen.de

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 11 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Space-wieder-im-Betrieb.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Space-wieder-im-Betrieb.html
    <![CDATA[Jakobstraße: Bauarbeiten sollen bis 30. April beendet sein]]> Die Bauarbeiten an der Jakobstraße sind inzwischen deutlich vorangekommen. Sie sollen bis zum 30. April abgeschlossen sein.

    Zurzeit wird die Lage der vorgefundenen Barbarossamauer auf Höhe der Häuser mit den Nummern 65 und 120 mit geschnittenen Großpflastersteinen symbolisch nachgestellt. Die Pflastersteine zeigen an, wo die Barbarossamauer in früheren Zeiten verlief. Dabei zeigt das rote Natursteinpflaster die damalige Tordurchfahrt an, das graue Pflaster den Verlauf der Mauer. Zwei rote Symbolsteine im Pflasterbelag mit dem Schriftzug „Barbarossa“ werden einen Hinweis zur Mauer liefern.

    Die Zufahrt Löher-/Karlsgraben mit ihrem Fußgängerüberweg wird zurzeit neu gepflastert, nachdem die Regionetz hier aufwendig die Versorgungsleitungen erneuert und die alten Leitungen getrennt hat. Die Pflasterarbeiten an den Gehwegen der Jakobstraße sind inzwischen weitgehend abgeschlossen.

    Finale Asphaltarbeiten am 16. April

    Am Dienstag, 16. April wird zwischen Klappergasse und Karlsgraben die finale Asphaltdecke eingebaut. Die Straße ist an diesem Tag komplett gesperrt und nicht befahrbar. Alle Fahrzeuge müssen von Montag,

    15. April ab 8 Uhr, bis Mittwoch, 17. April, gegen 13 Uhr außerhalb des Streckenabschnitts geparkt werden. Die Belieferung der Geschäfte und Haushalte ist am 15. April nur noch begrenzt möglich.

    Die Gewerbetreibenden und Haushalte sind mit einem Informationszettel über die bevorstehende Asphaltierung informiert worden. Das Bauunternehmen steht für Rückfragen zur Verfügung. Am 17. April ist die Anlieferungen ab 13 Uhr wieder möglich. Bis dahin hat sich die Asphaltfläche abgekühlt und ist ausgehärtet.

    Im Anschluss an die finalen Asphaltarbeiten werden die Bordsteine von vier neuen Baumbeeten gesetzt. Abschließend können neun neue Bäume gepflanzt sowie vier Bänke, 37 Fahrradbügel und die Beschilderung aufgestellt werden.

    Die neue Bike-Station mit acht Stellplätzen am Denkmal Wehrhafter Schmied ist fertig und geht zeitnah in Betrieb. Die zwei E-Ladesäulen vor der ehemaligen Kirche St. Paulus sind bereits in Betrieb. Bis zu vier E-Fahrzeuge können hier geladen werden. Die beiden Parkplätze für behinderte Menschen sind ebenfalls schon freigegeben.

    Die Haltestelle Markt an der Ecke Jakobstraße/Klappergasse wird bis Ende April neu und barrierefrei ausgebaut. Damit werden die seit August 2023 laufenden Straßenbauarbeiten der Stadt zum Karlpreis am 9. Mai 2024 komplett abgeschlossen sein.

    Eröffnungsfest geplant

    Die Stadt plant für Freitag, 26. April, zwischen 12 und 15 Uhr ein Eröffnungsfest, also kurz bevor die Jakobstraße Ende April für alle Verkehrsmittel wieder freigegeben wird. Die Vorbereitungen sind angelaufen. Alle Gewerbetreibenden, deren Kundschaft und Privatleute aus dem Umfeld der Jakobstraße sind eingeladen, an diesem Fest teilzunehmen. Weitere Details folgen in der zweiten Aprilhälfte.

    www.aachen.de/jakobstrasse 

       

     

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 11 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_jakobstrasse_bauende.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_jakobstrasse_bauende.html
    <![CDATA[Europa am Dienstag: Nice to meet Jew]]> „Europa am Dienstag“ ist am 16. April Teil des Rahmenprogramms zur Verleihung des Internationalen Karlspreises 2024 an Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa.

    Gast des Abends ist Hanna Veiler, die 1998 in einer jüdischen Familie in Belarus geboren wurde und mit ihrer Familie 2005 nach Deutschland zog. Sie ist seit 2023 Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands. Als Publizistin ist sie in den Medien präsent, zudem gibt sie Workshops und Vorträge zu Antisemitismus, Rassismus, postsowjetischer Geschichte und kritischer Erinnerungskultur. Die Europäische Bewegung Deutschland zeichnet Hanna Veiler für ihr für ehrenamtliches Europa-Engagement als „Frau Europas 2024“ aus.

    Hanna Veiler wird über jüdisches Leben in Deutschland und Europa und die Forderungen junger Jüdinnen und Juden sprechen, zudem über die Initiative „Meet a Jew“, bei der sie sich beteiligt. Die Idee hinter „Meet a Jew“ ist, dass vor allem junge Menschen das aktuelle jüdische Leben durch in Deutschland lebende jüdische Menschen kennen lernen. Denn eine persönliche Begegnung bewirkt, was tausend Bücher nicht leisten können.

    Die Moderation übernimmt die Journalistin Eva Johanna Onkels. Der Dialog findet im Grashaus am Fischmarkt 3 und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Die kostenlose Anmeldung erfolgt auf der Website von „Europa am Dienstag“ ' unter www.europa-dienstag.de . Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Informationszentrum Europe Direct, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne sowie der Bischöflichen Akademie Aachen organisiert.

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Hanna-Veiler  

    Facebook: https://fb.me/e/4npzhaKIy

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 11 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag_April-2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag_April-2024.html
    <![CDATA[Das Archivale des Monats April 2024]]>
  • … zeigt den Gründer des Vorläufers des Euregionalen Medienzentrums, Peter Kremer, im Jahr 1938 bei der Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Paris.

  • Die Aachener Stadtverordneten beschlossen am 6. Mai 1921, eine neue Stelle mit der Bezeichnung „Stadtschulrat“ einzurichten und diese Stelle mit Peter Kremer zu besetzen.

  • In diese Phase seiner Laufbahn fällt die Gründung des Vorläufers des heutigen Euregionalen Medienzentrums am 1. April 1924.

  • Das Aachener Stadtarchiv zeigt aus seinen Magazinen regelmäßig interessante Stücke als Archivale des Monats. Das Stück mit einem kurzen Begleittext wird in einem Schaukasten im Foyer des Stadtarchivs am Reichsweg sowie digital auf der Homepage des Archivs präsentiert. Im April 2024 zeigt das Archivale des Monats den Gründer des Vorläufers des Euregionalen Medienzentrums, Peter Kremer, im Jahr 1938 bei der Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Paris.

    FOTO 48-361

    StAAc, FOTO 48-361 (Fotograf: Peter Basten)

    Peter Kremer wurde am 5. Juni 1878 in Düssel bei Mettmann geboren. Er wuchs im Kempen auf, wo er ein humanistisches Gymnasium besuchte, und studierte anschließend in Münster und Bonn Mathematik und Naturwissenschaften. Von 1906 bis 1911 war er Gymnasiallehrer in Euskirchen. Am 1. Juni 1911 trat er seine erste Stelle in der Schulaufsicht an und wurde Kreisschulinspektor für den Landkreis Aachen. Von August 1914 bis Januar 1919 war er Soldat.

    Stadtschulrat Peter Kremer

    Die Aachener Stadtverordneten beschlossen am 6. Mai 1921, eine neue Stelle mit der Bezeichnung „Stadtschulrat“ einzurichten und diese Stelle mit Peter Kremer zu besetzen. Die Aufgaben, die er bis dahin im Auftrag des Staates wahrgenommen hatte, wurden damit von der Stadtverwaltung übernommen. Im Mittelpunkt stand die Schulaufsicht über alle städtischen Volks- und Mittelschulen, die städtischen Kindergarten und die Privatschulen, die insgesamt von etwa 18.000 Kindern besucht wurden. Gemeinsam mit den für Schulen zuständigen Beigeordneten kümmerte er sich um die Aus- und Fortbildung des Lehrpersonals und in die Weiterentwicklung des Schulwesens.

    Bildspielbund Deutscher Städte, Landesverband Aachen

    In diese Phase seiner Laufbahn fällt die Gründung des Vorläufers des heutigen Euregionalen Medienzentrums am 1. April 1924. Die Einrichtung firmierte damals als Bildspielbund Deutscher Städte, Landesverband Aachen; sie war an sich keine städtische Einrichtung, jedoch eng mit der Kremers Amt als Stadtschulrat verknüpft. Die Einrichtung verfügte über eine Bild- und Filmstelle in städtischen Räumlichkeiten; sie richtete ein von Kremer geleitetes Schulkino ein und half den Schulen bei der Ausstattung mit modernen Bildungsmedien und den erforderlichen Geräten. Bis 1929 entstand in der Bild- und Filmstelle eine Sammlung von etwa 4.500 Lichtbildern und 70.000 Metern Film. Die Lichtbildreihen wurden den Schulen kostenlos für den Unterricht zur Verfügung gestellt.

    Beigeordneter für das Schulwesen

    Im September 1931 wählten die Stadtverordneten Kremer zum neuen städtischen Beigeordneten für das Schulwesen. Dessen Aufgabengebiet umfasste im Verlauf der 1930er-Jahre auch den Kulturbereich. Die Geschäfte des Stadtschulrats führte er in Personalunion weiter, auch nach der Machtübergabe an die NSDAP. Lediglich von der Verantwortung für den Kulturbereich, der in der NS-Zeit als „Kultur und Gemeinschaftspflege“ bezeichnet wurde, war er ab Januar 1938 auf eigenen Wunsch entlastet. Das abgebildete Foto zeigt ihn einige Monate später bei der Eintragung in das Goldene Buch von Paris. Hintergrund dieser Würdigung war wahrscheinlich eine vielbeachtete Konzertreise zweier Aachener Männerchöre – Liedertafel und Harmonia – dorthin im Juni 1938.

    Kremers Verhältnis zum Nationalsozialismus scheint von Opportunismus bestimmt gewesen zu sein. Von 1929 bis Ende April 1933 gehörte er der Zentrumspartei an. Nach 1933 bemühte er sich um Aufnahme in die NSDAP, doch verzögerte sich der Eintritt wegen des Aufnahmestopps der Partei bis zum 1. Mai 1937. Bis dahin gehörte er der SA als „Reservemann“ an und drückte auf diese Weise seine Hinwendung zum NS-Regime aus.

    Der NS-Staat nutzte den bis dahin nur halbamtlichen Bildspielbund Deutscher Städte für die ideologische Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen. Im Zuge dieser Entwicklung entstand auch der neue Name „Stadtbildstelle“. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Schulkino im Westpark vollständig zerstört.

    Kremer litt spätestens seit 1941 an Herzerkrankungen, blieb jedoch im Dienst und brach im Juli 1943 sogar einen Kuraufenthalt ab, um nach einem Luftangriff auf Aachen die Wiederaufnahme des Schulbetriebs zu organisieren. Ein knappes Jahr später starb er am 4. Juni 1944 im Sanatorium Ebenhausen bei München.

    Jubiläumsfest im DEPOT
    Das Euregionale Zentrum für digitale Bildung feiert am Freitag, 12. April, von 12 bis 16 Uhr sein 100-jähriges Bestehen mit einem historischen Markt. Vom 16mm-Film über die Fotomontage bis hin zur VR-Brille können die Besucher*innen alte und neue Medien aktiv erleben. Bei der Geburtstagsfeier im DEPOT, Talstraße 2 in Aachen, sind das Stadtarchiv, das Bildungsbüro, das MediaLab der RWTH Aachen und viele weitere Einrichtungen mit von der Partie. Zum Jubiläumsfest lädt das Kompetenzzentrum Bildungsbeauftragte, Kolleg*innen und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, Kinder, Jugendliche und ihre Eltern sowie alle interessierten Bürger*innen ein, denn Bildung muss von allen gemeinsam gestaltet werden. Das Ausprobieren und Eintauchen in die Welt der Medienbildung steht bei diesem Event an erster Stelle. Innovative Technik reiht sich neben traditionellen Geräten ein und bietet eine spannende Reise durch die letzten 100 Jahre der zentralen Medienkompetenzstelle in Aachen.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 11 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_April-2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_April-2024.html
    <![CDATA[Katschhof-Grabung: Archäologen machen neue Entdeckungen]]>
  • Schon im vergangenen Jahr gab es aufsehenerregende Funde auf dem Katschhof. Nun können Experten ein noch besseres Bild der Stadtgeschichte zeichnen.
  • Während einer zweiten Grabungsphase wurden weitere Gebäudereste aus der Merowinger- und aus der Römerzeit entdeckt.
  • Anhand der neuesten Funde rücken insbesondere die historischen Entwicklungen der Plätze am Katschhof und Markt in den Fokus.
  • Foto: Stadt Aachen
    Blick in die Zeitkapsel: Die Grabung auf dem Katschhof hat für Stadtarchäologe Andreas Schaub und sein Team viele neue Erkenntnisse gebracht. Fotos: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Im Rahmen von archäologischen Untersuchungen auf dem Katschhof sind bereits Ende vergangenen Jahres spannende Funde gemacht und öffentlich präsentiert worden. Nach einer Unterbrechung aufgrund des Weihnachtsmarktes und der Karnevalszeit konnten die Grabungen in den vergangenen Wochen wieder aufgenommen werden. Kurz vor dem Abschluss stellte Stadtarchäologe Andreas Schaub im Rahmen eines Pressetermins am Mittwoch (10. April) weitere interessante Erkenntnisse vor.

    Mauerfundament aus dem 3. Jahrhundert
    „Für den zweiten Abschnitt der Grabung war die Spannung groß, ob und in welcher Form sich Siedlungsspuren der vorkarolingischen Merowingerzeit nachweisen lassen und wie es sich mit dem Übergang und Anschluss an die römische Epoche genau verhalten würde“, erläuterte Schaub die Erwartungshaltung. Tatsächlich fanden die Geschichtsexperten um Schaub und den ehrenamtlichen Arbeitskreis Archäologie Aachen (AAA) Reste eines vor- oder frühkarolingischen Gebäudes und eine Weg- oder Hofschotterung des 6. Jahrhunderts. Diese stammt also aus der Merowingerzeit. Das Gebäude, dessen Entstehungszeit im 8. Jahrhundert liegen dürfte, war noch exakt nach den römischen Baufluchten ausgerichtet. Auf der Sohle des Eingriffs fand sich schließlich sogar ein römerzeitliches Mauerfundament des 3. Jahrhunderts, welches mindestens bis zum 6. Jahrhundert bestand.

    „Insgesamt erbrachte die Grabung überraschende Neuerkenntnisse für das frühe Mittelalter. Von besonderer Bedeutung ist vor allem die nun erstmals auf gesicherter archäologischer Grundlage mögliche Rekonstruktion der städtebaulichen Entwicklung von der Römerstadt über die Pfalz bis hin zur mittelalterlichen Stadt mit seinen Platzanlagen am Katschhof und Markt“, zog Andreas Schaub eine positive Bilanz.

    Im ersten Abschnitt wurden vor allem die mittelalterlichen Platz-Schichten des Katschhofs sowie ein bis dato unbekanntes Gebäude der karolingischen Pfalz untersucht. Prunkstück der ersten Grabungsphase im Herbst 2023 war ein Silberdenar Karls des Großen. Dieser war überhaupt erst die siebte Münze der gesamten Karolingerzeit aus dem Aachener Stadtgebiet.

    Foto: Stadt Aachen

    Vom Mittelalter bis in die Römerzeit: Durch die aktuelle Grabung können Experten besser nachvollziehen, wie sich Aachen - vor allem auch in den sogenannten "Darg Ages" des frühen Mittelalters - entwickelt hat. 

    Die Grabung auf dem Katschhof hat somit zahlreiche neue Erkenntnisse gebracht, die für die städtebauliche Entwicklung Aachens bedeutsam sind:

    • Die römische Vermessung und Parzellierung wurde im frühen Mittelalter bis zum Ausbau der Pfalz beibehalten. Mindestens bis zum 6. Jahrhundert wurde die römische Bausubstanz genutzt, danach wurde in alter Ausrichtung neu gebaut. Daraus ergibt sich für die Archäologie die Frage: Ist das der Beginn der Pfalz von Pippin?
    • Im späten 8. oder frühen 9. Jahrhundert wurde im Kerngebiet der Pfalz die Ausrichtung auf Nord-Süd bzw. Ost-West geändert. In der Osthälfte der Kernpfalz entstehen dabei drei reich ausgestattete Großbauten in leichter Abweichung der Bauflucht auf Nordnordost-Südsüdwest.
    • In der Zeit um 1100 wurden diese drei Gebäude ganz oder teilweise niedergelegt und es entsteht erst jetzt der Platz, den wir heute Katschhof nennen.
    • Zur gleichen Zeit wird auch das römische Castrum abgebrochen, welches den Markthügel umschlossen hatte – dort entsteht dann als zweite große Platzfläche der Markt.

    Es muss nun in Fachkreisen neu darüber nachgedacht werden, wer für diese massiven städtebaulichen Veränderungen verantwortlich war: Noch der Kaiser, der seine Pfalz neu ordnet, oder sind es bereits erste Hinweise auf eine Übernahme des Pfalzbereichs durch die sich entwickelnde Stadt? So oder so ist klar: Für Archäologen und Geschichtsexperten bleibt Aachen ein spannendes Forschungsfeld.

    Foto: Stadt Aachen
    Maßarbeit: Mauerwerke und Gebäudereste aus den unterschiedlichsten Jahrhunderten wurden entdeckt, ebenso tausende Funde wie Tonscherben, die nun weiter analysiert werden.

    Weitere Infos
    Nachdem ein 120 Jahre alter und kranker Baum gefällt werden musste, da die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet war, rückten 2023 die Archäologen auf dem Katschof – nahe des Durchgangs zur Krämerstraße - an. Mit der zweiten Grabungsphase in diesem Frühjahr enden die archäologischen Untersuchungen auf dem Katschhof, sodass ein neuer Baum an der Stelle gepflanzt werden kann und das grüne Katschhof-Ensemble wieder vervollständigt.  

    Weitere Informationen zur Archäologie in Aachen generell und zu den Funden auf dem Katschhof: www.zeitreise.ac.  

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 10 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/archaeologie_katschhof.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/archaeologie_katschhof.html
    <![CDATA[10. Aachener Frühjahrsputz: Jetzt mitmachen!]]> Gemeinsam anpacken für eine saubere Stadt: Unter diesem Motto steht der diesjährige Aachener Frühjahrsputz. Zum 10. Mal findet die beliebte Mitmach-Aktion statt. „Mit dieser Gemeinschaftsaktion wollen wir unsere Stadt noch schöner machen, als sie ohnehin schon ist“, sagt Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude der Stadt Aachen. Auch Indra Balsam, neue Betriebsleiterin des Aachener Stadtbetriebes, freut sich auf den Frühjahrsputz: „Viele Aachener*innen werden ehrenamtlich unterwegs sein. Die Mitarbeiter*innen des Stadtbetriebs freuen sich auf die tolle Aktion und auch wir werden am Aktionstag, dem 20. April, gemeinsam auf Tour gehen.“

    Fruehjahrsputz24_PK
    Gemeinsam anpacken für eine saubere Stadt: Anna Küppers, Team Entsorgungsmanagement des Aachener Stadtbetriebs, Indra Balsam, Betriebsleiterin des Aachener Stadtbetriebs, Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude der Stadt Aachen, Manuela Wolf, Team Entsorgungsmanagement des Aachener Stadtbetriebs sowie Daniel Dinu und Ilija Stankov, Stadtreinigung des Aachener Stadtbetriebs, freuen sich auf die Aktionswoche. Foto: Stadt Aachen/Harald Krömer

    Ziel ist es, neben der Sauberkeit der Stadt, das Bewusstsein dafür zu stärken, dass jede*r Einzelne pfleglich mit dem eigenen direkten Umfeld und der Natur umgehen sollte und auch selbst dafür Verantwortung trägt. Heiko Thomas betont: „Wir müssen immer wieder versuchen, Abfälle, insbesondere die Mikroplastik enthalten, aus diesem Naturraum herauszuholen. Dabei helfen Aktionen wie der Frühjahrsputz.“ Denn achtlos weggeworfener Müll ist eine Gefahr. Er hat weitreichende ökologische und ökonomische Folgen. Sind die Abfälle einmal in der Umwelt, können sie Schadstoffe freisetzen oder in Kleinteile zerfallen, die für die Tier- und Pflanzenwelt an Land und in Gewässern gefährlich sind.

    Aktionswoche vom 15. bis 20. April

    Bei der Projektwoche vom 15. bis 19. April sammeln Gruppen aus Kindertagesstätten und Schulen Abfälle in von ihnen selbst gewählten Bereichen. Am Aktionstag am Samstag, 20. April, sind dann alle Bürger*innen aufgerufen, auf allen öffentlichen Flächen, Wiesen, Spielplätzen und Parks Müll zu sammeln. So können die Teilnehmenden auch wohnortnah mitwirken – und zwar im gesamten Stadtgebiet. „Aktuell haben wir 4.450 Anmeldungen, darunter etwa 3.500 Kinder“, sagt Manuela Wolf vom Team Entsorgungsmanagement des Aachener Stadtbetriebs. Und es können noch mehr werden, denn eine Anmeldung ist weiterhin möglich.

    Anmeldung

    Über das Formular auf  können sich Teilnehmer*innen und Gruppen weiterhin anmelden. Dort sind auch weitere Informationen zum Frühjahrsputz zusammengefasst.

    Städtische Abfallsäcke, Greifzangen sowie Handschuhe (auch für Kinder) stellt der Aachener Stadtbetrieb kostenlos zur Verfügung. Schulen und Kindertagesstätten, die sich zum Frühjahrsputz anmelden, werden mit dem benötigten Material vom Stadtbetrieb beliefert. Alle weiteren Teilnehmenden erhalten das Equipment (nach der Anmeldung) in den Bezirksämtern, im Bürgerservice oder beim Aachener Stadtbetrieb.

    Bei der Anmeldung ist es wichtig, dass der Ort, an dem die vollen Müllsäcke deponiert werden, genau beschrieben wird, damit der gesammelte Abfall auch durch den Aachener Stadtbetrieb gefunden werden kann. Wichtig: Der Aachener Stadtbetrieb darf nur Müll abholen, der im öffentlichen Straßenraum abgestellt wird.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 10 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fruehjahrsputz24_PK.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fruehjahrsputz24_PK.html
    <![CDATA[Ein umfangreiches Rahmenprogramm soll die Aachener*innen auf den Karlspreis einstimmen]]>
  • Mit dem Rahmenprogramm sind alle Bürger*innen eingeladen, Einblick in die jüdische Kultur zu nehmen, die Europa maßgeblich mitgeprägt hat, und gemeinsam über die großen aktuellen Herausforderungen zu diskutieren.
  • Das Programm umfasst rund 40 Veranstaltungen, Projekte und Auftritte aus unterschiedlichen Bereichen – Ausstellungen, Konzerte und Filmvorführungen, Lesungen, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen.
  • Zwei Tage vor der Verleihung des Internationalen Karlspreises wird am 7. Mai der Europäische Karlspreis für die Jugend vergeben, der mit insgesamt 15.000 Euro dotiert ist. Im Rahmen des Wettbewerbs haben sich hunderte Jugendliche aus allen Mitgliedsländern der EU mit einer Rekordzahl von über 500 Projekten für die Auszeichnung beworben.
  • Am Himmelfahrtstag, 9. Mai, werden der Präsident der Konferenz der Europäischen Rabbiner, Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, und die jüdischen Gemeinschaften in Europa mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen ausgezeichnet. Wie in den Jahren zuvor haben die Stadt Aachen und die Karlspreisstiftung im Vorfeld der Auszeichnung wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm zusammengestellt, das auf die Verleihung des Karlspreises vorbereiten soll. Dieses Programm stellte heute (9. April) der Vorsitzende des Karlspreisdirektoriums, Dr. Jürgen Linden, in einem Pressegespräch im Haus Löwenstein vor.

    KP-Programm_3

    (v.l.n.r.) Christine Dietrich, stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen, Bernd Vincken, Geschäftsführer der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen,  Dr. Jürgen Linden, Vorsitzender des Karlspreisdirektoriums, Olaf Müller, Leiter des städtischen Kulturbetriebs, sowie die städtische Protokollchefin Claudia Wellen-Spix stellten das Programm zur Karlspreisverleihung 2024 vor. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    Mit der Auszeichnung von Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und den jüdischen Gemeinschaften in Europa würdigt das Karlspreisdirektorium das herausragende Engagement des Oberrabbiners für den Frieden und die europäischen Werte, für Toleranz, Pluralismus, Verständigung und für den interreligiösen Dialog. Zugleich setzt der Karlspreis das Signal, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehört und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein darf.

    Fester Bestandteil des Karlspreises

    Das Rahmenprogramm zur Karlspreisverleihung gehört seit 1991 zum festen Bestandteil des Karlspreises. Seitdem wurden weit über 1.000 Programmpunkte konzipiert und umgesetzt, unter anderem zu den Staaten: (damalige) Tschechoslowakei, Frankreich, Spanien, Norwegen, Österreich, Niederlande, Polen, Großbritannien, USA, Ungarn, Vatikan, Irland, Italien, Luxemburg, Litauen, Belgien, Portugal, Rumänien, Belarus und Deutschland.

    Mit den Veranstaltungen des aktuellen Rahmenprogramms sind alle Bürger*innen eingeladen, Einblick in eine jahrtausendealte Kultur zu nehmen, die Europa maßgeblich mitgeprägt hat, und gemeinsam über die großen aktuellen Herausforderungen zu diskutieren. Dabei sollen wie selbstverständlich die Ziele ins Zentrum rücken, für die der Karlspreis seit fast 75 Jahren steht: Frieden und Freiheit in einem einigen Europa, einem Europa der Menschenrechte, der Demokratie, der Gerechtigkeit, der Solidarität und der Toleranz.

    Das Programm umfasst rund 40 Veranstaltungen, Projekte und Auftritte aus unterschiedlichen Bereichen – Ausstellungen, Konzerte und Filmvorführungen, Lesungen, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen. Im Rahmen eines Pre-Events mit dem Konzert sowie einer Dialogrunde von Igor Levit wurde unter dem Titel „Ja zu Jüdischem Leben in Europa. Nein zu jeder Form von Antisemitismus“ in diesem Jahr bereits vor der Bekanntgabe des Rahmenprogramms ein erstes Ausrufezeichen gesetzt.

    Starkes Signal gegen Antisemitismus

    Dr. Jürgen Linden betonte im Pressegespräch, dass der aktuelle Karlspreis und auch das Rahmenprogramm ein starkes Signal gegen den grassierenden und gefährlichen Antisemitismus setze und gleichzeitig bekräftigen soll, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehört und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein dürfe. Gleichzeitig wolle man sich nicht im derzeitigen Nahost-Konflikt positionieren. Man unterstütze dagegen Pinchas Goldschmidt in der festen Überzeugung, dass heute mehr denn je Dialog notwendig sei, „um sicherzugehen, dass dieses Jahrhundert nicht wie das letzte in Blutvergießen und Krieg, in Verzweiflung und Hass gipfelt“.

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, die sich derzeit auf einer Dienstreise befindet, gab zum diesjährigen Rahmenprogramm die Botschaft mit auf den Weg, dass sie an den zwei Tagen des Karlspreis Live auf ein unbeschwertes Fest des Friedens, des Dialogs und der Vielfalt hoffe. Menschen aller Religionen und Glaubensrichtungen seien ganz herzlich eingeladen, gemeinsam zu feiern.

    Europäischer Karlspreis für die Jugend

    Zwei Tage vor der Verleihung des Internationalen Karlspreises wird am 7. Mai wieder der Europäische Karlspreis für die Jugend vergeben, der mit insgesamt 15.000 Euro dotiert ist. Im Rahmen des zuvor vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung ausgeschriebenen Wettbewerbs haben sich hunderte Jugendliche aus allen Mitgliedsländern der EU mit der Rekordzahl von über 500 Projekten, die zur europäischen und internationalen Verständigung beitragen, für die Auszeichnung beworben.

    Der Karlspreisträger an der RWTH Aachen

    Traditionell besuchen am Vortag der Preisverleihung die designierten Preisträger*innen die RWTH Aachen. Auch Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt wird am 8. Mai in der Aula des TH-Hauptgebäudes sprechen und den Dialog suchen. Vorbereitet von Studierenden des Projektes Leonardo und begleitet vom jüdischen DJ und Künstler Nikolay Karabinovych verspricht der Nachmittag eine besondere Begegnung mit dem CER-Präsidenten.

    Karlspreis LIVE

    Das große Open-Air-Event auf dem Katschhof zählt zu den festen Traditionen des Rahmenprogramms. So sind auch in diesem Jahr die Aachener*innen und ihre Gäste bereits am Vortag des Festakts zu einem vielfältigen Programm eingeladen. Der Mittwochnachmittag wird eröffnet durch die Band Bluesaders aus dem Grenzland, die ihren Zuhörer*innen das bietet, was echten Blues ausmacht: mitreißende Soli, fetzige Arrangements, mehrstimmigen Gesang - Emotionalität und Spielfreude pur. Am frühen Abend werden die diesjährigen Jugendkarlspreisträger der Bevölkerung vorgestellt und begegnen auf der Katschhofbühne Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, der sich den Fragen von AZ-Chefredakteur Thomas Thelen stellt. Zum Abschluss bringt Sin Fronteras einen tanzbaren Mix aus Ska, Reggae und Latino auf die Bühne.

    Ungefähr zeitgleich mit Beginn der Preisverleihung am Christi Himmelfahrtstag öffnen auf dem Katschhof zahlreiche Informationsstände zu europäischen Themen und kann die Preisverleihung per Videoleinwand auf dem Markt mitverfolgt werden. Nach Abschluss des Festakts begrüßen der Vorsitzende des Karlspreisdirektoriums, Dr. Jürgen Linden, und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, Preisträger früherer Jahre und weitere Ehrengäste auf der Katschhofbühne. Die Vielfalt Europas spiegelt sich auch im weiteren Programm – unter anderem mit Musik von Epstein’s Klezmer-Tov, Pidancet und Tovte.

    Der Karlspreis online

    Alle Termine des Karlspreisrahmenprogramms findet man digital unter www.aachen.de/karlspreis und www.karlspreis.de sowie ab sofort in Form einer gedruckten Broschüre an den üblichen Auslagestellen in der Stadt.

    Darüber hinaus findet man den Karlspreis auch auf den folgenden Social-Media-Kanälen:

    Twitter: @KarlspreisAC / @PresseamtAachen

    Instagram: @karlspreis_ac / @stadtaachen

    LinkedIn: Karlspreis (linkedin.com/company/karlspreis) / https://de.linkedin.com/company/stadt-aachen

    Facebook: @IntlKarlspreis / @unseraachen

    Der offizielle Hashtag auf allen Kanälen lautet: #karlspreis2024

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 09 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/KP-Rahmenprogramm.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/KP-Rahmenprogramm.html
    <![CDATA[Das Aachener Freibad bereitet die Sommersaison vor – die Bauarbeiten am neuen Gebäude schreiten voran]]>
  • Insgesamt 16 Container werden in diesem Jahr für Duschen, Umkleiden, Spinde, Personal oder Material als Interimslösung aufgestellt.
  • Der Bau des neuen Gebäudes schreitet voran.
  • In der ersten Maihälfte soll das Freibad Hangeweiher für die Saison 2024 seine Pforten öffnen.
  • © Stadt Aachen / Björn Gürtler
    Die Interimslösung kommt: Insgesamt werden 16 Container in der Saison 2024 für den Freibadbetrieb sorgen. Foto: Stadt Aachen/Björn Gürtler

    Sie kamen gestern (Montag, 8. April) an einem großen Kran eingeschwebt – die ersten sechs von insgesamt 16 Containern, die die Freibadsaison 2024 im Aachener Freibad garantieren sollen. Allen Verantwortlichen bei der Stadt Aachen fällt damit auch ein Stein vom Herzen. „Der Wettergott war uns ja in diesem Jahr bisher nicht so gnädig“, fasste Klaus Schavan, Technischer Geschäftsführer des städtischen Gebäudemanagements, zusammen. Bauen sei eben nicht nur Können, manchmal gehöre auch Glück dazu. Die permanenten und sehr ergiebigen Niederschläge – vor allem Regen, aber kurzzeitig auch Schnee – seit dem Herbst des letzten Jahres hätten zu einigen Verzögerungen geführt. Auch aktuell laufen in der Baugrube, über der das neue Gebäude entstehen soll, noch vereinzelt Pumpen. Petra Pade, Architektin und zuständige Projektleiterin des städtischen Gebäudemanagements erläuterte: „Leider ist damit der Zeitpuffer, den wir mal hatten, komplett aufgebraucht.“

    Es wird eine besondere Saison im Freibad
    Aber es gibt auch Positives zu berichten, denn trotz der Baustelle wird das Freibad auch in diesem Jahr seine Pforten für den Sommer öffnen. Petra Prömpler, Leiterin des städtischen Fachbereichs Sport ist ebenfalls erleichtert, dass die Container als Interimslösung angekommen sind und die Vorbereitungen laufen. Das einzige Aachener Freibad in dieser Saison gar nicht zu öffnen, war keine Option. „Wir sind froh, dass hier in Aachen richtig Geld in die Hand genommen wird. Aber es wird in dieser Saison nicht so geräuschlos wie sonst laufen. Auf der Liegewiese liegen und nur ein paar Vögelchen hören, so wird es in diesem Jahr leider nicht sein. Das müssen wir alle aushalten.“
    © Stadt Aachen / Björn Gürtler
    Der Neubau schreitet voran: Wo derzeit noch nicht viel zu sehen ist, entsteht das neue Freibadgebäude. Foto: Stadt Aachen/Björn Gürtler

    Denn die Baustelle wird weiterlaufen. Anders sei es nicht möglich, das neue Gebäude zur Sommersaison 2025 stehen zu haben. Petra Pade orchestriert derzeit auf engstem Raum gleich zwei Projekte, den Neubau und das „Containerdorf“: „Bis Ende der Woche sollen alle Container da sein.“ Ende April will man die Container einsatzbereit haben. Barrierefreie Bereiche, Familienumkleiden mit Wickeltischen, Duschen und Personalräume, Materialcontainer, wenn auch alles etwas kleiner als bisher: „Wir hoffen, wir haben an alle Nutzergruppen gedacht“, so Petra Prömpler.

    © Stadt Aachen / Björn Gürtler
    Tragfähig: Der Untergrund für die Container musste aufwendig vorbereitet werden. Foto: Stadt Aachen/Björn Gürtler

    Alter Kassenbereich wird weiter genutzt
    Bevor überhaupt Container auf einem Teil der sonstigen Liegewiese „geparkt“ werden konnten, musste ein großes Areal tragfähig gemacht werden: eine Schicht Erde abtragen, eine neue tragfähige Schicht aufbringen, die abgetragene Erde zwischenlagern. Später, wenn die Container wieder weichen, wird mit der gelagerten Erde alles wieder zur Liegewiese. Ein nächster Schritt werden massive Holzzäune rund um die eigentliche Baustelle sein. Der Zaun soll das Baufeld klar vom Freibadbetrieb abgrenzen, für Sicherheit sorgen, Lärm und Schmutz reduzieren. Der Zugang zum Freibad erfolgt weiterhin über den bisherigen Kassenbereich an der Straße Am Hangeweiher, der noch steht. Pade: „Der wird in dieser Saison aber nur von einer Seite aus zugänglich sein. Es könnte etwas enger werden“ Zwei Tischtennisplatten mussten für diese Saison ebenfalls für Container weichen – kommen aber wieder, wenn der Neubau steht.

    © Kaiser Schweitzer Architekten
    So soll das neue Gebäude mal aussehen: Der Entwurf zeigt den neuen Kassenbereich. Rendering: Kaiser Schweitzer Architekten

    Aber nicht nur für die Interimslösung hat man viel Geld in die Hand genommen – immerhin 1,8 Millionen Euro – sondern auch in das neue Gebäude investiert die Stadt fast 6,86 Millionen Euro. Barrierefrei, mit neuem Zugangs- und Kassenbereich, Duschen, Umkleiden und Spinden – gekrönt von einem Energiedach, dass mittels Solar Strom erzeugen wird. Auch eine neue Wohnung für den Badleiter wird es geben. Mehr als 1,48 Millionen hat sich die Stadt für den Neubau aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gesichert. Bisher wurden in zwei Schritten bereits die Technik und die Becken des Freibads saniert. Das neue Gebäude ist der dritte und finale Sanierungsabschnitt.
    © Stadt Aachen / Björn Gürtler
    Die Liegen stehen schon bereit: Im Freibad laufen die Saisonvorbereitungen bereits wie in jedem Jahr. Foto: Stadt Aachen/Björn Gürtler

    Vorbereitungen laufen
    Badleiter Torsten Liebl und sein Team stehen schon in den Startlöchern, putzen, schrubben, packen aus, bereiten eine möglichst „unbeschwerte und entspannte“ Saison vor: „Wir machen unsere Arbeit, als ob wir am 1. Mai öffnen würden.“ Hier sind Petra Prömpler, Petra Pade und Klaus Schavan noch etwas zurückhaltend: „Wir streben an, in den ersten beiden Maiwochen zu öffnen.“


    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 09 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freibad_2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freibad_2024.html
    <![CDATA[Jazz in der Nadelfabrik]]> Die Reihe „Jazz in der Nadelfabrik“ geht am Sonntag, 14. April, in die nächste Runde. Dieses Mal tritt das Joscho Stephan Trio (D) um 18 Uhr in der Nadelfabrik auf.

    Joscho Stephan prägte mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing und hat sich in der internationalen Gitarrenszene einen Namen gemacht. In zahlreichen Interpretationen der bekannten Klassiker des Genres verbindet er Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Rock. Zu seinem aktuellen Trio gehören Sven Jungbeck an der Rhythmusgitarre und Volker Kamp am Kontrabass. In dieser Besetzung ist das Trio seit 2018 unterwegs und hat seitdem zahlreiche internationale Tourneen und Konzerte gespielt.

    Joschos Debütalbum „Swinging Strings“ wurde 1999 vom amerikanischen Fachmagazin „Guitar Player“ zur CD des Monats gewählt. Das renommierte „Acoustic Guitar Magazine“ feierte Joscho Stephan bereits 2004 als Garanten für die Zukunft der Gypsy-Jazz-Gitarre. Insgesamt vier Alben von Joscho wurden für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Auch in den USA begeisterte er mit Konzerten unter anderem in Nashville, Chicago, Detroit im legendären Jazzclub Birdland und im Lincoln Center in New York.

     

    Einlass: 17.15 Uhr; Zutritt über den Haupteingang am Reichsweg 30.

    Eintritt: 12 Euro / 6 Euro ermäßigt

    Tickets: https://ticketree.de/event/jazz-in-der-nadelfabrik-joscho-stephan-trio/

    Keine Abendkasse.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 09 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jazz-in-der-Nadelfabrik.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jazz-in-der-Nadelfabrik.html
    <![CDATA[Zukunft.Sozial.Mitgestalten.: Stadt Aachen sucht Kolleg*innen in sozialen Berufen]]> Kinderschutz, Sozialhilfe, Jugendhilfe im Strafverfahren, Integration und noch vieles mehr: die Tätigkeiten im sozialen Bereich sind vielfältig und gleichzeitig entscheidend für das Wohlergehen unserer Gesellschaft.

    Unter dem Slogan „Zukunft.Sozial.Mitgestalten.“ sucht die Stadt daher ab sofort neue motivierte Kolleg*innen. "Aachen bietet als familienfreundliche, soziale und integrative Stadt ein spannendes Arbeitsumfeld für Sozialarbeiter*innen, pädagogisches Fachpersonal und Erzieher*innen, die die Zukunft sozial mitgestalten wollen und Lust auf neue Herausforderungen haben", sagt Personaldezernent Dr. Markus Kremer und weist darauf hin, dass es bei der Kampagne primär darum gehe, Absolvent*innen und Arbeitskräfte, die neu auf dem Arbeitsmarkt sind, zu akquirieren und nicht Personal aus anderen Einrichtungen abzuziehen.

    Die Tätigkeiten und Stellenangebote im sozialen Bereich bei der Stadt sind vielfältig und bieten spannende Entwicklungsperspektiven. Als Teil des Teams können Impulse gesetzt, Prozesse mitgestaltet und soziale Veränderung vorangetrieben werden. Denn Soziale Arbeit funktioniert nicht alleine, sondern nur gemeinsam, füreinander und miteinander. Mit viel Empathie, Kommunikation und Beziehungsarbeit kann aktiv Veränderung bewirkt und Mitmenschen Unterstützung in ihrer Entwicklung angeboten werden. 

    Was machen Mitarbeiter*innen in sozialen Berufen bei der Stadt Aachen? 

    Im Bereich Wohnen, Soziales und Integration stellen die Mitarbeiter*innen die soziale Grundversorgung sicher und sorgen dafür, dass andere Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Dazu gehören die Themen bezahlbarer Wohnraum und Sozialhilfe sowie die Integration und Arbeit mit Geflüchteten.

    In den Bereichen Jugend und Schule sowie Kindertagesbetreuung dreht sich alles um das Wohl der Kinder und deren Familien: vom Baby bis über das 18. Lebensjahr hinaus. Es geht um Themen wie Prävention, Kinderschutz, Inklusion, Jugendsozialarbeit, Jugendhilfe im Strafverfahren, Schulentwicklung sowie Offener Ganztag. Aber auch um die Bildung, Erziehung und Betreuung der Kleinsten sowie Beratung und Begleitung der Familien.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 09 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Soziales-Kampagne.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Soziales-Kampagne.html
    <![CDATA[Ausstellung „Oecher People“ im Elisengarten]]> Geradezu magisch, ein bisschen wie bei Harry Potter, wirkt das Portrait des Prorektors der Fachhochschule Aachen, wenn es zu sprechen beginnt. Das gilt übrigens auch für jedes weitere der insgesamt zwölf Aachener Gesichter der Ausstellung „Oecher People“, die aktuell im Elisengarten zu sehen ist.

    Oecher-People_04

    Die Ausstellungsmacher*innen der städtischen Wirtschaftsförderung präsentieren im Elisengarten die Ausstellung „Oecher People“. ©Stadt Aachen / Andreas Herrmann 

    Das Zauberwort heißt hier „Augmented Reality“. Alles, was man braucht, ist eine App namens „Oecher People“. Hält man die Kamera seines Smartphones auf die Gesichter, erzählen sie ihre persönlichen Geschichten vom Leben und Arbeiten in Aachen. Ob Gründer*innen, Entwickler*innen, Händler*innen und Forscher*innen - sie alle lassen die Betrachter*innen ihre Motivation und ihre Begeisterung spüren. Genau das ist das Ziel dieser Ausstellung.

    „Wir wollen diese Menschen und ihre Geschichten sichtbar, nahbar und vor allem erlebbar machen“, sagen die Ausstellungsmacher*innen der städtischen Wirtschaftsförderung, denn „Aachen wäre nicht Aachen ohne die Menschen, die es so vielfältig und lebenswert machen“.

    Die Ausstellung ist im Elisengarten rund um die Uhr noch bis zum 12. April frei zugänglich. Die App „Oecher People“ gibt es im App Store und zum Herunterladen in der Ausstellung – einfach dort den QR Code scannen und die „Oecher People“ zum Erzählen bringen.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 05 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ausstellung-Oecher-People.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ausstellung-Oecher-People.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 8. bis 14. April]]> Zum Start nach den Osterferien tagen fünf kommunalpolitische Gremien. Der Hauptausschuss tritt zu einer Sondersitzung mit ausschließlich nicht-öffentlichen Tagesordnungspunkten am Mittwoch zusammen.

     

    Dienstag, 9. April

    Der Betriebsausschuss für das Gebäudemanagement tagt um 17 Uhr im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein am Markt. Der Wirtschaftsplan des Gebäudemanagements, angepasst an den Haushaltsplan der Stadt Aachen 2024, ist unter anderem ein Thema. Es gibt einen Bericht zum Sachstand des Schulreparaturprogramms 2024. Außerdem geht es um den Beitritt des Gebäudemanagements zum Bundesverband GebäudeGrün e.V..

    Zur selben Zeit trifft sich der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss im Sitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem zwei Sachstandsberichte zu Maßnahmen zur Verhinderung von Mietwucher und zum Planungsbereich Mariabrunnstraße. Die Verwaltung präsentiert einen Analysebericht über vorläufige Sanierungsziele, den Sachstand und das weitere Vorgehen in der östlichen Innenstadt.

     

    Donnerstag, 11. April

    Ab 17 Uhr tagt der Mobilitätsausschuss, ebenfalls im Rathaus. Die Verwaltung berichtet mündlich über eine Alternative zur Freigabe des Wirtschaftsweges zwischen Haarener Gracht und Schönebergstraße während der Vollsperrung der A 544. Weitere Themen sind unter anderem der Ausführungsbeschluss zur Erneuerung der Verkehrsflächen der Kurfürstenstraße sowie um das Programm des betrieblichen Mobilitätsmanagements „clever mobil“.

    Parallel findet die Sitzung des Betriebsausschusses VHS im Forum der Volkshochschule (VHS) an der Peterstraße statt. Neben Themen, Angeboten und Projekten zur Demokratieförderung an der VHS, geht es um die Öffentlichkeitsarbeit der Volkshochschule. Die gemeinsame Nutzung des Gebäudes Eintrachtstraße 3 mit der Hugo-Junkers-Realschule steht ebenfalls auf der Tagesordnung.

     

     

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 05 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW15.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW15.html
    <![CDATA[„Sport im Park“: Stadt Aachen und Stadtsportbund planen für 2024 gemeinsam eine verkleinerte Variante]]> Seit Jahren hat „Sport im Park“ jedes Jahr Tausende in die Aachener Parks und Grünanlagen gezogen, um gemeinsam Sport zu treiben, sich unter freiem Himmel mit Gleichgesinnten zu bewegen und Spaß zu haben. Um so mehr haben es die Stadt Aachen und der Stadtsportbund bedauert, dass der bisherige Organisator seinen Ausstieg – aus nachvollziehbaren Gründen – bekannt gegeben hat. Aber der Stadtsportbund Aachen und der Fachbereich Sport der Stadt Aachen wollen nun kurzfristig 2024 die „Sport im Park“-Idee retten und planen eine kleinere Form, bevor man gemeinsam für 2025 – abhängig von personellen Ressourcen im kommenden Jahr – wieder ein größeres Format anbieten möchte.

    Die Voraussetzungen für 2024
    Alle Sportvereine und Sportanbieter*innen in Aachen sind aufgerufen mit zu machen. „Sport im Park“ 2024 soll am Samstag, 25. Mai, starten und am Samstag, 6. Juli, enden. Keine Veranstaltungen soll es am Sonntag, 23. Juni, geben, da an diesem Tag der Aktionstag „Aachen zeigt Engagement“ im Stadtpark stattfindet, bei dem sich auch Sportvereine präsentieren können.

    Interessierte können sich bis Donnerstag, 25. April, beim Fachbereich Sport der Stadt Aachen unter sportamt@mail.aachen.de oder beim Stadtsportbund unter lea.stahl@sportinaachen.de bewerben. Dort gibt es auch Informationen für die Anbieter*innen. Wichtig: Was wird angeboten, zu welchem Zeitpunkt und wo genau soll es angeboten werden?

    Die Organisatoren empfehlen, auf Orte in Parks und Grünanlagen zurück zu greifen, die auch in den vergangenen Jahren für das jeweilige Angebot genutzt wurden. Dies vereinfacht und verkürzt das Genehmigungsverfahren bei der Stadt. Die Genehmigungen werden – wie bisher – gesammelt über den Fachbereich Immobilienmanagement der Stadt abgewickelt. Geleitet werden sollten die Kurse von qualifizierten Übungsleiter*innen oder Menschen mit einer vergleichbaren Qualifikation.

    Einziger Wermutstropfen: „In diesem Jahr haben wir nicht die Möglichkeit mit den Sponsoren und Geldgebern Vereinbarungen zu treffen und Honorare abzurechnen. Deshalb kann es 2024 leider keine Honorare geben. Aber mit mehr Vorlauf und zusätzlichem Personal im kommenden Jahr, möchten wir auch wieder Honorare zahlen“, verspricht Petra Prömpler, Leiterin des städtischen Fachbereichs Sport. Nadine Frey, Geschäftsführerin des Stadtsportbunds Aachen, appelliert: „Machen Sie mit, helfen Sie uns, dieses tolle Format in Aachen zu retten und in ein neues Format zu bringen.“ Stadtsportbund und Stadt Aachen werden „Sport im Park“ 2024 über Social Media und Öffentlichkeitsarbeit – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – begleiten, um das Projekt auch in diesem Jahr zu einem Erfolg zu machen.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 05 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportimpark_2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportimpark_2024.html
    <![CDATA[Springerbecken der Ulla-Klinger-Halle gesperrt]]> Am Samstag, 13. April, ist das Springerbecken der Ulla-Klinger-Halle wegen einer Veranstaltung gesperrt und steht zwischen 16 und 17.45 Uhr nicht für die Öffentlichkeit zur Verfügung.

    Der Fachbereich Sport weist darauf hin, dass das Schwimmer- und das Lehrschwimmbecken wie gewohnt zur Verfügung stehen. Die Spielstunde von 15 bis 16 Uhr findet deshalb an diesem Tag im Schwimmerbecken statt.

    Alle aktuellen Meldungen zu Sperrungen oder geänderten Öffnungszeiten unter www.aachen.de/sport, Infos zu den Schwimmbädern und den regulären Öffnungszeiten unter www.aachen.de/schwimmen.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 05 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Springerbecken-geschlossen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Springerbecken-geschlossen.html
    <![CDATA[Bezirksamt Laurensberg am 12. April geschlossen]]> Das Bezirksamt Laurensberg bleibt am Freitag, 12. April, aufgrund einer internen Veranstaltung für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Kolleg*innen sind auch telefonisch nicht erreichbar. In dringenden Fällen stehen die übrigen Bezirksämter beziehungsweise die Bürgerservicestellen im Verwaltungsgebäude Bahnhofsplatz und am Katschhof zur Verfügung.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 05 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Laurensberg-geschlossen1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Laurensberg-geschlossen1.html
    <![CDATA[Lange Lernabende in der Stadtbibliothek]]> Abiturient*innen und alle, die sich auf ihre Abschluss-Prüfungen vorbereiten, können im Monat April in der Stadtbibliothek Aachen, Couvenstraße 15, an vier Abenden gemeinsam für ihre Prüfungen lernen, sich gegenseitig abfragen und motivieren. Die „Langen Lernabende“ finden am Dienstag, 9. April, von 18 bis 20 Uhr, am Mittwoch, 10. April, ebenfalls von 18 bis 20 Uhr, am Donnerstag, 11. April, von 19 bis 20 Uhr sowie am Freitag, 12. April, von 18 bis 20 Uhr statt. Das Angebot ist kostenfrei und kann ohne Anmeldung besucht werden.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 04 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lange-Lernabende.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lange-Lernabende.html
    <![CDATA[Workshop für Schulen: „Artenschutz? Eure Schule ist voller Lösungen!“]]> Artenschutz ist notwendig: Das zeigt der Workshop, der am Donnerstag, 18. April, von 16 bis 19.30 Uhr in der Planbar, Theaterplatz 7, stattfindet. Unter dem Titel „Artenschutz? Eure Schule ist voller Lösungen!“ sind Fachkräfte aus Grund- und weiterführenden Schulen sowie Schüler*innen ab 14 Jahren dazu eingeladen, zu erkunden, wie sie sich aktiv für den Schutz bedrohter Arten einsetzen können.

    4b_Igel_KlaraKauhausen

    Igel stehen in Deutschland unter Artenschutz. © Klara Kauhausen

    Klara Kauhausen, Fachbereich Klima und Umwelt der Stadt Aachen, erklärt: „Unser Ziel ist es, Schulmitglieder für das Thema Artenschutz zu sensibilisieren und ihnen praktische Werkzeuge an die Hand zu geben, um aktiv zu werden“. Gemeinsam mit ihren Kolleg*innen aus dem Team Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hat Kauhausen den Workshop organisiert.

    ProgrammFlyer_2024

    © Klara Kauhausen

    Gemeinsam mit Nachhaltigkeitsdozentin Marianka Lesser lernen die Teilnehmenden im Workshop verschiedene Maßnahmen wie Schulbeete und Insektenhotels bis hin zu politischen Aktionen kennen. Anschließend entwickeln sie individuelle und realistische Projektideen für mehr Artenschutz an ihren eigenen Schulen

    Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Interessierte können sich per Mail an das Team Bildung für nachhaltige Entwicklung unter bne@mail.aachen.de anmelden.

    Alle weiteren Termine und Angebote zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung sowie Projekte und Fördermöglichkeiten für Aachener Schulen: www.aachen.de/bne

    SDGS_Jane Kaimer_1

     © Stadt Aachen / Jane Kaimer

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 04 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Artenschutzworkshop.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Artenschutzworkshop.html
    <![CDATA[Konzert mit Igor Levit im Krönungssaal des Aachener Rathauses]]> ++Update: Für die Veranstaltung sind keine Plätze mehr verfügbar++

    Als Auftaktveranstaltung des aktuellen Rahmenprogramms anlässlich der Verleihung des Internationalen Karlspreises an Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa findet am Sonntag, 7. April, um 19 Uhr ein Konzert des Pianisten Igor Levit mit anschließender Dialogrunde im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. Unter dem Motto „Ja zu Jüdischem Leben in Europa. Nein zu jeder Form von Antisemitismus“ spielt Levit, ein herausragender Pianist mit einem unermüdlichen Engagement für Weltoffenheit und Toleranz, an diesem Abend Werke von Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven. Nach dem Konzert diskutiert Igor Levit mit Ministerpräsident a.D. Armin Laschet und Bundesminister Cem Özdemir.

    Das Karlspreisdirektorium würdigt mit der diesjährigen Auszeichnung das herausragende Engagement von Oberrabbiner Goldschmidt für den Frieden und die europäischen Werte, für Toleranz, Pluralismus, Verständigung und für den interreligiösen Dialog. Zugleich setzt das Direktorium das Signal, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehört und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein darf.

    Veranstalter des Konzerts sind das Abraham Accords Institute, der Internationale Karlspreis sowie die Jüdische Gemeinde Aachen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei; es ist jedoch eine Anmeldung unter der Telefonnummer +49 (0)30 / 47 48 99 89-0 und/oder der Email-Adresse info@aai-germany.eu erforderlich.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 04 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Konzert-Igor-Levit.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Konzert-Igor-Levit.html
    <![CDATA[Brückenarbeiten am Europaplatz]]> An den beiden Autobahnbrücken am Europaplatz, die den umlaufenden Geh- und Radweg überführen, werden ab Montag, 8. April Sanierungsarbeiten ausgeführt. Um die Arbeiten durchzuführen, wird der Geh- und Radweg im Bereich der Unterführungen zwischen der Joseph-von-Görres-Straße und dem Abzweig zum Radweg an der Wurm für den Fußgänger- und Radverkehr gesperrt. Die Arbeiten dauern ungefähr drei Monate.

    In den letzten Jahren wurden an den Brücken signifikante Schäden festgestellt. Im Wesentlichen sind die seitlichen Kappen und Oberseiten der Gesimse beschädigt. Die Kappen werden teilweise erneuert und instandgesetzt. Außerdem werden neue Geländer und Leitplanken montiert. Die derzeitige Sperrung der A544 soll dazu genutzt werden die erforderlichen Arbeiten auszuführen.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 04 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Brueckenarbeiten-Europaplatz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Brueckenarbeiten-Europaplatz.html
    <![CDATA[„Schaufenster in die Verwaltung“: Ausstellungsreihe im Bürger*innentreff]]> Wie begegnen wir in Aachen den Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt? Welche Maßnahmen sind im Bereich der Mobilität geplant und was heißt das für Autofahrer*innen, Fußgänger*innen oder Radfahrer*innen? Was unternimmt die Verwaltung, um die Innenstadt zukunftsstark aufzustellen? Mit einer neuen Ausstellungsreihe im Bürger*innentreff im Kapuzinerkarre lädt die Verwaltung alle Aachener*innen ein, miteinander über diese Themen und somit über die Zukunft Aachens ins Gespräch zu kommen. Unter dem Motto „Schaufenster in die Verwaltung“ kann sich hier jede*r über städtische Projekte und Angebote informieren, sich vor Ort mit den Mitarbeiter*innen dazu austauschen und die eigene Meinung einbringen. 

    „Die Gestaltung der Zukunft Aachens ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Mit unseren Angeboten im Bürger*innentreff bieten wir den Aachener Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich zu beteiligen und eigene Ideen und Anregungen einzubringen. Wir informieren transparent und fördern einen offenen Austausch mit der Verwaltung“, sagt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen zu der neuen Ausstellungsreihe „Schaufenster in die Verwaltung“. 

    420 BürgerInnentreff_Stadt Aachen_Ann-Kristin Bierotte_2

    Gestartet: neue Ausstellungsreihe „Schaufenster in die Verwaltung“ im Bürger*innentreff. (Foto:Stadt Aachen/Ann-Kristin Bierotte)

    Im Laufe des Jahres sind wechselnde Ausstellungen zu drei Themenschwerpunkten geplant: Mobilität, Klima und Innenstadtentwicklung. Den Aufschlag macht eine Ausstellung zum Thema „Innenstadt“, die ab sofort zu den Sprechstunden im Bürger*innentreff, dienstags 14 bis 16 Uhr und mittwochs 12 bis 16 Uhr, bis Ende Juni geöffnet ist. Hier kann man sich anschauen, welche Maßnahmen im Rahmen des Zukunftsprozesses Innenstadtmorgen geplant sind, welche Menschen hinter den Projekten stehen und auch sich selbst mit der eigenen Perspektive im Dialog mit den städtischen Mitarbeiter*innen einbringen. „Wir freuen uns auf alle, die vorbeikommen, die mit uns in den Austausch gehen möchten und somit auf Mitstreiter*innen bei der Mission, die Aachener Innenstadt zukunftsstark aufzustellen“, sagt das Team des Citymanagements der Stadt Aachen. Weitere Öffnungszeiten und aktuelle Veranstaltungen findet man unter https://oecherlab.de/veranstaltungen/

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 04 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Schaufenster-in-Verwaltung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Schaufenster-in-Verwaltung.html
    <![CDATA[Spielplatz Sigmundstraße: Neue Bäume und Sträucher wurden gepflanzt]]> Auf dem Spielplatz an der Sigmundstraße sind zehn verschiedene Baumarten neu gepflanzt worden, darunter roter Ahorn, Zierkirsche, Linde, Schnurbaum und Eiche. Sie ersetzen die großen Kastanien, die die Stadt aus Gründen der Verkehrssicherung im Februar 2023 auf dem Spielplatz fällen lassen musste.

    Zusätzlich zu den neuen Bäumen kommen einige Sträucher wie Spiere, Flieder, Ölweide und Felsenbirne sowie Kletterpflanzen zur Begrünung des umlaufenden Zauns hinzu. Auf der Grünfläche ist neuer Rasen gesät worden. Er muss bis Ende April anwachsen und darf bis dahin nicht betreten werden. Deshalb ist der Spielplatz zurzeit gesperrt.


    Im August 2024 wird auf dem Spielplatz noch ein Wasserspiel für die Kinder installiert. Das hier anfallende Wasser wird den neuen Bäumen über Drainagen zugeführt

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 03 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Spielplatz-Sigmundstrasse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Spielplatz-Sigmundstrasse.html
    <![CDATA[Fahrbahnsanierung Aachener Straße]]> Der Aachener Stadtbetrieb lässt zwischen Montag, 8. April, 6.30 Uhr, und Freitag, 26. April, 17 Uhr, die Fahrbahnoberfläche der Aachener Straße sanieren. Dies betrifft den Bereich zwischen der Kreuzung zur Oberforstbacher Straße und dem Haus Aachener Straße 82.

    Es ist erforderlich, dass der betroffene Bereich komplett gesperrt wird, die Hof- und Garagenzufahrten sind während der Bauzeit nur bedingt erreichbar. Von Mittwoch, 24. April, 15 Uhr bis Freitag, 26. April, 7 Uhr, ist im gesamten oben beschriebenen Fahrbahnbereich kein Kraftfahrzeug zulässig.

    Es wird dringend empfohlen, die angespritzte Fahrbahnfläche nicht zu betreten, da die Gefahr besteht, dass die Kleidung dauerhaft verschmutzt wird. Gleiches gilt für das Befahren mit Fahrzeugen. Das Parken auf den Gehwegen ist während der gesamten Bauzeit untersagt. Wegen der Arbeiten kann es zu Lärm- und Schmutzbelästigung kommen. Durch entsprechende Schutzmaßnahmen werden diese auf ein möglichst geringes Maß reduziert.

    Die Asphaltsanierung zum jetzigen Zeitpunkt ist angesichts des schlechten Zustands der Fahrbahnoberfläche zwingend erforderlich und nicht aufschiebbar. Nur so ist zu garantieren, dass die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen auf der Aachener Straße erhalten bleibt.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 03 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fahrbahnsanierung-Aachener-Strasse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fahrbahnsanierung-Aachener-Strasse.html
    <![CDATA[Sprechstunde des Brander Bezirksbürgermeisters]]> Die nächste Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Peter Tillmanns findet am 10. April von 17.30 bis 19 Uhr im Bezirksamt Brand, Paul-Küpper-Platz, Zimmer 20 statt. In dieser Zeit besteht die Möglichkeit, Fragen und Anregungen direkt mit dem Bezirksbürgermeister auszutauschen.

    Interessierte Einwohner*innen werden gebeten, sich vorher telefonisch unter 0241 432-8132 oder per Mail an bezirksamt.brand@mail.aachen.de anzumelden. 

    Weitere Sprechstunden des Bezirksbürgermeisters finden voraussichtlich am 12. Juni, 21. August und 13. November diesen Jahres statt.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 03 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Tillmanns.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Tillmanns.html
    <![CDATA[Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Aachen-Haaren]]> Bezirksbürgermeister Daniel Hecker lädt am kommenden Mittwoch, 10. April, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr zu einer Sprechstunde ein. Er tauscht sich in dieser Zeit im Sitzungssaal des Bürgerhauses, Germanusstraße 38, mit Bürger*innen aus und ist ebenfalls telefonisch unter 0241 432-8381 zu erreichen. 

    Interessierte Einwohner*innen werden gebeten, sich vorher telefonisch unter 0241 432-8301 oder per Mail an bezirksamt.haaren@mail.aachen.de anzumelden. 

    Wer außerhalb der Sprechstunden ein Anliegen mit dem Bezirksbürgermeister besprechen möchte, kann gerne einen Termin vereinbaren. 

    Weitere Sprechstunden des Bezirksbürgermeisters finden immer am Anfang eines Monats statt.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 03 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Hecker.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Hecker.html
    <![CDATA[100 Jahre Medienbildung: Von der Filmstelle zum Euregionalen Zentrum für digitale Bildung]]> Mit einer stummen und farblosen Honigbiene namens Maja fing vor 100 Jahren alles an. Mittlerweile ist der Klassiker längst im Zeitalter der Digitalität angekommen. Der schwarz-weiße Realfilm „Biene Maja“ von Wolfram Junghans für den naturwissenschaftlichen Unterricht war die erste Anschaffung, die der Stadtschulrat und spätere Beigeordnete Peter Kremer tätigte, als er im Jahr 1924 eine Bild- und Filmstelle im Rathausturm der Stadt Aachen einrichtete. Das war der Startschuss für das Lehren und Lernen mit Medien in der Region. Heute ist das Euregionale Zentrum für digitale Bildung eine grenzüberschreitende Fachberatungsstelle und fördert Medienkompetenz in mehr als 750 Bildungseinrichtungen.

    © Jenny Katzmann / Euregionales Zentrum für digitale Bildung
    100 Jahre Medien und Medienbildung in der Region Aachen – Sketchnotes skizzieren die Meilensteine der Geschichte Grafik: Jenny Katzmann / Euregionales Zentrum für digitale Bildung

    Jubiläumsfest im DEPOT
    Das Euregionale Zentrum für digitale Bildung feiert am Freitag, 12. April, von 12 bis 16 Uhr mit einem historischen Markt sein 100-jähriges Bestehen. Vom 16mm-Film über die Fotomontage bis hin zur VR-Brille können die Besucher*innen alte und neue Medien aktiv erleben. Bei der Geburtstagsfeier im DEPOT, Talstraße 2 in Aachen, sind das Stadtarchiv, das Bildungsbüro, das MediaLab der RWTH Aachen und viele weitere Einrichtungen mit von der Partie. Zum Jubiläumsfest lädt das Kompetenzzentrum Bildungsbeauftragte, Kolleg*innen und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, Kinder, Jugendliche und ihre Eltern sowie alle interessierten Bürger*innen ein, denn Bildung muss von allen gemeinsam gestaltet werden. Das Ausprobieren und Eintauchen in die Welt der Medienbildung steht bei diesem Event an erster Stelle. Innovative Technik reiht sich neben traditionellen Geräten ein und bietet eine spannende Reise durch die letzten 100 Jahre der zentralen Medienkompetenzstelle in Aachen.

    © Lara Langfort-Riepe / Euregionales Zentrum für digitale Bildung
    Das Euregionale Zentrum für digitale Bildung dreht in der Trickboxx des Kinderkanals KiKA einen Jubiläumsfilm Foto: Lara Langfort-Riepe / Euregionales Zentrum für digitale Bildung

    Der Anfang mit „Biene Maja“ – ein kurzer Abriss zur Geschichte
    Im Jahr 1924 gründete der Stadtschulrat und spätere Beigeordnete Peter Kremer eine Bild- und Filmstelle für die Region Aachen. Das war der Startschuss für das Lehren und Lernen mit Medien. Der Stummfilm „Biene Maja“ von Wolfram Junghans bildete die Basis für einen umfangreichen Medienverleih. Nach und nach folgten weitere Filme. Da in den Einrichtungen vor Ort noch keine Technik vorhanden war, mit der sich die Medien abspielen ließen, stellte das Filmstelle auch diese zur Verfügung. Doch ohne die entsprechenden Vorführscheine gab es keine Geräte: Seit jeher qualifizieren die Medienexpert*innen des Zentrums Bildungsbeauftragte im Umgang mit lernförderlicher Technik.

    Noch bevor Amazon Prime und Netflix das lineare Fernsehen revolutionierten, konnten schulische und außerschulische Bildungseinrichtungen in der Aachener Region ab dem Jahr 2004 eine Online-Mediathek nutzen. Die Digitalisierung fordert von den Leitungs-, Lehr- und Fachkräften aber nicht nur einen gezielten Einsatz von didaktischen Medien in der Bildungsarbeit, sondern auch die Vermittlung von Kompetenzen im Umgang mit digitaler Technik und Tools. Dabei arbeiten die kommunalen Medienexpert*innen des Euregionalen Zentrums für digitale Bildung sehr eng mit den Medienberater*innen des Landes zusammen. Die staatlich-kommunale Kompetenzstelle hat ihren Sitz im ehemaligen Straßenbahndepot in Aachen.

    Heute ist das Euregionale Zentrum für digitale Bildung eine interkommunale und grenzüberschreitende Einrichtung von Stadt Aachen, Städteregion Aachen sowie Ostbelgien und fördert und fordert als Fachberatungs- und Fortbildungsstelle Medienkompetenz in mehr als 750 Bildungseinrichtungen. Kinder und Jugendliche sollen von Lehrkräften und Bildungsbeauftragten einen kritisch-konstruktiven Umgang mit Medien erlernen. Dabei arbeitet das Kompetenzzentrum eng mit regionalen und überregionalen Einrichtungen im Bereich der Medienbildung zusammen. Kooperationen mit der Bezirksregierung Köln und dem Lehrerbildungszentrum der RWTH Aachen tragen zudem dazu bei, die Förderung von Medienkompetenz nachhaltig in die drei Phasen der Lehrkräfteaus- und -weiterbildung zu implementieren.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 02 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/medienzentrum_jub.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/medienzentrum_jub.html
    <![CDATA[Eine Alternative zur Europäischen Union]]> Gemeinsam mit dem Unesco Club lädt das Europe Direct Informationszentrum Aachen am Mittwoch, 10. April, um 19 Uhr in das Grashaus am Fischmarkt 3 zu einer Buchvorstellung mit anschließender Diskussion ein. Autor und Referent des Abends ist Winfried Böttcher, früherer langjähriger Professor für Politische Wissenschaft an der RWTH Aachen. Grundlage des Vortrags innerhalb des Karlspreis-Rahmenprogramms ist sein aktuell erschienenes Buch.

    Winfried Böttcher wird sowohl eine Zustandsbeschreibung der Europäischen Union präsentieren als auch eine mögliche Alternative zur derzeitigen Europäischen Union der Nationalstaaten aufzeigen: eine europäische Republik der vereinten Regionen. Er skizziert, wie sich Nationalstaaten auflösen und anstatt dessen ein völlig anderes Europa neu gründen könnten. Europafähigkeit ist nach Meinung von Winfried Böttcher nur durch Regionalisierung erreichbar. Am Schluss des Vortrags erklärt Böttcher, wie diese Utopie in der Umsetzung aussehen könnte. Die Moderation übernimmt die Journalistin Eva Johanna Onkels.

    An der kostenlosen Veranstaltung ist auch eine Online-Teilnahme möglich. Interessierte Aachener*innen können sich über die Homepage https://ogy.de/Europaregionen-2024  zur Veranstaltung anmelden.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 02 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Buchvorstellung_Europe-Direct.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Buchvorstellung_Europe-Direct.html
    <![CDATA[Aktion: Lastenräder in Handwerk, Gewerbe und Pflege kostenfrei ausprobieren]]> Lastenräder im privaten Einsatz sieht man mittlerweile häufig in Aachens Stadtbild. Im Gegensatz dazu sind gewerbliche Lastenräder und deren Einsatzmöglichkeiten weniger bekannt. Dabei gibt es mittlerweile eine Vielzahl von gewerblichen Lastenradmodellen, bei denen zum Teil eine Zuladung von über 350 Kilogramm möglich ist.

    Entsprechend vielfältig sind auch die gewerblichen Anwendungsfelder: im Sanitär- und Elektrohandwerk oder im Gartenbau. Aber auch im Einzelhandel und in der Pflege können durch den Einsatz von Lastenrädern zahlreiche Pkw- oder Transporter-Fahrten ersetzt werden. Und das meist ohne Stau, Parkplatzsuche und am auch mit Auszubildenden am Lenker.

    Mit dem Projekt „flottes Gewerbe“ fördert die Stadt Aachen den gewerblichen Einsatz von Lastenrädern. Sie gibt Betrieben und Unternehmen die Möglichkeit, das richtige Lastenrad durch individuelle Beratung zu finden und fünf Wochen lang unverbindlich zu testen.

    Darüber hinaus macht das Projekt die teilnehmenden Betriebe mit schnell verfügbaren und verlässlichen Service- und Wartungsangeboten für die Fahrzeuge bekannt. Mit der Konzeption und Durchführung des Programms hat die Stadt Aachen die Verkehrswendeagentur cargobike.jetzt aus Berlin beauftragt.

    Interessierte Unternehmen, Betriebe und Dienstleister können sich noch bis zum 8. April bewerben, wenn sie am Programm „flottes Gewerbe“ teilnehmen möchten. Das Programm wurde von cargobike.jetzt in Kooperation mit der Stadt Karlsruhe entwickelt. Es wurde erfolgreich in Stuttgart, Düsseldorf und Frankfurt am Main umgesetzt. In diesem Jahr ist nun auch Aachen erstmalig dabei.

    Weitere Informationen und Anmeldeformular im Internet: aachen.de/flottes-gewerbe

      

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 02 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/lastenraeder_fuer_gewerbe.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/lastenraeder_fuer_gewerbe.html
    <![CDATA[Offene Sprechstunde zum Bürgerforum im Bürger*innentreff]]> Am 4. April gibt es im Bürger*innentreff für alle Einwohner*innen die Möglichkeit, sich im persönlichen Gespräch darüber zu informieren, wie ein Anliegen oder eine Beschwerde ins Bürgerforum eingebracht werden kann.

    Die Geschäftsführerin des Bürgerforums, Doreen Stärk, ist dazu in einer offenen Sprechstunde von 11 bis 15 Uhr, im Bürger*innentreff im OecherLab, für alle interessierten Bürger*innen ansprechbar. Ohne vorherige Anmeldung berät Stärk jede*n zur Antragstellung und beantwortet Fragen rund um die Themen im Bürgerforum. Ab sofort wird die offene Sprechstunde des Bürgerforums jeden ersten Donnerstag im Monat im Bürger*innentreff stattfinden.

    Das Bürgerforum ist ein Ausschuss des Rates der Stadt Aachen, an den sich jede*r Einwohner*in der Stadt mit einem Anliegen oder einer Beschwerde wenden kann. Gemäß Paragraph 24 der Gemeindeordnung NRW können Einwohner*innen das Bürgerforum nutzen, um ihre Anliegen vorzubringen. Ein Bürgerantrag kann zu allen Angelegenheiten gestellt werden, für die der Rat und/oder die Bezirksvertretungen der Stadt Aachen zuständig sind.

    Die Sitzungen des Bürgerforums bieten Raum für konstruktive Diskussionen und einen offenen Austausch auf Augenhöhe zwischen Bürger*innen, Vertreter*innen der Fraktionen und Expert*innen der Fachverwaltung. Darüber hinaus ermöglicht das Bürgerforum allen Besucher*innen eine aktive Mitwirkung an der kommunalen Selbstverwaltung.

    Wer außerhalb der Sprechstunden ein Anliegen besprechen möchte, oder Beratung beim Erstellen eines Bürgerantrags benötigt, kann dies auch telefonisch unter 0241 432-7240 oder per Email an buergerforum@mail.aachen.de tun.

    Der Bürger*innentreff im OecherLab, lädt als zentrale Anlaufstelle in der Innenstadt alle Bürger*innen zum offenen Dialog mit der Stadtverwaltung ein. Informationen und Termine findet man unter aachen.de/buergerinnentreff.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 02 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/BueFo-im-Buergerinnentreff.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/BueFo-im-Buergerinnentreff.html
    <![CDATA[Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Aachen-Mitte]]> Bezirksbürgermeister Achim Ferrari ist am Montag, 8. April, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 230, Johannes-Paul-II.-Straße 1 für alle Bürger*innen ansprechbar. In dieser Zeit ist der Bezirksbürgermeister ebenfalls telefonisch unter 0241 432-7270 zu erreichen. 

    Wer außerhalb dieser Sprechstunden ein Anliegen mit Ferrari besprechen möchte, kann dies nach Terminvereinbarung tun. Die nächste Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters ist am Montag, 6. Mai, angesetzt.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 02 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Ferrari.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Ferrari.html
    <![CDATA[Semesterbeginn 2024: Elisabethhalle lockt Studierende mit Sondertarif]]> Mit Beginn des Sommersemesters wird Aachen zumindest für eine Weile eine neue Heimat vieler Studierender. Die Stadt Aachen lädt alle Student*innen wie schon in den Vorjahren ein, die Jugendstilschwimmhalle an der Elisabethstraße mitten im Herzen der Stadt zu einem besonders günstigen Tarif kennen und lieben zu lernen. In der Woche vom 8. bis 13. April können Studierende gegen Vorlage ihres Studierendenausweises für nur einen Euro in der Elisabethhalle schwimmen. Sie können sich dabei vom einmaligen Flair und besonderen Ambiente verzaubern lassen und gleichzeitig feststellen, dass das Bad allen Anforderungen eines modernen Badebetriebes entspricht.

    Internet: www.aachen.de/schwimmen 

      

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 28 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/elisabethhalle_sondertarif_studierende.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/elisabethhalle_sondertarif_studierende.html
    <![CDATA[Brand: Bauarbeiten am Vennbahnweg dauern etwas länger]]> Die Bauarbeiten am Vennbahnweg in Brand zwischen der Trierer Straße und der Rombachstraße sowie auf einem kleinen Teilstück jenseits der Rombachstraße begannen Ende Januar und sollten ursprünglich Ende März beendet sein. Die regenreiche und kalte Witterung der vergangenen Wochen hat aber dafür gesorgt, dass sich die Arbeiten bis in die zweite Aprilhälfte verzögern. Der Vennbahnweg auf diesem Teilstück in Brand bleibt weiterhin komplett gesperrt.

    Der Vennbahnweg in Brand wird auf einer Länge von 320 Meter auf vier Meter (heute 2,50 Meter) verbreitert und umgestaltet. An der Rombachstraße wird der Fuß- und Radweg verschwenkt angelegt. Die Situation für den Fuß- und Radverkehr soll dadurch gegenüber heute deutlich verbessert werden. Überdies entsteht im Laufe dieses Jahres noch ein Pocketpark auf einer Freifläche zwischen dem umgestalteten Vennbahnweg und der Straße An der Schmit.

    Wer vom Brander Bahnhof kommt oder dorthin weiter in Richtung Innenstadt fahren möchte, wird inzwischen über Trierer Straße, Ringstraße, die Straße Wolferskaul, die Wilhelm-Ziemons-Straße, den Brander-Feld-Weg in beide Fahrtrichtungen umgeleitet. Entsprechende Schilder sind aufgestellt.

    Der Vennbahnweg wird auf einer Strecke von 10,3 Kilometer in neun Abschnitten verbreitert. Diese neun Abschnitte sind insgesamt 3,5 Kilometer lang. Die Verbreiterung haben die zuständigen politischen Gremien im August und September 2021 beschlossen. Ein erster Abschnitt zwischen Philipsstraße und kurz vor dem Madrider Ring mit einer Länge von rund 400 Meter ist bis Ende 2022 verbreitert worden. Zurzeit wird in Brand auf dem Abschnitt zwischen Trierer Straße und Rombachstraße gearbeitet. Und die Ausführungsplanung für den Abschnitt Ziegler- bis Debyestraße mit einer Länge von rund 950 Meter wird in den nächsten Monaten erstellt, öffentlich vorgestellt und politisch beraten.  

    Internet: www.aachen.de/vennbahnweg

      

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 28 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_vennbahnweg_verzoegerung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_vennbahnweg_verzoegerung.html
    <![CDATA[Bezirksbürgermeister Jakob von Thenen lädt ein zur Sprechstunde]]> Der Bezirksbürgermeister von Kornelimünster/Walheim, Jakob von Thenen, bietet am 3. April von 16 bis 17 Uhr eine Sprechstunde an. In der Zeit besteht die Möglichkeit, Fragen und Anregungen direkt mit dem Bezirksbürgermeister auszutauschen. Die Sprechstunde findet im Bezirksamt Aachen-Kornelimünster/Walheim, Schulberg 20 statt.

    Interessierte Einwohner*innen werden gebeten, sich vorher telefonisch unter 0241 432-8420 anzumelden. 

    Weitere Sprechstunden des Bezirksbürgermeisters finden voraussichtlich am 3. Juli, 11. September und 27. November dieses Jahrs statt.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 28 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-von-Thenen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-von-Thenen.html
    <![CDATA[Lothringerstraße: Der Umbau beginnt nach Ostern]]> Die Stadt gestaltet die Lothringerstraße zwischen Oppenhoffallee und Wilhelmstraße in mehreren Bauphasen um. Die Bauarbeiten beginnen in der Woche nach Ostern (ab. 2./3. April) und dauern bis Herbst 2024. Auf dem Straßenabschnitt entstehen ein Premiumfußweg und ein weiteres Teilstück der Radvorrangroute Brand/Eilendorf. 

    In der ersten Bauphase wird der Platz zwischen Friedrich- und Alfonsstraße umgestaltet. Die Friedrichstraße wird zwischen den Häusern mit den Nummer 105 bis zur Ecke der Lothringerstraße komplett gesperrt. Auf der Platzfläche und am Straßenrand der Lothringerstraße in Richtung Wilhelmstraße gilt ein absolutes Halteverbot. Die entsprechenden Halteverbotsschilder sind bereits aufgestellt worden.

    Nach Abschluss der Bauarbeiten zur Umgestaltung der Lothringerstraße werden insgesamt 16 neue Bäume im Umfeld des Platzes gepflanzt. Neun davon haben große, sechs kleine Kronen. Hinzu kommt ein großkroniger Baum an der Einmündung der Alfonsstraße.

    Später sollen im gesamten Straßenverlauf der Lothringerstraße sieben weitere Bäume dazu kommen, vier zwischen Oppenhoffallee und Friedrichstraße und drei zwischen Alfonsstraße und Wilhelmstraße. Die Baumbilanz fällt unter dem Strich deutlich positiver als bisher aus.  Die zukünftigen Baumbeete erhalten große Wurzelräume. Die Bäume bekommen damit einen Lebensraum, der auf das erwartete veränderte Stadtklima mit regenarmen und sehr heißen Witterungsperioden vorbereitet ist.  

    Weitere Infos: www.aachen.de/lothringer_2ba

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 28 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_lothringer_beginnt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_lothringer_beginnt.html
    <![CDATA[Was sind die Themen für den 2. Aachener Bürger*innenrat?]]> In diesem Jahr steht der 2. Aachener Bürger*innenrat an. Ab dem 31. März können Bürger*innen auf der Beteiligungsplattform der Stadt Aachen unter beteiligung.aachen.de über die eingereichten Themenvorschläge abstimmen. Jede*r Aachener*in kann das Thema der Wahl ganz einfach per Mausklick unterstützen. 

    Sobald ein Thema 125 Stimmen erreicht hat, kommt es in die engere Auswahl und wird im Begleitgremium des Bürger*innenrats besprochen. Das Begleitgremium bestimmt mindestens 5 Themen, die am besten für den Bürger*innenrat geeignet sind und gibt diese an das Bürgerforum. Im Bürgerforum wird in einer öffentlichen Sitzung unter Diskussion zwischen Bürger*innen und Politik das endgültige Thema gewählt. 

    Wer selbst ein Thema eingereicht hat, kann mit Albert Halfmann vom Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung per Email buerger_innenrat@mail.aachen.de Kontakt aufnehmen und mehr über den Fortschritt erfahren. Weitere Informationen zum Aachener Bürger*innenrat findet man unter http://www.aachen.de/buerger_innenrat. Fragen beantwortet

    Albert Halfmann allen Interessierten telefonisch unter der Nummer 0241 432-7223 oder per E-Mail.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 28 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Themenabstimmung-Buergerinnenrat.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Themenabstimmung-Buergerinnenrat.html
    <![CDATA[Sommer-Öffnungszeiten am Recyclinghof Eilendorf]]> Ab Dienstag, 2. April, gelten auf dem Recyclinghof Eilendorf, Kellershaustraße 10, die Sommer-Öffnungszeiten. In den Sommermonaten öffnet der Hof montags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags von 8.30 bis 18 Uhr. Samstags können Wertstoffe zwischen 8.30 und 14.30 Uhr abgegeben werden. Die Sommer-Öffnungszeiten gelten bis einschließlich 15. Oktober. 

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 27 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sommeroeffnungszeiten-Recyclinghof.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sommeroeffnungszeiten-Recyclinghof.html
    <![CDATA[Der Werkstätten:Tag 2028 findet in Aachen statt]]> Aachen wird 2028 Austragungsort des 16. Bundeskongresses der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM). Das hat das Präsidium des Verbandes in seiner Sitzung am 21. März 2024 in Berlin entschieden. Der Kongress ist die bedeutendste Austausch- und Netzwerkplattform der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland und findet alle vier Jahre statt. Rund 1700 Werkstattverantwortliche, Fachkräfte, Werkstattbeschäftigte und Expert*innen diskutieren dort über die zukünftigen Chancen und Herausforderungen für die Gestaltung von Teilhabe an Arbeit und beruflicher Bildung.

    Neben der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte NRW, die die Bewerbung auf den Weg gebracht hatte, freuen sich über den Zuschlag auch die Lebenshilfe Aachen, der aachen tourist service und die Stadt Aachen auf die Veranstaltung, die sie gemeinsam ermöglicht haben. Unterstützt hatten die Bewerbung außerdem NRW-Minister Karl-Josef Laumann, die Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Ulla Schmidt, und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, die schon im Bewerbungsfilm erklärte: „Wir freuen uns, Sie zu begeistern für die Form und vor allem die Leidenschaft, mit der wir Vielfalt und Chancengleichheit hier in Aachen leben. Dieses Lebensgefühlt wollen wir mit vielen Menschen aus dem Land beim Werkstättentag teilen.“

    Der Bewerbungsfilm ist von der Initiative Neongrau52 der Lebenshilfe Aachen in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung produziert worden und auf youtube zu finden:

    https://www.youtube.com/watch?v=q9HtYyDv5oI

    Beim nächsten Werkstätten:Tag vom 18. bis 20. September 2024 in Lübeck erfolgt die offizielle Übergabe des Staffelstabes an Aachen.

     

    WerkstättenTag_420

    v.l.n.r: Dr. Michael Weber (Vorsitzender LAG WfbM NRW), Kristina Wulf (Betriebsleitung Eurogress Aachen), Karolin Meierrose (aachen convention), Norbert Zimmermann, Martin Berg (Vorstandsvorsitzender BAG WfbM). Foto: © BAG WfbM

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 27 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/werkstaettentag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/werkstaettentag.html
    <![CDATA[Calisthenics: Sieben neue Sportplätze in Aachen]]> Die Stadt und der Stadtsportbund Aachen wollen die bereits vorhandene sportliche Infrastruktur innerhalb des Stadtgebietes durch die Einrichtung neuer sowie die Instandsetzung oder Modernisierung bereits bestehender Anlagen stärken. In diesem Jahr werden in Aachen sieben neue Outdoor-Sportanlagen mit Calisthenics-Geräten errichtet. Sie sind elf mal elf Meter groß.

    Sie entstehen mit Geldmitteln aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ des Landes Nordrhein-Westfalen zur Sanierung und Modernisierung von Sportstätten. Der Fachbereich Klima und Umwelt hat die Federführung bei Planung und Bau der Sportplätze übernommen. An den Calisthenics-Geräten sind Körperübungen möglich, mit denen die eigene Muskulatur und Körperkoordination trainiert werden. Die Anlagen sind für Jugendliche und Erwachsene konzipiert.

    Die Bauarbeiten für die neuen Sportanlagen haben in der zweiten Märzwoche in Richterich an der Parkstraße begonnen. Weitere Anlagen entstehen bis Ende Mai auch an folgenden Standorten: an der Rütscher Straße auf einer Grünfläche nahe dem Volleyballplatz sowie im Kennedypark gegenüber dem Bolzplatz und der Skateanlage, auf einer Wiese an der Rombachstraße in Brand, im Park am alten Friedhof in Haaren, in Eilendorf am Spiel- und Bolzplatz an der Franz-Delheid-Straße sowie auf einer Wiese an der Schlottfelder Straße in Laurensberg.

    Alle Sportanlagen bestehen aus mehreren Calisthenics-Geräten und sind mit einem Fallschutzbelag, einer Jugendbank und Müllbehältern ausgestattet. Ortsansässige Vereine werden die Anlagen in Form einer Patenschaft betreuen. 

      

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 26 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/calisthenics_neue_sportplaetze.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/calisthenics_neue_sportplaetze.html
    <![CDATA[Vennbahnweg in Brand: Stadt verändert Umleitungsstrecke]]> Die Stadt verändert den Umleitungsweg des Fuß- und Radverkehrs an der Baustelle des Vennbahnwegs in Brand. Die neue Strecke ist nötig, weil an einem wichtigen Teilstück der Umleitung nahe der Rombachstraße vom 25. März an eine neue Sportanlage mit Calisthenics-Geräten gebaut wird.

    Die veränderte Umleitung wird in den nächsten Tagen wie folgt ausgeschildert. Stadtauswärts verändert sie sich an der Ecke Rombachstraße/Wolferskaul. Von hier aus führt sie ab 25. März zunächst an der Schwimmhalle Brand vorbei und geht dann über in die Wilhelm-Ziemons-Straße. Kurz hinter dem Schwimmbad knickt sie nach rechts ab und führt über den fürs Radfahren freigegebenen Brander-Feld-Weg zurück zum Vennbahnweg.

    In Richtung Innenstadt wird der Fuß- und Radverkehr zwischen Vennbahnweg und Brander Bahnhof so umgeleitet: Vennbahnweg, Brander-Feld-Weg, Wilhelm-Ziemons-Straße, Wolferskaul, Ringstraße, Trierer Straße und von dort zurück zum Vennbahnweg.

    Internet: www.aachen.de/vennbahnweg

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 22 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/vennbahnweg_veraenderte_umleitung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/vennbahnweg_veraenderte_umleitung.html
    <![CDATA[Earth Hour 2024: Licht aus für eine friedliche und lebendige Welt]]> Rund um den Globus gehen am Samstag, 23. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr (jeweilige Ortszeit) für eine Stunde die Lichter aus. Auch in Aachen sind während der Aktion „Earth Hour“ des Umweltverbands WWF (World Wildlife Fund) Privatleute und öffentliche Institutionen aufgerufen, zu Hause oder im Büro das Licht auszuschalten. Dabei geht es nicht nur darum, ein Zeichen für Klimaschutz zu setzen, sondern auch um Frieden in Europa und in der Welt.

    Für den WWF ist die „Earth Hour“ die größte weltweite Klima- und Umweltschutzaktion. „Die Earth Hour 2024 ist besonders nach den letzten Jahren mit ihren verheerenden extremen Wetterereignissen, der Energiekrise, die auf Abhängigkeit von fossilen Energien beruht, und sich stetig ändernden Herausforderungen wichtig für uns“, betont Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt der Stadt Aachen. Was im Jahr 2007 in Sydney begann, weitete sich schnell zu einem gemeinschaftlich global getragenen Ereignis aus.

    In diesem Jahr wird die Beleuchtung öffentlicher Gebäude in Aachen zur Earth Hour zwischen 20.30 und 21.30 Uhr wieder abgeschaltet, zum Beispiel am Rathaus oder am Dom.

    Wer mitmachen möchte, kann sich unter der Internetadresse www.wwf.de/earth-hour/ anmelden und sich rund um das Ereignis informieren. Egal ob zu Hause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2024 mitzumachen. Durch die Hashtags #LichtAus und #EarthHour kann jeder, der Lust hat, in den sozialen Netzwerken über die eigenen Aktivitäten berichtet.

    Internet: www.wwf.de/earth-hour/

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 22 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/earth_hour_2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/earth_hour_2024.html
    <![CDATA[Sportpark Soers: Politik beschließt einstimmig den Masterplan]]> Die Politik hat einstimmig den Masterplan Sportpark Soers beschlossen. Der Planungsausschuss lobte in seiner Sitzung am Donnerstagabend (21. März) ausdrücklich die gute und zügige Arbeit der Verwaltung für eines der größten Projekte der Stadt- und Sportentwicklung. Zuvor hatten bereits die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg und der Sportausschuss das Thema beraten.


    Foto: Stadt Aachen
    Das Gesamtkonzept steht: Die Politik hat den Masterplan Sportpark Soers verabschiedet. Plan: Stadt Aachen / Karres en Brands

    Entstehen soll ein moderner, offener Sportpark mit einem breiten Sport- und Freizeitangebot für alle Bürger*innen. Darin sollen die bereits bestehenden Angebote und großen Sportstätten wie das Fußballstadion Tivoli und das CHIO-Reitsportgelände eingebettet, das Gesamtareal weiterentwickelt sowie Aachen und die Region noch stärker im Sport positioniert werden. „Der vorliegende Masterplan zeigt auf, wie es gelingen könnte, die unterschiedlichen Interessen von Sporttreibenden, Vereinen, Sportinteressierten und Anwohner*innen miteinander in Einklang zu bringen“, sagt Aachens Sportdezernent Dr. Markus Kremer. Die Stadt Aachen wurde beim Masterplan-Prozess von den Büros Karres en Brands und PGT Umwelt und Verkehr begleitet. Ziel ist es, einen Sportpark für alle zu schaffen. Dieser soll städtebaulich attraktiv(er) gestaltet werden, die Freianlagen sollen mit einer höheren Qualität und – wo möglich – mit mehr Grün und öffentlichen Wegen punkten, auf denen Menschen den Park durchqueren können. Die Integration neuer Sportarten und -möglichkeiten und die grundlegende Öffnung des gesamten Sportparks für die breite Öffentlichkeit genießt im nun vorliegenden Masterplan eine hohe Bedeutung – ebenso wie die wichtigen Punkte Klimaanpassung und Mobilität. Die Verwaltung suchte im Rahmen des Prozesses den engen Austausch mit vielen Akteur*innen vor Ort, allen voran dem Stadtsportbund Aachen, dem ALRV, Alemannia Aachen und dem PTSV.

    Zwei zentrale Projekte des Sportparks Soers sollen der Bau einer Multifunktionssporthalle mit angegliedertem Mobilitäts-Hub durch die Stadt sowie die Errichtung einer neuen Reithalle durch den ALRV sein. Hierfür hat das Land insgesamt 40 Millionen Euro an Fördermitteln jeweils zu gleichen Teilen an die Stadt Aachen und den ALRV zur Verfügung gestellt. So erhält die Stadt Aachen 20 Millionen Euro für den vorrangigen Abriss des ehemaligen Polizeipräsidiums und den anschließenden Bau der Multifunktionssporthalle. Die Abrissarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen, sodass sie 2025/26 – in jedem Fall vor der Reit-WM in Aachen – abgeschlossen sind. Darüber hinaus plant die Stadt eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Ergebnis des Masterplanprozesses und dem weiteren Vorgehen.

    Weitere Informationen online: www.aachen.de/sportparksoers.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 22 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportpark_masterplan.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportpark_masterplan.html
    <![CDATA[Bioabfallkontrolle: Ab April werden falsch befüllte Behälter nicht mehr geleert]]> „Wir wollen die Qualität des Bioabfalls deutlich steigern und Störstoffe aus dem wertvollen Material, aus dem hochwertiger Kompost entstehen kann, heraushalten.“ Anja Maul, Sachbearbeiterin im Bereich Abfallwirtschaft des Aachener Stadtbetriebs, verdeutlicht an einer falsch befüllten Biotonne die Problematik, die sich im gesamten Stadtgebiet wiederfindet: Plastik, Verpackungsmaterialien, teilweise sogar Metall und Glas liegen vermischt in Küchenabfällen und Rasenschnitt. Viele Abfälle finden ihren Weg in die Bio-Tonne; der Anteil der kompostierbaren Abfälle hingegen geht immer weiter zurück. Die Folge: Die Störstoffe können vor der Verarbeitung nicht aus dem Abfall herausgesiebt werden, da der Bioabfall zu nass und klebrig ist. „Es gibt einen enormen Verschmutzungsgrad“, sagt Anja Maul.

     bioabfall_q2_1
    Plastik ist einer der häufigsten Störstoffe im Bioabfall: Anja Maul, Sachbearbeiterin im Bereich Abfallwirtschaft des Stadtbetriebs, und Marcel Daniels, Disponent der Abfallwirtschaft des Stadtbetriebs, kontrollieren Biobehälter in der Aachener Innenstadt. Fotos: ©Stadt Aachen/Harald Krömer

    Wegen des dringenden Handlungsbedarfs kontrollieren Mitarbeiter*innen der Abfallwirtschaft des Aachener Stadtbetriebs seit Januar die Biobehälter im Stadtgebiet. Mehr als 4.000 Anschreiben wurden wegen falsch befüllter Bioabfallbehälter bereits an die jeweiligen Eigentümer*innen versendet. „Diese hohen Zahlen zeigen uns, wie wichtig es ist, so gut wie möglich aufzuklären. Wenn Plastik oder andere Störstoffe in Bioabfall geraten, gelangen sie in die Landwirtschaft und landen letzten Endes sogar in unseren Lebensmitteln“, erläutert Anja Maul.

    Änderung ab April: Fehlbefüllte Biobehälter werden nicht mehr geleert

    Nachdem betroffene Bürger*innen seit Januar über Fehlbefüllungen informiert wurden, verändert sich ab April das Verfahren: Stellen die Mitarbeiter*innen der Abfallwirtschaft bei den Sichtkontrollen grobe Verunreinigungen in den Biobehältern fest, bleiben die Tonnen ungeleert am Straßenrand stehen. Grundlage hierzu ist ein politischer Beschluss vom 21. November 2023, der nach intensiver Beratung aufgrund der aktuellen Situation und der Kostenentwicklung unausweichlich war.

    bioabfall_q2_2 

    Betroffene Eigentümer*innen haben dann drei Möglichkeiten:

    1. Sie sortieren die Biotonne selbst und die Abholung erfolgt am nächsten Entleerungstag.

    2. Sie füllen den Inhalt der Biotonne in den Restabfallbehälter oder in amtliche Restabfallsäcke. Die Abholung erfolgt am nächsten Entleerungstag.

    3. Die Grundstückseigentümer*in oder die Hausverwaltung beauftragt eine kostenpflichtige Sonderleerung der Tonne per Mail an abfallwirtschaft-stadtbetrieb@mail.aachen.de.

    Zahlreiche Nachfragen

    „Die schlechte Qualität des Bioabfalls findet sich im gesamten Stadtgebiet“, betont Tino Grotenclos, Logistikleiter der Abfallwirtschaft des Aachener Stadtbetriebs. Ein Hauptproblem sind Plastiktüten, in denen der Bioabfall gesammelt wird. Dazu zählen auch vermeintlich kompostierbare Plastikbeutel, die von Herstellern als solche deklariert werden. Alle Plastiktüten, auch kompostierbare Plastiktüten mit dem Keimlingssymbol, dürfen in Aachen nicht verwendet werden.

     bioabfall_q2_3

    Anja Maul betont, sie könne die Irritation über die, aus Sicht der Bürger*innen verwirrende Aussage zu den sogenannten biologisch abbaubaren Bioplastikbeuteln gut nachvollziehen. Sie erklärt: „Es besteht leider ein Ungleichgewicht zwischen der DIN-Zertifizierung, die die Kompostierbarkeit von Kunststoffprodukten bestätigt, und dem Prozess in einer industriell betriebenen Kompostierungsanlage. Laut der DIN-Norm sollen 90 Prozent des Kunststoffproduktes innerhalb von sechs Monaten abgebaut sein. Der Prozess in einer industriell betriebenen Kompostierungsanlage ist jedoch in der Regel nur etwa 30 Tage lang. Dies bedeutet, dass am Ende des Prozesses in einer Kompostierungsanlage kein oder kein vollständiger Abbau der nach besagter DIN-Norm zertifizierten Bioplastikprodukte stattgefunden hat und diese somit im Kompost bleiben.“

    Jede Anlieferung an die Kompostierungsanlage wird durch den Anlagenbetreiber in fünf Bonitierungsstufen eingeteilt: von grün (gute Qualität) bis rot (schlechte Qualität, viele Verunreinigungen). Im Jahr 2023 waren die Anlieferungen der Bioabfälle aus dem Stadtgebiet Aachen folgendermaßen eingestuft: grün inkl. grün-gelb rund drei Prozent, gelb 52 Prozent und für alle schlechteren Anlieferungen (gelb-rot bis rot) etwa 45 Prozent. Ziel der Bioabfallkontrollen ist es, die Qualität des wertvollen Rohstoffes wieder deutlich zu verbessern.

    Weitere Informationen zum Thema Bioabfall, darunter Sortierhilfen und Tipps zum Erfassen der Abfälle, sind an dieser Stelle zusammengefasst.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 22 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bioabfall_quartal2.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bioabfall_quartal2.html
    <![CDATA[Leipziger Straße: Stadt findet Lösung, um Falschparken zu verhindern]]> Die Stadt hat vor einem Ladenlokal des Vereins Lebenshilfe an der Leipziger Straße 1a im Ostviertel einen Poller platziert. Das ist nötig geworden, weil der Treppeneingang der Einrichtung immer wieder zugeparkt worden war, obwohl dort ein absolutes Halteverbot gilt. Durch das Falschparken kam es häufiger vor, dass die Lebenshilfe eine Rampe für Rollstuhlfahrende nicht einsetzen konnte, weil der benötigte Platz wegen falsch abgestellter Autos fehlte.

    Zusätzlich wurde auch die Verkehrsregelung an der Lützowstraße geändert. Lastkraftwagen dürfen von der Stolberger Straße kommend nicht mehr nach rechts in die Leipziger Straße einbiegen. Sie müssen nun geradeaus weiterfahren bis zu Elsassstraße. Von dort können sie die Leipziger Straße über die Düppelstraße erreichen.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/leipziger_poller_gesetzt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/leipziger_poller_gesetzt.html
    <![CDATA[Brand in der Toilettenanlage am Friedhof Heißberg]]> Am heutigen Donnerstagmorgen, 21. März, ist die Toilettenanlage am Friedhof Heißberg in Burtscheid in Brand geraten. Die Außentür wurde dabei zerstört. Wegen der Rauchauswirkungen sind die Räumlichkeiten nicht mehr nutzbar. Die Räumlichkeiten wurden durch den Aachener Stadtbetrieb gesperrt und sind vorerst nicht mehr zugänglich.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wc_friedhofheissberg.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wc_friedhofheissberg.html
    <![CDATA[Zwei Millionen vom Bund: Bach kommt ans Tageslicht]]>
  • Mit viel Grün und einem offengelegten Bachlauf soll die Aufenthaltsqualität in der Altstadt weiter steigen.
  • Baubeginn ist für Herbst 2025 vorgesehen, mit der Fertigstellung rechnet die Stadt im Jahr 2027.
  • Damit wird ein großer Wunsch der Bürgerschaft – wieder mehr Bäche an die Oberfläche zu holen – an einem ersten Ort erfüllt.
  • Foto: Stadt Aachen

    Viel Grün und offen fließendes Wasser: Der Blick auf den Platz an der Jakobstraße. Visualisierung: www.v-cube.de

    Erleichterung in der Kaiserstadt: Die Stadt Aachen hat in Berlin einen Förderbescheid über exakt 1.966.410 Euro aus den Händen von der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, sowie dem Parlamentarischen Staatssekretär Sören Bartol erhalten. Das Geld stammt aus dem Bundesprogramm „Anpassung Urbaner Räume an den Klimawandel" und fließt in die Umgestaltung der Rennbahn und der Klappergasse. Mit viel Grün und einem offengelegten Bachlauf soll die Aufenthaltsqualität in der Altstadt weiter steigen.

    Zwischenzeitliche Zitterpartie
    Zwischenzeitlich wurde das Aachener Förderprojekt zur Zitterpartie. Es stand nämlich die Befürchtung im Raum, dass die bereits im vergangenen Jahr zugesagten Gelder doch nicht freigegeben werden können. Das Bundesverfassungsgericht hatte nämlich im November 2023 den Nachtragshaushalt der Bundesregierung für verfassungswidrig erklärt. Dies betraf vor allem den 60 Milliarden schweren "Klima- und Transformationsfonds" (KTF). Aus diesem Topf sollte auch das Aachener Projekt gefördert werden. Doch mittlerweile steht fest, dass das Fördergeld zur Verfügung steht. Mit dem Erhalt des offiziellen Bescheids, den Landschaftsarchitektin Silvia Beretta aus der Abteilung Stadterneuerung und Stadtgestaltung am Montag (18. März) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung entgegengenommen hat, kann es nun vor Ort weiter vorangehen.

    Foto: Stadt AachenLandschaftsplanerin Silvia Beretta (r.) hat im Namen der Stadt Aachen den Förderbescheid aus dem BMWSB-Programm „Anpassung Urbaner Räume an den Klimawandel" von Bundesbauministerin Klara Geywitz und dem Parlamentarischen Staatssekretär Sören Bartol entgegengenommen. Foto: BMWSB / Henning Schacht

    Das freut Frauke Burgdorff, Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bau und Mobilität: „Wir sind in Aachen auf einem sehr guten Weg. Die Innenstadt von morgen nimmt an immer mehr Stellen Gestalt an. Rund um Rennbahn und Klappergasse können sich die Menschen in Zukunft auf eine wahre Stadtoase freuen.“

    Mehr Aufenthaltsqualität und gut für den Klimaschutz
    Wo jetzt noch versiegelte Flächen als Verkehrsraum dienen, sollen nach dem Umbau Grün und Wasser für deutlich mehr Aufenthaltsqualität sorgen, Besucher*innen wie Bewohner*innen anziehen und zur Begegnung einladen. „Grün-blaues Band – vom Verkehrsraum zum Lebensraum“ nennt sich das Projekt des Fachbereichs Stadtentwicklung und Stadtplanung in Kooperation mit dem Fachbereich Klima und Umwelt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Innenstadt klimafest zu machen.

    In der Abteilung Stadterneuerung und Stadtgestaltung setzen unter der Leitung von Stefanie Weitenberg vorneweg Antje Wiese und Jan Kemper das Projekt um: „Mehr Bäume, mehr Grünflächen, ein großzügig angelegter Spielpunkt und vor allem der freigelegte Paubach sollen ab 2027 den Ort prägen und gleichzeitig dazu beitragen, die Innenstadt vor Hitzeentwicklung und Überschwemmung zu schützen“, sagen die Beiden. Eine Maßnahme, die nicht nur klimatisch sinnvoll, sondern auch historisch naheliegend sei, wie das Planungsduo weiter erläutert. Denn Aachens Gründung und Entwicklung ist neben den heißen Quellen maßgeblich durch die Bäche beeinflusst, die erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts verrohrt sind und seitdem unterhalb der Innenstadt fließen.

    Die nächsten Schritte
    Ab Mai dieses Jahrs wird die Planung der Stadtverwaltung durch Landschaftsarchitekten und Verkehrsplaner weitergeführt. Der Baubeginn ist zurzeit für den Herbst 2025 vorgesehen.

    Foto: Stadt AachenBachaufweitung: An der Rennbahn lädt die Wasserfläche künftig zum Spielen und Verweilen ein. Visualisierung: www.v-cube.de

    Eingeleitet hatte das Projekt der Planungsausschuss der Stadt Aachen im November 2019 mit dem Auftrag an die Verwaltung, den Bereich Klappergasse / Rennbahn auf Grundlage der 2018 erarbeiteten Machbarkeitsstudie „Aachener Bäche sichtbar und erlebbar machen“ zu prüfen und konkretisieren. Der Planungsbeschluss wurde dann im Mai 2023 auf Grundlage der Planung von Jan Kemper und Karen Roß-Kark (Stadt Aachen) im Mobilitätsausschuss gefasst. Begleitet wird die Maßnahme von einer engagierten Bürger*inneninitiative, die sich für die Offenlegung von Aachener Bächen einsetzt.

    Das Projekt „Grün-blaues Band“ ist ein wichtiger Baustein für eine gesunde, klimagerechte Innenstadt von morgen und wird in enger Abstimmung mit der Neugestaltung von Theaterplatz und Kapuzinergraben entwickelt. Zahlreiche weitere aktuelle Projekte und Infos des Zukunftsprozesses Innenstadtmorgen sind auf der Homepage www.innenstadt-morgen.de zu finden. Zudem finden Interessierte dort viele Möglichkeiten, aktiv mitzumischen und sich als Morgenmacher*in einzubringen.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rennbahn.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rennbahn.html
    <![CDATA[Ein weiterer Baustein bei der Umgestaltung: Neue Spiel- und Sportgeräte im Park am Alten Friedhof]]> © Stadt Aachen/Heike Lachmann
    Sind begeistert, wie toll die neuen Geräte im Park angenommen werden: Bezirksbürgermeister Daniel Hecker, Karen Roß-Kark vom Fachbereich Umwelt und Klima und Christoph Kandler, stellvertretender Bezirksamtsleiter in Aachen-Haaren. Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Der Park am Alten Friedhof in Aachen-Haaren ist um eine Attraktion reicher: Seit kurzem bietet dort eine modulare, mobile Pumptrack-Anlage Kindern und Jugendlichen mit Skateboard, Scooter, BMX-Rad oder Inlinern eine neue Bewegungsmöglichkeit. Sie ist zweifellos das Herzstück der neuen Spiel-, Sport- und Ausruhmöglichkeiten in diesem weiteren Bauabschnitt. Davon ist auch Bezirksbürgermeister Daniel Hecker überzeugt: „Eigentlich ist der Pumptrack ja für die etwas älteren Kinder, aber wie man gerade sieht, gibt es eigentlich keine Altersbeschränkung.“ Er lächelt, weil gerade auch ein paar der ganz Kleinen mit dem Laufrädchen die Welle machen. Hecker zeigt aber auch begeistert auf den Multifunktionsplatz und einige Betonrampen nebenan: „Wir haben ja da drüben auch noch einen neuen Streetball-Korb und hier drei Skate-Elemente.“

    © Stadt Aachen/Heike Lachmann
    Rauf und runter: Die Pumptrack-Anlage begeistert auch schon die Kleinsten. Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

    Karen Roß-Kark, Projektleiterin aus dem Fachbereich Umwelt und Klimaschutz, freut sich nicht nur über die neuen Bewegungsmöglichkeiten, sondern auch über die neuen Bänke: „Die neuen Tisch-Bank-Kombinationen werden ganz toll angenommen. Oder da drüben, auf der langen Sitzbank, treffen sich schon jetzt oft Jugendliche.“ Nachdem in einem ersten Sanierungsschritt seinerzeit ein neuer Zugang von der Friedensstraße, vorbei am alten Kreuz des Friedhofs, der bereits seit rund 100 Jahren nicht mehr genutzt wird, geschaffen wurde und ein Spielplatz mit Klettergerüsten, Rutsche und Co. sowie Senioren-Fitnessgeräte entstanden ist, war nun dieser Abschnitt nahe der Wurm dran. Das ehemalige Grillhäuschen und die alte, in die Jahre gekommene Skate-Anlage mussten weichen. Roß-Kark betont die Einbeziehung der Kinder, Jugendlichen und Bürger*innen in den Prozess: „Wir haben hier Spaziergänge mit den Menschen vor Ort gemacht, uns ihr Wünsche angehört.“ Vieles davon konnte auch umgesetzt werden.

    Das Grillhäuschen war nicht mehr gewünscht, das sei auch nicht mehr schön gewesen, so der Bezirksbürgermeister. Die neue Multifunktionsfläche rund um den Streetball-Korb biete – laut Roß-Kark – auch die Möglichkeit für Veranstaltungen. Christoph Kandler, stellvertretender Bezirksamtsleiter Aachen-Haaren: „Ganz vielen Aachenerinnen und Aachenern ist der Park am Alten Friedhof gar nicht präsent. Umso positiver überrascht sind die Menschen dann, wenn sie den Park für sich entdeckt haben.“ Um ein temporäres Imbissangebot oder eine mobile Kaffeebar zu etablieren, gäbe es bereits erste Gespräche: „Strom- und Wasseranschluss sind vorhanden“, so Kandler zuversichtlich.

    Einen Blick in die Zukunft wagen Roß-Kark, Hecker und Kandler auch. Noch bis zum Sommer soll es neben den Skate-Elementen eine Calisthenics-Anlage geben. Ein weiterer Bauabschnitt ist bereits in Vorbereitung: Aus Richtung Jülicher Straße/Wurmbenden wird ein weiterer Zugang zum Park gestaltet, mit Brücken über die Wurm und den Haarbach.

    Und das Toilettenhäuschen im Park soll ersetzt werden. Hier ist man allerdings noch sehr am Anfang der Planungen: „Das darf nur genau an der Stelle des alten stehen, muss auf dem gleichen Fundament gebaut werden“, erläutert Daniel Hecker eine Herausforderung, verspricht aber, dass die Bezirksvertretung und die Verwaltung dranbleiben.

    Eine gute Nachricht für andere Stadtteile und Bezirke hat Karen Roß-Kark auch noch: „Wir werden jetzt kurzfristig noch zwei weitere modulare, mobile Pumptracks anschaffen, die dann auch alle drei bis sechs Monate den Standort wechseln sollen. Diese hier bleibt allerdings fest in Haaren.“ Als erste Station für eine neuen Anlagen hat man bereits eine Fläche an der Schagenstraße in Aachen-Brand im Blick: Neben der in die Jahre gekommenen Skate-Betonschüssel soll sie eine Übergangslösung für die Kinder und Jugendlichen sein.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/haaren_pumptrack.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/haaren_pumptrack.html
    <![CDATA[Ferien in den Schwimmhallen: Mehr als nass – jede Menge Wasserspaß]]> In den städtischen Schwimmhallen Süd, Brand und Ulla-Klinger-Halle gibt es in den Osterferien vom 25. März bis zum 7. April viele tolle Angebote für Kinder und Jugendliche. Eine Anmeldung ist grundsätzlich nicht erforderlich, ansonsten nur Schwimmsachen mitbringen und das normale Entgelt für die Schwimmhalle entrichten. Hier ist die Ferienkarte ein guter Tipp!

    Schwimmhalle Brand
    Spielstunde

    • Mittwoch, 27.03. und 03.04., von 16.00 – 17.30 Uhr
    • Samstag, 30.03. und 06.04., von 13.00 – 15.00 Uhr

    Wonneproppenstunde

    • Mittwoch, 27.03. und 03.04., von 17.30 – 19.00 Uhr
    • Samstag, 30.03. und 06.04., von 08.30 – 10.00 Uhr

    Flossenschwimmen

    • Sonntag, 07.04., von 12.00 – 13.00 Uhr

    Ulla-Klinger-Halle
    Flossenschwimmen

    • Samstag, 30.03. und 06.04., von 14.00 – 15.00

    Spielstunde

    • Samstag, 30.03. und 06.04., von 15.00 – 16.00 Uhr

    Öffentliches Springen

    • Samstag, (30.03. und 06.04.) von 16.00 – 17.45 Uhr

    Schwimmhalle Süd
    Spielstunde

    • Samstags, 30.03. und 06.04., von 14.00 – 16.00 Uhr

    Flossenschwimmen

    • Samstag, 30.03. und 06.04., von 11.30 – 13.00 Uhr


    Neben den regelmäßigen Angeboten bietet die Schwimmhalle Süd zusätzlich in den Ferien folgendes an:
    Zusätzliche Spielstunde

    • Donnerstag, 28.03. und 04.04., von 15.00 – 17.00 Uhr

    Zusätzliche Spielstunde im kleinen Becken

    • Dienstag, 26.03. und 02.04., von 11.00 – 12.00 Uhr

    Zusätzliches Flossenschwimmen

    • Montag, 25.03., und Mittwoch, 27.03. und 03.04., von 15.00 – 16.00 Uhr

    Zusätzliches Kayak fahren

    • Montag (25.03.) und mittwochs (27.03. und 03.04.) von 11.00 – 12.00 Uhr


    Ferienkarte
    Für nur sieben Euro können Kinder ab sechs Jahren und Jugendliche unter 18 Jahren in den Osterferien von Samstag, 23. März, bis einschließlich Sonntag, 7. April, mit der Ferienkarte und ihrem Schüler*innenausweis täglich die städtischen Schwimmbäder nutzen. Die Ferienkarte kann vor Ort an den Kassen oder online über den Webshop unter ticket-baeder.aachen.de erworben werden.

    Alle aktuellen Meldungen zu Sperrungen, Veranstaltungen oder geänderten Öffnungszeiten unter www.aachen.de/sport, Infos zu den Schwimmbädern und den regulären Öffnungszeiten unter www.aachen.de/schwimmen.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmhallen_ferien.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmhallen_ferien.html
    <![CDATA[Europawahl am Sonntag, 9. Juni: Stadt Aachen sucht Wahlhelfer*innen]]> Alle wahlberechtigten Bürger*innen können vom Grundsatz her auch Wahlhelfer*in werden und sich so ehrenamtlich engagieren. Für dieses Engagement gibt es je nach Funktion im Wahlvorstand zwischen 50 und 60 Euro als so genanntes „Erfrischungsgeld“. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wenn man sich als Wahlhelfer*in engagieren will. Sorgfältiges Arbeiten wird allerdings vorausgesetzt. Der Bereich Wahlen bietet auch Schulungen an, in denen Abläufe des Wahltages erklärt und Fragen beantwortet werden. Und: Auch Wünsche zum Einsatzort können in der Regel berücksichtigt werden.

    Gesucht werden auch Helfer*innen, die als „Reserve“ fungieren und einspringen, wenn es am Wahltag kurzfristige Ausfälle gibt.

    Die Wahlhilfeteams treffen sich am Wahltag um 7.30 Uhr. Um 8 Uhr beginnt die Wahlzeit, sie endet um 18 Uhr endet. Nach Schließung der Wahllokale werden die Stimmen ausgezählt und das Wahlergebnis ermittelt. Die Helfer*innen der Briefwahlbezirke treffen sich am Wahlsonntag um 13 Uhr und zählen nach verschieden vorbereitenden Arbeiten ebenfalls ab 18 Uhr die Stimmzettel aus.

    Bei Fragen hilft man im städtischen Bereich Wahlen, Blücherplatz 43 oder telefonisch unter den Rufnummern 0241 432 1625 oder 0241 432 1603 beziehungsweise per Mail unter wahlhilfe@mail.aachen.de gerne weiter.

    Alle Informationen zur Europawahl gibt es auch unter www.aachen.de/wahlhilfe.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 20 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europawahlhilfe.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europawahlhilfe.html
    <![CDATA[Die Wasserleitungen auf Friedhöfen werden wieder aufgedreht]]> In der kommenden Woche, ab dem 25. März, werden die Wasserleitungen auf den städtischen Friedhöfen wieder in Betrieb genommen. Gleiches gilt für die Wassersäulen, die wegen möglicher Frostschäden im Winter geschlossen worden waren.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 20 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wasserleitung24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wasserleitung24.html
    <![CDATA[Änderungen bei den Wochenmärkten an den Ostertagen]]> Wegen der anstehenden Osterfeiertage ergeben sich bei den Wochenmärkten in der Stadt einige Veränderungen. So werden die Märkte in Haaren und in Burtscheid wegen Karfreitag auf den Donnerstag, 28. März, vorverlegt. Der Markt in Kornelimünster fällt dagegen am Freitag, 29. März, ersatzlos aus

    Über die Verschiebungen der Wochenmärkte informiert die Stadt Aachen auch per Newsletter, den man auf www.aachen.de/wochenmaerkte abonnieren kann.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 20 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ostern_markt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ostern_markt.html
    <![CDATA[Verschiebung der Abfallsammlung rund um die Osterfeiertage]]> Wegen der Osterfeiertage verschieben sich in den kommenden beiden Wochen die Abholtermine der Abfallsammlung im Stadtgebiet. In der Karwoche (Montag, 25. März bis Freitag, 29. März) werden wegen des Karfreitags die Termine um jeweils einen Tag nach vorne verlegt. Das bedeutet, dass bereits am Samstag, 23. März, die eigentliche Montagsleerung vorgezogen wird.

    In der darauffolgenden Woche vom 1. bis 5. April werden die Abholtermine wegen des Ostermontags ebenfalls verlegt, diesmal allerdings nach hinten. Der Termin vom Montag, 1. April, wird am Dienstag, 2. April, nachgeholt. Alle weiteren Abfuhren innerhalb dieser Woche verschieben sich dementsprechend um einen Tag nach hinten. Die letzte Leerung der Woche findet am Samstag, 6. April, statt.  

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 20 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/abfallsammlung_ostern24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/abfallsammlung_ostern24.html
    <![CDATA[Pontstraße: Archäologen finden Reste eines spätrömischen Kastells]]>
  • Überreste der alten Befestigungsanlage stammen vermutlich aus dem
    3. Jahrhundert nach Christus.
  • Fachfirma sk ArcheoConsult, die die Überreste entdeckt hat, Stadtarchäologe Andreas Schaub und Stadtbaurätin Frauke Burgdorff sprechen von bedeutsamem Fund für die Aachener Stadtgeschichte.
  • Die Arbeiten der Regionetz schreiten in der Pontstraße unterdessen voran. Die Archäolog*innen sammeln parallel weitere wichtige Erkenntnisse.
  • Foto: Stadt Aachen

    Der Blick in die Baugrube führt direkt ins Römerreich: Bei Bauarbeiten in der Pontstraße sind Reste eines spätrömischen Kastells gefunden worden. Foto: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Der Blick in die Baugrube führt direkt ins Römerreich. „Wo hat man schon einmal die Gelegenheit, derart ungefiltert fast 2000 Jahre zurück in die Geschichte unserer Stadt zu blicken?“, sagt Stadtbaurätin Frauke Burgdorff an diesem Dienstag (19. März) in der Pontstraße und schaut auf Überreste eines spätrömischen Kastells, die vor ihr aus der Erde ragen. Neben ihr stehen Dr. Donata Kyritz von sk ArcheaoConsult, Stadtarchäologe Andreas Schaub und Regionetz-Bauleiter Ralf Jansen. „Auf der Schippe liegt die Wahrheit“ ist liebgewonnener Spruch in Archäologen-Kreisen. In Aachen gilt diese Weisheit allemal. Sie ist regelrecht identitätsstiftend für die Stadt. Denn die neueste Entdeckung in der Pontstraße zementiert weiterhin Aachens geschichtsträchtige Bedeutung bis weit in die Römerzeit hinein.

    Sieben Meter langes Mauerstück ausgegraben
    Den spannenden Fund hat das Team von sk ArcheoConsult gemacht. Die archäologische Fachfirma begleitet die Baumaßnahme der Regionetz. Die Regionetz erneuert dort die Versorgungsleitungen für Wasser, Gas und Strom sowie deren Hausanschlüsse und baut das umweltfreundliche Fernwärmenetz aus. Nach wenigen Tagen stieß man auf die ersten Funde, die zu intensiveren Untersuchungen führen.

    „Während der Reparatur eines Kanalhausanschlusses wurde das Fundament eines mächtigen Mauerwerks freigelegt, das aufgrund der Bautechnik römischer Zeitstellung sein muss“ erläutert Dr. Donata Kyritz. „In Längsrichtung konnte das Fundament noch einige Meter Richtung Markt verfolgt werden. Hier zeigte sich nun auch eine letzte Reihe Quadermauerwerk. Die genauen Maße konnten bislang allerdings weder in Längs - noch in Querrichtung erfasst werden.“ Bislang wurde die römische Mauer auf einer Länge von rund sieben Metern freigelegt. Sie ist mindestens 90 Zentimeter breit. Doch viele Antworten schlummern noch im Erdreich. Denn Anfang- und Endpunkte des Mauerwerks hat das Archäologen-Team bislang nicht entdeckt.

    Foto: Stadt Aachen

    Stellten den archäologischen Fund in der Pontstraße vor: (v.l.) Stadtarchäologe Andreas Schaub, Dr. Donata Kyritz (sk ArcheoConsult), Stadtbaurätin Frauke Burgdorff, Ann-Kristin Jäger (sk ArcheoConsult) und Regionetz-Projektleiter Ralf Jansen. Foto: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Stadtarchäologe Andreas Schaub ordnet ein: „Seit rund 140 Jahren vermutete man ein spätrömisches Kastell in Aachen, aber erst zwischen 2011 und 2014 gelang es, aus der Vermutung Gewissheit werden zu lassen und die Anlage zu lokalisieren.“ Damals wurde in enger Kooperation zwischen der Stadtarchäologie und der Firma ArcheoConsult Befunde des sogenannten Castrum rund um den Markthügel entschlüsselt.

    Von der römischen Wehrmauer zur Königshalle Karls des Großen
    Nach einer Zerstörung Aachens im Zuge fränkischer Plünderungszüge um 275/276 n. Chr. wurde der gesamte Markthügel durch eine im Fundament über fünf Meter breite Mauer mit Rundtürmen bewehrt. Ihr vorgelagert war ein rund sechs Meter breiter Graben. Letzterer wurde 2011 auf dem Katschhof entdeckt. Vergleichbare Kastelle kennt man aus Jülich, Bitburg und Jünkerath Die spätrömische Wehrmauer wurde durch Karl den Großen weitergenutzt. Seine Königshalle (das heutige Rathaus) wurde auf seiner Südflanke errichtet. Erst im 12. Jahrhundert wurden die Kastellmauern niedergelegt. Auch heute ist davon noch etwas zu sehen. Unter einer Glasplatte im Gebäude Markt 46 (Restaurant Five Guys) können Menschen ein erhaltenes Mauersegment mit Ansatz eines der runden Türme betrachten.

    Foto: Stadt Aachen
    Im Jahr 2011 wurden die ersten Nachweise gefunden: In Aachen gab es ein spätrömisches Kastell. Zeichnung: Stadt Aachen / Andreas Schaub

    Der nun angetroffene Mauerrest verläuft in der Pontstraße parallel zu dieser. „Es könnte sich dabei um Reste eines Tores handeln“, vermuten Schaub und Kyritz. Weitere Tore vermuten die Expert*innen im Verlauf der Jakobsstraße an der Einmündung in den Markt und am Beginn der Großkölnstraße. Konkrete Befunde gibt es dafür allerdings nicht.

    Ziel ist es, den beachtenswerten aktuellen archäologischen Fund so gut es geht zu erhalten. Hierzu laufen derzeit intensive Absprachen. Nach der Begutachtung und der Dokumentation der archäologischen Funde wird die Baumaßnahme an der Stelle wie geplant weitergeführt. Grundsätzlich gehen die Schachtungsarbeiten in der Pontstraße unter archäologischer Aufsicht bereits weiter.

    Weitere Informationen zur Archäologie in Aachen unter: www.zeitreise.ac.

    Weitere Informationen zur Baumaßnahme der Regionetz.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 19 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/roemer_pontstrasse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/roemer_pontstrasse.html
    <![CDATA[Jazzotic Big Band mit neuem Konzertprogramm]]> Die Jazzotic Big Band der städtischen Musikschule steht am Donnerstag, 11. April, um 19.30 Uhr im Saalbau Rothe Erde in der Hüttenstraße 45 mit einem brandneuen Programm auf der Bühne. Unter dem Motto „A tribute to Nathalie Cole“ singt Gastsolistin Maike Huppertz unter anderem Originalarrangements aus dem „Unforgetable“-Album. Klassische Titel von Sammy Nestico, Peter Herbolzheimer, Bob Curnow und Mike Tomaro sorgen für ein musikalisch spannendes Konzertprogramm. Die Jazzotic Big Band spielt auch diesmal wieder unter Leitung von Marc Huynen.

    Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei. 

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 19 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jazzotic-Big-Band.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jazzotic-Big-Band.html
    <![CDATA[„Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ endet]]> Die Abende werden wieder länger und die Läufer*innen zieht es wieder vermehrt in den Wald und die Natur. Deshalb endet „Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ montags, freitags und sonntags zu Beginn der Osterferien am Sonntag, 24. März.

    Ab Sonntag, 14. April, steht das Waldstadion sonntags dann von 13 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Ausgenommen hiervon sind Pfingstsonntag, 19. Mai, sowie die Sommerferien vom 8. Juli bis zum 10. August. Mögliche Ausfälle wegen von Veranstaltungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.

    Zwei wichtige Hinweise: Zur Schonung des Kunststoffbelages der Laufbahn werden teilweise Bahnen, vor allem die Innenbahn, gesperrt. Damit die Kunststoffbahn weiterhin funktionstüchtig bleibt, müssen diese Absperrungen unbedingt beachtet und akzeptiert werden. Aus dem gleichen Grund dürfen keine Spikes benutzt werden.

    Und: Die Stadt Aachen macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Umkleide- und Duschräume des Stadions aus haftungsrechtlichen Gründen nicht geöffnet sind und dass keine Übungsleitung eingesetzt ist. Die Stadt haftet nicht für Unfälle, die sich bei der Benutzung des Stadions ereignen.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen.html
    <![CDATA[Schwimmsportfest der Aachener Grundschulen 2024]]> Schwimmsportfest in der Aachener Osthalle: Im kühlen Nass haben sich dieses Mal 15 Aachener Grundschulen – und somit deutlich mehr als zuvor – in einem Wettkampf gemessen. Jede teilnehmende Schule stellte ein Team aus 12 Schüler*innen der 4. Klassen. Die Kinder traten in den Disziplinen Ausdauer, Sprint, Tauchen, Juxstaffel oder „Schwimmende*r Kellner*in“ gegeneinander an.

    © Stadt Aachen/Anja Ptak
    Viel los in der Osthalle: Beim Schwimmsportfest der Aachener Grundschulen traten in diesem Jahr mehr Schulen an, als je zuvor. Foto: Stadt Aachen/Anja Ptak

    Die ersten zwei Plätze trennte lediglich ein Abstand von 20 Punkten. Das Team „Die Segelfische“ der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Vaalserquartier trug mit insgesamt 740 Punkten den Sieg davon. Es folgten die „Brander Haie“ der städtischen Marktschule Brand auf dem zweiten Platz mit 720 Punkten. Mit einer Punktzahl von 620 sicherten sich die „Wellenbrecher“, das Team der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Am Höfling, Platz drei auf dem Siegertreppchen.

    Dank des Sponsors AOK ging jedoch kein Kind leer aus: Alle Kinder erhielten eine Medaille.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmen_grundschulen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmen_grundschulen.html
    <![CDATA[Feuerwehreinsatz am Luisenhospital, Feuer im Bettenbereich ist gelöscht]]> Eine entscheidende Nachricht für den Stab der Feuerwehr ging soeben ein: Der Brand im Bettenbereich des Luisenhospitals ist gelöscht, der Bereich ist rauchfrei.

    Gegen fünf Uhr am Nachmittag war in der Leitstelle der Aachener Feuerwehr die Nachricht eingegangen, dass im Luisenhospital ein Brand vorliege. Im Zuge der aktuellen Entwicklung rund um den Polizeieinsatz zur Bedrohungslage ist im Verlauf des Abends der Einsatz vor Ort auf 111 Kräfte angewachsen, darunter befindet sich auch der Rettungsdienst der Feuerwehr.

    Insgesamt sind 396 Personen in Aktion, dazu gehören neben den Kräften vor Ort auch weitere Bereitschaften im Umfeld ebenso wie der 30köpfige Stab in den Räumen der Feuerwehr mit Mitarbeitenden von Feuerwehr und Verwaltung.

    73 betroffene Personen aus dem Luisenhospital werden betreut. Vier Personen, die beatmet werden, müssen in andere Krankenhäuser transportiert werden. 270 Patienten können im Krankenhaus bleiben. Die Notfallseelsorge ist mit elf Personen vertreten.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Luisenhospital.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Luisenhospital.html
    <![CDATA[Bombenfund am Königshügel: Bürgertelefon und Notunterkunft eingerichtet]]> Die Stadt Aachen bittet Anwohner*innen, die Fragen zur Evakuierung im Bereich Königshügel haben, sich auf www.aachen.de oder auf den städtischen Social-Media-Kanälen über den aktuellen Stand zu informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich telefonisch an die Hotline des Call Aachen unter der Rufnummer 0241 510051 zu wenden.

    Die Mensa Academica der RWTH, Pontwall 3, steht betroffenen Anwohnenden ab sofort als Notunterkunft zur Verfügung.

    Kurzfristige Straßensperrungen stehen an
    Für die Entschärfung werden folgende Straßen rund um den Evakuierungsbereich gesperrt: Mies-van-der-Rohe-Straße, Hainbuchenstraße, Professor-Pirlet-Straße, Melatener Straße, Seffenter Weg, Landoltweg, Eckertweg, Hexenberg (siehe Grafik). Dies bedeutet: Auch die Umleitungsstrecke des Alleenrings zwischen Roermonder Straße und Vaalser Straße wird von der in Kürze anstehenden Sperrung betroffen sein. Die Stadt Aachen empfiehlt daher allen Verkehrsteilnehmenden, den Bereich ab sofort zu meiden bzw. großräumig zu umfahren.

    Auch der Bahn-Haltepunkt Aachen-West wird im Rahmen der Evakuierung gesperrt. Es kommt dadurch zu Verspätungen und Einschränkungen im Bahnverkehr auf der Strecke Aachen - Mönchengladbach.

    28.02. Königshügel Bombe 420


    Weitere Infos
    Bei Bauarbeiten auf dem RWTH-Sportgelände am Königshügel ist am heutigen Mittwochmittag (28. Februar) eine 250 Kilogramm schwere US-Fliegerbombe gefunden worden. Die Stadt Aachen hat umgehend den Verwaltungsstab aktiviert und bereitet momentan die Evakuierung im Umfeld vor. Betroffen sind in einem 300-Meter-Radius um den Bombenfund knapp 700 gemeldete Personen. Zudem befinden in dem Gebiet zahlreiche Einrichtungen der Hochschule.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 28 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bombenfund_koenigshuegel-update-1600.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bombenfund_koenigshuegel-update-1600.html
    <![CDATA[Spielplatz Augustinergasse wird umgestaltet – erste Vorarbeiten beginnen]]> Neue Bodenbeläge, neue Spielgeräte, neue Möglichkeiten: Der Spielplatz an der Augustinergasse wird in den kommenden Wochen und Monaten komplett und grundlegend umgestaltet. Die eigentlichen Baumaßnahmen sollen nach den Osterferien im April beginnen und vor den Sommerferien abgeschlossen sein. Allerdings müssen für die Umgestaltung zwei Rotdorne gerodet und mehrere Pflanzkübel entfernt werden. Dies wird bereits in der kommenden Woche – ab dem 26. Februar – in Angriff genommen, da die Arbeiten vor der Vogelschutzzeit umgesetzt sein müssen.

    Der Umgestaltung war eine Bürgerbeteiligung im vergangenen Jahr voraus gegangen. Die meisten der Ideen werden nun umgesetzt. Nach der Neugestaltung werden auf dem Gelände vier neue Laubbäume gepflanzt, die dann als Schattenspender dienen. Die gerodeten Flächen und zwei weitere Abschnitte auf dem Spielplatz werden später noch zusätzlich bei einer Standortsanierung und -vergrößerung neu bepflanzt und der Spielplatzbereich mit einer Hecke eingefasst, so dass der neue Spielplatz deutlich grüner als bisher wird.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 23 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielplatz_augustinergasse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielplatz_augustinergasse.html
    <![CDATA[Stadtreinigung sammelt 22,3 Tonnen Fastelovvendsabfall]]> Voller Einsatz der Stadtreinigung: Mehr als 130 Mitarbeiter*innen der Stadtreinigung des Aachener Stadtbetriebs haben nach den Karnevalszügen in Aachen wieder für saubere und sichere Straßen, Plätze und Gehwege gesorgt. Für die „Orangenen Funken“, die traditionell als letzte Gruppe unterwegs sind, ist „alles gut gelaufen“, wie Dieter Bohn, Bereichsleiter Stadtreinigung, betont: „Wir haben sehr viel Dank und Zustimmung erhalten.“ Aber er sagt auch: „Wir hatten in diesem Jahr sehr viel Arbeit.“

    Das zeigt sich in der Bilanz: Mit insgesamt 16 Klein- und Großkehrmaschinen, zwölf Pritschenfahrzeugen, drei Presswagen, einem Werkstattwagen und natürlich zu Fuß waren die Männer und Frauen unterwegs. Rund 22,3 Tonnen Abfall sind nach den Umzügen am Sonntag und Montag gesammelt worden – zum Vergleich: im vergangenen Jahr waren es rund 13 Tonnen Abfall. „Das ist deutlich mehr als in den vergangenen Jahren“, sagt Dieter Bohn. Auffällig waren die vielen Glasflaschen und -scherben am Straßenrand, die sich auch im Gesamtgewicht widerspiegeln.

    Am Dienstag waren die Mitarbeiter*innen der Stadtreinigung noch mit der Nachreinigung beschäftigt: Bis in den Nachmittag säuberten sie Nebenstraßen und die Bereiche, die nach dem Rosenmontagszug beispielsweise durch Absperrgitter oder Tribünen, wie etwa am Marktplatz, nicht oder nur schwer erreichbar waren.

        

    Mitarbeiter des Stadtbetriebs fegen Müll weg
    © Stadt Aachen / E. Bresser

       

    Stadtbetrieb2
    © Stadt Aachen / E. Bresser

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 15 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fastelovvendsabfall.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fastelovvendsabfall.html
    <![CDATA[Das soziale Europa – Herausforderung für den belgischen EU-Vorsitz]]> Seit dem 1. Januar 2024 übernimmt Belgien die halbjährlich wechselnde Ratspräsidentschaft der Europäischen Union (EU). Das Königreich will die Union nicht nur durch die Europawahl im Juni führen und eine strategische Planung für Reformen erarbeiten, um die EU fit für eine geplante Erweiterung zu machen: Belgien will auch das soziale Europa voranbringen.

    Belgischer EU Vorsitz

    Copyright: EUROPE DIRECT Aachen

    Bei „Europa am Dienstag“ am 20. Februar um 19 Uhr diskutiert Eric Bonse, Journalist und EU-Korrespondent, mit den Gästen, wie Belgien scheinbare Widersprüche bewältigen und die EU auf Kurs halten möchte. Trotz bisheriger Bemühungen existiert ein deutlicher Abstand zwischen den sozialen Zielsetzungen und der Realität, geprägt von wachsender Armut, Obdachlosigkeit und Reallohnverlusten. Erschwerend kommt hinzu, dass die EU ab 2024 wieder auf Sparkurs gehen will. Wie passt das zusammen? Wie will Belgien die EU auf Kurs bringen? Und wie lässt sich das soziale Europa mit dem EU-Erweiterungsprozess und dem Problem der Wettbewerbsfähigkeit vereinbaren?

    Fragen aus dem Publikum sind herzlich willkommen. Die Moderation übernimmt der Aachener Nachrichtenjournalist Thiemo Rudolph. Die Diskussion findet im Grashaus, Fischmarkt 3 in Aachen, und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Auf der Website von 'Europa am Dienstag' unter www.europa-dienstag.de können sich Interessierte kostenlos anmelden. Die Veranstaltungsreihe wird zusammen vom Informationszentrum EUROPE DIRECT, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen durchgeführt.

     

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Sozialunion-2024  

    Facebook: https://fb.me/e/4FklF8umt  

     

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 13 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Das-soziale-Europa.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Das-soziale-Europa.html
    <![CDATA[Die letzte Presse-Ente von Anneliese Casteel kommt ins Museum]]> Von 1966 bis 2011 verlieh sie der Bezirksverein Aachener Presse im Deutschen Journalisten-Verband (DJV) Jahr für Jahr an herausragende Journalist*innen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihre Verdienste um die Region: die Presse-Ente – gestaltet von der Aachener Künstlerin Anneliese Casteel und gefertigt in einer Auflage von 100 Stück. Jede Ente der Serie trägt die Aufschrift „n.t.“, die sich auf eine Tradition aus dem 18. Jahrhunderts bezieht, als Journalist*innen dies unter noch nicht bestätigte Berichte setzten. Die Abkürzung aus dem Lateinischen steht für „non testatum“, übersetzt „nicht bestätigt“.

    Überreichung_der_letzten_Presse-Ente_ von_Anneliese_Casteel_Foto_Stadt_Aachen-Nina_Krüsmann


    Der Vorstand des Bezirksvereins Aachener Presse schenkt den städtischen
    Museen die letzte von Anneliese Casteel gestaltete Presse-Ente.

    Von links nach rechts:
    Andreas Düspohl, Leiter des Internationalen Zeitungsmuseum Aachen
    Stefanie Tyroller (2. Vorsitzende)
    Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne
    Heike Eisenmenger (Schriftführerin)
    Frank Fäller (Beisitzer)
    Michael Klarman (Beisitzer)
    Andrea Thomas (Schatzmeisterin)
    Katharina Isabel Franke (Beisitzerin)
    Hubert vom Venn, (1. Vorsitzende)

    Das letzte Exemplar der Serie, Symbol für journalistische Integrität und regionales Engagement, überreichte der Vorstand des Bezirksvereins Aachener Presse jetzt im Internationalen Zeitungsmuseum als Schenkung an die städtischen Sammlungen. Die Presse-Ente wird nun in Würdigung des künstlerischen Erbes von Anneliese Casteel und als bedeutende regionale Auszeichnung dauerhaft das Zeitungsmuseum bereichern.

    Anneliese Casteel war eine Schülerin des Bildhauers Matthias Corr und Absolventin der Werkkunstschule Aachen, die als freischaffende Bildhauerin das öffentliche Kunstbild in Aachen, Baesweiler und Köln prägte.

    Bis heute vergibt der Bezirksverein Aachener Presse eine Presse-Ente. Seit 2012 gestalten den Preis allerdings andere Künstler: Klaus und Didier Gehlen und aktuell Dr. Jürgen Schädlich-Stubenrauch. Zuletzt wurden mit der Ente im Jahr 2023 der Journalist Christian Esser und der Rap-Musiker Mohamed El Moussaoui, besser bekannt als MoTrip geehrt.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 07 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Presse-Ente.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Presse-Ente.html
    <![CDATA[Centre Charlemagne: Aktionswochenende "Im Bann der Hexen und Bockreiter"]]>

    • Zur Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“ findet am Samstag, 24.02. und Sonntag, 25.02. von 10.00 bis 18.00 Uhr im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen ein Aktionswochenende unter dem Motto „Im Bann der Hexen und Bockreiter“ statt. Eintritt frei!

    • Die Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“ wird verlängert bis 17. März 2024.

    Das Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen lädt zu einem Wochenende ein, das ganz im Bann der Hexen und Bockreiter steht. Am 24. und 25. Februar erwartet die Besucher*innen von 10.00 bis 18.00 Uhr bei freiem Eintritt ein vielseitiges Programm zur Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“, die soeben bis zum 17. März verlängert wurde. Mehrere Führungen und Vorträge, eine szenische Darbietung des Theaters 99, eine besondere Stadtführung mit den Kurator*innen der Ausstellung zu Stationen der Aachener Hexenprozesse sowie ein begleitendes Kreativprogramm für jüngere Kinder sind geplant. Der Besuch der Ausstellung selbst wird erst ab 12 Jahren empfohlen.

    Das Programm am Samstag, 24.02.

    12.00 Uhr
    Führung durch die Ausstellung für Studierende

    Ab 13.00 Uhr
    Aufführung kleiner Szenen zum Ausstellungsthema vom Theater 99

    14.00 Uhr
    ,,Stationen der Aachener Hexenprozesse“
    Stadtführung mit den Kurator*innen

    15.00 Uhr
    Öffentliche Führung durch die Ausstellung

    16.00 Uhr
    „Die teuflische Bande der Bockreiter. Entstehung und Verfolgung des Banditentums im Aachener Raum“
    Vortrag von Godfried Frits G. M. Schoonbrood

    Im Anschluss
    Präsentation und Erklärung von Folterwerkzeugen mit Godfried Frits G. M. Schoonbrood

    Für alle Führungen gilt: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Kostenlose Tickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.


    Das Programm am Sonntag, 25.02.

    12.00 Uhr
    Kurator*innenführung durch die Ausstellung

    14.00 Uhr – 17.00 Uhr
    Kreativprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren

    14.00 Uhr
    „Hexenjagd und Hexenmachen“
    Vortrag von Dr. Rita Voltmer

    15.00 Uhr
    „Lokale Schicksale – die Zauberei- und Hexereiprozesse in der Reichsstadt Aachen“
    Vortrag von Dr. Werner Tschacher

    15.00 Uhr
    Öffentliche Führung durch die Ausstellung

    16.00 Uhr
    „Aktuelle Hexenjagden in globaler Dimension – Gegenstrategien und Diskurse“
    Vortrag von Dr. Felix Riedel

    Für alle Führungen gilt: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Kostenlose Tickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    SERVICE:
    CENTRE CHARLEMAGNE
    Neues Stadtmuseum Aachen
    Katschhof 1, 52062 Aachen
    Tel.: +49 241 432-4994
    info@centre-charlemagne.eu
    www.centre-charlemagne.eu
    www.route-charlemagne.eu

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 07 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionswochenende-Centre-Ch_.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionswochenende-Centre-Ch_.html
    <![CDATA[Kampfmittelfund in der Henricistraße: Die Evakuierung startet ab sofort]]> Update 21.20 Uhr

    Evakuierung läuft, Personen in Notunterkunft angekommen

    Das Gebiet rund um den Fundort der Bombe wird weiterhin evakuiert.

    Personen, die keine andere Möglichkeit der Unterbringung haben, können in der Mensa Academica der RWTH am Pontwall 3 unterkommen. Dort sind derzeit 150 betroffene Menschen untergebracht.

    Vor Ort sind derzeit 172 Kolleg*innen der Feuerwehr im Einsatz. Diese unterstützen gemeinsam mit 61 Kräften von Hilfsorganisationen und 75 Polizist*innen die 33 Kolleg*innen des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung bei der Evakuierung des Gebiets.

    Kampfmittelfund in der Henricistraße: Straßen sind gesperrt

    In Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst wird heute ab 18.20 Uhr ein Bereich im Radius von 300 Metern um ein gefundenes Kampfmittel herum geräumt. Im Anschluss an die Evakuierung wird die Bombe entschärft.

    Ab sofort sind auch die Straßen rund um den Evakuierungsbereich gesperrt. Gesperrt sind folgende Straßen: Roermonderstraße, Henricistraße, Süsterfeldstraße, Kruppstraße, Kavenstraße, Kühlwetterstraße, Brüggemannstraße, Paul-Röntgen-Straße, Jupp-Müller-Straße und Rütscherstraße. Die Stadt Aachen empfiehlt, den Bereich ab sofort zu meiden bzw. großräumig zu umfahren. Die Busse der ASEAG fahren Umleitungen.

    Für Evakuierte, die keine andere Möglichkeit der Unterbringung haben, ist als Notunterkunft die Mensa Academica der RWTH, Pontwall 3, vorgesehen. Sobald die Bombe entschärft ist, wird die Stadt Aachen alle Bewohner*innen informieren. Jedoch ist damit nicht vor Mitternacht zu rechnen.

     

    Bombe_420

     Zum Vergrößern bitte in die Karte klicken.

     

    Die Stadt Aachen bittet Anwohner*innen, die Fragen zur Evakuierung haben, sich auf aachen.de oder auf den städtischen Social Media Kanälen über den aktuellen Stand zu informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit sich telefonisch an die Hotline des Call Aachen unter der Rufnummer 0241 510051 zu wenden. Betroffen sind rund 2.500 Personen.

    Die Stadt Aachen empfiehlt, den Bereich zu meiden bzw. großräumig zu umfahren.

    Die britische Kampfbombe mit einem Gewicht von 250 Kilogramm wurde heute Mittag, 5. Februar, auf Höhe der Henricistraße 30 bei Arbeiten auf einem Baugrundstück gefunden.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 05 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Evakuierung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Evakuierung.html
    <![CDATA[Kein Platz für Ausgrenzung im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Die Freude über das Wiedersehen war groß. Die Künstler*innen aus der Kunstwerkstatt der Aachener Lebenshilfe besuchten das Suermondt-Ludwig-Museum (SLM) abermals, um eine Widmungsplakette an der Motto-Sitzbank „Kein Platz für Ausgrenzung“ anzubringen. Die Bank wurde in den Werkstätten der Lebenshilfe Heinsberg angefertigt und jetzt im Museum aufgestellt. „Wir verschenken unsere Bank inklusive Widmung zum ersten Mal“, erläutert André Beckers, Mitglied der Geschäftsleitung der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH. „Sie soll ein Zeichen der Anerkennung unserer besonderen Zusammenarbeit sein.“

    Vierzehn Künstlerinnen und Künstler hatten sich im letzten Jahr auf den Weg gemacht, um die im SLM ausgestellten Objekte kennen zu lernen und mit von ihnen ausgewählten Werken in einen kreativen Dialog zu treten. Das Projekt mündete in der Ausstellung „Weitsicht – Junger Blick auf Alte Meister“, in der im Frühjahr 2023 die entstandenen Werke gezeigt wurden.

    Im Nachgang zur Ausstellung übergab eine der Künstler*innen, die 27-jährige Lisa Goller, ihr Werk „Aachener Dächer“, in dem sie sich mit dem Nachkriegsbild „Dächer in Aachen mit Blick auf Dom und St. Foillan“ von Willi Kohl (1888 – 1971) auseinandergesetzt hatte, der Städtischen Sammlung als Schenkung. Die in Acryl auf Papier ausgeführte Arbeit war auch das Plakatmotiv.

    01_Schenkung Bank Kein Platz für Ausgrenzung_Foto_Suermondt-Ludwig-Museum_Sena-Marie Cirit

    Die Kunstwerkstatt der Aachener Werkstätten der Lebenshilfe schenkt dem Suermondt-Ludwig-Museum eine „Bank gegen Ausgrenzung“, Foto: Suermondt-Ludwig-Museum / Sena-Marie Cirit

    „Diese Zusammenarbeit eröffnet auch für uns Museumsleute ganz neue Perspektiven in der Betrachtung unserer Sammlung“, unterstreicht Till-Holger Borchert, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums. „Wir möchten die Kooperation mit der Kunstwerkstatt der Lebenshilfe gerne fortsetzen und können uns auch eine weitere Dialogausstellung vorstellen.“ Der erste Schritt dazu ist bereits gemacht: In einem ausführlichen Rundgang mit Volontärin Maria Geuchen erkundete die Gruppe nun die neu gestaltete Mittelalter-Abteilung des SLM, die damals noch nicht fertiggestellt war, und nahm viele neue Eindrücke und Anregungen mit. Weitere Treffen im Museum sollen folgen.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 25 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SLM-und-Lebenshilfe.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SLM-und-Lebenshilfe.html
    <![CDATA[Aktionstag „HEIMSPIEL“ im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Am 21. Januar lädt das Suermondt-Ludwig-Museum von 10.00 bis 17.00 Uhr die ganze Familie zu einem Aktionstag mit großem Programm ein, bei dem es um das „Drunter und Drüber“ von Kunstwerken geht. Der Eintritt ist frei.

     
    Das Programm:

    Ganztägig: Heimspiel-Rallye
    Rallye zur Sonderausstellung „HEIMSPIEL. Flämische Malerei zu Hause in Aachen“, bei der Familien in der Rolle von Detektivinnen und Detektiven die Kunst von Raum zu Raum unter die Lupe nehmen. Es gilt, die Rätsel gemeinsam lösen und das Lösungswort herauszufinden.

    Fotostation
    Vor dem Besuch der Ausstellung „HEIMSPIEL“ können sich Kinder und Erwachsene an der Fotostation als das „Kunstwerk des Tages“ fotografieren lassen. Nach dem Rundgang durch die Ausstellung kann das Foto dann dort abgeholt und mit nach Hause genommen werden.

    Nachspielzeit
    Im Vorraum der Sonderausstellung, genannt „Nachspielzeit“, können nicht nur Fotos an der Fotostation gemacht und ausgedruckt werden, sondern auch Motive aus dem „HEIMSPIEL“ ausgemalt werden. Viele Sitzgelegenheiten laden zum Wohlfühlen und Verweilen ein!

    10.15 Uhr
    Führung „Andersherum“
    Beginnend mit dem letzten Raum der Sonderausstellung „HEIMSPIEL“ werden insbesondere die gemäldetechnologischen Untersuchungen zur Ausstellung erklärt. Wie verändert sich der Blick auf die Kunstwerke mit dem Wissen um Materialien und Techniken?
    Extra: Diplom-Restauratorin Ulrike Villwock, zugleich Kuratorin der Ausstellung, wird nach der Führung Rede und Antwort stehen.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    11.00 – 13.00 Uhr
    Workshop „Goldglänzend“
    In den Kunstwerken der flämischen Malerei sind viele der Werke mit goldenen Akzenten versehen. Dabei kam es zum Einsatz von Blattgold. Aber was genau ist Blattgold und wie kommt es ins Bild? In diesem Workshop arbeiten die Teilnehmer*innen wie die flämischen Künstler*innen in einer kleinen Werkstatt und erlernen den ein oder anderen Trick, mit dem das eigene Kunstwerk zum Glänzen gebracht wird.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig.

    14.00 – 16.00 Uhr
    Familienführung „Es grünt! Ein Blick auf die Landschaften“ durch die Ausstellung „HEIMSPIEL“.
    Bereits um 1500 hatten sich einige Künstler in Flandern auf Landschaften spezialisiert und malten die Hintergründe auf Gemälden anderer Meister. Diese Landschaften steigerten den Realismus der Darstellungen und bildeten den Augangspunkt der Gattung der Landschaftsmalerei. Doch was machte diese diese Landschaften so revolutionär?
    Extra: Dipl. Restauratorin Ulrike Villwock steht im Raum „Was bisher geschah“ in der Ausstellung nach der Führung Rede und Antwort.

    Anschließend Workshop „Quantität mit Qualität: Kunst von der Stange“
    Ab dem 15. Jahrhundert waren Andachtsbilder und mobile Klappaltärchen beliebter denn je, wodurch sich die Produktionsabläufe der Malerwerkstätte verändert haben. Der Fokus lag weniger auf individuellen Auftragsarbeiten, sondern auf einheitlichen Kompositionen berühmter Darstellungen. Auch die Landschaftshintergründe spielen dabei eine zentrale Rolle. Wir erstellen kleine Klappaltächen, bei denen druckgraphische Vorlagen wie Schablonen zum Einsatz kommen!
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig.

    15.00 Uhr
    Kuratorenführung durch die Ausstellung „HEIMSPIEL“. Mit Direktor Till-Holger Borchert.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.
    Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    16.00 Uhr
    Führung „Was schlummert im Depot?“ Mit Sammlungsleiter Michael Rief geht es ins Depot des Museums.
    Exklusive Führung durch das Depot des Museums, in dem Depot eine viele Schätze darauf warten, für kurze Zeit in Ausstellungen ins rechte Licht gerückt zu werden. Doch was befindet sich alles im Verborgenen?
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig. Diese Führung ist nicht barrierefrei.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 09 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionstag-SLM.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionstag-SLM.html
    <![CDATA[Zukunft Forst: Erste Quartiersdialoge am 12. und 13. Januar]]> Das Ziel lautet: Die Zukunft des großen Aachener Stadtgebiets Forst mit seinen  verschiedenen Teilräumen Unterforst, Altforst, Schönforst, Forster Linde, Obere Trierer Straße und Driescher Hof lebens- und liebenswert gestalten. Die Stadt Aachen hat sich hierfür gemeinsam mit der Politik und zahlreichen weiteren Akteur*innen im Frühjahr 2023 auf den Weg gemacht. Im Rahmen eines Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) sollen die vorhandenen Potenziale im Quartier gestärkt sowie die Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen im gesamten Gebiet verbessert werden.

    Zum Start des Jahres 2024 möchte die Verwaltung ein weiteres Mal intensiv mit der Bevölkerung ins Gespräch kommen. Die ersten drei von insgesamt fünf Quartiersdialogen finden am kommenden Wochenende statt: Die Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, sich über den Gesamtprozess zu informieren und Fragen an die Verwaltung und das begleitende Büro plan-lokal zu stellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie einfach vorbei!

    • Freitag, 12. Januar 2024, 17-19 Uhr: Quartiersdialog Altforst, Forster Seniorenberatung, Am Kupferofen 19
    • Samstag, 13. Januar 2024, 11-13 Uhr, Quartiersdialog Schönforst, Ev. Freikirchliche Gemeinde, Albert-Maas-Straße 34
    • Samstag, 13. Januar 2024, 15-17 Uhr, Quartiersdialog Driescher Hof, Stadtteilbüro Forst, Stettiner Straße 25

    Im Anschluss an die Quartiersdialoge sind zwei Zukunftswerkstätten am Samstag, 3. Februar, und Samstag, 24. Februar, geplant sowie eine Zukunftswerkstatt im März für Kinder und Jugendliche. Auch hier haben Akteur*innen sowie interessierte Bürger*innen die Möglichkeit, an der Weiterentwicklung der Maßnahmenvorschläge mitzuwirken. 

    Ab dem 12. Januar wird zudem eine Online-Beteiligungsplattform unter folgendem Link freigeschaltet: www.plan-portal.de/zukunft-forst. Dort können Ideen und Anregungen bis zum 29. Februar eingebracht werden. Mit Fragen, Anregungen und Ideen können sich Bürger*innen immer gerne an das Team Forst wenden: zukunft-forstdriescherhof@mail.aachen.de.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Stadt Aachen unter www.aachen.de/zukunft-forst.  

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 09 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/forst_remindereins.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/forst_remindereins.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 8. bis zum 14. Januar]]> Mit dem Ende der Weihnachtsferien startet auch die Kommunalpolitik ins neue Jahr 2024 – mit zunächst vier Sitzungen.

    Dienstag, 9. Januar
    Den Auftakt macht der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb. Ab 17 Uhr geht es im Personalaufenthaltsraum des Stadtbetriebs am Madrider Ring um den Wirtschaftsplan 2024, die Gebührenbedarfsrechnung 2024 für die Friedhofsgebühren und die Änderung der Friedhofsgebührenordnung.

    Mittwoch, 10. Januar
    Die erste Sitzung einer Bezirksvertretung ist die in Aachen-Kornelimünster / Walheim. Um 17 Uhr geht es los im Bezirksamt am Schulberg in Kornelimünster. Drei der Themen: die Neuaufstellung des Landschaftsplans der Stadt Aachen, die Haushaltsplanberatungen 2024 sowie die Behandlung von Anträgen und Anfragen.

    In Aachen-Eilendorf startet die Sitzung der Bezirksvertretung um 18.30 Uhr im Bezirksamt am Heinrich-Thomas-Platz. Auch hier stehen die Haushaltsplanberatungen und der Landschaftsplan auf der Tagesordnung. Außerdem wird es noch einen Sachstandsbericht zur Zukunftswerkstatt Eilendorf geben.

    Donnerstag, 11. Januar
    Ab 18 Uhr tritt der Betriebsausschuss Gebäudemanagement im Sitzungssaal 170 des Verwaltungsgebäudes Marschiertor an der Lagerhausstraße zusammen. Hier steht nur der Wirtschaftsplan 2024 im öffentlichen Teil zur Beratung an.

    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 05 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw2.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw2.html
    <![CDATA[Aachen ist bereit für den Weihnachtsmarkt]]>
  • Es werden wieder mehr als eine Million Besucher*innen erwartet.
  • aachen.de/anreise und verkehr.aachen.de helfen bei der Planung des Weihnachtsmarktbesuchs. Die Stadt ist über das P+R-Angebot am Tivoli, Krefelder Straße, besonders gut erreichbar. 5 Personen können für 5 Euro an den Wochenenden im 7,5 Minutentakt zwischen Tivoli und Innenstadt pendeln, Parkhaus inklusive.
  • Polizei und Ordnungsamt sorgen für einen sicheren Besuch des Weihnachtsmarktes.
  • Auf den Punkt gebracht: Der Veranstalter des Weihnachtsmarktes MAC rechnet wieder mit mehr als einer Million Besucher*innen, der Handel freut sich sehr auf die umsatzstarken kommenden Wochen, der aachen tourist service e.v. meldet für die Wochenenden nahezu ausgebuchte Hotels und mehr Gruppenführungen als im letzten Jahr, die Straßenverkehrsbehörde empfiehlt die Anfahrt über die Krefelder Straße, die ASEAG setzt mehr Busse ein, die Polizei hat keine Hinweise auf eine besondere Gefahrenlage und das Ordnungsamt lobt den Veranstalter für sein professionelles Sicherheitskonzept. Diese erfreulichen Botschaften vermittelten die Teilnehmenden der gemeinsamen Pressekonferenz im Schulterschluss und mit zuversichtlicher Vorfreude auf die nächsten Wochen.

     

    DSC09744_420

    Als Team im Einsatz für das Gelingen des Weihnachtsmarktes. Dazu tragen auch die Postkarten bei, die nach Aachen einladen und Tipps für die Anfahrt geben. v.l.n.r.: Jörg Hamel, Geschäftsführer EHDV, Rüdiger Fink, Leiter Polizeiinspektion 1, Paul Heesel, Pressesprecher ASEAG und APAG, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Armin Bergstein, Leiter Fachbereich Sicherheit und Ordnung, Till Schüler, Geschäftsführender Vorstand MAC, Marc Hamblock, Leiter Straßenverkehrsbehörde. Foto: Stadt Aachen / Haris Alagic


    Zum Auftakt der Pressekonferenz am 22. November galt es jedoch erst einmal zu gratulieren, denn in diesem Jahr findet der Aachener Weihnachtsmarkt zum 50. Mal statt. Das tat Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen gerne ausdrücklich und betonte, wie wichtig der Weihnachtsmarkt als eine der größten Veranstaltungen der Stadt sei. Dabei wies sie auch darauf hin, dass die Stadt über den Handelsfonds die stimmungsvolle Beleuchtung der Stadt unterstütze, „um die ganze Stadt in Lichterglanz erstrahlen zu lassen“.

    Die Zahlen des aachen tourist service lassen auch in diesem Jahr für Handel, Gastronomie und Hotellerie eine erfolgreiche Adventszeit erwarten. Dazu Jörg Hamel, Geschäftsführer des Handelsverbands NRW Aachen-Düren-Köln: „Diese Monate sind extrem wichtig, weil in ihnen ein Viertel des Jahresumsatzes gemacht wird“. Neben deutschen haben sich zahlreiche französische und britische Gruppen – letztere gegen den Trend in anderen Städten – angemeldet, zudem gehen auch jetzt noch kurzfristige Anfragen ein. Es gebe einen deutlichen Zuwachs zum Vorjahr, obwohl der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr sechs Tage kürzer ist als 2022. Die DEHOGA rechnet sogar damit, dass die Hotels die Zahlen von 2019 wieder erreichen werden. Dazu passt die Feststellung des aachen tourist service e.v., im Vergleich zu den Vorjahren seien die Gäste weder preissensibler noch sei die Nachfrage geringer oder die Aufenthaltsdauer kürzer.

    Mit den Bussen der ASEAG geht es klimafreundlich und bequem in die Innenstadt

    Die ASEAG lässt an den sechs Samstagen vor Weihnachten bis Samstag, 23. Dezember, zusätzliche und größere Busse rollen. Schon seit dem 16. Oktober ist das Fahrtenangebot auf der Linie 51 (Aachen – Baesweiler) samstags zwischen Sportpark Soers und der Aachener Innenstadt auf einen 7,5-Minuten-Takt verdichtet. Zum verkaufsoffenen Sonntag in Aachen am 3. Dezember setzt die ASEAG weitere zusätzliche Wagen ein. Besonders gut zu erreichen ist der Weihnachtsmarkt von den Haltestellen Elisenbrunnen und Driescher Gässchen.

    Fahrplaninfos gibt es auf www.aseag.de und über die Smartphone-Apps movA und naveo. Die Apps zeigen für alle Haltestellen die aktuellen Abfahrtszeiten in Echtzeit an. Über movA kann man auch Bustickets kaufen sowie E-Bikes, E-Scooter und Autos buchen. Paul Heesel, Pressesprecher der ASEAG, empfiehlt ein neues Ticketangebot: eezy.nrw ist ein Online-Ticket, dessen Preis sich aus den Luftlinienkilometern zwischen Einstiegs- und Ausstiegshaltestelle ergibt. Ein- und ausgecheckt wird einfach mit dem Smartphone. Gezahlt werden pro Monat maximal 49 Euro.

    Die Webangebote verkehr.aachen.de und aachen.de/anreise helfen bei der Planung

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen legte allen Besucher*innen ans Herz, die städtischen Park+Ride-Angebote zu nutzen. Besonders das Parkhaus am Tivoli biete sich dafür an. „Die Krefelder Straße ist bestens ausgerüstet und die Zugänglichkeit 1a.“ Das Parkhaus bietet 1200 Plätze, 22 E-Ladepunkte, an den Wochenenden einen Busanschluss im 7,5 Minuten-Takt, an den übrigen Tagen im 15 Minuten-Takt. Parken und Pendeln mit bis zu fünf Personen kostet nur fünf Euro. Weitere Parkangebote zeigt inklusive Routenplaner das städtische Mobilitätsdashboard verkehr.aachen.de. Für die Parkhäuser gibt es in Echtzeit die Belegungsquote aus. Auch die aktuelle Verkehrssituation ist auf dieser Webseite immer abrufbar. Wer die Möglichkeiten der Anreise nach Aachen kennenlernen will, kann dies über die Seite aachen.de/anreise tun.
    Anders als geplant, ist die Turmstraße noch nicht wieder geöffnet. Die eingespielte Verkehrslenkung mit den Umleitungsstrecken sei jedoch auch zu den Weihnachtsmarktzeiten belastungsfähig, darauf wies Marc Hamblock als Leiter der Straßenverkehrsbehörde hin. Durch die Möglichkeit, ab Bendplatz auf Shuttle-Busse umzusteigen, könne im Übrigen jeder zu einer Entlastung rund um die Brücke Turmstraße beitragen.

    Auch in Sachen Sicherheit gut aufgestellt

    Für Polizeidirektor Rüdiger Fink, seit dieser Woche Leiter der Polizeiinspektion 1, ist es der erste Aachener Weihnachtsmarkt in dieser Funktion. „Wir haben zwei mobile Wachen und wieder gemeinsame Streifen mit den Kollegen aus Belgien und den Niederlanden. Das ist ein guter Service für die Besucher*innen“, erklärte er, denn es erleichtere die Kommunikation mit ihnen. Die Sicherheitslage sei nach wie vor eine abstrakte Gefährdungslage, er empfahl gleichzeitig, die Social Media-Tipps der Polizei zu verfolgen.

    Auch Armin Bergstein, Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, betonte: „Wir sind gut aufgestellt“. Die Mitarbeitenden seien mit fünf bis zehn Einsatzkräften unterwegs, darunter Muttersprachler*innen in vielen Sprachen. Er lobte den Veranstalter MAC für sein professionelles Sicherheitskonzept, zu dem auch Ordnerdienste und Sanitätsdienste gehören. Die Hochsicherheitspoller, genannt Pilomaten, sind frisch gewartet und selbstverständlich im Einsatz.

    Von allen Beteiligten gelobt wurde der bewährte Einsatz der Verkehrskadett*innen, die seit Jahren die Verkehrsströme des Weihnachtsmarktes lenken und damit zu seinem Gelingen beitragen.

    Nachhaltigkeit ist seit Jahren Routine

    Nicht zuletzt wies Till Schüler als Veranstalter des Weihnachtsmarktes auch noch darauf hin, dass Nachhaltigkeit dort kein neues Thema ist. Ökostrom und neueste LED-Technik bei der Beleuchtung seien seit Jahren ebenso selbstverständlich wie Mehrwegbecher und ein Pfandsystem.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Dec 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsmarkt_23.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsmarkt_23.html
    <![CDATA[Öffnungszeiten der städtischen Museen an den Feiertagen]]> An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel gelten im Centre Charlemagne, im Couven Museum, im Ludwig Forum, im Internationalen Zeitungsmuseum sowie im Suermondt-Ludwig-Museum folgende Öffnungszeiten:

    Heiligabend (24.12.) und 1. Weihnachtstag (25.12.) sowie Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) geschlossen.

    Die Museen haben am 2. Weihnachtstag (26.12.) geöffnet.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Dec 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/museen_feiertage.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/museen_feiertage.html
    <![CDATA[Online-Infoveranstaltung zum Kulturpass für 18-Jährige]]> Stiftung „Digitale Chancen“ informiert über alternative Verifizierungsverfahren für den Kulturpass

    Der Kulturpass des Bundes ging am 14. Juni 2023 an den Start. Seitdem haben sich nach Informationen der Stiftung „Digitale Chancen“ über 400.000 Nutzer*innen registriert und weit mehr als 200.000 Jugendliche des Jahrgangs 2005 verifiziert und damit ihr Kulturbudget freigeschaltet. In der Regel funktioniert die Freischaltung des Budgets nur über das digitale Verfahren der Online-Funktion des Personalausweises (eID) oder des elektronischen Aufenthaltstitels (eAT). Die Stiftung „Digitale Chancen“ weißt nun darauf hin, dass das Angebot aus diesem Grund bislang noch nicht für alle Berechtigten zugänglich gewesen sei. Personen, die ausschließlich über analoge Ausweisdokumente verfügen, sei die Freischaltung des Budgets nicht möglich gewesen. Dies beträfe insbesondere Geflüchtete und Personen mit kurzfristiger Aufenthaltsgestattung oder Duldung sowie Menschen mit Behinderungen (Befreiung von der Ausweispflicht) und weitere Personengruppen mit besonderen Herausforderungen. Für diesen Personenkreis bietet die Stiftung „Digitale Chancen“ inzwischen ein alternatives Verifizierungsverfahren zur Freischaltung des Kulturpass-Budgets an.

    Im November werden online Infoveranstaltungen zum alternativen Verifizierungsverfahren für den Kulturpass des Bundes angeboten:

    Fr. 03.11.2023, 10.30-11.30 Uhr
    Fr. 10.11.2023, 09.00-10.00 Uhr
    Fr. 17.11.2023, 10.30-11.30 Uhr
    Do. 23.11.2023, 11.00-12.00 Uhr
    Do. 30.11.2023, 09.00-10.00 Uhr

    Die Anmeldung ist bis zum jeweiligen Veranstaltungstag möglich unter: https://www.kulturpass.de/anmeldung-alternative-zugaenge-1

      
    Weitere Informationen:
    www.digitale-chancen.de
    Stiftung Digitale Chancen | Chausseestraße 15 | 10115 Berlin

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 08 Nov 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kulturpass.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kulturpass.html
    <![CDATA[Abschlussbericht: Projekte der „Digitalen Modellregion“ abgeschlossen]]> Der Abschlussbericht zur „Digitalen Modellregion“ ist am gestrigen Donnerstag (17. August) im Ausschuss für Wissenschaft und Digitalisierung vorgestellt worden.

    Die insgesamt 14 Projekte reichten zum Beispiel vom Aachener Bildungsportal über das Digitale Stadtarchiv, ehrenamtinteraktiv, das Oecher Lab, Open Data bis hin zu Smart School und Smart Shopping. Mit dem Abschlussbericht gab die Verwaltung dem Ausschuss noch einmal ein Überblick über alle Projekte in der Modellregion Aachen. Nähere Informationen findet man im Abschlussbericht

    Um die Kommunen bei ihren Bemühungen bei der digitalen Transformation zu unterstützen, hat das Land bereits im Sommer 2018 das Förderprogramm »Digitale Modellregionen NRW« gestartet. 

    Im Rahmen dieser Initiative wurde jeweils eine nordrhein-westfälische Region pro Regierungsbezirk als Modellkommune ausgewählt. Die Regionen Aachen, Paderborn, Soest, Gelsenkirchen und das Bergisches Städtedreieck hatten die große Chance, durch das Förderprogramm und die damit einhergehende Verwaltungsdigitalisierung schneller, besser und attraktiver zu werden. Rund 100 Millionen Euro Gesamtinvestitionen wurden vom Land NRW und den Zuwendungsempfängern investiert. Im Fokus stand die Unterstützung der Kommunen bei der Entwicklung von Pilotprojekten und Umsetzung der Modellvorhaben in den Schwerpunkten Öffentliche Verwaltung (E-Government) sowie Digitale Stadtentwicklung (Smart City/Smart Region). Hierfür wurden in den Modellregionen neue Ansätze konzeptionell erarbeitet und in der Praxis angewendet. Insgesamt gab es über 60 Förderprojekte, davon 14 in der Modellregion Aachen. Zum 30. Juni 2023 ist nun die Förderung ausgelaufen. Alle Projekte wurden erfolgreich abgeschlossen und das Projektbüro aufgelöst.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Sat, 07 Oct 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abschluss-Digitale-Modellregion.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abschluss-Digitale-Modellregion.html
    <![CDATA[Europäische Mobilitätswoche: Aachen ist wieder dabei]]> Die Stadt Aachen lädt auch in diesem Jahr wieder zur Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September ein. Erneut dreht sich in Aachen und anderen europäischen Kommunen alles um das Thema nachhaltige Mobilität. Das diesjährige Motto lautet „Mix and Move! – klimafreundlich mobil“.

    Wie im letzten Jahr bindet die Stadt Aachen vermehrt Akteur*innen aus allen Teilen der Gesellschaft ein. Sie sind mit eigenen Aktionen an selbst gewählten Standorten dabei. So entsteht eine bunte Aktionswoche, deren Veranstaltungen sich über die ganze Stadt und bis in die Stadtbezirke verteilen.

    Anlaufstelle und Infopunkt der EMW 2023 ist das „Klönmobil“. Das ist ein mobiles Lastenrad-Café, das täglich an unterschiedlichen Standorten der Innenstadt zu finden sein wird. Auch auf dem „Mobility Special“ am Sonntag, 17.September, wird die Stadt mit einem eigenen Stand vertreten sein.

    Die EMW startet am 16. September um 16.30 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung an der neu gestalteten Richardstraße. Das weitere EMW-Programm ist gefüllt mit Straßeneröffnungen, Infoveranstaltungen zur aktuellen Straßen- und Verkehrsplanung in Aachen, Radtouren, Führungen und Trainingsangeboten.

    In der Mobilitäts-App aachen.move wird eine Verlosung gestartet. Und auch für Kinder gibt es ein spezielles Angebot: Während der gesamten EMW läuft die Kreide-Challenge, bei der die Kinder eigene Straßenbilder einreichen und tolle Preise gewinnen können.

    Kreative Köpfe und Kulturinteressierte können an der Zukunft unserer Mobilität mitschreiben. Dafür bietet die Aachener Volkshochschule (VHS) einen Kurzgeschichtenworkshop an. Die dort entstandenen Geschichten werden am Ende der EMW in einer Lesung durch Aachener Schauspieler*innen präsentiert und später in einer Publikation zusammengefasst.

    Das gesamte Programm mit allen Aktionen ist auf folgender Internetseite zu finden: www.aachen.de/emw.

    Und noch ein Tipp zum Schluss: Wer es in diesem Jahr nicht schafft, mit einer eigenen Aktion bei der EMW dabei zu sein, kann sich den Termin auch schon fürs nächste Jahr notieren. Die Europäische Mobilitätswoche findet immer vom 16. bis 22. September statt. Nach der EMW ist also immer vor der EMW.

    Internet: www.aachen.de/emw

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html
    <![CDATA[Die Regiotram im Dialog mit der Region]]> Bis die Regiotram startet, werden noch ein paar Jahre ins Land ziehen, aber schon jetzt rollt die Roadshow: Vom 9. bis zum 14. September macht sie Station in Aachen, Würselen, Alsdorf und Baesweiler und informiert über das Projekt, diese Städte mit einerStraßenbahn zu verbinden. An vier Tagen stehen Experten Rede und Antwort, schildern Akteure vor Ort ihre Haltung zu dem Verkehrsprojekt und laden die Projektpartner zum Austausch und Gespräch mit den Menschen ein.

    Der Grund für diese intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Die zweistufigen Machbarkeitsstudie liegt in ihrer endgültigen Fassung seit Juli dieses Jahres auf dem Tisch. Darin kommen die Experten zudem Ergebnis: Die Regiotram ist machbar und volkswirtschaftlich sinnvoll. Vier Trassenvarianten zwischen Aachen Normaluhr und Baesweiler Nord wurden untersucht, aber nur bei zweien kamen die Gutachter zu dem Ergebnis, dass sie volkswirtschaftlich sinnvollsind.

    Aktuell belasten 70.000 Pendlerfahrten täglich das Straßennetz in der Stadt Aachen und im Norden der Städteregion. In Zukunft werden sogar noch mehr Menschen vom Umland in die Stadt und zurück pendeln. Damitdie Fahrt vom Aachener Hauptbahnhof über den Elisenbrunnen und die Krefelder Straße bis nach Würselen, Alsdorf und Baesweiler nicht nur schneller, sondern auch bequemer und klimafreundlich ausfällt, schlagen die StädteRegion, die Stadt Aachen, die Städte Würselen,Alsdorf und Baesweiler, den Bau der Regiotram vor. Eine Straßenbahn könnte den Großteil der Pendelnden deutlich komfortabler als bisher aus der Region in die Stadt und zurückbringen – und perspektivisch auch den Forschungsflugplatz Merzbrück anbinden. EineFahrt zwischen Aachen Bushof und Baesweiler In der Schaf würde dann rund 37 Minuten dauern. Die Experten rechnen mit 38.000 Fahrten, die täglich mit der Regiotram zurückgelegt werden. Dies würde bedeuten, dass jährlich 2,28 Millionen zusätzliche Fahrten mitder Straßenbahn und den daran angebundenen Buslinien erfolgen würden.

    Der Bericht zur Machbarkeitsstudie des Büros TTK (TransportTechnologie-Consult Karlsruhe) ist auf der Regiotram-Webseite (www.regiotram-aachen.de) nachzulesen. Diezwei empfohlenen Varianten unterscheiden sich nur im Streckenabschnitt Alsdorf – die eine Variante führt über den Kurt-Koblitz-Ring, die andere in die Innenstadt zum Annapark, wo ein unmittelbarer Umstieg auch auf die Euregiobahn möglich wäre. Letztere sehenKommunen und AVV als Vorzugsvariante an, weil sie die meisten Menschen erreicht.

    Darüber wollen die Projektpartner, die Städteregion und die Stadt Aachen, die Städte Alsdorf, Baesweiler und Würselen sowie der Aachener Verkehrsverbund während der Roadshow im Detail berichten. Auf der Bühnefinden an den vier Tagen Gesprächsrunden statt, man kann mit den Experten ins Gespräch kommen und es gibt reichlich Informationen.

    Anregungen und Fragen sind ausdrücklich erwünscht: Die Regiotram soll schließlich mit den Menschen in unserer Region auf die Schiene gesetzt werden.

    Der Terminplan der Roadshow

    9. September in Alsdorf am Denkmalplatz:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    13.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Alfred Sonders
    13.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Alsdorf“
    14.30 Uhr           Gespräch „Alsdorf - gut erreichbar“

    10. September in Würselen am Markt:
    13.30 Uhr           Start Infostand
    14.30 Uhr           Begrüßung Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und Bürgermeister Roger Nießen
    14.40 Uhr           Gespräch „Würselen – vernetzt in der Städteregion“
    15.30 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Würselen“
    16.30 Uhr           Gespräch „Würselen – gut erreichbar“

    12. September in Aachen am Holzgraben:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    12.00 Uhr           Begrüßung Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und die Bürgermeister Pierre Froesch, Roger Nießen, Alfred Sonders sowie AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen

    Diskussionsrunden: Die Regiotram trifft …
    12.30 Uhr           … den Handel
    13.30 Uhr           ... das Mobilitätskonzept
    14.30 Uhr           ... Unternehmen
    15.30 Uhr           ... Tourismus
    16.30 Uhr           ... den Radverkehr
    17.30 Uhr           ... Verkehrsteilnehmende

    16.00 Uhr           Trassenspaziergang „Misereor“

    14. September in Baesweiler am dortigen Edeka/Am Feuerwehrturm:
    12.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Pierre Froesch
    12.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Baesweiler“
    13.30 Uhr           Trassenspaziergang Bushof (ZOB) – In der Schaf
    15:00 Uhr           Gespräch „Baesweiler – gut unterwegs“

    Weitere Infos finden Sie unter  www.regiotram-aachen.de. 

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html
    <![CDATA[Pressekontakt]]> Stadt Aachen
    Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
    Frau Dr. Bacher
    Markt 39
    52058 Aachen
    Tel.: +49 241 432-1309
    Fax: +49 241 28121
    Mail
    Team Presse

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc
    <![CDATA[Motto-Tag im Couven Museum am 17. September]]> Motto-Tag im Couven Museum am 17. September: Wahrheit, Lüge, schöner Schein – Der Ferne Osten in der Vorstellung Europas Zur Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“

    Motto-Tag im Couven Museum am 17.09.

    Bis ans Ende der Welt – und darüber hinaus! So muss es sich angefühlt haben, als erste Reisende im 16. Jahrhundert zu den Küsten Chinas und Japans aufbrachen. Die Chinamode brachte dann ein Stück der fernen Welten nach Europa, wo man sich auf der Grundlage von wenigen gesicherten Informationen ein Bild der beiden Kaiserreiche zu machen begann, das bald schon ein Eigenleben entwickelte. Erst im 19. Jahrhundert weiteten sich die Handelskontakte mit dem Fernen Osten aus, und in erster Reihe mit dabei waren die Niederländer. Maastrichter Industrielle verschifften ihre Keramik schließlich direkt und versuchten, mit ansprechenden Motiven den fernöstlichen Markt zu erobern: Geishas, Kraniche, Pagoden und Christrosen schmückten diese Waren, die auch in Europa verkauft wurden; andere Dekore, an die zunächst gar nicht gedacht war, entwickelten sich als echte Exportschlager, wie das noch heute aufgelegte „Boerenbont“. Im Rahmen eines Motto-Tages präsentiert das Couven Museum bei freiem Eintritt die derzeitige Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“ noch einmal aus anderen Blickwinkeln und lädt zu einem familienfreundlichen Programm ein. Alle Veranstaltungen finden im Couven Museum statt – mit Ausnahme der beiden Vorträge um 10.30 Uhr und um 16.30 Uhr, die der besseren Vortragstechnik wegen ins Centre Charlemagne ausweichen. Das Programm: 10.30 Uhr Athanasius Kircher SJ und seine „China Illustrata“ – Bilder von China im Rom des 17. Jahrhunderts Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle 11.15 Uhr China als Mode und Traumwelt – 200 Jahre Wohnkultur Themenführung durch das Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 13.00 – 17.00 Uhr Porzellanteller bemalen Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 13.00 – 17.00 Uhr Masken gestalten Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 14.00 Uhr Geishas und Pagoden Kuratorenführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Frank Pohle 15.00 Uhr Familienführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 16.30 Uhr Das Kolonialreich der Niederländer Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen und zur Sonderausstellung!

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html
    <![CDATA[Interreligiöser Austausch im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Lesung mit Navid Kermani – Workshop – Symposium

    Das Suermondt-Ludwig-Museum richtet in Zusammenarbeit mit der Gingko Foundation, einer gemeinnützigen Organisation für interkulturelle Verständigung mit Sitz in London, und dem International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) an der Universität Bonn einen öffentlichen Event zum Thema "Interreligiöser Austausch" aus.

    Zwei Tage, die ganz im Zeichen der Öffnung des Suermondt-Ludwig-Museums hin zu einem breiten, multikulturellen Publikum stehen. Denn das Haus setzt sich insbesondere mit einem aktuellen Forschungsvolontariat aktiv dafür ein, seine bedeutende Sammlung christlicher Kunst für Menschen verschiedener Weltanschauungen und Glaubensrichtungen zugänglicher zu machen.

    Eine Lesung mit dem vielfach ausgezeichneten Schriftsteller Navid Kermani bildet den Auftakt, in einem Workshop erkunden Angehörige verschiedener Religionen danach gemeinsam Aspekte der Sammlung. Ein ganztägiges Symposium, in dessen Rahmen die internationalen Stipendiat*innen der Gingko Foundation ihre religionswissenschaftlichen Forschungen vorstellen, beschließt am zweiten Tag die Veranstaltung.


    Donnerstag, 31.08.2023

    15.00 – 16.30 Uhr
    Lesung mit Navid Kermani„Reflexionen über das Kreuz“ / „Reflections on the Cross"
    Sprachen: Deutsch (Lesung) und Englisch (Diskussion)

    Navid Kermani liest aus seinem Buch „Ungläubiges Staunen" / „Wonder Beyond Believe". Dabei werden Ideen wie die muslimische Sicht auf Christus, die Sühne und die Kreuzigung vorgestellt.

    interreligioeser_austausch_420

    Autor Navid Kermani - Foto: Dietrich Kuehne - Kroesing Media

    17.00 – 18.00 Uhr
    Workshop mit Till-Holger Borchert, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums
    „Art as Host"
    Sprache: Englisch
    Im Mittelpunkt des Workshops steht das Werk „Beschneidung des Jesuskindes". Die mittelalterliche Tafelmalerei, die von dem in Nürnberg tätigen Meister des Tucher-Altars geschaffen wurde, ist der Ausgangspunkt für einen offenen und respektvollen Gedankenaustausch aus der Perspektive verschiedener Glaubensrichtungen.


    Freitag, 01.09.2023


    9.30 – 17.30 Uhr
    Symposium
    „The Religious Other(s)"
    Sprache: Englisch

    Die vortragenden Wissenschaftler*innen haben ein Stipendium der Gingko Foundation erhalten und berichten von ihren religionswissenschaftlichen Forschungen zu folgenden Themen:

    1. The Return of the Others: The Politics of Teshuvah and Repentance in Late Antique and Contemporary Contexts

    2. The Status of Ahl al-Kitāb „the religious other” in the Qur’ān and the early Islamic literature

    3. Fraternity and pluralism: theological questions within the Catholic Church regarding the relationship with the religious other

    4. Deliverance Ministry and Exorcism: Its Place in Islam and Christianity as we Engage with the Religious Other

    5. Befriending the Religious Other in Islam: the consideration of emotions as the quintessential demarcation of deep platonic friendships

    6. Mission & Conversion in Christianity and Islam: Implications for Christian-Muslim Relations in Africa

    7. Notions of Religious Pluralism in the Writings of Christian and Muslim

    Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 25. August 2023 verbindlich unter Angabe eines oder mehrerer Programmpunkte anmelden: eventslm@mail.aachen.de. Die Zahl der Teilnahmeplätze ist begrenzt.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 18 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html
    <![CDATA[Wohnungsbaufoerderung_1_1]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 14 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg <![CDATA[Dr. Melanie Maas-Brunner wird mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet]]> Wenn Dr. Melanie Maas-Brunner über ihre Wissenschaft spricht, dann bleibt ein Satz im Ohr: Chemie ist nicht das Problem, Chemie ist die Lösung, sagt die Vorständin der BASF SE. Vor 26 Jahren hat ihre Zeit bei der BASF, dem 1865 als Badische Anilin- & Sodafabrik gegründeten nun weltweit operierenden DAX-Unternehmen mit kleinen Lösungen begonnen. Sie hatte als Research Scientist, also als junge Wissenschaftlerin, die an der RWTH Aachen in Chemie promoviert hatte, in Ludwigshafen an Weichmachern geforscht. Diese wurden eine Erfolgsgeschichte. Maas-Brunners Werdegang bei der BASF muss man ebenso betiteln.

     

      ingenieurpreis_420

    Foto: BASF SE

     

    Das Manager Magazin nannte sie jüngst die „Superministerin“ des Unternehmens, denn Melanie Maas-Brunner, geboren 1968 in Korschenbroich am Niederrhein, ist seit 2021 Mitglied des Vorstands, Chief Technology Officer, Arbeitsdirektorin und Standortleiterin für das Werk Ludwigshafen. Und damit verantwortet sie längst die ganz großen Lösungen eines der weltweit größten Chemieunternehmen und stellt sich mit diesem den noch größeren gesellschaftlichen Herausforderungen – von der Digitalisierung bis zum Klimawandel. „Um globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die optimale Nutzung begrenzter Ressourcen zu meistern, braucht unsere Gesellschaft mehr denn je Innovationen aus der Chemie. Zusätzlich zu unseren Lösungsansätzen aus der Chemie eröffnet uns die Biotechnologie viele neue Möglichkeiten“, sagt sie.

    Als Anerkennung für ihr konsequentes Streben, mittels Innovation und intensivem Einsatz Industrie nachhaltiger zu gestalten, wird Dr. Melanie Maas-Brunner am Samstag, 2. September 2023, in einem festlichen Akt von RWTH und Stadt Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet.

    „Dr. Melanie Maas-Brunner ist eine anerkannte Chemikerin mit hervorragender Managementkompetenz. Sie strebt immerzu nach Innovationen, die ihren Weg in den realen Betrieb finden. In ihrem Denken und Handeln gleicht sie dabei einer Ingenieurin mit dem Blick für technisches Potenzial. Für die Beschleunigung und Umsetzung von Forschungsergebnissen in gleichermaßen neue wie nachhaltige Produktionsprozesse, Produkte und Geschäftsmodelle erhält sie den Aachener Ingenieurpreis 2023“, begründet Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, die Entscheidung.

    „Neben Innovationsfreude zeichnet Melanie Maas-Brunner besonders auch ihr Optimismus aus. Beide Eigenschaften kombiniert mit fundiertem wissenschaftlichem Know-how bringen unsere Welt nach vorn. Mit Menschen wie Melanie Maas-Brunner können wir die Kreislaufwirtschaft befördern und den Klimawandel stemmen. Sie gehört zu den einflussreichsten Frauen in der deutschen Wirtschaft und ist damit ein wichtiges Vorbild für junge Frauen, die am Anfang ihrer Karriere stehen – besonders an unserer exzellenten Hochschule in Aachen, aber auch an vielen anderen Orten“, sagt Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

    Melanie Maas-Brunners konsequentes Streben wird auch deutlich, wenn sie über Hürden und Hemmnisse spricht. „Wir alle wollen eine CO2-neutrale Welt. Dafür müssen wir unsere Innovationskraft aber auch heben dürfen. Es braucht Regulierungen, die nicht auf Verbote angelegt sind, sondern Innovationen ermöglichen und beschleunigen“, erklärt die designierte Preisträgerin. Mit ihrem Unternehmen geht sie dabei neue Wege. Mit dem Chemovator wurde beispielsweise eine Innovationsplattform aufgebaut, in der Beschäftigte eigene Ideen verfolgen und sie bis zur Ausgründung führen können.

    Für gute Lösungen müsse es auch mehr Technologieoffenheit geben, sagt Maas-Brunner. Wie eine gute Lösung aussieht, zeigen ihre Anfänge in der BASF-Forschung. Sie startete mit der Entwicklung eines phthalatfreien Weichmachers, der gesundheitlich unbedenklich ist. Die damals maßgeblich von ihr entwickelte Alternative Hexamoll® DINCH ist auch 20 Jahre später Bestandteil in vielen Kunststoff-Anwendungsbereichen wie Kinderspielzeug. Noch heute hat Melanie Maas-Brunner jeden Tag die Fertigung im Blick. Nun aber nicht aus einem Labor, sondern aus der Vorstandsetage. Die Auszeichnung erfährt sie für beide Facetten ihres Weges.

    Der Aachener Ingenieurpreis ist eine gemeinschaftliche Auszeichnung der RWTH und der Stadt Aachen – mit freundlicher Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure VDI als Preisstifter. Jährlich ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die mit ihrem Schaffen einen maßgeblichen Beitrag zur positiven Wahrnehmung oder Weiterentwicklung des Ingenieurwesens beziehungsweise der Wissenschaften geleistet hat. Die Auszeichnung wird bereits zum neunten Mal verliehen. Erster Preisträger war Professor Berthold Leibinger (gestorben 2018), Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG. Es folgten Professor Franz Pischinger, Gründer der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, der Astronaut Thomas Reiter, der langjährige Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, Professor Manfred Weck, Professorin Emmanuelle Charpentier als Mikrobiologin und Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9, der Unternehmer Hans Peter Stihl, der Technologie-Pionier Sebastian Thrun und im vergangenen Jahr die Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim.

    ]]>
    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 20 Jun 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html
    <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg <![CDATA[Beckmann_Ausrufer_Foto Anne Gold]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 24 Oct 2022 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg