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Die 27. Aachener Kunstroute beginnt!

Unterschiedlichste Kunstformen im gesamten Aachener Stadtgebiet bestaunen: Das ist am Samstag, 28., und Sonntag, 29. September, wieder im Rahmen der Aachener Kunstroute möglich. Mit über 300 Künstler*innen und 53 Stationen präsentiert sich die Aachener Kunstroute mit Bestbeteiligung und vielfältiger denn je. Museen und Kunstvereine von internationalem Rang, zahlreiche Galerien und kreative Künstlergruppen laden zu einer Entdeckungsreise durch die Aachener Kunstwelt ein. Auch in Räumen, die sonst kaum zugänglich sind, werden Malerei, Zeichnung und Foto, Objekte, Druckgrafik und Digitaldruck bis hin zu Performance, Installation, Foto, Street- und Landart gezeigt. „Es freut mich sehr, dass durch die Kunstroute abermals die kulturellen Adern sowie die Galerielandschaft der Stadt sichtbar werden“ erklärt Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, begeistert.

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Freuen sich auf das anstehende Kunstwochenende: Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, Britta Hoog, Organisatorin und stellvertretende Vorsitzende des Vereins Aachener Kunstroute e. V. sowie Heinrich Hüsch, Veranstalter und Vorsitzender des Vereins Aachener Kunstroute e. V. (von links nach rechts).


Hautnah und niederschwellig: Kunst in Aachen erleben

Die 53 Stationen sind über die ganze Stadt verteilt. Als Startpunkt für die individuelle Route ist die Zentralausstellung „SPEKTRUM*24“ in der Aula Carolina bestens geeignet. Dort gibt es Werke verschiedener anderer Stationen zu sehen, die einen Vorgeschmack auf die Route bieten. Die Stationen haben von 11 bis 18 Uhr geöffnet, einige Ausstellungen schließen am Samstag hingegen erst um 22 Uhr.

Ein Ziel der Aachener Kunstroute ist es unter anderem, neuen Galerien und Künstler*innen eine Initialveranstaltung zu bieten und zugleich Besuchenden das Spektrum der Aachener Kunstszene nahezubringen. Dabei gilt es, Schwellenängste abzubauen sowie Kunst, Kultur und Galerien für ein möglichst breites Publikum zugänglich zu machen. Das Programm ist kostenfrei, es gibt sogar etwas zu gewinnen: Wer mindestens vier Stempel auf seiner Stationskarte gesammelt hat, kann bei einem Gewinnspiel ein Kunstwerk nach Wahl im Wert von 500 Euro gewinnen. Die Kunstwerke, die dabei zur Auswahl stehen, sind schon während der Kunstroute gekennzeichnet.

Viele Highlights im Programm

Neu in diesem Jahr unter anderem: Das „Holländische Haus“ im ehemaligen „Lust for Life“-Kaufhaus, in dem eine Gruppe niederländischer Künstler*innen ihre Werke ausstellt. Zusätzlich wird die Fassade des Hauses im Laufe des Samstags vom niederländischen Künstler Alfons de Laat mit 50 strahlenden Tulpen verziert. Die euregionale Zusammenarbeit ist auch Heinrich Hüsch, Veranstalter und Vorsitzender des Vereins Aachener Kunstroute e. V., besonders wichtig: „Wir möchten die Zusammenarbeit mit der niederländischen und belgischen Kunstszene intensivieren. Wir können uns durch euregionale Kooperationen gegenseitig bereichern und befruchten.“

Ein besonderer Dank von Hüsch richtet sich zum einen an die Stadt Aachen, zum anderen auch an die nun fünf städtischen Museen, die mit ihrem Programm ebenfalls teilnehmen. Der Künstler Tim Berresheim stellt beispielsweise am Samstag, 28. September, um 14 Uhr sein Projekt „Aus alter Wurzel neue Kraft“ gemeinsam mit Schüler*innen und Vertreter*innen der am Projekt teilnehmenden Institutionen im Ludwig Forum vor. Auch das ist ein Wesensmerkmal der Aachener Kunstroute, wie Hüsch erklärt: „Die Gäste können viele Künstler*innen vor Ort treffen und mit ihnen in Kontakt treten. Das ist der nahbare und unmittelbare Charakter, den unser Kunstwochenende ausmacht.“

Traditionell findet die Eröffnungs-Vernissage mit einer Rede von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen am Freitag, 27. September, um 20 Uhr in der Aula Carolina statt. Musikalisch untermalt von HeJoe Schenkelberg, der auf dem Akkordeon improvisiert, kann dort die Zentralausstellung bestaunt werden.

Der Verein Aachener Kunstroute e. V., der sich der Förderung zeitgenössischer Kunst widmet, veranstaltet das große Kunstwochenende. Die Stadt Aachen bezuschusst die Veranstaltung mit 5.000 Euro. Die Organisator*innen rechnen mit über 20.000 Besuchenden.

Mehr Informationen sowie die einzelnen Stationen unter https://www.aachenerkunstroute.de/

Herausgegeben am 24.09.2024

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