Wir verwenden Cookies, um für Sie die Benutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessern. OK Weitere Informationen



Inhalt



Studierende untersuchten, wie attraktiv die Stadt Aachen als Arbeitgeberin für die Generation Z ist

Wie kann die Verwaltung der Stadt Aachen dem Fachkräftemangel entgegenwirken? Diese Frage haben sich acht Studierende des Kommunalen Verwaltungsdienstes gestellt und deshalb im Rahmen ihres dualen Studiums eine Projektarbeit zum Thema „Die Stadt Aachen als attraktive Ausbildende für die Generation Z – Eine kritische Analyse der Erwartungshaltungen und Herausforderungen“ erarbeitet.

Präsentation Genz420

Sind stolz auf die Präsentationsergebnisse (v.l.n.r.): Professorin Katrin Möltgen-Sicking (Hochschule der Polizei und öffentlichen Verwaltung), die Projektgruppe „Die Stadt Aachen als attraktive Ausbildende für die Generation Z – Eine kritische Analyse der Erwartungshaltungen und Herausforderungen“, Cornelia Hassiepen und Maureen Krifft (Fachbereich Personal und Organisation).© Stadt Aachen / Lena Hoof

„Aktuell gibt es einen Fachkräftemangel den sogenannten „War of Talents“, dem Kommunen sich stellen müssen. Im Rahmen unserer Projektarbeit haben wir den Blick auf den Generationenwandel geworfen, um Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Stadt Aachen den Anschluss an den Arbeits- und Ausbildungsmarkt halten kann“, erläutert Paulina Gruben das Thema der gemeinsamen Arbeit. Der Auftrag für das Projekt kam vom städtischen Fachbereich Personal und Organisation. Die Studierenden wurden dabei von Professorin Katrin Möltgen-Sicking von der Hochschule der Polizei und öffentlichen Verwaltung Nordrhein-Westfalen unterstützt.

Michele Gersten und Paulina Gruben übernahmen die Projektleitung unter den Studierenden. Um spezifische Maßnahmen für die Stadt Aachen als Arbeitgeberin ableiten zu können, untersuchten sie, was Angehörigen der Generation Z wichtig ist. Dafür beschäftigten sie sich zunächst über Fachliteratur mit den Werten dieser Generation. In Interviews und Gruppendiskussionen sprach die Projektgruppe die Auszubildenden und Studierenden der Stadt direkt an. Im Anschluss befragten sie ausgewählte Experten bei der Stadt Aachen, um einen Blick auf die Generation Z von Arbeitgeberseite zu gewinnen.

 Verbesserungsbedarfe erkannte die Projektgruppe in den Feldern Bewerbungsprozess, Work-Life-Balance, digitale Ausstattung, individuelle Förderung der Auszubildenden, mehr soziales Miteinander und Kommunikation. Als besondere Vorzüge der Aachener Stadtverwaltung als Arbeitgeberin wurden neben Vielfalt und Flexibilität vor allem ein sicherer Arbeitsplatz mit regelmäßigem und stabilem Gehalt, soziale Kontakte sowie eine gute Vergütung und das Job-Ticket herausgestellt.

Im Ergebnis der Projektarbeit stellte sich heraus, dass die Erwartungen der Generation Z – insbesondere die der Nachwuchskräfte der Stadt Aachen – größtenteils deckungsgleich mit denen der Stadt Aachen als Arbeitgeberin sind. Die Nachwuchskräfte der Stadt Aachen legen Wert auf eine gute Work-Life-Balance. Darunter verstehen sie flexible Arbeitszeitgestaltung, Gleitzeit- und Teilzeitmodelle und die Möglichkeit zum Home-Office. Beide Seiten sind sich darüber einig, dass die Stadt in diesem Bereich eine gute Grundlage geschaffen hat. Ebenfalls gaben die Nachwuchskräfte an, dass sie nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung persönlich und beruflich weiterentwickeln möchten. Die Stadt Aachen bietet laut der befragten Experten diverse Möglichkeiten zur Weiterentwicklung an.

Abschließend hielt die Gruppe fest, dass es für die Stadt Aachen wichtig sei, sich stetig mit den sich wandelnden Werte der Generationen auseinanderzusetzen. So könne sie den Anschluss an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt nicht verlieren und dem Fachkräftemangel langfristig entgegenwirken.

 

Herausgegeben am 25.06.2024

Pressekontakt

Stadt Aachen
Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
Frau Dr. Bacher
Markt 39
52058 Aachen
Tel.: +49 241 432-1309
Fax: +49 241 28121
Mail
Team Presse