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„Sicher im Dienst“: Aachen freut sich über Beitritt der Bezirksregierung

  • Mit dem Beitritt der Bezirksregierung sendet das landesweite Netzwerk #sicherimDienst ein wichtiges Signal für mehr Schutz und Sicherheit aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst.
  • Delegation um Stadtdirektorin Annekathrin Grehling nimmt an Veranstaltung teil. Seit zwei Jahren bringt sich Aachen maßgeblich im Präventionsnetzwerk ein.
  • Mittlerweile haben sich mehr als 1.500 Multiplikator*innen aus Behörden, Organisationen, Institutionen und Verbänden vernetzt.
Foto: Stadt Aachen
Freude über den Beitritt der Bezirksregierung Köln zum Netzwerk #sicherimDienst: (v.l.) Ricardo Lambertz, Karl Röthleitner, Stadtdirektorin Annekathrin Grehling, NRW-Innenminister Herbert Reuel, Armin Bergstein, Susanne Aumann und Volker Haupt. Foto: #sicherimDienst / Jochen Tack

Seit dem Jahr 2021 ist die Stadt Aachen im NRW-weiten Netzwerk #sicherimDienst aktiv. Das ressortübergreifende Präventionsnetzwerk macht sich stark für mehr Schutz im öffentlichen Dienst. Kolleg*innen verschiedener Fachbereiche der Stadt Aachen sind dabei maßgeblich beteiligt. Am Freitag (8. September) ist nun auch der Regierungsbezirk Köln in feierlichem Rahmen dem Präventionsnetzwerk #sicherimDienst beigetreten. Damit wird das Netzwerk für Gewaltschutz im öffentlichen Dienst auf einen Schlag noch einmal deutlich größer. Durch den Zusammenschluss von über 500 Behörden, Verbänden und Organisationen können wichtige Hilfestellungen für mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten sichtbar gemacht und untereinander ausgetauscht werden.

Null Toleranz bei gewalttätigem Verhalten
Eine Aachener Delegation um Stadtdirektorin Annekathrin Grehling hat an der Veranstaltung in Köln teilgenommen. Mit Best-Practise-Beispielen und viel Fachwissen arbeiten Expert*innen der Aachener Verwaltung seit Jahren maßgeblich an alltagstauglichen Sicherheitskonzepten mit und bringen so ihre wertvolle Erfahrung in das Netzwerk ein.

NRW-Innenminister Herbert Reul machte bei der symbolischen Unterzeichnung der Beitrittserklärung der Bezirksregierung Köln deutlich: „Wir stellen uns als Landesregierung hinter unsere Beschäftigten. Niemand muss Übergriffe und gewalttätiges Verhalten im Dienst für das Gemeinwohl hinnehmen." Eine Politik, die in Aachen seit vielen Jahren gelebt wird, wie Ordnungs- und Rechtsdezernentin Annekathrin Grehling unterstreicht: „Die Sicherheit unserer Mitarbeitenden, die sich jeden Tag für unsere Stadt und die Menschen in unserer Stadt mit Engagement und Überzeugung einsetzen, steht für die Stadt Aachen an erster Stelle. In den Dienststellen und an allen Arbeitsplätzen gilt daher: Null Toleranz bei Gewalt! Gerade in der heutigen Zeit wird offensichtlich, wie viel Respekt und Dank wir unseren Mitarbeitenden schulden, die nicht nur verbalen, sondern auch körperlichen Übergriffen ausgesetzt sind. Ich begrüße es daher sehr, dass das Netzwerk #sicherimDienst und das Thema mit dem Beitritt der Bezirksregierung Köln noch mehr Gewicht bekommt.“

Best-Practise-Beispiele aus Aachen
Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk, Kölns Polizeipräsident Falk Schnabel als Botschafter der Landesinitiative und Minister Herbert Reul begrüßten am vergangenen Freitag im Plenarsaal der Bezirksregierung Köln Abgeordnete, Oberbürgermeister*innen und Bürgermeister*innen sowie zahlreiche weitere kommunale Vertreter*innen aus dem Regierungsbezirk als neue Netzwerkpartner. In der Veranstaltung wurden Praxisbeispiele aus Kommunen und Einrichtungen der Region vorgestellt. So demonstrierten Beschäftigte der Stadt Aachen entsprechende Trainingssequenzen, wie mit unvermittelten Angriffen umgegangen werden sollte. Hier brachten sich neben Armin Bergstein, Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, vor allem Gewaltpräventionsexperte Volker Haupt (Fachbereich Personal, Organisation E-Government und Informationstechnologie), Ricardo Lambertz und Karl Röthleitner (Fachbereich Feuerwehr und Rettungsdienst) sowie Susanne Aumann (Fachbereich Sicherheit und Ordnung) ein.

Dem landesweiten Netzwerk #sicherimDienst haben sich zwischenzeitlich mehr als 1.500 Multiplikator*innen aus Behörden, Organisationen, Institutionen und Verbänden angeschlossen. Ziele sind die Gewaltvorsorge im öffentlichen Dienst, der Erfahrungsaustausch und der Austausch von Praxisbeispielen.

Informationen zum Präventionsnetzwerk #sicherimDienst im Internet unter www.sicherimdienst.nrw und in den Sozialen Medien.

Herausgegeben am 13.09.2023

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