Projekt "#AachenMooVe!"
Das Projekt #AachenMooVe! wurde zwischen Juli 2019 und Dezember 2022 umgesetzt und bestand aus 5 Teilprojekten zur Förderung der emissionsfreien Mobilität in Aachen.
Die Maßnahmenpakete umfassten:
- Ausbau Fuß- und Radverkehr
- Mobilstationen
- Mobilitätsmanagement
- Emissionsfreie Urbane Citylogistik
- Elektromobilität
Durch das Projekt wurden Kosten in Höhe von bis zu 80% durch die Europäische Union im Rahmen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und durch das Land NRW gefördert.
Im Folgenden finden sich einige Beispiele im Projekt umgesetzter Maßnahmen:
Als Teil der RVR Brand wurde die Sittarder Straße vollflächig als Fahrradstraße rot markiert. In der ruhigen Nebenstraße können Radfahrer*innen entspannt und sogar nebeneinander fahren.
Am Brander Marktplatz endet die Rad-Vorrangroute Brand. Die 7,3 Kilometer bis zum Elisenbrunnen sind bequem in 30 Minuten zurückgelegt. Weitere Maßnahmen im Projekt „Ausbau Fuß- und Radverkehr“ umfassten die Planungen für die Hohenstaufenallee, den Knoten Bastei, die Verbreiterung des Vennbahnwegs sowie Maßnahmen zur Förderung des Fahrradfahrens und der Verkehrssicherheit.
Foto Bike-Station Schanz / Quelle: Stadt Aachen
Durch das Projekt #AachenMooVe!2 gibt es in Aachen inzwischen 8 Fahrradparkhäuser (Bike-Stations), in denen das eigene Rad sicher abgestellt werden kann. Mehr dazu auf aachen.de/fahrradparken.
Konferenz der Geschäftsführer*innen zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement
Im Mobilitätsmanagement wurden Informations- und Anreizmaßnahmen für Mitarbeitende von Aachener Unternehmen, Verwaltungen und Aachener Bürger*innen umgesetzt. Dazu gehörten auch Aktionen zur Europäischen Mobilitätswoche, die jedes Jahr vom 16.-22. September stattfindet und die Ausrichtung der europäischen CIVITAS-Konferenz in Aachen.
Foto City Logistik / Quelle: Stadt Aachen
Seit dem Projekt #AachenMooVe!4 gibt es in Aachen ein erfolgreiches Mikrodepot in Innenstadtnähe, von dem aus Pakete mit Lastenrädern ausgeliefert werden. Der Ausbau der Liefer- und Ladezonen und regelmäßige Austausche mit wichtigen Akteuren aus Logistik, Politik und Forschung gehörten ebenfalls zum Projekt.
Foto E-Parkplätze / Quelle: Stadt Aachen
Vollflächig markierte Elektroladeplätze helfen, das Falschparken auf diesen Stellplätzen zu reduzieren. So wurden in #AachenMooVe!5 zahlreiche E-Ladeplätze blau markiert. Darüber hinaus wurden batterieelektrische oder wasserstofbetriebene Nutzfahrzeuge für den Aachener Stadtbetrieb beschafft und befinden sich im Einsatz.
