Anlass:
Baustoffuntersuchungen auf Gefahrstoffe seit 1989 in allen von Menschen genutzten Gebäuden der Stadt Aachen.
Vorgehensweise im Altbau/Bestandsgebäuden:
1989-1991
> Gefahrstoffgutachten Asbest mit Bewertung nach Asbestrichtlinien
> Bewertung der gesundheitlichen Gefährdung der Nutzer
> Fundstellen der Dringlichkeitsstufe I wurden zeitnah saniert
> Fundstellen der Dringlichkeitsstufe II alle 2 Jahre einer Neubewertung unterzogen
> Alle offenen asbesthaltigen Bauteile wurden gekennzeichnet
> Kurzberichte der Gutachten mit Bauteilnennung gingen an das Fachamt
> gesundheitliche Bewertung durch das Gesundheitsamt
Seit 1989
> Formaldehyduntersuchungen und Messungen inklusive Sanierung bei Richtwertübertschreitung
Seit 1994
> werden städtische Gebäude auf PCB untersucht und bewertet.
> Minderungsmaßnahmen und Raumluftmessungen werden in Absprache mit dem Gesundheitsamt durchgeführt.
Seit 2000
> werden Bauprodukte aus künstlicher Mineralfaser (KMF) nach TRGS521 behandelt und saniert.
Seit 1990
> beschäftigen wir uns auch mit anderen, spezielleren Bauschadstoffen und beraten Nutzer unserer Gebäude in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt in Fragen der gesundheitlichen Beeinträchtigung durch Material- und Raumluftmessungen
Seit 2014
> Neubewertung und Begutachtung auf Asbest, speziell asbesthaltiger Putz und Spachtelmasse
Allgemein
> zerstörende Baustoffuntersuchungen auf Schadstoffe vor Umbauten und Sanierungen
> Schadstoffkataster