Juli 2014: Karlsjahr
Die Dauerausstellung ist eingebaut und in Betrieb. Die Wechselausstellung im Rahmen des Karlsjahrs läuft noch bis zum 21. September. Danach wird das Centre zunächst geschlossen. Es folgen Umbauarbeiten in der Wechselausstellung und im Bereich unter der Wechselausstellung. Im November erfolgt die Neueröffnung.
Die Kasse im Foyer.
Die Dauerausstellung...
...von der Treppe aus gesehen...
...Blick von der Dauerausstellung hoch in das Foyer...
...das Ende des Rundgangs.
Die Schließfächer im Garderobenbereich.
Die Museumspädagogik...
...mit Sichtverbindung in die Dauerausstellung.
Die Teeküche der Museumspädagogik.
Die WC-Anlagen.
Das Auditorium.
Das Cafe im Foyerbereich...
...mit Theke im oberen Bereich...
...und Stühle und Bänke im unteren Bereich auf Ebene des Katschhofs.
Der Museums-Shop im Foyer.
Photos: Jörg Hempel, Aachen
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Juni 2014: Fertigstellungs-Photos
Die Fotos zeigen den Bereich für die Dauerausstellung im Uuntergeschoss. Der Dreieckskörper beinhaltet die Wechselausstellungen und ist vom Foyer aus begehbar. Die umlaufende Lichtwand ist mit einer Zeitleiste bedruckt, die der späteren Ausstellung zur zeitlichen Einordnung der Exponate und Installationen dient. Im Hintergrund ist das erdgeschossige Foyer zu erkennen.
Die homogene Wirkung der fertigen Flächen lässt nicht vermuten, dass jeder Zentimeter unter dem Putz und der Lichtwand mit Kühlschlaufen belegt ist, um die hohen Ansprüche an der Klimatisierung zu erfüllen.
Die Decke der Wechselausstellung besteht aus einem Dreieckstragwerk. Die Felder sind ebenfalls mit Lichtdecken gefüllt. Links hinten im Bild ist das dreieckige Dachfenster zu erkennen, das den Blick auf das Dach und die Türme des Rathauses freigibt.
Photos: Jörg Hempel, Aachen
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Mai 2013:
Die Arbeiten schreiten voran, hier einige Eindrücke des Baustellenzustandes.
Die Fassade zum Katschhof gewährt erste Einblicke in das Innenleben des zukünftigen Centre Charlemagne - hier werden die Station Geschichte sowie die zentrale Anlaufstelle der Route Charlemagne installiert.
Der Blick aus der zukünftigen Dauerausstellung auf den Dreieckskörper der Wechselausstellung. Die Öffnung in der Wand oben rechts ermöglicht später Blickbeziehungen zwischen der Museumspädagogik im EG und dem Museumsbereich.
Die Oberflächen sind weitestgehend fertiggestellt, die Lichtwand des dreieckigen Wechselaustellungskörper ist mit Folien abgehangen, um sie vor etwaigen Verschmutzungen zu schützen.
Das Bild zeigt den Zugang vom Foyer zur Wechselausstellung im Dreieckskörper, sowie den gläsernen Fahrstuhl für die barrierefreie Erschliessung der verschiedenen Ebenen.
Die Tragswerkskonstruktion der Decke in der Wechselausstellung wird auch nach der Fertigstellung sichtbar bleiben.
Die Spinte im Garderobenbereich stehen bereits. Die ebenfalls in Schwarz verkleideten Brüstungen der Rampe - die den Niveauversprung des Bestandsgebäudes ausgleicht und eine barrierefreie Erschliessung ermöglicht - sind fertiggestellt.
Dieser Blick in das Auditorium vermittelt einen ersten Eindruck der akustisch wirksamen Holzverkleidungen der Wände.
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Februar 2013:
Das Dach der Ausstellung im Innenhof ist nahezu fertiggestellt.
Deutlich zu erkennen ist das Lichtband rund um den Dreieckskörper der Wechselausstellung und das dreieckige Dachfenster.
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November 2012:
Der Rohbau schreitet voran - die Photos entstanden im Rahmen einer Illuminierung für eine Leserbegehung.
Der Eingangsbereich: An die Stelle der Baustellentür wird später die Windfanganlage treten.
Der Blick durch das Foyer Richtung Eingangsbereich. Hier werden sich später neben dem Kassen- und Informationsbereich die eigentliche Anlaufstelle (Überblick über alle Stationen der Route Charlemagne) befinden, sowie ein Cafe und ein Museums-Shop.
Der Nebenraumbereich, hier werden sich später die Garderoben und WC-Bereiche befinden, im weiteren Bereich ein Seminarraum, sowie die Museumspädagogik.
Der Blick von den Eingangsstufen in das Foyer reicht bis zum zweigeschossigen Museumsbreich.
Vom Foyer aus kann die Wechselausstellung, ein im Raum "schwebendes" Dreieck, betreten werden.
Der Blick vom Foyer hinunter in die spätere Dauerausstellung, in der Mitte der dreieckiger Baukörper der Wechselausstellung.
Die Wechselausstellung "steckt" in der Decke und wird von einem sog. "Lichtgraben" umgeben.
Der Blick vom "spitzen Ende" der Dauerausstellung Richtung Foyer.
Unter dem Dreieckskörper der Wechselausstellung wird sich später das sog. "Geschichtslabor" befinden.
Ein Eindruck vom Lichtgraben.
Das Auditorium ist sowohl vom Foyer aus als auch von der Dauerausstellung betretbar.
Der Blick auf die große Treppe, die vom Foyer hinunter in die Dauerausstellung führt.
Die Wechselausstellung: Die weiße Stahlkonstruktion bildet das Tragwerk des Daches, eine Aussparung gibt den Blick auf das Rathaus frei.
Jeder Zentimeter wurde für die Kühlung genutzt, um die konservatorischen Bedingungen des Museums einzuhalten und so die Möglichkeit für möglichst vielfältige Ausstellungsstücke und Leihgaben zu schaffen.
Die ersten "Besucher" im Centre geben dem Gebäude einen menschlichen Maßstab.
Photos: Jörg Hempel 2012
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9. Mai 2012 :
Die Dachkonstruktion der Wechselausstellung, bestehend aus 121 Einzelteilen in Form von Dreiecken wurde heute montiert.
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Mai 2012:
Der Rohbau des Ausstellungsbereichs ist in den letzten Zügen. Die Schalungselemente sind größtenteils demontiert und ein erster Eindruck der Räumlichkeit entsteht. Die Wirkung des schwebenden Dreiecks, dass später die Wechselausstellung beinhalten wird, ist bereits in diesem Zustand gut wahrnehmbar.
Das Photo zeigt den Blick, den man später haben wird, wenn man am Antritt der großen Treppe vom Foyer runter in die Dauerausstellung steht.
Das Dreieck der Wechselausstellung, umgeben von einem Lichtgraben - dieser Effekt wird nach Sonnenuntergang durch eine um das Dreieck konstruierte Lichtwand erhalten. Diese Wirkung wird durch das offene Foyer und die neue Glasfassade bis hinaus auf den Katschhof sichtbar.
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April 2012:
Die Aufkantung ist größtenteils betoniert.
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2012 März:
Das Dach des Museums im Innenhof ist betoniert. Die Vorbereitungen für die Betonage der Aufkantung für das Oberlichtband ist bereits erkennbar. Links im Bild ist gerade noch die alte Fassade der Alten Dekanei erkennbar, im Hintergrund das Aachener Rathaus und davor die bereits sanierte Hoffassade des Verwaltungs-Gebäudes - mit neuen Fenstern, dem Sonnenschutz und einem Wärmedämmverbundsystem.
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2011 Juli:
Die Tiefgarage im Hof wird abgebrochen, deutlich zu erkennen sind die Abstützungen der Nachbarwände. An der Papst-Johannes-Paul II Straße erkennt man die zweigeschossige Öffnung in der Fassade für den neuen Bürgerservice. Die Fassaden sind größtenteils saniert, die Fenster ersetzt und das Flachdach erneuert worden.
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Projektbeschreibung:
Das Verwaltungs-Gebäude Katschhof, ein unter Denkmalschutz stehender 60er Jahrebau des Architekten Gerhard Moritz Graubner, wird zur "Station Geschichte" und zur "zentralen Anlaufstelle" der Route Charlemagne umgebaut. (Informationen zur >> Sation und zur >> Route Charlemagne). Weitere Bestandteile des Umbaus sind ein neuer Bürger-Service sowie die energetische Sanierung im Rahmen des Konjunkturpakets II.
Kenndaten:
• Umbau: Station Geschichte + Zentrale Anlaufstelle der Route Charlemagne
• Wettbewerb: im Rahmen eines VOF-Verfahrens
• Ausführungsstart Gesamtmaßnahme: Januar 2010
• voraussichtlicher Fertigstellungstermin: Bürgerservice und Verwaltung: Januar 2013; Museum 2014
• Mittelbedarf: Bürgerservice ca. 2.8 Mio €, Centre Charlemagne ca. 11 Mio €, Fassadensanierung ca. 2.5 Mio €
• Projektbeteiligte: Generalplaner hks-Architekten Aachen
• Förderung: Konjunkturpaket II, EFRE (EU-Fördermittel)
Bauschild (Ausschnitt):
Räumlickeiten des zukünftigen Centre Charlemagne:
Der Eingang des Museums liegt auf der Platzseite: Über einen Windfang betritt man das Foyer mit Kassenbereich, mit der zentralen Anlaufstelle (die über die Route im allgemeinen informiert) und einem Cafe. Ein Besprechungsraum und die sog. "Museumspädagogik", sowie Garderoben und Sanitärbereiche befinden im angrenzenden seitlichen Gebäudeteil. Im Innenbereich der dreiecksförmigen Blockrandbebauung wird der zweigeschossige Museumsbereich mit einem schwebenden Dreieckskörper darin entstehen. Über eine Treppe geht man hinunter auf die Ebene der ehemaligen Tiefgarage in die Dauerausstellung. Über eine weitere Treppe gelangt man von unten in Dreieckskörper mit der Wechselausstellung und von hieraus über eine Brücke wieder in das Foyer. Alle Bereiche sind barrierefrei zu erreichen, unter anderem über einen in den zweigeschossigen Bereich eingestellten gläsernen Aufzug.
Baumaßnahmen für das zukünftige Centre Charlemagne:
Für den Umbau wird das gesamte Erdgeschoss entkernt und die eingeschossige Hofbebauung abgerissen. Für den Abriss der Tiefgarage, die den größten Bereich des Hofes unterkellerte, müssen umfangreiche Absicherungsmaßnahmen der direkt angrenzenden Wohnbebauung erbaut werden. Teilweise liegt das Niveau der Tiefgarage unter dem der Nachbarkeller und eine absolut sichere Bauphase musste gewährleistet sein.
Das zukünftige Cafe schiebt sich mit einer Stahlkonstruktion aus dem Baukörper heraus, die Fassaden werden mit einer Vollverglasung geschlossen, die Fassade für die Räume der Museumspädagogik sowie der Nebenräume werden mit einer Stahllammellen-Konstruktion versehen, an deren Ende eine große Stahlverkleidung wie eine Vitrine im Außenbereich auf die Nutzung des Gebäudes als Museum hinweist.
In der ehemaligen Durchfahrt zum Innenhof wird der Lastenaufzug des Museums installiert.
Der Innenhof wird mit einem Dach versehen, aus dem mittig der Dreieckskörper herausragt und über eine Dachöffnung den Blick auf das Rathaus freigibt.
Der gesamte Museumsbereich wird klimatisiert, um die Voraussetzungen für wichtige Exponate zu erfüllen.
Baumaßnahmen Bürger-Service:
Im südlichen Gebäudeteil an der Papst-Johannes-Paul-II-Straße wird der neue zweigeschossige Bürgerservice errichtet. Dafür wurde die Decke zwischen EG und OG abgerissen, um in den beengten und niedrigen Räumen eine bürgerfreundliche Atmosphäre zu schaffen. Außerdem wird sich hier der zukünftige Haupteingang für die Verwaltungen sowie ein 24h-Barrierefreies-WC befinden.
Baumaßnahme Fassadensanierung:
Sämtliche Fenster des Gebäudes wurden erneuert, im Innenhof ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht und das gesamte Flachdach neu gedeckt. Die Bauteile erfüllen nun die energetischen Ansprüche. Gleiches gilt für die Außenfassaden, die gedämmt und mit einer vorgehängten Eternit-Fassade, optisch auf die vorherige Fassade aus Natursteinplatten abgestimmt, versehen wurden. An der Fassade zum Katschhof-Platz hin werden aus denkmalpflegerischen Gründen die Original-Naturstein-Fassade sowie die Bronze-Fenster erhalten. Die Naturstein-Platten mussten mithilfe von Verankerungen gesichert werden, die Fenster werden instandgesetzt.