Pressemitteilung Stadt Aachen http://www.aachen.de RSS-Feed für die Liste Pressemitteilungen de-de aachen 60 <![CDATA[Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Aachen-Mitte Achim Ferrari]]> Bezirksbürgermeister Achim Ferrari lädt am Montag, 6. Januar, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 230, Johannes-Paul-II.-Straße 1, alle Bürger*innen zur Sprechstunde ein. In dieser Zeit ist der Bezirksbürgermeister ebenfalls telefonisch unter 0241 432-7270 zu erreichen.

Wer außerhalb dieser Sprechstunden ein Anliegen mit Ferrari besprechen möchte, kann dies nach Terminvereinbarung tun. Im kommenden Jahr bietet Ferrari an jedem ersten Montag im Monat eine Sprechstunde an.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 30 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Ferrari.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Ferrari.html
<![CDATA[Feuerwerksverbot in Aachen]]> Zum Schutz der historischen Gebäude ist in diesem Jahr zu Silvester in Aachens Innenstadt Feuerwerk erneut verboten. Bereits im November hat die Stadt eine Allgemeinverfügung zum Verbot von Feuerwerk erlassen. Dieses Verbot bezieht sich auf das Mitführen und Abbrennen von Feuerwerkskörpern, die eine Höhe von über einem Meter erreichen können, auf und innerhalb des Grabenrings sowie den Theaterplatz.

Das Verbot zum Abbrennen von Feuerwerkskörpern gilt für den Zeitraum ab dem 31. Dezember 2024 0 Uhr bis zum 1. Januar 2025 24 Uhr. Nicht Mitführen darf man Feuerwerkskörper in dem genannten Bereich ab dem 31. Dezember 2024 18 Uhr bis zum 1. Januar 2025 24 Uhr. Die Allgemeinverfügung ist nachzulesen unter aachen.de/ohnefeuerwerk.

Der Verstoß gegen das Verbot kann mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 Euro geahndet werden.

In unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen ist gemäß Paragraph 23 Absatz 1 der ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände grundsätzlich verboten. Dies gilt auch für alle Bereiche außerhalb des Grabenrings. Somit dürfen zum Beispiel in Kornelimünster oder Burtscheid auch nur eingeschränkt Feuerwerkskörper gezündet werden.

INFO:

Das Verbot zum Schutz der historischen, religiösen und kulturell schützenswerten Bauwerke betrifft alle öffentlichen Straßen, Gehwege, Wege, Plätze und Anlagen sowie private Straßen, Zuwegungen, Grundstücke und Gebäude des innerstädtischen Grabenrings und den von diesem umfassten Innenbereich sowie den Theaterplatz. Der innerstädtische Grabenring umfasst:

Seilgraben, Komphausbadstraße, Kurhausstraße, Peterstraße (ab Kurhaustraße), Friedrich-Wilhelm-Platz, Kapuzinergraben, Alexianergraben, Löhergraben, Karlsgraben, Templergraben, Driescher Gässchen, Hirschgraben.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 27 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Feuerwerksverbot.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Feuerwerksverbot.html
<![CDATA[Trauer anlässlich des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg]]>
Im Gedenken an die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg trägt das Aachener Rathaus heute Trauerflor. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: „Die Nachricht von dem brutalen Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat mich tief erschüttert. Meine Gedanken sind bei den Opfern, ihren Angehörigen und auch bei den Einsatzkräften.“

In der Kirche St. Foillan ist am Friedenslicht von Bethlehem ein Andachtsort eingerichtet worden. Dompropst Rolf-Peter Cremer und Pfarrer Timotheus Eller laden dazu ein, in der verbleibenden Zeit des Weihnachtsmarkts in die benachbarten Kirchen Dom und St. Foillan zu gehen, um dort einen Moment der Ruhe zu finden. In St. Foillan besteht darüber hinaus die Möglichkeit, im Gedenken an die Opfer von Magdeburg eine Kerze anzuzünden.

Die für Sicherheit zuständige Beigeordnete Annekathrin Grehling erklärt: „Bereits in der Nacht stand die Frage an, ob wir vor dem Eindruck dieses erschütternden Ereignisses den Aachener Weihnachtsmarkt schließen sollten. Gemeinsam haben wir, Veranstalter, Polizei und Stadt jedoch entschieden, den Weihnachtsmarkt wie vorgesehen regulär bis einschließlich Montag geöffnet zu lassen, wenn auch mit zusätzlichen, verstärkten Sicherheitsmaßnahmen.“ Alle Zuwegungen sind nochmals abgegangen, geprüft und auch noch weiter abgesichert worden. Auch die Präsenz der städtischen Kräfte wird noch weiter erhöht.

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: „Auch wenn es trotz alle dem keine absolute Sicherheit geben kann, wollen wir allen Menschen den Raum geben, mit den Ereignissen nach ihrer jeweiligen Art umzugehen und die Tage vor Weihnachten nach ihrem Wunsch für die Familie, die Kinder und mit ihren Freunden zu gestalten.“

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Sat, 21 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/trauer-magdeburg.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/trauer-magdeburg.html
<![CDATA[Kornelimünster: Am Napoleonsberg entsteht eine Engstelle]]> Die Straße Napoleonsberg in Kornelimünster wird vom 7. Januar 2025 an für bis zu sechs Wochen auf einem Teilstück nur einspurig zu befahren sein. Der Kraftfahrzeugverkehr wird mit Hilfe einer Baustellenampel an der Engstelle vorbeigeführt.

Die Engstelle ist nötig, weil auf Höhe der Hausnummer 178 ein privates Bauvorhaben umgesetzt werden soll. Bevor die eigentlichen Bauarbeiten am Haus beginnen, wird zunächst eine denkmal-geschützte Stützmauer entfernt, die auf dem Grundstück steht. Die Denkmalbehörde hat dem Entfernen der Mauer für die Zeit der Bauarbeiten zugestimmt. In einem zweiten Schritt wird auch noch die Baugrube ausgehoben.

Die Baustellenampeln stehen an der Einmündung zum Korneliusmarkt und an der Fußgängerbrücke über die Inde gegenüber dem Haus Napoleonsberg 188.

Der Kfz-Verkehr wird vor allem in den Spitzenzeiten morgens und abends beeinträchtigt werden. Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmenden, den Napoleonsberg großräumig zu umfahren, sofern das möglich ist.

Nachdem die Stützmauer entfernt und die Baugrube ausgehoben sind, beginnt der Neubau des neuen Mehrfamilienhauses. Diese Bauarbeiten dauern rund 15 Monate. Sie sollen den Verkehr am Napoleonsberg nach bisheriger Planung nur noch wenig beeinträchtigen.

  

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 20 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_napoleonsberg_engstelle.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_napoleonsberg_engstelle.html
<![CDATA[Altkleidersammlung in der Stadt Aachen ändert sich]]> Ab Januar 2025 bietet der Aachener Stadtbetrieb eine Möglichkeit an, Altkleider zu entsorgen. Wegen Änderungen im Kreislaufwirtschaftsgesetz ist es erforderlich, dass Alttextilien durch den öffentlich-rechtlichen-Entsorgungsträger, für die Stadt Aachen ist das der Aachener Stadtbetrieb, getrennt gesammelt werden. Für die Aachener Bürger*innen gibt es ab Januar 2025 verschiedene Abgabemöglichkeiten.

Verschiedene Abgabemöglichkeiten

Zum einen stehen auf den städtischen Recyclinghöfe in Aachen-Brand und Aachen-Eilendorf Altkleidercontainer zur Verfügung. Zum anderen können Alttextilien am Wertstoffmobil abgegeben werden. Auch ist es ab Januar 2025 möglich, Altkleider an den Grünschnittcontainern zu den jeweiligen Standortzeiten abzugeben. Diese neue Abgabemöglichkeit erfolgt zunächst als einjähriges Pilotprojekt und wird, sofern dieses Angebot gut angenommen wird, verlängert.

Die Standzeiten und Standorte des Wertstoffmobils sowie der Grünschnittcontainer finden sich im städtischen Abfallkalender oder im Serviceportal der Stadt Aachen.

Weitere Abgabemöglichkeiten sind die auf Privatflächen aufgestellten Altkleidercontainer, die von gewerblichen oder karikativen Organisationen betrieben werden.

Wenn Alttextilien sauber erfasst werden, können sie wiederverwendet oder verwertet werden. Werden andere Abfälle auf diesem Weg entsorgt, können die Altkleider nicht weiterverwendet werden. Dadurch entstehen höhere Abfallgebühren und der ökologische Nutzen der Getrenntsammlung wird gemindert.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 20 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/altkleidersammlung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/altkleidersammlung.html
<![CDATA[Stadt Aachen schließt zwischen Weihnachten und Neujahr die Verwaltungsgebäude]]> In diesem Jahr hat die Stadtverwaltung Aachen durchgehend vom 23. Dezember 2024 bis einschließlich 1. Januar 2025 geschlossen.

Von der Betriebsruhe ausgenommen sind die Feuerwehr, der Ordnungs- und Sicherheitsdienst, das Standesamt für dringende Beurkundungen und die operativen Einheiten des Aachener Stadtbetriebes, wie Abfallentsorgung, Stadtreinigung, Bestattungswesen und Winterdienst.

Kulturangebote stehen im üblichen Rahmen zur Verfügung

Geöffnet bleiben die Museen einschließlich des Rathauses, das Stadttheater und das Eurogress. Die konkreten Öffnungszeiten dieser städtischen Einrichtungen findet man auf aachen.de.

Stadtbibliothek

Die Zentralbibliothek schließt vom 23. Dezember 2024 bis einschließlich 1. Januar 2025. In diesem Zeitraum stehen Ausleihe und Rückgabe nicht zur Verfügung. Ab Donnerstag, 2. Januar 2025, ist wieder zu den regulären Öffnungszeiten von 12. bis 19 Uhr geöffnet.

Die Stadtteilbibliothek Haaren ist ab dem 23. Dezember 2024 bis einschließlich 6. Januar 2025 geschlossen.

Die Stadtteilbibliothek Depot ist vom 23. Dezember bis einschließlich 1. Januar 2025 geschlossen. Am 2.Januar 2025 öffnet die Bibliothek wieder zu den gewohnten Zeiten.

Der Bücherbus fährt in der Zeit vom 23. Dezember 2024 bis einschließlich 6. Januar 2025 seine Haltstellen nicht an.

Auch die Nebenstellen schließen zwischen Weihnachten und Neujahr. Hier die genauen Schließzeiten der Nebenstellen auf einen Blick:

Bildchen: 23. Dezember 2024 bis einschließlich 6. Januar 2025

Kornelimünster: 24. Dezember 2024 bis einschließlich 2. Januar 2025

Oberforstbach: 24. Dezember 2024 bis einschließlich 1. Januar 2025

Walheim: 23. Dezember 2024 bis einschließlich 5. Januar 2025

Die Bibliotheken stehen nach der Schließung wieder zu den regulären Zeiten zur Verfügung.

Schwimmhallen

Die Aachener Schwimmhallen haben in der Zeit ebenfalls geänderte Öffnungszeiten:

Die Elisabethhalle, die Schwimmhalle Brand und die Ulla-Klinger-Halle sind an Heiligabend, am 1. und 2. Weihnachtstag sowie Silvester und Neujahr geschlossen.

Die Schwimmhalle Süd ist an Heiligabend und Silvester von 7 bis 12.30 Uhr sowie am 2. Weihnachtstag und Neujahr von 10.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Am 1. Weihnachtstag bleibt die Schwimmhalle Süd geschlossen.

Die Osthalle ist an Heiligabend, am 2. Weihnachtstag sowie Silvester jeweils von 8 bis 13.30 Uhr geöffnet. Am 1. Weihnachtstag und Neujahr ist die Osthalle geschlossen.

Alle aktuellen Nachrichten rund um die Schwimmhallen und den Sport findet man unter www.aachen.de/sport.

Sport-, Turn- und Gymnastikhallen

Sämtliche Hallen sind während der gesamten Weihnachtsferien von Samstag, 21. Dezember 2024, bis einschließlich Montag, 6. Januar 2025, geschlossen. Dies gilt auch für Hallen, in denen die Schlüsselgewalt auf die Nutzer*innen übertragen wurde.

Die Weihnachtsferien sind die einzigen Ferien, in denen auch „Schlüsselgewalthallen“ nicht genutzt werden können. Einerseits werden dadurch hohe Energiekosten eingespart, andererseits werden diese Ferien für die jährliche Grundreinigung in den Schulsportstätten genutzt.

Bürger*innenservices schließen, Servicecenter Call Aachen bleibt erreichbar

Bürger*innen können in dringenden Angelegenheiten dennoch städtische Dienstleistungen in Anspruch nehmen, da einige von der Betriebsruhe betroffene Fachbereiche und Betriebe Notdienste und Bereitschaftsdienste eingerichtet haben. Der Bürger*innenservice Aachen-Mitte (Verwaltungsgebäude Bahnhofplatz, Hackländerstraße 1) steht für insbesondere dringende Ausweis- und Passangelegenheiten im Bürger*innenservice zur Verfügung. Bitte vereinbaren sie bei allen Anliegen online oder telefonisch einen Termin.

In Notfällen hilft das Servicecenter Call Aachen unter der Telefonnummer 0241 432-0 weiter. Es wird zwischen den Jahren weiterhin von Montag bis Freitag jeweils von 7 bis 18 Uhr besetzt sein. Der Entstördienst des Stadtbetriebs ist unter der Telefonnummer 0241 432-18999 auch über die Feiertage und zwischen den Jahren rund um die Uhr erreichbar.

Die Stadt Aachen empfiehlt Bürger*innen, ihren Bedarf an Dienstleistungen entsprechend zu planen. Für allgemeine Fragen, zum Beispiel zu benötigten Unterlagen, steht das Servicecenter zur Verfügung. Über die 0241 432-1234 können zudem bereits Termine für das neue Jahr gebucht werden.

Digitale Angebote der Verwaltung

Unabhängig davon bietet die Stadt an, die zahlreichen Onlinedienstleistungen der Verwaltung in Anspruch zu nehmen. Fragen zu diesen Onlinedienstleistungen beantwortet das Servicecenter bei Bedarf ebenfalls. Eine Übersicht gibt die Seite www.aachen.de/onlinedienste. Ein viel genutztes Angebot ist auch der digitale Mängelmelder der Stadt Aachen (maengelmelder.aachen.de). Allgemeine Infos zu städtischen Dienstleistungen bietet zudem das Serviceportal der Stadt Aachen auf der Seite serviceportal.aachen.de.

Leerung des „fristwahrenden Briefkastens“

Für Schriftstücke, bei denen gesetzliche oder gesetzte formelle Fristen eingehalten werden müssen, stellt die Verwaltung die Leerung des „fristwahrenden Briefkastens“ am Verwaltungsgebäude Bahnhofplatz, Hackländerstraße 1, sicher. Post kann dort auch während der Öffnungszeiten an der Pforte abgegeben werden. Die Kolleg*innen erfassen den Posteingang entsprechend.

Ab Donnerstag, 2. Januar 2025, bieten alle städtischen Fachbereiche und Betriebe ihre Dienstleistungen wieder uneingeschränkt an.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 20 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Betriebsruhe.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Betriebsruhe.html
<![CDATA[Eltern mischen mit: Zertifikate wurden überreicht]]> Mit dem Pilotprojekt „Eltern mischen mit – Mitwirken heißt verändern“ des Elternnetzwerks NRW e.V. will die Stadt Aachen Eltern über das Bildungssystem informieren und die Teilhabe der Eltern mit Einwanderungsgeschichte an den Bildungseinrichtungen stärken.
Denn das Engagement von Erziehungsberechtigten hat einen positiven Einfluss auf die Bildungserfolge der Kinder. Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen, sieht in dem Vorhaben eine große Chance: „Mit dem Pilot-Projekt kann es gelingen, sprachliche, kulturelle und gesellschaftliche Barrieren abzusenken und Beteiligungswege für neue Elterngruppen zu eröffnen.“
Der Beigeordnete hat am Mittwoch, 18. Dezember, die Zertifikate an die erfolgreichen, so genannten Elternmoderator*innen vergeben, die nun ihre Arbeit aufnehmen. Sie haben in den letzten Monaten eine theoretische und praktische Fortbildung absolviert.
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Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen (5 v.l., hinten) überreichte den frisch ausgebildeten Elternmoderator*innen ihre Zertifikate. Sie geben ihr Wissen zum Bildungssystem und der Elternentwicklung im Bildungssystem bei Informationsveranstaltungen in Kindertagesstätten und Schulen weiter. © Stadt Aachen/Andreas Herrmann
Im Projekt wurden neun interessierte Eltern zu Elternmoderator*innen ausgebildet. Sie sollen ihr Wissen zum Bildungssystem und zur Elternentwicklung im Bildungssystem bei Informationsveranstaltungen in Schulen und Kindertagesstätten (KiTa) weitergeben. Außerdem sind sie darauf vorbereitet, auf Wunsch Themen aus dem Alltag der Eltern zu besprechen.
Brötz gab den frisch Zertifizierten mit auf den Weg: „Durch Ihr Engagement wird die Vielfalt unserer Stadt bald auch in den Mitwirkungsgremien Schule und KiTa spürbar. Das ist gelebte Demokratie.“ Mögliche Einsatzorte sind Schulen, Kindertagesstätten, Familienbildungsstätten oder Integrationszentren.
Die qualifizierten Elternmoderator*innen erhalten für die Arbeit bei den Informationsveranstaltungen eine Aufwandsentschädigung durch die Projekt-Träger: das Deutsche Rote Kreuz und das Haus für Familien.
Das Team Prävention des Fachbereichs Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen hatte Fördergelder des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW hatte für das Projekt über das Programm „kinderstark – NRW schafft Chancen“ beantragt.
Mehr Informationen gibt es unter www.eltern-mischen-mit.de.

  

 

 

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 19 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eltern_mischen_mit_zertifikate.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eltern_mischen_mit_zertifikate.html
<![CDATA[Geschenkübergabe im Rathaus: Über 300 Kinderwünsche gehen in Erfüllung]]> Die Wünsche am diesjährigen Weihnachtsbaum im Aachener Rathaus waren wieder einmal vielfältig: Bastelset, Sportartikel, Puzzles oder Kuscheltiere. Die Weihnachtswünsche stammen von Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters, die in Aachener Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe leben. Nun überreichte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen die fertigen Päckchen an die Einrichtungen. „Die Bereitschaft aus der Gesellschaft, die Kinder und Jugendliche zu unterstützen, ist enorm. Das zeigen wieder einmal die vielen Geschenke, die abgegeben wurden und nun ein prächtiges Bild unter unserem Weihnachtsbaum abgeben. Die bunten Verpackungen, die unterschiedlichen Größen und Formen der Geschenke spiegeln auch die Vielfalt der Wünsche wieder“, zeigte sich Keupen begeistert bei der Übergabe.

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Silke Henn (Zentrum für soziale Arbeit Burtscheid), Burkhard Büttgen (Zentrum für soziale Arbeit Burtscheid), Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Horst Kreutz (Evangelische Kinder- und Jugendhilfe Aachen Brand) und Denis Thielen (Maria im Tann) freuen sich über die vielen Geschenke für die Kinder- und Jugendeinrichtungen (v. l. n. r.).  © Stadt Aachen / Antonia Knop 


Wunscherfüllung für den guten Zweck

Ab dem 22. November konnten alle Interessierten einen der 317 Kinderwünsche aussuchen und erfüllen. Schon nach sechs Tagen waren alle Wunschzettel vom Baum verschwunden – engagierte Schenkende erfüllten in den folgenden Wochen die Weihnachtswünsche der Kinder und Jugendlichen aus den Einrichtungen des Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrums Brand, des Zentrums für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Maria im Tann und des Zentrums für soziale Arbeit Burtscheid. Bis zum 13. Dezember hatten die vielen „Weihnachtswichtel“ dieses Jahr Zeit, die weihnachtlich verpackten Geschenke mit dem dazu gehörenden Wunschzettel wieder ins Rathaus zurückzubringen

„Ein großes Dankeschön an die vielen fleißigen Hände und das große Engagement der Bürger*innen und der Mitarbeitenden im Rathaus. Die Wunschzettelaktion ist eine tolle Möglichkeit, unsere Einrichtung der Öffentlichkeit vorzustellen“ betonte Burkhard Büttgen, pädagogischer Vorstand des Zentrums für soziale Arbeit Burtscheid. Insgesamt gaben 304 Wunscherfüller*innen ihre Geschenke wieder ab – 13 Geschenke fehlten folglich. Einige Bürger*innen, die keinen Wunschzettel mehr ergattern konnten, spendeten jedoch einen Geldbetrag von 395 Euro. Mitarbeitende der Stadt Aachen kauften mit diesem Spendenbetrag die fehlenden Präsente, damit kein Wunsch unerfüllt blieb. Besonders zu erwähnen ist hierbei eine 8. Klasse der Realschule Baesweiler, die dieses Jahr aufs gemeinsame Wichteln verzichtete und stattdessen 177 Euro spendete. Viele Schenkende ließen es sich zudem nicht nehmen, persönliche Weihnachtskarten zu schreiben oder ein weiteres Geschenk zu dem eigentlichen Wunsch dazuzulegen – zum Beispiel etwas zum Naschen.

Nico, 13 Jahre alt, hat sich beispielsweise einen Fußball gewünscht. Die verräterische Form des Geschenks lässt erahnen, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht. Mariana, sieben Jahre alt, träumt hingegen von einem großen Enten-Schlafkissen und Romav, ebenfalls 13 Jahre alt, darf sich auf eine schwarze Thermoflasche freuen.

Eine schöne Bescherung für alle

Sibylle Keupen überreichte die mit Bändchen, Karten und Schleifen versehenen Geschenke an die Träger*innen der drei Einrichtungen. Jede Einrichtung erhielt zusätzlich einen weiteren Scheck in Höhe von jeweils 500 Euro für ihre wertvolle Arbeit und 55 Euro (restlicher Spendenbetrag) in bar für Plätzchen für die Weihnachtsfeier. „All die Schenkenden, die die Wünsche der Kinder und Jugendlichen erfüllen, zeigen: Wir leben Zusammenhalt in Aachen!“, resümierte Denis Thielen, Geschäftsführer von Maria im Tann.

Fleißige Helfer*innen verladen die Präsente nun und fahren diese zu den Kinder- und Jugendeinrichtungen, damit sich jedes Kind über ein Weihnachtsgeschenk an Heiligabend freuen kann. Wie jedes Jahr gilt: Die vielen engagierten Wunscherfüller*innen haben für strahlende Kinderaugen an Heiligabend gesorgt.

 

 

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 19 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Geschenkuebergabe_Wunschzettelbaum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Geschenkuebergabe_Wunschzettelbaum.html
<![CDATA[Kommunalwahl 2025: Kreiswahlausschuss beschließt Wahlbezirke]]> Der Kreiswahlausschuss hat in der heutigen Sitzung, 19. Dezember 2024, die Einteilung des städtischen Wahlgebietes für die Kommunalwahl in 33 Wahlbezirke einstimmig beschlossen. Das Wahlamt hatte im Vorfeld eine Neueinteilung von 29 auf 33 Kommunalwahlbezirke vorgeschlagen und den Fraktionen vorgelegt.

Die Neugliederung trägt insbesondere dem Paragraphen 4 Absatz 2 Kommunalwahlgesetz Rechnung. Danach sollen räumliche Zusammenhänge bei der Abgrenzung der Wahlbezirke möglichst gewahrt bleiben. Soweit Stadtbezirke vorhanden sind, soll die Bezirkseinteilung eingehalten werden. Die Abweichung von der durchschnittlichen Anzahl der Wahlberechtigten der Wahlbezirke im Wahlgebiet darf nicht mehr als 15 Prozent nach oben oder unten betragen. In begründeten Ausnahmefällen sind Abweichungen bis zu 25 Prozent möglich. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben mussten auch einige Stimmbezirke verändert werden. Einzelne Straßenzüge wurden in andere Stimmbezirke überführt, Regionalwahlbezirke wurden nicht verändert.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 19 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kreiswahlausschuss-Kommunalwahl.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kreiswahlausschuss-Kommunalwahl.html
<![CDATA[Großformatiges Wandbild im vhs College enthüllt]]> „Sticks and Stones Won’t Break my Bones“ – Großformatiges Wandbild von Teilnehmer*innen des vhs College und Tim Berresheim enthüllt

Praktisch auf dem zweiten kulturellen Bildungsweg befanden sich seit über einem Jahr rund 55 Teilnehmer*innen des vhs College Aachen. Gemeinsam mit dem Künstler Tim Berresheim und weiteren vhs-Teilnehmer*innen aus Heinsberg wirkten sie am partizipativen Kunstprojekt „Aus alter Wurzel neue Kraft“ mit. Entstanden ist ein großes Wandbild, das jetzt in Anwesenheit von Heinrich Brötz, Beigeordneter für Jugend, Bildung und Kultur, Sarvenaz Ayooghi, Kuratorin am Suermondt-Ludwig-Museum,
Dr. Beate Blüggel, Direktorin der vhs Aachen und den Projektbeteiligten im Erdgeschoss des vhs College am Sandkaulbach enthüllt wurde.

Das großformatige Wandbild ist für die Öffentlichkeit zugänglich und kann ab sofort täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr, ausgenommen in den NRW Schulferien, kostenfrei im vhs College (Neubau, Erdgeschoss), Sandkaulbach 13 in Aachen besichtigt werden.

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Enthüllung des Wandbildes „Sticks and Stones Won’t Break my Bones“ im vhs College am Sandkaulbach. Foto: Stadt Aachen / Evangelos Rodoulis


Die vhs-Arbeit am Projekt wurde finanziert mit Mitteln des Innovationsfonds für die Weiterbildung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW. Am College der Volkshochschule Aachen und an der vhs Heinsberg können junge Erwachsene ihren Schulabschluss auf dem Zweiten Bildungsweg nachholen.
In gemeinschaftlicher Arbeit entwickelten die Teilnehmer*innen das Wandbild. An verschiedenen Orten fanden dafür Workshops statt, darunter im Atelier des Künstlers, im Suermondt-Ludwig-Museum, im Stadtraum und am College selbst. Eine Besonderheit des Projektes ist es, klassische Kunst und moderne Technologie zu integrieren. Die Skulptur „Apoll und Daphne“ des italienischen Barock-Bildhauers Filippo Parodi (1630 – 1702) wurde mit einem 3D-Scanner digital erfasst und genauso in das Wandbild integriert wie ein eingescanntes Ready-Made-Motiv vom College Hof, Handzeichnungen und ein KI-generiertes Bild der Teilnehmenden.
Es ist das beeindruckende Gesamtergebnis gemeinsamer Workshops und Projekte mit Tim Berresheim, die seit Oktober 2023 stattgefunden haben. In seinem Atelier entstanden erste Zeichnungen – auf iPads, in Comics und sogar auf Pizzakartons. Ein erstes Event in der Kirche auf dem Salvatorberg zeigte einen Druck, auf dem Masken abgebildet sind – eine davon wurde von College-Teilnehmer*innen im ersten Workshop gestaltet. Der Besuch des ehemaligen Horten-Kaufhauses / Lust for Life war ein weiteres Highlight: Gemeinsam mit dem Künstler, einer Architektin und vielen Tauben erkundeten die Teilnehmer*innen die oberste Etage des leerstehenden Gebäudes. Eindrücke dieser besonderen Atmosphäre flossen in das Wandbild ein. Im Suermondt-Ludwig-Museum führten Kuratorin Sarvenaz Ayooghi und die Volontärinnen Maria Geuchen und Sena-Marie Cirit die Projektbeteiligten zunächst fachkundig durch die Sammlung. Auf zum Teil ehrfürchtiges Staunen vor Objekten und Gemälden folgten schnell viele interessierte Fragen. Mit dem Auftrag, persönliche Highlights im Suermondt-Ludwig-Museum zu fotografieren, kehrten die jungen Erwachsenen nach einer Weile wieder zurück. Zu den Favoriten gehörte bereits zu diesem Zeitpunkt die Daphne-Skulptur.

Ein gemeinsamer Besuch der Einzelausstellung „Neue alte Welt“ im NRW-Forum Düsseldorf eröffnete vertiefte Einblicke in das künstlerische Werk von Tim Berresheim.
In zwei weiteren Workshops in der College-Cafeteria scannten Teilnehmer*innen analoge Skizzen ein und integrierten iPad-Zeichnungen ins Wandbild. Während der Workshops konnten die Teilnehmenden seine Entstehung direkt auf einer Beamer-Projektion live mitverfolgen und dabei wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise, Techniken und Methoden des Künstlers gewinnen.

„Wir sind sehr stolz auf dieses großformatige, immersiv wirkende Kollektiv-Kunstwerk unter Tim Berresheims Regie“, so Dr. Susanne Stemmler, Leiterin des vhs College. „Der Titel ‚Sticks and Stones Won’t Break my Bones‘ stammt von einem College-Teilnehmer und ist bildhaft in Stöcken, Steinen und Knochen umgesetzt. Durchhalten, immer wieder aufstehen und einen langen Atem haben – das Motto passt zu uns als Schule der zweiten Chance.“

Das Wandbild steht damit auch am Ende eines nicht sichtbaren, aber doch wichtigen kulturellen Bildungsweges, der viele junge Menschen an neue Orte gebracht hat, mit denen sie bislang kaum Berührungspunkte hatten. Den innovativen Ansatz des Projektes konnten die beteiligten Weiterbildungslehrer*innen und Tim Berresheim in Kooperation mit dem Landesverband der Volkshochschulen NRW auf einer Fachkonferenz im Mai 2024 inmitten der Ausstellungsräume im NRW Forum Düsseldorf an andere Volkshochschulstandorte weitergeben.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 19 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wandbild-vhs-college.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wandbild-vhs-college.html
<![CDATA[Neuer Abfallkalender ist ab sofort erhältlich]]> Der neue Abfallkalender für 2025 ist ab sofort erhältlich. Enthalten sind darin eine Übersicht aller Abholtermine für die verschiedenen Abfallbehälter sowie viele nützliche Tipps und Informationen rund um das Thema Müll. Außerdem gibt es Hinweise zu den Öffnungszeiten und Standorten der Recyclinghöfe, Grünschnitt-Sammelcontainer und Schadstoffsammlungen.

Zahlreiche Ausgabestellen

Der Kalender ist in allen städtischen Verwaltungsgebäuden und den Bezirksämtern, im Bürgerservice sowie bei den Recyclinghöfen erhältlich. Eine digitale Version des Kalenders kann unter www.aachener-stadtbetrieb.de  heruntergeladen werden.

Außerdem können sich die Bürger*innen der Stadt Aachen im Abfallnavi des Serviceportals einen individuellen Abfallkalender downloaden oder direkt in ihren mobilen Kalender integrieren.

Das Aachener Abfallnavi

Der Aachener Stadtbetrieb stellt einen Online-Service rund um das Thema Müll zur Verfügung. Das Abfallnavi bietet einen Überblick über die Abfuhrtermine, Informationen zu Entsorgungs- und Ausgabestellen sowie ein Abfall-ABC, das Orientierung bei der Müllsortierung bietet. Vor allem bietet das Abfallnavi aber verschiedene Services: Sperrmüll anmelden, Mülltonnen ummelden, einen Mail-Erinnerungsservice für die Abfuhrtermine einrichten – alles online möglich unter https://serviceportal.aachen.de/abfallnavi.

Weitere Auskünfte und Tipps zur Abfallentsorgung gibt es bei der Abfallberatung des Aachener Stadtbetriebes unter der Rufnummer 0241/432-18666, montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr, sowie unter www.aachener-stadtbetrieb.de.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 18 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abfallkalender2025.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abfallkalender2025.html
<![CDATA[FAIRschenken macht Freude - ganz besonders zu Weihnachten]]> Weihnachten ist nicht mehr weit. Der eine oder die andere ist vielleicht noch auf der Suche nach schönen Weihnachtsgeschenken für liebe Menschen. Aachen als langjährige Fairtrade-Stadt hat da einiges zu bieten. Vertreter*innen der Fairtrade-Steuerungsgruppe Aachen werben dafür, ganz gezielt Produkte aus dem fairen Handel zu verschenken. Zwei von ihnen, Fabiola Blum und Mona Pursey, waren am Dienstag (17. Dezember 2024) als Fairtrade-Engel verkleidet in der Innenstadt unterwegs und haben fair gehandelte Schoko-Nikoläuse verteilt.

Fabiola Blum ist Mitglied der Fairtrade-Steuerungsgruppe für die Stadt Aachen. Sie sagte: „Über fair gehandelte Geschenke freuen sich nicht nur die Beschenkten, sondern auch die Menschen im globalen Süden, die die Produkte herstellen. Denn sie profitieren von langfristigen Handelsbeziehungen und gerechten Löhnen. In Aachen gibt es viele tolle Geschäfte, in denen sich Fairtrade-Geschenke finden lassen.“

Und Mona Pursey vom Eine Welt Forum Aachen ergänzte: „Von der Schokolade bis zu Kunsthandwerk und Textilien lassen sich in Aachen viele schöne Geschenke kaufen. Der Faire Stadtplan (https://fairtrade-aachen.de/fairer-stadtplan/) verrät, wo genau Sie fündig werden können. Dabei konzentriert sich der faire Stadtplan auf inhaber*innengeführte Einzelhandelsgeschäfte. Darüber hinaus lassen sich auch in zahlreichen Supermärkten viele Fairtrade-zertifizierte Produkte wie Kaffee, Tee und Schokolade erwerben.“

Weitere Tipps für eine nachhaltige Weihnachtszeit erhalten Interessierte im Podcast des Eine Welt Forums unter https://www.yonu.news/nachhaltigkeit-weihnachtszeit/.

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Fabiola Blum und Mona Pursey (v.l) von der Fairtrade-Steuerungsgruppe waren als Fairtrade-Engel verkleidet in Aachens Innenstadt unterwegs und haben fair gehandelte Schoko-Nikoläuse verteilt. Foto: © Ines Kubat

  

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 17 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fairtrade-engel_innenstadt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fairtrade-engel_innenstadt.html
<![CDATA[Verschiebung der Abfallsammlung]]> Wegen der Weihnachtsfeiertage verschieben sich die Abholtermine der Abfallsammlung im Stadtgebiet. Die Sammlungen von Mittwoch, 25. Dezember, werden auf Dienstag, 24. Dezember, vorgezogen. Daher verschieben sich die Abholtermine von Dienstag, 24. Dezember, auf Montag, 23. Dezember, und der Termin von Montag, 23. Dezember, auf Samstag, 21. Dezember. Der Abholtermin von Donnerstag, 26. Dezember, wird auf Freitag, 27. Dezember, verlegt. Der Abholtermin von Freitag, 27. Dezember, verschiebt sich dementsprechend auf Samstag, 28. Dezember.

Wegen Neujahr verschiebt sich die Abfallsammlung feiertagsbedingt von Mittwoch, 1. Januar, auf Donnerstag, 2. Januar. Die weiteren zwei Entsorgungstermine der ersten Kalenderwoche 2025 verschieben sich so jeweils um einen Tag nach hinten. Ab Montag, 6. Januar, erfolgt die Abfallsammlung im Stadtgebiet wieder an den gewohnten Entsorgungstagen.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 17 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abfalltermine_Feiertage.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abfalltermine_Feiertage.html
<![CDATA[Abfalltipps zur Weihnachtszeit]]> Weihnachten steht vor der Tür und damit gehen viele Vorbereitungen einher. Naturgemäß fällt an diesen Wochen eine Menge Abfall an. Der Aachener Stadtbetrieb ruft deshalb zum umsichtigen Verhalten und Mithilfe auf, um die Belastung für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten. Folgende Dinge sollten dabei beachtet werden:

Abfalltrennung und Überhangmüll

Auch im Feiertagsstress sollte unbedingt auf die richtige Sortierung der Abfälle geachtet werden. Einfaches, bedrucktes Geschenkpapier wird im Altpapier entsorgt. Es darf allerdings keine Glitzerbeschichtung haben, die aus Metall besteht. Dann gehört es in den Restabfall. Das gilt auch für Papiere mit einer hauchdünnen Kunststoffschicht.

Wenn mehr Abfall als üblich anfällt und die eigenen Abfallbehälter nicht mehr ausreichen, gibt es die Möglichkeit, amtliche Müllsäcke zu nutzen und am Abfuhrtag zur Abholung dazuzustellen. Amtliche Restabfallsäcke gibt es für eine Gebühr von sieben Euro an vielen Verkaufsstellen im Stadtgebiet. Die nächste Verkaufsstelle finden Sie im AbfallNavi der Stadt Aachen im Bereich Entsorgungs- und Ausgabestellen unter https://serviceportal.aachen.de/abfallnavi.

Altglas

Neben dem üblichen Abfall fällt um die Feiertage auch viel Altglas in den Haushalten an. Daher kann es an den Glascontainern im Stadtgebiet teilweise zu überfüllten Containern kommen. Die Entsorgerfirma leert mehr als 210 Standorte mit etwa 650 Behältern. Bitte stellen Sie Ihr Altglas nicht neben die Container, da es so leicht zu herumliegenden Scherben führen kann. Entsorgen Sie Ihr Altglas überlegt: Bringen Sie bereits bestehende Bestände vor den Feiertagen zu den Containern. Leere Flaschen und Gläser, die sich über die Feiertage ansammeln, entsorgen Sie am besten nicht unbedingt am Neujahrstag, wenn die Container schon voll sind, sondern erst ein paar Tage später, wenn die Glascontainer wieder geleert wurden.

 

Recyclinghöfe

Sperrgut kann in kleinen Mengen kostenlos an den Recyclinghöfen in Eilendorf und Brand abgegeben werden. Erfahrungsgemäß kommt es hier rund um die Feiertage zu einem erhöhten Besucheraufkommen (etwa 700 Besucher*innen pro Tag). Bitte bringen Sie Verständnis, Geduld und Rücksicht mit, falls es deshalb zu etwas längeren Wartezeiten kommt. Die Recyclinghöfe sind am 24. und 31. Dezember sowie an den Feiertagen geschlossen, ansonsten zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

 

Recyclinghof Eilendorf, Kellershaustraße 10:

Montag bis Freitag: 8.30 bis 16 Uhr

Samstag: 8.30 bis 14.30 Uhr

Recyclinghof Brand, Camp Pirotte 50:

Mo, Di, Do, Fr: 8 bis 16 Uhr

Mi: 8 bis 19 Uhr

Sa: 8.30 bis 14 Uhr

An dieser Stelle finden Sie alle Ausgabestellen für amtliche Müllsäcke, die genauen Abfuhrtermine für die Abfallsammlung an Ihrer Adresse sowie Hinweise zur Sperrgutabfuhr. Außerdem bietet das Abfall-ABC eine genaue Hilfestellung, wo welcher Abfall entsorgt wird.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 17 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/abfalltipps_weihnachten.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/abfalltipps_weihnachten.html
<![CDATA[Empfang für die neuen Professor*innen der Aachener Hochschulen]]> Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen empfing am Donnerstag, 12. Dezember, die neuen Professor*innen der Aachener Hochschulen im Weißen Saal des Rathauses. „Die Hochschulen sind eine der größten Ressourcen unserer Stadt“, betonte Sibylle Keupen bei dem offenen und informativen Austausch. „Durch ihr Innovationsstreben sind sie ein entscheidender Motor des Fortschritts. Fühlen auch Sie sich nun herzlich dazu eingeladen, unsere Stadt als lebendiges Zukunftslabor zu erleben und mitzuprägen. Ich wünsche allen neuen Professorinnen und Professoren einen erfolgreichen Start in unserer schönen Stadt, inspirierende Forschungsergebnisse und eine erfüllende Zeit. Gemeinsam werden wir Aachen zukunftsfest machen.“

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Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen empfing die neuen Professor*innen der Aachener Hochschulen im Weißen Saal des Aachener Rathauses. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

Auf Einladung des städtischen Wissenschaftsbüros hatten die Professor*innen später die Gelegenheit, ihre Gespräche über den neuen Wohn- und Arbeitsort bei einem Get-together weiter zu vertiefen. Vera Schleiden, Leiterin des Wissenschaftsbüros, zieht ein positives Fazit des Abends: Viele anregende Gespräche und neu geknüpfte Kontakte zeigten abermals, wie wertvoll und vielversprechend die enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den Hochschulen ist. Alle Gäste einte das gemeinsame Ziel, die Wissenschaftsstadt nachhaltig und lebendig zu gestalten.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 17 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Empfang_Neuprofessor_innen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Empfang_Neuprofessor_innen.html
<![CDATA[Winterleuchten. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!]]> Im Winter sorgt die schwache Sonne oft für wenig Licht und Wärme. Die Zeit scheint langsamer zu vergehen und der Rückzug ins Haus bietet Raum für Besinnung und Entspannung. Das Couven Museum lädt mit der Wintersonnenwende am 21.12. ein, der Kälte zu ent­fliehen und die Lichtspiele der Kristallleuchter und Spiegel zu genießen.

420_Pariser Kronleuchter aus vergoldetem Schmiedeeisen mit reichen Glasprismen, Couven Museum, Aachen

Pariser Kronleuchter aus vergoldetem Schmiedeeisen mit reichen Glasprismen, Couven Museum, Aachen

Im gesamten Haus finden sich zudem zahlreiche Kamine, denen im Winter eine besondere Bedeutung zukommt. Früher war Wärmespeicherung essenziell, da Heizen teuer und Kamine wenig energieeffizient waren. Mobile Wärmespeicher sorgten dafür, dass Wärme vom Küchenherd in andere Räume gelangte. Heute bleibt, trotz moderner Heiztechnologien, dennoch das Bedürfnis nach Gemütlichkeit in der dunklen Jahreszeit bestehen. Die Ausstellung beleuchtet die Veränderungen von Heizsystemen und Lichtquellen sowie die Wahrnehmung von Zeit anhand von thematisch passenden Exponaten aus der ständigen Sammlung des Couven Museums. Die historischen Exponate werden in einen aktuellen Kontext gesetzt, um ihre Bedeutung in der heutigen Zeit zu veranschaulichen.

Wie haben sich Heizsysteme und Lichtquellen im Laufe der Zeit verändert? Welchen Einfluss haben die durch den Klimawandel bedingten Veränderungen auf Heiz- und Klimaanlagen? In der Ausstellung werden die Themen Licht und Wärme als essenzielle Lebenselixiere sowie die Wahrnehmung von Zeit anhand ausgewählter Exponate der ständigen Sammlung präsentiert.

Kurzführungen durch die Präsentation „Winterleuchten“
So 29.12., 05.01., 02.02, jeweils 14.00 Uhr
Treffpunkt Museumskasse
Museumseintritt zzgl. Führung 2,00 Euro

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 16 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Winterleuchten.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Winterleuchten.html
<![CDATA[Weihnachtsmarkt: Kleinbusse pendeln zwischen Tivoli und City]]> Park+Ride am Parkhaus Tivoli ist am Samstag, 14. Dezember 2024, für Besucher*innen des Aachener Weihnachtsmarktes besonders attraktiv. An diesem Tag fahren Kleinbusse alle 30 Minuten zwischen 11 Uhr und 20 Uhr direkt von der Haltestelle Sportpark Soers zum Weihnachtsmarkt. Fahrgäste können am Sportpark Soers an den Haltestellen H.8 (Albert-Servais-Allee) und H.5 (Krefelder Straße) zusteigen. Die Busse fahren nonstop bis zur Haltestelle Markt / Judengasse. Von dort sind es nur wenige Meter bis zum Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus und auf dem Katschhof.

Ab der gleichen Haltestelle Markt/Judengasse fahren die Busse ebenfalls alle 30 Minuten auch wieder zurück zum Parkhaus Tivoli. Den Fahrplan des Weihnachtsmarkt-Shuttles finden Fahrgäste an den Haltestellen und auf www.aseag.de.

Größere Gruppen können mit den Kleinbussen nicht befördert und nur einzelne Rollstühle oder Kinderwagen mitgenommen werden. Von der Haltestelle H.5 am Sportpark Soers fahren aber auch die Busse der Linie 51 im 7,5 Minuten-Takt Richtung Aachen Bushof und Elisenbrunnen.

Fahrplan Shuttle-Bus Tivoli-City-Tivoli

Parkticket gilt als Bus-Fahrschein für bis zu fünf Personen

Sowohl für den Weihnachtsmarkt-Shuttle als auch für die Busse der Linie 51 gilt das Parkticket als Fahrausweis. Bis zu fünf Personen können mit dem Parkticket zu Zielen auf und innerhalb des Alleenrings fahren.

Alle Park+Ride-Angebote in Aachen findet man auf www.aachen.de/parkandride.

Mobilitätsdashboard: https://verkehr.aachen.de

  

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 13 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/shuttle-bus_tivoli_city_tivoli.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/shuttle-bus_tivoli_city_tivoli.html
<![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 16. bis zum 22. Dezember]]> Vor der Weihnachtspause steht lediglich noch eine Sitzung des Kreiswahlausschusses im kommunalpolitischen Kalender.  

Donnerstag, 19. Dezember
Der Kreiswahlausschuss tritt um 10 Uhr im Sitzungssaal des Aachener Rathauses zusammen. Auf der Tagesordnung steht die Einteilung des Wahlgebiets in Wahlbezirke für die Kommunalwahl 2025.

Weitere Informationen
Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Die Stadt Aachen betreibt seit August 2024 ein neues Ratsinformationssystem. Ab sofort sind alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 13 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw51.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw51.html
<![CDATA[Alte Freunde, neue Freunde]]> Es ist wieder soweit: Jedes Jahr zwischen Karneval und Ostern lädt schrit_tmacher ein, den zeitgenössischen Tanz mit unterschiedlichsten Produktionen aus aller Welt zu erleben. Dieses Jahr sind zur 30. Festivalausgabe Kompanien und Künstler*innen aus Kanada, Großbritannien, Frankreich, Taiwan, Tschechische Republik, Brasilien, Japan, Niederlande, Belgien und Deutschland zu Gast.

© Stadt Aachen/Andreas Herrmann
(v.l.n.r.) Elena Tzavara (Generalintendantin Theater Aachen), Annette Gall (Alter Schlachthof Eupen), Jordy Clemens (Beigeordneter für Bildung, Kultur und städtische Entwicklung Gemeinde Heerlen), Heinrich Brötz (Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur Stadt Aachen), Janine Dijkmeijer (Künstlerische Leiterin STEP by STEP, Direktorin PLT), Rick Takvorian (Festivalleiter Schrit_tmacher), Janneke Schmeitz (Programmierung Tanz PLT) sowie Stefanie Gerhards (Veranstaltungsmanagement Aachen) präsentieren das Programm zum schrit_tmacher Festival 2025. Foto: Stadt Aachen / Andreas Herrmann

In den vergangenen Jahren wurde das Programm mit „neuen Freunden“ erweitert. Das Resultat dieser Kooperationen kann man bei Projekten mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, der Kinofamilie Stürtz, der Bischöflichen Akademie, Cinedans, Kool Cult und dem SCENAR!O Festival erleben, aber auch bei neuen, multidisziplinären „Festival Specials“ und bei spannenden, grenzüberschreitenden Community-Projekten. Gleichzeitig wird das Tanzfestival im kommenden Jahr mit dem Theater Aachen und dem Toon Hermans Theater in Sittard um weitere neue Bühnen erweitert.

Seit dem ersten Festival 1993 im Ludwig Forum Aachen ist schrit_tmacher zu einem cross-border Tanz- und Kulturfestival von internationalem Niveau mit Performances, Filmen, Workshops und verwandten Projekten geworden. Mit Bühnen in Aachen, Heerlen, Kerkrade und Eupen entsteht die innovative und einmalige Situation eines großen Festivals, das gleichzeitig in drei Ländern stattfindet. Und das euregional und international besetzte Publikum pendelt mit Begeisterung zwischen allen Spielorten.

Heinrich Brötz, städtischer Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, sagt: „Dass dieses Festival sich so entwickeln konnte, ist der Verdienst der kreativen Macher*innen, der vertrauensvollen euregionalen Zusammenarbeit, des treuen und begeisterungsfähigen Publikums und natürlich der vielen Kompanien und kooperierenden Akteur*innen, die immer wieder neue künstlerische Akzente setzen. Aachen und die Euregio können stolz auf schrit_tmacher sein.“

Informationen
Internet: www.schrittmacherfestival.com
Facebook: schrittmacher Dance Festival Aachen – just dance
Facebook: schrit_tmacherNL
Instagram: @aachenmachtkultur
Instagram: @schrittmacher_festival
Instagram: @aachenmachtkultur

Vorverkauf
Start: 16. Dezember, 11 Uhr
www.schrittmacherfestival.com
www.adticket.de
www.plt.nl
www.shop.reservix.de/vorverkaufsstellen
sowie über die Mediahuis Aachen GmbH, die Buchhandlung am Markt in Aachen-Brand, an der Kasse des Theaters Heerlen / Theaters Kerkrade sowie über die kostenlose ADticket-Hotline unter der Telefonnummer 0049 (0)69 90283986.
Tickets für Veranstaltungen im Kulturzentrum Alter Schlachthof in Eupen sind online unter www.alter-schlachthof.be sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.


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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 13 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schrittmacher_2025.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schrittmacher_2025.html
<![CDATA[AachenPanel: eine Umfrageplattform für alle Aachener*innen]]>
  • Aachen ist eine innovative Stadt, in der Bürger*innen gefragt sind, sich in die Gestaltung der Zukunft der Stadt einzubringen.
  • In der Innenstadt, beim Wohnen, bei der Mobilität, bei der Digitalisierung, beim Klima und in der Bildung müssen Lösungen für aktuelle Herausforderungen gefunden werden.
  • Deshalb ist die Meinung der Aachener*innen gefragt, die die Stadtverwaltung durch das AachenPanel zukünftig repräsentativer einholen möchte.
  • "Die Aachener*innen haben großes Interesse an der Gestaltung ihrer Stadt und bringen reichhaltige Expertise mit. Dieses Potential wollen wir nun stärker nutzen und mit dem AachenPanel ein weiteres Beteiligungstool – neben Bürger*innendialog und Bürger*innenrat – anbieten“, erläuterte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Das AachenPanel ist eine digitale Plattform, die repräsentative Umfrageergebnisse eröffnet. Künftig möchte die Abteilung Stadt der Zukunft und Bürger*innendialog jedes Quartal mindestens eine Umfrage einstellen, deren Ergebnisse dann spezifisch ausgewertet werden. So können die Auswertungen dann zum Beispiel zeigen, wie ein bestimmter Bezirk oder eine gewisse Altersgruppe zu einem Themenkomplex denkt.

    Die Meinung von allen ist gefragt

    „Die jeweiligen Fachbereiche erarbeiten die Umfragen in enger Kooperation mit der Abteilung Stadt der Zukunft und Bürger*innendialog. Die Fachbereiche erhalten schließlich die Umfrageergebnisse mit anonymisierten Daten von der Abteilung Statistik und Wahlen zurück und können daraus Handlungsmöglichkeiten ableiten. Eine Onlinestellung der Umfrageergebnisse ist ebenfalls angedacht“, erklärte Dr. Simon Himmel, stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Stadt der Zukunft und Bürger*innendialog, das Vorgehen. Einen möglichst großen Resonanzraum zu schaffen, sei dabei immer bei der Konzeption mitgedacht worden. Die Einbettung des AachenPanels innerhalb der Beteiligungsplattform des Landes NRW („Beteiligung NRW“) sichert hierbei die Barrierefreiheit.

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    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Dr. Simon Himmel, stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Stadt der Zukunft und Bürger*innendialog, präsentierten stolz das neue AachenPanel. (Foto: Stadt Aachen/Linda Plesch)

    Das AachenPanel soll dabei vor allem diejenigen erreichen, die sonst im politischen Diskurs unterrepräsentiert sind. Damit das gelingt, schreibt die Stadtverwaltung nun 20.000 Menschen aus dem Melderegister proaktiv an und fordert sie auf, sich zu registrieren. Dabei sind sozial herausfordernde Gruppen übergewichtet, um diese stärker zur Beteiligung anzuregen. Die Plattform ist aber offen für alle, die mindestens 16 Jahre alt sind und in Aachen leben. Ziel ist, die Anzahl der Teilnehmenden in den nächsten Monaten stetig zu erhöhen und die Repräsentativität dieser Gruppe zu überprüfen.

    So läuft die Registrierung ab

    Um sicherzustellen, dass tatsächlich nur Aachener*innen an den Umfragen teilnehmen, ist eine Registrierung nur mit einer vorhandenen BundID möglich. Interessierte beantragen also zuerst – falls noch nicht vorhanden – die BundID. Daraufhin kann eine Registrierung für das AachenPanel über das Serviceportal erfolgen. Schließlich registrieren sich die Bürger*innen noch bei „Beteiligung NRW“ und können sich dann mit der BundID in das AachenPanel einloggen. Registrierte erhalten bei neu verfügbaren Umfragen eine Mailbenachrichtigung. Bei Fragen rund um den Registrierungsprozess können sich alle Interessierten an das Quartiersmanagement, die Stadtteilbüros oder den Bürger*innenservice wenden.

    Die erste Umfrage läuft bereits: Alle Aachener*innen sind dazu aufgerufen, ihre Meinungen zum Thema Mobilität einzubringen!

    Weitere Infos und Registrierung:

    https://serviceportal.aachen.de/suche/-/vr-bis-detail/dienstleistung/5802007/show

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 13 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/AachenPanel.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/AachenPanel.html
    <![CDATA[„Ladenliebe“: Spannende Konzepte suchen engagierte Immobilienbesitzer*innen]]> Mehr als 100 inspirierende, spannende und belebende Konzepte wurden bisher über das Projekt „Ladenliebe“, gefördert durch das NRW-Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“, eingereicht und warten darauf, ein passendes Ladenlokal in Aachen zu finden. Die Einsendungen reichen dabei von klassischen Einzelhandelskonzepten über gastronomische, handwerkliche und künstlerische Konzepte bis hin zu Dienstleistungen.

    Drei dieser Pläne werden hier beispielhaft vorgestellt:

    werk.statt.Sofa - Eine Kreativ Werkstatt für Aachen

    Oftmals fehlen Platz und das passende Werkzeug, um kreativ zu werden. Genau hier setzt werk.statt.sofa an, das nicht nur Werkzeuge jeglicher Art, sondern auch genügend Raum bietet, sich frei zu entfalten. Neben der Möglichkeit kreativ zu arbeiten, Freunde zu treffen oder Neues auszuprobieren, lädt das Konzept auch zum gemütlichen Lesen ein. Das werk.statt.sofa schafft einen Ort, der Gemeinschaft, Austausch sowie angenehme Atmosphäre vereint.

    Kickern in Aachen - Vom Hobby bis hoch zur 1. Bundesliga

    Die Abteilung Tischfußball von Alemannia Aachen ist angetreten, um den Tischfußball in Aachen wieder so beliebt zu machen, wie er einmal war. Der Fokus liegt diesmal stärker auf der Leistung, ohne dabei den Spaß aus den Augen zu verlieren. Dabei bleibt das hohe Engagement für die Inklusionsliga als soziales Projekt ein wichtiger Bestandteil. Beim Verein spielen 10- bis 74-jährige Menschen. Egal ob männlich, weiblich, divers, mit oder ohne Behinderung - mit 20 vertretenen Nationalitäten wird Vielfalt aktiv gelebt.

    Frisches, lokal gebrautes Bier – direkt aus Ihrem Ladenlokal!

    Wie wäre es mit einer Mikrobrauerei mit eigenem Ausschank eines lokal gebrauten Bieres? Durch verschiedenste Sorten von frisch gebrautem Bier sowie Angeboten wie Bierverkostungen, Braukurse und Mitmach-Möglichkeiten werden Genießer*innen angelockt.

    Eigentümer*innen einer Aachener Immobilie, die eine*n neue*n Nutzer*in suchen, können also bei „Ladenliebe“ jederzeit fündig werden. Sie sorgen mit ihrem Engagement für weniger Leerstand.

    Der Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa informiert Immobilieneigentümer*innen in einem persönlichen Gespräch über diese und weitere Konzepte sowie eine Vermietung im Rahmen von „Ladenliebe“.

    Weitere Informationen www.aachen.de/ladenliebe

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 12 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ladenliebe_Konzepte.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ladenliebe_Konzepte.html
    <![CDATA[Neue Gebührenordnung für die Stadtbibliothek]]> Die neue Gebührenordnung der Stadtbibliothek, die der Rat der Stadt Aachen im Oktober beschlossen hat, tritt zum 1. Januar 2025 in Kraft.

    Zuletzt wurde die Gebührenordnung der Stadtbibliothek mit Einführung des Selbstverbuchungssystems zum 1. April 2020 geändert. Damals wurde statt der bisherigen Gebühren pro Ausleihvorgang eine gestaffelte Jahresgebühr eingeführt. Der reguläre Beitrag lag seitdem für die Ausleihe bei 15 Euro. Wer Anspruch auf Ermäßigung geltend machen kann, zahlte bisher acht Euro pro Jahr. Ab Januar sollen diese Gebühren mit 20 beziehungsweise zehn Euro veranschlagt werden.

    Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren bleiben die Angebote gratis. Durch eine Erweiterung der Gruppe der ermäßigungsberechtigen Nutzer*innen um Personen ab 65 Jahren ist eine niedrigschwellige Inanspruchnahme des Bibliotheksangebotes sichergestellt. Die Entgelte bei Überschreitung der Leihfristen werden von 1,25 auf zwei Euro pro Medium angehoben, im Gegenzug entfallen Beiträge zur Nutzung spezieller technischer Geräte wie etwa E-Books, für Reservierungen und vergleichsweise personalintensiven Bearbeitungsservice.

    Im Vergleich von 100 Einrichtungen in den größten Städten im Bundesgebiet rangieren die Tarife der Aachener Stadtbibliothek im vergangenen Jahr auf einer der untersten Positionen, auf Platz 85. Im Ranking der 35 Häuser in Nordrhein-Westfalen liegt Aachen lediglich auf Platz 30.

    In den vergangenen Jahren wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, das Portfolio des Hauses zu erweitern und zu modernisieren. So ist das Erdgeschoss der Zentralbibliothek seit Sommer vergangenen Jahres jeden ersten Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Im Depot Talstraße steht mit der Open Library ein Selbstbedienungsservice zur Verfügung, Streamingplattformen wie „filmfriend“ ergänzen die digitale Medienauswahl und in der Zentralbibliothek können Benutzer*innen die so genannte Hömmelethek, über die Musikinstrumente, Handpuppen oder Sportgeräte entliehen werden, sowie eine Saatgutbibliothek nutzen. Das neue digitale Managementprogramm ermöglicht eine komfortable Medienrecherche und zusätzliche kundenfreundliche Nutzungsmöglichkeiten.

    Im Jahr 2023 zählte die Bibliothek 9194 zahlende Besucher mit Benutzer*innenausweisen, davon rund 600 über 65 Jahre sowie 2.829 mit Anspruch auf Ermäßigung. Damit wurden Einnahmen in Höhe von 118.107 Euro erzielt. Mit der Neuregelung würde der Ertrag rechnerisch um 31.483 auf 149.590 Euro wachsen, so die Verwaltung in der entsprechenden Ratsvorlage.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 12 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stadtbibliothek_Gebuehrenordnung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stadtbibliothek_Gebuehrenordnung.html
    <![CDATA[Neue Impulse für Klimaneutralität: Grüne Vergabe wird in Aachen gefördert]]> Die Stadt Aachen erhält neue Unterstützung auf ihrem Weg zur Klimaneutralität: Die Stadtverwaltung hat sich mit zwei Partnern – der norwegischen Hauptstadt Oslo und Košice in der Slowakei – für das Projekt „GRIP“ beworben, das sich auf die Umsetzung „Grüner Vergabe“ konzentriert. Sie ist eine der priorisierten Maßnahmen im aktuellen Integrierten Klimaschutzkonzept (IKSK 2.0) und im Klimastadtvertrag der Stadt Aachen.

    Die beiden thematisch verantwortlichen Beigeordneten – Frauke Burgdorff für Stadtentwicklung, Bau und Mobilität und Heiko Thomas für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude – sind sich sicher, dass bei der Vergabe entscheidende Hebel für eine klimaneutrale Entwicklung schlummern. Beide freuen sich, dass das städtische Team zum zweiten Mal wichtige Finanzierungsmöglichkeiten für eine klimaneutrale Entwicklung nach Aachen geholt hat.

    „Wir konnten mit unserem Projektantrag überzeugen und erhalten zur Umsetzung des Projektes ab März 2025 ein Budget in Höhe von rund 400.000 Euro für die Laufzeit von 18 Monaten“, so Kristine Hess-Akens, verantwortlich für strategische EU-Projekte in der EU-Mission „100 klimaneutrale und smarte Städte bis 2030“ bei der Stadt Aachen. Der Aachener Projektantrag ist Teil des „Enabling City Transformation“-Programmes, das im Rahmen der EU-Mission ins Leben gerufen wurde, um innovative Lösungen für systemische Herausforderungen zu entwickeln und nachhaltige Transformation zu ermöglichen.

    Das Programm baut auf Erkenntnisse des „Pilot Cities“-Programms auf, in dem Aachen, Mannheim und Münster bereits erfolgreich EU-Fördermittel erhalten haben. Es zielt darauf ab, strategische Maßnahmen zu fördern, die den Städten dabei helfen, ihre Klimaneutralitätsziele zu erreichen. Dabei steht die Entwicklung von Aktivitäten im Fokus, die auf andere Städte übertragbar sind.

    „GRIP“ als Modellprojekt für grüne Vergabe
    Die öffentliche Vergabe ist ein wichtiges Instrument, um den Klimaschutz durch die Förderung grüner Technologien und Produkte sowie nachhaltiger Unternehmen voranzutreiben. Sie kann die Nachfrage nach umweltverträglichen Produkten, Prozessen und Dienstleistungen steigern, den Zugang zu öffentlichen Aufträgen für Unternehmen, die nachhaltige Lösungen anbieten, erweitern und das grüne Wirtschaftswachstum fördern. „Das ‚GRIP‘-Projekt ermöglicht uns gemeinsam mit unseren europäischen Partnern einen strategischen Ansatz zur Anpassung der Vergabe zu entwickeln, der sich auf die langfristigen Umweltauswirkungen, den Systemwandel und die direkte Integration des Klimaschutzes in den Vergabe- und Beschaffungsprozess konzentriert“, erklärt Daniel Schuster, Leiter des Fachbereichs Vertrags-, Vergabe- und Fördermittelmanagement der Stadt Aachen.

    Zusammenarbeit für eine nachhaltige Zukunft
    Aachen ist Teil der EU-Mission, die 100 europäische Städte dabei unterstützt, bis 2030 klimaneutral zu werden. Diese Städte sind Vorbilder für den klimafreundlichen Wandel und sollen andere Städte dazu inspirieren, diesem Weg bis 2050 zu folgen. Zentrales Instrument zur Klimaneutralität ist der Klimastadtvertrag. Aachen hat im Oktober das Label der EU-Kommission als offizielle Auszeichnung für den Klimastadtvertrag erhalten. Zusammen mit der Aachener Stadtverwaltung haben zahlreiche Unternehmen, Institutionen, Vereine, Schulen, Initiativen und andere Akteur*innen den CCC unterzeichnet.

    Mehr zu den Klima-Aktivitäten der Stadt Aachen unter www.aachenklima.de.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 12 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/vergabe_grip.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/vergabe_grip.html
    <![CDATA[Aachens älteste Wohnhäuser stehen in Kornelimünster]]>

    • In Kornelimünster befinden sich die ältesten weiterhin als Wohngebäude genutzten Gebäude auf dem Stadtgebiet. Die Top 5 liegen am Benediktusplatz und Korneliusmarkt.
    • Denkmalbehörde der Stadt Aachen hat spezielle naturwissenschaftliche Verfahren eingesetzt, um die Alter der Gebäude exakt bestimmen zu können.
    • Die Forschungsarbeiten wurden unter anderem im Nachgang zum verheerenden Hochwasser möglich, als mehrere Eigentümer*innen von betroffenen historischen Gebäuden im Indetal mit den städtischen Denkmalexperten in den Austausch kamen.

    Aachens derzeit bekanntes ältestes Wohnhaus steht im historischen Ortskern von Kornelimünster. Das haben aktuelle Bauforschungen der städtischen Denkmalbehörde ergeben. Das Gebäude steht in seiner immer noch existierenden Grundsubstanz seit 1438 am Benediktusplatz 20. Im unmittelbaren Umfeld sind im Rahmen der wissenschaftlichen Untersuchungen weitere besonders alte Wohngebäude entdeckt worden. Sie gruppieren sich ebenfalls um den Ortskern in Kornelimünster und wurden auf die Jahre 1468, 1474, 1480, und 1490/91 datiert.

    Foto: Stadt Aachen
    Aachens ältestes derzeit bekanntes Wohnhaus: Aktuelle Forschungen der Denkmalpflege haben ergaben, dass das Gebäude Benediktusplatz 20 seit dem Jahr 1438 existiert. Fotos: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Das Geheimnis des Gebäudealters steckt im Dachstuhl
    Die für die Aachener Baugeschichte neuen und bedeutenden Erkenntnisse hat Dr. Andreas Priesters von der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Aachen gemeinsam mit Fachleuten des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) und dank der Erlaubnis der jeweiligen Eigentümer*innen, die Gebäude genauer unter die Lupe nehmen zu dürfen, herausgefunden. Priesters erläutert zum Gebäude Benediktusplatz 20: „Hinter der Steinfassade versteckt sich ein noch in Teilen spätgotisches Fachwerkhaus mit vollständig erhaltenem Dach, rückseitiger Giebelwand, Deckenbalken und Kamin. Bemerkenswert ist aber auch der barocke Umbau, zu dem auch die Steinfassade gehört, die wir heute sehen können.“

    Doch wie gelingt es Experten wie Priesters überhaupt, ein fast 600 Jahre altes Gebäude so genau datieren zu können?  „Wir greifen hier auf ein aufwendiges naturwissenschaftliches Verfahren zurück, sogenannte dendrochronologische Untersuchungen“, erklärt Priesters. Denn das Geheimnis des Alters können Fachleute am ehesten beim Blick tief in den Dachstuhl lüften. Die Dachstühle der genannten Gebäude in Kornelimünster stammen nämlich noch aus den mittelalterlichen Zeiten und sind gut erhalten. „Bei der Dendrochronologie werden aus Balken Bohrkerne gezogen und im Labor ausgewertet. Die unterschiedlichen Abstände der darin ablesbaren Jahresringe des Baumes, aus dem die Balken hergestellt wurden, sind so spezifisch, dass man diese in regionale Chronologien einsortieren und im besten Fall so das Fälljahr des Baumes, das heißt den letzten gewachsenen Jahrring, definieren kann. Da die Hölzer in der Regel frisch verbaut wurden, erhält man damit auch ein Baujahr oder zumindest einen begrenzten Zeitraum, als das Holz verbaut wurde“, führt Priesters aus.

    Foto: Stadt Aachen
    Die Holzprobe verrät das Alter: Dank Bohrkernen aus den alten Dachstühlen kann Dr. Andreas Priesters von der Denkmalbehörde der Stadt Aachen das Alter der Gebäude bestimmen. 

    Heutige Steinfassaden kamen erst in der Barockzeit dazu
    In Kornelimünster führten vor allem die Zerstörungen durch die Flutkatastrophe im Sommer 2021 dazu, dass viele Eigentümer*innen von betroffenen historischen Häusern in Kornelimünster mit der Denkmalbehörde in Kontakt kamen. In Folge von Bestandsaufnahmen und Sanierungsarbeiten erhielt der städtische Fachmann Priesters die Chance, direkt vor Ort Bauforschung zu betreiben – mit nun vorliegenden bemerkenswerten Ergebnissen. „Gerade in Kornelimünster stellte sich dadurch heraus, dass die meisten Fassaden aus der Barockzeit, die wir heute sehen, einem deutlich älteren (Fachwerk-)Haus nur vorgestellt sind. Die Eichenholz-Dachstühle, Keller, hintere Fassaden und Innenstrukturen der ursprünglichen Bauten wurden trotz jüngerer Umbauten immer weiter genutzt und haben sich bis heute erhalten. Schließlich war Holz teuer. Ab dem 16. Jahrhundert fand dann ein zunehmender Ersatz der Fachwerkteile in Steinbauweise statt“, erklärt Andreas Priesters weiter.

    Darum sind die Gebäude in Aachen selbst meist jünger
    Und warum sind in der Aachener Innenstadt nicht ebenso alte Wohn- und Geschäftsgebäude in ihrer Grundstruktur erhalten geblieben? Monika Krücken, Leiterin der Aachener Denkmalbehörde, nennt den Grund: „In Aachen selbst ist – nach bisherigem Sachstand – kein Dach älter als 1656. In diesem Jahr brannten rund 90 Prozent im verheerenden Aachener Stadtbrand ab. Somit sind die Dachstühle und Holzwerke, die dann auch noch den Zweiten Weltkrieg überlebt haben, in der Aachener Innenstadt rar gesät und nicht älter, ähnliches gilt für Burtscheid.“ Wenn es noch mittelalterliche Bausubstanz in der Aachener Innenstadt gibt, dann beschränkt sich diese – neben wenigen exponierten Bauten wie dem Dom, den erhaltenen Stadttoren, dem Rathaus und dem heute vom Zeitungsmuseum genutzten Gebäude in der Pontstraße – in der Regel auf Keller und Wände der Untergeschosse. Diese sind für Experten allerdings mitunter schwer zu datieren. 

    Mit den neuen Erkenntnissen aus Kornelimünster erweitert die städtische Denkmalbehörde in jedem Fall Aachens eh schon reiche Geschichte um weitere spannende Aspekte. Nicht ausgeschlossen, dass in Zukunft die nun bekanntgewordene „Top 5“ der ältesten Wohnhäuser schon wieder aktualisiert werden muss. Denn: „Wir forschen, wo es uns möglich ist, weiter in Aachens historischem Gebäudebestand“, versichern Monika Krücken und Andreas Priesters.

    Foto: Stadt Aachen
    Die Plätze 2, 3 und 4: Viele der ältesten Wohnhäuser Aachens stehen in Kornelimünster. Unter den Top 5 befinden sich auch die Gebäude 2) Korneliusmarkt 52, Korneliusmarkt 54 (1476) sowie das Eckhaus Korneliusmarkt 56 / Benediktusplatz 2 (1480).

    Die Top 5
    Das sind Aachens älteste derzeit bekannte Wohnhäuser. Die jeweiligen Entstehungsjahre der Gebäude sind durch dendrochronologische Untersuchungen festgestellt worden:

    1) Benediktusplatz 20 (1438): Hinter der Steinfassade versteckt sich ein noch in Teilen spätgotisches Fachwerkhaus mit vollständig erhaltenem Dach, rückseitiger Giebelwand, Deckenbalken und Kamin; bemerkenswert ist der barocke Umbau, zu dem auch die Steinfassade gehört.

    2) Korneliusmarkt 54 (1468): Hinter der großen, zweigeteilten Steinfassade verbirgt sich ein weitgehender spätgotischer Fachwerkbau mitsamt Dachstuhl. 

    3) Korneliusmarkt 52 (1476): Eine unscheinbare, relativ schmale Steinfassade aus dem späten 18 Jahrhundert, dahinter verbirgt sich jedoch wie bei den Nachbarn ein spätgotisches Gebäude, das 1552 rückwärtig erweitert wurde

    4) Korneliusmarkt 56 / Benediktusplatz 2 (1480): Ein in Kornelimünster bekanntes und prägnantes großes Fachwerk-Doppelhaus. Bereits in den 1980er Jahren ist es von Frau Prof. Schild mit Studierenden der RWTH untersucht worden. Es besticht durch die einzig sichtbare Fachwerkfassade im für städtische Fachwerkbauten typischen Aussteifungen der Gefache (die Flächen zwischen den senkrechten und horizontalen Balken) mit Andreaskreuzen.

    5) Benediktusplatz 24 (1490/91): Aus zwei Gebäuden zusammengewachsen; der rechte Hausteil mit Dachstuhl stammt im Kern aus den Jahren 1490/91, der linke Teil an der Ecke zur Korneliusstraße wurde um 1630 angebaut. Heute wird das Gebäude durch eine breite Fassade geprägt - unten mit vermutlich barocken Blausteinplatten, oben mit Jugendstilelementen.

    Weitere Infos zur Bauforschung
    Die Bauforschung ist eine Fachdisziplin im Rahmen der Denkmalpflege und Architekturgeschichte. Es gibt freie Büros, Bauforschungs-Abteilungen in den Landesämtern für Denkmalpflege und auch bei der Stadt Aachen ist die Bauforschung Bestandteil der Arbeit der Unteren Denkmalbehörde - ebenso wie die Archäologie, mit der es durchaus Überschneidungen gibt. Das vertiefte Wissen über die Geschichte eines Bauwerks kann als Planungs- und Arbeitsgrundlage herangezogen werden und wirft häufig ein ganz neues Licht auf ein Gebäude. Denkmale zu erforschen und diese Ergebnisse im angemessenen Rahmen zu veröffentlichen, ist übrigens als Arbeitsauftrag im Denkmalschutzgesetz NRW verankert.

    Die „Suche“ nach den ältesten Wohnhäusern auf dem Stadtgebiet ist kein explizit formuliertes Ziel, gestaltet sich de facto für Fachleute auch durchaus schwierig. Eine Frage, die sich in dem Kontext stellt, ist die nach der Definition: Zählt auch ein Haus dazu, das nur zeitweise als Wohnhaus genutzt wurde? Schwierig auch die Frage, wie viel denn von einem Gebäude überhaupt noch "alt" ist. Vom ältesten Aachener Rathaus, dem Grashaus, sind beispielsweise nur noch verhältnismäßig geringe Teile wirklich mittelalterlich, der Großteil entstammt dem 19. Jahrhundert.

    Schließlich waren auch unsere Vorfahren immer schon an geschmäcklerischen Umgestaltungen und baulichen Anpassungen interessiert oder wurden dazu verpflichtet, wenn zum Beispiel der Landesherr Massivbauweise statt Holzbau forderte, so geschehen in diversen Brandschutzverordnungen seit dem 16. Jahrhundert. Und noch etwas berücksichtigen Expert*innen : Die vielfach über historischen Türen oder in Aktenstücken angegebenen Jahreszahlen müssen nicht unbedingt mit dem tatsächlichen Baujahr übereinstimmen sondern benennen oft nur eine Bauphase oder sind in seltenen Fällen auch wiederverwendet.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 12 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bauforschung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bauforschung.html
    <![CDATA[„Mayors for Peace“-Flagge am Rathaus Aachen]]> Am gestrigen Dienstag, 10. Dezember, hat Bürgermeisterin Hilde Scheidt gemeinsam mit Odette Klepper und Volker Siller von den International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW), Detlef Peikert von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN/BdA), Friedgard Siepmann-Karrenbrock und Astrid Ensslen von der Deutschen-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) sowie Kristina Blömer von pax christi im Bistum Aachen, aus Anlass der feierlichen Verleihung des Friedensnobelpreises an Nihon Hidankyo in Oslo die „Mayers for Peace“-Flagge am Rathaus gehisst. Die Flagge wird bis kommenden Sonntag, 15. Dezember, am Rathaus ein Zeichen für den Frieden setzen. „Frieden ist für viele Menschen der größte Wunsch. Die Stadt Aachen setzt sich seit 1986 mit der Aktion „Mayors for Peace“ für den Frieden und eine Welt ohne Atomwaffen ein“, so Bürgermeisterin Scheidt.

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    Setzen gemeinsam ein Zeichen für den Frieden (v.l.): Kristina Blömer (Pax Christi Bistum Aachen), Volker Siller (IPPNW), Friedegard Siepmann (DFG-VK), Detlef Peikert (VVN), Bürgermeisterin Hilde Scheidt, Odette Klepper (IPPNW), Astrid Ensslen (DFG-VK). (Foto: Stadt Aachen/Andreas Herrmann)

    Nobelpreis

    Die Organisation Nihon Hidankyo wurde 1956 von Hibakusha, den Opfern der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, gegründet. Indem sie ihre Erfahrungen mit den schlimmen Folgen der Atombombenexplosionen in die Welt getragen haben, konnten sie wesentlich zur Erkenntnis beitragen, dass Atombomben nie wieder eingesetzt werden dürfen. Die Verleihung des Nobelpreises ist eine Würdigung ihres jahrelangen Engagements sowie eine öffentliche Anerkennung ihres Leidens, das insbesondere viele Jahre in Japan totgeschwiegen wurde. Zugleich ist es auch eine Mahnung an die Weltgemeinschaft, sich intensiver für eine atomwaffenfreie Welt einzusetzen. Außerdem ist es eine Aufforderung an die Atomstaaten und ihre Verbündeten endlich abzurüsten. Mit der erneuten Verleihung des Preises an eine Nichtregierungsorganisation betont das Nobelpreiskomitee abermals die Bedeutung von zivilgesellschaftlichen Engagements.

    Aachener Bündnis gegen Atomwaffen

    Seit fünf Jahren gibt es in Aachen das Aachener Bündnis gegen Atomwaffen, bestehend aus DFG-VK, VVN/BdA, IPPNW und pax christi im Bistum Aachen, die immer wieder auf die Dringlichkeit von erneuten Abrüstungsverhandlungen zwischen den Atommächten hinweisen und sich für das weltweite Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags einsetzen.

    „Mayors for peace“

    Die 1982 durch Takeshi Araki, dem damaligem Bürgermeister von Hiroshima, gegründete Organisation „Mayors for peace“, hat sich den Weltfrieden und die globale atomare Abrüstung zum Ziel gesetzt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 12 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mayors-for-Peace-Flagge.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mayors-for-Peace-Flagge.html
    <![CDATA[Haarbachtalbrücke: Erstes Brückenelement wird eingeschoben]]> Die Autobahn-Gesellschaft des Bundes teilte heute mit.

    Der Neubau der Haarbachtalbrücke kommt mit dem Einschub beider Brückenelemente über das Haarbachtal einen wichtigen Schritt voran. Die jeweils 157 Meter langen und rund 1.400 Tonnen schweren Brückenteile werden an zwei Terminen im Dezember eingeschoben.

    Nach erfolgreichem Abschluss von Restarbeiten startete der Verschub des ersten Brückenelementes am Mittwoch, 11. Dezember,  um 11.30 Uhr. Das zweite Brückenteil wird voraussichtlich am Dienstag, 17. Dezember eingeschoben. Dies erfolgt mit einem technisch außergewöhnlichen Verfahren. Denn die einzelnen Brückenteile werden nicht wie üblich direkt in die finale Position gebracht, sondern zunächst auf hydraulischen Stapeleinheiten abgelegt.

    Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr: "Mit dem Einsatz des innovativen Spezialverfahrens beim Neubau der Haarbachtalbrücke reduzieren wir die Bauzeit deutlich. Für die Menschen vor Ort und die Verkehrsteilnehmenden, die seit der Vollsperrung des Bestandsbauwerks Belastungen und Umwege in Kauf nehmen mussten, rückt eine Verkehrsfreigabe dank des guten Baufortschritts zügig näher. Das ist ein großer Gewinn für die Städteregion Aachen und darüber hinaus."

    Thomas Ganz, Niederlassungsdirektor der Autobahn GmbH Rheinland: "Der schnell voranschreitende Neubau der Haarbachtalbrücke und des Nachbarbauwerks 'Auf der Hüls' setzen Maßstäbe für künftige Vorhaben. Mit der Funktionalausschreibung haben wir dem Auftragnehmer die nötigen Freiheiten für schnelles, effizientes und innovatives Bauen ermöglicht."

    Die Brückenelemente erreichen durch fahrbare Transportplattformen und mittels Zugkraft von Hydraulik-Aggregaten ihren Bestimmungsort. Dabei kommen ferngesteuerte Self-Propelled-Modular Transporter (SPMT) eines niederländischen Spezialunternehmens zum Einsatz, die jedes Element mithilfe eines 30 Meter langen stählernen Vorbaus und ergänzt durch die Zugkraft von Hydraulik-Aggregaten bis über die spätere Endposition bewegen. Die erforderliche Absenkung der Brückenelemente um die verbleibenden rund fünf Höhenmeter Abstand zu den beiden Widerlagern und den Stützen erfolgt anschließend über eine spezielle hydraulische Stapeleinheit. Durch dieses innovative Verfahren kann ein vorheriges zeitaufwendiges Abbaggern des Autobahndammes um diese fünf Höhenmeter auf einer Strecke von rund 350 Metern vermieden werden. Zwar wäre dadurch ein Einschub unmittelbar in die finale Position möglich gewesen, aber allein durch das jetzt gewählte Verfahren verkürzt sich die Bauzeit gleich um mehrere Wochen.

    Der jeweils auf einen kompletten Tag angesetzte Einschub wird von der Autobahn GmbH mit Zeitrafferaufnahmen sowie Drohnenüberflügen begleitet. Die Öffentlichkeit kann den baulichen Fortschritt über die Projektseite Haarbachtalbrücke auf autobahn.de verfolgen:

    Projektseite Haarbachtalbrücke | Die Autobahn GmbH des Bundes

      

    Hintergrund

    Das ursprüngliche Bestandsbauwerk Haarbachtalbrücke aus dem Jahre 1956 war am 30. Januar 2024 gesprengt worden. Es wies an mehreren Stellen Schäden auf, die aus Sicherheitsgründen gegen eine längere Nutzung des Bauwerks standen. Nach der Sprengung der Bestandsbrücke erfolgt seitdem ein Ersatzneubau an gleicher Stelle. Gleichzeitig wird auch noch die in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene kleinere Brücke "Auf der Hüls" im Streckenzug der A544 neu errichtet, die ebenfalls Schäden aufwies.

    Eine Teilverkehrsfreigabe der neuen Haarbachtalbrücke mit jeweils einer Fahrspur je Fahrtrichtung war zunächst nach 22-monatiger Vollsperrung der A544 spätestens für den November 2025 geplant. Der sehr gut verlaufende Baufortschritt im Zuge einer fast gleichzeitigen Bauweise beider Teilbauwerke der Haarbachtalbrücke ermöglicht nach heutigen Erkenntnissen eine Inbetriebnahme beider Richtungsfahrbahnen der A544 voraussichtlich bereits im September 2025.  Nachlaufende Arbeiten des Landschaftsbaus, wie die Renaturierung des Haarbachs, werden allerdings erst im Jahre 2026 abgeschlossen sein.

    Quelle: Autobahn GmbH des Bundes - Pressemitteilung vom 11. Dezember 2024

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 11 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/haarbachtalbruecke_aktuell_11Dez24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/haarbachtalbruecke_aktuell_11Dez24.html
    <![CDATA[Sportausschuss der Stadt Aachen beschließt Zuschüsse und Fördergelder]]> Auch in seiner letzten Sitzung des Jahres (Dienstag, 10. Dezember) hat der Sportausschuss wieder einstimmig Fördergelder und Zuschüsse beschlossen.

    Förderung besonderer Sportveranstaltungen im Jahr 2025
    Bereits für das kommende Jahr wurden jeweils 1.500 Euro Zuschuss als Festbetrag für besondere Sportveranstaltungen in Aachen beschlossen – sofern die Veranstaltungen stattfinden und die entsprechenden Haushaltsmittel eingestellt werden. Ausgewählt wurden folgende vier Veranstaltungen:
    ·         Aachener Skateboard Club e. V.: Skatecontest
    ·         Aachener Schwimmverein 06 e. V.: 45. Internationales Wasserballturnier 2025
    ·         Aachener Hockey-Club 1906 e. V.: Aachener-Streusel-Cup
    ·         Boule d'Aix la Chapelle: Internationales Bouleturnier
    Finden Veranstaltungen nicht statt, wurden bereits „Nachrücker“ benannt.

    Zuschuss zur Beschaffung eines Sportgeräts
    Über ein „vorweihnachtliches Geschenk“ kann sich der Aachener Boots-Club e. V. freuen: 2.500 Euro zur Beschaffung eines vereinseigenen Clubboots der „PIRAT“-Bootsklasse erhält der Verein. Da die Anschaffung eines neuen Boots den finanziellen Rahmen übersteigt, soll ein gebrauchtes angeschafft werden, das laut einem Wertgutachten immer noch mit rund 20.000 Euro zu Buche schlägt.

    Zuschuss aus der Stiftung Elisabethspitalfonds
    Einen einmaligen Zuschuss von 35.000 Euro erhält der Tennis-Klub Blau-Weiss Aachen 1962 e. V. für die Anschaffung einer zweiten Traglufthalle. Diese wird benötigt, um den Trainingsbetrieb auch im Winter aufrecht zu erhalten – vor allem für die Kinder und Jugendlichen im Verein wichtig. Alle Versuche, eine Halle zu bauen oder andere Trainingsmöglichkeiten zu erschließen, sind in den vergangenen Jahren fehlgeschlagen. Nun soll eine zweite Traglufthalle, die auf den bestehenden Sommerplätzen installiert wird, dazu dienen. So kann auch die vorhandene Infrastruktur der Klubanalage genutzt werden. Die Gesamtkosten der Halle belaufen sich auf etwa 380.000 Euro.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 11 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/zuschuesse_sportausschuss.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/zuschuesse_sportausschuss.html
    <![CDATA[CO2-Emissionen sinken in Aachen kontinuierlich]]>
  • Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen sieht die Stadt auf einem guten Weg in Richtung Klimaneutralität.
  • Der gesamte Energieverbrauch der Stadt Aachen ist seit 1990 um 25 Prozent gesunken.
  • Die größten Einsparungen wurden im Strom-Sektor erreicht, wobei die Windenergie den höchsten Anteil daran hat.
  • Ein Blick auf die Aachener CO2-Bilanz zeigt: Die Anstrengungen lohnen sich. Seit dem Referenzjahr 1990 sinken die Emissionen kontinuierlich, auch wenn in einigen Bereichen noch höhere Einsparpotentiale schlummern, die dringend gehoben werden müssen – auch, um dem Ziel der Klimaneutralität bis 2030 so nah wie möglich zu kommen.

    Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen sieht die Stadt auf einem guten Weg: „Ein Blick auf unsere CO2-Bilanz zeigt, dass wir schon einen großen Schritt in Richtung Klimaneutralität geschafft haben. Es zeigt, was möglich ist, wenn wir als Stadtgesellschaft zusammenhalten. So haben wir beispielsweise mit 150 Unterzeichner*innen des Klimastadtvertrags und dem Mission Label der EU bereits Meilensteine erreicht, die Aachen als Vorreiter für den klimafreundlichen Wandel auszeichnen. Doch wir sind noch lange nicht am Ziel. Gemeinsam – Bürger*innen, Unternehmen, Initiativen und Stadtverwaltung – können wir ein zukunftssicheres, lebenswertes und sauberes Aachen schaffen. Jede Maßnahme bringt uns näher an unser Ziel. Klimaneutralität ist unsere Chance, für heutige und künftige Generationen eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.“

    Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude, ergänzt: „Aachen wurde von der EU als Teilnehmerin der Mission ‚Klimaneutralität 2030‘ ausgewählt und verwendet voller Überzeugung alle kommunale Kraft darauf, das EU-Ziel zu erreichen. Denn: Das Missionsziel, dem sich insgesamt 100 europäische Städte stellen, folgt wissenschaftlichen Erkenntnissen, die schnellstmögliches Handeln erfordern. Nach heutiger Einschätzung wird Aachen das Ziel 2030 in einigen Sektoren, wie dem Wärmebereich, nicht erreichen können. Im Strombereich hingegen schon! Das stärkt die Stadt Aachen weiterhin alle möglichen Anstrengungen zu unternehmen und so ihrer Vorbildfunktion in Deutschland und Europa auch in Zukunft gerecht zu werden.“

    Dr. Carin Jansen, Leiterin der Geschäftsstelle „Klimaneutrales Aachen 2030“ bei altbau plus e. V. hebt die Bedeutung der Stadtgesellschaft hervor: „Klimaneutralität ist eine Mammutaufgabe. Das kann nicht nur durch die Stadtverwaltung alleine erreicht werden. Deshalb ist der Klimastadtvertrag eine große Chance für uns, da sich hierdurch auch Partner*innen aus Industrie und Wirtschaft selbstverpflichten. Wir sind sehr stolz, dass wir vor wenigen Tagen die Marke der 150 Unterzeichner*innen erreichen konnten. Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, brauchen wir die gesamte Stadtgesellschaft. Wir arbeiten daher daran, dass wir bald auch einzelne Bürger*innen in den Vertrag aufnehmen können.“

    BISCO oder STAWAG-Strommix
    Seit 1993 wird regelmäßig, seit 2010 jährlich, eine CO2-Bilanz für die Stadt Aachen erstellt. Als Basisjahr wurde das internationale Referenzjahr 1990 ausgewählt. Für die Bilanzierung der CO2-Emissionen werden bundesweit unterschiedliche Verfahren eingesetzt. Als Standardverfahren hat sich das sogenannte BISKO-Verfahren etabliert, das neben den Emissionen durch örtlich gut mess- oder abschätzbare Energieträger, zum Beispiel Gas, Öl, Fernwärme, für den Stromsektor davon ausgeht, dass überall dort, wo Netzstrom eingesetzt beziehungsweise verbraucht wird, dieser bei den Emissionen dem „Bundesmix“ der Energieträger entspricht.

    Bei der Bilanzierung der CO2-Emissionen für die EU-Mission „100 Climate Neutral and Smart Cities“ wird der Stromsektor, abweichend vom BISKO-Standard, in drei Bereiche differenziert:

    • lokal erzeugter Strom auf Basis von Wind, Photovoltaik etc.,
    • von der STAWAG in Aachen vermarkteter und sehr CO2-armer Strom, der das langjährige Investment der STAWAG in den Ausbau der erneuerbaren Energien würdigt,
    • Strom von Drittanbietern, die in Aachen Kunden versorgen; für diesen Strom wird mangels differenzierter Informationen vom Bundesmix ausgegangen.

    Diese Bilanzierungsmethode macht also das städtische Engagement sicht- und messbar und würdigt darüber hinaus das frühzeitige Engagement der STAWAG, bundesweit in erneuerbare Energieprojekte zu investieren.

    „Der Energieverbrauch der Stadt ist seit 1990 um 25 Prozent gesunken“, so der Leiter des Fachbereichs Klima und Umwelt, Klaus Meiners positiv, der aber auch eingestehen muss: „Insbesondere in den Sektoren Wärme und Mobilität werden die Effizienz- und Sparpotentiale nur langsam und in nicht ausreichendem Maße gehoben.“ Die Aachener CO2-Emissionen sinken also weiter, bleiben aber hinter den beschlossenen Zielen zurück.

    Gegenüber dem Basisjahr 1990 liegt die Einsparung nach BISKO-Bilanz heute bei 39 Prozent. Bei Berücksichtigung des lokal erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien und des „STAWAG-Strommixes“ erhöht sich die Einsparung auf 46 Prozent. Die mittlere jährliche Einsparung hat sich dabei in den zurückliegenden vier Jahren erkennbar auf rund drei Prozent erhöht. Dabei spielen natürlich auch Einflüsse wie die Corona-Krise oder der Ukrainekrieg eine Rolle. Aber der deutlich verbesserte Emissionsfaktor im Stromsektor durch den Ausbau erneuerbarer Energien hat einen maßgeblichen Anteil an der Reduktion. Der Anteil an erneuerbaren Energien an der lokalen Stromerzeugung betrug im Jahr 2023 16 Prozent – für eine Großstadt ein guter Wert, der aber noch gesteigert werden kann. Den höchsten Beitrag steuert schon heute mit 111 Gigawattstunden die Windenergie bei.

    Die absolute CO2-Einsparung im Jahr 2023 gegenüber 2022 liegt nach der BISKO-Betrachtung bei 102.000 Tonnen. Das im Klimaschutzkonzept von 2020 (IKSK) verankerte durchschnittliche CO2-Einsparziel von durchschnittlich 77.000 Tonnen pro Jahr wurde für den Zeitraum 2019 bis 2023 im Mittel leicht verfehlt: Pro Jahr wurden für die letzten vier Jahre etwa 73.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.

    Im Stromsektor wurden 51 Prozent CO2-Emissionen eingespart
    Die höchste relative Absenkung der Emissionen seit 1990 erfolgte im Stromsektor: 51 Prozent nach der BISKO-Methode und sogar 71 Prozent bei der Berechnung nach dem Aachener Strommix. Dies sind 473.000 Tonnen beziehungsweise 656.000 Tonnen eingespartes CO2. Im Bereich Wärme, bei den Einsparungen auf Platz zwei, wurden 548.000 Tonnen eingespart. Diese guten Ergebnisse werden leider getrübt durch den Verkehrssektor: Hier wurden im Vergleich zu 1990 sogar 17.000 Tonnen mehr ausgestoßen. Allerdings liegen hier keine kommunalen Daten vor und die belastbaren bundesdeutschen Zahlen für 2023 kommen erst im Herbst 2025.

    Meiners bilanziert: „Das Ziel für den Stromsektor ist, die Klimaneutralität 2030 zu erreichen. Dies wäre ein großer Fortschritt, vor allem da der Strombedarf wächst. Die Zahlen und unser Bestreben zeigen, dass wir das Ziel der Klimaneutralität als Stadtverwaltung absolut ernst nehmen.“

    Gebäudesanierungen und der Ausbau erneuerbarer Energien
    Die Stadt Aachen hat in den vergangenen Jahren mittels Förderprogrammen massiv in den Ausbau der Solarenergie und in die Sanierung von Gebäuden investiert. Zwischen Herbst 2020 und Jahresende 2023 sind 2.842 Förderanträge für Photovoltaikanlagen, Speicher, Steckersolargeräte, solarthermische Anlagen, oder die Umrüstung von so genannten Post-EEG-Anlagen (Anlagen, die nach 20 Jahren Förderperiode keine lukrative Anschlussvergütung mehr erhalten) eingereicht worden. Zu einem kleinen Anteil flossen auch Fördermittel in Nachbarschaftsfeste, bei denen sich Interessierte aus erster Hand und von Fachleuten über Photovoltaik informieren konnten, um sie so von der Technik zu überzeugen. Insgesamt sind so rund 3,9 Millionen Euro Fördermittel geflossen und die Zahl der Anträge ist von 439 im Jahr 2021 auf 1.390 im Jahr 2023 stark gestiegen. Die Gesamtinvestition der geförderten Projekte belief sich auf rund 45 Millionen Euro – eine Summe, von der auch das Aachener Handwerk profitiert hat. Alleine in den Jahren 2022 und 2023 wurden 1.147 Steckersolaranlagen gefördert. Diese Förderung ist mittlerweile ausgelaufen. Nun wird der Förderfokus auf Gewerbeimmobilien und Mehrfamilienhäuser gelegt, da der Zuwachs in diesen beiden Bereichen noch relativ gering ist.

    Auch bei der energetischen Gebäudesanierung wurde kräftig gefördert: Von Mai 2021 bis Oktober 2024 gingen insgesamt 1.186 Förderanträge beim Fachbereich Klima und Umwelt ein und eine Fördersumme von über sechs Millionen Euro kam zusammen. Die Gesamtinvestition der geförderten Projekte lag hier bei rund 62 Millionen Euro.

    Und auch bei der Windenergie ist das Ende noch nicht erreicht: In den kommenden Jahren rechnet die Stadt mit neuen Anlagen, da diese mittlerweile auch außerhalb von nicht eigens dafür definierten Gebieten beantragt und genehmigt werden können. Außerdem ist das so genannte Repowering eine Möglichkeit, die Leistung alter Anlagen zu verbessern und so mehr Energie bei einer gleichbleibenden Anzahl von Windkraftanlagen zu produzieren. Meiners zeigt sich begeistert von dem Zuwachs an erneuerbaren Energien: „Hier ist es wichtig zu betonen, dass erneuerbare Energien auch unsere Unabhängigkeit stärken. Dies ist in der derzeitigen weltpolitischen Lage besonders wichtig, da dezentrale Energie- und Speichersysteme krisenfest sind. Außerdem sind nachhaltige Energieanlagen ein Standortfaktor für die Industrie.“

    Bei der kommunalen Wärmeplanung geht die Stadt ebenfalls weiter voran: Ein erster Entwurf der kommunalen Wärmeplanung wird seit diesem Monat (Dezember 2024) in den politischen Gremien beraten und soll im Sommer 2025 im Rat der Stadt Aachen beschlossen werden. Vorab wird es auch noch eine Bürger*innenbeteiligung geben. Diese kommunale Wärmeplanung für Aachen steckt den Rahmen für eine klimaneutrale, sichere und wirtschaftliche Wärmeversorgung der Zukunft ab und zeigt, welche Möglichkeiten einer klimaneutralen Wärmeversorgung sich in welchem Stadtgebiet ausschöpfen oder erschließen lassen – Fernwärme, Geothermie oder Wärmepumpe etwa.

    „Die Reduzierung von CO2-Emissionen ist nicht nur gut für das Klima, sondern auch für unsere Stadt!“, hebt Thomas hervor. „Dadurch verbessert sich die Aachener Lebensqualität und wir heben uns abermals als Wissenschafts- und Forschungsstandort hervor.“

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 10 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/co2_bilanz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/co2_bilanz.html
    <![CDATA[Musiknachmittag für Kinder mit Markus Comouth]]> Alle Jahre wieder lädt die Stadtbibliothek Haaren Kindergarten- und Grundschulkinder zum Adventssingen ein. Auch dieses Jahr wird Markus Comouth mit Kindern ab drei Jahren Lieder auf seiner Gitarre anstimmen. Am Montag, 16. Dezember, um 16.30 Uhr geht es los. Kinder, Eltern und Großeltern sind herzlich eingeladen, mit Markus in der Welschen Mühle, Mühlenstraße 19, im Schein vieler Kerzen Advents- und Weihnachtslieder zu singen.

    Eine Anmeldung zu diesem vorweihnachtlichen Musiknachmittag ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 10 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Musiknachmittag_Markus-Comouth.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Musiknachmittag_Markus-Comouth.html
    <![CDATA[Senior*innen-Karneval 2025]]> Die beiden traditionellen Senior*innen-Karnevalssitzungen des Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration im Europa-Saal des Eurogress Aachen finden im Jahr 2025 am Mittwoch, 19. Februar, sowie am Donnerstag, 20. Februar, statt. Eingeladen zu den beiden kostenlosen Veranstaltungen, die bereits zum 56. Mal stattfinden, sind alle Aachener Mitbürger*innen ab 60 Jahren. Neben den Darbietungen namhafter Karnevalist*innen ist Höhepunkt der Sitzungen der Einzug von Prinz Serkan I., der es sich nicht nehmen lassen wird, die Senior*innen persönlich zu begrüßen. Für die Rückfahrt stehen an der Monheimsallee kostenlos Busse zur Verfügung.

    Die Kartenausgabe ist am Freitag, 17. Januar, geplant. In den Bezirksämtern erfolgt die Kartenausgabe von 8 bis 10 Uhr sowie im Verwaltungsgebäude Bahnhofplatz, Hackländerstraße 1, von 14 bis 15 Uhr.

    Teilnehmende, die einen Rollstuhlplatz benötigen, werden gebeten, sich vorab bei der Leitstelle: „Älter werden in Aachen“ unter der Telefonnummer 0241 432-56115 oder per Mail aelterwerden@mail.aachen.de zu melden.

    Ab dem 20. Januar ist die Buchung der Eintrittskarten online unter seniorenkarnevalstadtaachen.ticket.io möglich. Alternativ können Karten bei der Leitstelle „Älter werden in Aachen“ unter Telefonnummer 0241 432-56115 oder im Internet unter aelterwerden@mail.aachen.de bestellt werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 10 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Senior_innen-Karneval-2025.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Senior_innen-Karneval-2025.html
    <![CDATA[Ars Cantandi lädt zum Adventskonzert ein]]> Ars Cantandi, der Chor der Musikschule Aachen, präsentiert unter der Leitung von Hermann Godland adventliche Chormusik. Der Chor singt am Montag, 16. Dezember, um 20 Uhr, unter dem Titel „VENI, EMMANUEL“ Werke von Praetorius bis Kodaly. In der Kirche St. Andreas, Am Weberhof 1, bildet die „Ceremony of Carols“ mit altdeutschen und altenglischen Texten für Chor und Harfe, vertont vom englischen Komponisten Benjamin Britten, ein Highlight im Programm. Begleitet wird der Chor von Agniezka Gralak an der Harfe und von Herbert Görtz an der Orgel.

    Der Eintritt ist frei; um Spenden wird gebeten.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 10 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ArsCantandi_Adventskonzert.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ArsCantandi_Adventskonzert.html
    <![CDATA[Weihnachtsferien: Museumsdienst bietet wieder kostenlose Familienangebote an]]> Der Museumsdienst des städtischen Kulturbetriebs bietet mit Unterstützung der STAWAG in den Weihnachtsferien zum dritten Mal ein kostenfreies Programm für Familien an. Das Couven Museum, das Ludwig Forum Aachen, das Suermondt-Ludwig-Museum, das Zollmuseum und das Centre Charlemagne sind auch in diesem Jahr wieder mit dabei.

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    (v.l.n.r.) Kirsten Haacke von der Unternehmenskommunikation der STAWAG und Pia vom Dorp, Leiterin des städtischen Museumsdienstes, präsentieren die kostenfreien Familienangebote in den Weihnachtsferien.© Stadt Aachen /Andreas Steindl

    „Man kann die komplette Vielfalt unserer Museen erleben und in viele Bereiche hereinschnuppern. Es gibt Führungen und die Kombination aus Ausstellungsrundgängen mit kreativen Workshops in den Kunstwerkstätten der Museen“, freut sich Irit Tirtey, Geschäftsführerin des Kulturbetriebs Aachen. Aus insgesamt elf Angeboten können Eltern und Kinder, Großeltern und Enkel, Tanten, Onkel, Nichten und Neffen ihr Wunschthema wählen. „Die Familien-Angeboten in den Museen sind kostenfrei und damit möglichst vielen zugänglich. Das Programm bietet in den Weihnachtsferien die Möglichkeit, die städtischen Museen zu entdecken und gemeinsam kreativ zu werden“, sagt Pia vom Dorp, Leiterin des städtischen Museumsdiensts.

    Unter den vielseitigen Angeboten sind sieben Workshops und vier Führungen. Im Centre Charlemagne kann man neue Puzzlestücke der Vergangenheit entdecken und erleben, wie spannend die Stadtarchäologie ist. Im Suermondt-Ludwig-Museum lädt der Familienworkshop „Tierisch gut!“ dazu ein, die fabelhafte Tierwelt sowie machtvolle mystische Wesen im Museum zu erkunden. Im Couven Museum geht es um die Frage, warum eigentlich eine Apotheke im Haus ist, in der einst Schokolade als Medizin verkauft wurde. Das Zollmuseum in Aachen-Horbach erinnert anschaulich an die Grenzgeschichte(n) unserer Region – mit beschlagnahmten Souvenirs und Geschichten von abenteuerlichen Verfolgungsjagden. Und im Ludwig Forum Aachen gibt es den Familienworkshop „Alle Vögel sind wieder da“, der an die Ausstellung „Terrestrische Perspektiven" anknüpft.

    „Sehr gerne unterstützen wir Bildungs- und Kulturangebote und in diesem Fall die Kunstvermittlung der städtischen Museen, die hervorragende Arbeit leistet. Zwischen den Jahren ist es eine tolle Idee, Familien Kunst und Kultur in besonderen Formaten näher zu bringen“, erläutert Kirsten Haacke von der Unternehmenskommunikation der STAWAG das Engagement ihres Hauses.

     

    Familienworkshop „Tierisch gut!“

    für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

    Fr 27.12. 2024 / 11 – 13 Uhr / Suermondt-Ludwig-Museum

    Hunde, Vögel, Löwen, Hai, Krokodil und Drachen - Tiere tummeln sich überall im Museum! In vielen Kunstwerken sind sie dargestellt: als Begleiter der Menschen, als Haus- und Nutztiere oder als machtvolle mystische Wesen. Wir machen uns auf die Suche nach kleinen und großen Tieren, nach Fabelwesen und Fantasietieren und gestalten im Praxismodul eigene Tiere.

    Familienworkshop „Eins ist nicht genug“

    für Familien mit Kindern ab Grundschulalter

    Sa 28.12.2024 / 11 – 13 Uhr / Ludwig Forum Aachen

    Peter und Irene Ludwig haben so viele Kunstwerke gesammelt, dass sie nicht in ein einzelnes Museum passen. Wir schauen uns einen Teil ihrer Sammlung in der Ausstellung "Auf dem Vulkan" an und sprechen über die Freude am Sammeln. Im Workshop entsteht eine eigene Sammlung: Mit geometrischen Stempeln wird schnell und unkompliziert eine Serie kleiner Bilder erstellt, die als Memory-Kartenspiel in ihrer Vielfalt zur Wirkung kommt.

    Familienworkshop zur Ausstellung „Ansichtssachen – alte Schätze neu betrachtet“

    für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

    So 29.12.2024 / 11 – 13 Uhr / Suermondt-Ludwig-Museum

    Das Mittelalter kennen wir aus Büchern oder Filmen. Die Kunst des Mittelalters erscheint manchmal rätselhaft oder ein bisschen unheimlich und oft gehören besondere Geschichten zu den Werken. Das schauen wir uns im Museum genau an. Im der Kunstwerkstatt gestalten wir Muster zu besonderen Gewändern und Stoffen im Stempeldruck.

    Familienführung „Abenteuer Couven Museum“

    für Familien mit Kindern ab Grundschulalter

    So 29.12.2024 / 15.30 – 16.30 Uhr / Couven Museum

    Wie lebten reiche Aachener Familien im 18. und 19. Jahrhundert? Im Couven Museum lässt sich dazu vieles entdecken: einen Festsaal, ein Musikzimmer, eine geheimnisvolle astronomische Uhr, kostbare Gläser, Fußwärmer, Taschenuhrhalter und Flohfalle. Und warum ist eine Apotheke im Haus, in der Schokolade als Medizin verkauft wurde?

    Familienführung „Geschichten von Grenze und Zoll“

    für Familien mit Kindern ab Grundschulalter

    Mo 30.12.2024 / 14 - 15.30 Uhr / Zollmuseum

    Das Zollmuseum in Aachen-Horbach erinnert anschaulich an die Grenzgeschichte(n) unserer Region. Hier werden abenteuerliche Verfolgungsjagden von Zöllner*innen und Schmuggler*innen in den 50ern lebendig und es gibt beschlagnahmte Souvenirs zu sehen wie z.B. Elfenbeine oder einen ausgestopften Bären. Aus früheren Zeiten erzählen Ritterrüstung, Schwert und Hellebarde.

    Familienworkshop „Antikes Handwerk“

    für Familien mit Kindern ab Grundschulalter

    Do 02.01.2025 / 14 – 16 Uhr / Centre Charlemagne

    Vor Karl dem Großen waren die Römer in Aachen - dazu gibt es im Centre Charlemagne vieles zu entdecken! Nach dem Rundgang wird der Kunstwerkstatt römisches Handwerk vorgestellt. Wie z.B. haben die Römer im Alltag eine Schnur hergestellt? Was ist das Plastik der Antike? Alle können selbst "Knochenarbeit" erfahren und kreativ werden nach antikem Vorbild.

    Familienworkshop „Antikes Handwerk“

    für Familien mit Kindern ab Grundschulalter

    Fr 03.01.2025 / 11 – 13 Uhr / Centre Charlemagne

    Vor Karl dem Großen waren die Römer in Aachen - dazu gibt es im Centre Charlemagne vieles zu entdecken! Nach dem Rundgang wird der Kunstwerkstatt römisches Handwerk vorgestellt. Wie z.B. haben die Römer im Alltag eine Schnur hergestellt? Was ist das Plastik der Antike? Alle können selbst "Knochenarbeit" erfahren und kreativ werden nach antikem Vorbild.

    Familienführung „Auf den Spuren Kaiser Karls“

    für Familien mit Kindern ab Grundschulalter

    Frei 03.01.2025 / 14 – 15 Uhr / Centre Charlemagne

    Auf den Spuren Kaiser Karls reisen wir in die ferne Zeit des frühen Mittelalters. Im Geschichtslabor lässt sich vieles erfahren über den Alltag vor 1200 Jahren. Welche Kleidung wurde getragen? Wie sah ein Kettenhemd aus? Welche Speisen wurden zubereitet? Wie entstanden die prachtvollen Handschriften? Und was konnte man auf dem Marktplatz kaufen?

    Familienworkshop „Alle Vögel sind wieder da“

    für Familien mit Kindern ab Grundschulalter

    Sa 04.01.2025 / 14 - 16 Uhr / Ludwig Forum Aachen

    Über zwanzig Jahre lang arbeitete die argentinische Künstlerin Mónica Giron an einer Serie handgestrickter Kleidungsstücke für ausgestorbene und bedrohte Vogelarten in Südamerika. Diese Kleidungsstücke sind in der Ausstellung "Terrestrische Perspektiven" zu sehen, aber die Vögel fehlen noch. Im Workshop überlegen wir uns, welchen Vögeln welche Kleidung passen könnte und gestalten sie mit viel Fantasie. Wer braucht eine Mütze, wer einen Schal und wem passen die langen Socken?

    Familienworkshop „Abenteuer Archäologie“

    für Familien mit Kindern ab Grundschulalter

    So 05.01.2025 / 11 – 13 Uhr / Centre Charlemagne

    Aachen ist eine alte Stadt und immer wieder findet die Stadtarchäologie bei ihren Grabungen neue Puzzlestücke der Vergangenheit. Welche Werkzeuge werden dazu benutzt? Wie wird festgestellt, ob der Fund alt ist? Und wem gehören die Fundstücke eigentlich? In der Museumswerkstatt kann dazu vieles selbst ausprobiert werden.

    Familienführung „Geschichten von Grenze und Zoll“

    für Familien mit Kindern ab Grundschulalter

    Mo 06.01.2024 / 11 – 12.30 Uhr / Zollmuseum

    Das Zollmuseum in Aachen-Horbach erinnert anschaulich an die Grenzgeschichte(n) unserer Region. Hier werden abenteuerliche Verfolgungsjagden von Zöllner*innen und Schmuggler*innen in den 50ern lebendig und es gibt beschlagnahmte Souvenirs zu sehen wie z.B. Elfenbeine oder einen ausgestopften Bären. Aus früheren Zeiten erzählen Ritterrüstung, Schwert und Hellebarde.

    Für alle Angebote ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

    Information und Anmeldung:

    Museumsdienst Aachen

    Mail: museumsdienst@mail.aachen.de

    Tel: 0241 - 432 4998

    Alle Angebote gibt es im Internet auf der Website des Museumsdienstes unter www.museumsdienst-aachen.de

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 09 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Weihnachtsangebote_Museumsdienst.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Weihnachtsangebote_Museumsdienst.html
    <![CDATA[Digitale Denkmalliste: Mit wenigen Klicks Aachens historische Gebäudevielfalt entdecken]]>
  • Die Städtische Denkmalpflege und der Fachbereich Geoinformation und Bodenordnung haben gemeinsam ein neues Online-Angebot geschaffen.
  • Interessierte können im Geodatenportal der Stadt unter http://geoportal.aachen.de ganz bequem in Aachens vielfältige Denkmalgeschichte eintauchen.
  • Insgesamt haben Fachleute Daten zu 3.700 eingetragenen Baudenkmalen, die auf dem Stadtgebiet existieren, digitalisiert.
  • Aachen atmet Geschichte. Zugleich ist Aachen eine Stadt der Zukunft. Ein neues Angebot, das Altes und Neues in vorbildlicher Weise verbindet, ist die digitale Denkmalliste. Über das städtische Geodatenportal können Interessierte ganz bequem in die vielfältige Denkmalgeschichte Aachens eintauchen. Es gibt nämlich viel mehr zu entdecken als die „Klassiker“ Dom und Rathaus. Die Stadt Aachen verfügt insgesamt über 3.700 eingetragene Baudenkmale und drei Denkmalbereiche (die Aachener Innenstadt, die Heimgärten und ein Teil von Kornelimünster).

    So funktioniert’s

    Über das Geodatenportal der Stadt Aachen kann nun der Menüpunkt „Denkmalliste Baudenkmale“ angeklickt werden. Auf der Karte erscheint zu jedem Baudenkmal ein anklickbares Icon (das offizielle Denkmalzeichen des Landes NRW), über das man auf eine Infoseite mit weiterem Kontext zu dem Denkmal gelangt. Dort findet sich ein Bild des Baudenkmals, das Eintragungsdatum, die Denkmalnummer, einige Merkmale und die Begründung, warum das Gebäude unter Denkmalschutz steht. Nicht zu jedem Baudenkmal sind umfangreiche Details bekannt und einsehbar, besonders die neu eingepflegten und untersuchten Denkmale sind aber ausführlich beschrieben.

    Isabel Maier, stellvertretende Leiterin der städtischen Denkmalbehörde, ist besonders stolz auf die Bereitstellung der vielfältigen Daten: „Aus meiner Sicht bietet das neue Format nicht nur einen allgemeinen Überblick, sondern jede und jeder kann sich genauer informieren. Ein Foto der jeweiligen Baudenkmale macht die ganze Liste anschaulicher.“ Gemeinsam mit ihrem Team und in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Geoinformation und Bodenordnung arbeiten sie nun stetig daran, Informationen zu alten Denkmalen hinzuzufügen und die Eintragungen zu erweitern.

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    Stellten die digitale Denkmalliste für Aachen vor: Isabel Maier, stellvertretende Leiterin der städtischen Denkmalbehörde, und Vincent Dyckmans, Teamleiter im Fachbereich Geoinformation und Bodenordnung. © Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Ein wichtiger Digitalisierungsschritt

    Eine digitale Informationsliste über die Aachener Denkmale gibt es schon seit circa 2003 im Geodatenportal. Zuvor hat die Stadt Aachen die Bürger*innen in mehr oder weniger langen Abständen über die Tagespresse mit einer aktuellen Denkmalliste versorgt. Dort waren jedoch nur die Straßen und Hausnummern vermerkt.

    Das heutige Denkmalschutzgesetz sieht vor, dass Kommunen Daten zu Denkmalen öffentlich und digital zugänglich machen müssen. Die Stadt Aachen geht mit der neuen digitalen Denkmalliste über das geforderte Mindestmaß aber weit hinaus, indem die Verwaltung detailreiche Infos für alle sichtbar macht. Die Wichtigkeit von digitalen Daten in unterschiedlicher Form weiß auch Vincent Dyckmans, Teamleiter im Fachbereich Geoinformation und Bodenordnung, zu schätzen: „Die digitale Denkmalliste gewährleistet einen einfachen und transparenten Zugang zu den eingetragenen Denkmalen. Dazu werden die Daten kartographisch im Geodatenportal, als downloadbare Liste oder auch als Web-Dienst zur Integration in Drittsysteme angeboten.“ So können alle über das OpenData-Portal der Stadt die Daten downloaden und diese in eigene (Karten-)Systeme einpflegen.

    Die Denkmalliste kann somit nicht nur für interessierte Bürger*innen nützlich sein, sondern beispielsweise auch für Eigentümer*innen, Architekt*innen, Wissenschaftler*innen, Makler*innen und einige Fachbereiche der Stadtverwaltung. Auf der Karte darstellbar sind ebenso die Sichtachsen in Aachen. Bei Um- und Neubauten in diesen Bereichen muss die städtische Denkmalbehörde prüfen, ob die Sicht auf den Aachener Dom als Weltkulturerbe beeinträchtigt wird. Über eine Suchfunktion können Benutzer*innen auch nach bestimmten Adressen suchen.

    Durch enge Zusammenarbeit zur digitalen Denkmalliste

    Wie die Einpflegung der Daten in das System funktioniert, erklärt Dyckmans: „Der Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung pflegt die Daten in der Software ProDenkmal. Die Denkmalliste wird allerdings in der Geodateninfrastruktur der Stadt Aachen erstellt. Hier hat der Fachbereich Geoinformation und Bodenordnung unterstützt und eine technische Schnittstelle zwischen den beiden Systemen eingerichtet.“ Um die technische und inhaltliche Expertise zu verbinden, arbeiteten die städtischen Denkmalbehörde und der Fachbereich Geoinformation und Bodenordnung über den gesamten Prozess hinweg eng miteinander. Diese Zusammenarbeit wird auch weiterhin bestehen bleiben.

    Etwa 2.000 Baudenkmale sind Anfang der 1980er Jahre zu einer Liste zusammentragen worden. Das erste dieser Denkmale war – wie sollte es auch anders sein – der Aachener Dom. Die Frage nach einem „Lieblingsdenkmal“ beantwortet Isabel Maier schmunzelnd: „Ich bin tatsächlich nicht festgelegt. Besondere Bauten sind für mich zum Beispiel die Orsbacher Burg. Das Steinhaus ist heute in seiner Ursprünglichkeit wieder zu bewundern.“ Viele Aachener Bürger*innen werden bei der Nutzung der digitalen Denkmalliste bestimmt feststellen, dass auch sie ein Baudenkmal in ihrer Nachbarschaft haben.

    Weitere Infos:

    Das Geodatenportal der Stadt Aachen ist im Internet aufrufbar unter der Adresse http://geoportal.aachen.de. Dort im Bereich „Planen“ die Karte „Denkmalliste Baudenkmale“ anklicken.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 09 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Digitale-Denkmalliste_-Mit-wenigen-Klicks-Aachens-historische-Gebaeudevielfalt-entdecken.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Digitale-Denkmalliste_-Mit-wenigen-Klicks-Aachens-historische-Gebaeudevielfalt-entdecken.html
    <![CDATA[Zukunft gestalten im #placetobe(e)]]>
  • Das Land NRW stattet Medienzentren mit Technologien für eine moderne Bildungsarbeit aus, darunter 60 VR-Brillen, Drohnen, Robotik, assistive Technologien und eine Stickmaschine für die Region Aachen.
  • Im Zentrum für digitale Bildung schon heute den Unterricht von morgen erproben: Neue Lehr- und Lernszenarien bereiten Schülerinnen und Schüler auf die digitale Welt vor.
  • Neben klassischen Unterrichtsmaterialien können digitale Medien komplexe Lerninhalte erlebbar machen.
  • © Lara Langfort-Riepe / Euregionales Zentrum für digitale Bildung
    60 VR-Brillen für die Region Aachen. Foto:Lara Langfort-Riepe / Euregionales Zentrum für digitale Bildung
    Wie der Unterricht von morgen aussehen kann, können Schulen und außerschulische Einrichtungen bald im Euregionalen Zentrum für digitale Bildung der Stadt Aachen, der StädteRegion Aachen und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens erproben. Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen stellt in Kooperation mit den Kommunalen Medienzentren innovative Technologien zur Verfügung, die den Schulen dabei helfen, zeitgemäße Lehr- und Lernszenarien zu gestalten. Begleitet werden diese von konkreten Anwendungskonzepten des Bildungszentrums. Ob Drohne, 3D-Druck oder VR-Brille - diese digitalen Werkzeuge können künftig im MediaLab getestet und einzelne Geräte wie VR-Brillen auch direkt ausgeliehen werden.

    Hereinspaziert in den #placetobe(e)
    Die 60 VR-Brillen und neueste Maker-Technologien werden aus Mitteln des DigitalPakt Schule finanziert. Das Euregionale Zentrum für digitale Bildung ergänzt diese Technik durch eigene Robotik, Platinen und digitale Werkzeuge und öffnet das Angebot auch für den außerschulischen Bildungsbereich. „Die innovativen Technologien machen unser gemeinsames Zentrum für digitale Bildung zu einem modernen Innovationslabor in der Region und ermöglichen einen zukunftsweisenden Medieneinsatz“, begrüßt Markus Terodde, Dezernent für Bildung, Jugend und Strukturentwicklung der StädteRegion Aachen, das Landesprojekt.

    © Lara Langfort-Riepe / Euregionales Zentrum für digitale Bildung
    Es weihnachtet schon im EZdB: Das Land hat Geschenke für die Region Aachen Foto: Lara Langfort-Riepe / Euregionales Zentrum für digitale Bildung

    Ein neu konzipierte Erlebnisraum im Depot in Aachen, der sogenannte #placetobe(e), bietet Lehr- und Fachkräften aus dem euregionalen Einzugsgebiet einen spannenden Einstieg in digitale und virtuelle Bildungswelten. Der Name ist Programm: Im #placetobe(e) werden die oft gegensätzlichen Bereiche Technik und Natur pädagogisch sinnvoll miteinander verknüpft. An verschiedenen Stationen wird praxisnah vermittelt, wie mit innovativen Technologien sensible Prozesse in Flora und Fauna und komplexe Naturphänomene erlebbar gemacht werden können. Eine digitale Pinnwand bietet weiterführende Lehr- und Lernmaterialien sowie eine Verknüpfung zu heimischen Naturräumen wie dem Hochmoor Hohes Venn und verschiedenen regionalen Projekten. Viele der Technologien können von Bildungseinrichtungen auch ausgeliehen werden. Das Zentrum für digitale Bildung und die Medienberatenden des Landes NRW entwickeln dazu derzeit begleitende Qualifizierungsprogramme, die verschiedene Fächer und pädagogische Ansätze einbeziehen.

    Investitionssicherheit und durchdachte Unterrichtskonzepte
    Auch die elf Schulträger*innen der Region profitieren von dem zukunftsweisenden Projekt. „Durch die Erprobung neuer Technologien im Unterricht können die Schulen herausfinden, welche digitalen Geräte und Anwendungen sich für die Schul- und Unterrichtsentwicklung eignen und welche nicht“, so Heinrich Brötz, Beigeordneter der Stadt Aachen für Bildung, Jugend und Kultur. Investitionen, zum Beispiel über einen möglichen DigitalPakt Schule 2.0, können so zielgerichteter erfolgen.

    © Anna Metzger / Euregionales Zentrum für digitale Bildung
    Immersive Welten im #placetobe(e) Foto: Anna Metzger / Euregionales Zentrum für digitale Bildung

    Denn dass digitale Medien klassische Unterrichtsmaterialien nicht per se ersetzen können, zeigt sich gerade in den hochdigitalisierten Bildungssystemen von Ländern wie Schweden. Dort warnen Forschende davor, dass die Lernkompetenz durch die starke Digitalisierung insgesamt abnimmt. Lara Langfort-Riepe, Leiterin des Euregionalen Zentrums für digitale Bildung, sieht in dieser Entwicklung jedoch eine große Chance für die hiesige Schullandschaft: „Lange Zeit haben wir uns in den großen internationalen Vergleichsstudien zum Stand der Medienkompetenz an Schulen immer im Mittelfeld bewegt. Aus dieser Position heraus haben wir nun die Möglichkeit, von den Entwicklungen in anderen Ländern zu lernen und unseren eigenen Weg zu gehen!“ Durchdachte und in der Praxis erprobte Unterrichtskonzepte, die eine Verknüpfung von klassischen und digitalen Unterrichtsmethoden und -materialien ermöglichen, sollten aus ihrer Sicht die Basis für diese Weiterentwicklung bilden.

    Medienbildung weiter und gemeinsam denken
    Für das Zentrum für digitale Bildung in Aachen bedeutet das neue Projekt eine weitere Intensivierung der bereits sehr engen Zusammenarbeit zwischen Land und Kommune im Bereich der Medienbildung. Ein regionaler Arbeitskreis zwischen dem Zentrum für digitale Bildung, dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Aachen und dem MediaLab der RWTH Aachen, die ebenfalls mit Technik ausgestattet wurden bzw. diese beschafft haben, wurde von der RWTH bereits ins Leben gerufen und soll eine sinnvolle Erprobung der Technik über die drei Phasen der Lehreraus- und -weiterbildung hinweg ermöglichen.

    Das Zentrum für digitale Bildung wird alle Bildungseinrichtungen über die bekannten Verteiler informieren, sobald die Technik zur Erprobung und zum Verleih zur Verfügung steht.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 09 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/placetobe.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/placetobe.html
    <![CDATA[Das Archivale des Monats Dezember 2024 …]]>
  • … zeigt die Weihnachtsausgabe der Gefangenenzeitung „Echo“ aus dem Jahre 1976.
  • Gefangenenzeitungen wie das „Echo“ waren keine journalistisch frei arbeitenden Medien. Sie arbeiteten sie im Spannungsfeld zwischen Anstaltsleitung und Gefangenen, so dass die redaktionellen Gestaltungsräume immer wieder neu ausgehandelt und erkämpft werden mussten.
  • Die hier abgebildete Titelseite thematisiert die problematische Situation der Gefangenen rund um das Weihnachtsfest.
  • Das Aachener Stadtarchiv stellt aus seinen Magazinen regelmäßig interessante Stücke als Archivale des Monats vor. Das Stück mit einem kurzen Begleittext wird in einem Schaukasten im Foyer des Stadtarchivs am Reichsweg sowie digital auf der Homepage des Archivs präsentiert. Im Dezember 2024 zeigt das Archivale des Monats die Weihnachtsausgabe der Gefangenenzeitung „Echo“ aus dem Jahre 1976.

    Gefördert aus der Aachener Zivilgesellschaft

    Im Jahr 1974 erschien in der Justizvollzugsanstalt Aachen zum ersten Mal die Gefangenenzeitung „Echo“. Die Redaktion bestand aus Männern, die dort ihre Strafe verbüßten. Das Blatt wurde aus der Aachener Zivilgesellschaft, vom Gefängnisverein Aachen, gefördert und war über die „Arbeitsgemeinschaft Deutsche Gefangenenpresse“ und den „Pressedienst Deutscher Gefangenenzeitungen“ zunächst mit ähnlichen Projekten vernetzt. Seit Ende 1977 wurde der Leiter der JVA Aachen als Herausgeber genannt - wie es im Impressum ausdrücklich hieß, auf „Anordnung des Justizvollzugspräsidenten“. Das Blatt erschien etwa alle zwei bis drei Monate in einem Umfang von 300 bis 1.000 Exemplaren.

    Archivale des Monats Dezember 2024 Abbildung

    Quelle: Stadtarchiv Aachen, SLG 117-234

    Gefangenenzeitungen wie das „Echo“ waren keine journalistisch frei arbeitenden Medien. Vielmehr arbeiteten sie im Spannungsfeld zwischen Anstaltsleitung und Gefangenen, so dass die redaktionellen Gestaltungsräume immer wieder neu ausgehandelt und erkämpft werden mussten. Dies zeigt sich im wechselnden Untertitel des „Echo“ als „Gefangenenzeitung in der JVA Aachen“ (1975), „Gefangenenzeitung der JVA Aachen“ (1976), „Eine Zeitschrift von Gefangenen für Gefangene“ (1977), „Eine Gefangenenzeitung“ (1977) und schließlich „Gefangenenzeitung der JVA Aachen“.

    Gedanke der Resozialisation

    Projekte wie „Echo“ boten Menschen in Haft sowohl die Möglichkeit, an den verschiedenen Produktionsschritten vom Verfassen eigener Texte die Festlegung der Inhalte bis hin zur Gestaltung der Druckvorlagen mitzuarbeiten. Dies entsprach dem Gedanken der Resozialisation. Die Gefangenen konnten Erfahrungen, Erlebnisse, Gefühle, Hoffnungen und Forderungen zum Ausdruck bringen und mit Lesern innerhalb und außerhalb des Gefängnisses teilen. In einem begrenzten Rahmen finden sich auch Texte, die den Strafvollzug, das Gefängnis und gesellschaftliche Ungleichheit kritisierten oder konkrete Missstände ansprachen.

    Die hier abgebildete Titelseite von 1976 thematisiert die problematische Situation der Gefangenen rund um das Weihnachtsfest. Die minimalistisch gestaltete Schwarzweiß-Grafik basiert auf einem Gitter, das optisch zu einer grauen Fläche verschwimmt. Darauf befindet sich ein kleineres Gitter in Form eines Zellenfensters, aus dem eine weiße Sprechblase mit dem Text des Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ dringt. Die Grafik erzeugt eine triste und beklemmende Atmosphäre jenseits gängiger Weihnachtssymbole.

    Im Inneren des 34-seitigen Hefts findet sich ein Grußwort des JVA-Leiters. Er wünscht den Gefangenen, „daß Weihnachten auch in der hiesigen Anstalt nicht von Trauer und Mutlosigkeit überschattet sein möge“. Es folgt ein experimenteller Text eines Gefangenen, der „diese widerlich süßen Liedchen“ der Weihnachtszeit mit einer tristen sozialen Wirklichkeit kontrastiert. Der Text endet mit der Frage, „was werden jetzt wohl meine Richter machen […] und erst mein Staatsanwalt ha ha ha“, gefolgt von einem weihnachtlichen „schlaaaaf in himmlischer Ruuuuhh“ und einem aus Fragezeichen zusammengesetzten Weihnachtsbaum.

    „Gedanken eines Knacki’s zum Weihnachtsfeste“

    Im Artikel „Gedanken eines Knacki’s zum Weihnachtsfeste“ schreibt ein Gefangener über den verbreiteten Wunsch, auch den „Hohen Herren der Gerichtsbarkeit“ möge „das Weihnachtsfest vermasselt“ werden, gibt aber zu bedenken: „Sicher haben wir alle unsere Erfahrungen mit der ‚Gerechtigkeit‘ gemacht, trotzdem sollten wir doch an solchen Tagen wie sie uns bevor stehen, einmal Bilanz ziehen, einmal wirklich ‚Einkehr‘ halten. Es lohnt sich für manchen ganz bestimmt noch dies zu tun!!!“. Nicht zuletzt würdigt er den Beistand der Angehörigen, „die sich um unsere Probleme wirklich sorgen, aber oft schwerer betroffen sind als wir selbst.“

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 09 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_Dezember-2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_Dezember-2024.html
    <![CDATA[Anmeldefristen für die weiterführenden Schulen stehen fest]]> Es ist eine wichtige Entscheidung für Kinder und Eltern: In welche weiterführende Schule soll es nach der Grundschule gehen? Welche Schulform ist die passende? Nachdem derzeit ja schon an vielen der Schulen Tage der offenen Tür und Informationsveranstaltungen angeboten werden, stehen nun auch die Anmeldefristen für das kommende Schuljahr 2025/2026 fest.

    Wie immer starten die Gesamtschulen mit einem vorgezogenen Anmeldeverfahren aufgrund der großen Beliebtheit und begrenzten Platzzahl ab Freitag, 7. Februar 2025. Nach dem Abschluss dieses Verfahrens geht es ab Montag, 24. Februar 2025, an den Haupt- und Realschulen sowie an den Gymnasien weiter. Ein wichtiger Hinweis: Die Anmeldeverfahren zu den privaten, nicht-städtischen Gymnasien finden zu unterschiedlichen Zeiten ab Ende Januar und Anfang Februar 2025 statt.

    Alle genauen Fristen und Informationen zu den Schulen finden Familien hier. (PDF)

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 09 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/anmeldung_weiterfuehrende.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/anmeldung_weiterfuehrende.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 9. bis zum 15. Dezember]]> Im kommunalpolitischen Kalender stehen nächste Woche neun Sitzungen. Beinahe wäre dies die letzte kommunalpolitische Woche des Jahres, allerdings tagt noch der Kreiswahlausschuss am Donnerstag, 19. Dezember.

    Dienstag, 10. Dezember

    Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung kommt um 17 Uhr im Sitzungssaal im Haus Löwenstein zusammen. Besprochen werden unter anderem ein finaler Bericht zum Projekt „Circular Food Chain“, die Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Klimaschutzkonzepts sowie ein Beschluss über die Beteiligung der Öffentlichkeit an der kommunalen Wärmeplanung.

    Ebenfalls um 17 Uhr startet die Sitzung des Sportausschusses im Sitzungssaal des Aachener Rathauses. Themen sind etwa eine Dachsanierung der Dreifach-Turnhallen des Schulzentrums Laurensberg, die Förderung besonderer Sportveranstaltungen in der Stadt Aachen im Jahr 2025 und ein Beachvolleyball-Turnier auf dem Katschhof.

    Die Sitzung des Betriebsausschusses für das Eurogress findet um 18.30 Uhr im Konferenzraum 3 des Eurogresses statt. Hier stehen keine Punkte auf der Tagesordnung des öffentlichen Sitzungsteils.

    Mittwoch, 11. Dezember

    Im Sitzungssaal des Bezirksamts Aachen-Brand am Paul-Küpper-Platz tritt um 17 Uhr die Bezirksvertretung Aachen-Brand zusammen. Drei der Sitzungsthemen: ebenfalls die kommunale Wärmeplanung, ein Ausführungsbeschluss zur Anpassung der Nordstraße zwischen Gewerbepark Brand und Eilendorfer Straße sowie der Ausbau des Vennbahnwegs im Abschnitt 9, konkret der Rampe Sigsfeldstraße.

    Die Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster / Walheim beginnt um 17 Uhr im Sitzungssaal des zugehörigen Bezirksamts am Schulberg. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Vorstellung der Schiedsamtsperson für den Schiedsamtsbezirk Kornelimünster / Walheim, ein Antrag zur Finanzierung des Historischen Jahrmarkts in Kornelimünster, und auch hier die kommunale Wärmeplanung.

    Ab 17 Uhr tagt die Bezirksvertretung Aachen-Mitte im Sitzungssaal des Rates im Aachener Rathaus. Auch hier wird die kommunale Wärmeplanung thematisiert. Darüber hinaus wird das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Beverau, genauer der Verfügungsfonds Beverau, besprochen und die neue Schiedsfrau für den Schiedsamtsbezirk Aachen Mitte II (Nord) stellt sich vor.

    Die Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Richterich beendet den kommunalpolitischen Mittwoch. Ab 18 Uhr im Sitzungssaal des Schlosses Schönau werden etwa die Planungen zum Neubau der Freiwilligen Feuerwehr und Rettungswache in Richterich, die Fahrplanmaßnahmen 2024 / 2025 sowie die kommunale Wärmeplanung behandelt.

    Donnerstag, 12. Dezember

    Ab 17 Uhr beschäftigt sich der Mobilitätsausschuss im Sitzungssaal des Rates im Aachener Rathauses unter anderem mit einem Sachstand zur Rad-Vorrang-Route Haaren. Außerdem sind aktuelle Rahmenbedingungen und die strategische Weiterentwicklung des ÖPNV Thema. Eine Einführung eines Frauen-Nacht-Taxis wird ebenfalls diskutiert.

    Der Personal- und Verwaltungsausschuss kommt um 17 Uhr im Besprechungsraum Campus (SG113) im Verwaltungsgebäude an der Maria-Theresia-Allee zusammen. Auf der Agenda stehen beispielsweise eine Organisationsuntersuchung im Fachbereich Feuerwehr und Rettungsdient, der Stellenplan und die Entwicklung der Personal- und Versorgungsaufwendungen 2025 sowie ein Bericht über die Umsetzung des Teilhabechancengesetzes in der Stadtverwaltung Aachen.

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Die Stadt Aachen betreibt seit August 2024 ein neues Ratsinformationssystem. Ab sofort sind alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 06 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik_kw50.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik_kw50.html
    <![CDATA[Bezirksamt Kornelimünster/Walheim am 13. Dezember geschlossen]]> Das Bezirksamt Kornelimünster/Walheim bleibt am Freitag, 13. Dezember, aufgrund einer internen Veranstaltung für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Kolleg*innen sind auch telefonisch nicht erreichbar. In dringenden Fällen stehen die übrigen Bezirksämter beziehungsweise die Bürgerservicestellen im Verwaltungsgebäude Bahnhofsplatz und Katschhof zur Verfügung.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 06 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/BA-Korbnelimuenster-geschlossen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/BA-Korbnelimuenster-geschlossen.html
    <![CDATA[Neue Schattenspender auf dem Abenteuerspielplatz]]> Ununterbrochen laufen 17 Kinder der OGS Feldstraße mit gefüllten Gießkannen über das Gelände des Abenteuerspielplatzes zum Kirschbäumchen. Gewissenhaft gehen sie ihrer neuen Aufgabe nach, denn ab sofort sind sie Gießpat*innen und übernehmen ein Stück Verantwortung für die neuen Bäume, die am Montag, 2. Dezember, auf der weitläufigen Wiese eingesetzt wurden.

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    Foto: Stadt Aachen/ H. Krömer

    Um die Naturoase auf dem Abenteuerspielplatz zum Kirschbäumchen wiederherzustellen, hat das Team Baumunterhaltung des Aachener Stadtbetriebs dort acht Bäume gepflanzt. Nach einem Sturm waren auf dem Gelände mehrere Bäume umgestürzt, die nun ersetzt worden sind. Gemeinsam mit den städtischen Fachbereichen Immobilienmanagement, Klima und Umwelt sowie dem Deutschen Kinderschutzbund, in dessen Verantwortung der Abenteuerspielplatz liegt, wurde die Projektpflanzung initiiert. „Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie wir bereichsübergreifend in der Stadtverwaltung zusammenarbeiten“, sagt Indra Balsam, Betriebsleiterin des Aachener Stadtbetriebs. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam so ein tolles Projekt umsetzen können“, ergänzt Christoph Kemperdick, Fachbereichsleiter Immobilienmanagement der Stadt Aachen.

    „Bei der Wahl der Bäume haben wir darauf geachtet, verschiedene heimische Gehölze zu verwenden, die gut mit Trockenheit und Hitze zurechtkommen“, sagt Nino Polaczek-Keilhauer, Teamleiter Baumpflege des Aachener Stadtbetriebs. Nun wachsen auf dem Gelände unter anderem ein Spitzahorn, eine Zierkirsche, eine Esskastanie, eine Eiche und ein Tulpenbaum. In einigen Jahren werden sie große Kronen gebildet haben und als Schattenspender auf dem Spielplatz fungieren. „Insgesamt haben wir sieben verschiedene Baumarten ausgewählt, um Vögeln, Insekten und anderen Tierarten eine Artenvielfalt anzubieten“, erklärt Nino Polaczek-Keilhauer. „Jede Baumart bietet durch einen individuellen Habitus, durch Blüten, Früchte, Laubformen und -größen, sowie ihrer Wuchshöhe und Breite einen eigenen, unvergleichlichen Lebensraum.“

    „Wir freuen uns sehr und sind dankbar für die tolle Unterstützung“, sagt Nina Schröter, Sozialarbeiterin auf dem Abenteuerspielplatz Zum Kirschbäumchen. „Wir werden uns mit den Kindern und den Bäumen in den nächsten Monaten intensiv beschäftigen, Baumpatenschaften vergeben und die Kinder in das Naturprojekt einbeziehen.“

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 05 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/abenteuerspielplatz_baum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/abenteuerspielplatz_baum.html
    <![CDATA[Stadtreinigung: Stadtrat beschließt Gebührenerhöhung]]> Der Rat der Stadt Aachen hat am Mittwoch, 4. Dezember, nach Empfehlung des Betriebsausschusses des Aachener Stadtbetriebs vom 26. November, einstimmig beschlossen, die Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Aachen zu erhöhen. Die Gebührenerhöhung tritt zum 1. Januar 2025 in Kraft und gilt für zwei Jahre.

    Die Jahresgebühren pro Reinigungsmeter erhöhen sich folgendermaßen:

    Reinigungsklasse S4 von 7,85 Euro auf 9,08 Euro

    Reinigungsklasse S5 von 15,69 Euro auf 18,16 Euro

    Reinigungsklasse S6 von 23,54 Euro auf 27,24 Euro

    Reinigungsklasse S7 von 39,23 Euro auf 45,40 Euro

    Reinigungsklasse S8 von 1,58 Euro auf 1,77 Euro

     

    In dem Zusammenhang wurden ebenfalls Änderungen der Reinigungshäufigkeit in ausgewählten Straßen beschlossen, sowie eine Umstufung der Reinigungsklassen.  

    Die Gebühren für den Winterdienst pro Meter sinken in allen Dringlichkeitsstufen.

    Dringlichkeitsstufe 1 von 1,23 Euro auf 1,12 Euro

    Dringlichkeitsstufe 2 von 0,98 Euro auf 0,90 Euro

    Dringlichkeitsstufe 3 von 0,74 Euro auf 0,67 Euro.

     

    Die Gebührenveränderungen treten zum 1. Januar 2025 in Kraft und gelten für zwei Jahre.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 05 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/stadtreinigung_gebuehren.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/stadtreinigung_gebuehren.html
    <![CDATA[Rat beschließt die Sonntagsöffnung der Stadtbibliothek]]> Der Rat der Stadt Aachen hat in seiner aktuellen Sitzung gemäß der Empfehlung des Betriebsausschusse Kultur und Theater einstimmig beschlossen, eine reguläre Sonntagsöffnung der Stadtbibliothek zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu realisieren.

    Eine Pilotphase mit Öffnung des Erdgeschosses an jedem ersten Sonntag im Monat läuft bereits seit Juni 2023. An diesen Tagen wurden in der Bibliothek Fragebögen zur Sonntagsöffnung ausgelegt und im Sommer 2024 mit den Besucher*innen kurze Interviews geführt. Die Stimmung an den geöffneten Sonntagen war rundweg positiv – die Besucher*innen begrüßten das Angebot sehr und betonten die Bedeutung der Stadtbibliothek als konsumfreier Ort des Aufenthalts, der Begegnung und des Austausches. Mit Fördermitteln der Landesfachstelle für Bibliotheken beim Land NRW beauftragte die Bibliothek ab Dezember 2023 eine Organisationsberatung, die individuelle Situation der Bibliothek ergebnisoffen zu beleuchten und Rahmenbedingungen für eine Sonntagsöffnung zu klären.

    Danach - und aufbauend auf den Rückmeldungen der Besucher*innen während der Pilotphase - wird die komplette Zentralbibliothek demnächst jeden Sonntag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Sonntagsöffnung erfolgt mit Unterstützung von Wachpersonal und Aushilfskräften, aber ohne bibliothekarisches Fachpersonal. Am Servicepunkt werden die Ausweisabholung, die An- und Wiederanmeldungen, die Ausleihe von Medien, die nicht über die Selbstverbuchung laufen, sowie eine Unterstützung der Bibliotheksbesucher*innen bei der Selbstverbuchung angeboten.   

    Die wöchentliche Sonntagsöffnung der Zentralbibliothek startet voraussichtlich im Sommer 2025. Mitarbeiter*innen der Stadtbibliothek werden die Aushilfskräfte an den ersten vier Öffnungstagen unterstützen. Bis dahin bleibt die Sonntagsöffnung nach dem Modell der Pilotphase an jedem ersten Sonntag im Monat mit freiwillig Mitarbeitenden aus dem Kreis des Bibliothekpersonals bestehen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 05 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sonntagsoeffnung_Stadtbibliothek.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sonntagsoeffnung_Stadtbibliothek.html
    <![CDATA[„Genehmigungsfähigkeit ist keine Selbstverständlichkeit“: Stadtkämmerin stellt Haushaltsplanentwurf 2025 vor]]>
  • Der Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2025 schließt mit einem außerordentlich hohen Fehlbetrag von rund 74 Millionen Euro ab. Die Haushaltsgenehmigung gelingt nur durch den Einsatz eines globalen Minderaufwandes von bis zu 26 Millionen Euro.
  • Der Rückgang bei den Gewerbesteuererträgnissen und den Schlüsselzuweisungen belasten die Planung, dennoch verzichtet der Entwurf erneut auf Steuererhöhungen zur Haushaltskonsolidierung.
  • Der neue Hebesatz der Grundsteuer B zielt allein auf die Aufkommensneutralität für den städtischen Haushalt bei der Umsetzung der Grundsteuerreform.
  • Stadtkämmerin Annekathrin Grehling hat am 4. Dezember den Haushaltsplanentwurf für die Jahre 2025 bis 2028 in den Rat eingebracht.

    Der Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2025 schließt mit einem außerordentlich hohen Fehlbetrag von rund 74 Millionen Euro ab. „Leider ist ein hohes Defizit derzeit die Regel in der kommunalen Familie Nordrhein-Westfalens. Kassenkredite erhöhen sich und Eigenkapital schrumpft“, führt Grehling aus.

    Die vorliegende Planung wurde durch den Umstand erschwert, dass die Stadt Aachen fast 15 Millionen Euro weniger Schlüsselzuweisungen seitens des Landes erhalten hat. „Gleichzeitig hat sich der positive Trend bei der Gewerbesteuer nicht fortgesetzt. Zum Zeitpunkt der Haushaltsentwurfseinbringung liegt das zu erwartende Gewerbesteueraufkommen zwar immer noch auf sehr hohem Niveau, aber mehr als 18 Millionen Euro unter den Erwartungen“, führt Grehling aus. “Damit mussten wir unsere Ertragserwartung für die Planung natürlich entsprechend reduzieren“, so die Stadtkämmerin weiter.

    Allerdings ist der Haushalt dennoch genehmigungsfähig. „Dies ist in diesen angespannten Zeiten keine Selbstverständlichkeit und gelingt nur durch den Einsatz eines globalen Minderaufwandes von bis zu 26 Millionen Euro jährlich“, so die Stadtkämmerin. Gleichzeitig mahnt Grehling: “Diese Sparvorgabe muss auch unterjährig erwirtschaftet werden und das wird mit Blick auf die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, nicht einfach werden“

    Mehr als 1,3 Milliarden Euro Aufwendungen und über 232 Millionen Euro für Investitionen stehen allein 2025 zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben und der geplanten Investitionsvorhaben zur Verfügung. „Auch mit dem Haushaltsentwurf 2025 ist es gelungen, trotz aller Unsicherheiten so zukunftstragende Themen wie den Klimaschutz und die Mobilitätswende voranzutreiben und den finanziellen Boden dazu zu bereiten“, berichtet Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Der Haushalt der Stadt Aachen hat für entsprechende Maßnahmen in den Jahren 2025 bis 2028 mehr als 134 Millionen Euro vorgesehen“, führt die Oberbürgermeisterin weiter aus.

    Zugleich sichert der Haushalt die bestehenden Leistungsstrukturen ab und verzichtet dabei auf Steuererhöhungen. „Der Haushalt verzichtet bewusst auf eine Erhöhung der Hebesätze bei der Gewerbesteuer, um die hiesige Wirtschaft nicht weiter zu belasten“, so die Oberbürgermeisterin. „Der neue Hebesatz der Grundsteuer B zielt allein auf die Aufkommensneutralität für den städtischen Haushalt bei der Umsetzung der Grundsteuerreform. Es geht nicht darum, zusätzliche Erträge zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt zu erzielen. Gleichwohl wird es nicht zu vermeiden sein, dass Einzelne womöglich aufgrund der Grundsteuerreform an sich stärker belastet werden“, erläutert Grehling.

    Im nächsten Schritt Beratungen mit der Politik

    Vor der abschließenden Beschlussfassung im Rat der Stadt Aachen am 12. März 2025 finden noch die Beratungen in den Fraktionen sowie anschließend in den Bezirksvertretungen, den Fachausschüssen und dem Finanzausschuss statt.

    Haushaltsplanentwurf online einsehbar

    Die Haushaltsrede der Kämmerin und der zur Beratung vorgelegte Haushaltsplanentwurf 2025 können ab sofort auch auf aachen.de/haushalt eingesehen werden. Außerdem bietet die Stadt hier die Möglichkeit, die zugrundeliegenden Zahlen benutzerfreundlich mit dem Interaktiven Haushalt zu durchforsten.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 05 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Haushaltsplanentwurf.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Haushaltsplanentwurf.html
    <![CDATA[Bewohnerparken: Information zu neuer Parkzone „BU 5“ startet]]> Die Stadt informiert interessierte Bürger*innen über die geplante Bewohnerparkzone „BU 5“ zwischen Eupener Straße, Salierallee und Hein-Görgen-Straße in der Zeit vom 9. bis 31. Dezember 2024.

    Die folgenden Straßen sollen zur Parkzone BU 5 gehören: Amyastraße zwischen Rhein-Maas-Straße und Salierallee, An der Kulprie, Bastogne City, Erckensstraße, Eupener Straße zwischen Rhein-Maas-Straße und Salierallee, Hein-Görgen-Straße, Malmedyer Straße zwischen An der Ellermühle und Salierallee, Middeldorfstraße, Mühlental, Prinz-Eugen-Straße, Salierallee und Siegelallee (Stichstraße Häuser 1 bis 9).

    Die Fachverwaltung bietet zwei Informationsformate an. Eine vertonte Präsentation zur Planung ist auf der YouTube-Seite der Stadt Aachen ab Montag, 9. Dezember, über folgenden Link abrufbar: https://www.youtube.com/embed/WMNfPtaqRF4.

    Zudem werden die Pläne im Foyer des Verwaltungsgebäudes Marschiertor, Lagerhausstraße 20, ausgelegt. Interessierte können sich die Planung dort bis Freitag, 20. Dezember, von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 17.30 Uhr und am Freitag von 8 bis 14.30 Uhr anschauen. Wichtiger Hinweis: Die Stadtverwaltung bleibt vom 23. Dezember bis 1. Januar 2025 geschlossen.

    Wer Anregungen, Fragen und Hinweise zur Planung der neuen Parkzone hat, kann der Verwaltung diese bis zum 14. Januar 2025 handschriftlich über den Briefkasten im Foyer des Verwaltungsgebäudes Marschiertor oder per Mail über die folgende Mailadresse zukommen lassen: buergerinfo-bewohnerparken@mail.aachen.de. Alle Eingaben werden dokumentiert, im weiteren Abwägungsprozess berücksichtigt und den politischen Gremien vorgelegt.

     Weitere Informationen: www.aachen.de/bewohnerparken

       

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 04 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_bu5_info.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_bu5_info.html
    <![CDATA[Bürger*innenrat Aachen präsentiert Gutachten zur Familienfreundlichkeit]]> Die Mitglieder des Aachener Bürger*innenrats 2024 haben in der gestrigen Sitzung des Bürgerforums (3. Dezember) ihre Empfehlungen zur Frage „Wie kann Aachen für Familien mit Kindern attraktiver werden?“ präsentiert. Nach intensiven Beratungen in drei Arbeitssitzungen im September legte der Rat ein zehn Punkte umfassendes Bürger*innengutachten vor, das konkrete Maßnahmen aufzeigt, die Attraktivität der Stadt für Familien mit Kindern zu steigern. 

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen eröffnete die Sitzung im alten Ballsaal mit einem Grußwort. Anschließend übernahmen die Mitglieder des Bürger*innenrats, moderiert von der Agentur „IKU – Die Dialoggestalter“, die auch den Prozess des Bürger*innenrats begleitet hatte. Die Bürger*innen berichteten nicht nur über die Ergebnisse, sondern auch authentisch und lebendig über ihre persönlichen Eindrücke aus den Beratungen. "Familienfreundlichkeit bedeutet Lebensqualität. Die Empfehlungen des Bürger*innenrats sind ein starkes Zeichen dafür, wie wichtig es ist, Familien in den Mittelpunkt zu stellen und sie zu unterstützen", freute sich Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen über die Vorschläge des Bürger*innenrats.

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    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen eröffnete die Sitzung im alten Ballsaal mit einem Grußwort (Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann)

    Die 10 zentralen Empfehlungen im Überblick 

    Im Mittelpunkt der Präsentation standen die zehn Empfehlungen des Gutachtens, die aus vielfältigen Perspektiven das Thema Familienfreundlichkeit in Aachen beleuchten: 

    1. Zentrale Betreuungsbörse: Aufbau einer flexiblen Vermittlungsplattform, die mit lokalen Verbänden kooperiert und ein umfassendes Netzwerk bietet. 

    2. Projekt „Sozial aktiv“: Einführung einer Projektwoche an Schulen, die soziale Kompetenzen und Netzwerke stärkt. 

    3. Digitale Bürokratienavigation: Online-Beratungsstellen und digitale Hilfestellungen zur Unterstützung von Familien. 

    4. Vereinfachte Online-Anträge: Barrierearme und effiziente digitale Verwaltungsprozesse für Familien. 

    5. Themenspielplatz in der Innenstadt: Ein attraktiver Treffpunkt für Familien, der Stadtbesuche mit Spiel und Spaß verbindet. 

    6. Jugendkulturzentrum: Ein konsumzwangfreier, sicherer Ort für Jugendliche. 

    7. Interaktive Familien-Website: Übersichtliches, informatives Angebot für familienfreundliche Aktivitäten und Unterstützungsmöglichkeiten. 

    8. Lotsenfunktion durch persönliche Ansprechpartner*innen: Unterstützung direkt vor Ort durch Hausbesuche. 

    9. Entsiegelungs- und Begrünungsinitiativen: Nachhaltige Wohnumfeldgestaltung, die Kinder aktiv einbindet. 

    10. Bürger*innenbusse: Temporäre Mobilitätsangebote für Familien ohne eigenes Auto, insbesondere in den Außenbezirken. 

    Die Empfehlungen wurden wertgeschätzt und erhielten großen Zuspruch. In einer lebhaften Gesprächsrunde diskutierten Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, der Vorsitzende des Bürgerforums, Mathias Dopatka, die Vorsitzende des Kinder- und Jugendausschusses, Hilde Scheidt, der Beigeordnete für Bildung, Jugend und Kultur, Heinrich Brötz, sowie Mitglieder des Bürger*innenrats über die nächsten Schritte. Dabei betonten sie besonders, wie wichtig es sei, die Vorschläge des Bürger*innenrats konsequent in die städtische Planung einzubinden.

    420 Bürgerforum-Ballsaal Gruppe

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (3.v.r.) und Heinrich Brötz (6.v.l.), Dezernent für Bildung, Jugend und Kultur, freuen sich gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Bürgerforum Matthias Dopatka (2.v.r.) und der Vorsitzenden des Kinder- und Jugendausschuss, Hilde Scheidt (5.v.l.), sowie den Teilnehmer*innen des Bürger*innenrats 2024 über das gelungene Bürger*innengutachten. (Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann)

    Wie geht es weiter?

    Am 5. Februar 2025 wird der Rat der Stadt Aachen in einer öffentlichen Sitzung über die aktuellen Empfehlungen beraten und entscheiden. Auch für das kommende Jahr plant Aachen einen Bürger*innenrat.

    Die Stadtverwaltung informiert unter www.aachen.de/buerger_innenrat regelmäßig über Fortschritte und Umsetzungen der Empfehlungen.

    Bei Fragen steht zudem Bürger*innensekretär Albert Halfmann vom Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung telefonisch unter der Rufnummer 0241 432-7223 oder per E-Mail buerger_innenrat@mail.aachen.de zur Verfügung.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 04 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Buergerinnengutachten-Buergerforum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Buergerinnengutachten-Buergerforum.html
    <![CDATA[Versicherungsamt am 10. Dezember geschlossen]]> Das Aachener Versicherungsamt bleibt am Dienstag, 10. Dezember, aufgrund einer Fortbildung für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Kolleg*innen sind auch telefonisch nicht erreichbar. Für diesen Tag werden keine Termine vergeben.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 04 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Versicherungsamt-geschlossen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Versicherungsamt-geschlossen.html
    <![CDATA[Künstlerische Nachbarschaft im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Das Suermondt-Ludwig-Museum erhält zwölf bedeutende Werke aus der Sammlung des Stifterpaares Hanns von der Ohe und Renate Luck von der König-Baudouin-Stiftung als Dauerleihgabe. Die Gemälde aus dem 19. Jahrhundert führen zentrale Vertreter der niederländischen und belgischen Landschafts- und Genremalerei in die Sammlung ein und erweitern die Präsentation der Düsseldorfer Schule im SLM.

    Die ab 4. Dezember gezeigten Arbeiten werfen ein Licht auf die engen kulturellen Verbindungen zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden.

    „Es spricht für die Kunst“, unterstreicht Kulturdezernent Heinrich Brötz, „dass sie über den ästhetischen Genuss hinaus auch zweihundert Jahre nach Ihrer Entstehung noch Kooperation und Freundschaft stiften kann. Dass die König-Baudouin-Stiftung dem Suermondt-Ludwig-Museum als erstem ausländischem Museum solche hochwertigen Dauerleihgaben zur Verfügung stellt, ist eine starke Geste europäischer Verbundenheit, durch die sich die Stadt Aachen sehr geehrt fühlt.“

    04_ Walther Firle (1859 – 1929), Nähkränzchen 1888, Öl auf Leinwand

    Walther Firle (1859 – 1929), Nähkränzchen 1888, Öl auf Leinwand
    Foto: Archiv SLM, Philemon Reich


    „Diese Werke in Aachen zu wissen, ist uns eine große Freude", bekräftigt Melanie Coisne, Leiterin des Programms Erbe und Kultur der König-Baudouin-Stiftung. „In einem Museum, das die kulturelle Verbundenheit unserer Nachbarländer so lebendig zum Ausdruck bringt. Mit dieser Dauerleihgabe möchten wir nicht nur das künstlerische Erbe bewahren, sondern auch neue Dialoge zwischen Kunst und Publikum ermöglichen. Wir hoffen, dass diese Werke viele Menschen inspirieren und laden zugleich dazu ein, auch belgische Kunst- und Kulturorte zu entdecken.“

    Die Sammlung von Hanns von der Ohe und Renate Luck umfasst herausragende Werke niederländischer und belgischer Künstler und repräsentiert die bedeutende Landschafts- und Genremalerei ihrer Epoche. Sie wurde kürzlich der König-Baudouin-Stiftung gespendet, um diese Kulturgüter für künftige Generationen zu bewahren und der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In dem eigens gestalteten Raum im zweiten Obergeschoss wird die neue Kollektion als ein Ensemble gezeigt, das die Entwicklung der Landschaftsmalerei in Nord- und Mitteleuropa veranschaulicht und die Nähe zur Kunstszene der Nachbarländer hervorhebt. Im Fokus der Präsentation stehen romantische und realistische Tendenzen, die das sich wandelnde Verhältnis zur Natur und Gesellschaft reflektieren. Wilhelm Lommens Werk erweitert den Bereich der Düsseldorfer Schule, der durch Johann Wilhelm Schirmer und die Brüder Achenbach geprägt ist. Die Integration von Künstlern wie Theophile de Bock und Paul J. C. Gabriel, zentrale Figuren der Haager Schule, ermöglicht es dem Museum erstmals, bedeutende Vertreter dieser Richtung zu zeigen. Die Haager Schule, inspiriert durch die Schule von Barbizon, setzte neue Impulse, die für die Entwicklung des Post-Impressionismus und der Moderne von wesentlicher Bedeutung waren.

    Zusätzlich erweitern belgische Künstler wie Isidore Verheyden, François Antoine Bossuet und Jean-Baptiste de Jonghe die Sammlung um neue Perspektiven. Sie beschreiben ländliches Idyll und bäuerliches Leben, das romantisiert dargestellt wurde und eine Flucht aus der Urbanisierung und Industrialisierung bot. Diese Künstler, die der traditionsreichen Brüsseler Kunstakademie nahe standen, waren im Austausch mit den führenden Maler*innen anderer europäischer Kunstzentren und setzten neue Akzente im Bereich der realistischen Landschafts- und Genremalerei.

    Abgerundet wird die grenzüberschreitende Präsentation durch neue Werke von Vertretern der Münchener Schule, darunter Walther Firle und dessen Lehrer Alois Gabl.

     

    Die neuen Dauerleihgaben verdeutlichen die Bedeutung des Austausches zwischen den Nachbarländern. So bietet das Museum eine historische Perspektive und eine kulturelle Verbindung, die Besucher*innen aus Belgien und den Niederlanden gleichermaßen anspricht. Zum ersten Mal überhaupt vergibt die König-Baudouin-Stiftung so viele Kunstwerke – insgesamt zwölf – als langfristige Dauerleihgabe an ein ausländisches Museum. „Es ist uns eine Verpflichtung, die kulturellen Verbindungen zwischen drei Ländern zu stärken, die im 19. Jahrhundert bedeutende Impulsgeber der Moderne waren“, so Direktor Till-Holger Borchert. „Diese Zusammenarbeit bereichert unsere Sammlung und intensiviert das Kulturerlebnis unseres Publikums.“

     

    Engagement für den Erhalt des Kulturerbes

    Seit über 35 Jahren steht die König-Baudouin-Stiftung an der Spitze der Bewahrung des künstlerischen und kulturellen Erbes Belgiens. Dank der Großzügigkeit von Mäzenen und philanthropischen Fonds hat die Stiftung eine Sammlung von über 27.000 Kunstwerken und 27 Archiven zusammengestellt, die fast 100 Museen und Institutionen anvertraut wurden. Ihre Mission ist, diese Schätze für zukünftige Generationen zu bewahren und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 03 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dauerleihgaben-Baudouin.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dauerleihgaben-Baudouin.html
    <![CDATA[Personalversammlung: Zwei Schwimmhallen mit eingeschränkten Zeiten]]> Die Elisabethhalle und die Schwimmhalle Süd sind am Dienstag, 10. Dezember, wegen der Personalversammlung der Stadt Aachen von 6.30 Uhr bis 8 Uhr und von 13.30 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Beide Hallen bleiben also zwischen 8 Uhr und 13.30 Uhr geschlossen.

    Die betroffenen Schulen sind bereits informiert, dass das Schulschwimmen in der Elisabethhalle an diesem Tag ausfällt. In der Schwimmhalle Süd kann das Schulschwimmen wie gewohnt stattfinden.

    Die Schwimmhalle Brand und die Ulla-Klinger-Halle sind zu den regulären Zeiten geöffnet.

    Alle Öffnungszeiten der Schwimmbäder unter www.aachen.de/schwimmen. Aktuelle Infos – auch zu Einschränkungen oder Sperrungen – unter www.aachen.de/sport.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 03 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/personalversammlung_schwimmhallen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/personalversammlung_schwimmhallen.html
    <![CDATA[Kurzfristige Baumfällung am Kesselweg]]> Am Kesselweg nahe der deutsch-belgischen Grenze müssen eine abgestorbene Eiche und ein über die Fahrbahn ragender, gebrochener Starkast, der abzubrechen droht, aus einem Baum entfernt werden. Ein Team der Baumunterhaltung des Aachener Stadtbetriebs wird am heutigen Dienstag, 3. Dezember, unmittelbar eingreifen, um die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.

    Betroffen ist der Bereich zwischen Kesselweg und der Straße Haag, der für die Arbeiten von voraussichtlich 9 bis 13 Uhr voll gesperrt wird. In dieser Zeit können Verkehrsteilnehmende entweder über die Siepstraße und den Luerweg oder über die Straße Im Kessel und die Atherstraße ausweichen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 03 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumfaellung_kesselweg.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumfaellung_kesselweg.html
    <![CDATA[Personalversammlung: Städtische Dienststellen eingeschränkt erreichbar]]> Am kommenden Dienstag, 10. Dezember, findet die Personalversammlung der Stadtverwaltung Aachen statt. Um allen Beschäftigten die Möglichkeit zu geben, an der Personalversammlung teilzunehmen, wird die Stadtverwaltung im Vormittag nur eingeschränkt erreichbar sein. Allgemeine Behördenauskünfte gibt es in der Zeit jedoch über die Behördenrufnummer 115. Ab 14 Uhr sind die Kolleg*innen zu den regulären Service- und Öffnungszeiten wieder am Platz.

    Nach dem Personalvertretungsgesetz muss jede*r Mitarbeiter*in die Gelegenheit erhalten, an einer solchen Personalversammlung teilnehmen zu können. Die städtischen Eigenbetriebe sowie der Fachbereich Feuerwehr und Rettungsdienst sind den ganzen Tag regulär im Einsatz.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 03 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Personalversammlung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Personalversammlung.html
    <![CDATA[„Ein starkes Team für unsere Stadt“ sucht Verstärkung]]> Das Leben in unserer Stadt ist quirlig, vielfältig, dynamisch. In Aachen ist einfach immer was los. Da, wo viele Menschen zusammenkommen, braucht es klare Regeln, damit das Miteinander reibungslos funktioniert. Der Fachbereich Sicherheit und Ordnung sorgt mit engagierten Kolleg*innen dafür, dass diese Regeln eingehalten werden. Hierfür sucht der Fachbereich zum einen Verstärkung im Ordnungs- und Sicherheitsdienst (OSD) und zum anderen für die Überwachung des ruhenden Verkehrs. Gesucht werden durchsetzungsstarke Menschen mit sehr guter Kommunikations- und Teamfähigkeit, die auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren. Eben ein starkes Team für unsere Stadt.

    Die Stellenausschreibungen und Anforderungen findet man auf dem städtischen Karriereportal unter https://karriere.aachen.de/sicherheit-ordnung/. Wer den OSD verstärken möchte muss einen Schulabschluss sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung mitbringen und sollte sportlich unterwegs sein. Das Auswahlverfahren startet mit einem Sporttest, bevor es zu einem schriftlichen Test und einem Vorstellungsgespräch kommt. Die Bewerber*innen für die Überwachung des ruhenden Verkehrs sollten sich auf ein Bewerbungsgespräch vorbereiten.

    Die Aufgaben, auf die Bewerber*innen sich freuen können, sind vielfältig. Kein Tag ist wie der andere. Beim OSD überwachen sie den öffentlichen Raum, greifen bei Gefahren ein und lösen Konflikte. Sie wahren die Lebensqualität der Aachener*innen, indem sie darauf achten, dass alle Menschen, die sich in Aachen aufhalten, die einschlägigen Vorschriften einhalten. Dies bedeutet, dass zum Beispiel aggressives Betteln, Verschmutzungen, Belästigungen der Allgemeinheit, Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz und Lärmbelästigungen konsequent geahndet werden. Bei den zahlreichen Großveranstaltungen im Stadtgebiet sind sie immer zur Stelle. Nicht zuletzt spielt auch die enge Zusammenarbeit mit der Polizei bei der frühzeitigen Erkennung von Gefahren eine wichtige Rolle. Dies zeichnet sich insbesondere durch gemeinsame Streifen aus.

    Auch bei den Kolleg*innen, die den ruhenden Verkehr überwachen, geht es um viel mehr, als das Verteilen von Knöllchen: Sie kontrollieren Parkverstöße, überwachen Parkzonen, weisen auf Umwelt- und Ladezonenregeln hin und schleppen bei entsprechenden Behinderungen auch ab. Damit sichern sie nicht nur die freie Fahrt aller Verkehrsteilnehmer*innen, sondern insbesondere auch von Bussen, Einsatzfahrzeugen sowie der Müllabfuhr. Darüber hinaus stehen sie bei Großveranstaltungen den Besuchenden mit Rat und Information zur Seite.

    Die Kolleg*innen des Fachbereichs sind sichtbar auf den Wegen, Plätzen und Straßen dieser Stadt unterwegs. Und in dieser Woche sieht man sie zusätzlich auf den Werbetafeln sowie den städtischen Social Media Kanälen, um motivierte Kolleg*innen für „Ein starkes Team für unsere Stadt“ zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 03 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ordnungsamt-Personal.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ordnungsamt-Personal.html
    <![CDATA[Wasserleitungen auf Friedhöfen werden abgedreht]]> Die Mitarbeitenden des Aachener Stadtbetriebs machen die städtischen Friedhöfe winterfest. In dem Zusammenhang werden dort in der kommenden Woche die Wasserleitungen abgedreht. Es handelt sich um sogenannte Sommerleitungen, die nicht frostsicher sind. Gleiches gilt für die Wassersäulen, die durch den Frost beschädigt werden könnten. Im Frühjahr, wenn die Temperaturen wieder steigen, werden die Leitungen wieder geöffnet.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 20 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wasserleitung24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wasserleitung24.html
    <![CDATA[Zukunftsraum „Aachen 2030 – Klimaneutral, aber wie?“]]>
  • Der Zukunftsraum „Aachen 2030 – Klimaneutral, aber wie?“ rückt den Klimastadtvertrag und die städtischen Ziele in den Mittelpunkt.
  • Die Ausstellung soll interaktiv und spielerisch die Herausforderungen und Lösungsansätze auf dem Weg zur Klimaneutralität aufzeigen.
  • Ein Veranstaltungsangebot rundet das Angebot des Zukunftsraums ab.
  • © Stadt Aachen/Andreas Herrmann
    CO₂-Verbrauch interaktiv erklärt: Wirtschaftsdezernent Thomas Hissel, Dr. Carin Jansen, Leiterin der Geschäftsstelle „Klimaneutrales Aachen 2030“, und Dhenya Schwarz, Leiterin des Oecher Lab (v.l.). Foto: Stadt Aachen/Andreas Herrmann

    „Aachen ist eine Wissenschaftsstadt. Wir wollen die Expertise aus der Wissenschaft in die Stadtgesellschaft holen“, beschreibt Thomas Hissel, Beigeordneter der Stadt Aachen für Wohnen, Soziales und Wirtschaft, die Idee des OecherLab am Kapuzinergraben. Die aktuelle Ausstellung, der Zukunftsraum „Aachen 2030 – Klimaneutral, aber wie?“, die jetzt offiziell eröffnet wurde, ist dafür ein hervorragendes Beispiel: „Wir präsentieren hier Ausstellungen zu den brennenden Themen unserer Zeit“, so Dhenya Schwarz, die das OecherLab, einen „interaktiven Begegnungsraum“, leitet. „Die nächsten sechs Monate legen wir den Fokus auf die Klimaneutralität. Was bedeutet das? Wo stehe ich? Was kann ich konkret tun?“, fasst Hissel zusammen. „Im ersten Schritt Wissen über die eigene CO₂-Bilanz erhalten, dann Maßnahmen ergreifen, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und schließlich den eigenen Handabdruck vergrößern, also sich aktiv für Klimaschutz engagieren“, ergänzt Schwarz die Idee. Bis Ende März 2025 bieten Ausstellung und Veranstaltungsangebot einen interaktiven Einblick in die Herausforderungen und Lösungsansätze auf dem Weg zur Klimaneutralität der Stadt Aachen – und schlagen damit den Bogen zum Klimastadtvertrag, den Aachen dieses Jahr, als eine von 100 europäischen Städten, unterzeichnet und für den die Stadt kürzlich das offizielle EU-Mission Label erhalten hat.

    © Stadt Aachen/Andreas Herrmann
    Mehr als ein Spielzeug: Ein großes Lego-Modell zeigt, wie eine zukünftige Wasserstoffversorgung aussehen könnte. Foto: Stadt Aachen/Andreas Herrmann

    Niedrigschwellig und mit Spaß nähert sich die Ausstellung dem ernsten Thema: An einem interaktiven Spieltisch kann man herausfinden, wo und wie viel Strom gebraucht, genutzt und verbraucht wird und auch wie das flexible Energienetz der Zukunft aussehen könnte. Eine große Lego-Stadtlandschaft zeigt, welche Industrien wie in Zukunft Wasserstoff nutzen und produzieren können. Nur zwei Beispiele für die spielerische Herangehensweise der Ausstellung, die zeigen soll, was bereits erreicht wurde, welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind und was jeder Einzelne zum Klimaschutz beitragen kann. Dr. Carin Jansen, Leiterin der Geschäftsstelle „Klimaneutrales Aachen 2030“ bei altbau plus e. V., ist überzeugt: „Klimaneutralität ist eine Mammutaufgabe. Da brauchen wir alle.“ Daher sei es wichtig, zu inspirieren, das Positive heraus zu stellen: „Klimaschutz ist nicht nur Verzicht“, so Jansen.

    Workshops, Sprechstunden und Vorträge
    Konzipiert wurde die Ausstellung, die den Klimastadtvertrag und die städtischen Ziele auf dem Weg zur Klimaneutralität in den Mittelpunkt rückt, federführend vom OecherLab der städtischen Wirtschaftsförderung und in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle „Klimaneutrales Aachen 2030“. Neben der Ausstellung erwarten die Besucher*innen praxisnahe Informationen, spannende Workshops oder Vorträge. So gibt es zum Beispiel wöchentliche Sprechstunden zur städtischen Wärmeplanung und Fördermöglichkeiten für Unternehmen, einen dreiteiligen Workshop „Dein Weg zum klimaneutralen Leben“ im Rahmen des Projekts KliX³, einer Langzeitstudie, die Anfang 2025 in Aachen startet, oder einen Fördermittelworkshop für Unternehmen. Wirtschaftsdezernent Thomas Hissel ist überzeugt: „Der Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Wirtschaft wird manchmal überschätzt. Viele Unternehmen wollen selber klimaneutral werden.“

    © Stadt Aachen/Andreas Herrmann
    Klimaneutral 2030: Der Zukunftsraum im Oecher Lab rückt den Klimastadtvertrag und die städtischen Ziele auf dem Weg zur Klimaneutralität in den Mittelpunkt. Foto: Stadt Aachen/Andreas Herrmann

    Die Ausstellung ist seit dem 12. November, jeweils dienstags bis donnerstags von 11 bis 17 Uhr sowie zu den Veranstaltungszeiträumen, bis Ende März zu sehen. Ein regelmäßiger Blick auf Website oder Social Media-Kanäle lohnt, denn die Angebote wachsen gemeinsam mit dem Zukunftsraum. Infos zur Ausstellung und den Veranstaltungen unter www.oecherlab.de. Weitere Infos zum Klimaschutz in Aachen unter www.aachenklima.de.


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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 19 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/zukunftsraum_klima.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/zukunftsraum_klima.html
    <![CDATA[„Pimp My Future“: Jugendliche gestalten Aachens Zukunft]]>
  • Drei Tage lang hatten rund 100 Schüler*innen bei „Pimp My Future“ die Möglichkeit, ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft einzubringen.
  • Beim Abschlussplenum im Aachener Rathaus haben die Jugendlichen ihre Diskussionsergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt und darüber abgestimmt.
  • Die Vorschläge sollen im kommenden Jahr im Bürgerforum der Stadt beraten werden.
  • © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Großes Abschlussplenum: Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen leitete die Abstimmung der Anträge im Krönungssaal persönlich. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Nachhaltigkeit, Jugendbeteiligung und Kommunalpolitik standen im Mittelpunkt des Workshops „Pimp My Future“. Drei Tage lang, vom 6. bis 8. November, hatten über 100 Schüler*innen in der Aachener Nadelfabrik die Möglichkeit, ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft einzubringen und aktiv Einfluss auf die kommunalpolitischen Prozesse in Aachen zu nehmen. Gemeinsam mit lokalen Expert*innen und Kommunalpolitiker*innen entwickelten die Jugendlichen im Laufe des Zukunftsworkshops praxisorientierte Lösungsvorschläge zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen. Unterstützt wurden sie von einem Medienteam aus Schüler*innen, das den gesamten Prozess begleitete und die Ergebnisse dokumentierte.

    © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Selbstbewusst: Die jeweiligen Sprecher der Komitees trugen ihre Anträge vor dem kompletten Plenum vor. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Den Höhepunkt des Workshops bildete das öffentliche Abschlussplenum am Freitag: Fast zwei Stunden hatten alle interessierten Aachener*innen die Möglichkeit, im Krönungssaal des Aachener Rathauses dabei zu sein, als die Jugendlichen ihre Ideen präsentieren und unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen über konkrete Anträge abstimmten. Die Oberbürgermeisterin war begeistert: „‚Pimp My Future‘ zeigt, wie kreativ und engagiert Jugendliche bei der Gestaltung ihrer Stadt sind. Sie bringen frische Ideen ein und beweisen, dass sie die Herausforderungen unserer Zeit aktiv mitgestalten möchten.“

    © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Großes Engagement: Die rund 100 Jugendlichen waren mit Begeisterung bei „Pimp My Future“ dabei. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Beachtliche Bandbreite der Themen
    Hier entstand nicht nur Politik zum Anfassen, sondern auch die Chance, die Stadt mit den Impulsen der jungen Generation neu zu denken. Das konnten auch die Besucher*innen im Rathaus erleben. Die Bandbreite der Themen war beachtlich: 17 sogenannte Komitees hatten sich mit unterschiedlichen Bereichen beschäftigt und am Ende 17 Anträge mit zum Plenum im Rathaus gebracht. Digitalisierung an Schulen, sichere Schul- und Radwege, beleuchtete und rund um die Uhr geöffnete Sportanlagen oder Investitionen in bezahlbaren Wohnraum lauteten nur einige der Themen.

    Smilla Marie Görgen vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung war im Komitee „Planet“ aktiv, das sich intensiv mit der Entsiegelung von Flächen beschäftigt hatte. „Es gab im Vorfeld schon eine große Auswahl an Themen, aber für mich lag das auf der Hand“, so die Schülerin. Ganz konkret hatten die vier Jugendlichen des Komitees dann auch einen Antrag für die Entsiegelung einer Fläche in der Lothringer Straße erarbeitet – und den Wunsch, mindestens eine Fläche jährlich zu entsiegeln. Lukas Rademacher von der Heinrich-Heine-Gesamtschule und im Komitee „Gleichgewicht“ aktiv, nimmt aus den drei Tagen und den teils intensiven Diskussionen mit anderen Schüler*innen, Politiker*innen und den Expert*innen vor allem eins mit: „Ich weiß jetzt, wie es ungefähr bei der Stadt abläuft.“ Er habe sich – auch dank des städtischen Experten – in das Thema der „Subvention für nachhaltige Entwicklung“ einarbeiten können, vieles gelernt, was ihm bis dahin so nicht bekannt war zu Investitionen oder Infrastruktur.

    © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Geschafft: Drei Tage mit intensiven Diskussionen und politischer Arbeit endeten beim erfolgreichen Abschlussplenum im Aachener Rathaus. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Die Vorschläge sollen im kommenden Jahr in das Bürgerforum der Stadt Aachen eingebracht werden und so in die kommunalpolitischen Entscheidungsprozesse einfließen. Auf diese Weise haben die Schüler*innen die Möglichkeit, echte Veränderungen anzustoßen. „‚Pimp My Future‘ ist ein tolles Beteiligungsformat für Jugendliche. Über die Ergebnisse des Workshops hinaus erhoffen wir uns wertvolle Hinweise zu geeigneten Formen der Jugendpartizipation in Aachen“, so Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen.

    Organisiert wurde der Zukunftsworkshop von „Politik zum Anfassen e. V.“, einem unabhängigen, überparteilichen und gemeinnützigen Verein, und gefördert von den städtischen Fachbereichen Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung, Klima und Umwelt sowie Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 11 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pimp_future.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pimp_future.html
    <![CDATA[True Crime aus der Region]]> Die Ausstellung „Tatort Heimat! True Crime aus der Region“, die am 8. November im Beisein von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, dem Präsidenten des Landgerichts Aachen, Dr. Ulrich Thole, der leitenden Oberstaatsanwältin Heike Fuchs sowie Andreas Bollenbach, Polizeipräsident i.V., eröffnet wird, informiert mit rund 250 Exponaten und in spannenden Podcasts über die großen Herausforderungen im Bereich der Kriminalität, denen die Polizei, das Justizwesen und auch die mediale Berichterstattung täglich ausgesetzt sind. Dreißig Kriminalfälle, die sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt haben, werden beleuchtet. „Wir wollen zeigen, was hinter den Fällen steckt“, unterstreicht Kuratorin Myriam Kroll. „Dabei schlagen wir einen Bogen von zum Teil sehr bekannten Ereignissen bis in die Gegenwart mit dem ganz aktuellen Thema Cyberkriminalität.“

    420- Phantombilder Heißler Schulz

    Nach dem Mord an zwei niederländischen Zöllnern veröffentliche Phantombilder, 1978, Foto: Medienhaus Aachen

    Ein alter Polizei-Käfer und eine komplette Zelle mitsamt der originalen Einrichtung aus der JVA Aachen erwartet die Besucher*innen. Zahlreiche Leihgaben zur Polizeiarbeit, unter anderem ein Spurensicherungskoffer, aus dem Justizvollzug und sogar aus der forensischen Pathologie ergänzen die eindringlichen Darstellungen. Kulturbetriebsleiter Olaf Müller zeigt sich beeindruckt: „Als Sohn eines Polizisten habe ich eine besondere Beziehung zur Thematik. Mehr als respektabel finde ich die Art und Weise, wie in der Ausstellung ausführlich auch diejenigen zu Wort kommen, die zur Aufklärung von Kriminalfällen und zur Rechtsprechung beitragen.“
    Und Dr. Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne, ergänzt: „Die neue Ausstellung ist ein Griff in die Alltagsgeschichte – wenn auch die der unheimlichen Art. Als Museum für Stadtgeschichte möchten wir auch hier wieder unseren Beitrag zur allgemeinen Kenntnis dessen, was in der Region in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten passiert ist, leisten.“

    Passiert ist viel, das zeigen bereits wenige True-Crime-Geschichten: So blühte bekanntlich nach dem Zweiten Weltkrieg der Kaffeeschmuggel in der Aachener Region. Gut organisierte Banden brachten die begehrten Bohnen tonnenweise über die belgisch-deutsche Grenze. Die sogenannten Kaffeebarone transportierten die heiße Ware teilweise in gepanzerten Fahrzeugen, um sich des Zugriffs der Zöllner besser erwehren zu können. Durch die illegale Einfuhr entstand der Bundesrepublik ein Steuerschaden in Millionenhöhe.

    Am 18. Januar 1968 wurde das Hauptverfahren gegen die Pharmafirma Grünenthal vor der Ersten Großen Strafkammer des Landgerichts Aachen wegen vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzung, fahrlässiger Tötung und schweren Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz eröffnet. Der Contergan-Skandal beschäftigt und bewegt viele Menschen auf der ganzen Welt bis heute.

    An Allerheiligen 1978 versuchten zwei Mitglieder der RAF sich über die Grenze bei Herzogenrath in die Niederlande abzusetzen. Zwei niederländische Zöllner, die ihre Pässe kontrollieren wollten, wurden von ihnen erschossen, ein weiterer verletzt.

    Am 20. Dezember 1999 brachte ein Einzeltäter drei Menschen als Geiseln in seine Gewalt und verbarrikadierte sich mehr als 50 Stunden lang in der Landeszentralbank nahe dem Aachener Hauptbahnhof. Das Gelände wurde großräumig abgeriegelt. Anwohner*innen kamen nicht mehr in ihre Wohnungen. Der Zugverkehr wurde zeitweise eingestellt, es herrschte Ausnahmezustand. Erst nach drei Tagen konnte die angespannte Situation durch einen „finalen Rettungsschuss” beendet werden.

    Die Fälle aus dem Aachener Raum werden auf ihre Besonderheiten in Bezug auf Gesetzgebung, Polizeiarbeit und Bestrafung untersucht. Verbrechensgeschichte ist, so merkwürdig dies klingen mag, auch Kulturgeschichte und Sozialgeschichte. Kriminalität ist ein Phänomen, dem sich die Gesellschaft immer wieder aufs Neue stellen muss. In Zeiten, in denen gesellschaftlicher Konsens abzunehmen scheint, möchte das Ausstellungsprojekt ein Forum bieten, Sinn und Nutzen staatlicher
    Kontroll- und Ordnungsstrukturen zu diskutieren, die Arbeit von Polizei und Gerichten zu erläutern und die Rolle der Medien zu beleuchten.

    In der Ausstellung kommen Vertreter*innen von Polizei, Staatsanwaltschaft, Richterschaft, Rechtsmedizin, Justizvollzug und Presse zu Wort, um von ihrem Alltag zu berichten. Eine Vielzahl von Exponaten gibt einen Einblick, wie sich Methoden der Aufklärung und Bestrafung im Laufe der Zeit verändert haben und welche Herausforderungen es in der Zukunft zu bewältigen gilt.


    Podcast

    Die Ausstellung wird begleitet vom Podcast „Tatort Heimat! True Crime aus der Region“ und ist abrufbar über die üblichen Podcast-Portale und die Webseite www.tatortheimat.de

    Führungen zur Ausstellung

    Öffentliche Führungen
    jeden Sonntag um 15.00 Uhr
    Treffpunkt: Museumskasse / Museumseintritt zzgl. 2,00 Euro

    Senior*innenführungen
    am 05.12.2024 / 07.02.2025 / 03.04.2025
    um 11.00 Uhr
    Treffpunkt: Museumskasse / Museumseintritt zzgl. 2,00 Euro

    Individuelle Führungen
    sind buchbar beim Museumsdienst Aachen
    Servicezeiten: Di, Do, Fr 09.00 – 14.00 Uhr,
    Mi 09.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr
    Tel.: +49 241 432-4998
    museumsdienst@mail.aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Tatort-Heimat.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Tatort-Heimat.html
    <![CDATA[80 Jahre Kriegsende: Festakt im Aachener Rathaus]]>
  • Aachen feierte am Sonntag, 13. Oktober, den 80. Jahrestag seiner Befreiung durch die Alliierten.
  • Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen formulierte nach einem Rückblick auf die Kriegszeit einen Appell für Frieden und Demokratie.
  • Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer warnte eindringlich vor neuen Gefahren und betonte die Bedeutung europäischen Zusammenhalts.
  • Als der kurze Schwarz-Weiß-Film zu Beginn des Festakts über die Bildschirme im Krönungssaal des Aachener Rathaus flimmerte, war der Kontrast für einen Moment fast greifbar: Trümmerberge, ausgebrannte Gebäude – und dann auch das beschädigte Aachener Rathaus. Das Ausmaß an Zerstörung durch den zweiten Weltkrieg war selbst auf den verwackelten Bildern eindrücklich zu erkennen.

    Heute, rund 80 Jahre später, erinnert im Rathaus nur noch wenig an die einstige Zerstörung. Am gestrigen Sonntag, 13. Oktober 2024, feierte Aachen mit einem Festakt im Krönungssaal des Rathauses den 80. Jahrestag der Befreiung durch die Alliierten. Mehr als 500 Gäste aus Aachen und der Region, den Nachbarländern und den Partnerstädten waren gekommen, um gemeinsam zurückzublicken und die Bedeutung von Frieden und Demokratie zu betonen. Festredner war der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer. Seine Rede war eine mahnende Erinnerung daran, wie zerbrechlich Frieden und Freiheit sind und welche Verantwortung Europa und Deutschland für seinen Erhalt tragen.

    Doch noch einmal von vorne: Am 21. Oktober 1944 endeten für Aachen die Schrecken des Krieges. Als erste deutsche Großstadt wurde Aachen nach intensiven Kämpfen von den Alliierten befreit. Die Stadt, das zeigte auch der Schwarz-Weiß-Film, war durch die anhaltenden Gefechte stark zerstört: Nur noch 6.000 Aachener*innen lebten zum Zeitpunkt der Befreiung in der Stadt, zehntausende Häuser waren zerstört, drei Millionen Kubikmeter Schutt lagen verteilt, und lediglich sechs Maurer und drei Schreiner waren verblieben. Viele der Bewohner*innen litten unter der wochenlangen Belagerung.

    Die Kapitulation der deutschen Wehrmacht markierte den Beginn der Befreiung vom nationalsozialistischen Terrorregime und bildete den Grundstein zum Neuanfang. Ein Neuanfang, auf dem die Freiheit und Demokratie Deutschlands und Europas bis heute fußen. Das betonte auch Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. In ihrem Grußwort schilderte sie zunächst die düsteren letzten Kriegstage, in denen die Menschen in Bunkern Schutz suchten: „Die Wunden waren tief und die Verluste schwer. Die Narben der Zerstörung prägten die Menschen, die hier lebten – auch meine Schwiegermutter saß damals als 12-jähriges Mädchen verängstigt im Paulinenwäldchen im Bunker“, sagte sie. Auch deshalb sei der Wiederaufbau so herausfordernd gewesen. Er sei letztlich mit Hilfe der Amerikaner*innen und der Hoffnung gelungen, die in der Bevölkerung mit der Befreiung wieder aufkeimte. „Amerikanische Soldaten und zivile Helfer, unterstützt von mutigen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, legten den Grundstein für die demokratische Gesellschaft, in der wir heute leben.“ Aachen sei damit zum Symbol für den Wiederaufbau, den Neuanfang sowie die Gestaltung einer demokratischen Zukunft geworden und sei heute, eine Stadt des Friedens, der Kultur und der Verständigung. Doch ebendiese Werte würden nicht nur zunehmend wieder infrage gestellt, sondern aktiv angegriffen. Keupen appellierte deshalb zum Ende ihrer Rede hin an alle Gäste: „Lasst uns heute nicht nur feiern, sondern auch eine Verpflichtung eingehen. Eine Verpflichtung, uns für das einzusetzen, was Generationen vor uns erkämpft haben. Lassen Sie uns weiterhin für die Freiheit und die Demokratie arbeiten, die in diesen Mauern so lebendig verkörpert werden.“

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    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Überraschend nüchtern fiel dagegen die anschließende Rede von Joschka Fischer aus. Als ehemaliger Bundesaußenminister und Gastprofessor an der amerikanischen Princeton University werde er doch sicherlich ein paar zuversichtliche Worte vorbereitet haben, kündigte die Aachener Journalistin und Moderatorin Gisela Steinhauer Fischers Rede mehr fragend als sagend an.

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    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Doch es kam anders. Der Grünen-Politiker malte ein kritisches Bild der gegenwärtigen politischen Lage in Europa und warnte eindringlich vor der Rückkehr nationalistischer Strömungen, die Einheit und Demokratie bedrohen. „Angesichts der gemachten historischen Erfahrungen Europas mit dem Nationalismus wäre seine Rückkehr an die Macht nichts weniger als eine schlichte Katastrophe“, sagte er und zitierte den ehemaligen französischen Präsidenten François Mitterrand: "Der Nationalismus, das ist der Krieg." Gerade die Haltung Europas in der Verteidigung der Ukraine werde zeigen, ob die europäische Einigkeit und die Werte, die in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut wurden, stark genug sind. „Jetzt entscheidet sich, ob die europäische Einheit Bestand hat. Der Krieg in der Ukraine ist ein Prüfstein für die Zukunft unserer gemeinsamen Werte und unseren Willen, für diese Werte einzustehen.“ Die Westbindung, für die sich Konrad Adenauer nach dem zweiten Weltkrieg eingesetzt hat, sei heute wieder gefährdet, und es liege an der jetzigen Generation, dieses Erbe zu verteidigen.

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    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Es war dann eher an der abschließenden Podiumsdiskussion, noch einmal einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft zu wagen und zu betonen, welche Bedeutung Zusammenarbeit und Völkerverständigung haben. Oliver Paasch, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, und Elianne Demollin-Schneiders, Ministerin der niederländischen Provinz Limburg, berichteten von der Verwandlung früherer Feindschaften in enge Freundschaften und betonten, dass das Dreiländereck heute ein Vorbild für gelungene grenzüberschreitende Kooperation sei. Katharina Eckstein vom Bund Deutscher Kriegsgräberfürsorge schilderte, wie man auch junge Menschen für das Engagement für Frieden begeistern kann, und Takis P. Karantonis, Vize-Bürgermeister von Arlington, hob die tiefen Beziehungen zwischen Aachen und der amerikanischen Partnerstadt hervor.

    Festakt Aachen 1944_podiumsdiskussion_420
    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Der musikalische Rahmen des Festakts gestaltete das Aachener Sinfonieorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Christopher Ward. Zum Abschluss von Fischers Rede spielten die Musiker*innen Beethovens "Europa-Hymne" und unterstrichen die Hoffnung auf ein geeintes Europa. Der Festakt war damit nicht nur ein Erinnern an die Vergangenheit, sondern auch ein kraftvoller Appell an alle, sich aktiv für eine friedliche, gemeinsame Zukunft einzusetzen.

    Anlässlich des 80-jährigen Kriegsendes sind zahlreiche weitere Veranstaltungen geplant. Weitere Informationen zum Rahmenprogramm finden Sie unter:
    www.aachen.de/DE/kultur_freizeit/kultur/geschichte/aachen1944
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    Autor: Leon Kirschgens

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 15 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/festakt-kriegsende44.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/festakt-kriegsende44.html
    <![CDATA[Sieben Schilder für Kinder von Kindern]]>
  • Grundschüler*innen der KGS Am Fischmarkt und der Aachener Künstler Tim Berresheim stellen gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, Kinderschilder mit Augmented-Reality-Ansichten an sieben Orten in der Innenstadt vor. Sie entstanden im Rahmen des partizipativen Kunstprojektes „Aus alter Wurzel neue Kraft“, das im vergangenen Jahr an mehreren Schulen startete.

  • Tim Berresheim, der in Aachen zu Hause ist, gilt als Pionier der computerunterstützten Kunst. Mit „Aus alter Wurzel neue Kraft“ macht er seit Herbst 2023 die Stadt zum Thema seiner Arbeit. Im Spannungsfeld von (Kunst)geschichte, Technologie, Wissenschaft und Natur entstehen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen komplexe Bildwelten, die in ein multimediales Gesamtkunstwerk einfließen.

  • Von Kindern für Kinder: Mit der Anbringung von speziellen Folien an den sieben Stationen Rathaus, Grashaus, Dom, Couven Museum, Centre Charlemagne, IZM und Elisenbrunnen geht ein Vorschlag in Erfüllung, der ursprünglich im Bürger*innenforum von Schüler*innen der KGS Am Römerhof eingebracht wurde. „Wir freuen uns sehr, dass dieser Wunsch der Kinder nun umgesetzt werden konnte“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Die neuen Schilder sind ein Angebot an Kinder, ihre Umgebung selbst zu entdecken – und das auf eine innovative und moderne Art und Weise.“

    Die Kinder der KGS Am Fischmarkt haben in den vergangenen Monaten historische Orte in der Stadt erforscht. Zunächst in altersgerechten Führungen des Museumsdienstes, dann als künstlerische Auseinandersetzung mit ihrem Lebensumfeld im Rahmen mehrerer Workshops mit Tim Berresheim und seinem Team. Die Schüler*innen haben analoge Kunstwerke wie Zeichnungen und Modelle erstellt, die anschließend digitalisiert wurden. Ergebnis sind unter anderem die jetzt vorgestellten Schilder, bei denen die Kinder auch an den Beschriftungen mitgewirkt haben. „Die Schilder zeigen auf schöne Art und Weise“, freut sich Tim Berresheim, „wie die analoge Kunst der Kinder zusammengehen kann mit dem Digitalen – ohne dass das eine das andere abschafft.“

    Und Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, ergänzt: „Die Kunst von Tim Berresheim ist ein Glücksfall für unsere Stadt. Von den Grundschulkindern bis hin zu den jungen Erwachsenen am vhs College fühlen sich alle angesprochen und können mitwirken.“

    420_Präsentation Kinderschilder

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Kulturdezernent Heinrich Brötz und Schulleiterin Ilona Orlikowski
    mit Künstler Tim Berresheim und den Schulkindern des Grundschule am Fischmarkt.
    Foto: Stadt Aachen / Cynthia Hoven


    Die Grundschulkinder sind nämlich nicht die einzigen Teilnehmende des Projektes „Aus alter Wurzel neue Kraft“, das sich nun bereits seit gut einem Jahr in Aachen entfaltet und zunehmend sichtbar wird. Beteiligt sind viele: neben den Kindern der KGS Am Fischmarkt auch die Schüler*innen des Kaiser-Karls-Gymnasiums und junge Erwachsene, die ihren Schulabschluss am vhs College machen. Das Ziel: Die Erforschung der „Bühnen der Stadt“ und die Erfahrung der transformativen Kraft von Kunst. In Zeichen- und Modellierkursen, auf iPads mit Bildbearbeitungsprogrammen, in Augmented-Reality- und 3D-Scanning-Workshops, digital wie analog, mit neuen und bewährten Werkzeugen, beschäftigen sich die Teilnehmenden nicht nur mit Orten, sondern unter anderem auch mit Kunstwerken im Suermondt-Ludwig-Museum.

    Die entstandenen „Transformationsleistungen“ wurden bereits an unterschiedlichen Stellen öffentlich zugänglich gemacht: Den Anfang machte im Dezember 2023 die Salvatorkirche, in der die ersten Ergebnisse der Kollaboration zwischen Künstler und Kindern präsentiert wurden. Im Rahmen der Aachener Kunstroute zeigte das Centre Charlemagne kürzlich eine Auswahl von Werken der Schüler*innen, die einen Einblick in das Gesamtprojekt gaben. Exklusiv zur Kunstroute war zudem im Foyer des Suermondt-Ludwig-Forums ein Werk von Tim Berresheim zu sehen, das die Ideen der teilnehmenden Schüler*innen aufgreift und den prozesshaften Charakter der gemeinsamen Arbeit in Form von szenischen Symbiosen darstellt.

     

    Spuren der analogen wie digitalen Welt

    Am Ende des Projektes mit all seinen Aktivitäten und Ergebnissen wird ein multimediales Gesamtkunstwerk stehen, das auf vielfältige Weise in die Stadtgesellschaft ausstrahlen soll. Alle, die beim Projekt dabei waren, werden hierin ein kleines Stück ihrer Identität hinterlassen haben. Sei es in Form der jetzt vorgestellten Kinderschilder, auf einem Wandbild im vhs College oder auf einem Bühnenbild im Theater Aachen, in Augmented-Reality-Kunstwerken und in der Präsentation der Arbeiten im musealen Umfeld.

    Schon in der Anfangsphase des Projektes hat auch das Suermondt-Ludwig-Museum den Dialog mit dem Künstler gesucht, um das Haus in den Prozess zu integrieren und die Sammlung – als einem weiteren Baustein der gegenwärtig stark an kultureller Teilhabe orientierten Museumsarbeit – den Teilnehmer*innen zu (er)öffnen.

    Nach einer Einführung durch die Kurator*innen machten die jungen Erwachsenen des vhs College schließlich die großformatige mythologische Skulptur „Apoll und Daphne“ von Filippo Parodi (1630-1702) zum Ausgangspunkt speziell ihrer kreativen Experimente und Denkprozesse. Diese Ergebnisse werden voraussichtlich in einer Ausstellung im kommenden Jahr im SLM zu sehen sein.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 10 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kinderschilder.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kinderschilder.html
    <![CDATA[Der Werkstätten:Tag 2028 findet in Aachen statt]]> Aachen wird 2028 Austragungsort des 16. Bundeskongresses der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM). Das hat das Präsidium des Verbandes in seiner Sitzung am 21. März 2024 in Berlin entschieden. Der Kongress ist die bedeutendste Austausch- und Netzwerkplattform der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland und findet alle vier Jahre statt. Rund 1700 Werkstattverantwortliche, Fachkräfte, Werkstattbeschäftigte und Expert*innen diskutieren dort über die zukünftigen Chancen und Herausforderungen für die Gestaltung von Teilhabe an Arbeit und beruflicher Bildung.

    Neben der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte NRW, die die Bewerbung auf den Weg gebracht hatte, freuen sich über den Zuschlag auch die Lebenshilfe Aachen, der aachen tourist service und die Stadt Aachen auf die Veranstaltung, die sie gemeinsam ermöglicht haben. Unterstützt hatten die Bewerbung außerdem NRW-Minister Karl-Josef Laumann, die Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Ulla Schmidt, und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, die schon im Bewerbungsfilm erklärte: „Wir freuen uns, Sie zu begeistern für die Form und vor allem die Leidenschaft, mit der wir Vielfalt und Chancengleichheit hier in Aachen leben. Dieses Lebensgefühlt wollen wir mit vielen Menschen aus dem Land beim Werkstättentag teilen.“

    Der Bewerbungsfilm ist von der Initiative Neongrau52 der Lebenshilfe Aachen in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung produziert worden und auf youtube zu finden:

    https://www.youtube.com/watch?v=q9HtYyDv5oI

    Beim nächsten Werkstätten:Tag vom 18. bis 20. September 2024 in Lübeck erfolgt die offizielle Übergabe des Staffelstabes an Aachen.

     

    WerkstättenTag_420

    v.l.n.r: Dr. Michael Weber (Vorsitzender LAG WfbM NRW), Kristina Wulf (Betriebsleitung Eurogress Aachen), Karolin Meierrose (aachen convention), Norbert Zimmermann, Martin Berg (Vorstandsvorsitzender BAG WfbM). Foto: © BAG WfbM

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 24 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/werkstaettentag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/werkstaettentag.html
    <![CDATA[Herbstlaune. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!]]> Die Jahreszeiten-Reihe im Couven Museum geht vom 22. September bis 30. November in die dritte Runde: Pünktlich zum Herbstbeginn eröffnet der dritte Teil der Präsentationsreihe rund ums Jahr unter dem Motto „Herbstlaune. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!“. Das Haus präsentiert Exponate aus der ständigen Sammlung, die sich mit den historischen und kulturellen Aspekten dieser Jahreszeit auseinandersetzen.

    Im Fokus stehen herbstliche Traditionen und Bräuche. So zum Beispiel die althergebrachte Form der Vorratshaltung: das Einmachen. Es war über Jahrhunderte hinweg eine lebensnotwendige Maßnahme – insbesondere für die Zeiten der saisonalen Knappheit an frischen Lebensmitteln. Der Herbst als Erntezeit bietet hierfür die ideale Gelegenheit. In der historischen Küche des Museums wird das Thema aufgegriffen und in einen aktuellen Kontext gestellt.

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    Wandbespannung mit dem Motiv Weinlese im Couven Museum

    Auch die Weinernte ist ein zentrales Element des Herbstes. Die Wandbespannung im Festsaal des Couven Museums zeigt eine Darstellung der traditionellen Weinlese. Aber auch ein Blick auf den modernen Weinbau und seine Herausforderungen, insbesondere angesichts des Klimawandels, darf nicht fehlen. Genauso wenig wie Bacchus, der antike Gott des Weines, eine mythologische Figur, die seit jeher in unterschiedlicher Form rezipiert wird. Das Museum rückt das Holzrelief eines „Kinderbacchanals“, das diese Tradition veranschaulicht, in den Fokus, begleitet von einer Hörbuchstelle aus der bekannten Jugendbuchreihe „Percy Jackson“.

    Ebenfalls thematisiert wird die historische Bedeutung der Jagd, die ursprünglich der Existenzsicherung diente und sich ab dem Mittelalter zur Freizeitbeschäftigung der Oberschicht entwickelte. So kann man auch im Couven Museum diverse Jagdmotive finden, die zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema einladen.

    Die Jahreszeiten-Reihe bietet einen spannenden Perspektivwechsel auf ausgewählte Exponate der ständigen Sammlung des Couven Museums. Ganz bewusst knüpft die Präsentation an aktuelle Fragestellungen an, die die Belastungsgrenzen unseres Planeten aufzeigen: Klimawandel, Biodiversität und Süßwasserverbrauch sind die Stichworte. Hierzu bietet das Museum am Freitag, 11. Oktober um 15.00 Uhr einen Vortrag von Prof. Dr. Heribert Nacken, RWTH Aachen, an. Er thematisiert die „Planetaren Grenzen“ und ihre immense Bedeutung für das Überleben der Menschheit in einer sich verändernden Welt. Der Eintritt ist frei.

    Kurzführungen in „Herbstlaune“ finden am 29. September, 06. Oktober und 17. November jeweils um 14.00 Uhr statt. Teilnahmetickets ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 12 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstlaune.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstlaune.html
    <![CDATA[Kunstwerk „Aachen – Europa“ von Mohammad Ahmad im Centre Charlemagne]]>
  • Das beeindruckende Kunstwerk des aus dem Irak stammenden Künstlers Mohammad Ahmad ist bis 10. November im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen zu sehen
  • Der Künstler ist im Rahmen der Aachener Kunstroute am Sonntag, 29. September ab 12.00 Uhr selbst anwesend
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    „Aachen – europa. Mein Geschenk an die Demokratie“ von Mohammad Ahmad im Centre Charlemagne


    Ein suggestiver blauer Hintergrund, davor, reliefartig, ein stilisierter Grundriss der Aachener Innenstadt. Die Baublöcke werden gebildet aus Millionen von Baumpollen, -samen und -nadeln, in jahrelanger Arbeit gesammelt an hunderten von Orten in Europa. Die Straßen und Alleen sind Stege aus Erde von den großen Schlachtfeldern Europas, wie Waterloo und Sedan, Verdun, und Dünkirchen, der Normandie und dem Hürtgenwald.

    Geschaffen wurde das Bild in zwölfjähriger Kleinarbeit von Mohammad Ahmad (*1967), der 1982 als Flüchtling aus dem Irak nach Aachen kam und die Stadt längst zu seiner zweiten Heimat gemacht hat. Hier arbeitet er seit über 30 Jahren als freischaffender Künstler, setzt sich intensiv mit Themen wie Krieg und Frieden, Terror, Natur und Demokratie auseinander und empfindet eine tiefe Dankbarkeit dafür, in Frieden und Freiheit selbstbestimmt leben zu können. So schuf er Installationen zur Erinnerung an die getöteten Kinder in der Schule von Beslan 2005, zeigte in mehreren Städten bis 2011 seine Installation „MOAB“ gegen den Krieg in Afghanistan und dem Irak, arbeitete mit geflüchteten Kindern, was 2016 auch in eine Ausstellung im Ludwig Forum mündete, und fertigte einen Bundesadler aus 82 Millionen Fichtennadeln zum 60. Gründungstag der Bundesrepublik 2009. Sein neues Werk mit dem Titel „Aachen – Europa. Mein Geschenk an die Demokratie“ setzt diese Linien fort: „Die Erde und die Baumsamen, sie sollen uns an den schwer erkämpften Frieden in Europa erinnern und uns mahnen, ihn mit allen uns verfügbaren Fähigkeiten zu wahren,“ sagt Ahmad. Mit seinen Mitteln, in seinem Medium bringt er seine Zugehörigkeit und Liebe zu Europa zum Ausdruck und macht den Bürgerinnen und Bürgern der Europastadt Aachen die Auseinandersetzung mit seinem Werk zum Geschenk.

    Bürgermeisterin Hilde Scheidt kennt das Bild bereits, als es am 8. Juni, am Vortag der Europawahl, am Elisenbrunnen vorgestellt wurde: „Aachen ist Europastadt, eine Stadt der Weltoffenheit und Demokratie – das bringt das Werk von Mohammad Ahmad zum Ausdruck. So verschieden wie die Materialien, so vielfältig und bunt ist unsere Stadtgesellschaft. Das Bild ist eine starke Botschaft für Frieden, Toleranz und eine offene Gesellschaft.“

    Das spektakuläre Werk von Mohammad Ahmad ist in den nächsten Wochen im Centre Charlemagne zu sehen. Während der Kunstroute am Sonntag, dem 29. September wird der Künstler ab 12.00 Uhr anwesend sein und für Gespräche zur Verfügung stehen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 05 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunstwerk-Ahmad.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunstwerk-Ahmad.html
    <![CDATA[Die Römer in der Region – Aktionstag im Centre Charlemagne]]> So 25.08., 10.00 – 17.00 Uhr

     

    • Expertinnen und Experten aus der Euregio tragen am Aktionstag über die Geschichte der Römerzeit in Aachen, Heerlen, Jülich und Tongeren vor
    • Begleitend werden Führungen durch die Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten“ angeboten
    • Der Einlass zu den Vorträgen ist jeweils blockweise möglich. Die 65 Plätze des Auditoriums werden in der Reihenfolge des Eintreffens vergeben. Voranmeldungen sind nicht möglich.
    • Zu allen Veranstaltungen im Rahmen des Aktionstags ist der Eintritt frei!

     

    „Wer schreibt, der bleibt!“ lautet ein altes Sprichwort, das bereits auf die Römer in unserer Gegend zutrifft. Erst mit der Etablierung der römischen Herrschaft an Maas und Rhein zieht auch eine Schriftkultur in unseren Breiten ein.
    Welche Bereiche des Lebens in besonderer Weise vom Lesen und Schreiben durchdrungen sind, was die überlieferten Texte über den Alltag der Menschen, ihren Glauben, ihr politisches Leben aussagen, was für Inschriften überhaupt erhalten oder anders überliefert sind und wie heutige Forschende mit dieser Überlieferung umgehen, ist noch bis zum 1. September 2024 Thema der Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten“ im Centre Charlemagne.

     

    Block I, 10.00 – 12.00 Uhr

    10.00 Uhr
    Aachen in der Römerzeit
    Andreas Schaub / Tanja Kohlberger-Schaub (Aachen)

    11.00 Uhr
    Römisches Heerlen – ein besonderer Ort in der Geschichtskultur der Niederlande
    Karen Jeneson (Thermenmuseum Heerlen)

     

    12.00 – 12.30 Uhr
    Speed-Dating mit Expertise – die Highlights der Ausstellung!
    In jeweils fünf Minuten erläutert Ihnen eine Experte oder eine Expertin ein wichtiges Stück der Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt!“

     

     

    Block II, 14.00 – 16.00 Uhr

    14.00 Uhr
    „Aachen liegt bei Jülich“ – Iuliacum und sein Umland
    Marcell Perse (Museum Zitadelle Jülich)

    15.00 Uhr
    Tongern – der Hauptort der Civitas
    Alain Vanderhoeven (Tongeren)

     

    Kuratorenführung

    16.00 Uhr
    Wer schreibt, der bleibt! – Ein Rundgang durch die Ausstellung
    Frank Pohle (Centre Charlemagne Aachen)

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 12 Aug 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Roemertag-Centre.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Roemertag-Centre.html
    <![CDATA[Bewohnerparken: Stadtrat beschließt höhere Gebühren für Ausweise]]> Der Rat der Stadt Aachen beschloss am 26. Juni mehrheitlich (36 Ja- und 15 Nein-Stimmen), die Gebühren für Bewohnerparkausweise in Aachen zu erhöhen. Die zukünftigen Gebühren orientieren sich in erster Linie am tatsächlichen Flächenverbrauch eines Kraftfahrzeugs. Die Formel lautet: Länge mal Breite mal 30 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommt eine Aufwandsgebühr in Höhe von 15 Euro. Die Kraftfahrzeugmaße stehen in Millimeterangaben im Fahrzeugschein.

    Die erhöhten Gebühren bedeuten zum Beispiel: Für einen Smart EQ fortwo ist in Zukunft eine Gebühr in Höhe von rund 150 Euro pro Jahr zu zahlen, ein VW Golf 8 schlägt mit rund 245 Euro im Jahr zu Buche und für einen Mercedes Van der V-Klasse wird ein Betrag von mindestens 300 Euro pro Jahr fällig.

    Der genaue Termin, wann die neue Gebührenregelung in Kraft tritt, wird frühzeitig bekanntgegeben. Alle Ausweise, die vor dem Umstellungsdatum ausgestellt worden sind, gelten weiter bis zum Ablauf der bisherigen 12-Monatsfrist. Neue Ausweise können frühestens vier Wochen vor Ablauf des gültigen Ausweises beantragt werden. Neu ist zudem, dass die Stadt die Ausweise in Zukunft auch für kürzere Zeiträume von drei und sechs Monaten ausstellen kann.

    Bei der Gestaltung der höheren Verwaltungsgebühren für Bewohnerparkausweise hat die Fachverwaltung den Wert der Flächen, die Herstellungs- und Unterhaltungskosten der Parkplätze sowie die Personal- und Sachkosten für das Bewilligungsverfahren zum Erhalt eines Bewohnerparkausweises berücksichtigt.

    Mit der neuen Gebührensatzung wird der Kreis derer, die einen Ausweis fürs Bewohnerparken beantragen können, deutlich ausgeweitet. Jeder, der in einer Bewohnerparkzone wohnt und Halter eines Fahrzeugs ist oder es nachweislich dauerhaft nutzt, kann also in Zukunft einen Bewohnerparkausweis bekommen. Das ist auch eine Form des Bürokratieabbaus.

    Die zukünftigen Bewohnerparkausweise können wie bisher online beantragt und direkt ausgedruckt werden. Sie sind aber weiterhin auch erhältlich in den Bürgerservice-Stellen und in den sechs Bezirksämtern der Stadt.

     

    Internet: www.aachen.de/bewohnerparken

       

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewopa_rat_hoehere_gebuehren.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewopa_rat_hoehere_gebuehren.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzonen U, J1 und W: Neue Parkordnung gilt ab 15. Juli]]> Die Stadt hat in den vergangenen Wochen die neue Bewohnerparkzone U zwischen Körnerstraße, Hohenstaufenallee, Morillenhang und Amsterdamer Ring einrichten lassen. Die neue Parkregelung zum Bewohnerparken gilt ab Montag, 15. Juli 2024. Die Stadt geht davon aus, dass das Bewohnerparken den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Die neuen Parkregeln gelten auch in den erweiterten Zonen J1 und W. Die bestehende Parkzone J1 ist um die Straßen Morillenhang zwischen Lütticher Straße und Im Johannistal, Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg und Lütticher Straße zwischen Boxgraben und Körnerstraße erweitert worden. Zur Parkzone W gehören in Zukunft auch der Barbarossaplatz, die Hohenstaufenallee halbseitig zwischen Goethestraße und Barbarossaplatz sowie die Mariabrunn-, Wichern- und Weberstraße.

    Parkausweise beantragen

    Die Bewohner*innen in den Zonen U, J1 und W können ihre Parkausweise zum einen online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragen. Die Ausweise können dann direkt ausgedruckt werden (https://serviceportal.aachen.de/). Zum anderen können die Bewohnerparkausweise auch persönlich beantragt werden, allerdings nur nach vorheriger Terminvergabe: im Bürgerservice am Bahnhofplatz, Hackländerstraße 1, im Bürgerservice Katschhof, Johannes-Paul-II.-Straße 1, oder in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren. Berechtigte Bewohner*innen in den Parkzonen U, J1 und W zahlen zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Parkgebühren für Auswärtige

    Wer zukünftig in der neuen Bewohnerparkzone U und in den erweiterten Zonen J1 und W sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für diese Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro zahlen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone „U“ gibt es ein Tagesticket zum Preis von acht Euro. In der Parkzone „W“ gilt eine Höchstparkdauer von zwei Stunden.

    Der Stadtrat hatte die neue Parkzone U und die Erweiterung der bereits bestehenden Parkzonen J1 und W in seiner Sitzung am 14. Dezember 2022 beschlossen.

    www.aachen.de/bewohnerparken

       

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_U_J1_W_startet.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_U_J1_W_startet.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzonen im Ostviertel werden eingerichtet]]> Die neuen Bewohnerparkzonen Ost 1 und Ost 3 und die erweiterte Zone V sind weitgehend eingerichtet. Die neue Parkregelung wird zum 9. September 2024 eingeführt.

    Seit Anfang Juli lässt die Stadt die Fundamente für 29 Parkscheinautomaten in den drei Zonen am Straßenrand einbauen. Die Automaten selbst werden ab Ende Juli montiert und zum Starttermin der neuen Bewohnerparkzonen am 9. September in Betrieb genommen. Die neuen Schilder werden in den kommenden Wochen schrittweise aufgestellt und bis September 2024 abgedeckt. Ab 9. September wird das Bewohnerparken den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Welche Straße gehören zu welcher Parkzone?

    Die folgenden Straßen gehören zur Parkzone Ost 1: Adalbertsteinweg (östliche Seite zwischen Josefskirche und Bahnhof Rothe Erde), Alsenstraße, Düppelstraße, Eifelstraße (zwischen Stolberger Straße und Adalbertsteinweg), Elsassplatz, Elsassstraße, Hohenzollernplatz, Holsteinstraße, Leipziger Straße, Lützowstraße, Reichsweg (zwischen Adalbertsteinweg und Düppelstraße), Rudolf-Schwarz-Weg, Schleswigstraße, St.-Josefs-Platz, Sedanstraße, Steubenstraße, Stolberger Straße (zwischen Josefskirche und Elsassstraße, im Abschnitt Eifelstraße bis Lützowstraße südliche Seite) und Weißenburger Straße.

    Der Zone Ost 3 sind folgende Straßen zugeordnet: Bischofstraße, Eifelstraße (zwischen Gneisenaustraße und Stolberger Straße), Gneisenaustraße, Joseph-von-Görres-Straße (zwischen Europaplatz und Stolberger Straße), Peliserkerstraße (zwischen Stolberger Straße und Hugo-Junkers-Schule) und Stolberger Straße (nördliche Seite zwischen Peliserkerstraße und Eifelstraße).

    Die schon vorhandene Zone V wird um die Häuser Adalbertsteinweg 123-123d erweitert.

    Ausweise gibt es ab 12. August

    Wer zukünftig im Bereich der neuen Bewohnerparkzonen Ost 1 und Ost 3 und der erweiterten Zone V sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für die Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro zahlen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone Ost 1 gibt es ein Tagesticket für acht Euro, in der Parkzone Ost 3 kostet es sechs Euro.

    Berechtigte Bewohner*innen der Zonen können einen Bewohnerparkausweis für ihre Zone erhalten. Für die Ausstellung des Ausweises ist zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro zu entrichten. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Die Bewohnerparkausweise für die Zonen Ost 1 und Ost 3 sowie für die erweiterte Zone V können ab Montag, 12. August 2024, online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragt und sofort ausgedruckt werden (serviceportal.aachen.de). Alternativ können die Bewohnerparkausweise persönlich beantragt werden: in den Bürgerservice-Stellen am Hauptbahnhof und am Katschhof sowie in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren.

    Die Gebühren in der Zukunft

    Der Stadtrat hat im Juni 2024 mehrheitlich beschlossen, dass die Gebühren für das Bewohnerparken erhöht werden. Die zukünftige Gebührenordnung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht umgesetzt. Wer zurzeit Bewohnerparkausweise beantragt, ist von der neuen Regelung noch nicht betroffen.

    www.aachen.de/bewohnerparken

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_0st1_3_V_a1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_0st1_3_V_a1.html
    <![CDATA[Studioausstellung im SLM verlängert bis 28. Juli]]> Die Ausstellung „Hermann Josef Mispelbaum. Tiefgang der Linie“, mit der das Suermondt-Ludwig-Museum den in Übach-Palenberg geborenen Künstler zu seinem diesjährigen 80. Geburtstag ehrt, ist noch bis 28. Juli zu sehen.
    Rund dreißig Werke – großformatige Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Plastiken – zeugen vom vielschichtigen Werk Mispelbaums, der sich in seinen Arbeiten einerseits mit Fragen der menschlichen Existenz, jedoch auch mit
    Themen des aktuellen Zeitgeschehens beschäftigt.

    Es werden zwei zusätzliche Führungen angeboten:

    Do 04.07, 15.00 Uhr
    mit Kuratorin Wibke Birth

    Do 18.07, 15.00 Uhr
    mit Kuratorin Wibke Birth

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 02 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mispelbaum-Verlaengerung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mispelbaum-Verlaengerung.html
    <![CDATA[Rat stellt Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens „Mobile Vernunft“ fest]]>
  • Der Rat hat mehrheitlich das Bürgerbegehren „Mobile Vernunft“ wegen formeller Fehler für nicht zulässig erklärt.
  • Er folgte damit dem Gutachten einer Kanzlei.
  • Der Verein Mobile Vernunft e.V. hatte Ende Mai einen Antrag auf Vorprüfung seines Bürgerbegehrens gestellt.
  • In seiner Sitzung vom 26. Juni hat der Rat der Stadt Aachen gemäß der Empfehlung eines extern erstellten juristischen Gutachtens mehrheitlich die Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens „Mobile Vernunft“ festgestellt. Vorangegangen war ein Vorprüfungsverfahren, das der Verein Mobile Vernunft e.V. Ende Mai bei der Stadt Aachen beantragt hatte. Geprüft wurde ausschließlich die formelle Zulässigkeit des Antrags.

    Zur Vorprüfung hatte der Verein Mobile Vernunft folgende Forderungen eingereicht, über die in einem Bürgerbegehren mit „ja“ oder „nein“ abgestimmt werden sollte. Hier wörtlich zitiert:
    1. Die derzeitige Leistungsfähigkeit der Radialen (Ein- und Ausfallstraßen) Roermonder-, Krefelder-, Jülicher-, Lütticher-, Eupener-, Vaalser-, Monschauer- und Trierer Straße, bis zu ihrem jeweiligen Ende, für den MIV (motorisierten Individualverkehr) erhalten.
    2. Keine zusätzlichen als die bisher umgesetzten und beschlossenen Unterbrechungen des Graben- und Alleenrings und keine Schleifenlösungen.
    3. Unverzügliche Öffnung von Templergraben und Annuntiatenbach.“
    Ebenfalls eingereicht wurden Begründungen für diese Forderungen.

    Gründe für die Empfehlung einer Nicht-Zulassung

    In dem von der Verwaltung beauftragen Rechtsgutachten heißt es dazu in der Zusammenfassung: „Im Ergebnis ist das Bürgerbegehren aus mehreren Gründen unzulässig. Die formulierte Fragestellung genügt den gesetzlichen Anforderungen des § 26 GO NRW nicht, weil die Forderungen 1 und 2 nicht hinreichend bestimmt sind und nicht auf eine konkrete Sachentscheidung gerichtet sind. Die Verbindung der Forderung 1 mit den Forderungen 2 und 3 in einem Bürgerbegehren verstößt gegen das von der Rechtsprechung entwickelte Koppelungsverbot, weil die Forderungen Themenfelder zum Gegenstand haben, die keinen inneren, engen Zusammenhang aufweisen und keine einheitliche Angelegenheit bilden ..." Aus dieser und weiteren Feststellungen resultiert die Emfehlung, das Bürgerbegehren insgesamt vom Rat für unzulässig zu erklären.

    Aus der Fragestellung muss klar erkennbar sein, für oder gegen was die Stimme abgegeben wird

    Im Schwerpunkt ihrer Argumentation legte die im Stadtrat anwesende Gutachterin unter anderem noch einmal persönlich dar, dass die Fragestellungen eines Bürgerbegehrens die Sachlage ebenso wie die daraus resultierenden Konsequenzen umfassend und verständlich darstellen müssen, damit Bürger*innen sachgerecht darüber abstimmen können: „Die Bürger müssen schon aus der Fragestellung erkennen können, für oder gegen was sie ihre Stimme abgeben.“ Das sei bei den vorgelegten Fragen und ihren Begründungen nicht vollständig der Fall. Als ein Beispiel führte sie einen fehlenden Hinweis auf die Regiotram auf, die „bei einem Erfolg des Bürgerbegehrens/Bürgerentscheids nicht mit der beschlossenen Trasse realisiert werden kann.“

    Das vollständige Gutachten ist online einsehbar im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen.

    Bürgerbegehren als Instrument der Bürgerbeteiligung

    Mit einem Bürgerbegehren stellen Bürger*innen einer Kommune den Antrag, in Form eines Bürgerentscheids anstelle des Rates über eine Angelegenheit zu entscheiden. Voraussetzung dafür ist, dass der Rat auch tatsächlich für die Entscheidung in der entsprechenden Angelegenheit zuständig ist.  

    Die Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens können eine vorzeitige Prüfung der Zulässigkeit des gewünschten Bürgerbegehrens beantragen. Diese frühzeitige Feststellung über die Zulässigkeit erfolgt durch den Rat. Der Rat muss innerhalb von acht Wochen die formelle Zulässigkeit des Begehrens prüfen und gegebenenfalls feststellen.

    Das städtische Rechtsamt informiert über die Rahmenbedingungen eines Bürgerbegehrens. Laut gesetzlicher Vorgaben ist es jedoch ausdrücklich nicht die Aufgabe der Verwaltung, eine rechtskräftige Vorlage zu formulieren.

    Weitere Infos zum Ablauf eines Bürgerbegehrens sind unter aachen.de/wahlen zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 28 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/buergerbegehren_mobilevernunft.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/buergerbegehren_mobilevernunft.html
    <![CDATA[Jugend trainiert für Olympia & Paralympics: 35 Teams feiern sportliche Erfolge]]> Lauter Jubel und Applaus in der Aula des St. Ursula Gymnasiums: Im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ honorierte in diesem Jahr Fachbereich Sport der Stadt Aachen zusammen mit den Aachener Schulen und der Städteregion Aachen die sportlichen Leistungen von 35 Stadtmeister-Teams von insgesamt acht Aachener Schulen.

    Jugend trainiert Olympia420

    Stolze Stadtmeister: In diesem Jahr ehrte der Fachbereich Sport zusammen mit den Aachener Schulen und der Städteregion Aachen die sportlichen Leistungen von 35 Stadtmeister-Teams von insgesamt acht Schulen.© Stadt Aachen / Miriam Stoffels.

    Mit rund 800.000 teilnehmenden Schüler*innen pro Jahr ist der Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ der größte seiner Art auf der Welt. In 21 Sportarten messen sich jährlich die besten Schulen Deutschlands im Bundeswettbewerb der Schulen. Die Aachener Stadtmeister wurden durch zahlreiche Wettkämpfe in folgenden Sportarten ermittelt: Badminton, Basketball, Beachvolleyball, Fußball, Gerätturnen, Golf, Handball, Judo, Leichtathletik, Schach, Schwimmen, Tennis, Triathlon, Tischtennis sowie Volleyball und Beachvolleyball. Drei Mädchen und fünf Jungenmannschaften verschiedener Wettkampfklassen haben über Aachen hinaus Erfolge gefeiert: In den Disziplinen Basketball, Fußball, Handball, Tischtennis und Volleyball haben sie in der Bezirksrunde gewonnen. Die Mädchenfußballmannschaft der Wettkampfklasse 3 des St. Leonard Gymnasiums nahm am Dienstag als Finalist am Landessportfest in Duisburg teil und qualifizierte sich für das Bundesfinale in Berlin.

     Jugend trainiert Olympia6420

    Petra Pooch, Vorsitzende des Ausschusses für den Schulsport (rechts) beglückwünscht mit Anja Ptak und Jule Elstermeier vom Fachbereich Sport der Stadt Aachen (links) die Mädchenfußballmannschaft der Wettkampfklasse 3 des St. Leonard Gymnasiums zu ihrem Erfolg.© Stadt Aachen / Lena Hoof.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 27 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jugendtrainiert-olympia.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jugendtrainiert-olympia.html
    <![CDATA[Familientag im Centre: Römer in der Euregio]]> „Wer schreibt, der bleibt!“ lautet ein altes Sprichwort, das bereits auf die Römer in unserer Gegend zutrifft. Sie brachten das Lesen und Schreiben in unsere Region. Welche spannenden Geschichten uns die überlieferten Wörter, Sätze und Inschriften erzählen, kann man am großen Familientag zur Ausstellung "Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten" im Centre Charlemagne am Katschhof erfahren. Der Eintritt ist frei!

    Das Programm:

    10.00 – 11.00 Uhr

    Inklusive Führung

    Für sehende und nichtsehende Gäste durch die Wechselausstellung

    Mit Juliane Becker

     

    11.00 – 18.00 Uhr

    Projektvorstellung mit Schülerinnen und Schülern des Heilig-Geist-Gymnasiums Würselen

    Das Forum von Aquae Granni: Die Bauinschrift Kaiser Traians – Visitenkarte und Ticket in die Vergangenheit. Denkmal-aktiv-Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 2023/24

     

    11.30 – 12.30 Uhr

    Kuratorenführung

    Wer schreibt, der bleibt!  Ein Rundgang durch die Sonderausstellung

    Mit Dr. Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne

     

    14.00 – 16.00 Uhr

    Familienführung und Workshop

    Schreiben wie die alten Römer

    Mit Sabine Blazy

     

    14.00 – 17.00 Uhr

    Gesprächsrunde

    Frag doch mal den Klaus! Alles, was Ihr schon immer über die alten Römer wissen wolltet

    Mit Prof. Dr. Klaus Scherberich, RWTH Aachen, der die Fragen kleiner und großer Leute beantwortet

     

    15.00 – 16.00 Uhr

    Führung durch die Sonderausstellung

    Wer schreibt, der bleibt!
    Marco Meyer

     

    16.00 – 17.00 Uhr

    Führung für Familien mit Kindern im Grundschulalter

    Wer schreibt, der bleibt!
    Mit Sabine Blazy

     

    17.00 – 18.00 Uhr

    Expertenführung

    Rundgang durch die Römerabteilung des Centre Charlemagne
    und Begutachtung ihrer archäologischen Funde

    Andreas Schaub, Stadtarchäologe

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 25 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Familientag-im-Centre.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Familientag-im-Centre.html
    <![CDATA[Sommerfrische. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!]]>

    Jahreszeitliche Präsentation im Bestand
    20.06. – 31.08.

    Pünktlich zur Sommersonnenwende am 20. Juni startet der zweite Teil der Jahreszeitenreihe im Couven Museum unter dem Motto „Sommerfrische“.
    „Wir greifen mit unserer Reihe die Wünsche unserer Besucher*innen auf, die sehr an der Geschichte hinter den Objekten interessiert sind“, erläutert Carmen Roebers, Leiterin des Couven Museums und Kuratorin der Präsentation. „Wir beleuchten nicht nur historische Aspekte, sondern wollen gleichzeitig auch Denkanstöße für unsere Zeit geben. Wir stellen uns auch die Frage: Wie treten wir in Beziehung mit der Natur im Wechsel der Jahreszeiten?“

    Sommerfrische – ein Begriff, der vor allem im 19. Jh. verbreitet war und für das zeitlich begrenzte Landleben und die sommerliche Flucht von Adel und Bürgertum aus der Stadt steht. Wer es sich leisten konnte, suchte in der heißen Jahreszeit die Erholung auf dem Lande.
    Die Überhöhung der Natur und der ländlichen Idylle fand ihre Ausprägung jedoch schon früher unter anderem in Darstellungen eines idealisierten Schäferlebens, die ihren Ursprung wiederum in den bukolischen Dichtungen der Antike hatten. Höfische Gesellschaften spielten im 17. und 18. Jh. Schäferszenen nach und verherrlichten das einfache Leben. „Berühmtestes Beispiel für die Verklärung des Landlebens ist Marie Antoinette, die gleich ein ganzes Bauerndorf im Schlosspark von Versailles errichten ließ“, so Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne.
    Insbesondere für den Adel geschrieben, erzählt der Schäferroman von der romantischen Begegnung eines Schäfers und einer Schäferin. Eine Darstellung ganz in diesem Sinne ist Teil einer sechsteiligen bemalten Wandbespannung aus dem 18. Jh. im Festsaal des Couven Museums.

    Mit dem Beginn des Industriezeitalters wuchs das Bedürfnis des Bürgertums nach geselligem Beisammensein in idyllischer Natur. Das Essen unter freiem Himmel, das Picknick, wurde zunehmend ein fester Bestandteil des städtischen Lebens. Im Zuge der wachsenden Picknick-Kultur wurden im 19. Jh. die ersten Picknickkörbe entwickelt. Diese Bastkörbe beinhalteten damals eine hochwertige Geschirrauswahl aus Porzellan, sowie Kristallgläser, Decken und (Reise-)Besteck, zum Beispiel aus Silber, Porzellan, Bein und anderem Material. Um die Gäste vor der stechenden Sonne zu schützen, fanden prachtvolle Sonnenschirme aus Seide und Spitze Verwendung, deren aufwendige Verarbeitung den gesellschaftlichen Stellenwert der Veranstaltung in freier Natur unterstrich.

    Das Couven Museum rückt mit der jahreszeitlich inspirierten Auswahl Exponate aus der ständigen Sammlung in den Fokus und setzt sie zugleich in einen aktuellen Zeitbezug. Im Rundgang durch das Haus können Besucher*innen die sechs Stationen zu Themen wie Wandern, Wasser, Schäferromantik und der Tradition des Picknicks entdecken. Einzelne Exponate bleiben das ganze Jahr über zu sehen und ergänzen die Präsentation auf diese Weise zu einer jahreszeitlichen Gesamtschau.


    Öffentliche Kurzführung durch die Präsentation „Sommerfrische“

    So 23.06., 14.00 Uhr
    Kurzführung „Sommerfrische“
    mit Dr. Monika Haas
    Treffpunkt Museumskasse, Museumseintritt zzgl. Führung 2,00 Euro

    So 21.07., 14.00 Uhr
    Kurzführung „Sommerfrische“
    mit Dr. Monika Haas
    Treffpunkt Museumskasse, Museumseintritt zzgl. Führung 2,00 Euro

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 20 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sommerfrische.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sommerfrische.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 17. bis 23. Juni]]> In der kommenden Woche ist der kommunalpolitische Terminkalender prall gefüllt. Zwölf Gremien kommen zusammen. Vier Bezirksvertretungen treffen sich am Mittwoch.

     

    Dienstag, 18. Juni

    Der Betriebsausschuss für den Aachener Stadtbetrieb tagt um 17 Uhr am Madrider Ring im Sitzungssaal des Aachener Stadtbetriebs. Unter anderem wird über das 1. Quartal 2024 der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Aachener Stadtbetrieb sowie über den Winterdienst 2023/2024 berichtet. Außerdem geht es um eine bedarfsgerechte und serviceorientierte Altkleidersammlung für die Stadt Aachen nach den Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.

    Um 17 Uhr beginnt der Kinder- und Jugendausschuss im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße im Raum 207/208. Neben dem Hitzeschutz auf Spielplätzen befasst sich das Gremium mit einem Sachstandsbericht zum Modellprojekt „Quereinstieg in die Kinderbetreuung“ (Qik) des Landes NRW. Ein weiteres Thema ist ein Ratsantrag zum Pilotprojekt 2023/2024 „Übungsleiterpauschalen für Sportvereine, die in Schulen Sportangebote anbieten“.

    Parallel trifft sich der Sportausschuss im Besprechungsraum Campus an der Maria-Theresia-Allee. Unter anderem ist der Sachstand der Multifunktionssporthalle für den Sportpark Soers ein Punkt auf der Tagesordnung. Außerdem geht es um die Anpassung der Kriterien für die Umwandlung von Spielfeldern in Kunstrasenplätze sowie um die Sportförderung sozialer Teilhabe im Sport.

     

    Mittwoch, 19. Juni

    Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung startet um 17 Uhr im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein am Markt. Ein Thema ist Kinderarbeit in der Lieferkette von Lindt & Sprüngli. Der Sachstand zum Einsteinteleskop wird berichtet. Ein Positionspapier zur Fachkräftesicherung wird ebenfalls vorgestellt.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte kommt zeitgleich im Sitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt zusammen. Auf der Tagesordnung steht die Verkehrsberuhigung im westlichen Burtscheid. Das Gremium befasst sich mit dem Planungsbeschluss für die Gestaltung der Freianlagen des Altstadtquartiers Büchel. Beim Thema Bachoffenlegung in der Innenstadt schlägt die Verwaltung eine Aktualisierung der Variantenentscheidung Gerinneführung des Paubachs vom Fischmarkt bis Kapuzinergraben vor.

    Parallel tagt die Bezirksvertretung Aachen-Brand. Im Sitzungssaal des Bezirksamtes am Paul-Küpper-Platz geht es um die Kriminalitätsstatistik für Brand. Die Bezirksvertretung behandelt einen Antrag zur zeitweisen Beleuchtung des Vennbahnweges. Darüber hinaus ist die Entwicklung der Grundschulsituation im Bezirk Thema.

    Um 18 Uhr beginnt die Bezirksvertretung Aachen-Richterich im Sitzungssaal des Schlosses Schönau an der Schönauer Allee. Auf der Tagesordnung stehen Wurzelschäden im Straßenraum am Schönauer Friede. Die Verwaltung berichtet den Sachstand zum Bahnhaltepunkt Richterich. Außerdem widmet sich die Bezirksvertretung mit einem multimodalen Mobilitätskonzept für den Stadtbezirk Richterich.

    Zeitgleich tritt die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf im Sitzungssaal des Bezirksamtes am Heinrich-Thomas-Platz zusammen. Auf der Tagesordnung stehen der Ausführungsbeschluss für den Straßenausbau der Urbanstraße, die Vergabe bezirklicher Verfügungsmittel sowie Hitzeschutz für Eilendorfer Kindertagesstätten und Schulen im Sinne der Klimafolgenanpassung.

     

    Donnerstag, 20. Juni

    Der Seniorenrat trifft sich um 10 Uhr im Seminarraum 2 der Nadelfabrik am Reichsweg. Das Polizeipräsidium Aachen hält einen Vortrag zur Sicherheit von Senior*innen vor Betrugsanrufen und in der digitalen Welt. Außerdem gibt es zwei weitere Berichte zur Sitzung der Landesseniorenvertretung vom 17. Mai 2024 und zum Sachstand der Mullebänke.

    Um 17 Uhr beginnt der Planungsausschuss im Sitzungssaal des Aachener Rathauses. Die Freianlagengestaltung am Büchel steht hier ebenfalls auf der Tagesordnung. Die Verwaltung berichtet den Zwischenstand zur Leitlinie für die Außengastronomie. Die Bachoffenlegung in der Innenstadt ist auch hier ein Thema.

    Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung tritt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße zusammen. Hier geht es ebenfalls Übungsleiterpauschalen für Sportvereine. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung sind die Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen am St. Leonhard Gymnasium, um den Schulbetrieb von G8 auf G9 umzustellen. Die Konzeptstudien und der Planungsauftrag für den Erweiterungsbau der Städtischen Katholischen Grundschule Karl-Kuck-Schule werden vorgestellt.

    Als letztes Gremium der Woche tagt der Personal- und Verwaltungsausschuss um 18.15 Uhr im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein. Auf der Tagesordnung stehen Vorstellung der Führungskräftefortbildungen zur Personalentwicklung und -bindung sowie die neue Rechtsprechung des Bundessozialgerichts für Honorarkräfte an Musikschulen. Außerdem befasst sich das Gremium mit einem interfraktionellen Antrag zu Chancen für langzeitarbeitslose Menschen als Angestellte bei der Stadt Aachen in Kooperation mit sozialen Beschäftigungsträgern.

     

     

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW241.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW241.html
    <![CDATA[Verleihung des Aachener Ingenieurpreises]]> Die Luft- und Raumfahrtindustrie steht vor der größten Revolution ihrer Geschichte: dem Wandel zu einem nachhaltigen Luftverkehr. Die Dekarbonisierung ist eine gewaltige Herausforderung. Als Chief Technology Officer bei Europas größtem Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus wird Dr. Sabine Klauke diese entscheidend mitgestalten. Die gebürtige Aachenerin hat für das Unternehmen in der Vergangenheit Projekte wie den A380 und den A350 mitgeprägt. Ihr Credo dabei: „Veränderungen bekommen wir nur über die Menschen in die Realität. Wir müssen den Weg des Fortschritts gemeinsam mit den Menschen beschreiten.“
        

    Sabine Klauke_420
    Foto: Airbus


    Als Anerkennung ihrer beruflichen Karriere und für den nachhaltigen Abdruck, den sie in ihrer derzeitigen Position als Chief Technology Officer bei Airbus auf technischem Gebiet bereits hinterlassen hat, wird Dr. Sabine Klauke am Samstag, 7. September 2024, in einem festlichen Akt in Anwesenheit von Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, von RWTH und Stadt Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet. Zuvor hält sie vor den Absolventinnen und Absolventen der RWTH eine Keynote auf dem großen Graduiertenfest der Hochschule im Dressurstadion in der Aachener Soers.
     
    „Wir Menschen wollen fliegen – sicher, aber auch komfortabel. Und gleichzeitig hat ein Umdenken eingesetzt und wir sehen die Umweltbelastung durch die gegenwärtige Luftfahrt. Dr. Sabine Klauke stellt sich dieser großen Herausforderung einer nachhaltigeren Luftfahrt, sie steht für neue Technologien und dafür, wie diese mitnehmend umgesetzt werden“, begründet Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, die Entscheidung.
     
    „Dr. Sabine Klauke packt Transformation und Klimaschutz tatkräftig an und ist damit ein Vorbild für viele Unternehmen im Technologiebereich. Mit der Einstellung, dass diese Transformation nur im Schulter-schluss mit den Menschen möglich ist, handelt sie ganz am Puls der Zeit“, sagt Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.
     
    Sabine Klauke ist seit 2002 in verschiedenen Funktionen bei Airbus tätig. Als Chief Technology Officer verantwortet sie neben der Dekarbonisierung auch zentrale Themen wie Digitalisierung und Industrie 4.0. Wichtig ist ihr bei allem Fortschritt: „Fliegen muss für alle Menschen zugänglich bleiben, es darf nicht zum Luxusgut werden, da ist sich die Industrie einig.“
     
    Der Aachener Ingenieurpreis ist eine gemeinschaftliche Auszeichnung der RWTH und der Stadt Aachen – mit freundlicher Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure VDI als Preisstifter. Jährlich ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die mit ihrem Schaffen einen maßgeblichen Beitrag zur positiven Wahrnehmung oder Weiterentwicklung des Ingenieurwesens beziehungsweise der Wissenschaften geleistet hat. Die Auszeichnung wird bereits zum zehnten Mal verliehen. Erster Preisträger war Professor Berthold Leibinger (gestorben 2018), Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG. Es folgten Professor Franz Pischinger, Gründer der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, der Astronaut Thomas Reiter, der langjährige Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, Professor Manfred Weck (gestorben 2024), Professorin Emmanuelle Charpentier als Mikrobiologin und Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9, der Unternehmer Hans Peter Stihl, der Technologie-Pionier Sebastian Thrun, die Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim und im vergangenen Jahr die damalige BASF-CTO Dr. Melanie Maas-Brunner.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 12 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachener-Ingenieurpreis.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachener-Ingenieurpreis.html
    <![CDATA[Renas Sido liest im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Herkunft, Heimat und Identität in Kunst und Literatur

    Der aus Syrien stammende Autor Renas Sido liest aus seinem  preisgekrönten Buch

    Fr 28.06., 18.00 Uhr
    Suermondt-Ludwig-Museum Wilhelmstr. 18, Aachen

    In seinem Buch „Wo sind meine Olivenbäume?“ erzählt der junge syrisch-kurdische Autor Renas Sido von seiner Flucht aus Syrien und seiner Ankunft in Deutschland 2015. Ein Buch über Erinnerung und Sehnsucht, kulturelle Identität und die Frage nach Heimat.
    Eine große Rolle im Leben des Autors spielen Olivenbäume. Er stammt aus der syrischen Region Afrin, die vor der Zeit des Bürgerkriegs zu den größten Olivenproduzenten der Welt gehörte. Seit Sido 2011 vor dem Krieg in Syrien floh, sind die Olivenbäume immer in seinen Gedanken und erinnern ihn an seine ‚Heimat‘. Als Brücke zwischen seinem Heimatort, den vielen Stationen seiner Flucht und seinem neuen Zuhause in Deutschland dienen auch das Fahrrad, der Rucksack und viele andere Motive. Sie sind ein wichtiger Teil der kulturellen Identität, stellen nicht nur eine Verbindung zur Vergangenheit her, sondern prägen auch den Weg in die Zukunft.
    Ausgezeichnet mit dem Integrationsförderpreis 2022 der Stadt Neuss, versucht Renas Sido mit seiner Geschichte Menschen für die Probleme von Flüchtlingen zu sensibilisieren. Er macht auf die Schicksale derer aufmerksam, die ihre Heimat verlassen mussten. Gleichzeitig zeigt Sido mit seiner Geschichte anderen Emigrant*innen einen möglichen Weg auf, das Leben nach der Ankunft anzugehen.
    Auch die Kunst verschiedener Kulturen ist wie ein Fenster zur Menschheit selbst. Kunst verbindet über kulturelle Grenzen hinweg und ist ein Medium der Erinnerungskultur. Durch Aufzeigen unterschiedlicher Kulturleistungen der Herkunftskultur und gegenseitiges Interesse an kulturellen Bräuchen, Objekten und historischen Hintergründen kann Toleranz und Akzeptanz gelingen. Das Suermondt-Ludwig-Museum agiert im Sinne der Öffnung des Museums und der kulturellen Teilhabe als Begegnungsort für alle. Im Anschluss an eine Kurzführung durch die islamische Kunst möchte das Museum mit dieser Lesung zu einem Abend des Austauschs und der Begegnungen einladen.

    PROGRAMM

    17.00 Uhr: Einlass

    17.30 Uhr: Kurzführung durch die Welt der islamischen Kunst mit Sena-Marie Cirit und Michael Rief, SLM, 1. OG Treffpunkt: Kassenbereich

    18.00 Uhr: Lesung mit Renas Sido und Ines Kolender „Wo sind meine Olivenbäume?“
    Moderation : Sena-Marie Cirit Ort: Vortragssaal

    19.30 Uhr: Diskussions- und Fragerunde

    20.00 Uhr: Ausklang mit syrischen Süßigkeiten, Tee und Signierstunde Ort: Foyer Suermondt-Ludwig.Museum

    Das Buch kann im Anschluss an die Lesung erworben und vom Autor signiert werden. Sämtliche Einnahmen werden seitens des Autors an bedürftige Menschen in Syrien und Geflüchtete in der Region gespendet.

    Die Teilnahme an der Lesung ist kostenfrei.
    Anmeldung erbeten bis zum 26.06.: eventslm@mail.aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 10 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Renas-Sido.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Renas-Sido.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 3. bis 9. Juni]]> In der kommenden Woche finden vier kommunalpolitische Sitzungen statt – unter anderem tagt das Bürgerforum am Dienstag.

    Dienstag, 4. Juni
    Der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss tagt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude Marschiertor an der Lagerhausstraße, im Sitzungssaal 170. Der Ausschuss befasst sich mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept 2023 „Aachen: Der Weg zur Klimaneutralität 2030“.

    Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz trifft sich ebenfalls um 17 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes in Brand am Paul-Küpper-Platz. Ein Thema ist unter anderem das geplante Wohnquartier „Luisenhöfe“ an der Mariabrunnstraße/ Weberstraße. Außerdem geht es um Grundlagen und Strategien zum Ausbau des Fernwärmenetzes in der Stadt Aachen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt ist ebenfalls das Integrierte Klimaschutzkonzept Aachen 2023

    Das Bürgerforum tagt um 18 Uhr im Sitzungssaal des Eurogress an der Monheimsallee. Die Top 5 der Themen für den Bürger*innenrat 2024 werden vorgestellt und das finale Thema für den Bürger*innenrat gewählt.

    Mittwoch, 5. Juni
    Der Integrationsrat tagt um 17 Uhr im Sitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt. Unter anderem ist die Fachberatung zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse ein Thema. Des Weiteren geht es um die aktualisierte Version der Richtlinien für die Bezuschussung von Begegnungszentren von Migranten*innen-Organisationen.
    Die Verwaltung stellt außerdem den neuesten Planungstand zum „Wochenende der Vielfalt 2024“vor.


    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 07 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW23_20240606.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW23_20240606.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 20. bis 26. Mai]]> In der kommenden Woche gibt es vier kommunalpolitische Sitzungen. Unter anderem tagen drei Bezirksvertretungen.

     

    Mittwoch, 22. Mai

    Um 17 Uhr startet die Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim im Bezirksamt Kornelimünster/Walheim am Schulberg. In der Sitzung geht es um einen Sachstandsbericht zu den Spielplätzen an der Raerener Straße und dem Holunderweg in Lichtenbusch. Die Verwaltung berichtet den aktuellen Sachstand zu Bremsschwellen in der Romerich Straße. Außerdem geht es um die Neugestaltung des Dorfplatzes in Friesenrath.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte trifft sich ebenfalls um 17 Uhr in der Mathieustraße im großen Lehrsaal der Feuerwache Nord. Die Leiterin der Koordinationsstelle Bushof, Silke Ulrich berichtet über die Situation der Promenadenstraße. Das Gremium befasst sich zudem mit dem Beschlussprojekt zur Zukunft des Stadtteils Forst im Zuge des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK). In der Sitzung wird der Sachstand zur Beschränkung der Durchfahrt am Annuntiatenbach thematisiert.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg tagt um 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes Aachen-Laurensberg an der Rathausstraße. Unter anderem geht es um den aktuellen Sachstand des Projekts „Campus West“. Die Verwaltung stellt den Planungsstand und weitere Maßnahmen des ökologischen Friedhofskonzeptes vor. Ein weiteres Thema ist das Schallschutzgutachten für Laurensberg im Rahmen von Veranstaltungen im Bezirk.

     

    Donnerstag, 23 Mai

    Der Planungsausschuss tagt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße, im Raum 207/208. Der Ausschuss befasst sich mit einem Analysebericht zu vorläufigen Sanierungszielen und der weiteren Vorgehensweise in der östlichen Innenstadt. Ein weiteres Thema ist die Perspektive des Kurstandorts Burtscheid. Darüber hinaus gibt es einen Sachstandsbericht zum „Campus West“.

     

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 07 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW21_20240530.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW21_20240530.html
    <![CDATA[Eilendorf: Stadt lädt ein zu einem Planungsspaziergang]]> Der Fachbereich Klima und Umwelt veranstaltet für alle interessierten Bürger*innen in Eilendorf einen Planungsspaziergang zum Severinusplatz und zu den Grünflächen Steinstraße und Moritz-Braun-Straße. Der Spaziergang beginnt am Donnerstag, 23. Mai, um 16 Uhr und dauert bis etwa 18.30 Uhr. Die Interessierten treffen sich um 16 an der Flötenspieler-Skulptur an der Ecke von Steinstraße und Friedrich-Wilhelm-Straße. Sie können bei diesem Treffen ihre Ideen und Wünsche zur Gestaltung der drei Flächen äußern.

    Der Severinusplatz und die beiden Grünflächen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander. Sie besitzen aus dem Blickwinkel der Grünflächen- und Stadtgestaltung ein großes Entwicklungspotential. Dazu tragen die vorhandene Vegetation, die Geländegestaltung, die verschiedene Aufenthaltsqualität und die möglichen Sichtbeziehungen bei.

    Die Wege und Platzflächen, die Bänke, Mülleimer und Spielgeräte sind in die Jahre gekommen und stark sanierungsbedürftig. Die Vegetation der Grünflächen, darunter die Wiesen, Sträucher und Bäume, könnte überarbeitet, ergänzt und verbessert werden. Und die Flächen sind nur unzureichend miteinander verbunden. Straßen durchschneiden die sie, klare Zugänge fehlen.

    Der Planungsspaziergang ist der Auftakt für ein gemeinsames Maßnahmenkonzept, das die Stadt für die drei Flächen entwickelt. Dieses Konzept soll schrittweise umgesetzt werden. Interessierte Bürger*innen sollen früh an der Planung beteiligt werden, um die Qualität des Platzes und der beiden Parks zu verbessern.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 22 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eilendorf_planungsspaziergang.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eilendorf_planungsspaziergang.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzone „U“ wird seit Anfang Mai eingerichtet]]> Die Stadt hat mit der Einrichtung der neuen Bewohnerparkzone „U“ zwischen Körnerstraße, Hohenstaufenallee, Morillenhang und Amsterdamer Ring begonnen. Die neue Parkregelung wird zum 15. Juli 2024 eingeführt. Die neue Bewohnerparkzone „U“ kann erst jetzt eingerichtet werden, weil die Stadt zunächst ein Unternehmen finden musste, dass die benötigten Verkehrsschilder aufstellt. Zwei Ausschreibungen waren nötig, um die gewünschte Firma zu finden.

    Gleiches gilt auch für die erweiterten Zonen „J1“ und „W“. Die bestehende Parkzone „J1“ wird um die Straßen Morillenhang zwischen Lütticher Straße und Im Johannistal, Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg und Lütticher Straße zwischen Boxgraben und Körnerstraße erweitert. Und in die Parkzone „W“ werden der Barbarossaplatz, die Hohenstaufenallee halbseitig zwischen Mariabrunnstraße und Barbarossaplatz, sowie Mariabrunnstraße, Wichernstraße und Weberstraße hinzugefügt. Hier gelten die neuen Parkregeln ebenfalls ab 15. Juli.

    Neue Fundamente für Parkscheinautomaten

    Seit Anfang Mai werden die Fundamente für 26 neue Parkscheinautomaten in den drei Zonen eingebaut und vorerst abgesichert. Die Automaten werden ab Ende Mai montiert, werden aber erst zum Starttermin der neuen Bewohnerparkzone am 15. Juli in Betrieb genommen. Die neuen Schilder werden in den kommenden Wochen aufgestellt und bis Mitte Juli abgedeckt. Die Stadt geht davon aus, dass das Bewohnerparken ab 15. Juli den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Wer zukünftig im Bereich der neuen Bewohnerparkzone „U“ und der erweiterten Zonen „J1“ und „W“ sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für die Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro in die Automaten einwerfen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone „U“ gibt es ein Tagesticket für acht Euro. In der Parkzone „W“ gilt eine Höchstparkdauer von zwei Stunden.

    Berechtigte Bewohner*innen der Zonen können einen Bewohnerparkausweis für ihre Zone erhalten. Für die Ausstellung des Ausweises ist zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro zu entrichten. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Die Politik diskutiert aktuell über eine Erhöhung der Gebühren für das Bewohnerparken. Wer aktuell oder in den nächsten Wochen Bewohnerparkausweise beantragt, ist von der geplanten Gebührenerhöhung aber vorerst nicht betroffen. Diese Ausweise sind grundsätzlich ein Jahr gültig. Die erhöhten Gebühren werden also erst später fällig.

    Ausweise gibt es ab 17. Juni

    Die Bewohnerparkausweise können ab Montag, 17. Juni 2024, online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragt und sofort ausgedruckt werden (serviceportal.aachen.de). Alternativ können die Bewohnerparkausweise persönlich beantragt werden: im Bürgerservice am Bahnhofplatz, Hackländerstraße 1, im Bürgerservice Katschhof, Johannes-Paul-II.-Straße 1, oder in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren.

    Wichtiger Hinweis: Zurzeit können die Terminwünsche in der Regel erst in zehn Wochen erfüllt werden. Zusätzlich werden jeden Morgen ab 7.45 Uhr noch verfügbare Termine für den Tag unter www.aachen.de/terminvereinbarung  eingestellt.

    www.aachen.de/bewohnerparken

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 21 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_u_j1_w.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_u_j1_w.html
    <![CDATA[Stadt Aachen stellt neuen Sportentwicklungsplan vor]]>
  • Der neue Sportentwicklungsplan verknüpft erstmals den Sport mit einer quartiersbezogenen Sozialraumplanung.
  • Die Planungen betrachten sowohl den organisierten Vereinssport und den Schulsport, als auch den nicht-vereinsgebundenen, individuellen Sport.
  • Der Plan ist eine gelungene und wichtige Grundlage für künftige politische Entscheidungen in diesem Bereich.
  • © Stadt Aachen / Björn Gürtler
    Präsentieren gemeinsam den neuen Sportentwicklungsplan für Aachen: Björn Jansen, Vorsitzender des Stadtsportbunds Aachen, Dr. Julia Thurn, Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung, Sportdezernent Dr. Markus Kremer, Dr. Sebastian Breuer, Ausschussvorsitzender des städtischen Sportausschusses und Petra Prömpler, Fachbereichsleiterin Sport der Stadt Aachen (v.l.). Foto: Stadt Aachen/Björn Gürtler

    Sport spielt eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft: Neben den positiven gesundheitlichen Aspekten fördert er vor allem die persönliche Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt. Deshalb sollte Sport für Alle zugänglich sein, unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Status oder körperlichen Fähigkeiten. Die Art, wie die Menschen Sport treiben, wandelt sich zunehmend: Dem informellen, selbstorganisierten Sport kommt neben dem Schul- und Vereinssport eine stets wachsende Bedeutung zu. Der neue Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen, der nach mehr als zehn Jahren neu erarbeitet und gestern (Dienstag, 14. Mai) vorgestellt wurde, setzt an einem weit gefassten Verständnis von Sport und Bewegung an. Im Ausschuss wurde er einstimmig zur Kenntnis genommen und dem Rat der Stadt Aachen empfohlen, den Sportentwicklungsplan in seiner Juni-Sitzung zu verabschieden. „In dieser Form ist der Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen deutschlandweit einmalig. Denn unser Anliegen war es, den Sport mit der Sozialraumplanung zu verknüpfen, um quartiersbezogen passgenaue Angebote und Maßnahmen entwickeln zu können“, beschreibt Dr. Markus Kremer, Beigeordneter der Stadt für Personal, Feuerwehr und Sport, die Idee.

    Bedürfnisse von Bürger*innen, Sportvereinen, Schulen
    Neben einer aktuellen Standortbestimmung bestehender Infrastruktur und Angeboten, stehen die sportlichen Bedarfe und Erwartungen der Aachener Bürger*innen, aber auch der städtischen Sportvereine und Schulen im Mittelpunkt. Hierfür wurden eine repräsentative Bevölkerungsbefragung und Befragungen aller Aachener Schulen und Sportvereine durchgeführt. Für den Planungsprozess wurde die Stadt Aachen in 15 „Quartiere für Sport und Bewegung“ unterteilt, die aus zusammengefassten Lebensräumen der Sozialentwicklungsplanung und unter der Berücksichtigung von sportlichen Aspekten gebildet wurden. Die Ergebnisse der Bestands- und Bedarfsanalysen wurden quartiersbezogen aufbereitet und dann innerhalb von Quartiersteckbriefen festgehalten.

    In einer Lenkungsgruppe – gebildet aus Vertreter*innen der Politik, Verwaltung, dem Stadtsportbund, dem Gesundheitsamt der StädteRegion, ergänzt durch Expert*innen aus den Schulen, dem organisierten Sport und weiteren Interessenvertretungen – wurden in fünf thematisch Schwerpunktsitzungen (Sport im öffentlichen Raum, Sportaußenanlagen, Sporthallen und -räume, Angebotsentwicklung, Vereinsentwicklung) zunächst gesamtstädtische Ergebnisse erarbeitet. In einem großen Workshop mit Expert*innen aus den 15 Quartieren wurden diese auf die Quartiere runter gebrochen. Petra Prömpler, Leiterin des städtischen Fachbereichs Sport: „Wir sind dankbar für die rege Beteiligung von Vereinen, Schulen, Bürger*innen und vielen mehr, die uns wertvolle Anregungen dazu geliefert haben, wie wir als Stadt Aachen unser Angebot noch besser an die Bedarfe der Sporttreibenden anpassen können. Neben dieser externen Beteiligung freut uns besonders, dass der Sport auch innerhalb der Verwaltung als Querschnittsaufgabe verstanden wird, bei der in bereichsübergreifender Zusammenarbeit versucht wird, immer das Beste für den Sport in Aachen herauszuholen.“

    Für Dr. Julia Thurn vom renommierten Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung aus Stuttgart, das den Sportentwicklungsplan der Stadt betreut und erstellt hat, war die Verknüpfung zu den Quartieren ebenfalls neu und spannend: „Die Sportentwicklungsplanung in Aachen war ein intensives Projekt, das Spaß gemacht hat und durch ein hohes Engagement aller Beteiligten geprägt war. Besonders war in Aachen die Anknüpfung der Sportentwicklungsplanung an die Sozialraumplanung und die enge Verzahnung von Sport-, Stadt- und Sozialentwicklung.“

    Übergeordnete Leitziele für die gesamte Stadt
    Auf Basis der Befragungen und der Beteiligungsprozesse wurden übergeordnete Leitziele und dazugehörige Maßnahmenpakete formuliert. Dazu gehören unter anderem der konsequente Ausbau der Aachener Radwege im Hinblick auf die unterschiedlichen Bedürfnisse für Mobilität und Sport, eine qualitative Aufwertung und Ergänzung von Freizeitsportflächen, die Fortführung des bestehenden Kunstrasenprogramms mit überarbeiteten Kriterien, die Auflage eines Hallen-Sanierungsprogramms und der Aufbau eines Sportportals als zentrale Informations- und Kommunikationsplattform. Sportdezernent Kremer: „Der Sportentwicklungsplan ist eine tolle Grundlage und ein Orientierungsrahmen für die Bewegungsförderung in unserer Stadt. Wir freuen uns sehr auf die Umsetzung möglichst vieler Anregungen und Vorschläge. Wir danken allen Beteiligten, insbesondere dem Stadtsportbund, den Vereinen, den Schulen und der Politik für die Mitwirkung.“

    Der Vorsitzende des Sportausschusses, Dr. Sebastian Breuer, misst dem Sportentwicklungsplan eine große Bedeutung zu: „Der vorliegende Sportentwicklungsplan ist mit breiter Bürger- und Vereinsbeteiligung entstanden und auch die Politik hat intensiv daran mitgewirkt. Für den Sportausschuss ist das eine sehr gute Grundlage für künftige Entscheidungen zur Optimierung des Sportangebotes in der Stadt.“ Björn Jansen als Vorsitzender des Stadtsportbundes ist ebenfalls vom Ergebnis überzeugt: „Als Stadtsportbund begrüßen wir die vorliegende Sportentwicklungsplanung sehr. Es ist gelungen, sowohl den im Verein organisierten Sport als auch den nicht organisierten Sport zu betrachten und Vorschläge für die weitere Sportentwicklung zu erarbeiten, die das Sporttreiben in unserer Stadt noch attraktiver macht.“

    Weitere Infos
    Der aktuelle Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen (PDF)

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 15 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportentwicklungsplan.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportentwicklungsplan.html
    <![CDATA[„Ich bin mit Leib und Seele Europäer!“]]> Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa mit dem Karlspreis 2024 ausgezeichnet
    • Das Karlspreis-Direktorium und die Stadt Aachen ehren den Oberrabbiner als einen „herausragenden Repräsentanten des europäischen Judentums“ und gleichzeitig das jüdische Leben in Europa.
    • Überwältigt vom Zuspruch spricht der Preisträger von einem wichtigen Signal für die jüdischen Gemeinden.
    • 700 Gäste wohnen der Zeremonie im Krönungssaal des Aachener Rathauses bei, viele Besucher*innen jubeln dem neuen Karlspreisträger nach der feierlichen Zeremonie und seinem anschließenden Auftritt auf dem Katschhof zu.

     

    Pinchas Goldschmidt ist ein Mann, der andere Meinungen nicht bloß gelten lässt. Er schätzt und sucht sie, fordert aus Überzeugung den Diskurs. Gleichzeitig ist er ein Mann, der Klartext redet und dabei vehement für die Werte Europas eintritt, die er durch den wachsenden Antisemitismus gefährdet sieht. „Der Antisemitismus war nie tot; aber seit dem islamistischen Pogrom gegen Israel am 7. Oktober 2023 ist er in einer Art und Weise entfacht, die die Sicherheit und Freiheit jüdischen Lebens – gerade auch in Europa – ernsthaft bedroht.“ Für ihn ist klar: „Nur gemeinsam können wir die Werte der Einigkeit, der Freiheit, der Demokratie und der Menschlichkeit ehren – indem wir sie vertreten und verteidigen.“

    Die Auszeichnung mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen, mit dem Pinchas Goldschmidt am heutigen Himmelfahrtstag, 9. Mai, geehrt worden ist, und mit ihm die jüdischen Gemeinschaften in Europa, begreift er als ein „Lichtfeuer der Hoffnung und Solidarität in herausfordernden Zeiten; gegen Intoleranz, Hetze und Hass – für Aufklärung und gegenseitiges Verständnis“. Bewegt und überwältigt erlebten die rund 700 Gäste – darunter hochrangige Politiker, Ministerpräsidenten sowie ehemalige Karlspreisträger*innen – im Aachener Krönungssaal den Oberrabbiner und Präsidenten der Konferenz der europäischen Rabbiner (CER). Goldschmidt, der von sich selbst sagt: „Ich bin mit Leib und Seele Europäer!“, ist voller Demut und Dankbarkeit für die Auszeichnung, die er gleichzeitig als Verpflichtung versteht: Sowohl für sich selbst, seine Arbeit für europäische Werte, Dialog, Freiheit und Demokratie fortzusetzen, als eben auch dafür, gemeinsam für diese Werte einzustehen und zu kämpfen.

     

    Pinchas Goldschmidt: „Die Karlspreisträger 2024 leben in Angst!“

    Bei der Preisverleihung im Krönungssaal des Aachener Rathauses betonte Goldschmidt, der gemeinsam mit seiner Frau Dara, seiner Mutter Elisabeth und weiteren Familienmitgliedern nach Aachen gekommen war, Antisemitismus müsse in all seinen Formen erkannt, benannt und bekämpft werden. Denn auch wenn es in der Begründung für die Preisverleihung unter anderem heiße, die Auszeichnung solle ein Signal setzen, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehöre und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein dürfe, so sagt Goldschmidt: „Das klingt märchenhaft. Leider ist das Gegenteil der Fall. Jüdische Menschen, die Karlspreisträger des Jahres 2024, sie leben in Angst, sie bangen um ihre Zukunft.“ Und er fordert: „Wir alle müssen dagegen aufstehen! Die jüdische Gemeinschaft kann es nicht. Und es ist auch nicht ihre Aufgabe. Es ist die Aufgabe ihrer Heimatländer und Heimatgesellschaften, sich gegen die Feinde der europäischen Werte zu erwehren! Wann, soll ‚nie wieder‘ sein, wenn nicht jetzt?“

     

     

    Es ist eine offene und sehr persönliche Rede des Oberrabbiners, in der er Einblicke in sein Leben gewährt: Wie er nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Europa verließ, um Teil des Wiederaufbaus zu sein. Wie er nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine seine Gemeinde nach 33 Jahren wieder verlassen musste. Und wie er dennoch weiterhin die Hoffnung, den Mut und das Vertrauen in die Menschheit hat – „solange ich weiß, dass wir gemeinsam kämpfen“. Stehende Ovationen im Saal, langanhaltender Applaus.

     

    Vizekanzler Dr. Robert Habeck: Jüdisches Leben macht Europa aus

    Mit der diesjährigen Preisverleihung an Pinchas Goldschmidt setze das Karlspreisdirektorium ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus, sagte Vizekanzler Robert Habeck in seiner Laudatio und dafür, „dass jüdisches Denken und jüdisches Leben Europa reicher macht – ja ausmacht“. Dabei mahnt er gleichzeitig: „Wir müssten nicht betonen, dass für Antisemitismus in Europa kein Platz ist, wenn es ihn nicht geben würde. Und in diesen Jahren ausgeprägter denn seit langem.“ Menschen wie Rabbi Goldschmidt machten mit ihrem Wirken einen Unterschied, aus dem Habeck einen „Auftrag an uns alle“ ableitet: „Aufzustehen, wenn Menschen unterdrückt, Minderheiten bedroht oder Gewalt eingesetzt wird.“ Schließlich stellt Habeck die Frage nach dem Ziel eines vereinten Europas, um selbst die Antwort zu formulieren: „Dieses Ziel ist Frieden in Freiheit auf dem europäischen Kontinent. Für Freiheit muss man auch kämpfen wollen, aber wahre Freiheit ist eine in Frieden.“ Und darüber hinaus: „Die Finalität der europäischen Einigung wäre eine föderale europäische Republik‘. Eine ‚Einheit in Vielfalt’ in einer aus unterschiedlichen Kulturen und Sprachen, Nationen und geschichtlichen Bezügen gebildeten Union. In solch einer föderalen Union muss niemand Angst vor dem Verlust der je eigenen Geschichte und Kultur haben.“ Am Ende einer mit viel Beifall bedachten Rede betonte Habeck: „Das europäische Judentum ist nicht das zu Europa hinzugekommene, tolerant zu ertragende. Im Gegenteil. Es ist der europäischen Idee eingeschrieben, macht sie aus. Europa so verstanden, so gelesen, stiftet eine Verbundenheit ohne Ab-Stammeszugehörigkeit. In einem solchen Europa kann man sich niederlassen – endlich auch als Jüdin oder Jude. Zu Hause sein. Angekommen. Heimat Europa.“

     

     

    Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien: Toleranz mit Respekt

    „Welche Form kann Toleranz haben, in einer Zeit der steigenden Intoleranz?“, fragt Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien, in seiner Festrede und sieht Europa in einem Dilemma: „Denn Angst vor dem Bösen heißt auch, die Intoleranz zu fördern. Wir müssen uns gegen das Böse in der Welt wenden.“ Menschen wie Pinchas Goldschmidt seien Brückenbauer zur Menschlichkeit. Gespräche suchen, Konflikte mit Respekt lösen, sich selbst reflektieren, tolerant sein – das alles sei alternativlos, „auch wenn es bedeutet, dass wir hin und wieder unsere Komfortzone verlassen müssen. Wir müssen uns mit der Komplexität der Geschichte auseinandersetzen, damit die echten Waffen nie wiederkommen. Denn nur eine Form der Toleranz kann uns schützen: Das Vertrauen in die Menschlichkeit.“ Dabei blickt Rama auch auf die Geschichte seines eigenen Landes, in dem er seit Jahren Reformen vorantreibt, um eine spätere Mitgliedschaft in der EU zu ermöglichen. „Toleranz mit Respekt ist eine aktive Haltung.“

     

     

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: Solidarität, Vielfalt, Zusammenhalt

    Es sind bewegende Zeiten, in denen der 65. Internationale Karlspreis zu Aachen in diesem Jahr verliehen worden ist. Antieuropäische und rechtspopulistische Kräfte verzeichnen Gewinne – in einigen Ländern mehr, in anderen weniger. Alte Machtbündnisse bröckeln, autokratische Systeme erstarken. Vor diesen Hintergrund erinnerte auch Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen in ihrer Rede an die „dunkelsten Kapitel unserer Geschichte“ und stellte heraus: „Wir unternehmen alles, um nie wieder in eine solche Barbarei zurückzufallen. Besonders hier in Aachen stehen wir heute, morgen und in Zukunft für unsere Werte ein. Wir gestalten die Demokratie selbst, beziehen Position. Wir stehen ein für eine Gesellschaft der Solidarität, der Vielfalt, des Zusammenhalts.“ So, wie auch Goldschmidt deutlich seine Stimme für Frieden und Gerechtigkeit erhebe und zeige, dass der Dialog der Schlüssel zum Frieden sei. „Seine unerschütterliche Haltung gegen den radikalen Extremismus und sein Einsatz für den interreligiösen Austausch sind für uns beispielhaft. Seine Vision von einem Europa und einer Welt, die von Verständnis, Respekt und Zusammenarbeit geprägt sind, ist eine, die uns alle verbindet.“ Und schließlich appellierte die Oberbürgermeisterin: „Jüdisches Leben ist ein selbstverständlicher Teil unserer europäischen Identität und wird es immer sein. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin für Frieden und Toleranz kämpfen, lassen Sie uns mehr miteinander reden und so mehr Brücken zwischen den Kulturen und Religionen bauen!“

     

    Abschluss auf dem Katschhof
    Auf dem Katschhof erlebten im Anschluss an die Preisverleihung zahlreiche Besucher*innen den Karlspreisträger 2024 aus der Nähe – so wie auch schon am Abend zuvor beim Open-Air-Programm „Karlspreis LIVE“ auf der Katschhof-Bühne und nachmittags an der RWTH Aachen, wo der Oberrabbiner wegen seines sympathischen Auftritts und der spürbaren Freude am Diskurs mit den jungen Menschen beklatscht wurde. Bescheiden und doch mitreißend – so präsentierte sich Pinchas Goldschmidt in Aachen. Er nutzte jede Gelegenheit, um seine Botschaft zu platzieren: für ein friedliches und tolerantes Zusammenleben der Gesellschaft und Religionen in Europa. Beispielhaft dafür war die diesjährige Karlspreisverleihung. Goldschmidt dankte den vielen Gästen für den Zuspruch, den er an all den Tagen rund um die Verleihung in der Kaiserstadt gespürt habe. Und so verabschiedet sich der überzeugte Europäer mit seiner Familie aus Aachen: bewegt, überwältigt, ermutigt und inspiriert aus dem Vermächtnis Karls des Großen.

     

     

    Begründung des Karlspreisdirektoriums

    In der Begründung des Direktoriums heißt es unter anderem: „Das Karlspreisdirektorium will mit dieser Auszeichnung das Signal setzen, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehört und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein darf. Jüdisches Leben ist ein wichtiger Teil der europäischen Geschichte und Gegenwart – jetzt und in Zukunft.“ Und: „Für das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen ist es ein wichtiges Anliegen darauf hinzuweisen, dass alle Menschen das Recht haben, in sicheren Grenzen und einer freien, friedlichen und demokratischen Gesellschaft zu leben.“ Das Direktorium würdigt Pinchas Goldschmidt als „herausragenden Repräsentanten des europäischen Judentums und das jüdische Leben in Europa, das unseren Kontinent seit Jahrhunderten bereichert und hier immer seinen Platz haben wird und muss“.

     

    Zitate und Fakten in Kürze:

     

    • Die Preisträger: Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa sind am heutigen Donnerstag, 9. Mai, mit dem „Internationalen Karlspreis zu Aachen“ ausgezeichnet worden. Goldschmidt nahm die Auszeichnung stellvertretend entgegen. „Die Auszeichnung ist eine Ermutigung in einer herausfordernden Zeit. Ich danke Ihnen für diesen Lichtblick.“ Das Karlspreisdirektorium mit seinem Vorsitzenden Dr. Jürgen Linden hebt in seiner Begründung besonders hervor, Goldschmidt erhalte die Auszeichnung „ in Würdigung seines herausragenden Wirkens für den Frieden, die Selbstbestimmung der Völker und die europäischen Werte, für Toleranz, Pluralismus und Verständigung, und in Anerkennung seines bedeutenden Engagements für den interreligiösen und interkulturellen Dialog“.
    • Goldschmidt‘s Botschaft: „Gemeinsam können wir die Werte der Einigkeit, der Freiheit, der Demokratie und der Menschlichkeit ehren – indem wir sie vertreten und verteidigen.“
    • Vizekanzler Dr. Robert Habeck: „Wer das europäische Judentum ehrt, kann über Antisemitismus nicht schweigen. Der Karlspreis ist ein Zeichen dafür, dass jüdisches Denken und jüdisches Leben Europa reicher macht – ja ausmacht.“
    • Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien:„Wir müssen uns mit der Komplexität der Geschichte auseinandersetzen, damit die echten Waffen nie wiederkommen. Denn nur eine Form der Toleranz kann uns schützen: Das Vertrauen in die Menschlichkeit.“
    • Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: „Besonders hier in Aachen stehen wir heute, morgen und in Zukunft für unsere Werte ein. Wir gestalten die Demokratie selbst, beziehen Position. Wir stehen ein für eine Gesellschaft der Solidarität, der Vielfalt, des Zusammenhalts. Jüdisches Leben ist ein selbstverständlicher Teil unserer europäischen Identität und wird es immer sein. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin für Frieden und Toleranz kämpfen.“
    • Die Verleihung: Rund 700 Personen, darunter zahlreiche Ehrengäste, Mandatsträger*innen, Botschafter*innen sowie Vertreter*innen von Kirchen und Religionsgemeinschaften, haben an den Feierlichkeiten im Krönungssaal des Aachener Rathauses teilgenommen. Auf dem Ehrenpodium saßen, neben dem Karlspreisträger Pinchas Goldschmidt, Vizekanzler Dr. Robert Habeck, der albanische Ministerpräsident Edi Rama, die Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen Sibylle Keupen, der Vorsitzende des Karlspreisdirektoriums Dr. Jürgen Linden, Vertreter*innen der diesjährigen Jugendkarlspreisgewinner, die früheren Karlspreisträger*innen Dahlia Grybauskaite (2013), Patrick Cox (2004), Jean-Claude Trichet (2011) und Martin Schulz (2015) sowie die Preisträgerinnen des Jahres 2022 Veronica Tsepkalo, Swetlana Tichanowskaja und – in Vertretung ihrer inhaftierten Schwester Maria Kalesnikava – Tatsiana Khomich.
    • Weitere Gäste: Unter den Gästen der Karlspreisverleihung waren unter anderem Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes NRW, sowie die NRW-Minister*innen Mona Neubaur, Oliver Krischer, Herbert Reul und Nathanael Liminski sowie Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses (MdB). Auch Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, und Abraham Lehrer, der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, nahmen als Ehrengäste an der Verleihung teil.
    • Das Programm: Die Karlspreisverleihung wurde musikalisch vom Sinfonieorchester Aachen unter Leitung des Generalmusikdirektors Christopher Ward begleitet. Als Sopranistin trat Sonja Gornik auf, die Werke des jüdischen Aachener Komponisten Leo Blech darbot. In Absprache mit dem Preisträger waren die Kinderlieder „Ein kleines Lied“, „Veilchen“ und „Wie ist doch die Erde so schön“ ausgewählt worden.
    • Das mediale Interesse: Mehr als 70 Medienvertreter*innen haben sich für die Karlspreisverleihung 2024 akkreditiert, um darüber zu berichten, darunter Teams von ARD und ZDF, WDR, der Deutschen Welle sowie von Albania Public TV, FAZ und der Süddeutschen Zeitung, jüdisch-israelischer Medien sowie verschiedener in- und ausländischer Wort- und Bild-Agenturen. Die Live-TV-Übertragung wurde im WDR Fernsehen gesendet und ist dort noch abrufbar.

     

    Informationen zum internationalen Karlspreis zu Aachen:

    Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Seit 1950 wird er an Personen und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa sind die 65. Träger des Internationalen Karlspreises zu Aachen. Sie folgen auf den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, und das ukrainische Volk, die 2023 mit dem Karlspreis ausgezeichnet worden sind. Zu den früheren Preisträger*innen in Aachen gehörten unter anderem Konrad Adenauer (1954), der spanische König Juan Carlos I. (1982), der amerikanische Präsident Bill Clinton (2000), der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker (2006), Bundeskanzlerin Angela Merkel (2008), Papst Franziskus (2016), Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron (2018), António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen (2019) sowie die belarussischen Bürgerrechtlerinnen Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo (2022).

    Im Rahmen der feierlichen Zeremonie im historischen Krönungssaal des Aachener Rathauses wird neben einer Urkunde auch eine Medaille verliehen, die auf der Vorderseite das älteste Aachener Stadtsiegel aus dem 12. Jahrhundert mit thronendem Karl dem Großen und auf der Rückseite eine Inschrift für die jeweiligen Preisträger*innen zeigt.

     

    Weitere Infos:

    www.aachen.de/karlspreis

    www.karlspreis.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 10 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Karlspreis_final.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Karlspreis_final.html
    <![CDATA[Europäischer Karlspreis für die Jugend 2024]]> Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg*innen,

    unter den Links

    DE: https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20240429IPR21126/jugendkarlspreis-2024-geht-an-projekte-aus-litauen-frankreich-und-deutschland

    EN: https://www.europarl.europa.eu/news/en/press-room/20240429IPR21126/lithuanian-french-and-german-projects-receive-the-2024-charlemagne-youth-prize

    finden Sie die Pressemeldung des Europäischen Parlaments (in Deutsch und Englisch) zur Verleihung des Europäischen Karlspreises für die Jugend 2024 am heutigen Vormittag im Krönungssaal des Aachener Rathauses.

    Zwei Tage vor der Verleihung des Internationalen Karlspreises wurde am 7. Mai bereits zum 17. Mal der Europäische Karlspreis für die Jugend vergeben, der mit insgesamt 15.000 Euro dotiert ist. Im Rahmen des zuvor vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung ausgeschriebenen Wettbewerbs haben sich hunderte Jugendliche aus allen Mitgliedsländern der EU mit der Rekordzahl von über 500 Projekten, die zur europäischen und internationalen Verständigung beitragen, für die Auszeichnung beworben. Die Preisverleihung wurde von hochrangigen Repräsentanten des Europäischen Parlaments und des Internationalen Karlspreises zu Aachen vorgenommen.

    Gleichzeitig erhalten Sie weitere Informationen zu den gewinnenden Projekten.

                      

    Die Jugendlichen freuen sich über die Auszeichnung.

    Die Jugendlichen freuen sich über die Auszeichnung. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

                  

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 08 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jugendkarlspreis24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jugendkarlspreis24.html
    <![CDATA[Punktlandung im Hangeweiher: Das Freibad öffnet pünktlich am 1. Mai]]> Aufatmen bei allen Beteiligten und den Badegästen: Das Interimsgebäude für die Badesaison 2024 im Freibad Hangeweiher ist rechtzeitig fertig geworden. Strom und Wasser sind angeschlossen, der Weg vor dem „Containerdorf“ gepflastert. Das Freibad Hangeweiher kann also – wie es Tradition in Aachen ist – pünktlich am 1. Mai um 6.30 Uhr öffnen.

    Noch vor einem Monat war das alles andere als sicher. Die enormen Niederschläge seit November 2023 hatten zum Verzug bei den Erdarbeiten für den Neubau geführt, wodurch die vorbereitenden Erdarbeiten für das Interimsgebäude erst verspätet beginnen konnten. In einer auf gut fünf Wochen reduzierten Bauzeit konnte das Provisorium nun realisiert werden. In den ersten Maitagen werden möglicherweise noch Restarbeiten erfolgen. Und: Am Montag, 6. Mai, muss das Freibad noch einmal für einen Tag schließen, da dann der Kran auf der Baustelle aufgebaut wird.

    Kleinere Einschränkungen bis Pfingsten
    Zunächst müssen die Badegäste auch noch ein paar Einschränkungen hinnehmen: Abschließbare Spinde, neue Bänke in den Umkleiden, ein Wickeltisch sowie eine Liege in der rollstuhlgerechten Umkleide werden voraussichtlich erst zu Pfingsten zur Verfügung stehen. Offene Regale und Hakenleisten aus dem Bestand sind dauerhaft am Bauzaun montiert, so dass sie vom Becken einsehbar sind und in der Übergangszeit die Spinde ersetzen. Die Möglichkeit, Wertsachen an der Kasse einschließen zu lassen, besteht wie gewohnt. Steckdosen wird es in den Interimscontainern geben, aber einen Fön müssen die Badegäste in dieser Saison selbst mitbringen. Die rollstuhlgerechte Umkleide mit Dusche, Waschtisch und WC ist nur mit einem Euroschlüssel zugänglich. Dieser wird im Bedarfsfall durch das Badpersonal ausgehändigt. Dem Fachbereich Sport war es wichtiger, das Freibad möglichst früh mit kleineren Einschränkungen, als später und perfekt ausgestattet zu öffnen.

    Die Realisierung des Projektes innerhalb von nur 14 Monaten war nur möglich, weil alle Projektbeteiligten an einem Strang gezogen haben: die beteiligten Fachbereiche der Stadtverwaltung, externe Planer und Bauleitung sowie die beauftragten Unternehmen und Lieferanten.

    Das Freibadteam freut sich jetzt auf eine ungewöhnliche Saison und hofft auf einen großartigen Sommer und viele Gäste.

    Die Öffnungszeiten des Freibads Hangeweiher ab 1. Mai
    Mai bis August:

    • Mo.: 12.00 – 21.15 Uhr
    • Di.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Mi.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Do.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Fr.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Sa.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • So.: 06.30 – 21.15 Uhr

    September:

    • Mo.: 12.00 – 20.00 Uhr
    • Di.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Mi.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Do.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Fr.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Sa.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • So.: 07.00 – 20.00 Uhr


    Die Freibadsaison hat geringfügige Auswirkungen auf die Öffnungszeiten der Ulla-Klinger-Halle:

    • Mo.: 12.00 – 22.00 Uhr
      • Öffentliches Springen: 19.00 – 22.00 Uhr
    • Di.: 06.30 – 17.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Mi.: 06.30 – 17.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Do.: 06.30 – 18.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Fr.: 06.30 – 18.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Sa.; 13.00 – 19.00 Uhr
      • Flossenschwimmen: 14.00 – 15.00 Uhr und Spielstunde: 15.00- 16.00 Uhr
      • Öffentliches Springen: 16.00 – 17.45 Uhr
    • So.: 08.00 – 13.30 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 08.00 – 10.00 Uhr


    Die Angebote im Springerbecken sind abhängig von verfügbarem Personal.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 29 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freibad_saisonbeginn.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freibad_saisonbeginn.html
    <![CDATA[Bewohnerparken: Stadtrat beschließt neue Parkzone „U“]]> Der Stadtrat hat eine neue Parkzone „U“ rechts und links der Lütticher Straße beschlossen. Überdies werden die bereits bestehenden Zonen „J1“ und „W“ ausgeweitet. In der neuen und den erweiterten Zonen müssen Autofahrer*innen nach offizieller Einführung voraussichtlich im Sommer 2023 einen Parkausweis haben oder einen Parkschein am Automaten ziehen.

    Folgende Straßen gehören zur neuen Zone „U“: Eichendorffweg, Emmi-Welter-Straße, Franziskusweg, Haselsteig, Hasselholzer Weg, Hohenstaufenallee (beidseitig von Barbarossaplatz bis Kreuzung Lütticher Straße/Amsterdamer Ring) Klemensstraße, Körnerstraße, Limburger Straße, Lütticher Straße (beidseitig von Körnerstraße bis Amsterdamer Ring/Hohenstaufenallee), Moreller Weg, Morillenhang (ungerade Haus-Nummern 13 - 71 und gerade Hausnummern 4 - 94) sowie Sanatoriumstraße.

    Zur Zone „J1“ zählen fortan auch die Straßen Morillenhang (ungerade Hausnummern 1 bis 11 und gerade Hausnummern 2 bis 4) und Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg.

    Die Zone „W“ wird erweitert um Barbarossaplatz (ungerade Hausnummern 1 bis 3), Mariabrunnstraße zwischen Hohenstaufenallee und Bahnlinie, Wichernstraße und Weberstraße (ungerade Hausnummern 23 bis 39 und gerade Hausnummer 26 bis 42).

    In der Parkzone „U“ wird auch ein Tagesticket zum Preis von acht Euro eingeführt. Die Gebührenpflichtzeit an Parkscheinautomaten in der Zone „U“ und den Erweiterungen „J1“ und „W“ ist auf die Zeit von Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und an Samstagen von 9 Uhr bis 14 Uhr festgesetzt. Auf eine Begrenzung der Höchstparkdauer in der Zone „U“ wird zugunsten der Besucher*innen und Kunden*innen verzichtet. Die Höchstparkdauer in der Zone „W“ bleibt auf maximal zwei Stunden begrenzt.

    Die Bewohner*innen der neuen und erweiterten Zonen werden rechtzeitig von der Verwaltung darüber informiert, wann die Zonen eingerichtet werden und ab wann die neuen Parkregeln gelten. Überdies erfahren sie, wie Bewohnerparkausweise beantragt werden können.

    www.aachen.de/bewohnerparken 

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 25 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_neue_zone_u.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_neue_zone_u.html
    <![CDATA[„Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ endet]]> Die Abende werden wieder länger und die Läufer*innen zieht es wieder vermehrt in den Wald und die Natur. Deshalb endet „Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ montags, freitags und sonntags zu Beginn der Osterferien am Sonntag, 24. März.

    Ab Sonntag, 14. April, steht das Waldstadion sonntags dann von 13 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Ausgenommen hiervon sind Pfingstsonntag, 19. Mai, sowie die Sommerferien vom 8. Juli bis zum 10. August. Mögliche Ausfälle wegen von Veranstaltungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.

    Zwei wichtige Hinweise: Zur Schonung des Kunststoffbelages der Laufbahn werden teilweise Bahnen, vor allem die Innenbahn, gesperrt. Damit die Kunststoffbahn weiterhin funktionstüchtig bleibt, müssen diese Absperrungen unbedingt beachtet und akzeptiert werden. Aus dem gleichen Grund dürfen keine Spikes benutzt werden.

    Und: Die Stadt Aachen macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Umkleide- und Duschräume des Stadions aus haftungsrechtlichen Gründen nicht geöffnet sind und dass keine Übungsleitung eingesetzt ist. Die Stadt haftet nicht für Unfälle, die sich bei der Benutzung des Stadions ereignen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen.html
    <![CDATA[Schwimmsportfest der Aachener Grundschulen 2024]]> Schwimmsportfest in der Aachener Osthalle: Im kühlen Nass haben sich dieses Mal 15 Aachener Grundschulen – und somit deutlich mehr als zuvor – in einem Wettkampf gemessen. Jede teilnehmende Schule stellte ein Team aus 12 Schüler*innen der 4. Klassen. Die Kinder traten in den Disziplinen Ausdauer, Sprint, Tauchen, Juxstaffel oder „Schwimmende*r Kellner*in“ gegeneinander an.

    © Stadt Aachen/Anja Ptak
    Viel los in der Osthalle: Beim Schwimmsportfest der Aachener Grundschulen traten in diesem Jahr mehr Schulen an, als je zuvor. Foto: Stadt Aachen/Anja Ptak

    Die ersten zwei Plätze trennte lediglich ein Abstand von 20 Punkten. Das Team „Die Segelfische“ der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Vaalserquartier trug mit insgesamt 740 Punkten den Sieg davon. Es folgten die „Brander Haie“ der städtischen Marktschule Brand auf dem zweiten Platz mit 720 Punkten. Mit einer Punktzahl von 620 sicherten sich die „Wellenbrecher“, das Team der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Am Höfling, Platz drei auf dem Siegertreppchen.

    Dank des Sponsors AOK ging jedoch kein Kind leer aus: Alle Kinder erhielten eine Medaille.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmen_grundschulen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmen_grundschulen.html
    <![CDATA[Feuerwehreinsatz am Luisenhospital, Feuer im Bettenbereich ist gelöscht]]> Eine entscheidende Nachricht für den Stab der Feuerwehr ging soeben ein: Der Brand im Bettenbereich des Luisenhospitals ist gelöscht, der Bereich ist rauchfrei.

    Gegen fünf Uhr am Nachmittag war in der Leitstelle der Aachener Feuerwehr die Nachricht eingegangen, dass im Luisenhospital ein Brand vorliege. Im Zuge der aktuellen Entwicklung rund um den Polizeieinsatz zur Bedrohungslage ist im Verlauf des Abends der Einsatz vor Ort auf 111 Kräfte angewachsen, darunter befindet sich auch der Rettungsdienst der Feuerwehr.

    Insgesamt sind 396 Personen in Aktion, dazu gehören neben den Kräften vor Ort auch weitere Bereitschaften im Umfeld ebenso wie der 30köpfige Stab in den Räumen der Feuerwehr mit Mitarbeitenden von Feuerwehr und Verwaltung.

    73 betroffene Personen aus dem Luisenhospital werden betreut. Vier Personen, die beatmet werden, müssen in andere Krankenhäuser transportiert werden. 270 Patienten können im Krankenhaus bleiben. Die Notfallseelsorge ist mit elf Personen vertreten.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Luisenhospital.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Luisenhospital.html
    <![CDATA[Bombenfund am Königshügel: Bürgertelefon und Notunterkunft eingerichtet]]> Die Stadt Aachen bittet Anwohner*innen, die Fragen zur Evakuierung im Bereich Königshügel haben, sich auf www.aachen.de oder auf den städtischen Social-Media-Kanälen über den aktuellen Stand zu informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich telefonisch an die Hotline des Call Aachen unter der Rufnummer 0241 510051 zu wenden.

    Die Mensa Academica der RWTH, Pontwall 3, steht betroffenen Anwohnenden ab sofort als Notunterkunft zur Verfügung.

    Kurzfristige Straßensperrungen stehen an
    Für die Entschärfung werden folgende Straßen rund um den Evakuierungsbereich gesperrt: Mies-van-der-Rohe-Straße, Hainbuchenstraße, Professor-Pirlet-Straße, Melatener Straße, Seffenter Weg, Landoltweg, Eckertweg, Hexenberg (siehe Grafik). Dies bedeutet: Auch die Umleitungsstrecke des Alleenrings zwischen Roermonder Straße und Vaalser Straße wird von der in Kürze anstehenden Sperrung betroffen sein. Die Stadt Aachen empfiehlt daher allen Verkehrsteilnehmenden, den Bereich ab sofort zu meiden bzw. großräumig zu umfahren.

    Auch der Bahn-Haltepunkt Aachen-West wird im Rahmen der Evakuierung gesperrt. Es kommt dadurch zu Verspätungen und Einschränkungen im Bahnverkehr auf der Strecke Aachen - Mönchengladbach.

    28.02. Königshügel Bombe 420


    Weitere Infos
    Bei Bauarbeiten auf dem RWTH-Sportgelände am Königshügel ist am heutigen Mittwochmittag (28. Februar) eine 250 Kilogramm schwere US-Fliegerbombe gefunden worden. Die Stadt Aachen hat umgehend den Verwaltungsstab aktiviert und bereitet momentan die Evakuierung im Umfeld vor. Betroffen sind in einem 300-Meter-Radius um den Bombenfund knapp 700 gemeldete Personen. Zudem befinden in dem Gebiet zahlreiche Einrichtungen der Hochschule.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 28 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bombenfund_koenigshuegel-update-1600.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bombenfund_koenigshuegel-update-1600.html
    <![CDATA[Stadtreinigung sammelt 22,3 Tonnen Fastelovvendsabfall]]> Voller Einsatz der Stadtreinigung: Mehr als 130 Mitarbeiter*innen der Stadtreinigung des Aachener Stadtbetriebs haben nach den Karnevalszügen in Aachen wieder für saubere und sichere Straßen, Plätze und Gehwege gesorgt. Für die „Orangenen Funken“, die traditionell als letzte Gruppe unterwegs sind, ist „alles gut gelaufen“, wie Dieter Bohn, Bereichsleiter Stadtreinigung, betont: „Wir haben sehr viel Dank und Zustimmung erhalten.“ Aber er sagt auch: „Wir hatten in diesem Jahr sehr viel Arbeit.“

    Das zeigt sich in der Bilanz: Mit insgesamt 16 Klein- und Großkehrmaschinen, zwölf Pritschenfahrzeugen, drei Presswagen, einem Werkstattwagen und natürlich zu Fuß waren die Männer und Frauen unterwegs. Rund 22,3 Tonnen Abfall sind nach den Umzügen am Sonntag und Montag gesammelt worden – zum Vergleich: im vergangenen Jahr waren es rund 13 Tonnen Abfall. „Das ist deutlich mehr als in den vergangenen Jahren“, sagt Dieter Bohn. Auffällig waren die vielen Glasflaschen und -scherben am Straßenrand, die sich auch im Gesamtgewicht widerspiegeln.

    Am Dienstag waren die Mitarbeiter*innen der Stadtreinigung noch mit der Nachreinigung beschäftigt: Bis in den Nachmittag säuberten sie Nebenstraßen und die Bereiche, die nach dem Rosenmontagszug beispielsweise durch Absperrgitter oder Tribünen, wie etwa am Marktplatz, nicht oder nur schwer erreichbar waren.

        

    Mitarbeiter des Stadtbetriebs fegen Müll weg
    © Stadt Aachen / E. Bresser

       

    Stadtbetrieb2
    © Stadt Aachen / E. Bresser

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 15 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fastelovvendsabfall.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fastelovvendsabfall.html
    <![CDATA[Das soziale Europa – Herausforderung für den belgischen EU-Vorsitz]]> Seit dem 1. Januar 2024 übernimmt Belgien die halbjährlich wechselnde Ratspräsidentschaft der Europäischen Union (EU). Das Königreich will die Union nicht nur durch die Europawahl im Juni führen und eine strategische Planung für Reformen erarbeiten, um die EU fit für eine geplante Erweiterung zu machen: Belgien will auch das soziale Europa voranbringen.

    Belgischer EU Vorsitz

    Copyright: EUROPE DIRECT Aachen

    Bei „Europa am Dienstag“ am 20. Februar um 19 Uhr diskutiert Eric Bonse, Journalist und EU-Korrespondent, mit den Gästen, wie Belgien scheinbare Widersprüche bewältigen und die EU auf Kurs halten möchte. Trotz bisheriger Bemühungen existiert ein deutlicher Abstand zwischen den sozialen Zielsetzungen und der Realität, geprägt von wachsender Armut, Obdachlosigkeit und Reallohnverlusten. Erschwerend kommt hinzu, dass die EU ab 2024 wieder auf Sparkurs gehen will. Wie passt das zusammen? Wie will Belgien die EU auf Kurs bringen? Und wie lässt sich das soziale Europa mit dem EU-Erweiterungsprozess und dem Problem der Wettbewerbsfähigkeit vereinbaren?

    Fragen aus dem Publikum sind herzlich willkommen. Die Moderation übernimmt der Aachener Nachrichtenjournalist Thiemo Rudolph. Die Diskussion findet im Grashaus, Fischmarkt 3 in Aachen, und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Auf der Website von 'Europa am Dienstag' unter www.europa-dienstag.de können sich Interessierte kostenlos anmelden. Die Veranstaltungsreihe wird zusammen vom Informationszentrum EUROPE DIRECT, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen durchgeführt.

     

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Sozialunion-2024  

    Facebook: https://fb.me/e/4FklF8umt  

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 13 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Das-soziale-Europa.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Das-soziale-Europa.html
    <![CDATA[Die letzte Presse-Ente von Anneliese Casteel kommt ins Museum]]> Von 1966 bis 2011 verlieh sie der Bezirksverein Aachener Presse im Deutschen Journalisten-Verband (DJV) Jahr für Jahr an herausragende Journalist*innen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihre Verdienste um die Region: die Presse-Ente – gestaltet von der Aachener Künstlerin Anneliese Casteel und gefertigt in einer Auflage von 100 Stück. Jede Ente der Serie trägt die Aufschrift „n.t.“, die sich auf eine Tradition aus dem 18. Jahrhunderts bezieht, als Journalist*innen dies unter noch nicht bestätigte Berichte setzten. Die Abkürzung aus dem Lateinischen steht für „non testatum“, übersetzt „nicht bestätigt“.

    Überreichung_der_letzten_Presse-Ente_ von_Anneliese_Casteel_Foto_Stadt_Aachen-Nina_Krüsmann


    Der Vorstand des Bezirksvereins Aachener Presse schenkt den städtischen
    Museen die letzte von Anneliese Casteel gestaltete Presse-Ente.

    Von links nach rechts:
    Andreas Düspohl, Leiter des Internationalen Zeitungsmuseum Aachen
    Stefanie Tyroller (2. Vorsitzende)
    Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne
    Heike Eisenmenger (Schriftführerin)
    Frank Fäller (Beisitzer)
    Michael Klarman (Beisitzer)
    Andrea Thomas (Schatzmeisterin)
    Katharina Isabel Franke (Beisitzerin)
    Hubert vom Venn, (1. Vorsitzende)

    Das letzte Exemplar der Serie, Symbol für journalistische Integrität und regionales Engagement, überreichte der Vorstand des Bezirksvereins Aachener Presse jetzt im Internationalen Zeitungsmuseum als Schenkung an die städtischen Sammlungen. Die Presse-Ente wird nun in Würdigung des künstlerischen Erbes von Anneliese Casteel und als bedeutende regionale Auszeichnung dauerhaft das Zeitungsmuseum bereichern.

    Anneliese Casteel war eine Schülerin des Bildhauers Matthias Corr und Absolventin der Werkkunstschule Aachen, die als freischaffende Bildhauerin das öffentliche Kunstbild in Aachen, Baesweiler und Köln prägte.

    Bis heute vergibt der Bezirksverein Aachener Presse eine Presse-Ente. Seit 2012 gestalten den Preis allerdings andere Künstler: Klaus und Didier Gehlen und aktuell Dr. Jürgen Schädlich-Stubenrauch. Zuletzt wurden mit der Ente im Jahr 2023 der Journalist Christian Esser und der Rap-Musiker Mohamed El Moussaoui, besser bekannt als MoTrip geehrt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 07 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Presse-Ente.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Presse-Ente.html
    <![CDATA[Centre Charlemagne: Aktionswochenende "Im Bann der Hexen und Bockreiter"]]>

    • Zur Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“ findet am Samstag, 24.02. und Sonntag, 25.02. von 10.00 bis 18.00 Uhr im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen ein Aktionswochenende unter dem Motto „Im Bann der Hexen und Bockreiter“ statt. Eintritt frei!

    • Die Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“ wird verlängert bis 17. März 2024.

    Das Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen lädt zu einem Wochenende ein, das ganz im Bann der Hexen und Bockreiter steht. Am 24. und 25. Februar erwartet die Besucher*innen von 10.00 bis 18.00 Uhr bei freiem Eintritt ein vielseitiges Programm zur Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“, die soeben bis zum 17. März verlängert wurde. Mehrere Führungen und Vorträge, eine szenische Darbietung des Theaters 99, eine besondere Stadtführung mit den Kurator*innen der Ausstellung zu Stationen der Aachener Hexenprozesse sowie ein begleitendes Kreativprogramm für jüngere Kinder sind geplant. Der Besuch der Ausstellung selbst wird erst ab 12 Jahren empfohlen.

    Das Programm am Samstag, 24.02.

    12.00 Uhr
    Führung durch die Ausstellung für Studierende

    Ab 13.00 Uhr
    Aufführung kleiner Szenen zum Ausstellungsthema vom Theater 99

    14.00 Uhr
    ,,Stationen der Aachener Hexenprozesse“
    Stadtführung mit den Kurator*innen

    15.00 Uhr
    Öffentliche Führung durch die Ausstellung

    16.00 Uhr
    „Die teuflische Bande der Bockreiter. Entstehung und Verfolgung des Banditentums im Aachener Raum“
    Vortrag von Godfried Frits G. M. Schoonbrood

    Im Anschluss
    Präsentation und Erklärung von Folterwerkzeugen mit Godfried Frits G. M. Schoonbrood

    Für alle Führungen gilt: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Kostenlose Tickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.


    Das Programm am Sonntag, 25.02.

    12.00 Uhr
    Kurator*innenführung durch die Ausstellung

    14.00 Uhr – 17.00 Uhr
    Kreativprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren

    14.00 Uhr
    „Hexenjagd und Hexenmachen“
    Vortrag von Dr. Rita Voltmer

    15.00 Uhr
    „Lokale Schicksale – die Zauberei- und Hexereiprozesse in der Reichsstadt Aachen“
    Vortrag von Dr. Werner Tschacher

    15.00 Uhr
    Öffentliche Führung durch die Ausstellung

    16.00 Uhr
    „Aktuelle Hexenjagden in globaler Dimension – Gegenstrategien und Diskurse“
    Vortrag von Dr. Felix Riedel

    Für alle Führungen gilt: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Kostenlose Tickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    SERVICE:
    CENTRE CHARLEMAGNE
    Neues Stadtmuseum Aachen
    Katschhof 1, 52062 Aachen
    Tel.: +49 241 432-4994
    info@centre-charlemagne.eu
    www.centre-charlemagne.eu
    www.route-charlemagne.eu

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 07 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionswochenende-Centre-Ch_.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionswochenende-Centre-Ch_.html
    <![CDATA[Kampfmittelfund in der Henricistraße: Die Evakuierung startet ab sofort]]> Update 21.20 Uhr

    Evakuierung läuft, Personen in Notunterkunft angekommen

    Das Gebiet rund um den Fundort der Bombe wird weiterhin evakuiert.

    Personen, die keine andere Möglichkeit der Unterbringung haben, können in der Mensa Academica der RWTH am Pontwall 3 unterkommen. Dort sind derzeit 150 betroffene Menschen untergebracht.

    Vor Ort sind derzeit 172 Kolleg*innen der Feuerwehr im Einsatz. Diese unterstützen gemeinsam mit 61 Kräften von Hilfsorganisationen und 75 Polizist*innen die 33 Kolleg*innen des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung bei der Evakuierung des Gebiets.

    Kampfmittelfund in der Henricistraße: Straßen sind gesperrt

    In Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst wird heute ab 18.20 Uhr ein Bereich im Radius von 300 Metern um ein gefundenes Kampfmittel herum geräumt. Im Anschluss an die Evakuierung wird die Bombe entschärft.

    Ab sofort sind auch die Straßen rund um den Evakuierungsbereich gesperrt. Gesperrt sind folgende Straßen: Roermonderstraße, Henricistraße, Süsterfeldstraße, Kruppstraße, Kavenstraße, Kühlwetterstraße, Brüggemannstraße, Paul-Röntgen-Straße, Jupp-Müller-Straße und Rütscherstraße. Die Stadt Aachen empfiehlt, den Bereich ab sofort zu meiden bzw. großräumig zu umfahren. Die Busse der ASEAG fahren Umleitungen.

    Für Evakuierte, die keine andere Möglichkeit der Unterbringung haben, ist als Notunterkunft die Mensa Academica der RWTH, Pontwall 3, vorgesehen. Sobald die Bombe entschärft ist, wird die Stadt Aachen alle Bewohner*innen informieren. Jedoch ist damit nicht vor Mitternacht zu rechnen.

     

    Bombe_420

     Zum Vergrößern bitte in die Karte klicken.

     

    Die Stadt Aachen bittet Anwohner*innen, die Fragen zur Evakuierung haben, sich auf aachen.de oder auf den städtischen Social Media Kanälen über den aktuellen Stand zu informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit sich telefonisch an die Hotline des Call Aachen unter der Rufnummer 0241 510051 zu wenden. Betroffen sind rund 2.500 Personen.

    Die Stadt Aachen empfiehlt, den Bereich zu meiden bzw. großräumig zu umfahren.

    Die britische Kampfbombe mit einem Gewicht von 250 Kilogramm wurde heute Mittag, 5. Februar, auf Höhe der Henricistraße 30 bei Arbeiten auf einem Baugrundstück gefunden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 05 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Evakuierung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Evakuierung.html
    <![CDATA[Kein Platz für Ausgrenzung im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Die Freude über das Wiedersehen war groß. Die Künstler*innen aus der Kunstwerkstatt der Aachener Lebenshilfe besuchten das Suermondt-Ludwig-Museum (SLM) abermals, um eine Widmungsplakette an der Motto-Sitzbank „Kein Platz für Ausgrenzung“ anzubringen. Die Bank wurde in den Werkstätten der Lebenshilfe Heinsberg angefertigt und jetzt im Museum aufgestellt. „Wir verschenken unsere Bank inklusive Widmung zum ersten Mal“, erläutert André Beckers, Mitglied der Geschäftsleitung der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH. „Sie soll ein Zeichen der Anerkennung unserer besonderen Zusammenarbeit sein.“

    Vierzehn Künstlerinnen und Künstler hatten sich im letzten Jahr auf den Weg gemacht, um die im SLM ausgestellten Objekte kennen zu lernen und mit von ihnen ausgewählten Werken in einen kreativen Dialog zu treten. Das Projekt mündete in der Ausstellung „Weitsicht – Junger Blick auf Alte Meister“, in der im Frühjahr 2023 die entstandenen Werke gezeigt wurden.

    Im Nachgang zur Ausstellung übergab eine der Künstler*innen, die 27-jährige Lisa Goller, ihr Werk „Aachener Dächer“, in dem sie sich mit dem Nachkriegsbild „Dächer in Aachen mit Blick auf Dom und St. Foillan“ von Willi Kohl (1888 – 1971) auseinandergesetzt hatte, der Städtischen Sammlung als Schenkung. Die in Acryl auf Papier ausgeführte Arbeit war auch das Plakatmotiv.

    01_Schenkung Bank Kein Platz für Ausgrenzung_Foto_Suermondt-Ludwig-Museum_Sena-Marie Cirit

    Die Kunstwerkstatt der Aachener Werkstätten der Lebenshilfe schenkt dem Suermondt-Ludwig-Museum eine „Bank gegen Ausgrenzung“, Foto: Suermondt-Ludwig-Museum / Sena-Marie Cirit

    „Diese Zusammenarbeit eröffnet auch für uns Museumsleute ganz neue Perspektiven in der Betrachtung unserer Sammlung“, unterstreicht Till-Holger Borchert, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums. „Wir möchten die Kooperation mit der Kunstwerkstatt der Lebenshilfe gerne fortsetzen und können uns auch eine weitere Dialogausstellung vorstellen.“ Der erste Schritt dazu ist bereits gemacht: In einem ausführlichen Rundgang mit Volontärin Maria Geuchen erkundete die Gruppe nun die neu gestaltete Mittelalter-Abteilung des SLM, die damals noch nicht fertiggestellt war, und nahm viele neue Eindrücke und Anregungen mit. Weitere Treffen im Museum sollen folgen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 25 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SLM-und-Lebenshilfe.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SLM-und-Lebenshilfe.html
    <![CDATA[Aktionstag „HEIMSPIEL“ im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Am 21. Januar lädt das Suermondt-Ludwig-Museum von 10.00 bis 17.00 Uhr die ganze Familie zu einem Aktionstag mit großem Programm ein, bei dem es um das „Drunter und Drüber“ von Kunstwerken geht. Der Eintritt ist frei.

     
    Das Programm:

    Ganztägig: Heimspiel-Rallye
    Rallye zur Sonderausstellung „HEIMSPIEL. Flämische Malerei zu Hause in Aachen“, bei der Familien in der Rolle von Detektivinnen und Detektiven die Kunst von Raum zu Raum unter die Lupe nehmen. Es gilt, die Rätsel gemeinsam lösen und das Lösungswort herauszufinden.

    Fotostation
    Vor dem Besuch der Ausstellung „HEIMSPIEL“ können sich Kinder und Erwachsene an der Fotostation als das „Kunstwerk des Tages“ fotografieren lassen. Nach dem Rundgang durch die Ausstellung kann das Foto dann dort abgeholt und mit nach Hause genommen werden.

    Nachspielzeit
    Im Vorraum der Sonderausstellung, genannt „Nachspielzeit“, können nicht nur Fotos an der Fotostation gemacht und ausgedruckt werden, sondern auch Motive aus dem „HEIMSPIEL“ ausgemalt werden. Viele Sitzgelegenheiten laden zum Wohlfühlen und Verweilen ein!

    10.15 Uhr
    Führung „Andersherum“
    Beginnend mit dem letzten Raum der Sonderausstellung „HEIMSPIEL“ werden insbesondere die gemäldetechnologischen Untersuchungen zur Ausstellung erklärt. Wie verändert sich der Blick auf die Kunstwerke mit dem Wissen um Materialien und Techniken?
    Extra: Diplom-Restauratorin Ulrike Villwock, zugleich Kuratorin der Ausstellung, wird nach der Führung Rede und Antwort stehen.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    11.00 – 13.00 Uhr
    Workshop „Goldglänzend“
    In den Kunstwerken der flämischen Malerei sind viele der Werke mit goldenen Akzenten versehen. Dabei kam es zum Einsatz von Blattgold. Aber was genau ist Blattgold und wie kommt es ins Bild? In diesem Workshop arbeiten die Teilnehmer*innen wie die flämischen Künstler*innen in einer kleinen Werkstatt und erlernen den ein oder anderen Trick, mit dem das eigene Kunstwerk zum Glänzen gebracht wird.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig.

    14.00 – 16.00 Uhr
    Familienführung „Es grünt! Ein Blick auf die Landschaften“ durch die Ausstellung „HEIMSPIEL“.
    Bereits um 1500 hatten sich einige Künstler in Flandern auf Landschaften spezialisiert und malten die Hintergründe auf Gemälden anderer Meister. Diese Landschaften steigerten den Realismus der Darstellungen und bildeten den Augangspunkt der Gattung der Landschaftsmalerei. Doch was machte diese diese Landschaften so revolutionär?
    Extra: Dipl. Restauratorin Ulrike Villwock steht im Raum „Was bisher geschah“ in der Ausstellung nach der Führung Rede und Antwort.

    Anschließend Workshop „Quantität mit Qualität: Kunst von der Stange“
    Ab dem 15. Jahrhundert waren Andachtsbilder und mobile Klappaltärchen beliebter denn je, wodurch sich die Produktionsabläufe der Malerwerkstätte verändert haben. Der Fokus lag weniger auf individuellen Auftragsarbeiten, sondern auf einheitlichen Kompositionen berühmter Darstellungen. Auch die Landschaftshintergründe spielen dabei eine zentrale Rolle. Wir erstellen kleine Klappaltächen, bei denen druckgraphische Vorlagen wie Schablonen zum Einsatz kommen!
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig.

    15.00 Uhr
    Kuratorenführung durch die Ausstellung „HEIMSPIEL“. Mit Direktor Till-Holger Borchert.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.
    Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    16.00 Uhr
    Führung „Was schlummert im Depot?“ Mit Sammlungsleiter Michael Rief geht es ins Depot des Museums.
    Exklusive Führung durch das Depot des Museums, in dem Depot eine viele Schätze darauf warten, für kurze Zeit in Ausstellungen ins rechte Licht gerückt zu werden. Doch was befindet sich alles im Verborgenen?
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig. Diese Führung ist nicht barrierefrei.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 09 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionstag-SLM.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionstag-SLM.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 8. bis zum 14. Januar]]> Mit dem Ende der Weihnachtsferien startet auch die Kommunalpolitik ins neue Jahr 2024 – mit zunächst vier Sitzungen.

    Dienstag, 9. Januar
    Den Auftakt macht der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb. Ab 17 Uhr geht es im Personalaufenthaltsraum des Stadtbetriebs am Madrider Ring um den Wirtschaftsplan 2024, die Gebührenbedarfsrechnung 2024 für die Friedhofsgebühren und die Änderung der Friedhofsgebührenordnung.

    Mittwoch, 10. Januar
    Die erste Sitzung einer Bezirksvertretung ist die in Aachen-Kornelimünster / Walheim. Um 17 Uhr geht es los im Bezirksamt am Schulberg in Kornelimünster. Drei der Themen: die Neuaufstellung des Landschaftsplans der Stadt Aachen, die Haushaltsplanberatungen 2024 sowie die Behandlung von Anträgen und Anfragen.

    In Aachen-Eilendorf startet die Sitzung der Bezirksvertretung um 18.30 Uhr im Bezirksamt am Heinrich-Thomas-Platz. Auch hier stehen die Haushaltsplanberatungen und der Landschaftsplan auf der Tagesordnung. Außerdem wird es noch einen Sachstandsbericht zur Zukunftswerkstatt Eilendorf geben.

    Donnerstag, 11. Januar
    Ab 18 Uhr tritt der Betriebsausschuss Gebäudemanagement im Sitzungssaal 170 des Verwaltungsgebäudes Marschiertor an der Lagerhausstraße zusammen. Hier steht nur der Wirtschaftsplan 2024 im öffentlichen Teil zur Beratung an.

    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 05 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw2.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw2.html
    <![CDATA[Aachen ist bereit für den Weihnachtsmarkt]]>
  • Es werden wieder mehr als eine Million Besucher*innen erwartet.
  • aachen.de/anreise und verkehr.aachen.de helfen bei der Planung des Weihnachtsmarktbesuchs. Die Stadt ist über das P+R-Angebot am Tivoli, Krefelder Straße, besonders gut erreichbar. 5 Personen können für 5 Euro an den Wochenenden im 7,5 Minutentakt zwischen Tivoli und Innenstadt pendeln, Parkhaus inklusive.
  • Polizei und Ordnungsamt sorgen für einen sicheren Besuch des Weihnachtsmarktes.
  • Auf den Punkt gebracht: Der Veranstalter des Weihnachtsmarktes MAC rechnet wieder mit mehr als einer Million Besucher*innen, der Handel freut sich sehr auf die umsatzstarken kommenden Wochen, der aachen tourist service e.v. meldet für die Wochenenden nahezu ausgebuchte Hotels und mehr Gruppenführungen als im letzten Jahr, die Straßenverkehrsbehörde empfiehlt die Anfahrt über die Krefelder Straße, die ASEAG setzt mehr Busse ein, die Polizei hat keine Hinweise auf eine besondere Gefahrenlage und das Ordnungsamt lobt den Veranstalter für sein professionelles Sicherheitskonzept. Diese erfreulichen Botschaften vermittelten die Teilnehmenden der gemeinsamen Pressekonferenz im Schulterschluss und mit zuversichtlicher Vorfreude auf die nächsten Wochen.

     

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    Als Team im Einsatz für das Gelingen des Weihnachtsmarktes. Dazu tragen auch die Postkarten bei, die nach Aachen einladen und Tipps für die Anfahrt geben. v.l.n.r.: Jörg Hamel, Geschäftsführer EHDV, Rüdiger Fink, Leiter Polizeiinspektion 1, Paul Heesel, Pressesprecher ASEAG und APAG, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Armin Bergstein, Leiter Fachbereich Sicherheit und Ordnung, Till Schüler, Geschäftsführender Vorstand MAC, Marc Hamblock, Leiter Straßenverkehrsbehörde. Foto: Stadt Aachen / Haris Alagic


    Zum Auftakt der Pressekonferenz am 22. November galt es jedoch erst einmal zu gratulieren, denn in diesem Jahr findet der Aachener Weihnachtsmarkt zum 50. Mal statt. Das tat Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen gerne ausdrücklich und betonte, wie wichtig der Weihnachtsmarkt als eine der größten Veranstaltungen der Stadt sei. Dabei wies sie auch darauf hin, dass die Stadt über den Handelsfonds die stimmungsvolle Beleuchtung der Stadt unterstütze, „um die ganze Stadt in Lichterglanz erstrahlen zu lassen“.

    Die Zahlen des aachen tourist service lassen auch in diesem Jahr für Handel, Gastronomie und Hotellerie eine erfolgreiche Adventszeit erwarten. Dazu Jörg Hamel, Geschäftsführer des Handelsverbands NRW Aachen-Düren-Köln: „Diese Monate sind extrem wichtig, weil in ihnen ein Viertel des Jahresumsatzes gemacht wird“. Neben deutschen haben sich zahlreiche französische und britische Gruppen – letztere gegen den Trend in anderen Städten – angemeldet, zudem gehen auch jetzt noch kurzfristige Anfragen ein. Es gebe einen deutlichen Zuwachs zum Vorjahr, obwohl der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr sechs Tage kürzer ist als 2022. Die DEHOGA rechnet sogar damit, dass die Hotels die Zahlen von 2019 wieder erreichen werden. Dazu passt die Feststellung des aachen tourist service e.v., im Vergleich zu den Vorjahren seien die Gäste weder preissensibler noch sei die Nachfrage geringer oder die Aufenthaltsdauer kürzer.

    Mit den Bussen der ASEAG geht es klimafreundlich und bequem in die Innenstadt

    Die ASEAG lässt an den sechs Samstagen vor Weihnachten bis Samstag, 23. Dezember, zusätzliche und größere Busse rollen. Schon seit dem 16. Oktober ist das Fahrtenangebot auf der Linie 51 (Aachen – Baesweiler) samstags zwischen Sportpark Soers und der Aachener Innenstadt auf einen 7,5-Minuten-Takt verdichtet. Zum verkaufsoffenen Sonntag in Aachen am 3. Dezember setzt die ASEAG weitere zusätzliche Wagen ein. Besonders gut zu erreichen ist der Weihnachtsmarkt von den Haltestellen Elisenbrunnen und Driescher Gässchen.

    Fahrplaninfos gibt es auf www.aseag.de und über die Smartphone-Apps movA und naveo. Die Apps zeigen für alle Haltestellen die aktuellen Abfahrtszeiten in Echtzeit an. Über movA kann man auch Bustickets kaufen sowie E-Bikes, E-Scooter und Autos buchen. Paul Heesel, Pressesprecher der ASEAG, empfiehlt ein neues Ticketangebot: eezy.nrw ist ein Online-Ticket, dessen Preis sich aus den Luftlinienkilometern zwischen Einstiegs- und Ausstiegshaltestelle ergibt. Ein- und ausgecheckt wird einfach mit dem Smartphone. Gezahlt werden pro Monat maximal 49 Euro.

    Die Webangebote verkehr.aachen.de und aachen.de/anreise helfen bei der Planung

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen legte allen Besucher*innen ans Herz, die städtischen Park+Ride-Angebote zu nutzen. Besonders das Parkhaus am Tivoli biete sich dafür an. „Die Krefelder Straße ist bestens ausgerüstet und die Zugänglichkeit 1a.“ Das Parkhaus bietet 1200 Plätze, 22 E-Ladepunkte, an den Wochenenden einen Busanschluss im 7,5 Minuten-Takt, an den übrigen Tagen im 15 Minuten-Takt. Parken und Pendeln mit bis zu fünf Personen kostet nur fünf Euro. Weitere Parkangebote zeigt inklusive Routenplaner das städtische Mobilitätsdashboard verkehr.aachen.de. Für die Parkhäuser gibt es in Echtzeit die Belegungsquote aus. Auch die aktuelle Verkehrssituation ist auf dieser Webseite immer abrufbar. Wer die Möglichkeiten der Anreise nach Aachen kennenlernen will, kann dies über die Seite aachen.de/anreise tun.
    Anders als geplant, ist die Turmstraße noch nicht wieder geöffnet. Die eingespielte Verkehrslenkung mit den Umleitungsstrecken sei jedoch auch zu den Weihnachtsmarktzeiten belastungsfähig, darauf wies Marc Hamblock als Leiter der Straßenverkehrsbehörde hin. Durch die Möglichkeit, ab Bendplatz auf Shuttle-Busse umzusteigen, könne im Übrigen jeder zu einer Entlastung rund um die Brücke Turmstraße beitragen.

    Auch in Sachen Sicherheit gut aufgestellt

    Für Polizeidirektor Rüdiger Fink, seit dieser Woche Leiter der Polizeiinspektion 1, ist es der erste Aachener Weihnachtsmarkt in dieser Funktion. „Wir haben zwei mobile Wachen und wieder gemeinsame Streifen mit den Kollegen aus Belgien und den Niederlanden. Das ist ein guter Service für die Besucher*innen“, erklärte er, denn es erleichtere die Kommunikation mit ihnen. Die Sicherheitslage sei nach wie vor eine abstrakte Gefährdungslage, er empfahl gleichzeitig, die Social Media-Tipps der Polizei zu verfolgen.

    Auch Armin Bergstein, Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, betonte: „Wir sind gut aufgestellt“. Die Mitarbeitenden seien mit fünf bis zehn Einsatzkräften unterwegs, darunter Muttersprachler*innen in vielen Sprachen. Er lobte den Veranstalter MAC für sein professionelles Sicherheitskonzept, zu dem auch Ordnerdienste und Sanitätsdienste gehören. Die Hochsicherheitspoller, genannt Pilomaten, sind frisch gewartet und selbstverständlich im Einsatz.

    Von allen Beteiligten gelobt wurde der bewährte Einsatz der Verkehrskadett*innen, die seit Jahren die Verkehrsströme des Weihnachtsmarktes lenken und damit zu seinem Gelingen beitragen.

    Nachhaltigkeit ist seit Jahren Routine

    Nicht zuletzt wies Till Schüler als Veranstalter des Weihnachtsmarktes auch noch darauf hin, dass Nachhaltigkeit dort kein neues Thema ist. Ökostrom und neueste LED-Technik bei der Beleuchtung seien seit Jahren ebenso selbstverständlich wie Mehrwegbecher und ein Pfandsystem.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Dec 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsmarkt_23.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsmarkt_23.html
    <![CDATA[Öffnungszeiten der städtischen Museen an den Feiertagen]]> An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel gelten im Centre Charlemagne, im Couven Museum, im Ludwig Forum, im Internationalen Zeitungsmuseum sowie im Suermondt-Ludwig-Museum folgende Öffnungszeiten:

    Heiligabend (24.12.) und 1. Weihnachtstag (25.12.) sowie Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) geschlossen.

    Die Museen haben am 2. Weihnachtstag (26.12.) geöffnet.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Dec 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/museen_feiertage.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/museen_feiertage.html
    <![CDATA[Online-Infoveranstaltung zum Kulturpass für 18-Jährige]]> Stiftung „Digitale Chancen“ informiert über alternative Verifizierungsverfahren für den Kulturpass

    Der Kulturpass des Bundes ging am 14. Juni 2023 an den Start. Seitdem haben sich nach Informationen der Stiftung „Digitale Chancen“ über 400.000 Nutzer*innen registriert und weit mehr als 200.000 Jugendliche des Jahrgangs 2005 verifiziert und damit ihr Kulturbudget freigeschaltet. In der Regel funktioniert die Freischaltung des Budgets nur über das digitale Verfahren der Online-Funktion des Personalausweises (eID) oder des elektronischen Aufenthaltstitels (eAT). Die Stiftung „Digitale Chancen“ weißt nun darauf hin, dass das Angebot aus diesem Grund bislang noch nicht für alle Berechtigten zugänglich gewesen sei. Personen, die ausschließlich über analoge Ausweisdokumente verfügen, sei die Freischaltung des Budgets nicht möglich gewesen. Dies beträfe insbesondere Geflüchtete und Personen mit kurzfristiger Aufenthaltsgestattung oder Duldung sowie Menschen mit Behinderungen (Befreiung von der Ausweispflicht) und weitere Personengruppen mit besonderen Herausforderungen. Für diesen Personenkreis bietet die Stiftung „Digitale Chancen“ inzwischen ein alternatives Verifizierungsverfahren zur Freischaltung des Kulturpass-Budgets an.

    Im November werden online Infoveranstaltungen zum alternativen Verifizierungsverfahren für den Kulturpass des Bundes angeboten:

    Fr. 03.11.2023, 10.30-11.30 Uhr
    Fr. 10.11.2023, 09.00-10.00 Uhr
    Fr. 17.11.2023, 10.30-11.30 Uhr
    Do. 23.11.2023, 11.00-12.00 Uhr
    Do. 30.11.2023, 09.00-10.00 Uhr

    Die Anmeldung ist bis zum jeweiligen Veranstaltungstag möglich unter: https://www.kulturpass.de/anmeldung-alternative-zugaenge-1

      
    Weitere Informationen:
    www.digitale-chancen.de
    Stiftung Digitale Chancen | Chausseestraße 15 | 10115 Berlin

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 08 Nov 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kulturpass.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kulturpass.html
    <![CDATA[Abschlussbericht: Projekte der „Digitalen Modellregion“ abgeschlossen]]> Der Abschlussbericht zur „Digitalen Modellregion“ ist am gestrigen Donnerstag (17. August) im Ausschuss für Wissenschaft und Digitalisierung vorgestellt worden.

    Die insgesamt 14 Projekte reichten zum Beispiel vom Aachener Bildungsportal über das Digitale Stadtarchiv, ehrenamtinteraktiv, das Oecher Lab, Open Data bis hin zu Smart School und Smart Shopping. Mit dem Abschlussbericht gab die Verwaltung dem Ausschuss noch einmal ein Überblick über alle Projekte in der Modellregion Aachen. Nähere Informationen findet man im Abschlussbericht

    Um die Kommunen bei ihren Bemühungen bei der digitalen Transformation zu unterstützen, hat das Land bereits im Sommer 2018 das Förderprogramm »Digitale Modellregionen NRW« gestartet. 

    Im Rahmen dieser Initiative wurde jeweils eine nordrhein-westfälische Region pro Regierungsbezirk als Modellkommune ausgewählt. Die Regionen Aachen, Paderborn, Soest, Gelsenkirchen und das Bergisches Städtedreieck hatten die große Chance, durch das Förderprogramm und die damit einhergehende Verwaltungsdigitalisierung schneller, besser und attraktiver zu werden. Rund 100 Millionen Euro Gesamtinvestitionen wurden vom Land NRW und den Zuwendungsempfängern investiert. Im Fokus stand die Unterstützung der Kommunen bei der Entwicklung von Pilotprojekten und Umsetzung der Modellvorhaben in den Schwerpunkten Öffentliche Verwaltung (E-Government) sowie Digitale Stadtentwicklung (Smart City/Smart Region). Hierfür wurden in den Modellregionen neue Ansätze konzeptionell erarbeitet und in der Praxis angewendet. Insgesamt gab es über 60 Förderprojekte, davon 14 in der Modellregion Aachen. Zum 30. Juni 2023 ist nun die Förderung ausgelaufen. Alle Projekte wurden erfolgreich abgeschlossen und das Projektbüro aufgelöst.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Sat, 07 Oct 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abschluss-Digitale-Modellregion.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abschluss-Digitale-Modellregion.html
    <![CDATA[Europäische Mobilitätswoche: Aachen ist wieder dabei]]> Die Stadt Aachen lädt auch in diesem Jahr wieder zur Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September ein. Erneut dreht sich in Aachen und anderen europäischen Kommunen alles um das Thema nachhaltige Mobilität. Das diesjährige Motto lautet „Mix and Move! – klimafreundlich mobil“.

    Wie im letzten Jahr bindet die Stadt Aachen vermehrt Akteur*innen aus allen Teilen der Gesellschaft ein. Sie sind mit eigenen Aktionen an selbst gewählten Standorten dabei. So entsteht eine bunte Aktionswoche, deren Veranstaltungen sich über die ganze Stadt und bis in die Stadtbezirke verteilen.

    Anlaufstelle und Infopunkt der EMW 2023 ist das „Klönmobil“. Das ist ein mobiles Lastenrad-Café, das täglich an unterschiedlichen Standorten der Innenstadt zu finden sein wird. Auch auf dem „Mobility Special“ am Sonntag, 17.September, wird die Stadt mit einem eigenen Stand vertreten sein.

    Die EMW startet am 16. September um 16.30 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung an der neu gestalteten Richardstraße. Das weitere EMW-Programm ist gefüllt mit Straßeneröffnungen, Infoveranstaltungen zur aktuellen Straßen- und Verkehrsplanung in Aachen, Radtouren, Führungen und Trainingsangeboten.

    In der Mobilitäts-App aachen.move wird eine Verlosung gestartet. Und auch für Kinder gibt es ein spezielles Angebot: Während der gesamten EMW läuft die Kreide-Challenge, bei der die Kinder eigene Straßenbilder einreichen und tolle Preise gewinnen können.

    Kreative Köpfe und Kulturinteressierte können an der Zukunft unserer Mobilität mitschreiben. Dafür bietet die Aachener Volkshochschule (VHS) einen Kurzgeschichtenworkshop an. Die dort entstandenen Geschichten werden am Ende der EMW in einer Lesung durch Aachener Schauspieler*innen präsentiert und später in einer Publikation zusammengefasst.

    Das gesamte Programm mit allen Aktionen ist auf folgender Internetseite zu finden: www.aachen.de/emw.

    Und noch ein Tipp zum Schluss: Wer es in diesem Jahr nicht schafft, mit einer eigenen Aktion bei der EMW dabei zu sein, kann sich den Termin auch schon fürs nächste Jahr notieren. Die Europäische Mobilitätswoche findet immer vom 16. bis 22. September statt. Nach der EMW ist also immer vor der EMW.

    Internet: www.aachen.de/emw

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html
    <![CDATA[Die Regiotram im Dialog mit der Region]]> Bis die Regiotram startet, werden noch ein paar Jahre ins Land ziehen, aber schon jetzt rollt die Roadshow: Vom 9. bis zum 14. September macht sie Station in Aachen, Würselen, Alsdorf und Baesweiler und informiert über das Projekt, diese Städte mit einerStraßenbahn zu verbinden. An vier Tagen stehen Experten Rede und Antwort, schildern Akteure vor Ort ihre Haltung zu dem Verkehrsprojekt und laden die Projektpartner zum Austausch und Gespräch mit den Menschen ein.

    Der Grund für diese intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Die zweistufigen Machbarkeitsstudie liegt in ihrer endgültigen Fassung seit Juli dieses Jahres auf dem Tisch. Darin kommen die Experten zudem Ergebnis: Die Regiotram ist machbar und volkswirtschaftlich sinnvoll. Vier Trassenvarianten zwischen Aachen Normaluhr und Baesweiler Nord wurden untersucht, aber nur bei zweien kamen die Gutachter zu dem Ergebnis, dass sie volkswirtschaftlich sinnvollsind.

    Aktuell belasten 70.000 Pendlerfahrten täglich das Straßennetz in der Stadt Aachen und im Norden der Städteregion. In Zukunft werden sogar noch mehr Menschen vom Umland in die Stadt und zurück pendeln. Damitdie Fahrt vom Aachener Hauptbahnhof über den Elisenbrunnen und die Krefelder Straße bis nach Würselen, Alsdorf und Baesweiler nicht nur schneller, sondern auch bequemer und klimafreundlich ausfällt, schlagen die StädteRegion, die Stadt Aachen, die Städte Würselen,Alsdorf und Baesweiler, den Bau der Regiotram vor. Eine Straßenbahn könnte den Großteil der Pendelnden deutlich komfortabler als bisher aus der Region in die Stadt und zurückbringen – und perspektivisch auch den Forschungsflugplatz Merzbrück anbinden. EineFahrt zwischen Aachen Bushof und Baesweiler In der Schaf würde dann rund 37 Minuten dauern. Die Experten rechnen mit 38.000 Fahrten, die täglich mit der Regiotram zurückgelegt werden. Dies würde bedeuten, dass jährlich 2,28 Millionen zusätzliche Fahrten mitder Straßenbahn und den daran angebundenen Buslinien erfolgen würden.

    Der Bericht zur Machbarkeitsstudie des Büros TTK (TransportTechnologie-Consult Karlsruhe) ist auf der Regiotram-Webseite (www.regiotram-aachen.de) nachzulesen. Diezwei empfohlenen Varianten unterscheiden sich nur im Streckenabschnitt Alsdorf – die eine Variante führt über den Kurt-Koblitz-Ring, die andere in die Innenstadt zum Annapark, wo ein unmittelbarer Umstieg auch auf die Euregiobahn möglich wäre. Letztere sehenKommunen und AVV als Vorzugsvariante an, weil sie die meisten Menschen erreicht.

    Darüber wollen die Projektpartner, die Städteregion und die Stadt Aachen, die Städte Alsdorf, Baesweiler und Würselen sowie der Aachener Verkehrsverbund während der Roadshow im Detail berichten. Auf der Bühnefinden an den vier Tagen Gesprächsrunden statt, man kann mit den Experten ins Gespräch kommen und es gibt reichlich Informationen.

    Anregungen und Fragen sind ausdrücklich erwünscht: Die Regiotram soll schließlich mit den Menschen in unserer Region auf die Schiene gesetzt werden.

    Der Terminplan der Roadshow

    9. September in Alsdorf am Denkmalplatz:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    13.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Alfred Sonders
    13.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Alsdorf“
    14.30 Uhr           Gespräch „Alsdorf - gut erreichbar“

    10. September in Würselen am Markt:
    13.30 Uhr           Start Infostand
    14.30 Uhr           Begrüßung Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und Bürgermeister Roger Nießen
    14.40 Uhr           Gespräch „Würselen – vernetzt in der Städteregion“
    15.30 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Würselen“
    16.30 Uhr           Gespräch „Würselen – gut erreichbar“

    12. September in Aachen am Holzgraben:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    12.00 Uhr           Begrüßung Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und die Bürgermeister Pierre Froesch, Roger Nießen, Alfred Sonders sowie AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen

    Diskussionsrunden: Die Regiotram trifft …
    12.30 Uhr           … den Handel
    13.30 Uhr           ... das Mobilitätskonzept
    14.30 Uhr           ... Unternehmen
    15.30 Uhr           ... Tourismus
    16.30 Uhr           ... den Radverkehr
    17.30 Uhr           ... Verkehrsteilnehmende

    16.00 Uhr           Trassenspaziergang „Misereor“

    14. September in Baesweiler am dortigen Edeka/Am Feuerwehrturm:
    12.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Pierre Froesch
    12.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Baesweiler“
    13.30 Uhr           Trassenspaziergang Bushof (ZOB) – In der Schaf
    15:00 Uhr           Gespräch „Baesweiler – gut unterwegs“

    Weitere Infos finden Sie unter  www.regiotram-aachen.de. 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html
    <![CDATA[Pressekontakt]]> Stadt Aachen
    Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
    Frau Dr. Bacher
    Markt 39
    52058 Aachen
    Tel.: +49 241 432-1309
    Fax: +49 241 28121
    Mail
    Team Presse

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc
    <![CDATA[Motto-Tag im Couven Museum am 17. September]]> Motto-Tag im Couven Museum am 17. September: Wahrheit, Lüge, schöner Schein – Der Ferne Osten in der Vorstellung Europas Zur Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“

    Motto-Tag im Couven Museum am 17.09.

    Bis ans Ende der Welt – und darüber hinaus! So muss es sich angefühlt haben, als erste Reisende im 16. Jahrhundert zu den Küsten Chinas und Japans aufbrachen. Die Chinamode brachte dann ein Stück der fernen Welten nach Europa, wo man sich auf der Grundlage von wenigen gesicherten Informationen ein Bild der beiden Kaiserreiche zu machen begann, das bald schon ein Eigenleben entwickelte. Erst im 19. Jahrhundert weiteten sich die Handelskontakte mit dem Fernen Osten aus, und in erster Reihe mit dabei waren die Niederländer. Maastrichter Industrielle verschifften ihre Keramik schließlich direkt und versuchten, mit ansprechenden Motiven den fernöstlichen Markt zu erobern: Geishas, Kraniche, Pagoden und Christrosen schmückten diese Waren, die auch in Europa verkauft wurden; andere Dekore, an die zunächst gar nicht gedacht war, entwickelten sich als echte Exportschlager, wie das noch heute aufgelegte „Boerenbont“. Im Rahmen eines Motto-Tages präsentiert das Couven Museum bei freiem Eintritt die derzeitige Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“ noch einmal aus anderen Blickwinkeln und lädt zu einem familienfreundlichen Programm ein. Alle Veranstaltungen finden im Couven Museum statt – mit Ausnahme der beiden Vorträge um 10.30 Uhr und um 16.30 Uhr, die der besseren Vortragstechnik wegen ins Centre Charlemagne ausweichen. Das Programm: 10.30 Uhr Athanasius Kircher SJ und seine „China Illustrata“ – Bilder von China im Rom des 17. Jahrhunderts Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle 11.15 Uhr China als Mode und Traumwelt – 200 Jahre Wohnkultur Themenführung durch das Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 13.00 – 17.00 Uhr Porzellanteller bemalen Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 13.00 – 17.00 Uhr Masken gestalten Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 14.00 Uhr Geishas und Pagoden Kuratorenführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Frank Pohle 15.00 Uhr Familienführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 16.30 Uhr Das Kolonialreich der Niederländer Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen und zur Sonderausstellung!

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html
    <![CDATA[Interreligiöser Austausch im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Lesung mit Navid Kermani – Workshop – Symposium

    Das Suermondt-Ludwig-Museum richtet in Zusammenarbeit mit der Gingko Foundation, einer gemeinnützigen Organisation für interkulturelle Verständigung mit Sitz in London, und dem International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) an der Universität Bonn einen öffentlichen Event zum Thema "Interreligiöser Austausch" aus.

    Zwei Tage, die ganz im Zeichen der Öffnung des Suermondt-Ludwig-Museums hin zu einem breiten, multikulturellen Publikum stehen. Denn das Haus setzt sich insbesondere mit einem aktuellen Forschungsvolontariat aktiv dafür ein, seine bedeutende Sammlung christlicher Kunst für Menschen verschiedener Weltanschauungen und Glaubensrichtungen zugänglicher zu machen.

    Eine Lesung mit dem vielfach ausgezeichneten Schriftsteller Navid Kermani bildet den Auftakt, in einem Workshop erkunden Angehörige verschiedener Religionen danach gemeinsam Aspekte der Sammlung. Ein ganztägiges Symposium, in dessen Rahmen die internationalen Stipendiat*innen der Gingko Foundation ihre religionswissenschaftlichen Forschungen vorstellen, beschließt am zweiten Tag die Veranstaltung.


    Donnerstag, 31.08.2023

    15.00 – 16.30 Uhr
    Lesung mit Navid Kermani„Reflexionen über das Kreuz“ / „Reflections on the Cross"
    Sprachen: Deutsch (Lesung) und Englisch (Diskussion)

    Navid Kermani liest aus seinem Buch „Ungläubiges Staunen" / „Wonder Beyond Believe". Dabei werden Ideen wie die muslimische Sicht auf Christus, die Sühne und die Kreuzigung vorgestellt.

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    Autor Navid Kermani - Foto: Dietrich Kuehne - Kroesing Media

    17.00 – 18.00 Uhr
    Workshop mit Till-Holger Borchert, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums
    „Art as Host"
    Sprache: Englisch
    Im Mittelpunkt des Workshops steht das Werk „Beschneidung des Jesuskindes". Die mittelalterliche Tafelmalerei, die von dem in Nürnberg tätigen Meister des Tucher-Altars geschaffen wurde, ist der Ausgangspunkt für einen offenen und respektvollen Gedankenaustausch aus der Perspektive verschiedener Glaubensrichtungen.


    Freitag, 01.09.2023


    9.30 – 17.30 Uhr
    Symposium
    „The Religious Other(s)"
    Sprache: Englisch

    Die vortragenden Wissenschaftler*innen haben ein Stipendium der Gingko Foundation erhalten und berichten von ihren religionswissenschaftlichen Forschungen zu folgenden Themen:

    1. The Return of the Others: The Politics of Teshuvah and Repentance in Late Antique and Contemporary Contexts

    2. The Status of Ahl al-Kitāb „the religious other” in the Qur’ān and the early Islamic literature

    3. Fraternity and pluralism: theological questions within the Catholic Church regarding the relationship with the religious other

    4. Deliverance Ministry and Exorcism: Its Place in Islam and Christianity as we Engage with the Religious Other

    5. Befriending the Religious Other in Islam: the consideration of emotions as the quintessential demarcation of deep platonic friendships

    6. Mission & Conversion in Christianity and Islam: Implications for Christian-Muslim Relations in Africa

    7. Notions of Religious Pluralism in the Writings of Christian and Muslim

    Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 25. August 2023 verbindlich unter Angabe eines oder mehrerer Programmpunkte anmelden: eventslm@mail.aachen.de. Die Zahl der Teilnahmeplätze ist begrenzt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 18 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html
    <![CDATA[Wohnungsbaufoerderung_1_1]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 14 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg <![CDATA[Dr. Melanie Maas-Brunner wird mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet]]> Wenn Dr. Melanie Maas-Brunner über ihre Wissenschaft spricht, dann bleibt ein Satz im Ohr: Chemie ist nicht das Problem, Chemie ist die Lösung, sagt die Vorständin der BASF SE. Vor 26 Jahren hat ihre Zeit bei der BASF, dem 1865 als Badische Anilin- & Sodafabrik gegründeten nun weltweit operierenden DAX-Unternehmen mit kleinen Lösungen begonnen. Sie hatte als Research Scientist, also als junge Wissenschaftlerin, die an der RWTH Aachen in Chemie promoviert hatte, in Ludwigshafen an Weichmachern geforscht. Diese wurden eine Erfolgsgeschichte. Maas-Brunners Werdegang bei der BASF muss man ebenso betiteln.

     

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    Foto: BASF SE

     

    Das Manager Magazin nannte sie jüngst die „Superministerin“ des Unternehmens, denn Melanie Maas-Brunner, geboren 1968 in Korschenbroich am Niederrhein, ist seit 2021 Mitglied des Vorstands, Chief Technology Officer, Arbeitsdirektorin und Standortleiterin für das Werk Ludwigshafen. Und damit verantwortet sie längst die ganz großen Lösungen eines der weltweit größten Chemieunternehmen und stellt sich mit diesem den noch größeren gesellschaftlichen Herausforderungen – von der Digitalisierung bis zum Klimawandel. „Um globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die optimale Nutzung begrenzter Ressourcen zu meistern, braucht unsere Gesellschaft mehr denn je Innovationen aus der Chemie. Zusätzlich zu unseren Lösungsansätzen aus der Chemie eröffnet uns die Biotechnologie viele neue Möglichkeiten“, sagt sie.

    Als Anerkennung für ihr konsequentes Streben, mittels Innovation und intensivem Einsatz Industrie nachhaltiger zu gestalten, wird Dr. Melanie Maas-Brunner am Samstag, 2. September 2023, in einem festlichen Akt von RWTH und Stadt Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet.

    „Dr. Melanie Maas-Brunner ist eine anerkannte Chemikerin mit hervorragender Managementkompetenz. Sie strebt immerzu nach Innovationen, die ihren Weg in den realen Betrieb finden. In ihrem Denken und Handeln gleicht sie dabei einer Ingenieurin mit dem Blick für technisches Potenzial. Für die Beschleunigung und Umsetzung von Forschungsergebnissen in gleichermaßen neue wie nachhaltige Produktionsprozesse, Produkte und Geschäftsmodelle erhält sie den Aachener Ingenieurpreis 2023“, begründet Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, die Entscheidung.

    „Neben Innovationsfreude zeichnet Melanie Maas-Brunner besonders auch ihr Optimismus aus. Beide Eigenschaften kombiniert mit fundiertem wissenschaftlichem Know-how bringen unsere Welt nach vorn. Mit Menschen wie Melanie Maas-Brunner können wir die Kreislaufwirtschaft befördern und den Klimawandel stemmen. Sie gehört zu den einflussreichsten Frauen in der deutschen Wirtschaft und ist damit ein wichtiges Vorbild für junge Frauen, die am Anfang ihrer Karriere stehen – besonders an unserer exzellenten Hochschule in Aachen, aber auch an vielen anderen Orten“, sagt Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

    Melanie Maas-Brunners konsequentes Streben wird auch deutlich, wenn sie über Hürden und Hemmnisse spricht. „Wir alle wollen eine CO2-neutrale Welt. Dafür müssen wir unsere Innovationskraft aber auch heben dürfen. Es braucht Regulierungen, die nicht auf Verbote angelegt sind, sondern Innovationen ermöglichen und beschleunigen“, erklärt die designierte Preisträgerin. Mit ihrem Unternehmen geht sie dabei neue Wege. Mit dem Chemovator wurde beispielsweise eine Innovationsplattform aufgebaut, in der Beschäftigte eigene Ideen verfolgen und sie bis zur Ausgründung führen können.

    Für gute Lösungen müsse es auch mehr Technologieoffenheit geben, sagt Maas-Brunner. Wie eine gute Lösung aussieht, zeigen ihre Anfänge in der BASF-Forschung. Sie startete mit der Entwicklung eines phthalatfreien Weichmachers, der gesundheitlich unbedenklich ist. Die damals maßgeblich von ihr entwickelte Alternative Hexamoll® DINCH ist auch 20 Jahre später Bestandteil in vielen Kunststoff-Anwendungsbereichen wie Kinderspielzeug. Noch heute hat Melanie Maas-Brunner jeden Tag die Fertigung im Blick. Nun aber nicht aus einem Labor, sondern aus der Vorstandsetage. Die Auszeichnung erfährt sie für beide Facetten ihres Weges.

    Der Aachener Ingenieurpreis ist eine gemeinschaftliche Auszeichnung der RWTH und der Stadt Aachen – mit freundlicher Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure VDI als Preisstifter. Jährlich ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die mit ihrem Schaffen einen maßgeblichen Beitrag zur positiven Wahrnehmung oder Weiterentwicklung des Ingenieurwesens beziehungsweise der Wissenschaften geleistet hat. Die Auszeichnung wird bereits zum neunten Mal verliehen. Erster Preisträger war Professor Berthold Leibinger (gestorben 2018), Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG. Es folgten Professor Franz Pischinger, Gründer der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, der Astronaut Thomas Reiter, der langjährige Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, Professor Manfred Weck, Professorin Emmanuelle Charpentier als Mikrobiologin und Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9, der Unternehmer Hans Peter Stihl, der Technologie-Pionier Sebastian Thrun und im vergangenen Jahr die Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 20 Jun 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html
    <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg <![CDATA[Beckmann_Ausrufer_Foto Anne Gold]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 24 Oct 2022 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg