Pressemitteilung Stadt Aachen http://www.aachen.de RSS-Feed für die Liste Pressemitteilungen de-de aachen 60 <![CDATA[211 Bäume auf städtischen Friedhöfen gepflanzt]]> Zahlreiche der Aachener Friedhofsflächen haben parkähnlichen Charakter. Bestattungsflächen und naturnahe Freiflächen grenzen dort regelmäßig aneinander. Diese freien Flächen der innerstädtischen Friedhöfe zur ruhigen Erholung zu nutzen und das ökologische Potenzial zu stärken, ist Ziel des Friedhofsentwicklungskonzeptes, das der Aachener Stadtbetrieb vorantreibt.

Als eine der ersten Maßnahme im Rahmen der Entwicklung wurden auf den Friedhöfen Hüls, Forst sowie Westfriedhof I und II insgesamt 211 Laubbäume gepflanzt. „Bei der Baumartenwahl haben wir vorwiegend heimische und klimaresistenter Arten gewählt“, erklärt Susanne Arnold, die das Projekt im Aachener Stadtbetrieb betreut. Es wurden insgesamt 30 verschiedene Baumarten gepflanzt, auch für Obstbäume wie die Münsterbirne, Ontarioapfel und 'Schöner aus Boskoop' konnten in den äußeren Randbereichen des Friedhof Hüls Standplätze gefunden werden. „Standorttypische Baumarten bieten heimischen Insekten den meisten Nutzen als Nahrungsspender und Lebensraum“, erklärt Susanne Arnold. Die Pflanzung wurde zu 90 Prozent gefördert vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung im Rahmen des Förderprojektes „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“.

Im Laufe der nächsten beiden Jahre sind auf den acht innerstädtischen Friedhöfen weitere Umgestaltungen geplant: Sitzbänke werden neu aufgestellt, Sträucher gepflanzt, Wiesen angelegt und dort, wo es möglich ist, Flächen von nicht mehr benötigten Wegen entsiegelt.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 08 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/friedhofspflanzungen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/friedhofspflanzungen.html
<![CDATA[„Der reinste Lottogewinn!“ – Städtische THCG-Kräfte erzählen von Pizza, Schulhöfen und neuen Perspektiven]]>
  • Die Stadt Aachen beteiligt sich am Teilhabechancengesetz (THCG), das Langzeitarbeitslosen hilft, durch staatlich geförderte Stellen wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen.
  • Insgesamt 79 arbeiteten im Rahmen dieses Programms seit 2019 bei der Stadtverwaltung. 2024 lief die erste volle Förderperiode aus.
  • Bis Ende 2024 konnten insgesamt 16 Teilnehmende in unbefristete Arbeitsverhältnisse bei der Stadt Aachen übernommen werden.
  • Halit Deniz Eyidogan strahlt über das ganze Gesicht, wenn er über seine Arbeitsstelle spricht: „Ich wäre sehr glücklich, wenn ich bis zur Rente hierbleiben würde!“ Hier – das ist die Maria-Montessori-Gesamtschule in Aachen. Eyidogan arbeitet dort seit Juli 2024 als Hausmeisterhelfer. Ein fester Arbeitsplatz ist für ihn keine Selbstverständlichkeit. Zwanzig Jahre war Eyidogan arbeitslos, bis er im Rahmen des Teilhabechancengesetzes (THCG) bei der Stadt Aachen seine heutige Stelle fand.

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    Halit Deniz Eyidogan in seinem Element: Die Arbeit als Schulhausmeister erfüllt ihn mit Freude. © Stadt Aachen / Antonia Knop

    THCG – was ist das?

    Das THCG soll Langzeitarbeitslosen dabei helfen, wieder einen normalen Job zu bekommen. Dafür werden ihre Stellen fünf Jahre lang staatlich gefördert. Das heißt, ihr Gehalt wird fünf Jahre lang ganz oder teilweise nicht von Arbeitgeberseite, sondern vom Jobcenter gezahlt. Außerdem erhalten sie Coaching und Qualifizierungen.

    Für die THCG-Stellen kommen nur Menschen in Frage, die mindestens sechs Jahre lang arbeitslos und über 25 Jahre sind. Bei fast allen erschweren zudem verschiedene Faktoren die Integration in den regulären Arbeitsmarkt. Dies können besonderen Lebensumstände oder gesundheitliche Einschränkungen sein.

    Ein völlig veränderter Alltag

    Halit Deniz Eyidogan hatte ursprünglich eine Ausbildung im Sanitärhandwerk angefangen, aber sein Ausbildungsbetrieb meldete Insolvenz an. Er fand keinen alternativen Ausbildungsplatz und geriet vor zwanzig Jahren in die Langzeitarbeitslosigkeit. Er entwickelte massive Schlafstörungen und brach aus zunächst unerklärlichen medizinischen Gründen bei alltäglichen Besorgungen zusammen, was die Arbeitsplatzsuche erschwerte. Ein gesunder, motivierter und sehr sportlicher junger Mensch – Eyidogan trat für Aachen sogar bei einer Stadtmeisterschaft als Schwimmer an – verlor seine berufliche Perspektive.

    2022 kam die Umkehr: Nach einem drastischen Wandel seines Lebensstils wagte er einen neuen Anlauf beim Jobcenter. Die Mitarbeitenden vermittelten ihn im Rahmen des THCG als Hausmeisterhelfer an die Stadt Aachen.

    Plötzlich stand er mitten im Arbeitsleben: Um sechs Uhr morgens startet er, kümmert sich um kleinere Reparaturen, erledigt Postgänge und befreit den Schulhof von Glas und im Winter von Schnee. Natürlich sind er und seine Hausmeisterkollegen, die ihr Büro mit Glasfront direkt im Eingangsbereich der Schule haben, auch Ansprechpartner für Schüler*innen und Lehrkräfte. Er ist immer in Bewegung: 15 Kilometer täglich schafft er während eines Diensts. Durch den neuen Rhythmus haben sich seine Schlafstörungen enorm gebessert. Er genießt den Kontakt zu den Kollegen, die abwechslungsreiche Tätigkeit und den alltäglichen Trubel. Eyidogan ist voller Motivation: „Hier bin ich Zuhause. Diese Stelle ist für mich der reinste Lottogewinn.“

    THCG-Kräfte bei der Stadt Aachen

    Die Stadt Aachen führte 2019 erstmals Stellen im Rahmen des THCG ein. Somit ist im vergangenen Jahr die erste volle Förderperiode von fünf Jahren zu Ende gegangen. Die Fachbereiche Personal und Organisation sowie Wohnen, Soziales und Integration ziehen ein absolut positives Fazit: Zehn von elf Angestellten, deren Förderung 2024 zu Ende ging, fanden eine Anstellung im regulären Arbeitsmarkt. Die Stadtverwaltung übernahm fünf davon in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis.

    Aktuell sind 39 von 50 vorgesehenen THCG-Stellen in Teil- oder Vollzeit besetzt. Das größte Tätigkeitsfeld sind Hausmeisterhelfer*innen mit elf Angestellten, gefolgt von zehn Büro- und acht Küchenhilfen. THCG-Kräfte arbeiten aber ebenso im Bezirksservice, in der Grünpflege und im Museumsshop. Bis Ende 2024 konnten insgesamt 16 Teilnehmende in unbefristete Arbeitsverhältnisse bei der Stadt Aachen übernommen werden. Dies erfolgte teilweise vor Ende der Fördermaßnahmen und im Rahmen vorzeitiger aktiver Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen. Insgesamt 79 THCG-Kräfte haben seit 2019 angefangen, bei der Stadtverwaltung zu arbeiten.

    Doch bevor Langzeitarbeitslose im Rahmen der THCG-Maßnahme bei der Stadtverwaltung anfangen können, sind Vorgespräche nötig. Nadine Errens, die die Maßnahme bei der Stadt Aachen betreut, erklärt: „Wir müssen bei allen Kandidatinnen und Kandidaten individuell schauen, ob eine Zusammenarbeit möglich ist und welche Bereiche in Frage kommen.“ Während anfangs noch einige Fachbereiche zurückhaltend gegenüber den THCG-Stellen waren, ist die Akzeptanz inzwischen deutlich breiter und die Rückmeldung überaus positiv, berichtet Iris Kreutzer, die für den Bereich Arbeitsmarktintegration im Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration zuständig ist.

    Bezugsperson in der Schulmensa

    Ein weiteres Beispiel: Jennifer*, von allen Jenny genannt. Die alleinerziehende Mutter arbeitet seit August 2024 als Küchenhilfe. Die Mensen der Offenen Ganztagsschule am Lousberg (OGS am Lousberg) sind ihr Arbeitsplatz. Auch wenn sie noch am Anfang der Förderperiode steht, ist für sie schon jetzt klar, dass sie am liebsten in der OGS am Lousberg bleiben möchte. Jennys tatkräftige Unterstützung wird auf jeden Fall benötigt. Jeden Mittag bekommen etwa 220 Kinder an der Schule ein warmes Mittagessen. Ab 11 Uhr steht Jenny in der Küche; bei der Essensausgabe kennt sie die Kinder mittlerweile alle. Sie weiß, wer vegetarisches Essen bekommt, wer keine Pilze mag und wer sich besonders auf die Nudeln freut. Der Kontakt zu den Kindern macht ihre Arbeit besonders. Sie ist nicht nur Küchenhilfe, Jenny ist wie ihre Kolleginnen Bezugsperson für die Grundschulkinder. Welche Gerichte in einer Grundschulmensa am besten laufen, weiß Jenny natürlich und gestaltet daher mittlerweile auch den Essensplan mit. Die Antwort ist übrigens: „Pizza und Kartoffelpüree!“

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    Dank Jenny und ihren Kolleginnen bekommen etwa 220 Kinder an der OGS am Lousberg ein warmes Mittagessen. © Stadt Aachen / Antonia Knop

    Während ihrer Ausbildung zur Arzthelferin wurde Jenny gemobbt. Sie wollte daraufhin die Praxis wechseln, fand jedoch keine neue Stelle. Es folgten verschiedenste 450€-Jobs, sie pflegte gleichzeitig ihre Großmutter und war dadurch in der Arbeitswahl eingeschränkt. Zuletzt arbeitete sie bei einer Gebäudereinigung, dort wurde ihr nach einem Fahrradunfall und daraus resultierender zeitweiliger Arbeitsunfähigkeit gekündigt. Als alleinerziehende Mutter, ohne abgeschlossene Ausbildung und ohne Führerschein hatte sie es schwer auf dem Arbeitsmarkt. Umso wichtiger war es, im Rahmen der THCG-Maßnahme einen familienfreundlichen Arbeitsplatz zu finden. Und laut Karin Wetter, Direktorin der OGS am Lousberg, ist es auch in Ausnahmefällen möglich, dass Jenny ihren achtjährigen Sohn mit zur Arbeit nehmen kann, wenn seine Betreuung ausfällt.

    Die Betreuung durch einen Jobcenter-Coach ist essentieller Bestandteil der THCG-Maßnahme. Jeden Montag besucht ein Coach Jenny entsprechend und hilft ihr bei Fragen und verschiedensten Anträgen. Zugleich werden die Angestellten von Nadine Errens betreut und haben darüber hinaus ihre direkten Vorgesetzten als vertrauenswürdige Ansprechpartner*innen direkt vor Ort. Dadurch werden die THCG-Kräfte fit für den regulären Arbeitsmarkt gemacht, denn sie müssen sich nach der Förderung auf regulär freie Stellen bewerben. Das heißt, es muss zum richtigen Zeitpunkt eine Stelle frei sein, die auf die Bewerber*innen passt. Da dies nicht immer der Fall ist, werden auch Stellen außerhalb der Stadtverwaltung in den Blick genommen.

    Bezirksamt Aachen-Eilendorf: Ansprechpartner vor Ort

    Heinrich Visé ist seit Anfang 2022 beim Bezirksamt Aachen-Eilendorf angestellt, Marlon Fuchs** seit Anfang 2023. Beides sind THCG-Kräfte, doch während Visé Grünflächen säubert, wilden Müll beseitigt oder Hausmeistertätigkeiten im Bezirksamt ausübt, geht Fuchs ordnungsamtsähnlichen Tätigkeiten nach – ohne selbst Bußgelder erheben zu dürfen. Beide Männer fungieren als Augen und Ohren vor Ort, als Ansprechpartner für die Anwohnenden. Der Kontakt zu den Menschen ist das, was beiden besonders Spaß macht. „Der familiäre Umgang miteinander ist sehr schön. Mit einigen Bürgerinnen und Bürgern bin ich schon per Du, man kennt sich hier und die allermeisten sind sehr freundlich“, berichtet Visé.

    Heinrich Visé war arbeitslos, nachdem sein letzter Arbeitgeber Insolvenz angemeldet und er seinen Arbeitsplatz als LKW-Fahrer verloren hatte. Das Zugehörigkeitsgefühl, das er durch die neue Stelle wiedergewonnen hat, ist ihm besonders wichtig. Außerdem will er ein Vorbild für seine Kinder sein. Nun geht er jeden Tag motiviert zur Arbeit: „Wenn ich mal Urlaub habe, möchte ich spätestens ab der zweiten Woche wieder in meinen Arbeitsalltag zurück.“

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    Heinrich Visé ist den Anwohnenden in Aachen-Eilendorf mittlerweile als Ansprechpartner bekannt. © Stadt Aachen / Antonia Knop 

    Marlon Fuchs, eingesetzt als Cityservicekraft, bemüht sich, seine Chancen auf Übernahme nach Ablauf der Förderperiode zu erhöhen und sucht gemeinsam mit seinem Jobcoach nach passenden Fortbildungen, die ihm weiteres technisches Know-How beibringen. Anfangs konnte sich Fuchs, der jahrelang im Handwerksbereich gearbeitet, aber durch mehrere Erkrankungen seinen Arbeitsplatz verloren hatte, schwer im Verwaltungskosmos zurechtfinden. Viel Wissen für den neuen Job hat er sich selbst beigebracht, aber auch häufig Kolleg*innen vor Ort gefragt, die ihm stets hilfsbereit zur Seite standen. Er resümiert: „Was besseres als diese Stelle hätte mir nicht passieren können!“

    Eine Erfolgsgeschichte

    Die THCG- Maßnahme ist für die Stadt Aachen eine Erfolgsgeschichte, die so nicht selbstverständlich ist. Die Stadt, insbesondere der Fachbereich Personal und Organisation, wird inzwischen häufig von anderen Kommunalverwaltungen kontaktiert und zur Umsetzung des Programms befragt.

    Während die Stadtverwaltung sehr positiv auf die Maßnahme blicken kann, ist eine Anstellung für die THCG-Kräfte gleichbedeutend mit der Reintegration in die Gemeinschaft. Sie haben wieder einen alltäglichen Rhythmus, sprechen mit Kolleg*innen und werden gebraucht. Halit Deniz Eyidogan, Jenny, Heinrich Visé und Marlon Fuchs haben eines gemeinsam: Sie alle wollen ihre Stelle über die Förderung hinaus behalten und weiterarbeiten.

     

    * Jenny möchte ihren Nachnamen nicht in der Öffentlichkeit lesen.

    ** Der Name wurde auf Wunsch des Betroffenen geändert.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 08 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/THCG-Kraefte.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/THCG-Kraefte.html
    <![CDATA[Aachen nimmt am NRW-KulturMonitoring teil]]> Welche Angebote sind in Theatern, Museen, Konzert-, Opern- und Balletthäusern echte Straßenfeger? Welche Zielgruppen werden vom Kulturangebot an-gesprochen? Und was sind die Gründe, warum Zuschauer*innen fernbleiben? Über das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Stadt Aachen jetzt als eine von vier Städten in NRW die Möglichkeit bekommen, am Besucher*innenforschungsprojekt „KulturMonitoring“ (KulMon) des Instituts für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) Berlin teilzunehmen. Diese und ähnliche Fragen sollen mit einer bislang einzigartigen, drei Jahre dauernden Langzeituntersuchung mit einer fundierten, repräsentativen Datenerhebung beantwortet werden.

    Heinrich Brötz, städtischer Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, sagt begeistert: „Ich bin dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft sehr dankbar, dass Aachen in den Kreis der landesweit vier Kommunen aufgenommen wurde, die eine professionelle Besucher*innenbefragung in ihren städtischen Kultureinrichtungen durchführen können. Dies wird uns wichtige Rückschlüsse geben zur Motivation und Zufriedenheit unserer Kund*innen, aber auch Hinweise zu den Stellschrauben, wie der Publikumszuspruch noch verbreitert werden kann. Die Methodik des Instituts für kulturelle Teilhabeforschung ermöglicht ebenfalls den Vergleich und den Austausch mit den anderen beteiligten Kommunen, worauf ich mich sehr freue.“

    Nach verwaltungsinterner Abstimmung und Beratung durch das IKTf werden das Stadttheater und Musikdirektion (differenziert nach Schauspiel/Musiktheater und klassischen Konzerten), das Ludwig Forum, das Suermondt-Ludwig-Museum sowie das Centre Charlemagne am Forschungsprojekt teilnehmen. Die Gesamtkosten für die Teilnahme der Stadt Aachen am KulturMonitoring liegen bei 186.305 Euro, der Anteil der Landesförderung beträgt 90 Prozent. Die benötigten Eigenmittel werden anteilig vom Kulturbetrieb und vom Theater übernommen.

    Die Befragung der Besucher*innen erfolgt vor Ort in den Einrichtungen in Form von persönlichen Interviews durch ein Befragungsinstitut, das vom IKTf beauftragt wird. Der für die Interviews verwendete Fragebogen wird aktuell in enger Zusammenarbeit zwischen dem IKTf und der Stadt Aachen in Abstimmung mit dem Theater, dem Kulturbetrieb und den Museen erstellt. Ein*e Expert*in des IKTf unterstützt die Stadt hierbei. Parallel dazu wird seitens des IKTf der Befragungsstandort in Aachen aufgebaut sowie Befrager*innen ausgesucht und geschult. Die Befragungen der Besucher*innen erfolgen freiwillig, anonym und datenschutzkonform. Das Aachener KulturMonitoring startet voraussichtlich im Mai in den Museen und im September im Theater. 

    Mit rund 500.000 interviewten Besucherinnen und Besuchern in über 100 Kultur- und Freizeiteinrichtungen in acht Städten seit 2009 ist KulMon das größte Kulturmonitoring in Europa. Es unterstützt Kulturorte dabei, mehr über ihr Publikum zu erfahren und in allen Bereichen datenbasiert zu arbeiten. KulMon wird aus öffentlichen Mitteln finanziert. Geleitet wird es vom Berliner Non-Profit-Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf).

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 08 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/NRW-KulMon.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/NRW-KulMon.html
    <![CDATA[Mehr Wohnraum: B-Plan „Reumontstraße / Leonhardstraße“ liegt aus]]> Im Gebiet zwischen Reumontstraße und Leonhardstraße soll zusätzlicher Wohnraum entstehen. Mit dem Gesetz zur Mobilisierung von Bauland (Baulandmobilisierungsgesetz) soll daher für das Plangebiet eine geordnete städtebauliche Entwicklung sichergestellt sowie Planungsrecht für eine Wohnbebauung geschaffen werden. Bei 40 Prozent davon soll es sich um öffentlich geförderten Wohnungsbau handeln. Der Planungsausschuss hat auf Empfehlung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte die öffentliche Beteiligung für den Bebauungsplan Nr. 1016 „Reumontstraße / Leonhardstraße“ beschlossen. Sie findet statt von Montag, 7. April, bis Freitag, 9. Mai.

    Die Unterlagen sind online über das zentrale Internetportal des Landes NRW beteiligung.aachen.de und beteiligung.nrw.de sowie unter www.aachen.de/bauleitplanung zugänglich. Der Bebauungsplan liegt zusätzlich öffentlich im Verwaltungsgebäude am Marschiertor, Lagerhausstraße 20, 4. Etage, Raum 400, montags bis donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr, mittwochs bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr aus. 

    Weitere Infos und Kontaktadressen finden Sie im Internet ebenfalls unter www.aachen.de/bauleitplanung. Dort können Sie auch den Newsletter „Bauleitplanung“ abonnieren, um stets über aktuelle Bebauungsplanverfahren der Stadt Aachen informiert zu werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 08 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_reumonstrasse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_reumonstrasse.html
    <![CDATA[Adenauerallee: Tunnel wird für vier Wochen gesperrt]]> Der Landesbetrieb Straßen.NRW teilte mit, dass der Tunnel Adenauerallee an der Landesstraße 260 in Aachen für vier Wochen gesperrt wird. Die Sperrung beginnt am Montag, 14. April, und dauert voraussichtlich bis zum 11. Mai. In dieser Zeit lässt Straßen.NRW die locker gewordenen Fliesen an den Seitenwänden und im Trogbereich des Tunnels aus Sicherheitsgründen entfernen. Bei einer turnusgemäßen Prüfung war festgestellt worden, dass sich einzelne Wandfliesen gelockert haben.

    Um die Belastungen für Pendler*innen so gering wie möglich zu halten, beginnen die Arbeiten in den Osterferien. Der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen wird während der Vollsperrung des Tunnels über die parallel verlaufenden Fahrbahnen und über die Trierer Straße (B258) hinweg umgeleitet.

    Während der Bauarbeiten wird die Stadt die Ampelschaltung an der Kreuzung Trierer Straße, Adenauerallee und Madrider Ring anpassen. So sollen ein relativ guter Verkehrsfluss gewährleistet und Staus, besonders zu den Stoßzeiten morgens und nachmittags, verhindert werden.

    Quelle: Straßen.NRW

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 07 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/tunnel_adenauerallee_gesperrt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/tunnel_adenauerallee_gesperrt.html
    <![CDATA[Die Internationale Chorbiennale bringt im Juni wieder die ganze Stadt zum Klingen]]>
  • Vom 13. bis zum 23. Juni treten ausgezeichnete Chöre aus Aachen zusammen mit internationalen Spitzenensembles auf. Im Mittelpunkt: Gastchöre aus Lettland und den USA sowie eine Aufführung von Paul McCartney's „Liverpool Oratorio“.
  • Gesucht werden für die Sänger*innen - insbesondere aus Lettland und den USA - noch Gastfamilien. Der Dank ist ein Festivalpass, mit dem man alle acht kostenpflichtigen Konzerte besuchen kann.
  • Wer will, kann das Festival durch den Erwerb und das Tragen des neuen Chorbiennale-Buttons unterstützen, der ab dem 9. April zum Preis von zwei Euro erhältlich ist.
  • Die 8. Internationale Chorbiennale findet vom 13. bis 23. Juni 2025 in Aachen und der Region statt. Ausgezeichnete Chöre aus Aachen treten gemeinsam mit internationalen Spitzenensembles auf, professionelle Klangkörper wie der Opernchor Aachen und der WDR Rundfunkchor Köln geben ebenso ihr Stelldichein wie Kinder-, Jugend-, Senioren-, Kirchen- und Vereins-Chöre. Chorsinfonische Aufführungen mit dem Sinfonieorchester Aachen widmen sich einem bombastischen Werk der Chorliteratur.  Lunchkonzerte sorgen für magische Momente zur Mittagszeit, Satellitenkonzerte und der „Abend der StädteRegion“ gewähren den Blick in die Region und die „Lange Chornacht“ mit dem mitternächtlichen „Farewell“ vor dem Rathaus vereinigt mehr als 70 Chöre aus der ganzen Region. Die Sängerinnen und Sänger bringen zwei Wochen lang die ganze Stadt zum Klingen. Das alles unter dem richtunggebenden Motto „Imagine…”.

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    Das Kernteam rund um Heinrich Brötz, städtischer Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen (4.v.l.), und Festivalleiter Maximilian Stössel (5.v.l.) freut sich, dass die 8. Internationale Chorbiennale Aachen im Juni wieder die ganze Stadt zum Klingen bringen wird.© Stadt Aachen / Andreas Steindl

    Die künstlerische Leitung haben die Dirigenten Georg Hage (BachVokal), Johannes Honecker (Madrigalchor Aachen), Harald Nickoll (Carmina Mundi), Martin te Laak (Aachener Kammerchor), Prof. Fritz ter Wey (Der Junge Chor Aachen) und Generalmusikdirektor Christopher Ward (Theater Aachen) übernommen.

    „Eine wunderbare Melange, die die ganze Stadt bewegt“

    „Die Chorbiennale ist ein extrem vielfältiges Gesamtkunstwerk und eine ganz besondere Veranstaltung für die Stadt Aachen. Organisatorisch hat sich das Festival neu aufgestellt und bietet unter Mitwirkung von Aachens Laienchören und professionellen Gästen eine wunderbare Melange, die die ganze Stadt bewegt“, freut sich Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen, auf das große gesangliche Ereignis.

    Festival-Leiter Maximilian Stössel betont: „Die Chorbiennale verbindet Menschen über Alters-, Milieu- oder Ländergrenzen hinweg. Deshalb freue ich mich riesig auf das Festival und die regionalen und internationalen Begegnungen“. Gesucht werden für die Sänger*innen insbesondere aus Lettland und den USA noch Gastfamilien, die einen oder zwei Sängerinnen oder Sänger zwischen drei und sieben Tagen bei sich aufnehmen. „Dafür gibt es einen Festivalpass als Geschenk, mit dem man alle acht kostenpflichtigen Konzerte besuchen kann. Zum anderen kann man als Teil einer internationalen Chorbiennale-WG intensiven Kontakt zu den hochkarätigen Gastchören bekommen“, betont Maximilian Stössel. Interessierte können sich beim Förderverein der Chorbiennale unter www.chorbiennale-freunde.de melden.

    „Imagine…”

    Das Motto der Chorbiennale 2025 lautet „Imagine…” - wobei einem die eine oder andere Fortsetzung des Textes der Ballade von John Lennon in den Sinn kommen könnte. „Außerdem hat uns der Titel an die Europa Hymne, an „alle Menschen werden Brüder“, erinnert. Dazu passt auch das chorsinfonische Konzert des Theaters Aachen mit Paul McCartney's ‚Liverpool Oratorio‘“, erklärt Harald Nickoll, Chorleiter Carmina Mundi Aachen und Mitglied der künstlerischen Leitung.

    Weitere Höhepunkte im Festivalkalender sind die vier großen Internationalen Chorkonzerte: Am 13. Juni in St. Jakob mit dem Chor „Mikroskomos“ aus Frankreich und dem Madrigalchor Aachen, am 15. Juni in der Citykirche St. Nikolaus mit den Delaware Choral Scholars (USA) und dem Aachener Kammerchor, am 17. Juni in der Citykirche mit dem Chor „Sola“ (Lettland) sowie dem Jungen Chor Aachen und am 18. Juni in der Aula Carolina mit dem Chor „Allmänna Sången“ (Schweden) und Carmina Mundi. Darüber hinaus singt der Sinfonische Chor Aachen am 14. Juni die „Missa in A“ von César Franck in der Citykirche, dort präsentiert am 19. Juni auch der WDR Rundfunkchor eine Tango-Messe und am 20. Juni gestalten im Theater Aachen die Ensembles „Flow“ und „Vocal Journey“ den großen Popchor-Abend. Das Eröffnungskonzert der Langen Chornacht am 21. Juni gestalten gemeinsam Carmina Viva (Belgien) und BachVokal.

    Ein hochkarätiges Programm

    Die 8. Internationale Chorbiennale Aachen wird vom Kulturbetrieb Aachen und dem Stadttheater Aachen/Musikdirektion veranstaltet, unterstützt durch Mittel der öffentlichen Hand und den Freunden der Chorbiennale, finanziert durch Stiftungen, Firmen- und Privat-Sponsoring sowie ermöglicht durch die aktive Mithilfe der teilnehmenden Chöre. Die Initiativchöre, Festivalleitung, Förderverein, der Generalmusikdirektor und der Kulturbetrieb der Stadt haben ein hochkarätiges und vielfältiges Programm auf die Beine gestellt, das regionale und internationale Chöre an zehn intensiven Tagen miteinander verbindet.

    Trotz geringerer Fördermittel findet die achte Chorbiennale in diesem Jahr statt. Unterstützung ist deshalb mehr denn je gefordert. Das Festival unterstützen kann man zum Beispiel durch den Erwerb und das Tragen des neuen Chorbiennale-Buttons, der ab Mittwoch, 9. April, an den Kassen im Theater Aachen, im Centre Charlemagne, im Couven Museum, im Ludwig Forum Aachen und im Suermondt-Ludwig-Museum erhältlich ist. Mit nur zwei Euro kann man so ein Zeichen der Solidarität und Identifikation mit der Chorbiennale 2025 setzen.

    Informationen unter www.chorbiennale.de  

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 07 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Chorbiennale-2025_Auftakt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Chorbiennale-2025_Auftakt.html
    <![CDATA[Umgestaltung des Spielplatzes an der Trierer Straße]]> In Aachen soll ein weiterer Spielplatz wieder in Schuss gebracht werden. Und wie immer sind Kinder, Jugendliche und Anwohner*innen eingeladen, sich aktiv an der Umplanung zu beteiligen. Am kommenden Freitag, 11. April, sind alle Interessierten um 15 Uhr zum Spielplatz Trierer Straße 97 eingeladen, um dort ihre Wünsche, Ideen und Anregungen zu äußern. Also: Jetzt dabei sein und aktiv den Spielplatz „um die Ecke“ mitgestalten.

    Kontakt
    Fachbereich Klima und Umwelt
    Abteilung Grünflächenplanung
    spielplatz@mail.aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 07 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielplatz_trierer.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielplatz_trierer.html
    <![CDATA[Infoveranstaltung zum Haus der Neugier: Ein Start voll Optimismus und lebhafter Diskussionen]]>
  • Das Haus der Neugier soll 2028 fertig sein, doch es entwickelt mit dem Bürger*innen-Treff im Alten Kurhaus bereits Persönlichkeit und Gesicht.
  • Dirk Lange vom Architekturbüros Kadawittfeld führt das Publikum Ebene für Ebene durch die vorgesehenen „Lebensräume“ des Hauses.
  • Der Kaufvertrag steht vor der Unterzeichnung. „Diese Entscheidung beweist den Mut, hier Zukunft zu gestalten“, erklärt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und verspricht: „Die Inhalte sollen sich nach den Bedürfnissen der Menschen richten.“
  • Was für ein Abend im Ballsaal des Alten Kurhauses: Die Planer*innen zeigen sich euphorisch und optimistisch, die Gäste im Zuschauerraum – darunter auch Männer und Frauen aus Kultur und Verwaltung – hören atemlos zu und beteiligen sich schließlich lebhaft an einer spannenden Diskussion. Das entstehende Haus der Neugier hat sie wirklich geweckt – die Neugier, zugleich viel Hoffnung. Es ist ein in jeder Hinsicht enormer Brocken, mit einer Summe in Höhe von 100 Millionen Euro das gewichtigste Bauprojekt im Aachen der Nachkriegsgeschichte.

    Die Veranstaltung vermittelt von Anfang an die Kraft und den Willen, den mächtigen Komplex im Herzen der Stadt, der einst Kaufhaus Horten, danach „Lust for Life“ beherbergt hat, in ein neues, offenes, für alle vitales Leben zu führen. Kernpunkt ist die Verbindung von Volkshochschule Aachen unter der Leitung von Beate Blüggel und der Stadtbibliothek, in der Leiterin Doris Reinwald bereits ein vielschichtiges Angebot entwickelt hat. „Da wird es keine Trennlinie im neuen Haus geben“, versichert Beate Blüggel. „Vieles können wir zusammen noch besser gestalten.“

    Infoveranstaltung Haus der Neugier, Foto Andreas Steindl

    Vertrag steht vor der Unterzeichnung

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen wirft nach einem Willkommen und vielen Dankesworten zum Start in den Abend einen interessanten Blick zurück, bevor man sich der Zukunft zuwendet. „Dieser Ort hier war stets belebt, das Who-is-Who Europas begegnete sich“, erinnert sie an das gesellschaftliche Leben, unter anderem im Alten Kurhaus. Ab Anfang der 60er-Jahre bietet das über der Rosenquelle errichtete Kaufhaus Horten vielfältigen Kaufanreiz, in den 70er Jahren ist der nahegelegene Bushof ein mutiger Bau der Moderne. 1980 zieht die Stadtbibliothek in ihr neues Domizil an der Couvenstraße. Und dann? Vernachlässigung, ein problematisches Umfeld, ein Kaufhaus, das sich verabschiedet. Lichtblick? „Die Machbarkeitsstudie, die 2022 in Auftrag gegeben wurde und die gemeinsame Chance von VHS und Stadtbibliothek bestätigt“, berichtet Sibylle Keupen. Nun wird ganz neu gedacht: Nicht nur das Haus der Neugier entsteht, am Bushof soll es zukünftig bezahlbaren Wohnraum geben.

    Das umfangreiche Vertragswerk zum Haus der Neugier ist vorbereitet und wird unterzeichnet, versichert die Oberbürgermeisterin mit Freude. „Diese Entscheidung beweist den Mut, hier Zukunft zu gestalten“, sagt sie und verspricht: „Inhalte sollen sich nach den Bedürfnissen der Menschen richten. Sicher wird es viele Wege geben, Fördermittel einzuwerben.“ Freiflächen im Parterre sollen nach Möglichkeit vermietet werden.

    Ein Statement für Bildungsgerechtigkeit und Flexibilität

    Und dann kommen sie alle zu Wort, darunter die Beigeordneten Frauke Burgdorff und Heiko Thomas, gut vorbereitet, gut gelaunt; auch Kulturdezernent Heinrich Brötz, der von der Wiedereröffnung einer Grundschule einen für das entstehende Projekt sinnigen Vers mitbringt. „So wie du bist, so bist du gut, hier kannst du in deinen Farben leuchten.“ Das Haus sei nicht zuletzt ein Baustein auf dem Weg zur Bildungsgerechtigkeit, ein Statement für Flexibilität. Was zurzeit konkret passiert: „Wir erarbeiten ein Sicherheitskonzept, sprechen über Öffnungszeiten“ erklärt Brötz. Gleichfalls ein Energiekonzept ist in Arbeit. Photovoltaik? Klar. Fassadenbegrünung? Noch nicht klar.

    Je weiter der von Journalistin Gisela Steinhauer kenntnisreich und charmant moderierte Abend fortschreitet, umso mehr hätte man Lust, die Fenster des Saals zu öffnen und bereits durch die Dynamik aller Beteiligten das noch traurige Gebäude zu beleben. An dem Abend ist es tatsächlich gelungen, all jene auf die Bühne zu holen, die etwas sagen, erklären und beurteilen können.

    Immerhin: Das Haus der Neugier soll 2028 fertig sein (ein ehrgeiziger Plan), doch es entwickelt mit diesem Bürger*innen-Treff im Alten Kurhaus bereits Persönlichkeit und Gesicht. Und damit die Neugier frisch bleibt, sprengen Theater K und die Zirkus-Gruppe Crumble Club mit Ausschnitten aus ihrer Produktion „Schluss!Verkauf“ vielfach die sachlichen Beiträge. Da schwebt Annette Schmidt als überdrehte Kaufhauschefin im hellen Hosenanzug über die Bühne und verteilt Duftspray, schwärmt Jonas Leiblin als einstiger Rolltreppen-Page von der Magie jenes Vehikels, das die Kaufwilligen dem Alltag entführt und zum Schönen hinaufhebt. Barbara Portsteffen ist als einstige Verkäuferin die Fassungslosigkeit in Person. Unglaublich: kein Kaufhaus mehr. Die jungen Leute von Crumble Club bieten Akrobatik vom Feinsten, schließlich sogar rebellierende Schaufensterpuppen.

    Ermutigende Kommentare der Fraktionen

    Rebellion im Publikum gibt es nicht, im Gegenteil. Neben den praxisorientierten Fragen hört man immer wieder hoffnungsvolles Lob, und sogar Gisela Steinhauer betont: „Ich lebe in Köln und Berlin, aber ich werde demnächst alle nach Aachen schicken.“ Auch die Vorsitzenden sämtlicher Ratsfraktionen werden mit ermutigenden Kommentaren per Video eingespielt – die Entscheidung für das Haus der Neugier ist schließlich fraktionsübergreifend.

    Bis zur Eröffnung muss noch so manches umgesetzt werden, was Dirk Lange, Mitglied im Team des Architekturbüros Kadawittfeld, anhand detailreicher Planungszeichnungen geduldig erklärt. Ebene für Ebene führt er das Publikum durch Lebensräume, die in Zukunft die Menschen aufnehmen – Sprach-Feld (Literatur, Kommunikation, Sprachen, Interkulturelles), Arbeits-Feld (Co-Working, IT-Plätze), Spiel-Feld (Kunst Musik, Kreativität, Angebote für Kinder und Jugendliche), Streit-Feld (Debatten, Open-Space, Politik, Film), Lebens-Feld (Ernährung, Sport, Klima, Gesundheit) und Frei-Feld (Ankommen, Forum, Café). „Ist denn auch eine Zone der Ruhe und Stille vorgesehen?“, fragt eine Zuschauerin. Und ja, das gibt es, gleichfalls einen Blick vom Dach, wo ein Café entstehen soll, vier Aufzüge und zahlreiche Eingänge von allen Seiten, und es wird nachhaltig geplant. So lässt sich das 45 Grad heiße Wasser der Rosenquelle zum Heizen nutzen. „Eine Offenlegung ist nicht möglich“, bedauert Dirk Lange.

    Das Haus soll leben und sich weiterentwickeln

    Dann besteht nochmals die Gelegenheit für Beate Blüggel und Doris Reinwald ins Detail zu gehen und sich damit über den „erweiterten Stadtraum“ zu freuen, der sogar Fahrradgaragen für 250 Drahtesel und einen Kinderwagen-Parkplatz bieten wird. Die Rolltreppe, das „schnurrende“ Wesen mit eigenwilligem Charakter, wie es der Rolltreppen-Page des Theater K nennt, ist Vergangenheit und längst einer Art Zick-Zack-Linie gewichen, die aufwärts führt im Haus der Neugier.

    Und der Name? Der „Weg der Neugier“ war für Beate Blüggel und Doris Reinwald die beste Richtung. Allein das „neu“ im Begriff „Neugier“ ermutige mehr als das verpflichtende „Wissen“. Dazu erklärte Doris Reinwald mit viel Begeisterung: „Neugier ist etwas, was lebt, was sich entwickelt. Dieses Haus soll ja leben. Und es soll sich immer weiterentwickeln. Neugier ist etwa, was gegenseitig ist. Genauso wie ich mir wünsche, dass Menschen in dieses Haus kommen und neugierig darauf sind, was alles in diesem Haus geboten wird, so wichtig ist es auch, dass wir aus diesem Haus neugierig rausgucken.“ Und Sibylle Keupen fragt in die Runde: „Dennoch möchten wir Sie auch fragen, ob Sie den Titel genauso spannend finden wie wir, oder ob Sie eine bessere Idee haben? Was sehen Sie in dem Haus? Darüber möchten wir mit Ihnen nicht nur heute, sondern auch morgen und übermorgen sprechen.“

    Die Veranstaltung vom 3. April 2025 wurde aufgezeichnet und ist unter folgendem Link abrufbar: www.youtube.com/watch?v=0lPapfWeh9E

    www.hausderneugier.de gibt Einblick in die Machbarkeitsstudie und den Ratsbeschluss. Sie wird kontinuierlich über die Planungs- und Baufortschritte informieren.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 07 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/hausderneugier_veranstaltung_fazit.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/hausderneugier_veranstaltung_fazit.html
    <![CDATA[Grundschule Malmedyer Straße offiziell eingeweiht]]>
  • Die fast 200 Kinder der ehemaligen Grundschule Michaelsbergstraße haben sich in der neuen Grundschule Malmedyer Straße schon gut eingelebt.
  • Aus der zunächst geplanten „Pinselsanierung“ wurde schließlich eine umfassende und umfangreiche Sanierung der Schule.
  • Das grundlegend erneuerte und aufgewertete Gebäude ist zukunftsfähig für die kommenden Jahre.
  • Foto: Stadt Aachen/Andreas Schmitter
    Hell und großzügig: Schulleiterin Andrea Buhr, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Schuldezernent Heinrich Brötz (v.l.) besichtigen einen der neuen Klassenräume. Foto: Stadt Aachen/Andreas Schmitter

    Manchmal ist ein Ende auch die große Chance für einen neuen Anfang, wie im Fall der Gemeinschaftshauptschule Burtscheid und der Gemeinschaftsgrundschule Michaelsbergstraße. Als die Hauptschule an der Malmedyer Straße auslaufend geschlossen wurde, ergab sich für die Grundschule oberhalb des Kurgartens in Burtscheid eine Chance, die dort herrschende Raumnot zu beenden. Die Grundschule zog im vergangenen Oktober in das komplett ertüchtigte und umgebaute Gebäude der ehemaligen Hauptschule und ist seitdem die GGS Malmedyer Straße. Jetzt wurde die Schule offiziell eingeweiht. Nach einem Rundgang zeigte sich Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen begeistert von der grundlegend sanierten Schule: „Das ist eine der wichtigsten Aufgaben, die unsere Stadt hat: Wir müssen immer wieder in unsere Schulgebäude investieren, damit sie dauerhaft ein guter Ort zum Aufwachsen, Lernen und Glücklichsein sind.“ Die Oberbürgermeisterin bezog sich auch auf das Schulmotto „Hier kannst Du in Deinen Farben leuchten. Wir sind kunterbunt.“: „Und wenn alle Kinder so leuchten, wie Ihr heute bei der Einweihung, dann haben wir unsere Aufgabe gut gemacht. Diese Schule ist zukunftsfähig für die nächsten Jahre.“

    Dreieinhalb Jahre Planung, Umbau und Umzug
    Rund dreieinhalb Jahre hat es gedauert vom ersten Planungsbeschluss im März 2021 über den Baubeschluss im Dezember 2022, die Baugenehmigung im Mai 2023 bis zum Umzug im Oktober 2024. Und das Gebäude wurde dabei ganz grundlegend „angepackt“ und nicht nur „Pinselsaniert“, wie zunächst geplant. Denn an vielen Stellen kamen „Sanierungsfälle“ erst beim genauen Hinschauen zum Vorschein. So tat sich mitten unter dem Schulhof ein großer Hohlraum auf, als man dort einen neuen Spielbereich bauen wollte. Dieser musste erst einmal aufwendig mit Beton verfüllt werden. Eine knifflige Aufgabe, weil der große Betonmischer nicht durch die enge, steile Zufahrt auf den Schulhof kam. Aber auch in Wänden oder Räumen gab es „Überraschungen“, die teils ungeplant saniert werden mussten.

    Foto: Stadt Aachen/Andreas Schmitter
    Das neue „Gesicht“ der Schule zur Malmedyer Straße. Foto: Stadt Aachen/Andreas Schmitter

    Bei der großen, offiziellen Eröffnung in der Aula der Schule, bei der verschiedene Klassen und die Musical-AG die tollen Ergebnisse ihres kreativen, musischen Unterrichts zeigten, erinnerten die Schulleiterin Andrea Buhr und die zuständige Projektleiterin aus dem städtischen Gebäudemanagement, Dipl.-Ing. Architektin Elke Bechlenberg-Bleckmann, noch einmal kurz an den steinigen Weg der Umgestaltung und des Umzugs. Einige Kinder aus dem Schüler*innenparlament dankten den anwesenden Vertreter*innen aus Verwaltung und Politik für die schöne neue Schule, mit den neuen Möbeln, der neuen Technik und dem großzügigen Raumangebot. Aber, in manchen Momenten vermissten sie auch ihr „schönes altes Schulgebäude“. Doch die fast 200 Kinder und rund 35 Lehrkräfte, OGS-Mitarbeitende und Angestellten haben sich in ihrer neuen Schule bereits bestens eingelebt. Ein großes Lob der Projektleiterin ging auch an die Schulleiterin, die immer „Optimismus und Ruhe“ bewahrt habe. Das Lob ging zurück an Bechlenberg-Bleckmann sowie Simone Call und Luisa Sonders, beide in der Abteilung Schule. Schulleiterin Buhr: „Mit Ihnen gemeinsam würde ich jederzeit wieder eine Schule einrichten.“

    Foto: Stadt Aachen/Andreas Schmitter
    Der neue Schulhof mit altersgerechten Spielmöglichkeiten. Foto: Stadt Aachen/Andreas Schmitter

    Vorteil: Das Schulgebäude stand leer
    „Es war toll, dass das Gebäude zunächst leer war“, so die Projektleiterin. Denn so konnte man schalten und walten, ohne auf die Kinder und den Unterricht Rücksicht zu nehmen. Das Gebäude aus dem Jahr 1963 musste zum Beispiel komplett für den Brandschutz ertüchtigt werden. Außen wurden drei neue Stahltreppen als zusätzliche Rettungswege errichtet. Sämtliche Decken wurden mit LED-Beleuchtung abgehängt. Der Schulhof altersgerecht mit Spielmöglichkeiten umgestaltet, Räume im Trockenbauverfahren geteilt, die Fachklassen Physik, die Werkstatt und die Lehrküche wurden zurück gebaut. Sämtliche Räume und Treppenhäuser gestrichen. Barrierefreiheit in vielen Bereichen hergestellt und eine barrierefreies WC eingebaut. Die Aula hat neue Türen, Vorhänge, Beleuchtungstechnik, Bühne, Lautsprecher und einen Beamer bekommen. Neue Möbel für alle Klassen wurden angeschafft, ein „Toberaum“ und ein Ruheraum wurden eingerichtet. All dies konnte nur gemeinsam in enger Zusammenarbeit zwischen der Schulgemeinschaft, der Abteilung Schule im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule, dem städtischen Gebäudemanagement, dem betreuenden Architekturbüro Knapp & Knapp Architekten BDA aus Aachen und den ausführenden Bau- und Handwerksbetrieben gestemmt werden.

    Foto: Stadt Aachen/Andreas Schmitter
    Der beliebte Ruheraum: Schuldezernent Heinrich Brötz, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Schulleiterin Andrea Buhr (v.l.) lassen sich von den Kindern erklären, was in dem tollen Raum alles möglich ist. Foto: Stadt Aachen/Andreas Schmitter

    Der beliebte Ruheraum
    Der Ruheraum ist einer der beliebtesten. Die Kinder erklärten der Oberbürgermeisterin beim Rundgang: „Das ist ein Raum, wo man zusammenkommen kann und über alles reden kann oder sich Kinder auch mal alleine zurückziehen können. Yoga machen wir hier auch. Hier haben wir auch das Unterrichtsfach ‚Glück‘ mit der ‚Glückslehrerin‘“, so eines der Kinder zu Keupen und dem zuständigen Beigeordneten für Bildung, Jugend und Kultur, Heinrich Brötz, der sich den Rundgang ebenfalls nicht entgehen ließ. Und Schulleiterin Buhr ergänzte, dort könne man aber auch in Ruhe Elterngespräche führen – eine Oase im manchmal hektischen Schulbetrieb. Besonders dankbar ist Buhr für die großzügigen OGS-Räume: „Man kann angefangene Arbeiten nun einfach mal bis zum nächsten Tag liegen lassen und muss sie nicht für den Unterricht am nächsten Morgen wegräumen.“ Auch die neue Aufteilung der Klassen ist für sie ein großer Vorteil: „Jeder Klassenraum verfügt über einen separaten Nebenraum, wohin sich Kinder auch schon mal in besonderen Situationen im Unterricht zurückziehen können.“ Architekt Maximilian Knapp bestätigte, dass Schulgebäude eben nicht immer komplett neu gebaut werden müssten, sondern auch ein Gebäude aus dem Jahr 1963 durchaus zu einer modernen Schule werden könne: Ein Beispiel: „In jeder Klasse gab es bereits Fenster auf beiden Seiten. Dadurch fällt immer viel Licht in die Klassen.“ Ein durchaus moderner Ansatz aus dem Jahr 1963.

    Brandschutz und Digitalisierung
    Auch beim Brandschutz und den Elektroinstallationen wurde aufwendig erneuert: Die Installation einer Sicherheitsbeleuchtung und eines Batterieraums oder von mehreren Brandschotts waren drei notwendige Verbesserungen. Und im Zuge des Umbaus hat man auch gleich die Digitalisierung, bezahlt aus dem Digitalpakt Schule, in Angriff genommen, alle Klassen mit Smartboards ausgestattet und das WLAN verbessert.

    Für die Sanierung der 4.761 Quadratmeter Bruttoraumfläche, 3.640 Quadratmeter Nettoraumfläche und 2.580 Quadratmeter Nutzfläche wurden rund 2,47 Millionen Euro investiert. Die Kosten für die Ausstattung der Räume, des Schulhofs, der Aula, der Transportkosten beim Umzug und für den digitalen Ausbau lagen bei rund 474.000 Euro, die Kosten für die Baumaßnahmen bei ungefähr 1,97 Millionen Euro.


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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 07 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/malmedyer.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/malmedyer.html
    <![CDATA[Rat der Stadt Aachen bringt "Haus der Neugier" auf den Weg]]>
  • Der Rat der Stadt Aachen beauftragt die Verwaltung, das Projekt „Haus der Neugier“ weiterzuverfolgen und die vorliegende Konzeption zu konkretisieren.
  • Das ehemalige Haus Horten soll zu einem Anziehungspunkt der Stadtgesellschaft werden und unter anderem Volkshochschule und Stadtbibliothek beherbergen.
  • Die Stadt Aachen geht von Investitionskosten in Höhe von rund 100 Millionen Euro aus. Mit dem Kauf des Haus Horten erwirbt sie eine weitgehend ausgearbeitete Planung für ein Haus der Neugier.
  • Aufbruchstimmung liegt in der Luft, als der Rat der Stadt Aachen in seiner Sitzung am 5. Februar die Verwaltung damit beauftragt, das Projekt „Haus der Neugier“ weiterzuverfolgen und die vorliegende Konzeption zu konkretisieren. Das ehemalige Kaufhaus Horten und spätere Lust for Life an der Komphausbadstraße soll nach langem Leerstand von der Stadt Aachen angekauft und zu einem sogenannten „Dritten Ort“ entwickelt werden.

    Haus der Neugier Aachen Zeichnung, Copyright: Raumwerk.architekten, startklar a+b
    Zeichnung: Raumwerk.architekten, startklar a+b

    Die Stadtgesellschaft steht im Mittelpunkt

    Entstehen soll ein öffentlicher, frei zugänglicher Ort, der zum Verweilen, zum Austausch und zum Mitmachen einlädt. Ein Treffpunkt, an dem alle willkommen sind, ob mit Bildungsabsicht oder ohne, „ein Ort der Vielfalt, an dem Menschen und Themen zusammengeführt werden, der Inspiration, des Lernens sowie des Erlebens und des Gemeinschaftserlebnisses. Es ist ein Haus, das die Stadtgesellschaft in den Mittelpunkt stellt, in dem Wissensvermittlung Spaß macht und in dem sich die Inhalte nach den Bedürfnissen der Besucher*innen richten“, so steht es in der Machbarkeitsstudie, die bereits im Oktober 2023 erschienen ist. Statt abgeschlossener Räume und Institutionen soll das Haus der Neugier offene „Felder“ anbieten, in denen debattiert, gearbeitet, gespielt und gelernt wird, wo kultureller Austausch stattfindet oder man sich einfach trifft und neugierig machen lässt.

    „Ich freue mich sehr, dass alle sechs Fraktionen den Weg frei gemacht haben für das Haus der Neugier – einen Ort der Begegnung, des Engagements und der Innovation. Mit dem Haus der Neugier setzen wir einen entscheidenden Impuls für die Entwicklung des Büchel- und Bushof-Quartiers und investieren in eine lebendige, kreative und zukunftsweisende Innenstadt“, so Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

    Die Stadt Aachen befasst sich seit Sommer 2022 intensiv mit der Entwicklung eines solchen Ortes als Haus der Neugier, das unter anderem auch Volkshochschule und Stadtbibliothek beherbergen soll. Geplant sind neben einem attraktiven Medienangebot für alle Generationen kulturelle, politische und wissenschaftliche Veranstaltungen, Ausstellungen, Vorträge, Kurse und Workshops auf vielen Niveaus und in unterschiedlichen Sprachen.

    Stadt erwirbt weitgehend ausgearbeitete Planung für ein Haus der Neugier

    Mit dem ehemaligen Horten-Kaufhaus übernimmt die Stadt Aachen auch eine weitgehend ausgearbeitete Planung für ein Haus der Neugier. Kalkuliert sind Investitionskosten in Höhe von rund 100 Millionen Euro bei Folgekosten (unter Berücksichtigung von Neben- und Instandhaltungskosten) von rund 7,7 Mio. Euro pro Jahr. Eine Vermietung und Verpachtung von Flächen kann die Folgekostenbelastung entsprechend reduzieren. Für die derzeit noch im Bushof angesiedelten Teile der VHS hätte in absehbarer Zeit aufgrund des bestehenden Sanierungsbedarfs im Gebäude ein neuer Standort gefunden werden müssen. Mit der Aufgabe der bisherigen Standorte von Stadtbibliothek und Volkshochschule sind Einsparungen von Miet- bzw. Sanierungskosten verbunden.

    Grundsatzbeschluss des Rates 2024

    Schon mit dem Grundsatzbeschluss vom April 2024 hatte der Rat wichtige städtebauliche Weichen für den Bereich zwischen Büchel und Bushof insgesamt gestellt und die Verwaltung beauftragt, die Entwicklung rund um den Bushof zu einem neuen Wohngebiet in der Innenstadt vorzubereiten. Vorausgegangen waren ausführliche Debatten in Stadtgesellschaft und Politik sowie Besuche in Städten mit vergleichbaren Projekten. Auch verschiedene mögliche Standorte waren geprüft worden.

    Mehr Infos:

    https://ratsinfo.aachen.de/public/to010?SILFDNR=1000102

    Haus der Neugier


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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Sun, 06 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/hausderneugier.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/hausderneugier.html
    <![CDATA[Bismarckstraße: Am 7. April startet der Umbau]]> Die Bismarckstraße ist eine wichtige und zentrale Verkehrsachse des Frankenberger Viertels. Vom 7. April an wird sie abschnittsweise und grundlegend umgebaut. Bei diesem Umbau werden wesentliche bauliche Mängel beseitigt, der Straßenraum neu aufgeteilt und städtebaulich ansprechend gestaltet. 19 neue Bäume säumen in Zukunft die Straße auf der Seite mit den ungeraden Hausnummern. Die Situation für Radfahrende verbessert sich durch die Schaffung einer Fahrradstraße. Insgesamt wird die Aufenthaltsqualität an der Bismarckstraße mit dem Umbau deutlich gesteigert.

    Die Stadt wird in den nächsten Tagen weitergehende Informationen auf ihrer Internetseite aachen.de in Form einer ausführlichen und vertonten Präsentation zur Verfügung stellen. Interessierte finden sie hier: www.aachen.de/bismarckstrasse

      

    In zwei Bauabschnitten wird gebaut

    Der Umbau der Bismarckstraße dauert rund zweieinhalb Jahre. Gearbeitet wird in zwei Bauabschnitten. Weil beide Abschnitte relativ lang sind, werden sie in jeweils drei Unterabschnitten realisiert.

    Der erste Bauabschnitt startet am 7. April an der Kreuzung Bismarck-, Schloss- und Rehmannstraße und geht bis zum Neumarkt und zur Ecke Triebelsstraße. Ein zweiter startet nach Abschluss des ersten Bauabschnitts voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2026 an der Kreuzung Bismarck-, Drimborn-, Schenkendorf- und Beverstraße und bewegt sich in drei Bauphasen bis zur Kreuzung Triebelsstraße/Neumarkt.

      

    Bauabschnitt 1

    Im Bauabschnitt 1 wird als erstes die Kreuzung Bismarck-, Schloss- und Rehmannstraße umgestaltet (Unterabschnitt 1). Nach dem Baubeginn ist die Rehmannstraße mit privaten Kraftfahrzeugen erst im Juli 2025 wieder anfahrbar. Daran schließt in einer zweiten Bauphase der Umbau der Bismarckstraße bis zur Kreuzung Haßler-/Goffartstraße an (Unterabschnitt 2). Von hier aus geht es dann weiter bis zum Neumarkt, an dem die Bismarckstraße bis auf Höhe der Triebelsstraße ausgebaut wird (Unterabschnitt 3).  

      

    Bauabschnitt 2

    Im Anschluss daran startet der zweite Bauabschnitt an der Kreuzung Bismarck-, Drimborn-, Schenkendorf und Beverstraße (Unterabschnitt 4). Fortgesetzt werden die Arbeiten an der Bismarckstraße in Richtung Viktoriaallee (Unterabschnitt 5) und abschließend wird das Teilstück zwischen Viktoriaallee und Neumarkt/Triebelsstraße umgestaltet. (Unterabschnitt 6).

     

    Auswirkungen der Bauarbeiten

    Die Häuser, Geschäfte und Betriebe in den sechs Unterabschnitten sind durchgehend zu Fuß zu erreichen. Die Parkplätze für Kraftfahrzeuge fallen während der Bauarbeiten in den einzelnen Unterabschnitten weg. Alle Bauarbeiten sind mit Feuerwehr und Rettungsdienst abgestimmt. Die rettungstechnische Erschließung ist also jederzeit sichergestellt. Das gilt auch für die Sackgasse Rehmannstraße. 

      

    Umleitungsstrecken verändern sich

    Umleitungen für Kraftfahrzeuge und Fahrräder werden ausgeschildert. Die möglichen Strecken im Frankenberger Viertel werden sich in der Bauzeit von zweieinhalb Jahren verändern. 

      

    Polizei wird Überholverbot überwachen

    An der Oppenhoffallee dürfen Radfahrende von Kraftfahrzeugen nicht überholt werden. Die Polizei hat angekündigt, dass sie das Überholverbot überwachen wird.

      

    Alternativrouten fürs Radfahren

    Wer die Umleitungstrecke über die Oppenhoffallee meiden möchte, kann je nach Fahrtziel auch auf anderen Strecken an der Baustelle Bismarckstraße vorbeikommen. Eine Strecke führt zum Beispiel im ersten Bauabschnitt von der Bismarckstraße aus über Viktoriaallee, Viktoria-, Sophien- und Luisenstraße bis zur Brabantstraße.  Eine zweite beginnt am Vorplatz des Bahnhofs Rothe Erde, nutzt die „grüne Promenade Aachen-Ost“ bis zur Montessori-Gesamtschule und führt von dort über Bergische Gasse und Moltkestraße zurück zur Bismarckstraße. Die grüne Promenade ist eine ehemalige Bahnstrecke, die zum Fuß- und Radweg umgebaut worden ist.

       

    Parallel: Bauarbeiten an der Goffartstraße

    In Abstimmung mit der Stadt arbeitet die Regionetz in den nächsten Monaten parallel zu den Straßenbauarbeiten an der Bismarckstraße an der Goffartstraße und wechselt dort alle unterirdischen Leitungen aus. Zum Abschluss der Arbeiten wird die Regionetz an der Goffartstraße eine neue Fahrbahn asphaltieren. Nach Abschluss aller Bauarbeiten werden die ersten Abschnitte der umgebauten Bismarckstraße und die Goffartstraße wieder freigegeben, so dass die Umleitung des Radverkehrs über die Frankenberger Straße und die Goffartstraße durchs Frankenberger Viertel geführt werden kann.

      

    Weitere Informationen: www.aachen.de/bismarckstrasse   

       

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_bismarck_beginn.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_bismarck_beginn.html
    <![CDATA[Girls' Day im Stadtbetrieb]]> Der Girls‘ Day beim Aachener Stadtbetrieb ist eine beliebte Aktion. 20 Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren haben sich angemeldet, um die große Bandbreite der Berufsbilder kennenzulernen: Im Vorfeld entschieden sie sich, welche der spannenden Ausbildungsberufe sie näher kennenlernen möchten: Wer Pflanzen liebt, handwerklich geschickt ist und die Stadt Aachen kreativ mitgestalten möchte, ist beispielsweise bei den Gärtner*innen an der richtigen Stelle. Die Berufe können in den Fachrichtungen Garten- und Landschaftsbau, Zierpflanzenbau und Friedhofsgärtnerei ausprobiert werden. Und wie arbeiten KFZ-Mechatroniker*innen? Welche Aufgaben hat eine Digitalisierungsmanagerin? „Wir öffnen unsere Türen und zeigen euch, was es bei uns alles gibt“, sagte Indra Balsam, Betriebsleiterin des Aachener Stadtbetriebs. „Seid neugierig, probiert euch aus und findet heraus, was euch Spaß macht.“

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    Foto: Stadt Aachen/Harald Krömer

    „Es ist eine total tolle Chance, zu gucken, was unser Stadtbetrieb so macht“, sagte Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude der Stadt Aachen. Und er betonte: „Ich bin ein totaler Fan des Stadtbetriebs. Hier gibt es viel zu erleben, hier ist der Teil, der unsere Stadt wirklich am Laufen hält.“

    Abwechslungsreich und vielfältig

    Zur Mittagspause besuchte auch die Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen den Girls‘ Day im Stadtbetrieb. Die Mädchen berichteten von ihren Eindrücken: aus der Stadtgärtnerei, der Werkstatt, der Baumunterhaltung, der IT und auch vom Vormittag bei der Betriebsleiterin. Beim anschließenden Rundgang über das Betriebsgelände hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit mit dem Hubwagen zu fahren, sich eine Kehrmaschine sowie ein Abfallsammelfahrzeug anzuschauen und bekamen einen Einblick in die Salzhalle.

    Viele der Teilnehmerinnen hatten sich am Girls‘ Day gezielt für den Besuch beim Stadtbetrieb entschieden. Die große Bandbreite an Möglichkeiten hoben die Schülerinnen bei der Feedbackrunde deutlich hervor: Sie erzählten begeistert vom Hubwagen fahren, einem Besuch im Krematorium, dem Kehrmaschine fahren, Pflanzen eintopfen und vor allem der Vielfalt der Stadt sowie den vielen freundlichen Mitarbeiter*innen vor Ort.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/girlsday25.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/girlsday25.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 7. bis 13. April]]> Die Kommunalpolitik in der Woche vom 7. bis 13. April In der Woche vor den Osterferien treten noch einmal sieben kommunalpolitische Gremien bei sechs Sitzungen zusammen. Der Rat der Stadt Aachen ist eines davon. Und bei einer der Sitzungen tagen zwei Gremien gemeinsam.

    Dienstag, 8. April
    Den Start macht der Naturschutzbeirat um 17 Uhr im Besprechungsraum Campus im Verwaltungsgebäude an der Maria-Theresia-Allee. Einziger Tagesordnungspunkt im öffentlichen Teil der Sitzung: der Bericht des Vorsitzenden über Beteiligungsfälle.

    Mittwoch, 9. April
    Um 17 Uhr tritt im Sitzungssaal des Aachener Rathauses der Rat der Stadt Aachen zusammen. Ein Thema ist die „Ordnungsbehördliche Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen an Sonntagen für das Jahr 2025“ – kurz die verkaufsoffenen Sonntage. Zwei weitere Themen sind die Einführung der Bezahlkarte für Leistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und ein Sachstand zum kulturellen Leitprofil der Stadt.

    Donnerstag, 10 April
    Der Sitzungsdonnerstag startet bereits um 10 Uhr mit dem Seniorenrat im Seminarraum 2 in der Nadelfabrik am Reichsweg. Drei der Themen: ein Austausch mit der Oberbürgermeisterin Keupen zum Aktionstag „Aachen zeigt Engagement“ am 18. Mai, ein Vortrag „Vorstellung und Schwerpunkte der Begegnungszentren in Aachen“ von Gunhild Großmann, Leiterin der Evangelischen Initiative „Engagiert älter werden“ und eine Zustandsanalyse zur Verpflegungssituation älterer Menschen in den Bezirken.

    Ab 17 Uhr beginnt eine gemeinsame Sondersitzung des Mobilitätsausschusses und der Bezirksvertretung Aachen-Mitte, bei der es um das „Verflechtungsgebiet Harscampstraße, Schildstraße, ‚Schildplatz‘“ und den dazugehörigen Ausführungsbeschluss geht. Ab 18 Uhr wird es dann die Sitzung des Mobilitätsausschusses, bei der unter anderem eine Schienengüterverkehrsstudie für das Rheinland, die Ergebnisse einer Nacherhebung in der Bewohnerparkzone M (Habsburgerallee) und die Anpassung der Straßenverkehrsordnung zur Beratung anstehen. Beide Sitzungen finden im Ratssitzungssaal des Rathauses statt.

    Eine Ergebnispräsentation des zweiten „Smart City Ideenwettbewerbs“, ein aktueller Sachstand zu Aktivitäten und Projekten im Bereich „Digitalität und Innovationen in der Mobilität“ und die Einführung des „Traukalenders Online“ sind drei der Themen im Ausschuss für Wissenschaft und Digitalisierung. Los geht es um 17 Uhr im Besprechungsraum Campus im Gebäude Maria-Theresia-Allee.

    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und dSitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw15.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw15.html
    <![CDATA[Südhalle: Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen gesperrt]]> Wegen eines Schadens sind die Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen (Umkleide, Dusche und Toilette) in der Schwimmhalle bis auf Weiteres gesperrt.

    Die Reparatur ist bereits beauftragt. Der Fachbereich Sport der Stadt Aachen informiert schnellstmöglich, sobald die Einrichtungen wieder genutzt werden können.

    Der Fachbereich weist auf die gut ausgestatteten Einrichtungen für Menschen mit Handicap in der Schwimmhalle Brand hin und bittet auf diese auszuweichen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/suedhalle_schaden.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/suedhalle_schaden.html
    <![CDATA[Wildtiere erwarten Nachwuchs – Hunde bitte anleinen]]> Sprießende Knospen und die von Tag zu Tag zunehmende Blütenpracht sind ein untrügliches Zeichen: Der Frühling ist da! Doch nicht nur Pflanzen erwachen zu neuem Leben, auch unsere heimischen Wildtiere erwarten in den nächsten Wochen und Monaten Nachwuchs. Neben vielen Natur gegebenen Risiken stellen auch freilaufende Hunde für Jungtiere eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Bereits der Geruch eines Hundes kann dazu führen, dass die Elterntiere ihr Gelege oder ihre Jungen fluchtartig verlassen. Während ihrer Abwesenheit kann das Gelege auskühlen oder die Jungtiere einem Räuber zum Opfer fallen.

    In der Zeit von Anfang April bis Mitte Juli sollten Hunde im Wald und in der freien Landschaft deshalb ausschließlich unter strenger Beobachtung und möglichst angeleint ausgeführt werden. Deshalb sind Hunde gemäß § 2 Absatz 1 Landeshundegesetz NRW so zu führen und zu beaufsichtigen, dass von ihnen keine Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen oder Tieren ausgeht. In öffentlichen Park-, Garten- und Grünanlagen besteht für Hunde – mit Ausnahme besonders ausgewiesener Hundeauslaufbereiche – zur Vermeidung von Gefahren ohnehin Leinenzwang (§ 2 Absatz 2 Landeshundegesetz NRW).

    In allen Naturschutzgebieten der Stadt Aachen ist es ebenfalls grundsätzlich verboten, Hunde nicht angeleint laufen zu lassen. Darüber hinaus ist es für Mensch und Hund verboten, Naturschutzgebiete abseits der zugelassenen Wege zu betreten, darauf weist die untere Naturschutzbehörde der Stadt Aachen hin.

    In der Ackerlandschaft des Aachener Nordens stellen freilaufende Hunde insbesondere für den Nachwuchs von Bodenbrütern wie Kiebitz, Rebhuhn und Feldlerche eine Gefahr dar. Deren Bestände verzeichnen in den letzten beiden Jahrzehnten dramatische Einbrüche.

    Deshalb lautet der Appell an alle verantwortungsbewussten Hundehalter*innen: Den vierbeinigen Liebling bis Mitte Juli immer angeleint ausführen.

    Freilaufende Hauskatzen stellen für Gelege und ebenfalls ein nicht geringes Risiko dar. „Stubentiger“ bleiben deshalb während der Fortpflanzungszeit der Wildtiere besser zuhause und haben in der freien Natur in dieser Zeit nichts zu suchen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/hunde_brutzeit.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/hunde_brutzeit.html
    <![CDATA[Die Aachener Brunnensaison beginnt]]> „Wasser marsch!“: Bald sollen auch die Fontänen am Europaplatz wieder meterhoch in den Öcher Himmel schießen. Aachens größte Brunnenanlage befand sich ein Jahr lang außer Betrieb. „Wegen einer Regionetz-Baumaßnahme im direkten Umfeld wäre die Inbetriebnahme im vergangenen Jahr in den Frühjahr- und Sommermonaten nicht möglich gewesen“, erläutert Robert Schmidt, zuständiger Abteilungsleiter im städtischen Gebäudemanagement. „Wir haben uns stattdessen entschieden, die Zwangspause zu nutzen und das in die Jahre gekommene Brunnenbecken ordentlich abzudichten und die technischen Anlagen unter dem Brunnen vom Rost zu befreien und teilweise zu erneuern.“ Die finalen Arbeiten einer Fachfirma laufen. Voraussichtlich im Laufe des Monats Mai ist auch der Europaplatz-Brunnen wieder in Betrieb.

    Damit alles wieder wie gewohnt funktioniert, verlegen die Mitarbeitenden des städtischen Brunnendienstes im Europaplatz-Brunnen zum Auftakt jeder Saison zudem rund 1000 Meter Kabel und installieren 26 Wasserdüsen sowie 35 LED-Strahler. Dann kann das Wasser wieder fließen. Übrigens: Insgesamt 3500 Kubikmeter Wasser passen in den Europaplatz-Brunnen. Die Stadt pumpt pro Saison bis zu acht Millionen Liter Frischwasser ins Brunnenbecken. Die meterhohen Fontänen des am Abend beleuchteten Brunnens begrüßen die Menschen bald also wieder wie gewohnt am wohl berühmtesten Aachener Stadteingang. Dieser wird vermutlich im Herbst 2025 auch wieder über die derzeit noch gesperrte Autobahn erreichbar sein.

    Foto: Stadt Aachen
    Beliebt und berüchtigt: Der Bahkauv-Brunnen zwischen historischer Altstadt und Büchelquartier. Archivfoto: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Insgesamt betreibt das Gebäudemanagement derzeit rund 65 städtische Wasserspiele. Sie alle werden – so sie gerade nicht saniert oder repariert werden müssen – von den Fachleuten des Gebäudemanagements in diesen Wochen aus dem Winterschlaf geholt. Etwas verspätet gehen in diesem Jahr leider auch die von einer Bachwasserleitung gespeisten Brunnen in der historischen Altstadt in Betrieb. Wegen einer aktuellen Regionetz-Baustelle in der Krakaustraße, bei der auch die erwähnte unterirdische Paubachleitung saniert wird, bleiben die Brunnen etwas länger trocken. In den Wochen nach Ostern soll aber auch dort überall das Wasser sprudeln.

    Die klassische Brunnensaison läuft von Ostern bis Oktober – abhängig von der Witterung auch einmal ein wenig länger. „Spätestens mit dem Beginn von Frostphasen müssen wir die Brunnen aber außer Betrieb nehmen, um Schäden zu vermeiden“, erklärt Schmidt. Bis dahin ist es aber zum Glück ja noch eine lange Zeit hin – und viele Menschen erfreuen sich an die vielen plätschernden und sprudelnden Orten in Aachen.

    Völlig unabhängig von frostigen Temperaturen funktionieren die Anlagen im Elisengarten (Elisenbrunnen und Kreislauf des Geldes) und vor dem Neuen Kurhaus. Diese Brunnen werden mit warmem Thermalwasser versorgt und können daher auch während der Wintermonate betrieben werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/brunnenstart25.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/brunnenstart25.html
    <![CDATA[Betäubungsmittel und Waffe bei Jugendschutzkontrolle gefunden]]> Ein ganz normaler Tag in der gemeinsamen Anlaufstelle von Polizei und Ordnungsamt: Ein Kollege des Ordnungs- und Sicherheitsdiensts (OSD) hat in der vergangenen Woche einen jungen Mann beobachtet, der einer augenscheinlich Minderjährigen eine Zigarette gegeben hat. Bei der anschließenden Jugendschutzkontrolle stellte sich heraus, dass die junge Frau erst 14 Jahre alt war. Da der junge Mann sich nicht ausweisen konnte, hat der Kollege ihn zur Feststellung der Personalien in die Anlaufstelle gebeten. Dabei fiel dem Kollegen auf, dass der junge Mann sehr auffällig versuchte seine Jacke zu verschließen. Der Kollege konnte bei näherem Hinsehen eine Waffe im Hosenbund des Betroffenen ausmachen. Gemeinsam mit einem Polizisten hat der Kollege die Waffe an sich genommen und den jungen Mann weiter durchsucht. Hierbei kam neben der Waffe mit Schreckschussmunition eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel sowie diverse Beruhigungsmittel in Form von Tabletten zum Vorschein. Die Polizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

    Am selben Tag hat der gleiche Kollege des OSD auch wieder gemeinsam mit dem Kollegen der Polizei beobachten können, wie ein älterer Herr sich an die Scheibe der Anlaufstelle lehnte und sich dabei den Brustkorb festhielt. Gemeinsam fragten die beiden Kollegen den Mann, ob er medizinische Hilfe benötige. Auf ein Nicken des Mannes verständigten die Kollegen den Rettungsdienst, der den älteren Herrn mit Verdacht auf Herzinfarkt in die Uniklinik fuhr. Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 03 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Einsaetze-Anlaufstelle.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Einsaetze-Anlaufstelle.html
    <![CDATA[„Gesundes Pausenfrühstück“ dank „ACtive for Future“]]>
  • Wöchentliche Obst- und Gemüsekisten sorgen für viel mehr als nur einen gesunden Pausensnack.
  • Die Gemeinschaftshauptschule (GHS) Aretzstraße ist bereits mit einigen Projekten im Bereich der Nachhaltigkeit engagiert.
  • Jetzt bewerben: Bald startet die nächste Runde im Förderprogramm „ACtive for future“.
  • © Stadt Aachen / Dagmar Meyer-Roeger
    Heute gibt es für die Kinder und für die Erwachsenen ein „Gesundes Pausenfrühstück“: Die Schüler*innen der Internationalen Klasse der GHS Aretzstraße (vorne) und Lehrerin Petra Bauer, Lea Steinacker und Johanna Jung, beide „ACtive-for Future“-Team, der stellvertretende Schulleiter Stefan Albrecht und Lehrer Lothar Grodde (v.l.). Foto: Stadt Aachen/Dagmar Meyer-Roeger

    Die Sache ist klar: „Bananen“, sagt der 12-jährige Mohammad, gefragt nach dem Lieblingsobst oder -gemüse aus den Obst- und Gemüsekisten, die jede Woche der GHS Aretzstraße zur Verfügung gestellt werden und in vier Klassen für ein „Gesundes Pausenfrühstück“ sorgen. Die meisten seiner Mitschüler*innen aus der Internationalen Förderklasse nicken. Aber Klassenlehrerin Petra Bauer versichert, dass auch die Gurken, Nüsse, Möhren und so weiter gerne gegessen werden. „Einmal in der Woche kommt eine Obst- und Gemüsekiste für jede der vier Klassen, die derzeit in der Schule am Projekt beteiligt sind. Dann wird der Inhalt gewaschen, geschnitten und geteilt.“ Aber immer nur so viel, wie die Kinder an einem Tag auch als gesunden Snack verputzen können und so über die Woche verteilt, dass am Freitagmittag nichts übrigbleibt. „Auch das ist Nachhaltigkeit, nichts wegschmeißen“, so Bauer. Und der andere Mohammad in der Klasse, 11 Jahre alt, schaut kurz vom Gemüseschneiden auf: „Ich finde das sehr gut. Und das macht Spaß, das zuzubereiten.“ Die 14-jährige Amaal weiß: „Das ist auch gesund für den Körper.“

    © Stadt Aachen / Dagmar Meyer-Roeger
    Frisch auf den Tisch: Der 12-jährige Mohammad konzentriert beim Obst- und Gemüseschneiden. Foto: Stadt Aachen/Dagmar Meyer-Roeger

    Eigenverantwortung, Wissen und Deutschkenntnisse
    Das Obst und Gemüse ist nicht allein zum Essen da: Das Projekt bringt Schüler*innen gesunde Ernährung und nachhaltiges Handeln näher, indem sie die Obst- und Gemüsekisten verwalten. Die Lebensmittel stammen von umliegenden Kooperationspartner*innen und werden von den Klassen abgeholt, aufgeteilt und zubereitet. Im Klassenrat übernehmen die Schüler*innen eigenständig Aufgaben wie Waschen, Schneiden und Spülen, während der Unterricht Raum für Reflexion über Ernährung und Nachhaltigkeit bietet. Das reicht kreativ bis in die Familien der Schüler*innen: Während des Ramadans wurden Stoffsäckchen genäht. In die wurde dann das Obst und Gemüse aufgeteilt und landete auf dem Abendbrottisch der Kinder und Jugendlichen.

    Finanziert werden die Kisten von „ACtive for Future“, einem Schulprogramm der Stadt Aachen, das seit 2022 Schulen dabei unterstützt, Nachhaltigkeit langfristig im Schulalltag zu verankern und so einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden und gerechten Zukunft zu leisten. Das Projekt „Gesundes Pausenfrühstück“ wird seit November 2024 von „ACtive for Future“ unterstützt. Dabei muss es aber nicht allein beim Obst und Gemüse bleiben. Nachhaltige Hoodies, grüne Klassenzimmer, also Unterrichtsmöglichkeiten im Freien, oder eben Obstkisten:Die Projektmöglichkeiten sind so vielfältig wie die Nachhaltigkeitsziele. „Wir wollen die Ideen, die entstehen, unterstützen und ins Handeln kommen“, so Johanna Jung aus dem „ACtive for Future“-Team, im Fachbereich Klima und Umwelt der Stadt Aachen. Denn neben personellen Kapazitäten spiele Geld eben auch eine Rolle.

    Mehr als ein Frühstück
    Durch die aktive Beteiligung fördert das Projekt „Gesundes Pausenfrühstück“ die Eigenverantwortung, soziale Kompetenzen und das Bewusstsein für gesunde Ernährung. Es stärkt zudem das Klassenklima, verbessert die Deutschkenntnisse internationaler Schüler*innen und bietet praktische Einblicke in regionale Landwirtschaft. Die Kisten ergänzen auch gesunde Essensangebote in der Mensa der Schule: Lehrer Lothar Grodde, auch zuständig für den Jugendhilfefonds an der Schule: „Wir bieten auch ein selbstgemachtes Müsli an – verkauft für 50 Cent. Das kann man so preiswert gar nicht herstellen.“ So bietet man aber eine Alternative zum Fast Food. Denn, so Lehrerin Bauer: „Das Ziel ist, den Kindern nahezubringen, dass auch Gesundes lecker sein kann. Viele Kinder kommen aber auch ganz ohne Essen in die Schule. Die freuen sich, hier was zu kriegen.“

    Die GHS Aretzstraße engagiert sich schon seit Langem für Nachhaltigkeit. Dazu gehören unter anderem die Schulbienen, das Schulbeet am Gut Hebscheid sowie ein Schüler*innen-Catering. Auch spannende Initiativen wie ein Hochbeet-Projekt und das Smoothie-Fahrrad wurden erfolgreich umgesetzt.

    Jetzt bewerben!
    Diese Themen zeigen, wie vielfältig Nachhaltigkeit im Schulalltag gelebt werden kann – und genau hier bietet „ACtive for Future“ wertvolle Unterstützung. Die Zusammenarbeit zwischen der GHS Aretzstraße und „ACtive for Future“ schafft neue Möglichkeiten, um nachhaltige Projekte weiterzuentwickeln und auszubauen. Johanna Jung fordert alle Aachener Schulen auf: „Bald startet die nächste Bewerbungsrunde für ‚ACtive for future‘. Die Schulen können sich noch bis zum 15. Mai mit ihren Projekten bei uns bewerben. Wir beraten auch gerne, zum Beispiel, was gefördert werden kann. Bitte melden Sie sich!“

    „ACtive for Future“
    Das Programm umfasst fünf zentrale Bausteine:

    • Fördergelder: Schulen können finanzielle Unterstützung für Nachhaltigkeitsprojekte erhalten, von 100 bis zu 1.000 Euro pro Antrag.
    • Workshops: Angebote zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen helfen, Wissen zu vertiefen und praktische Ansätze kennenzulernen.
    • Vernetzung: Durch Austauschformate, wie jährliche Vernetzungstreffen, können Schulen voneinander lernen und erfolgreiche Projekte weiterentwickeln.
    • Nachhaltigkeits-Check: Materialien unterstützen Schulen dabei, ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten zu analysieren und neue Maßnahmen zu identifizieren.
    • Energie, Wasser, Abfall – wir packen es an!: Unter diesem Motto bietet das Gebäudemanagement der Stadt Aachen vielfältige Angebote (Unterrichtsbesuche, Infobroschüren, Prämienprogramm, Energiekofferverleih etc.).

    Schulen werden ermutigt, eigene Ideen zu entwickeln. Dabei werden möglichst viele Mitglieder der Schulgemeinschaft aktiv eingebunden. Seit 2022 wurden bereits 44 Projekte an 26 Schulen gefördert.

    Koordiniert wird „ACtive for Future“ vom BNE-Team (Bildung für Nachhaltige Entwicklung) des Fachbereichs Klima und Umwelt der Stadt Aachen.

    Finanzielle Unterstützung
    Schulen im Aachener Stadtgebiet aller Schulformen können Förderanträge bei „ACtive for Future“ stellen und bis zu 1.000 Euro pro Projekt erhalten. Die nächste Antragsfrist ist der 15. Mai. Gefördert werden Projekte, die Nachhaltigkeit strukturell in den Schulalltag integrieren und Verhaltensänderungen anstoßen. Tipps und Tricks sind auf unserer Webseite zu finden: www.aachen.de, Rubrik „Förderungen“

    Kontaktdaten ACtive for Future
    activeforfuture@mail.aachen.de

    Fabiola Blum
    fabiola.blum@mail.aachen.de
    Tel.: +49 241 432-36112

    Johanna Jung
    johanna.jung@mail.aachen.de
    Tel.: +49 241 432-36114



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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 03 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/aretzstrasse_fruehstueck.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/aretzstrasse_fruehstueck.html
    <![CDATA[Nächstes Baufeld am Büchel: SEGA lädt zum Infoabend]]> Der Architekturwettbewerb der Fraunhofer Gesellschaft für das Baufeld „Wissen“ im Altstadtquartier Büchel wurde gerade erfolgreich abgeschlossen. Hier entsteht das „Zentrum für Energie- und Klimatechnologie“ der Fraunhofer Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien (IEG). Nun startet die Städtische Entwicklungsgesellschaft Aachen (SEGA) mit dem Verfahren für das nächste Baufeld: RedHouse+.

    Das denkmalgeschützte Bestandsgebäude an der Ecke Büchel / Nikolausstraße, auch bekannt unter dem Namen „RedHouse“ und die benachbarte Nikoluasstraße 17 sollen- mit angrenzenden Grundstücksflächen - wie im städtebaulichen Rahmenplan vorgesehen, den nächsten Baustein im Altstadtquartier bilden. Die SEGA stellt das geplante Verfahren und den aktuellen Stand der Entwicklung am Büchel vor und lädt dazu am Donnerstag, 10. April, um 18 Uhr in die Katholischen Hochschulgemeinde in der Pontstraße 74-76 zum Informationsabend ein.

    Zur Einführung in das Thema Umbau von Bestands- und Denkmalgebäuden wird Prof. Achim Pfeiffer vom Architekturbüro Böll aus Essen ein Impulsreferat halten. Anschließend stellt Christoph Vogt mit dem SEGA-Team das anstehende Konzeptverfahren und die weiteren Schritte auf diesem Weg vor. Im zweiten Teil der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, für interessierte Stadtmacher*innen in einen persönlichen Austausch zu kommen.

    Weitere Infos: www.buechel-aachen.de#mce_temp_url#.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 03 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/redhouse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/redhouse.html
    <![CDATA[Das Archivale des Monats April 2025…]]>
  • … zeigt eine Bekanntmachung des städtischen Ernährungsamtes vom 17. März 1945 zur Sonderausgabe von Eiern.
  • Die Zivilverwaltung Aachens kümmert sich im Frühjahr aufgrund der allgemeinen Mangellage um die Versorgung der nach Aachen zurückkehrenden Bevölkerung.
  • Für das erste Osterfest nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Aachen sollten zumindest die Kinder und Jugendlichen eine spürbare und mit dem Osterfest verbundene Gabe erhalten.
  • Das Aachener Stadtarchiv stellt aus seinen Magazinen regelmäßig interessante Stücke als Archivale des Monats vor. Das Stück mit einem kurzen Begleittext wird in einem Schaukasten im Foyer des Stadtarchivs am Reichsweg sowie digital auf der Homepage des Archivs präsentiert. Im April 2025 zeigt das Archivale des Monats eine Bekanntmachung des städtischen Ernährungsamtes vom 17. März 1945 zur Sonderausgabe von Eiern.

    StAAc-NRW4_94

    Quelle: Stadtarchiv Aachen, NRW 4-94

    Während in Teilen des Deutschen Reiches noch gekämpft wurde, kümmerte sich die Zivilverwaltung der Stadt Aachen im März 1945 um die Versorgung der nach Aachen zurückkehrenden Bevölkerung. Aufgrund der allgemeinen Mangellage wurden weiter Lebensmittel zugeteilt, hierzu war mit dem Ernährungsamt eine Sonderverwaltung eingerichtet worden.

    Die umliegenden Bauernhöfe wurden in ein Bewirtschaftungssystem eingebunden, das die Produktion, den Einkauf durch öffentliche Stellen und die Verteilung regelte und steuerte. Es wurden zum Beispiel Bezugsmengen der Lebensmittel für Kinder und Erwachsene festgelegt; so hatten seit Dezember 1944 Kinder bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr Anspruch auf dreiviertel Liter Milch täglich, drei- bis sechsjährige auf einen halben Liter, Menschen ab 65 Jahren auf ein viertel Liter, Kranke je nach Attest auf einen halben bis einen Liter sowie Schwangere und stillende Mütter auf einen halben Liter Milch täglich. Verteilt wurde die Milch nur an den Wochentagen.

    Für das erste Osterfest nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Aachen sollten zumindest die Kinder und Jugendlichen eine spürbare und mit dem Osterfest verbundene Gabe erhalten, die die Feierlichkeiten aufwerten sollte. Der Ostersonntag fiel 1945 auf den 1. April. So konnten alle Aachener Kinder bis 14 Jahre, wie eine Bekanntmachung verkündete, in der Karwoche in zehn ausgewiesenen Geschäften einmalig zwei zusätzliche Eier abholen. Die Abholung wurde auf der „Kindersonderkarte 2“, einer Lebensmittelkarte, vermerkt, um Mehrfachabholungen zu vermeiden. Den Aushang hatte ein Offizier der US-Besatzungstruppen im Vorfeld genehmigt.

     

    Quelle:

    Stadtarchiv Aachen, NRW 4-94

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 03 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_April-2025.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_April-2025.html
    <![CDATA[Das Öcher Schängche zeigt „Der versiegelte Bürgermeister“]]> Die Stadtpuppenbühne Öcher Schängche zeigt am Donnerstag, 10. April,

    um 19.30 Uhr in der Barockfabrik am Löhergraben 22 das Erwachsenenstück „Der versiegelte Bürgermeister“.

    Handlung: Auf dem Aachener Markt streitet sich Tant Hazzor mit dem Stadtpolizisten Noppeney, der außer einem „Protokoll“ auch noch rückständige Steuern einkassieren will. Dem hinzugekommenen Schängche gelingt es nur schwer, die sich in Schwung befindende Tant zu beruhigen. Die Situation spitzt sich zu, als der Bürgermeister hinzukommt und Noppeney befiehlt, die Witwe Hazzor zu pfänden. Zudem untersagt er seiner Tochter Gretchen den Umgang mit Schängche, der bei ihm als Schreiber beschäftigt ist. Aber der Bürgermeister hat auch private Probleme. Die Frau des Bürstenbinders Knoppholz nämlich, hat sein Herz entflammt und dies lässt ihm keine Ruhe. Bei dieser hat Schängchen ausgerechnet einen Schrank der Tant Hazzor untergestellt, um ihn vor der Pfändung zu retten. Kaum hat Schängchen das Haus des Bürstenbinders verlassen, da taucht der Bürgermeister auch schon auf, um seiner Angebeteten den Hof zu machen.

    Information: Die Premiere des Stücks am 10. April ist bereits ausverkauft. Weitere Aufführungen sind am 8. Mai und am 5. Juni, jeweils um 19.30 Uhr, geplant. Der Einlass beginnt jeweils um 19 Uhr.

    Kartenvorbestellungen für Erwachsenenstücke sind immer montags bis donnerstags vor der Vorstellung von 10 bis 12.30 Uhr unter der Telefonnummer 0241-172016 oder jederzeit per Mail unter puppenbuehne@mail.aachen.de möglich.

    Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.oecherschaengche.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 02 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Oecher-Schaengche_Der-versiegelte-Buergermeister.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Oecher-Schaengche_Der-versiegelte-Buergermeister.html
    <![CDATA[Stadt und Integrationsrat loben den 13. Aachener Vielfaltspreis aus]]> Die Stadt Aachen und der städtischen Integrationsrat verleihen am 30. August zum 13. Mal den Aachener Vielfaltspreis. Der Preis reflektiert das Engagement der Stadtgesellschaft für eine inklusivere Betrachtung von Integration und Vielfalt, möchte Stereotypen abbauen und eine positive Herangehensweise an die Themen Migration, Zuwanderung und Vielfalt fördern. Mit dem Vielfaltspreis wird ein Raum geschaffen, der die Einzigartigkeit jeder*s Einzelnen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, sexueller Orientierung oder körperlichen Fähigkeiten – in den Fokus nimmt und deutlich macht, dass eine Gesellschaft aus verschiedenen Identitäten und Perspektiven besteht, die gleichermaßen wertvoll sind.

    Viele Einzelpersonen, Organisationen, Institutionen, Unternehmen und nicht zuletzt die Vereine setzen sich für ein gutes Ankommen von Neuzugewanderten und ein friedvolles Zusammenleben aller Menschen in allen Bereichen des Lebens ein. Mit der Verleihung des Preises werden der außergewöhnliche Einsatz sowie herausragende Leistungen potentieller Preistragenden besonders hervorgehoben. Der Preis soll zu einer nachhaltigen Verankerung und Bewusstseinsbildung des Themas „Vielfalt“ innerhalb Aachens beitragen. Der Preis wird in diesem Jahr im Rahmen der „Langen Tafel der Vielfalt“ auf dem Katschhof verliehen.

    Vorschlagsberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen, Vereine, Institutionen, der Integrationsrat sowie die Verwaltung. Es können sowohl Maßnahmen Dritter als auch eigene Maßnahmen vorgeschlagen werden. Eine förmliche Antragstellung ist nicht erforderlich. Der Vielfaltspreis soll Anerkennung sein und erfolgt durch eine öffentlichkeitswirksame Präsentation der Leistungen der Preistragenden. Gegebenenfalls kann die auszuzeichnende Aktivität im Einzelfall projektbezogen und begrenzt gefördert werden.

    Vorschläge und Bewerbungen können bis zum 13. Juni an die Adresse „Stadt Aachen, Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration, Geschäftsstelle des Integrationsrates, 52058 Aachen“ geschickt werden.

    Die Richtlinien zur Preisvergabe sowie den offiziellen Ausschreibungstext gibt es im Internet unter www.integration-aachen.de

    Informationen:

    Geschäftsstelle des Integrationsrats

    integrationsrat@mail.aachen.de

    Telefonnummer 0241-432 56602

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 02 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Vielfaltspreis_20251.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Vielfaltspreis_20251.html
    <![CDATA[Sprechstunde von Bezirksbürgermeister Daniel Hecker]]> Der Bezirksbürgermeister von Aachen-Haaren, Daniel Hecker, lädt am Mittwoch, 9. April, zwischen 10 und 12 Uhr alle Bürger*innen zu einer Sprechstunde ein. Er steht in dieser Zeit im Sitzungssaal des Bürgerhauses, Germanusstraße 38, für Gespräche mit Bürger*innen zur Verfügung und ist ebenfalls telefonisch unter 0241 432-8381 zu erreichen.

    Interessierte Einwohner*innen werden gebeten, sich vorher telefonisch unter 0241 432-8301 oder per Mail an bezirksamt.haaren@mail.aachen.de anzumelden.

    Wer außerhalb der Sprechstunden ein Anliegen mit Herrn Bezirksbürgermeister Hecker besprechen möchte, kann gerne einen gesonderten Termin vereinbaren.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 02 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Hecker1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Hecker1.html
    <![CDATA[Sprechstunde von Bezirksbürgermeister Achim Ferrari]]> Der Bezirksbürgermeister von Aachen-Mitte, Achim Ferrari, lädt am Montag, 7. April, zwischen 11 und 13 Uhr alle Bürger*innen zu einer Sprechstunde ein. Die Sprechstunde findet im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 230, Johannes-Paul-II.-Straße 1, statt. In diesem Zeitraum ist er zudem telefonisch unter 0241-432 7270 erreichbar.

    Wer ein Anliegen außerhalb dieser Zeit besprechen möchte, kann dafür einen Termin vereinbaren. Ferrari bietet eine Sprechstunde regelmäßig am ersten Montag jedes Monats an.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 02 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Ferrari2.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Ferrari2.html
    <![CDATA[„FahrRad in Aachen“: Fahrradtrainings für Kinder und Erwachsene]]> Radfahren ist eine großartige Möglichkeit, sich fortzubewegen, fit zu bleiben und die Umwelt zu schonen. Um noch mehr Menschen dazu zu ermutigen, das Fahrrad sicher und selbstbewusst zu nutzen, bietet die Stadt im Rahmen ihrer Kampagne „FahrRad in Aachen“ kostenlose Fahrradtrainings für Kinder und Erwachsene an.

    Im Angebot sind zum Beispiel spezielle Trainings für Kinder ab fünf Jahre. Diese lernen dabei, richtig mit dem Fahrrad umzugehen, und wie sie sicher im Straßenverkehr unterwegs sein können.

     

    Kurse für Kinder

    Ein Fahrradtraining findet als Angebot der Ferienspiele am 14. oder am 15. April von 14 bis 17 Uhr statt. Ein weiteres Fahrradtraining für Kinder ist geplant für 30. April, von 15 bis 17.30 Uhr.

     

    Kurse für Erwachsene

    Die Erwachsenen-Trainings sind für die gedacht, die das Radfahren ganz neu lernen möchten oder für die, die ungeübt sind und wieder losradeln wollen. Es gibt praxisnahe Übungen und Tipps, auf was beim Radfahren geachtet werden sollte. Ebenfalls auf dem Lehrplan stehen Themen wie richtige Sitzposition, Bremsen, Kurvenfahren und das Fahren in der Stadt.

    Die Erwachsenen-Training für Anfänger und Ungeübte sind an folgenden Tagen geplant: 2. und 3. April sowie am 26. und am 30. April, immer von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr.   

     

    Pedelec-Trainings

    Das Pedelec-Training wendet sich an Teilnehmer*innen, die sich bereits ein Elektro-Fahrrad gekauft haben und sich nun auf ihren eigenen Rädern mit der Technik vertrauter machen und sicher fahren möchten. Dabei geht es unter anderem darum, wie die verschiedenen Unterstützungsstufen funktionieren, wie richtig geschaltet wird und wie die elektrische Unterstützung am sinnvollsten auszunutzen ist.

    Der Pedelec-Grundkurs findet am 9. April, von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr statt. Der Aufbaukurs folgt am 10. April, ebenfalls in der Zeit von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr.

    In allen Fällen bietet die Stadt auch Verkehrsunterricht an. Sie informiert über die wichtigsten Verkehrsregeln und gibt praktische Tipps, wie sich Radfahrende sicher im Straßenverkehr bewegen können. Es gibt Fahrradchecks und Hinweise darauf, wie Fahrräder richtig gewartet werden.

    Alle Kurse sind kostenlos. Es findet eine individuelle Betreuung statt. Kleine Gruppen garantieren eine persönliche Betreuung. Wer teilnehmen möchte, melde sich bei Stephanie Küpper unter folgender Mailadresse an: fahrrad-in-aachen@mail.aachen.de an.  Die Plätze sind begrenzt.

     

    Weitere Termine finden Interessierte auf folgender Internetseite: www.aachen.de/fahrrad

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 01 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fahrradkurse_stadt_aachen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fahrradkurse_stadt_aachen.html
    <![CDATA[Denkmaltag 2025: Werden Sie Teil des Aachener Programms!]]> „WERT-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ lautet das Motto am Tag des offenen Denkmals in diesem Jahr, der am Sonntag, 14. September, stattfindet. Die Stadt Aachen ruft nun wieder dazu auf, sich an der größten Kulturveranstaltung Deutschlands aktiv zu beteiligen.

    Foto: Stadt Aachen
    „WERT-voll“: Aachen ist mit dem Weltkulturerbe Dom und vielen weiteren Denkmalen reich an Geschichte. Spannende Einblicke verspricht der Tag des offenen Denkmals am 14. September. Archivfoto: Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    Wer Interesse hat, Teil des Programms in Aachen zu werden, meldet sich bitte bis zum 13. Juni an bei Björn Schötten / Kommunikation für Architektur und Kultur (Tel. 0241/40071866, E-Mail: denkmal@synthese-web.de). Folgende Angaben werden benötigt: Was findet statt (Führung, Ausstellung, Planspiel oder anderes)? Wo (Treffpunkt, welches Denkmal)? Wann (Uhrzeit)? Wer (Veranstalter, Verein)?

    Stadtkonservatorin Monika Krücken freut sich auf viele Mitveranstalter*innen am 14. September: „Das Motto ,WERT-voll‘ dient als klares Bekenntnis für die gesamtgesellschaftliche Relevanz von Denkmalen und Denkmalpflege. Denn der eigentliche Wert von Denkmalen lässt sich aus keiner Bilanz und keinem Steuerbescheid ablesen. Sie sind gebaute Geschichte, gelebte Erinnerung und identitätsstiftend für Mensch und Ort Ohne sie würden bedeutende Zeitzeugnisse, jahrhundertealtes Wissen und meisterliche Handwerkskunst verloren gehen. Ohne sie würde Aachen und unserem Leben als ,Öcherinnen und Öcher‘ etwas Wichtiges fehlen.

    Der Tag des offenen Denkmals findet nach Möglichkeit vor Ort statt – und zugleich sind auch digitale Angebote willkommen. „Wer möchte die Geschichte eines Denkmals erzählen? Welche wertvollen Denkmäler sind Ihre Favoriten? Zeigen Sie uns den Wert lhres Lieblingsdenkmals! Vielleicht können Besucherinnen und Besucher bei Ihnen aktiv werden? Oder Sie wenden sich speziell an Kinder, um sie früh für den Denkmalschutz zu begeistern. Machen Sie mit bei der größten Kulturveranstaltung Deutschlands!“, setzt Krücken wieder auf viele denkmalbegeisterte Menschen, die am 14. September mitmachen.

    Um den Beitrag entsprechend darstellen zu können, werden Fotos oder Dokumente benötigt, die gerne auch assoziativ sein dürfen, sowie einen kurzen Text. Falls Sie als Veranstalter*in eine Voranmeldung wünschen, werden außerdem eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse benötigt, unter der sich Teilnehmende anmelden können.

    „Für Ihr Engagement möchte ich mich schon heute recht herzlich bedanken. Ich freue mich sehr darauf, mit Ihnen gemeinsam im kommenden September an den großen Erfolg des letzten Jahres anzuknüpfen und unsere Wahrzeichen in Aachen neu zu erleben“, sagt Krücken.

     Weitere Informationen
    Sie können sich zusätzlich direkt bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter www.tag-des-offenen-denkmals.de anmelden. Dann bittet die Stadt Aachen darum, auf jeden Fall auch Björn Schötten über Ihre Aktivität zu informieren. So kann gewährleistet werden, dass Sie im lokalen Programmheft für die Stadt Aachen, das in Papierform und im Internet erscheint, aufgenommen werden.

    Infos zum bundesweiten Aktionstag online: www.tag-des-offenen-denkmals.de.

    Infos zur städtischen Denkmalpflege: www.aachen.de/denkmalpflege.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 01 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/denkmal_aufruf.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/denkmal_aufruf.html
    <![CDATA[Ein Abend voller Spannung, Kreativität und entspanntem Lesen]]> Die Stadtbibliothek Aachen an der Couvenstraße lädt am Freitag, 4. April, alle Aachener*innen zur „Nacht der Bibliotheken“ ein und öffnet ihre Türen bis 21 Uhr. Unter dem Motto „Vielfalt erleben“ erwartet die Besucher*innen ein abwechslungsreiches Programm mit besonderen Highlights: einem True-Crime-Abenteuer, einer kreativen Lightpainting-Session sowie einem entschleunigendem Silent Reading.

    True Crime: Ein mysteriöses Verbrechen erschüttert die Bibliothek – und die Teilnehmer*innen sind gefragt, es aufzuklären! Zwischen 18.30 und 21 Uhr können Rätselbegeisterte Kinder von 7 bis 9 Jahren in die Rolle von Detektiv*innen schlüpfen, Beweise sammeln und den Fall lösen. Anmeldung unter kinderbibliothek@mail.aachen.de .

    Lightpainting: Kunst trifft Fotografie - um 17.30 Uhr und 19 Uhr haben Besucher*innen die Gelegenheit, sich in der faszinierenden Technik des Lightpaintings zu versuchen. Unter Anleitung entstehen durch das gezielte Spiel mit Lichtquellen und langer Belichtungszeit beeindruckende Bilder. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; das Equipment wird gestellt.

    Silent Reading: Wer den Trubel des Alltags hinter sich lassen und sich in ein gutes Buch vertiefen möchte, ist beim Silent Reading genau richtig. Zwischen 18.30 und 20 Uhr können Literaturbegeisterte eigene Lektüre mitbringen und ungestört lesen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Besucher*innen - wobei dies kein Muss ist. Im Mittelpunkt steht die Freude am Lesen. Getränke werden gegen eine Spende für den Förderverein bereitgestellt. Die Veranstaltung findet im 3. Obergeschoss statt und ist barrierefrei mit dem Aufzug erreichbar.

    Die „Nacht der Bibliotheken“ ist eine wunderbare Gelegenheit, die Bibliothek von einer neuen Seite zu entdecken. Die Aachener Stadtbibliothek freut sich auf zahlreiche Besucher*innen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 01 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Nacht-der-Bibliotheken.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Nacht-der-Bibliotheken.html
    <![CDATA[Die EU im Wandel: Neue Kräfte am Steuer?]]> Durch die Haltung des US-Präsidenten Donald Trump zum Ukraine-Krieg wird klar, dass die transatlantische Partnerschaft vor dem Aus steht. Für Europa bedeutet das: mehr Eigenverantwortung. Europäische Souveränität ist das Gebot der Stunde. Doch ohne Deutschland und Frankreich wird Europa kaum in der Lage sein, die dafür nötigen Voraussetzungen zu schaffen.

    Historisch gesehen waren es immer Berlin und Paris, die richtungsweisende Entscheidungen für Europa trafen. Im Zuge des Krieges gegen die Ukraine wurde jedoch von vielen Seiten behauptet, das Gravitationszentrum der EU verschiebe sich nach Osten; die Zukunft Europas liege in den Händen anderer Länder, nicht zuletzt Polens.

    In der Reihe „Europa am Dienstag“ wird am 8. April um 19 Uhr diese These auf den Prüfstand gestellt und die Rolle Deutschlands und Frankreichs als Gestaltungskraft der EU hinterfragt. Können die beiden Länder überhaupt noch Führung? Welche Rolle spielen die innenpolitischen Entwicklungen in beiden Ländern? Und welche Perspektiven eröffnet eine mögliche Kanzlerschaft von Friedrich Merz?

    Referent des Abends ist Dr. Landry Charrier. Als Experte für deutsch-französische Beziehungen ist er Mitglied einer Forschungseinheit an der Sorbonne in Paris und zudem tätig beim Global Governance Institute in Brüssel sowie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Charrier leitet die deutsch-französische Online-Zeitschrift dokdoc.

    Fragen aus dem Publikum sind herzlich willkommen. Die Diskussion findet im Grashaus, Fischmarkt 3, und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Die kostenlose Anmeldung erfolgt auf der Website von „Europa am Dienstag“ unter www.europa-dienstag.de . Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Informationszentrum Europa Direct, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen organisiert.

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/EU-Wandel-2025

    Facebook: https://www.facebook.com/events/1915363418996908

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 01 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag_April-2025.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag_April-2025.html
    <![CDATA[St. Germanus Haaren: Neuer Platz wird am 5. April eröffnet]]>

    Dieser Platz steht Haaren gut zu Gesicht: Die Stadt hat die Umgestaltungsarbeiten rund um das Kirchenumfeld St. Germanus abgeschlossen. Entstanden ist ein neuer Ort in Haarens Mitte, der den Menschen ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität bietet und mit seiner hochwertigen Gestaltung zum ortsbildprägenden Hingucker wird. Die Stadt nimmt dies zum Anlass, das erfolgreiche Städtebauförderprojekt gemeinsam mit möglichst vielen Bürger*innen zu feiern.

    Daher lädt sie am Samstag, 5. April, von 11 bis 14 Uhr, zur neuen Mitte an der Alt-Haarener-Straße ein. Für einen ausgelassenen musikalischen Auftakt sorgt um 11 Uhr der Auftritt einer Samba-Gruppe. Anschließend werden Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Bezirksbürgermeister Daniel Hecker den neu gestalteten Platz in Haaren um 12 Uhr offiziell eröffnen. Dazu gibt es kostenlose Kaffeespezialitäten und Herzhaftes auf die Hand sowie die Gelegenheit zum persönlichen Austausch.

    Weitere Infos finden Sie hier.#mce_temp_url#

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 01 Apr 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/germanus_reminder.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/germanus_reminder.html
    <![CDATA[„Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ endet – Sonntagsangebot startet]]> Der Frühling ist da, die Tage werden länger und damit endet auch das Angebot „Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ montags und freitags im Waldstadion. Los geht es erst wieder im Oktober.

    Aber trotzdem können sportbegeisterte Aachener*innen das Stadion für ihren Freizeitsport nutzen: Das Waldstadion steht ab nächsten Sonntag, 6. April, immer sonntags von 13 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Ausgenommen sind die Osterferien vom 14. bis 27. April, der Pfingstsonntag, 8. Juni, und in den Sommerferien vom 28. Juli bis 24. August. Mögliche Ausfälle, zum Beispiel bei Veranstaltungen, werden rechtzeitig bekanntgegeben.

    Zwei wichtige Hinweise: Zur Schonung des Kunststoffbelages der Laufbahn werden teilweise Bahnen, vor allem die Innenbahn, gesperrt. Damit die Kunststoffbahn weiterhin funktionstüchtig bleibt, müssen diese Absperrungen unbedingt beachtet und akzeptiert werden. Aus dem gleichen Grund dürfen keine Spikes benutzt werden.

    Und: Die Stadt Aachen macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Umkleide- und Duschräume des Stadions aus haftungsrechtlichen Gründen nicht geöffnet sind und dass keine Übungsleitung eingesetzt ist. Die Stadt haftet nicht für Unfälle, die sich bei der Benutzung des Stadions ereignen.

    Neuigkeiten stets unter www.aachen.de/sport

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 31 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen1.html
    <![CDATA[„Familien im Fokus“: Online-Vearanstaltung zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben aus Vätersicht]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 31 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/familienfokus_april.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/familienfokus_april.html <![CDATA[Jahresdialog Mobilität: Stadt informiert über Aktivitäten in 2024]]> Die Stadt informiert beim „Jahresdialog Mobilität“ am Dienstag, 1. April, über die Entwicklungen zur Förderung der Mobilität in Aachen. Ab 17 Uhr laden Themenstände dazu ein, sich zu informieren und miteinander zu diskutieren.

    Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr im Depot an der Talstraße 2 in Aachen und endet gegen 19.30 Uhr. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Das Video ist später auf dem YouTube-Kanal der Stadt Aachen zu finden.

    Mit dem „Jahresdialog Mobilität“ nimmt die Verwaltung alle relevanten Mobilitätsthemen in den Blick – vom Fußverkehr über den Radverkehr, den öffentlichen Personennahverkehr und den Kraftfahrzeugverkehr bis hin zu innovativen Ansätzen wie Sharing-Modellen und der Digitalisierung in der Mobilität.

    Im Mittelpunkt des Abends steht neben den aktuellen Entwicklungen der einzelnen Themen die offene Diskussion rund um die Mobilität in Aachen. Bei der Veranstaltung zeigt die Fachverwaltung einen speziell für den Jahresdialog produzierten Kurzfilm. In ihm wird die Nutzung verschiedener Mobilitätsformen in Aachen dargestellt.

    Zudem erfahren die Gäste beim Thema Radverkehr, welche vom Radentscheid in Aachen geforderten Maßnahmen inzwischen umgesetzt werden konnten. Mit dem Jahresdialog und dem Mobilitätsbericht 2024 kommt die Stadt dem Ziel 7 des Radentscheids mit dem Titel „Verkehrswende konsequent und transparent fördern“ nach. Demnach soll einmal im Jahr ein schriftlicher Bericht vorgelegt werden. Überdies soll es eine Debatte mit Bürger*innen in einer Veranstaltung geben.

      

    Programm

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen begrüßt die Teilnehmenden. An die Vorstellungen der Aktivitäten im Jahr 2024 und die Filmvorführung schließt sich eine Diskussion im Plenum an. Stadtbaurätin Frauke Burgdorff zieht am Ende der Veranstaltung ein Fazit und wagt einen Blick in die nahe Zukunft. Der Jahresdialog Mobilität geht im Anschluss an den offiziellen Teil mit einem Zusammentreffen in lockerer Runde weiter.

      

    Anmeldung erwünscht

    Wer an der Veranstaltung im Depot teilnehmen möchte, kann sich per Mail anmelden: veranstaltungen-mobilitaet@mail.aachen.de.

    Interessierte finden das Programm des Jahresdialogs sowie in Kürze den Mobilitätsbericht 2024 in digitaler Fassung auf folgender Internetseite: www.aachen.de/mobilitaetsbericht

    Internet: www.aachen.de/mobilitaetsbericht

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 28 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jahresdialog_mobilitaet_2025.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jahresdialog_mobilitaet_2025.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 31. März bis 6. April]]> Fünf Termine stehen kommende Woche im Kalender der Kommunalpolitik. Der Schwerpunkt liegt auf Donnerstag, an dem drei Sitzungen parallel stattfinden.

    Dienstag, 1. April
    Im Ratssitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt startet um 17 Uhr der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss. Drei der Themen sind die Vorstellung des Abschlusses des Landeswettbewerbs „Studentisches Wohnen Rochusstraße / Seilgraben“, die Zuteilung von vier Baugrundstücken im Rahmen des Umlegungsverfahrens Kornelimünster West und die Verlängerung des Förderprogramms „MitgeDACHt“, dass die Entstehung zusätzlichen Wohnraums ermöglichen soll.

    Mittwoch, 2. April
    Der Hauptausschuss kommt ebenfalls um 17 Uhr im Sitzungssaal des Rates zusammen. Unter anderem findet eine Aussprache mit einem Vertreter des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW zum Neubau des Zentral-OP des Uniklinikums Aachen statt. Außerdem wird über die verkaufsoffenen Sonntage beraten und ein Sachstandsbericht zum „Integrierten Konzept für Attraktivität und Sicherheit“ vorgestellt.

    Donnerstag, 3. April
    Im Forum der VHS an der Petersstraße tritt der zugehörige Betriebsausschuss VHS zusammen. Ab 17 Uhr wird zum Beispiel beraten über ein Konzept der Kommunikation in den sozialen Medien, das Haus Levy in der Friedensstraße in Aachen-Haaren und einen Sachstandsbericht „Kulturelles Leitprofil“.

    Auch um 17 Uhr beginnt der Personal- und Verwaltungsausschuss im Besprechungsraum Campus des Verwaltungsgebäudes an der Maria-Theresia-Allee. Einziger Tagesordnungspunkt: „Personalgewinnung und -bindung ZUSAMMEN.LERNEN – Das Ausbildungskonzept der Stadt Aachen“.

    Auch die dritte Sitzung am Donnerstag findet ab 17 Uhr statt. Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie tagt im Ratssitzungssaal des Rathauses. Hier wird ebenfalls der Sachstand zum „Integrierten Konzept für Attraktivität und Sicherheit“ präsentiert.Weitere Themen: die Einführung der Bezahlkarte für Leistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz oder die Verwendung von Stiftungsmitteln aus dem Elisabethspitalfonds für das Projekt „LIANE“.

    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 28 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw14.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw14.html
    <![CDATA[Sanierung des Gehwegs am Brüsseler Ring]]> Der Aachener Stadtbetrieb lässt im Rahmen der Jahresunterhaltung den Gehweg am Brüssler Ring sanieren. Dies betrifft den Bereich von der Maria-Theresia-Allee in Richtung Kaiser-Friedrich-Allee. Die Arbeiten werden im Zeitraum von Montag, 31. März, bis Freitag, 18. April, umgesetzt.

    Die Sanierung des Pflasterbelage zum jetzigen Zeitpunkt ist angesichts des schlechten Zustands der Oberfläche zwingend erforderlich und nicht aufschiebbar. Nur so ist zu garantieren, dass die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen erhalten bleibt. Auch im Bereich der Bushaltestellt wird die Fläche saniert. Daher richtet die ASEAG für den Zeitraum der Arbeiten eine Ersatzhaltestelle in Höhe der Ampelanlage am Ronheider Berg ein. An der Kaiser-Friedrich-Allee in Fahrtrichtung Ronheider Berg bleibt die Nebenanlage für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen weiter befahrbar.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 28 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/gehweg_bruesselerring.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/gehweg_bruesselerring.html
    <![CDATA[Standesamt erweitert Öffnungszeiten der Urkundenstelle]]> Wer im Standesamt Aachen ein Dokument aus bereits bestehenden Personenstandsregistern abholen möchte, kann dies ab dem 1. April mittwochs ohne Termin tun. Ab kommender Woche bietet die Urkundenstelle jeden Mittwoch von 8 bis 12.15 Uhr eine offene Sprechzeit an.

    Informationen zu allen anderen Dienstleistungen und Sprechzeiten findet man im Serviceportal der Stadt Aachen. Trautermine kann man bis zu einem Jahr im Voraus im digitalen Traukalender reservieren.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 28 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Oeffnungszeiten-Standesamt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Oeffnungszeiten-Standesamt.html
    <![CDATA[Ausgewogene Mobilität in Aachen: Drittes Thema für Bürger*innenrat steht]]> Am Dienstagabend, 25. März, haben die Vertreter*innen des Bürgerforums mit großer Mehrheit das Thema für den dritten Aachener Bürger*innenrat festgelegt: „Ausgewogene Mobilität in Aachen: Wie gelingt es, bei verkehrspolitischen Entscheidungen alle Bedarfe der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer*innen zu betrachten? Welche konkreten Maßnahmen sind zielführend, um ein ausgewogenes Miteinander herzustellen?“.

    Für Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen steht mit diesem Beschluss ein außerordentlich aktuelles und wichtiges Thema zur Debatte: „Mobilität soll für alle ein Gewinn sein – bequem, sicher und umweltfreundlich. Unser Ziel ist es, ein gleichberechtigtes Nebeneinander der verschiedenen Verkehrsarten zu ermöglichen. Deshalb freue ich mich, dass sich der Bürger*innenrat 2025 einem Thema widmet, das uns alle betrifft. Ich bin gespannt auf die Ideen und Empfehlungen.“

    Im Vorlauf hatten Bürger*innen aus Aachen insgesamt 38 Themenvorschläge über das Beteiligungsportal der Stadt und per Telefon eingereicht. Über 1000 Aachener*innen stimmten im Anschluss darüber ab: 24 dieser Vorschläge erreichten das notwendige Quorum von 125 Unterstützer*innen, vier weitere wurden durch die Verwaltung eingebracht. Allein zum Thema Mobilität lagen 12 unterschiedliche Fragestellungen vor. Das Begleitgremium zum Bürger*innenrat, das sich aus ehemaligen Mitgliedern des Bürger*innenrates zusammensetzt, erarbeitete anhand einer Entscheidungsmatrix fünf finale Themen, die im Bürgerforum öffentlich beraten wurden.

    Nächster Schritt: Einladung zur Mitwirkung

    In den kommenden Wochen lädt das Team des Bürger*innenrats 3.500 zufällig ausgewählte Aachener*innen zur Teilnahme am Bürger*innenrat ein. Aus den Rückmeldungen ermitteln die Kolleg*innen per Losverfahren ein vielfältig zusammengesetztes Gremium von 56 Teilnehmenden: repräsentativ für die Bevölkerung der Stadt. Der dritte Aachener Bürger*innenrat wird im Sommer zusammenkommen. Ziel ist es, gemeinsam Empfehlungen zu erarbeiten, die anschließend in den politischen Entscheidungsprozess einfließen.

    Die Ergebnisse der ersten beiden Bürger*innenräte können auf der Website des Bürger*innenrats buergerinnenrat.aachen.de eingesehen werden. Weitere Informationen zum Aachener Bürger*innenrat findet man auf www.aachen.de/buerger_innenrat.

    Bei Fragen steht Albert Halfmann vom Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung unter der Telefonnummer 0241 432-7223 oder per E-Mail an buerger_innenrat@mail.aachen.de zur Verfügung.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 27 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Thema-BuergerInnenrat.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Thema-BuergerInnenrat.html
    <![CDATA[„Die schönsten Farben der Erde“ aus der KiTa Düppelstraße]]> Fast ein halbes Jahr haben rund 40 drei- bis fünfjährige Künstler*innen aus der städtischen KiTa Düppelstraße beobachtet, experimentiert, geklebt und vor allem gemalt. Herausgekommen sind „Die schönsten Farben der Erde“, die nun vom 28. März bis zum 25. April im Depot in der Talstraße 2 zu bewundern sind.

    Am Freitag, 28. März, startet die Ausstellung mit einer Vernissage zwischen 15 und 16 Uhr, bei der alle Interessierten sich auf ein „Farbenlied“ und einen Tanz mit dem längsten gemeinsamen Kunstwerk der Kinder freuen können. Außerdem können die Besucher*innen bei einer Diashow den Entstehungsprozess der Kunstwerke verfolgen und mit den Erzieherinnen der KiTa und Künstlerinnen Justina Jablonska, Ana Sous und Maren Hoch aus dem Atelierhaus Aachen bei einer Führung durch die Ausstellung ins Gespräch kommen.

    Ab Montag, 31. März, bis Freitag, 25. April, ist die Ausstellung wochentags zu den Öffnungszeiten des Depots, montags bis freitags, von 8 bis 17 Uhr zu sehen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 27 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ausstellung_dueppelstrasse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ausstellung_dueppelstrasse.html
    <![CDATA[Frauenbildungswoche 2025: „Gender & Medizin“]]> Das Gleichstellungsbüro der Stadt Aachen veranstaltet im Rahmen der 13. Frauenbildungswoche 2025 zwei Vorträge aus der Reihe Gender & Medizin.

    Am kommenden Mittwoch, 2. April, findet in Kooperation und beim Aidshilfe Aachen e. V. von 17.30 bis18 Uhr der Vortrag „Sexuelle Gesundheit“ statt. Welche STIs (sexuell übertragbare Infektionen) gibt es und wie kann man sich effektiv davor schützen? Wie oft sollte man sich testen lassen, wer darf das eigentlich und wie läuft das ab? Trotz der Relevanz dieses Themas ist es in vielen Bereichen nach wie vor schambelastet, was die Hemmschwelle, bei Unsicherheit oder Verdacht Hilfe zu suchen, deutlich erhöht. Der Vortrag will Mut machen Beratung in Anspruch zu nehmen

    Zwei Tage später, 4. April, lädt das Gleichstellungsbüro gemeinsam mit dem Marienhospital zum Thema „Endometriose: die unterschätze Krankheit“ von 16 bis 18 Uhr ins Marienhospital ein. Endometriose ist keine Frage des Alters. Die Schätzungen von Expert*innen zum Auftreten der Endometriose schwanken zwischen 8 und 25 Prozent aller Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren. Das sind in Deutschland bis zu 40.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Trotz der hohen Verbreitung und der gravierenden Auswirkungen wird die Erkrankung gesellschaftlich zu wenig wahrgenommen. Die meisten Betroffenen haben vor ihrer Diagnose noch nie von Endometriose gehört. Dr. Huda Kweider, Marienhospital Aachen, gibt wichtige Hinweise zur Einschätzung von Beschwerden und nennt Fallbeispiele. Jochen Dieckert hat sich seit vielen Jahren schwerpunktmäßig mit der operativen Behandlung der Endometriose aller Schweregrade beschäftigt und gibt wichtige Hinweise zur Einschätzung von Beschwerden.

    Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei, um Anmeldung unter aachen.de/gendermedizin wird gebeten. Fragen beantworten die Kolleginnen des Gleichstellungsbüro gern unter gsb@mail.aachen.de.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 26 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Gender-und-Medizin.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Gender-und-Medizin.html
    <![CDATA[Brücke Wolfsbendenstraße wird einspurig]]> Die Brücke an der Wolfsbendenstraße in Eilendorf zwischen Kalkbergstraße und Brückstraße/Kehrbrückstraße ist in einem kritischen Zustand. Um die Sicherheit bis zur fälligen Instandsetzung zu gewährleisten, muss die Verkehrslast auf der Brücke verringert werden. Daher musste der Bereich Straßenunterhaltung und Brückenbau des Aachener Stadtbetriebs eine Teilsperrung der Brücke veranlassen. In dieser Woche vom 24. bis 28. März wird daher eine Teilsperrung der Brücke eingerichtet. Der Fahrzeugverkehr wird danach nur noch einspurig und mittig über das Bauwerk geführt; Begegnungsverkehr ist dann ausgeschlossen.

    Die Schäden wurden im Rahmen der vergangenen Hauptprüfung der Brücke festgestellt. Die Drei-Feld-Plattenbrücke aus Stahlbeton wurde 1965 gebaut. Die Pendelstützen in der Mitte weisen starke Betonabplatzungen auf, was auf die eingeschränkte Tragfähigkeit des Bauwerkes hinweist und diese zusätzlich verstärkt. Ebenso findet sich dieses Schadensbild an der Fahrbahntafel und an den Kappen.

    Da vor allem die Pendelstützen stark belastet sind, muss die Verkehrslast deutlich reduziert werden. So soll die Standsicherheit des Bauwerks bis zum geplanten Ersatzneubau 2028/2029 gewährleistet werden.

    Fußgänger*innen und Radfahrer*innen sind von der Verkehrseinschränkung nicht betroffen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 26 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/brueckewolfsbendenstr.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/brueckewolfsbendenstr.html
    <![CDATA[„Come Together Again“ in Aachen und Mönchengladbach]]> Unter dem Motto „Come Together Again“ treffen am Samstag, 5. April, und am Sonntag, 6. April, rund 60 Schülerinnen und Schüler der Städtischen Musikschulen aus Aachen und Mönchengladbach nach fast zehn Jahren wieder zu gemeinsamen Konzerten zusammen. Im großen Zupforchester mit Gitarren, Harfen und Mandolinen erklingen Werke wie „Somebody That I Used To Know“ von Gotye oder „Orinoco Flow“ von Enya. Durchwoben ist das Programm mit kammermusikalischen Beiträgen vom Gitarrenduo über ein Harfenquartett bis hin zu gemischten Besetzungen von Gitarren mit Mandolinen oder Gesang. Eine inklusive Band sorgt für den richtigen Schwung. Als special guest konnte das „Ensemble del Pesciolino” gewonnen werden.

    Veranstaltet werden die Konzerte von den Fachbereichen „Zupfinstrumente“ der Städtischen Musikschulen Aachen und Mönchengladbach in Kooperation mit speGTRa - special guitar events e.V.. Durch die jeweiligen Programme führen Peter Reiser (Aachen) und Joachim Küppers (Mönchengladbach).

    Beginn ist am Samstag, 5. April, um 17 Uhr in der Piazza im Depot Talstraße und am Sonntag, 6. April, um 16 Uhr in der Musikschule Mönchengladbach, Lüpertzender Straße 83.

    Der Eintritt ist frei; Spenden für die Fördervereine der Musikschulen sind herzlich willkommen.

    www.musikschule-stadtaachen.de  

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 26 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Come-together-again_Konzert.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Come-together-again_Konzert.html
    <![CDATA[Europa vor unserer Haustür]]> Europa ist näher, als viele denken. In Nordrhein-Westfalen beeinflusst die Europäische Union unseren Alltag auf vielfältige Weise – sei es durch Fördermittel, Umweltstandards oder die freie Reisemöglichkeit in andere EU-Mitgliedstaaten. Doch wie funktioniert die EU eigentlich vor Ort und welche Rolle spielen die Bürgerinnen und Bürger?

    Im Rahmen einer Online-Veranstaltung am Mittwoch, 2. April, um 18 Uhr gibt es spannende Einblicke in die Arbeit der EU in Nordrhein-Westfalen. Vertreter*innen aus Politik und Zivilgesellschaft zeigen auf, wie die EU konkret vor Ort wirkt, wie die lokale Europaarbeit aussieht und welche Möglichkeiten der Mitwirkung es für die Bürger gibt.

    An der Veranstaltung nimmt unter anderem Annika Mainka teil. Sie ist als EU-Gemeinderätin Mitglied eines Projekts der EU-Kommission, bei dem es um die Vernetzung von Lokalpolitikern auf EU-Ebene und eine Verbesserung der Zusammenarbeit auf lokaler Ebene geht. Teilnehmende sind weiterhin Vertreter*innen des Vorstands der Jungen Europäischen Föderalisten NRW e.V.

    Fragen aus dem Publikum sind erwünscht. Weitere Informationen und die kostenlose Anmeldung sind zu finden unter https://ogy.de/lokales-Europa .

    Die Veranstaltung wird von den Europe Direct Zentren in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Regionalvertretung der EU-Kommission in Bonn und dem Europa-Punkt Bonn organisiert.

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/lokales-Europa

    Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/2122605631516888/

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 26 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-vor-unserer-Haustuer.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-vor-unserer-Haustuer.html
    <![CDATA[11. Aachener Frühjahrsputz: Jetzt mitmachen!]]> In diesem Jahr findet zum 11. Mal der Frühjahrsputz in der Stadt Aachen statt. „Die zentrale Botschaft der beliebten Aktion ist, dass wir gemeinsam anpacken müssen, denn wir tragen auch gemeinsam Verantwortung für unsere Stadt“, sagte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Mit dem Frühjahrsputz aktivieren wir die Mitverantwortung. Insbesondere die kleinen Menschen in der Stadt nehmen das sehr ernst. Es ist eine Freude zu sehen, wie die Kinder durch ihr Umfeld gehen und sich gegenseitig anfeuern mit dem Gedanken, wer den meisten Müll sammelt.“

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    Packen gemeinsam an für eine saubere Stadt: Manuela Wolf, Andre Jussen, Indra Balsam, Florian Röber, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Heiko Thomas und André Kogel (v.l.). Foto: Stadt Aachen/Jane Kaimer

    Bisher sind 3.750 Anmeldungen beim Aachener Stadtbetrieb, der die Aktion organisiert, eingegangen; darunter 2.900 Anmeldungen von Kindern über Schulen und Kitas. Für die Aktionswoche vom 31. März bis 5. April können sich die Aachener*innen weiterhin anmelden. „In diesem Jahr haben wir den gesamten Aktionszeitraum für alle Gruppen geöffnet“, erklärt Manuela Wolf, Sachbearbeiterin Stadtreinigung beim Aachener Stadtbetrieb. „Schulen, Kindertagesstätten, Vereine, Unternehmen, Behörden, Organisationen und natürlich Familien und Freunde sind aufgerufen, sich zu beteiligen.“

     

    Auf allen öffentlichen Flächen, Wiesen, Spielplätzen und Parks kann Müll gesammelt werden. So können die Teilnehmenden auch wohnortnah mitwirken – und zwar im gesamten Stadtgebiet. Ausgenommen sind Naturschutzgebiete. Wegen der Brutzeiten von Vögeln und anderen Tierarten soll ebenfalls kein Abfall direkt unter Sträuchern gesammelt werden.

    Bewusstsein für die Natur schärfen

    Indra Balsam, Betriebsleiterin des Aachener Stadtbetriebs, betont: „Die Erfahrung der Teilnehmenden führt dazu, die Umwelt und das eigene Umfeld anders wahrzunehmen. Mit dem Frühjahrsputz sensibilisieren wir die Menschen und schärfen das Bewusstsein für die Natur.“ Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude der Stadt Aachen, fügt hinzu: „Wir nutzen die Woche, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen, sowohl was das Thema Stadtsauberkeit angeht, aber auch im Bezug auf Abfallreduzierung.“

    Sich informieren und ins Gespräch kommen – das geht unter anderem am Samstag, 5. April. Dann bietet der Aachener Stadtbetrieb zusätzlich eine Aktion am Elisenbrunnen an. Informationen rund um das Thema Abfalltrennung, Malangebote für Kinder und Mitmach-Aktionen zum Müllsammeln sowie Informationen zu Karrieremöglichkeiten beim Aachener Stadtbetrieb erwarten die Besucher*innen in der Rotunde Elisenbrunnen von 10 bis 14 Uhr.

    Anmeldung

    Über das Formular können sich Teilnehmer*innen und Gruppen ab sofort anmelden. Dort sind auch weitere Informationen zum Frühjahrsputz zusammengefasst.

    Städtische Abfallsäcke, Greifzangen sowie Handschuhe (auch für Kinder) stellt der Aachener Stadtbetrieb kostenlos zur Verfügung. Schulen und Kindertagesstätten, die sich zum Frühjahrsputz anmelden, werden zu einem vereinbarten Zeitpunkt mit dem benötigten Material vom Stadtbetrieb beliefert. Alle weiteren Teilnehmenden erhalten das Equipment (nach der Anmeldung) in den Bezirksämtern, im Bürgerservice oder beim Aachener Stadtbetrieb.

    Bei der Anmeldung ist es wichtig, dass der Ort, an dem die vollen Müllsäcke deponiert werden, genau beschrieben wird, damit der gesammelte Abfall auch durch den Aachener Stadtbetrieb gefunden werden kann. Wichtig: Der Aachener Stadtbetrieb darf nur Müll abholen, der im öffentlichen Straßenraum abgestellt wird.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 26 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fruehjahrsputz25_pk.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fruehjahrsputz25_pk.html
    <![CDATA[Vortrag „Edith Holländer: Eine biografische Skizze“]]> Die Volkshochschule Aachen (vhs) lädt am Mittwoch, 2. April, um 19 Uhr zum Vortrag „Edith Holländer: Eine biografische Skizze“ in ihre Räumlichkeiten an der Peterstraße 21 – 25, Raum 241, ein. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Aachen 1944 und der Weg in die Demokratie“.

    Edith Holländer heiratete 1925 in der Aachener Synagoge den Bankierssohn Otto Frank. Das Paar zog nach Frankfurt, wo die beiden Töchter Anne und Margot geboren wurden. 1942 tauchte die Familie in Amsterdam unter. Wie Anne und Margot hat auch Edith nicht überlebt. Sie starb im Januar 1945 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Hans-Jürgen Serwe zeichnet ihren Lebensweg nach und berichtet von seinen Recherchen.

    Eine Anmeldung unter https://www.vhs-aachen.de/kurssuche/kurs/Edith+Hollaender+Eine+biografische+Skizze/251-04216 ist erforderlich. Der Vortrag ist kostenfrei.

    Weitere Veranstaltungen der Reihe „Aachen 1944 und der Weg in die Demokratie“ gibt es im Internet unter www.aachen.de/aachen1944.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 26 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Vortrag_Edith-Hollaender.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Vortrag_Edith-Hollaender.html
    <![CDATA[Sprechstunde von Bezirksbürgermeister Peter Tillmanns]]> Der Bezirksbürgermeister von Aachen-Brand, Peter Tillmanns, lädt am Mittwoch, 2. April, zwischen 17.30 und 19 Uhr alle Bürger*innen zu einer Sprechstunde ein. Die Sprechstunde findet im Bezirksamt Brand, Paul-Küpper-Platz 1, Zimmer 20 statt. In diesem Zeitraum besteht die Möglichkeit, Fragen und Anregungen direkt mit dem Bezirksbürgermeister auszutauschen.

    Interessierte Einwohner*innen werden gebeten, sich vorher telefonisch unter 0241 432-8132 oder per Mail unter bezirksamt.brand@mail.aachen.de anzumelden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 26 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Tillmanns.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Tillmanns.html
    <![CDATA[Im Alter gut leben in Aachen: Offener Dialog mit der Oberbürgermeisterin]]> Wie kann Aachen noch seniorenfreundlicher werden? Welche Wünsche, Ideen oder Herausforderungen beschäftigen die Bürger*innen rund ums Älterwerden in unserer Stadt? Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen lädt alle Bürger*innen herzlich zum nächsten offenen Dialog ein.

    Am 1. April haben alle Aachener*innen von 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit im OecherLab, Kapuzinergraben 19D, in entspannter Atmosphäre mit der Oberbürgermeisterin und Vertreterinnen der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen. Im Mittelpunkt steht das Thema „Im Alter gut leben in Aachen“. Jedoch sind auch andere Anliegen rund um das Leben in unserer Stadt willkommen. „Jeder Mensch soll sich in Aachen gut aufgehoben und wertgeschätzt fühlen – unabhängig vom Alter. Deshalb lade ich Sie herzlich ein, gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Ich möchte hören, welche Themen Ihnen am Herzen liegen, welche Herausforderungen Sie sehen und welche Ideen Sie für ein noch lebenswerteres Aachen haben“, betont Keupen.

    Wer ein konkretes Anliegen bereits im Vorfeld mitteilen möchte, kann es vorab per E-Mail an das Team des Bürgerdialogs schicken: buerger_innendialog@mail.aachen.de. Weitere Informationen erhält man telefonisch bei Sabrina Hoenen unter 0241 432-7318.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 25 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dialog-OBin.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dialog-OBin.html
    <![CDATA[Mit „Citygold“ regnen 400 Blumen von der Schaufenster-Decke]]> Leere Schaufenster sind trist – doch das muss nicht sein! Denn die Aachener Künstlerin Sandra Ganser hat aktuell im Rahmen von „Citygold“ ein Schaufenster in der Elisabethstraße direkt neben der Schwimmhalle mit einer Installation kunstvoll in Szene gesetzt. Fast 400 getrocknete Samenkapseln der Lampionblume hat sie dafür einzeln eingefärbt und an Fäden aufgehangen.

    © Stadt Aachen

    (v.l.n.r.) Künstlerin Sandra Ganser sowie Dina Bharucha und Kai Hennes vom Citymanagement vor dem neuen Kunst-Schaufenster in der Elisabethstraße. © Stadt Aachen

    Mit der Kampagne „Citygold“ verwandelt das Aachener Citymanagement immer wieder leere Schaufenster in Ausstellungsflächen. Die Zeit zwischen Leerstand und einer neuen Anmietung soll damit sinnvoll genutzt werden. Regionale Künstler*innen und Designer*innen sowie Projekte aus Wissenschaft und Ehrenamt haben so die Möglichkeit, sich und ihr Schaffen in der Innenstadt zu präsentieren.

    Für Sandra Ganser steht diese Installation für eine Verbindung von Naturpoesie mit der Symbolik des Wassers. Die Samenkapseln erinnern durch ihre Form an Wassertropfen, die von der Decke regnen. Die räumliche Nähe zur Schwimmhalle war Inspiration, genau wie das Thema Aachen als Stadt der Thermalquellen. Zur Aktion sagt die Künstlerin: „Es macht Spaß, das Stadtbild mit meiner Kunst bereichern zu können Schon beim Aufbau kam ich mit Passanten ins Gespräch. Eine junge Mutter erklärte, dass sie die meditative Wirkung der Installation genieße. Ein Schaufenster mit Kunst zu gestalten, mag eine kleinere Aktion im gesamten Stadtgefüge sein. Aber die Wirkung auf das direkte Umfeld ist nicht zu unterschätzen.“

    Bei aller Einfachheit des Konzeptes, gibt eine entscheidende Herausforderung: Es braucht vor allem mehr Eigentümer*innen, die ihre Schaufenster zur Verfügung stellen, berichtet Citymanager Kai Hennes. Er sagt: „Die Schaufenster-Aktion ist ein Baustein von vielen, die wir einsetzen, um Leerstand zu beleben. Es ist dabei ein erstes und gutes Mittel, um diese Flächen für eine Zwischenzeit direkt in Wert zu setzen. Wir haben viele engagierte Menschen, die sich bei uns gemeldet haben, um leere Schaufenster zu inszenieren. Es braucht aber mehr Eigentümer*innen, die uns ihre Flächen einmalig zugänglich machen. Für die Eigentümer*innen ist das kein Aufwand, da wir uns um alles andere kümmern. Dann können wir das auch in der Breite umsetzen.“

    Die Aktion „Citygold“ ist Teil eines umfassenden Prozesses, den Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen initiierte, um die Aachener Innenstadt durch eine aktive Beteiligung der Stadtgesellschaft zu gestalten. Eigentümer*innen, die ihre Schaufenster in diesem Rahmen zur Verfügung stellen wollen und Interessierte, die ein Schaufenster gestalten möchten, können sich an das Citymanagement der Stadt Aachen wenden.

    www.aachen.de/citygold  

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 24 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Citygold_Elisabethstrasse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Citygold_Elisabethstrasse.html
    <![CDATA[Achtung Trennung! – Trennung mit Achtung]]> Am Dienstag, 1. April, um 19.30 Uhr, veranstaltet der Arbeitskreis Trennung und Scheidung eine kostenfreie Infoveranstaltung im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 106/107, Johannes-Paul-II-Straße 1, zu den bei Trennung und Scheidung entstehenden Fragen: Was ändert sich für mich und meine Familie bei einer Trennung? Was muss ich bedenken und beachten? Müssen wir uns streiten, oder geht es auch anders? Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme kostenlos.

    Die Fragen beantworten dieses Mal Saskia Frantzen, Rechtsanwältin für Familienrecht und Lina Lynch, M. Sc. Psychologin.

    Der nächste Termin ist voraussichtlich am Dienstag, 6. Mai 2025, ebenfalls im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 106/107.

    Weitere Infos unter: www.trennung-scheidung-aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 24 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/trennung_scheidung_04.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/trennung_scheidung_04.html
    <![CDATA[St. Germanus in Haaren: Neuer Platz wird am 5. April eröffnet]]>
  • Es ist einer der prominentesten Bausteine des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) Haaren: die Umgestaltung des Kirchenumfeldes St. Germanus. 
  • Die Stadt Aachen lädt am Samstag, 5. April, alle Bürger*innen zur offiziellen Eröffnung unter anderem mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Bezirksbürgermeister Daniel Hecker ein.
  • Zwischen 11 und 14 Uhr gibt es unter anderem einen lebendigen musikalischen Auftakt, kostenlose Kaffeespezialitäten und Herzhaftes auf die Hand sowie die Gelegenheit zum persönlichen Austausch.
  • Foto: Stadt Aachen
    Freude über den neuen attraktiven Platz in Haaren: (v.l.) Michael Geber, Jenny Braunleder, Bezirksbürgermeister Daniel Hecker, Stadtbaurätin Frauke Burgdorff, Melanie Herf, Boris Mehlkopf, Annika Kubbilun. Foto: Stadt Aachen / Sarah Koll

    Dieser Platz steht Haaren gut zu Gesicht: Die Stadt hat die Umgestaltungsarbeiten rund um das Kirchenumfeld St. Germanus abgeschlossen. Entstanden ist ein neuer Ort in Haarens Mitte, der den Menschen ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität bietet und mit seiner hochwertigen Gestaltung zum ortsbildprägenden Hingucker wird. Die Stadt nimmt dies zum Anlass, das erfolgreiche Städtebauförderprojekt gemeinsam mit möglichst vielen Bürger*innen zu feiern. Daher lädt sie am Samstag, 5. April, von 11 bis 14 Uhr, zur neuen Mitte an der Alt-Haarener-Straße ein. Für einen ausgelassenen musikalischen Auftakt sorgt um 11 Uhr der Auftritt einer Samba-Gruppe. Anschließend werden Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Bezirksbürgermeister Daniel Hecker den neu gestalteten Platz in Haaren um 12 Uhr offiziell eröffnen. Dazu gibt es kostenlose Kaffeespezialitäten und Herzhaftes auf die Hand sowie die Gelegenheit zum persönlichen Austausch.

    Burgdorff: „Mehr Lebensqualität im Stadtteil“
    Haaren kennt Herausforderungen nur zu gut. Der Stadtteil, der so viel zu bieten hat, steht in der jüngeren Vergangenheit immer wieder Fokus. Der Abriss der großen Haarbachtal-Autobahnbrücke und deren Neubau fallen hier sicherlich vielen Menschen ad-hoc ein. Parallel tut sich an vielen weiteren Stellen jede Menge in Aachens nordöstlichem Bezirk – wie nun mit dem Platz rund um St. Germanus, der ein wahrer Hingucker geworden ist. Im Rahmen eines Pressetermins stellte die Verwaltung am Freitag, 21. März, das Projekt vor, das im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) Haaren realisiert worden ist.

    Stadtbaurätin Frauke Burgdorff lobte das gelungene Projekt und dankte für das Verständnis der Menschen vor Ort: „Wir sehen hier, wie ein komplexes integriertes Konzept dank guter Zusammenarbeit in der Verwaltung und handwerklich hervorragender Arbeit im Finish zu ganz konkreten Ergebnissen und mehr Lebensqualität im Stadtteil führt. Dafür danke ich allen Beteiligten, ganz besonders der Kirche und den Anliegenden, die natürlich auch unter der Baustelle gelitten haben."

    Das Engagement aller, insbesondere der beiden städtischen Projektverantwortlichen Melanie Herf und Boris Mehlkopf, betonte Bezirksbürgermeister Daniel Hecker. „Die Freude in Haaren ist groß über diesen neuen attraktiven Platz“, sagte er. Im Bezirk gebe es bereits gute Ideen, das neu gestaltete Kirchenumfeld zu nutzen. So soll zum Beispiel der Haarener Weihnachtsmarkt  in diesem Jahr dort stattfinden, so Hecker.

    Michael Geber, Leiter des Bezirksamts, freut sich über die neuen Möglichkeiten im Stadtteil: „Die Maßnahmen zur neuen Ortsmitte und im Park geben Haaren ein neues Gesicht. Diese riesige Chance für den Bezirk müssen wir nutzen. Ich verspreche, jede Belebung dieser tollen Orte in Haaren zu unterstützen. Das ist auch der Wunsch der Haarener Bevölkerung. Sie ist begeistert und gespannt, was daraus entstehen wird.“

    Foto: Stadt Aachen
    Hochwertige Materialien: Das Pflaster greift den in Haaren typischen Farbton auf und wurde in einem aufwendige Muster verlegt. In den kommenden Tagen erhalten die Sitzbänke noch Holzauflagen. Foto: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Auf dem Weg zum neuen Platz gab es in den zurückliegenden Monaten einige Herausforderungen zu meistern. Da waren die ganz „normalen“ planerischen und technischen Hürden, die mit solch einer Umgestaltung des öffentlichen Raums einhergehen. Zusätzlich führten archäologische Funde dazu, dass das Projektleitungsteam immer wieder die Planungen anpassen musste. Im August 2023 starteten die Arbeiten. Als alte Gräber im nördlichen Bereich des Areals gefunden wurden, führte dies zu aufwendigen Untersuchungen der Archäologen, die sechs Monate lang andauerten. Die Witterungsbedingungen – vor allem im vergangenen Winter – machten zusätzlich zu schaffen. Die Sicherung des Kirchenfundaments musste ebenfalls gewährleistet werden. Melanie Herf, Tiefbau-Projektleiterin bei der Stadt, wandelte all diese Probleme zunächst in Herausforderungen um und fand schließlich die passenden Lösungen. „Dies war vor allem aufgrund der kompetenten und zuverlässigen Partnerinnen und Partner vor Ort möglich Das tolle Ergebnis kann sich sehen lassen!“, sagte sie.

    Seit Februar 2025 ist alles fertig. „Mit dem erfolgreichen Umbau ist eine vollständige Neuinszenierung des Kirchenumfeldes gelungen. So konnte in Haarens Mitte auf über 4300 Quadratmetern eine Platzfläche entstehen, die mit einer hochwertigen Gestaltung eine gänzlich neue Aufenthaltsqualität schafft“, erläuterte Annika Kubbilun, Leiterin der Abteilung Stadterneuerung und Stadtgestaltung. Zentrale Gestaltungelemente des neu gestalteten Platzes sind der innere Bereich aus hellem sandfarbenen Natursteinpflaster, der das Kirchengebäude bettet. Eingefasst wird diese Fläche zusätzlich durch ein umlaufendes Pflasterband. Der äußere Platzbereich ist mit einem für Haaren typischen rot-grau changierenden Klinker ausgebaut. Aufgelockert wird der Platz durch vier großzügige Pflanzbeete, die sowohl dem prachtvollen Baumbestand, als auch einer zukünftigen Bepflanzung mit Stauden Raum bieten. Eine elegante Treppenanlage sowie im Pflasterband integrierte Sitzmauern reagieren gekonnt auf die vorhandene Geländetopographie. Die Stadt hat für den Platzumbau im Rahmen des ISEK Haaren rund 4,1 Millionen Euro investiert. 55 Prozent der Mittel stammen aus Städtebaufördertöpfen von Land und Bund. 

    Haaren profitiert von vielen weiteren Projekten
    Neben der Umgestaltung des Kirchenumfeldes St. Germanus profitiert Haaren an zahlreichen anderen Stellen vom Integrierten Stadtentwicklungskonzept. Stadtplaner und Projektleiter des ISEK Haaren Boris Mehlkopf von der Abteilung Stadterneuerung und Stadtgestaltung erläutert: „Ein Fokus liegt nun noch auf der Nutz- und Erlebbarkeit der Wurm- und Haarbachauen, auf die sich viele Menschen in Haaren freuen. Ein absoluter Erfolg ist schon jetzt der in 2024 erfolgreich umgebaute Park, der ein über die Bezirksgrenzen hinaus beliebtes Freizeitziel ist. Aber auch Maßnahmen wie der gelungene Umbau des ‚Platzes am Denkmal‘ sowie die in 2025 und 2026 geplanten Fertigstellungen der Freianlagen am Tuchmachweg und des Platzes an der Friedenstraße werden einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung des Bezirks leisten.“

    Das ISEK Haaren befindet sich somit auf der Zielgeraden. Insgesamt profitiert der Bezirk auf vielfältige Weise von Fördermitteln. Am Ende wird die Stadt allein in die diversen baulichen Maßnahmen, Umgestaltungen von Parks, Plätzen und Grünbereichen und das Erstellen neuer Wegeverbindungen rund sieben Millionen Euro investieren.

    Foto: Stadt Aachen
    Eine vorher nicht gekannte Aufenthaltsqualität: Einst war vor allem die südliche Seite von St. Germanus ein "toter Raum", nun können sich die Menschen in Haaren über einen neuen Platz freuen, der viele Möglichkeiten bietet. Foto: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Zehn Jahre ISEK Haaren vor dem Abschluss
    Als richtungsweisender Handlungsleitfaden wurde das ISEK Haaren 2014 im engen Schulterschluss zwischen der Fachverwaltung, der Haarener Politik und den Bewohner*innen entwickelt und ging 2015 für den Bezirk an den Start. Seitdem sind verschiedene Projekte aus diesem Konzept realisiert worden, die zu einer attraktiven und zukunftsgerechten Gestaltung des Stadtbezirks beitragen. Neben großen Bauvorhaben wurden im Rahmen des ISEKs in den vergangenen Jahren auch Serviceangebote für die Haarener*innen auf den Weg gebracht. So ist in Zusammenarbeit mit dem Verein altbau plus ein Informationsangebot etabliert worden, das Privatpersonen zum Themenkomplex einer nachhaltigen Gebäudesanierung berät. Zudem wurde ein Verfügungsfonds eingerichtet, der Projektideen von Einwohner*innen, Vereinen und sonstigen Einrichtungen finanziell unterstützt. Die Haarener Bezirksbroschüre wurde aktualisiert, eine Wanderkarte „Rund um Haaren“ entwickelt und auch die "Abendserenade auf dem Haarberg" als besonderes jährliches Eventformat für Haarener erhielt über das ISEK finanzielle Unterstützung. Mit einer Gesamtlaufzeit von zehn Jahren endet das ISEK Haaren offiziell im Jahr 2025. Die noch ausstehenden Arbeiten werden anschließend noch zum Abschluss gebracht.

    Wissenswertes zum Stadtbezirk Haaren
    Haaren befindet sich nordöstlich des Zentrums Aachens. Der Stadtbezirk Haaren besteht aus zwei Ortsteilen: Haaren, im Tal am Haarbach gelegen, und Verlautenheide, oben auf dem Horst, der ringförmig Aachen umgibt. Haaren liegt als Stadtteil Aachens im Nordosten der Stadt vier Kilometer nordöstlich der Aachener Stadtmitte. Im Stadtbezirk leben heute rund 12.000 Menschen.

    Weitere Informationen online: www.aachen.de/haaren.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 24 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/haaren_germanus.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/haaren_germanus.html
    <![CDATA[Scheibenstraße: Umbau beginnt am Montag, 24. März]]> Die geplante Umgestaltung der Scheibenstraße zwischen Hein-Janssen-Straße und Oberstraße beginnt in der Woche vom 24. bis 28. März, sofern es die Witterung zulässt. Bei den Arbeiten wird auch die Querungsstelle an der Hein-Janssen-Straße barrierefrei umgebaut. Die Scheibenstraße wird zwischen Oberstraße und Hein-Janssen-Straße voll gesperrt sein. Die Tiefgaragen sind über ihre Zufahrten weiterhin erreichbar. Der Umbau soll bis zu den Sommerferien 2025 abgeschlossen werden.

    Bei der Straßenbauvorhaben handelt es sich um ein Förderprojekt mit dem Ziel, die Aufenthaltsqualität und Nahmobilität im Viertel zu verbessern. Daher nahm die Stadt den Bereich der Scheibenstraße, der als Fußgängerzone ausgewiesen ist, besonders in den Blick und wertet diesen nun auf. Der Bereich verbindet den Oberplatz und das Depot Talstraße an der Kreuzung Aretzstraße/Hein-Janssen-Straße.

    Um die schattenspendende Grünstruktur an der Straße zu verbessern, werden die zurzeit zu kleinen einzelnen Baumbeete in mehreren Grünstreifen miteinander verbunden. Die Wurzeln der Bäume können dadurch mehr besser Wasser aufnehmen und sich besser entwickeln.

    Die vorhandenen Sitzflächen zwischen den Amberbäumen werden durch neue ersetzt. Die Natursteinbänke vor dem Haus Nummer 33 bleiben erhalten und bekommen neue Sitzflächen. Um mehr Abstellmöglichkeiten anbieten zu können, werden an verschiedenen Stellen des neugestalteten Teilstücks der Scheibenstraße 13 neue Fahrradbügel aufgestellt.

    Weitere Informationen: www.aachen.de/scheibenstrasse

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 21 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_scheibenstrasse_beginnt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_scheibenstrasse_beginnt.html
    <![CDATA[Rombachstraße: Stadt übrprüft Parkraumsituation]]> Mit der Einrichtung der Radvorrangroute Brand an der Rombachstraße in der Nähe des Sportplatzes und des Schwimmbads wird sich die Parksituation in einzelnen Teilstücken der Rombachstraße ändern. Es werden Parkplätze im Straßenraum zwischen Heussstraße und Wolferskaul entfallen. Auf diesen Hinweis hatten die Sportvereine im Umfeld reagiert und einen Mehrbedarf an Parkplätzen angemeldet.

    Vor diesem Hintergrund hat die Stadt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um den Bau eines sogenannten Mobility Hubs zu prüfen. Ein Mobility Hub ist ein Bauwerk, in dem das Parken und Sharing-Angebote miteinander verknüpft werden. Für die Studie ist eine gute Datengrundlage notwendig.

    Die Stadt lässt daher an zwei ausgewählten Tagen im März 2025 Kraftfahrzeuge zählen, die auf Parkplätzen an der Rombachstraße und in Teilstücken der angrenzenden Wohnstraßen abgestellt sind. Dabei werden die Kennzeichen der Kraftfahrzeuge erfasst. An folgenden Tagen wird zu verschiedenen Zeiten gezählt:

    • Samstag, 22. März, Spieltag
    • Donnerstag, 27. März, Wochentag

    Registriert werden alle Kraftfahrzeuge, die an folgenden Straßen oder in Teilstücken von ihnen abgestellt sind: Rombachstraße, Wolferskaul, An der Schmit, Franz-Wallraff-Straße, Heussstraße, Im Brander Feld, Im Wiesengrund, Kirchheidstraße, Ringstraße, Röhrigstraße, Schagenstraße, Wilhelm-Grasmehr-Straße und Wilhelm-Ziemons-Straße.

    Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß Artikel 13 der EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO).

    Internet: www.aachen.de/parken

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 21 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rombachstr_erhebung_parkraum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rombachstr_erhebung_parkraum.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 24. bis zum 30. März]]> In der nächsten kommunalpolitischen Woche finden neben einer öffentlichen Sitzung des Bürgerforums unter anderem auch drei Sitzungen von Bezirksvertretungen statt.  

    Dienstag, 25. März

    Die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz beginnt um 17 Uhr im Sitzungssaal des Rates im Aachener Rathaus. Auf der Tagesordnung stehen etwa der Netzausbauplan „Strom“ für die Jahre 2024 bis 2025, eine Vereinbarung über finanzielle Zuwendungen für Baumpflanzungen sowie ein Sachstand zu einer Agentur für Klima und Nachhaltigkeit.

    Die öffentliche Sitzung des Bürgerforums ist für 18 Uhr in den Kurpark-Terrassen an der Dammstraße angesetzt. Dort sind zum Beispiel drei Bürgeranträge Thema: ein Antrag auf Sperrung der Grachtstraße zwischen Indeweg und Krauthausen, ein weiterer zur Verbesserung des Parkens für gehbeeinträchtigte und ältere Menschen in Aachen und ein dritter zur flächendeckenden Einrichtung von Park- und Haltezonen für Pflege- und Lieferdienste.

    Mittwoch, 26. März

    Die Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster / Walheim kommt um 17 Uhr im Sitzungssaal des zugehörigen Bezirksamts am Schulberg zusammen. Eine Beantragung von Fördermitteln zum Ausbau von Carsharing-Diensten, eine Verbreiterung des Bürgersteigs am Napoleonsberg sowie die Instandsetzung der denkmalgeschützten Brücke über die Iter im Bereich Eisenhütte stehen neben anderen Themen auf der Agenda.

    Ebenfalls um 17 Uhr trifft sich die Bezirksvertretung Aachen-Brand im dortigen Bezirksamt am Paul-Küpper-Platz. Die Bezirksvertretung thematisiert unter anderem die Einrichtung von Trinkbrunnen für Aachen-Brand, den Bebauungsplan „Im Ginster / Erweiterung Gewerbegebiet“ und die ordnungsbehördliche Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen an Sonntagen für das Jahr 2025.

    Die Sitzung des Integrationsrates startet um 17 Uhr im Sitzungssaal des Rates. Drei der Themen: die Entwicklung der Zahlen extremistischer Straftaten in Aachen, das „Festival der Vielfalt“ 2025 sowie verschiedene Projekte zur Integration.

    Die Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf beendet ab 17.30 Uhr im Bezirksamt am Heinrich-Thomas-Platz die kommunalpolitische Woche. Die Bezirksvertretung bespricht beispielsweise die Verlagerung der Sportflächen von SV Eilendorf und Arminia Eilendorf auf die Entwicklungsfläche Deltourserb. Außerdem sind ein Sachstandsbericht zu städtischen Bauvorhaben, insbesondere der Montessorischule, und ein Bericht der Unfallkommission Thema.

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 21 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw13.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw13.html
    <![CDATA[Ulla-Klinger-Halle: Springerbecken gesperrt]]> Der Fachbereich Sport der Stadt Aachen weist darauf hin, dass wegen einer Veranstaltung das Springerbecken der Ulla-Klinger-Halle am Sonntag, 30. März, für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Dadurch fällt am Sonntag das öffentliche Schwimmen und Springen im Springerbecken von 8 bis 10 Uhr aus.

    Das Schwimmer- und das Lehrschwimmbecken sind von dieser Veranstaltung nicht betroffen und können wie gewohnt genutzt werden.

    Alle Öffnungszeiten der Schwimmbäder unter www.aachen.de/schwimmen. Aktuelle Infos – auch zu Einschränkungen oder Sperrungen – unter www.aachen.de/sport.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 21 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sperrung_springerbecken2.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sperrung_springerbecken2.html
    <![CDATA[Blühfreudige Stauden in vielen Beetflächen der Stadt]]> An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet habe die Mitarbeiter*innen der Grünkolonnen des Aachener Stadtbetriebs damit begonnen, Beetflächen zu ertüchtigen. „Viele der Gehölze im Straßenraum sind in die Jahre gekommen und überständig, sie sterben also ab“, erläutert Julian Creusen, Teilbereichsleiter Stadtgrün und Bezirke des Aachener Stadtbetriebs. „Dadurch können Gefahren für Verkehrsteilnehmer*innen entstehen, die wir im Zuge unserer Verkehrssicherungspflicht unterbinden.“

    So wurde unter anderem der Gert-Engels-Platz in Oberforstbach im Rahmen der erweiterten Grünunterhaltung verändert. „Auch hier haben wir in der Kulissenbepflanzung den Teil der Gehölze entfernt, die durch den starken Efeubewuchs abgestorben waren“, erklärt Julian Creusen. „Manche Grünflächen brauchen dann einen echten Neustart. Wir wählen die neuen Pflanzen mit Blick auf die Beschaffenheit der Fläche aus und achten dabei besonders auf die Vielfalt der Pflanzen, um verschiedenen Tieren einen Lebensraum zu bieten.“ Dabei wird das Beet sukzessive überarbeitet und entstandene Freiflächen mit verschiedenen Blühgehölzen ergänzt. Die sorgsam von den Expert*innen ausgewählte Bepflanzung bietet zahlreichen Insekten Schutz, Nahrung und Lebensraum.

    Zusätzlich wurde entlang der Oberforstbacher Straße eine Buchenhecke gesetzt, um den Bereich einzufrieden.

    Mulchschicht als Klimapuffer eingebaut

    Ähnliche Maßnahmen haben die Grünkolonnen in der Brander Ortsmitte ergriffen. „Wir tauschen den Boden aus und gestalten den Platz zeitgemäß als Staudenmischbepflanzung in den Brander Stadtteilfarben um“, sagt Julian Creusen. Um die Fläche darüber hinaus pflegeleicht zu halten, wird eine Mineralmulchung aus Lava oder Kalksteinsplitt ausgebracht. Creusen erklärt: „Eine solche Mulchung wird nach Stand der Technik als Sauberkeitsschicht eingebaut in einer Körnung, bei der die Beetflächen weiterhin als Lebensraum für Insekten zur Verfügung stehen. Gleichzeitig hält eine Mulchschicht den Boden länger feucht und fungiert so als Klimapuffer. Wichtig ist dabei, dass kein Unkrautvlies eingesetzt wird.“

    Auch in Eilendorf, im Bereich Nirmer Straße/Von-Coels-Straße sowie an der Habsburger Allee/Ecke Hohenstaufenallee werden die Flächen überarbeitet. „Wir achten auch darauf, die Bereiche im Straßenbegleitgrün übersichtlich und sicher für alle Verkehrsteilnehmer*innen zu gestalten“, betont Leonard Beissel, Leiter der Arbeitsvorbereitung Stadtgrün und Stadtbezirke des Aachener Stadtbetriebs. Dabei werden artenreichen Staudenbeete angelegt. „Ab Frühsommer werden wir dann die ersten blühfreudigen Aspekte sehen.“

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 21 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/umgestaltungbeete.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/umgestaltungbeete.html
    <![CDATA[Ein inspirierender Abend mit Buchempfehlungen]]> In Zeiten voller Herausforderungen sind Bücher wertvolle Begleiter – sie inspirieren, unterhalten und erweitern den Horizont. Doch welche Neuerscheinungen lohnen sich wirklich? Antworten darauf geben der Buchhändler und leidenschaftliche Leser Markus Kriener sowie die Direktorin der Stadtbibliothek Aachen, Doris Reinwald, in einem besonderen Bücherabend am Mittwoch, 9. April, um 19 Uhr in der youthfactory der Stadtbibliothek Aachen, Couvenstraße 15. Gemeinsam präsentieren sie eine handverlesene Auswahl aktueller Titel – subjektiv, individuell, aber stets wohlbegründet und unterhaltsam.

    Die Veranstaltung lädt dazu ein, neue literarische Schätze zu entdecken und die Freude am Lesen zu feiern. Ob packender Roman, tiefgehendes Sachbuch oder poetische Erzählung – die Empfehlungen wecken Neugier und Lust aufs Lesen.

    Der Eintritt beträgt 10 Euro. Tickets sind bei der Buchhandlung M. Jacobi’s Nachfolger und in der Stadtbibliothek Aachen erhältlich.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 20 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stadtbibliothek_Abend_Buchempfehlungen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stadtbibliothek_Abend_Buchempfehlungen.html
    <![CDATA[Feuerwehr und Forstamt: Rauchen ist im Wald verboten]]> Der diesjährige März konnte bereits mit ersten schönen Frühlingstagen punkten. Mit der warmen – und meist auch trockeneren Jahreszeit – steigt zugleich die Gefahr von Waldbränden. Die Feuerwehr Aachen weist vor diesem Hintergrund gemeinsam mit dem Forstamt der Stadt darauf hin, dass Rauchen und offene Feuer im Wald ausdrücklich verboten sind. Das Rauchverbot gilt NRW-weit vom 1. März bis zum 31. Oktober, offenes Feuer ist ganzjährig untersagt. Über 90 Prozent der Waldbrände haben keine natürliche Ursache. Umso wichtiger ist es daher, dass sich Waldbesucher*innen an die geltenden Regeln halten und achtsam im beliebten Öcher Bösch und in allen weiteren Aachener Waldgebieten unterwegs sind.

    Im NRW-Landesforstgesetz heißt es wörtlich, dass „im Wald oder in einem Abstand von weniger als einhundert Meter vom Waldrand […] außerhalb einer von der Forstbehörde errichteten oder genehmigten und entsprechend gekennzeichneten Anlage das Anzünden oder Unterhalten eines Feuers oder die Benutzung eines Grillgerätes sowie das Lagern von leichtentzündlichen Stoffen nicht zulässig“ ist. Dies umschließt in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Oktober auch ein grundsätzliches Rauchverbot. Bei Verstoß ist ein Bußgeld bis zu 25.000 Euro möglich.

    Wer beim Spaziergang Rauch sieht oder im Wald ein Feuer entdeckt, sollte unverzüglich über den Notruf 112 die Feuerwehr alarmieren. Bei der Meldung kann man sich im Wald an den ausgeschilderten Rettungspunkten orientieren. Wenn es gefahrlos möglich ist, sollte man die Einsatzkräfte erwarten und einweisen.

    Weitere Infos zum Öcher Bösch und zum richtigen und respektvollen Verhalten im Wald finden Sie online unter www.aachen.de/wald.

    Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bündelt Informationen zum Thema Waldbrand in einem Flyer

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 20 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldbrand1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldbrand1.html
    <![CDATA[Sebastian Knauer trifft „Revolverheld“-Leadsänger Johannes Strate]]> Zum Auftakt der neuen Reihe „Sebastian Knauer trifft...“ am Sonntag, 18. Mai, um 16 Uhr kann das Publikum im Ballsaal des Alten Kurhauses eine großartige  Kombination aus Klassik und bekannten Liedern der Band „Revolverheld“ mit Sebastian Knauer (Klavier) und Johannes Strate (Gesang) erleben.

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    (v.l.n.r.) Johannes Strate (Gesang) und Sebastian Knauer (Klavier) präsentieren eine Kombination aus Klassik und bekannten Liedern der Band „Revolverheld“. (c) Gregor Hohenberg

    Es ist eine Begegnung in Wort und Musik der ganz besonderen Art. Der klassische Pianist Sebastian Knauer und „Revolverheld“-Leadsänger Johannes Strate, zwei erfolgreiche Musiker aus unterschiedlichen Welten, die es gewohnt sind, große Konzerthallen oder Stadien zu füllen, finden sich in einem einzigartigen Duo zusammen. Berührungsängste zwischen verschiedenen Genres gibt es nicht. -Im Gegenteil, es ist spannend zu erleben, wie nah sich diese beiden Musiker sind, obwohl sie aus zwei völlig unterschiedlichen Richtungen kommen. Es geht um Emotionen, den Austausch von persönlichen Gedanken, Erinnerungen, Privates, Menschen und natürlich um Musik, die beide zusammen präsentieren und in speziellen Arrangements live spielen.

    Vorverkauf: 54 Euro (ermäßigt 48 Euro) per E-Mail unter

    locations@mail.aachen.de und www.reservix.de

    Informationen: www.altes-kurhaus-aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 20 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sebastian-Knauer-trifft-___.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sebastian-Knauer-trifft-___.html
    <![CDATA[„Earth Hour“ 2025: Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten.]]> Rund um den Globus gehen am Samstag, 22. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr (jeweilige Ortszeit) für eine Stunde die Lichter aus. Auch in Aachen sind während der „Earth Hour“ des Umweltverbands WWF (World Wildlife Fund) Privatleute und öffentliche Institutionen aufgerufen, zu Hause oder im Büro das Licht auszuschalten. Die „Earth Hour“ erinnert daran, dass wir alle gemeinsam die Verantwortung für unseren Planeten tragen und die Politik dazu aufrufen müssen, entschlossen zu handeln.

    Für den WWF ist die „Earth Hour“ die größte weltweite Klima- und Umweltschutzaktion. „Die Earth Hour 2025 ist ein Zeichen, das angesichts der verheerenden und extremen Wetterereignisse, immer neuen Hitzerekorden und schwindenden natürlichen Ressourcen wichtiger denn je ist“, betont Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt der Stadt Aachen. Seit 2007 schalten jedes Jahr Millionen von Menschen, Unternehmen und Städte rund um den Globus zur „Earth Hour“ das Licht in ihrem privaten Wohnraum, an öffentlichen Gebäuden, Wahrzeichen oder Standorten aus, um bei der weltweit größten Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz ein Zeichen zu setzen. In diesem Jahr wird die Beleuchtung öffentlicher Gebäude in Aachen zur „Earth Hour“ zwischen 20.30 und 21.30 Uhr wieder abgeschaltet, zum Beispiel am Rathaus oder am Dom.

    Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.wwf.de/earth-hour anmelden und sich rund um das Ereignis informieren. Egal ob zu Hause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt ein, bei der Earth Hour 2025 mitzumachen. Durch die Hashtags #LichtAus und #EarthHour kann jeder, der Lust hat, in den sozialen Netzwerken über die eigenen Aktivitäten berichten.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 19 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/earth_hour2025.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/earth_hour2025.html
    <![CDATA[Filmvorführung: „Der Mordfall Oppenhoff“]]> Die Volkshochschule Aachen (vhs) lädt gemeinsam mit dem Förderverein Wege gegen das Vergessen e. V. zum Dokumentarfilm „Der Mordfall Oppenhoff“ aus dem Jahr 1985 ein. Interessierte können den Film am Dienstag, 25. März, um 18.30 Uhr im Apollo Kino, Pontstraße 141-149, anschauen. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Aachen 1944 und der Weg in die Demokratie“.

    Am 25. März 1945 wurde der Aachener Oberbürgermeister Franz Oppenhoff vor seinem Haus an der Eupener Straße von einem nationalsozialistischen „Werwolf“-Kommando ermordet. Gegen einige der Beteiligten kam es in den 1950er Jahren zu Gerichtsverfahren, die mit Freisprüchen oder schon bald darauf erlassenen Bagatellstrafen endeten.

    Fast vierzig Jahre nach den Ereignissen gelang es dem Hamburger Historiker Hannes Heer nach langer Spurensuche, beinahe alle Tatbeteiligten ausfindig zu machen und zu interviewen. Das Ergebnis ist ein 1985 für den WDR produzierter Dokumentarfilm, der in Aachen auf große Resonanz stieß. Im Anschluss an den Film folgt eine kurze historische Einordnung.

    Eine Anmeldung unter www.vhs-aachen.de/kurssuche/kurs/Der+Mordfall+Oppenhoff+—+Dokumentarfilm+1985/251-04214 ist erforderlich. Die Filmvorführung ist kostenfrei.

    Weitere Veranstaltungen der Reihe „Aachen 1944 und der Weg in die Demokratie“ gibt es im Internet unter www.aachen.de/aachen1944.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 18 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Der-Mordfall-Oppenhoff_-Aachen-1944.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Der-Mordfall-Oppenhoff_-Aachen-1944.html
    <![CDATA[Warnstreik am Mittwoch: Einschränkungen bei der Verwaltung]]> Die Gewerkschaftsmitglieder der Stadtverwaltung sind für Mittwoch, 19. März, erneut zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Daher erwarten die Gewerkschaften an diesem Tag streikbedingte Einschränkungen in der gesamten Verwaltung mit Ausnahme des Aachener Stadtbetriebs. Das genaue Ausmaß der Streikauswirkungen ist nicht abzusehen. In den städtischen Kindertagesstätten und Offenen Ganztagsschulen (OGS) kann eine Betreuung nicht garantiert werden.

    Die Stadt Aachen bittet vorab um Verständnis, wenn bestreikte Bereiche und Einrichtungen an dem Tag ohne Ankündigung nicht geöffnet sind oder nur eingeschränkt arbeiten können.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 18 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Warnstreik-Mittwoch-19_-Maerz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Warnstreik-Mittwoch-19_-Maerz.html
    <![CDATA[„Gute Schule 2020“: Stadt zieht eine positive Bilanz]]> Die Ergebnisse können sich sehen lassen: In den letzten Sitzungen des Stadtrats und des Ausschusses für Schule und Weiterbildung hat die Verwaltung eine durchweg positive Bilanz des Förderprogramms „Gute Schule 2020“ gezogen. Fast 21 Millionen Euro sind zwischen 2016 und November 2024 – zusätzlich zu anderen Mitteln – über das Programm in die Aachener Schulen geflossen. Mit den Geldern konnten die schulischen Lernbedingungen nachhaltig verbessert werden.

    Ein Schwerpunkt: Digitalisierung
    Ein Schwerpunkt lag bei der Digitalisierung. So wurde die Netzinfrastruktur an vielen Schulen massiv ausgebaut, insbesondere ein flächendeckendes WLAN installiert. Diese ermöglicht nun eine zuverlässige Nutzung digitaler Lernmittel und hat den Grundstein für den Einsatz moderner Lernplattformen und -methoden gelegt. Darüber hinaus wurde die Präsentationstechnik an den Schulen erweitert: Interaktive Tafeln, Projektoren und weitere digitale Präsentationssysteme wurden in zahlreichen Schulen installiert, um den Unterricht interaktiver und zukunftsfähiger zu gestalten.

    „Klassische“ Baumaßnahmen
    Aber auch in „klassische“ Baumaßnahmen flossen Gelder: Zahlreiche Neu-, Um- und Ausbaumaßnahmen haben die Qualität der Schulgebäude erheblich verbessert. Ein Schwerpunkt lag hier auf der Sanierung von WC-Anlagen. Auch die naturwissenschaftlichen Fachräume wurden einer umfangreichen Sanierung unterzogen, um eine zeitgemäße und funktionale Ausstattung für den Unterricht bereitzustellen. In mehreren Schulen gab es zusätzlich umfassende Modernisierungen von Klassenzimmern und Fluren.

    Hervorragende Kooperation
    Die erfolgreiche Umsetzung des Förderprogramms war nur durch die enge und hervorragende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen der Stadt – der Abteilung Schule des Fachbereichs Kinder, Jugend und Schule, dem städtischen Gebäudemanagement, dem Fachbereich Digitale Verwaltung und
    IT-Steuerung – , den Schulen selbst und den externen Dienstleistern möglich, die von der Stadt beauftragt wurden.

    Bei „Gute Schule 2020“, das 2016 ins Leben gerufen wurde, um die Infrastruktur und die digitale Ausstattung der Schulen in Deutschland zu verbessern, handelte es sich nicht um ein klassisches Förderprogramm, sondern um so genannte „Schuldendiensthilfen“, die den Kommunen eine vollständige Übernahme ihrer Zins- und Tilgungsleistungen für Kredite der NRW.BANK gewähren. Der größte Teil der Maßnahmen wurde bereits bis Ende 2022 umgesetzt. Allerdings konnten restliche Mittel noch bis November 2024 verwendet werden.

    Abschlussbericht
    Der vollständige Abschlussbericht „Gute Schule 2020“ ist im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen unter https://ratsinfo.aachen.de/public zu finden, in den Unterlagen zur Ratssitzung vom 12. März 2025.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 18 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/gute_schule_bilanz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/gute_schule_bilanz.html
    <![CDATA[Störung: Ratsinformationssystem aktuell außer Betrieb]]> Das Ratsinformationssystem ALLRIS ist momentan nicht erreichbar. Der IT-Dienstleister arbeitet mit Hochdruck an einer Behebung des Problems. Wie lange die Störung andauern wird, ist aktuell nicht abzusehen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 18 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stoerung-Allriss.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stoerung-Allriss.html
    <![CDATA[Das Archivale des Monats März 2025…]]>
  • … zeigt die Hausordnung der städtischen Entbindungsanstalt „Zuflucht“ aus dem Jahr 1901.
  • Tugendhafte und verheiratete arme Wöchnerinnen konnten das 1830 gegründete Marianneninstitut in der Bendelstraße für neun Tage in Anspruch nehmen.
  • Unverheiratete und als nicht tugendhaft angesehene Frauen konnten die städtische Entbindungsanstalt „Zuflucht“ aufsuchen, die auf der Rückseite des Marianneninstituts lag.
  • Das Aachener Stadtarchiv stellt aus seinen Magazinen regelmäßig interessante Stücke als Archivale des Monats vor. Das Stück mit einem kurzen Begleittext wird in einem Schaukasten im Foyer des Stadtarchivs am Reichsweg sowie digital auf der Homepage des Archivs präsentiert. Im März 2025 zeigt das Archivale des Monats die Hausordnung der städtischen Entbindungsanstalt „Zuflucht“ aus dem Jahr 1901.

    Archivale des Monats März 2025

    Quellen:

    Stadtarchiv Aachen, PRZ 30-1139 bzw. -1319, fol. 117; BAU 5-738

    Frauen, die im 19. Jahrhundert in Aachen schwanger waren und in Armut lebten, hatten nicht viele Möglichkeiten auf Unterstützung bei der Geburt. Tugendhafte und verheiratete arme Wöchnerinnen konnten das 1830 gegründete Marianneninstitut in der Bendelstraße für neun Tage in Anspruch nehmen. Benannt war das Institut nach Prinzessin Marianne von Preußen.

    Die städtische Armenverwaltung bezahlte die Aufenthaltskosten

    Die Frauen wurden in dieser Zeit mit allem, was sie benötigten, kostenlos versorgt und von den Hebammen des Instituts im Umgang mit ihren Säuglingen geschult. Die städtische Armenverwaltung kam für die Aufenthaltskosten auf. Das Marianneninstitut, das 1897 in größere Räumlichkeiten in der Jakobstraße 18 umzog, existierte bis zum Jahr 1959; dort haben etwa 40.000 Aachenerinnen und Aachener das Licht der Welt erblickt.

    Unverheiratete und als nicht tugendhaft angesehene Frauen konnten die städtische Entbindungsanstalt „Zuflucht“ aufsuchen, die auf der Rückseite des Marianneninstituts lag und ihren Eingang am Annuntiatenbach hatte. Das Grundstück für die „Zuflucht“ hatte die städtische Armenverwaltung 1899 vom Mariannenverein, dem Betreiber des Marianneninstituts, erworben und dort die Entbindungsanstalt errichtet. Die Gelder hierfür stammten vor allem aus einer Stiftung von Philipp Heinrich Cockerill. Mit dem Mariannenverein schloss die Stadt Aachen einen Vertrag zur Betreuung der Frauen in der „Zuflucht“ ab, der ab dem 1. April 1901 in Kraft trat.

    Eine „strikte“ Hausordnung

    Es gab eine strikte „Hausordnung für die Patientinnen der städtischen Entbindungsanstalt ‚Zuflucht‘“. Die schwangeren Frauen wurden dort als „Pfleglinge“ bezeichnet und waren in verschiedene Klassen eingeteilt. Für die Pfleglinge der III. Klasse zahlte die Stadt die niedrigsten Verpflegungskosten, weshalb sie sich an den Arbeiten in der Entbindungsanstalt beteiligen mussten und nur Anstaltskleidung tragen durften.

    Die Frauen hatten sich „anständig und ruhig“ zu verhalten. „Alles Lärmen, Schreien und Zanken ist verboten.“ Sie durften ihr Schlafzimmer während des Tages nicht betreten, nur sonntags von 14 bis 15 Uhr Besuch empfangen, Wöchnerinnen war der Empfang von Besuch ganz verboten.

    Die Post lief durch die Hände der Hebamme und bei Verdacht auf anstößige Inhalte konnte den Frauen der Empfang und Versand der Post verweigert werden. Auch durften sie die Anstalt ohne Erlaubnis des Arztes nicht verlassen. Doch die Verhaltensmaßregeln gingen noch weiter. Es war ihnen verboten, „sich in’s Fenster zu legen oder mit außerhalb der Anstalt befindlichen Personen durch Worte oder Zeichen in Verbindung zu treten. Zuwiderhandlungen führten zur sofortigen Entlassung aus der Anstalt.

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 17 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_Maerz_2025.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_Maerz_2025.html
    <![CDATA[Schutzplanke an der Aachener Straße wird ausgetauscht]]> Der Aachener Stadtbetrieb lässt an der Aachener Straße zwischen Nütheimer Straße und Albert-Einstein-Straße einen Teil der Schutzplanke erneuern. Dort waren zwei Elemente bei einem Verkehrsunfall stark beschädigt worden, sodass diese nun, zum Erhalt der Verkehrssicherheit, ausgetauscht werden müssen.

    Die Arbeiten werden am Dienstag und Mittwoch, 18. und 19. März, jeweils zwischen 8 und 16 Uhr umgesetzt. Verkehrsteilnehmer*innen werden am Baubereich vorbeigeleitet. Während des Berufsverkehrs kann es zu zeitlichen Einschränkungen kommen.

    Die Arbeiten zum jetzigen Zeitpunkt sind zwingend erforderlich und nicht aufschiebbar. Nur so ist zu garantieren, dass die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen auf der Aachener Straße erhalten bleibt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 17 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schutzplanke.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schutzplanke.html
    <![CDATA[Parkflächen am Ronheider Weg werden erneuert]]> Der Aachener Stadtbetrieb lässt im Rahmen der Straßenunterhaltung am Ronheider Weg 59-81 die Parkstandflächen erneuern. Die Arbeiten sind dringend notwendig, da die Asphaltdeckschicht teilweise bereits bis zur Tragschicht herausgebrochen war.
    Um die Flächen instand zu setzen, wird nun der gesamte Asphaltaufbau von 14 Zentimetern aufgebrochen und neu aufgebaut. Eingebaut wird dann eine Tragschicht von zehn Zentimetern sowie eine Verschleißschicht in Höhe von vier Zentimetern. Die derzeit laufenden Arbeiten werden bis voraussichtlich Freitag, 21. März, abgeschlossen sein.

    Im Baubereich bleibt eine Restfahrbahnbreite von mindestens 5,50 Metern erhalten, sodass alle Verkehrsteilnehmer*innen weiterhin den Straßen- und Gehwegbereich nutzen können.

    Die Sanierung zum jetzigen Zeitpunkt ist angesichts des schlechten Zustands der Fahrbahnoberfläche zwingend erforderlich und nicht aufschiebbar. Nur so ist zu garantieren, dass die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen im Ronheider Weg erhalten bleibt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 17 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Parkflaechen-Ronheider-Weg.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Parkflaechen-Ronheider-Weg.html
    <![CDATA[75 Jahre Karlspreis: Festakt mit mahnenden Worten und einem Blick nach vorn]]>
  • Aachen feierte das 75-jährige Bestehen des Internationalen Karlspreises mit einem großen Festakt im Krönungssaal des Aachener Rathauses.
  • An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Gäste aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft teil, um die Bedeutung des Preises für die europäische Einigung zu würdigen.
  • Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments, mahnte in ihrer Festrede vor inneren und äußeren Bedrohungen, betonte aber besonders die Chancen, die Europa jetzt habe.
  • Besonders war dieser Festakt am 15. März gleich aus zweierlei Gründen. Nicht nur, weil er anlässlich des 75. Jubiläum des Karlspreises veranstaltet wurde. Sondern auch, weil er ausgerechnet in eine Zeit fällt, in der Europa mit großen Herausforderungen zu kämpfen hat. Wenig überraschend stand bei dieser Jubiläumsfeier deshalb kein selbstlobender Rückblick auf europäische Errungenschaften im Mittelpunkt, sondern drehten sich die Reden um akute Fragen nach Sicherheit, Demokratie und nach der wirtschaftlichen Zukunft Europas.

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    Aachen feierte das 75-jährige Bestehen des Internationalen Karlspreises mit einem großen Festakt im Krönungssaal des Aachener Rathauses. ©Karlspreis / Christian van’t Hoen

    Im Krönungssaal des Aachener Rathauses erklang deshalb an diesem Samstagvormittag eine ehrliche Bestandsaufnahme. Eigens dazu angereist war Roberta Metsola, die Präsidentin des Europäischen Parlaments. Die 46-Jährige hielt vor dem Publikum im Krönungssaal des Aachener Rathauses eine ebenso leidenschaftliche wie unverblümte Rede, in der sie mahnte, dass „die gleichen Kräfte, die Europa vor 75 Jahren vorangebracht haben, auch heute die Union antreiben müssen - Frieden, Sicherheit und das immerwährende Versprechen eines besseren Lebens für unsere Menschen.“

    Die Präsidentin thematisierte die Skepsis vieler Bürger*innen gegenüber der EU: „Zu oft fühlen sich die Menschen von der europäischen Politik nicht gehört“, sagte sie. Deshalb muss die EU „den Menschen zeigen, was sie an Europa haben, und wie Europa einen spürbaren Unterschied in ihrem Alltag macht“, sagte Metsola. Die Verleihung des Karlspreises sei eine Möglichkeit, genau das zu tun. „Schließlich sind es nicht Regierungen, nicht Institutionen, sondern Bürgerinnen und Bürger, die ihn verleihen – Menschen, die an Europa nicht als ein fernes Projekt oder eine abstrakte Figur auf einer Landkarte glauben, sondern als eine gemeinsame Verantwortung.“

    „Die Zeit für Unentschlossenheit ist vorbei“

    Aktuell bedeute diese gemeinsame Verantwortung, zu zeigen, dass die EU neben Handel und Freizügigkeit auch ein Projekt der Sicherheit und zur Verteidigung des Friedens ist. Dazu gehöre zum Beispiel die Unterstützung der Ukraine. „Unsere Sicherheit und die Sicherheit der Ukraine sind untrennbar miteinander verbunden. Die Zeit für Unentschlossenheit ist vorbei. Jetzt müssen wir handeln.“

    Christian vant Hoen - birdsonaplane.de-7283

    Die Präsidentin des Europäischen Parlaments Roberta Metsola hielt die Festrede. ©Karlspreis / Christian van’t Hoen

    Deshalb brauche es nun mehr Investitionen in Verteidigung, eine stärkere europäische Zusammenarbeit und einen starken Binnenmarkt. „Ohne eine starke, wettbewerbsfähige, faire und offene Wirtschaft sind wir nicht in der Lage, in unsere Sicherheit und unsere Menschen zu investieren“, so Roberta Metsola.  Sie sprach sich dabei für eine starke gemeinsame Finanzpolitik und eine bessere Energieversorgung aus. Und dann, nach all den Worten der Mahnung, wagt Metsola einen hoffnungsvollen, aufmunternden Ausblick: „Wenn uns das gelingt, und wenn wir mutig sind, liegen die besten Tage Europas noch vor uns.“

    Europa als „lebendiges Versprechen“

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    Herzlicher Empfang am Markt. Roberta Metsola, Dr. Jürgen Linden und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. ©Karlspreis / Christian van’t Hoen

    Ein ähnlich kraftvolles Statement ließ auch Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen in ihrem Grußwort anklingen. Wie ein roter Faden zog sich der Aufruf zu mehr Engagement durch ihre Rede. „Lasst uns in diesem Jubiläumsjahr zeigen, dass Europa keine ferne Institution ist, sondern ein lebendiges Versprechen“, formulierte sie und betonte die Verantwortung, die jede Generation für das europäische Projekt trage: „Die Vision von europäischer Verständigung und Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Sie muss von jeder Generation neu errungen werden, wie uns die gewaltigen Herausforderungen zeigen, vor denen wir heute, 75 Jahre später, wieder stehen.“ Ihre Botschaft war eindeutig: Europa muss handlungsfähig bleiben und darf nicht erstarren.

    „Europa und das europäische Lebensmodell sind etwas Besonderes“

    Dr. Jürgen Linden, Vorsitzender des Karlspreisdirektoriums, schloss sich dieser Botschaft an und mahnte, in Zukunft noch mehr darauf zu achten, die Bedürfnisse aller Europäer*innen im Blick zu haben. „Europa und das europäische Lebensmodell sind etwas Besonderes – allerdings sollten wir dessen Privilegien auch auf diejenigen beziehen, die sich vernachlässigt fühlen,“ erklärte Linden. Der Karlspreis sei demnach eine Plattform für Impulse. „Mit dem Karlspreis wollen wir die Politik in einem europäischen Sinne beeinflussen und jene hervorheben, die sich auf unterschiedliche Weise um die Einheit Europas verdient gemacht haben.“ Sei es klassisch in der Politik, in der Wissenschaft oder in der Kultur.

    Podiumsdiskussion

    Um dieses Zusammenspiel sollte es ebenfalls in der anschließenden Podiumsdiskussion gehen. Neben Roberta Metsola und Jürgen Linden saßen die Karlspreis-Stipendiatin von 2020/21 Dr. Hannah Pool und der Jugendkarlspreisträger von 2020 Dr. Simon Strauß mit auf der Bühne. Hannah Pool ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut in Köln und forschte während ihres Stipendiums zu der Frage, wie Freizügigkeit die Solidarität innerhalb der EU prägt. Sie sprach über die Rolle der Wissenschaft für die europäische Gemeinschaft. „Wir hören momentan vielerorts, dass wir für Europa kämpfen müssen. Ich richte diese Frage deshalb an alle: Was ist es, wofür Sie kämpfen?“ Für sich hat Pool eine klare Antwort gefunden. „Ich kämpfe für die Wissenschaftsfreiheit. Für mich bedeutet das, immer wieder aufs Neue experimentieren zu können, weltweit mit anderen Wissenschaftler*innen zu kooperieren und Demut zu haben. Leider aber wird die Freiheit der Wissenschaft weltweit, und leider auch in Europa, aktuell zunehmend in Frage gestellt.“

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    Auf dem Podium diskutierten (v.l.n.r.) in der Moderation von Joachim Sina die Karlspreis-Stipendiatin von 2020/21 Dr. Hannah Pool, Roberta Metsola, der Jugendkarlspreisträger von 2020 Dr. Simon Strauß und Dr. Jürgen Linden. ©Karlspreis / Christian van’t Hoen

    Jugendkarlspreisträger Simon Strauß wurde seinerzeit für das Projekt „European Archives of Voices“ ausgezeichnet und ist heute Redakteur im Feuilleton der F.A.Z. Er akzentuierte, dass die Rolle von Kultur in der europäischen Verständigung nicht vernachlässigt werden dürfe. „Ideen wie Anstand, Gerechtigkeit und Freiheit – all das sind Werte, die aus den unterschiedlichsten Bereichen unserer Kultur zusammengesetzt sind: aus der Philosophie genauso wie aus dem bürgerschaftlichen Engagement.“ Er plädierte, dass Europäer*innen nicht nur bemängeln, was schlecht laufe, sondern sich stärker auf das besinnen sollte, was sie eine: „Wir müssen uns darauf konzentrieren, wofür wir stehen, nicht wogegen.“

    Renommierte europäische Auszeichnung

    Begleitet wurde der Festakt mit Auftritten des bekannten Aachener A-Capella-Chors „Flow“. Der Internationale Karlspreis von Aachen ist nach Karl dem Großen benannt und gilt als eine der renommiertesten europäischen Auszeichnungen. Seit 1950 ehrt er Persönlichkeiten und Institutionen, die sich in besonderer Weise um die europäische Einigung verdient gemacht haben.

     

     

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 17 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/KP-Festakt_75-Jahre.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/KP-Festakt_75-Jahre.html
    <![CDATA[Sport und Spaß beim Schwimmsportfest der Aachener Grundschulen]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 17 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmsportfest.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmsportfest.html <![CDATA[Stadt Aachen lädt am 3. April zur Infoveranstaltung „Haus der Neugier“ ein]]> Aachen wird ein Haus der Neugier bekommen. Das haben alle Fraktionen des Rats beschlossen und die Verwaltung damit beauftragt, das ehemalige Haus Horten und spätere Lust for Life zu kaufen. Nach acht Jahren ist der Stillstand an diesem Ort vorbei, stattdessen Großes in Planung.

    Das Haus der Neugier soll ein Ort der Begegnung für alle Menschen dieser Stadt werden. Hier kann zukünftig gespielt, gelesen, gelernt und diskutiert werden. Hier wird man Filme schauen, Kultur genießen, Seminare belegen, Neues entdecken oder sich auch einfach treffen und Kaffee trinken können. Öffentlich zugänglich und ohne Eintritt.

    Eng beteiligt sind Volkshochschule und Stadtbibliothek, die aus ihren bisherigen Räumlichkeiten in das Haus der Neugier umziehen und gemeinsam Teil des offenen Konzepts werden, das keine abgeschlossenen institutionellen Trennungen mehr vorsieht.

    Das neue Konzept stellen vor und diskutieren am 3. April 2025, 19 Uhr, im Alten Kurhaus Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Kulturdezernent Heinrich Brötz, die Leiterinnen von vhs und Stadtbibliothek Dr. Beate Blüggel und Doris Reinwald sowie Dirk Lange vom Aachener Büro kadawittfeldarchitektur. Begleitet werden sie von künstlerischen Interventionen des Theater K. Moderatorin Gisela Steinhauer führt durch den Abend. Der Eintritt ist frei.

    Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und im Nachgang auf dem städtischen youtube-Kanal veröffentlicht.

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 17 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Haus-der-Neugier-Veranstaltung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Haus-der-Neugier-Veranstaltung.html
    <![CDATA[Grünkolonnen pflanzen 115.000 Frühjahrsblüher]]> Schlüsselblumen, Nelken, Veilchen: Die Mitarbeiter*innen der Grünkolonnen und der Stadtgärtnerei des Aachener Stadtbetriebs bepflanzen seit einigen Tagen die städtischen Beetflächen mit einer bunten Farbvielfalt an Frühjahrsblühern. Dabei findet sich wimpernblättrige Gänsekresse ebenso wieder wie Schleifenblumen und Vergissmeinnicht.

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    115.000 Blumen bringen eine bunte Farbvielfalt in die Stadt Aachen. Foto: Stadt Aachen/Antonia Knop

    Je nach Pflanzort, beispielsweise in den verschiedenen Bezirken, werden unterschiedliche Farbkompositionen genutzt. „Sehr beliebt sind aktuell Trio-Veilchen, also Blumen, die in drei unterschiedlichen Farben blühen“, erläutert Andreas Wolff, Disponent in der Stadtgärtnerei des Stadtbetriebs, in der sämtliche Pflanzen für die städtischen Beete kultiviert werden. Solche sind unter anderem vor dem ehemaligen Casino und in der Monheimsallee gepflanzt worden.

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    115.000 Blumen werden in diesen Tagen in die städtischen Beete in der Innenstadt, den Bezirken sowie auf den städtischen Friedhöfen eingesetzt. Schon im Herbst hatten die Grünkolonnen rund 280.000 Blumenzwiebeln gepflanzt. Nun entfaltet sich stetig das immer vielfältigere Farbenspiel in der Stadt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 17 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fruehjahrsblueher25.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fruehjahrsblueher25.html
    <![CDATA[Napoleonsberg: Regionetz schließt Grundstück an Kanalnetz an]]>

    Die Regionetz wird ab Montag, 17. März, in Kornelimünster am Napoleonsberg ein Grundstück an das städtische Kanalnetz anschließen. Nach derzeitigem Planungsstand werden die Arbeiten auf Höhe des Grundstücks Napoleonsberg 96 rund zwei Wochen dauern. Aufgrund der Leitungslage und gültiger Sicherheitsvorschriften wird der Kraftfahrzeugverkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Der Straßenverkehr wird auf der verbleibenden Fahrspur mit einer Baustellenampel geregelt. In den Spitzenstunden am Morgen und am Nachmittag ist mit Rückstaus zu rechnen.

    Internet: www.regionetz.de/baustellen

    Quelle: Regionetz

      


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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_napoleonsberg_RN.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_napoleonsberg_RN.html
    <![CDATA[Kurfürstenstraße: Straßenumbau beginnt am 17. März]]>

    Die Umbauarbeiten an der Kurfürstenstraße beginnen am Montag, 17. März. Die rund 220 Meter lange Straße zwischen Oppenhoffallee und Oranienstraße wird grundlegend erneuert. Die Bauarbeiten dauern bis zu acht Monaten.

    Die bisherige Aufteilung der Straße bleibt erhalten. Die Fahrbahn wird zum Ende aller Arbeiten neu asphaltiert. Zusätzlich werden neun Baumfelder angelegt. An drei dieser Baumfelder werden in Zukunft Sitzbänke stehen. Mit dem Umbau werden Ladesäulen für E-Fahrzeuge aufgebaut, 14 zusätzliche Fahrradbügel errichtet und Liefer- und Ladezonen beschildert.

    Der Ausbau erfolgt in rund 50 Meter langen Bauabschnitten. Die Hauseingänge und Garagen sind jederzeit zugänglich. Es wird aber einzelne Tage geben, an denen Zufahrten phasenweise und kurzzeitig gesperrt werden müssen. Die Baufirma wird das früh genug ankündigen.

    Die Politik beschloss den Umbau im Mai 2024. Die Kosten belaufen sich auf rund eine Millionen Euro.

    Weitere Informationen: www.aachen.de/kurfuerstenstrasse

        

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_kurfuerstenstrasse_beginnt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_kurfuerstenstrasse_beginnt.html
    <![CDATA[Regionetz informiert über Fernwärmeausbau]]> Im Mai 2025 geht es los: Die Arbeiten für die neue Fernwärmetrasse Richtung Norden starten. Der Baubeginn wird in der Pontstraße sein. Die umfangreichen Arbeiten nimmt die Regionetz zum Anlass, die Anwohner*innen, Gewerbetreibende, Gastronomiebetriebe sowie Verkehrsteilnehmer*innen über das Vorhaben zu informieren. Außerdem erläutert die Regionetz die Hintergründe und die weitere Planung zum Beispiel der Fernwärmetrasse in Richtung Süden.

    Die Regionetz lädt alle Interessierten zu ihrer Informations-Veranstaltung ein. Sie beginnt am Montag, 17. März, um 18 Uhr im Theatersaal der Mensa Academica (Theatersaal), Pontwall 3. Es referieren:

    • Axel Kahl, Geschäftsführer der Regionetz GmbH
    • Uwe Müller, Leiter des Fachbereichs Mobilität und Verkehr (FB 68) der Stadt Aachen
    • Wolfgang Raabe, Abteilungsleiter Planung und Bau der Regionetz GmbH
    • Ralf Jansen, Bauleiter der Regionetz GmbH
    • Marc Hamblock, Leiter der Abteilung Straßenverkehr und Sondernutzungen im FB 68 (Straßenverkehrsbehörde) der Stadt Aachen


    Quelle: Regionetz GmbH

        

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/infoV_fernwaerme_ausbau_RN.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/infoV_fernwaerme_ausbau_RN.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 17. bis zum 23. März]]> Drei Bezirksvertretungen treten in der nächsten kommunalpolitischen Woche zusammen. Außerdem findet eine Sitzung des Planungsausschusses statt.

    Mittwoch, 19. März

    Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte trifft sich ab 17 Uhr im Sitzungssaal des Rates im Aachener Rathaus. Drei der Themen: eine Beantragung von Fördermitteln zum Ausbau von Carsharing-Diensten, eine Umwidmung des Haselsteigs zum verkehrsberuhigten Bereich und ein Aktionsmonat „Kaiserplatz im Blick – Gemeinsam gestalten.“ im Mai.

    Im Sitzungssaal des Schlosses Schönau (1. Etage) an der Schönauer Allee kommt um 18 Uhr die Bezirksvertretung Aachen-Richterich zusammen. Die Bezirksvertretung bespricht etwa ein Verkehrskissen im Kreuzungsbereich beziehungsweise Kreisverkehr Horbacher Straße / Vetschauer Weg / Banker-Feld-Straße sowie die Vergabe bezirklicher Verfügungsmittel 2025.

    Ebenfalls um 18 Uhr ist die Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Haaren im Sitzungssaal des Bürgerhauses an der Germanusstraße angesetzt. In der Sitzung werden zum Beispiel die Bezirksjugendkonferenz Aachen-Haaren am 28. Juni, eine Umgestaltung des Brückenbauwerks am Kaninsberg und ein Konzeptverfahren zur Entwicklung der städtischen Grundstücke Haaren-Ortsmitte thematisiert.

    Donnerstag, 20. März

    Die Sitzung des Planungsausschusses startet ab 17 Uhr im Sitzungssaal des Rates. Dort steht beispielsweise der Ausführungsbeschluss zur Umgestaltung des Brückenbauwerkes am Kaninsberg auf der Tagesordnung. Außerdem gibt die Verwaltung der Politik einen Sachstand zum Gesamtprojekt „Sportpark Soers“ und stellt die Fortschreibung der Leitlinie „Außengastronomie“ vor.

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw12.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw12.html
    <![CDATA[Bushof: Ein Netz schützt die Fassade des Wohnturms]]> Der Aachener Bushof-Komplex befindet sich im gemeinsamen Eigentum von der Stadt Aachen und der [AC] Aachener Immobilien GmbH. Da Sicherungsmaßnahmen an den Fassaden des sogenannten Wohnturms notwendig sind, haben sich die Eigentümerinnen über das weitere Vorgehen geeinigt. Eine beauftragte Fachfirma wird bis Ende März ein circa 1750 Quadratmeter großes Sicherungsnetz über die Fassade spannen.

    Durch die Arbeiten wird es zu keinen Einschränkungen vor Ort kommen. Bei der Methode, Gebäude einzunetzen, handelt es sich um ein bewährtes Vorgehen, das auch schon an anderen Stellen im Stadtgebiet zum Einsatz kommt. Die Maßnahme ist notwendig, da sich von der Fassade am Bushof-Turm in der Vergangenheit vereinzelt kleine Stücke gelöst hatten. Dies ist bei Überprüfungen festgestellt worden. Das Netz gewährleistet weiterhin die Verkehrssicherheit rund um das Gebäude.

    Die künftige Nutzung des gesamten Bushof-Areals und seiner unterschiedlichen Gebäudetrakte sind derzeit Bestandteil politischer und öffentlicher Diskussionen. Dazu gehören auch Aspekte, wie möglicherweise mit umfänglicheren Sanierungsmaßnahmen umgegangen wird. Bis dahin wird der Wohnturm durch das nun befestigte Kunststoffnetz gesichert.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bushofnetz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bushofnetz.html
    <![CDATA[E-Mobilität: Stadt will Ladeinfrastruktur deutlich ausbauen]]> Die Stadt Aachen hat ihre „Richtlinien zur Errichtung von Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum der Stadt Aachen“ veröffentlicht. In der Richtlinie erläutert die Stadt allen interessierten Betreibern, wie sie die Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum ausbauen können. 

    Die Stadt Aachen ist genau wie die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur davon überzeugt, dass der vorauslaufende Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur eine zwingende Voraussetzung für den erfolgreichen Hochlauf der Elektromobilität ist.

    Die aktuell sehr gute Versorgung mit Ladepunkten in Aachen wurde durch das Förder- und Forschungsprogramm ALigN begünstigt. Zum Jahresende 2024 gab es in Aachen rund 8.400 Elektro-Autos (BEV und Plug-In) und rund 750 Ladepunkte. Das heißt, für jeweils elf Elektro-Autos gibt es einen Ladepunkt.

    Im Januar 2025 verabschiedete der Mobilitätsausschuss der Stadt Aachen die „Strategie Elektromobilität“. Auf Grundlage dieser Strategie soll die öffentlich nutzbare Ladeinfrastruktur auf bis zu 2400 Ladepunkte bis Ende 2030 ausgebaut werden. Der Fokus der Stadt Aachen liegt dabei auf öffentlich nutzbarer Ladeinfrastruktur im privaten Raum. Dennoch ist klar, dass auch im öffentlichen Raum noch erhebliche Anstrengungen unternommen werden müssen, um das in der Strategie definierte Ziel zu erreichen.

    Fragen zur Ladeinfrastruktur nimmt die Stadt über folgende Mailadresse entgegen: elektromobilitaet@mail.aachen.de

    Die Aachener Richtlinien zur Elektromobilität ist über folgende Adresse abrufbar: www.aachen.de/e-mobilitaet_richtlinien_ac

      

    Abkürzungen im Text:

    BEV: Battery Electric Vehicle, batterie-elektrisch betriebenes Fahrzeug

    Plug-In: Fahrzeuge mit Elektro- und Verbrennerantrieb

    ALigN: Förderprojekt Ausbau der Ladeinfrastruktur durch gezielte Netzunterstützung

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/elektromobilitaet_aachen_ausbau.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/elektromobilitaet_aachen_ausbau.html
    <![CDATA[Der Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2025 geht an die deutsche Schriftstellerin Daniela Krien]]>
  • Daniela Krien studierte Kulturwissenschaften sowie Kommunikations- und Medienwissenschaften in Leipzig. Seit 2010 ist sie freie Autorin. Ihre Romane „Die Liebe im Ernstfall“ und „Der Brand“ standen monatelang auf der Bestsellerliste.
  • Die Jury urteilt: „Die Autorin und der Namensgeber des Preises treffen sich in ihrem Kampf um die innere und äußere Balance des Menschen.“
  • Die Preisverleihung findet am 21. September um 11 Uhr im Spiegelsaal des Theaters Aachen statt. Am Tag zuvor wird es um 18 Uhr eine Lesung mit Daniela Krien im Ludwig Forum geben. Zum Abschluss besucht die Schriftstellerin das Einhard-Gymnasium.
  • Die deutsche Schriftstellerin Daniela Krien erhält in diesem Jahr den Walter-Hasenclever-Literaturpreis der Stadt Aachen. Das gab Axel Schneider, Vorsitzender der Walter-Hasenclever-Gesellschaft, am heutigen Donnerstag (13. März) gemeinsam mit Kulturdezernent Heinrich Brötz, Mitgliedern der Jury und Bürgermeisterin Hilde Scheidt bekannt. Der Festakt zur Verleihung wird am Sonntag, 21.September 2025, um 11 Uhr im Spiegelsaal des Theaters Aachen stattfinden.

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    Die deutsche Schriftstellerin Daniela Krien wird von der Jury für ihr Gesamtwerk mit dem Walter-Hasenclever-Preis geehrt. Maurice Haas / © Diogenes Verlag  

    Daniela Krien, geboren 1975 in Neu-Kaliß, studierte Kulturwissenschaften sowie Kommunikations- und Medienwissenschaften in Leipzig. Seit 2010 ist sie freie Autorin. Ihre Romane „Die Liebe im Ernstfall“ und „Der Brand“ standen monatelang auf der Bestsellerliste und wurden in viele Sprachen übersetzt. Daniela Krien hat zwei Töchter und lebt in Leipzig.

    Die Jury würdigt mit der Preisvergabe das literarische Gesamtwerk der Autorin. Vorsitzender Axel Schneider sagte: „Ein Leitthema Kriens ist die Zerbrechlichkeit junger und alter Individuen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bezügen. In ihrem letzten Roman „Mein drittes Leben“ steht die Frage nach existentiellen Grenzerfahrungen und ihrer Bewältigung im Mittelpunkt. Das Leben vom Ernstfall aus zu betrachten, den Verlust eines geliebten Menschen oder lebensbedrohliche Krankheiten zu ertragen und wieder Orientierung zu gewinnen - darum ringen die Menschen in Werken Kriens“.

    Auch im Hinblick auf den Namensgeber des Preises sieht sich die Jury in ihrer Wahl bestätigt und erklärte: „Gesellschaftliche Ankerplätze zerbröseln zusehends, nicht nur in Coronazeiten ertragen viele Menschen nicht mehr den zunehmenden Verlust von Sicherheiten und suchen nach neuem Vertrauen. Krien hält dabei an Tugenden wie Gerechtigkeit und Tapferkeit fest, die für Walter Hasenclever in Zeiten politischer Radikalisierung Maßstab des persönlichen Handelns waren. Die Autorin und der Namensgeber des Preises treffen sich in ihrem Kampf um die innere und äußere Balance des Menschen.“

    Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, betonte, dass gerade in der aktuellen Zeit, in der es viele Ressentiments, Urteile und Vorurteile gegenüber dem Osten Deutschlands gäbe, mit Daniela Krien eine Autorin als Preisträgerin ausgewählt worden sei, die Brücken bauen könne.  

    Im Rahmen der Preisverleihung wird Daniela Krien bereits am 20. September um 18 Uhr zu einer Lesung ins Ludwig Forum nach Aachen kommen; am 22. September folgt traditionell ein Programm mit der Autorin in der Aula des Einhard-Gymnasiums – der ehemaligen Schule Hasenclevers.

    In seiner jetzigen Form existiert der Walter-Hasenclever-Preis seit 1996. Bisherige Preisträger waren Peter Rühmkorf (1996), George Tabori (1998), Oskar Pastior (2000), Marlene Streeruwitz (2002), F. C. Delius (2004), Herta Müller (2006), Christoph Hein (2008), Ralf Rothmann (2010), Michael Lentz (2012), sowie Michael Köhlmeier (2014), Jenny Erpenbeck (2016), Robert Menasse (2018), Marica Bodrožić (2020/2021) und 2023 Norbert Scheuer. Der Preis wird getragen von der Walter-Hasenclever-Gesellschaft, dem Einhard-Gymnasium, dem Aachener Buchhandel sowie der Stadt Aachen. Dem Kuratorium gehört ebenfalls ein Vertreter des Deutschen Literaturarchivs in Marbach an, das den Nachlass Hasenclevers pflegt und sich als Hauptträger am Preis beteiligt.

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    (v.l.n.r.) Daniela Krien erhält den Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2025 der Stadt Aachen: Im Rahmen eines Pressegesprächs wurde die aktuelle Preisträgerin von Martin Schwoll (Geschäftsführer Buchhandlung Backhaus), Bettina Baumann (Einhard-Gymnasium), Axel Schneider (Vorsitzender der WH-Gesellschaft und der Jury), Bürgermeisterin Hilde Scheidt, Olaf Müller (Leiter Kulturbetrieb Aachen) und Kulturdezernent Heinrich Brötz vorgestellt. © Stadt Aachen / Antonia Knop

    Der Jury gehörten in diesem Jahr Bettina Baumann (Einhard-Gymnasium), Hilde Scheidt (Bürgermeisterin der Stadt Aachen), Dr. Jan Bürger (Literaturinstitut Marbach), Olaf Müller (Leiter des Kulturbetriebs der Stadt Aachen), Martin Schwoll (Geschäftsführer der Buchhandlung Backhaus), Thomas Thelen (Chefredakteur der Aachener Zeitung) sowie Axel Schneider (Vorsitzender der Walter-Hasenclever-Gesellschaft und der Jury) an.

    Walter Hasenclever wurde am 8. Juli 1890 in Aachen geboren. Er starb am 21. Juni 1940 in einem südfranzösischen Internierungslager. Sein lyrisches Werk sowie sein 1916 uraufgeführtes Drama „Der Sohn“ machten ihn zu einem Exponenten des literarischen Expressionismus. 1917 erhielt er den Kleist-Preis, von 1924 bis 1930 lebte er als Journalist in Paris. Während dieser Zeit verfasste er eine Reihe von Schauspielen. Zeitweise avancierte er zum meist gespielten Dramatiker des deutschen Sprachraumes. 1930 arbeitete Hasenclever als Drehbuchautor Greta Garbos in Hollywood. 1933 wurden seine Werke in Deutschland verboten. Als Regimekritiker auch physisch gefährdet, flüchtete er ins Exil, wo er angesichts der deutschen Kriegserfolge den Freitod wählte.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Walter-Hasenclever-Literaturpreis-20252.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Walter-Hasenclever-Literaturpreis-20252.html
    <![CDATA[Ulla-Klinger-Halle: Springerbecken gesperrt]]> Der Fachbereich Sport der Stadt Aachen weist darauf hin, dass wegen einer Veranstaltung das Springerbecken der Ulla-Klinger-Halle am Samstag, 22. März, und Sonntag, 23. März, für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Dadurch fällt am Samstag das öffentliche Springen, 8 bis 10 Uhr, und am Sonntag das öffentliche Schwimmen sowie Springen im Springerbecken, ebenfalls von 8 bis 10 Uhr, aus.

    Das Schwimmer- und das Lehrschwimmbecken sind von dieser Veranstaltung nicht betroffen und können wie gewohnt genutzt werden.

    Aktuelle Infos – auch zu Einschränkungen oder Sperrungen – unter www.aachen.de/sport.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sperrung_springerbecken.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sperrung_springerbecken.html
    <![CDATA[Das Couven Museum ist dem Duft auf der Spur]]> Mit gleich zwei Highlights empfängt das Couven Museum im Rahmenprogramm zur Ausstellung „Eine dufte Sammlung! Flakons in allen Facetten“ seine Gäste im März – Düfte sind dabei immer im Spiel.

    Am Freitag, 21. März liest Krimiautor René Anour um 18 Uhr aus seinem Buch „Tödlicher Duft. Ein Fall für Commissaire Campanard“.
    Grasse, das Venedig der Düfte, hält den Atem an. Eric Sentir, der berühmteste Parfümeur des Landes, ist tot in seiner eigenen Kreation aufgefunden worden, in einem Bottich blutroter Kamelienblüten schwimmend. Ein Fall für Commissaire Louis Campanard.
    Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Um Anmeldung wird gebeten unter info@centre-charlemagne.eu oder Tel.: +49 241 432-4956

    Anour, Rene ©Reinhard Reidinger

    Krimiautor René Anour liest am 21. März im Couven Museum
    aus seinem Buch „Tödlicher Duft“



    Am Sonntag, 23. März öffnet das Haus bei freiem Eintritt seine Türen von 10 bis 17 Uhr zu einem Aktionstag mit umfangreichem Programm rund um das Ausstellungsthema. Ehrengast ist Johann Maria Farina aus der berühmten Familie der Kölner Duftmacher. Er hält um 13 Uhr einen Vortrag zur 300-jährigen Geschichte des Eau de Cologne und seinen Bezugspunkten zu Aachen.

    Zum Programm gehören ebenfalls eine Führung durch die Ausstellung mit Kuratorin Carmen Roebers um 11 Uhr, ein Rundgang durch das Haus mit Georg Tilger um 12.00 Uhr sowie einer Familienführung zur Flakon-Schau mit
    Dr. Monika Haas um 14 Uhr. Ein Kreativangebot für Familien rundet ab 15 Uhr das Programm ab.

    Alle Infos auf der Website des Couven Museums: www.couven-museum.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/duft-couven.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/duft-couven.html
    <![CDATA[Öcher Schängche zeigt „Die Wundergeige“]]> Die Stadtpuppenbühne Öcher Schängche zeigt am Sonntag, 23. März, um 15 Uhr in der Barockfabrik am Löhergraben 22 das Kinderstück „Die Wundergeige“.

    Das Publikum kann sich auf eine bunte Aufführung mit viel Musik freuen, in dem Schängche als „Schanganini“ mit seiner Geige die Leute verzaubert: Räuber, Rechtsverdreher und eine Prinzessin. Glück und Pech wechseln sich auf Schängchens Weg ab, wobei am Ende natürlich die Freude siegt.

    Öcher.Schängche.C.Nina.Krüsmann.420.

    Das Öcher Schängche verzaubert mit liebevoll inszenierten Aufführungen. © Nina Krüsmann

    Weitere Aufführungen sind am 30. März sowie am 6. und 13. April, jeweils um 15 Uhr, geplant.

    Kartenvorbestellungen für Kinderstücke gibt es am Spielsonntag von 10 bis 12.30 Uhr unter der Telefonnummer 0241-172016 oder per Mail unter puppenbuehne@mail.aachen.de.

    Weitere Informationen: www.oecherschaengche.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Oecher-Schaengche-Wundergeige.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Oecher-Schaengche-Wundergeige.html
    <![CDATA[Altkleiderabgabe an Grünschnittcontainern]]> Seit Januar gilt in der Europäischen Union die so genannte Getrenntsammlungspflicht für Textilabfälle. Ziel ist es, Alttextilien richtig getrennt zu erfassen, um sie recyclen oder verwerten zu können. „Damit setzen wir einen wichtigen Baustein zum Aufbau einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Textilien um“, sagt Anja Maul, Entsorgungsingenieurin im Bereich Abfallwirtschaft des Aachener Stadtbetriebs.

    Die Verordnung gibt unter anderem vor, dass Alttextilien durch den öffentlich-rechtlichen-Entsorgungsträger, für die Stadt Aachen ist das der Aachener Stadtbetrieb, getrennt gesammelt werden müssen. Auch müssen Möglichkeiten bereitgestellt werden, um Altkleider zu erfassen. Bereits seit einigen Jahren stellt der Stadtbetrieb für die Bürger*innen auf den städtischen Recyclinghöfe in Aachen-Brand und Aachen-Eilendorf Altkleidercontainer zur Verfügung. Weiterhin können Alttextilien am Wertstoffmobil abgegeben werden.

    Seit Januar bietet der Aachener Stadtbetrieb an, dass Altkleider an den 26 Grünschnittcontainerstandorten zu den jeweiligen Standortzeiten abgegeben werden können. Diese neue Abgabemöglichkeit wurde als einjähriges Pilotprojekt angelegt. „Die bisherigen Erfahrungen sind sehr gut“, sagt Anja Maul, „das Angebot wird rege genutzt. Wir sehen unser Angebot als gute Ergänzung zu den gewerblichen Anbietern, die auf privaten Flächen stehen.“

    Schmutzige, zerschlissene Kleidung weiterhin im Restabfall entsorgen
    Damit die Getrenntsammlung von kommunalen und auch gemeinnützigen Trägern erfolgreich umgesetzt werden kann, ist es besonders wichtig, auf die sorgfältige Sammlung der Alttextilien zu achten. Daher sollten stark zerschlissene, schmutzige oder anderweitig kontaminierte Textilien auch weiterhin über die Restabfalltonne entsorgt werden, betont Anja Maul. Diesbezüglich haben die Mitarbeiter*innen des Stadtbetriebs in den vergangenen Tagen zahlreiche Nachfragen erreicht. „Die Meldungen in manchen Medien haben leider viele Bürger*innen verunsichert“, sagt Anja Maul. „Die Restmülltonnen werden nicht stehengelassen, wenn sich darin Lumpen befinden. Es wird auch keine Strafen dafür geben."

    Nur wenn Alttextilien sauber erfasst werden, können sie wiederverwendet oder verwertet werden. Werden andere Abfälle auf diesem Weg entsorgt, können die Altkleider nicht weiterverwendet werden. Dadurch entstehen höhere Abfallgebühren und der ökologische Nutzen der Getrenntsammlung wird gemindert.

    Hinweis:
    Die Standzeiten und Standorte des Wertstoffmobils sowie der Grünschnittcontainer finden sich im städtischen Abfallkalender oder im Serviceportal der Stadt Aachen.

    Was darf in die Altkleidersammlung?

    • Gut erhaltene Damen-, Herren- und Kinderbekleidung
    • Jacken, Mäntel, Pullover, Hemden, Hosen, Kleider, Röcke, Schals, etc.
    • Saubere, tragbare Schuhe (paarweise gebündelt)
    • Haushaltswäsche
    • Duschtücher, Handtücher, Badetücher etc.
    • Bettwäsche, Decken, Gardinen, Vorhänge
    • Hüte, Handtaschen

    Was darf nicht in die Altkleidersammlung?

    • Verschmutzte, kaputte oder nasse Kleidung und Schuhe
    • Kleiderbügel
    • Skischuhe, Schlittschuhe, Rollerblades
    • Schaumstoffe
    • Schmutzige, einzelne oder kaputte Schuhe, Gummistiefel
    • Schneidereiabfälle, Putzlumpen, Regenschirme
    • (Gewebe-) Planen
    • Unrat oder sonstige Abfälle
    • Fußbodenbeläge, Teppiche
    • Koffer, Körbe
    • Matratzen
    • Beheizbare oder leuchtende Kleidung und Schuhe
    • Beheizbare Decken und Kissen
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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/altkleider.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/altkleider.html
    <![CDATA[Restmüllcontainer: Abfälle müssen in Tüten verpackt werden]]> Wegen der vergangenen Streiktage und des weiterhin andauernden Warnstreiks ist im Aachener Stadtgebiet vermehrt die Abfallsammlung ausgefallen. Der Aachener Stadtbetrieb hat für die Bürger*innen der Stadt Aachen ein zusätzliches Serviceangebot organisiert: Zu den Zeiten und Standorten der Grünschnittcontainer werden zusätzliche Container für Rest- sowie Bioabfälle bereitgestellt – mit Ausnahme in Aachen-Brand, Standort Rombachstraße sowie Aachen-Nord, Jülicher Straße/Burggrafenstraße.

    Hinweis: Die Abfälle dürfen nicht lose sein, sondern müssen in Säcken verpackt abgegeben werden; das gilt auch für Bioabfälle. Diese können in dieser Sondersituation bei den Restmüllcontainern nicht getrennt erfasst werden.

    Die Standortzeiten sind wie folgt:

    Donnerstag, 13. März, 16-18 Uhr

    Gut Kullen: Parkplatz Kindergarten Philipp-Neri-Weg

    Haaren: Parkplatz Haarbachtalhalle

    Preuswald: Nebenfahrbahn Lütticher Straße

     

    Freitag, 14. März, 16-18 Uhr

    Burtscheid: Parkplatz Branderhofer Weg, Ecke Forster Weg

    Eilendorf: Parkstreifen Birkstraße

    Oberforstbach: Wendehammer Pascalstraße

    Schmithof: Parkstreifen an der Kirche Bergfeld

    Kronenberg: Wendeschleife

     

    Samstag, 15. März, 14-16 Uhr

    Laurensberg: Parkplatz Schulzentrum Hander Weg

    Richterich: Ende alte Fahrbahn Roermonder Straße

     

    Montag, 17. März, 16-18 Uhr

    Drimborn: Parkplatz Tierpark Obere Drimbornstraße

    Vaalserquartier: vor dem Sportplatz Alte Vaalser Straße

    Verlautenheide: Verlautenheidener Straße, Parkplatz Ecke Heider-Hof-Weg

    Walheim: Parkplatz am Friedhof Aachener Straße

    Brand: Am Forsthaus, in Höhe Sportplatz Freund

     

    Dienstag, 18. März, 16-18 Uhr

    Forst: Sonnenscheinstraße, Wendehammer

    Hangeweiher: Parkplatz Hermann-Löns-Allee

    Kornelimünster: am Sportplatz Inda-Gymnasium, Romerich

    Orsbach: Parkstreifen an der Kirche Düserhofstraße

     

    Mittwoch, 19. März, 16-18 Uhr

    Eilendorf: Sportplatz Halfenstraße

    Hörn: Parkplatz RWTH Kopernikusstraße

    Schleckheim: Parkplatz am Friedhof Aachener Straße

    Soers: Wendehammer Alkuinstraße

    Richterich: Ende alte Fahrbahn Roermonder Straße

     

    Donnerstag, 20. März, 16-18 Uhr

    Gut Kullen: Parkplatz Kindergarten Philipp-Neri-Weg

    Haaren: Parkplatz Haarbachtalhalle

    Preuswald: Nebenfahrbahn Lütticher Straße

    Hangeweiher: Parkplatz Hermann-Löns-Alle

     

    Freitag, 21. März, 16-18 Uhr

    Burtscheid: Parkplatz Branderhofer Weg, Ecke Forster Weg

    Eilendorf: Parkstreifen Birkstraße

    Oberforstbach: Wendehammer Pascalstraße

    Schmithof: Parkstreifen an der Kirche Bergfeld

    Kronenberg: Wendeschleife

     

    Samstag, 22. März, 14-16 Uhr

    Laurensberg: Parkplatz Schulzentrum Hander Weg

    Richterich: Ende alte Fahrbahn Roermonder Straße

     

    Darüber hinaus werden an den Recyclinghöfen der Stadt Aachen, Kellershaustraße und Camp Pirotte, Zufahrt über Debyestraße, jeweils Restmüllcontainer aufgestellt. Streikbedingt bleibt der Recyclinghof in Eilendorf, Kellerhaustraße, am heutigen Donnerstag, 13. März, geschlossen.

    Dieser zusätzliche Service als Reaktion auf die anhaltende Streiksituation wird vorübergehend bis einschließlich Samstag, 22. März angeboten. Dabei bittet der Aachener Stadtbetrieb darum, das Angebot maßvoll zu nutzen und von der Annahmemöglichkeit nur in begrenztem Umfang Gebrauch zu machen.

    Sollten die Kapazitäten in der Abfallwirtschaft gegeben sein, werden, je nach verfügbarer Personalstärke, Behälter bereits vorher geleert.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 13 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/awi_restmuellcontainer.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/awi_restmuellcontainer.html
    <![CDATA[Das Statistische Jahrbuch 2023 ist online]]> Die Statistischen Jahrbücher der Stadt Aachen vermitteln anhand fundierter Zahlen einen Einblick in die unterschiedlichen Facetten des Stadtlebens. Jetzt steht auch das Statistische Jahrbuch 2023 der Statistikstelle im städtischen Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung online zur Verfügung.

    Die hier publizierten Zahlen verdeutlichen die charakteristischen Merkmale Aachens als Universitätsstadt mit einem Schwerpunkt auf technischen Studiengängen, als Grenzstadt zu Belgien und den Niederlanden und als traditionellem Anziehungspunkt für nationale und internationale Besucher*innen Das Stadtleben spiegelt sich in verschiedenen Zahlen aus den Bereichen Arbeit, Wirtschaft, Verwaltung, Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur, Wohnen, Mobilität und Umwelt. Quartiersspezifische Daten verdeutlichen zudem die Besonderheiten der einzelnen Stadtteile.

    Im Jahr 2023 erreichte die Aachener Bevölkerung erneut ein Allzeithoch. Die Einwohnerzahl stieg auf 262.482. Es wurden in diesem Jahr 178 neue Wohnungen gebaut, was die Gesamtzahl der Wohnungen in der Stadt auf 142.750 erhöht. Aachen hat 220 Studierende pro 1.000 Einwohner*innen und gehört damit zu den Top 10 der deutschen Großstädte mit dem höchsten Studierendenanteil gemessen an der Bevölkerung. Neben den sieben ansässigen Hochschulen sind die 72 Schulen, die Volkshochschule und die Stadtbibliothek weitere wichtige Bildungseinrichtungen in Aachen.

    Das Gesundheits- und Sozialwesen war mit 25.027 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der beschäftigungsstärkste Wirtschaftszweig. Die Ärztedichte liegt mit 31,2 Ärzt*innen in freien Praxen pro 10.000 Einwohner*innen deutlich über dem Durchschnitt einer deutschen Großstadt.

    Weitere Informationen gibt es unter www.aachen.de/statistik

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 13 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Statistisches-Jahrbuch-2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Statistisches-Jahrbuch-2023.html
    <![CDATA[Warnstreik: Auswirkungen in der Abfallsammlung]]> Die Mitarbeiter*innen des Stadtbetriebs sind am Donnerstag und Freitag, 13. und 14. März, zum Warnstreik aufgerufen. Es kann zu Auswirkungen in der Abfallsammlung kommen. Welche Gebiete in den kommenden Tagen dabei wie stark betroffen sein werden, ist nicht kalkulierbar. Der Aachener Stadtbetrieb bedauert die Unannehmlichkeiten und bittet vorab um Verständnis.

    In den Bereichen, in denen die Abfallsammlung ausfällt, werden die Behälter voraussichtlich am nächsten regulären Entsorgungstag geleert.

    Das bedeutet für Donnerstag, 13. März:

    • Die Leerung der wöchentlichen Restabfallbehälter findet am Donnerstag, 20. März, statt.
    • Die Leerung der 2-wöchentlichen Restabfallbehälter und der Biotonnen verschiebt sich auf Donnerstag, 27. März.
    • Die Leerung der 4-wöchentlichen Restabfallbehälter sowie der Papiertonnen ist am Donnerstag, 10. April.

    Und für Freitag, 14. März:

    • Die Leerung der wöchentlichen Restabfallbehälter findet am Freitag, 21. März, statt.
    • Die Leerung der 2-wöchentlichen Restabfallbehälter und der Biotonnen verschiebt sich auf Freitag, 28. März.
    • Die Leerung der 4-wöchentlichen Restabfallbehälter sowie der Papiertonnen ist am Freitag, 11. April.

    Überhang beim Restmüll

    Überhangmüll, also jener Abfall, der regulär in diesem Zeitraum anfällt, darf in dieser Ausnahmesituation in den vom Streik betroffenen Gebieten zu dem genannten Entsorgungstermin zusätzlich zur Abholung bereitgestellt werden. Die Menge ist dabei limitiert:

    Es dürfen nur so viele Säcke dazugestellt werden, wie Behältervolumen (Restmüll) vor Ort ist. Beispiel: Bei einer 60-Liter-Tonne Restmüll darf ein Sack dazu gestellt werden, bei einer 240-Liter-Tonne entsprechend bis zu vier Säcken (vierfaches Volumen). Es ist nicht gestattet, die Nachholsituation für Haushaltsauflösungen oder ähnliches zu nutzen.

    Wichtig ist, dass der Überhangmüll in reißfesten Säcken zusammengetragen wird; beispielsweise handelsüblichen grauen oder blauen Säcken zwischen 60 und 120 Litern Volumen. Der Stadtbetrieb bittet darum, die Säcke wegen des Arbeitsschutzes nicht zu schwer zu befüllen.

    Hinweis: Übliche Haushaltsmüllbeutel sind nicht für das Sammeln größerer Mengen geeignet, da sie leicht reißen und/oder von Tieren beschädigt werden können.

    Die Säcke mit dem Überhangmüll müssen auch bei Vollservice-Objekten von den Bürger*innen am Abfuhrtag an der Straße zur Abholung bereitgestellt werden. Die Mitarbeiter*innen des Stadtbetriebs holen keine Säcke aus beispielsweise Kellern oder von Tonnenstandplätzen, die weit von der Straße entfernt sind.

    Überhangmüll beim Altpapier

    Altpapier kann in Kartons gebündelt zur regulären Papierabholung dazugestellt werden. Wegen des Arbeitsschutzes sollten die zusätzlichen Papierbündel ein Gewicht von maximal 25kg haben. Auch das Altpapier muss selbstständig an die Straße gestellt werden (wie Säcke). Alternativ stehen auch die Recyclinghöfe für zusätzliche Altpapiermengen zur Verfügung.

    Stadtbetrieb stellt zusätzlich Restmüllcontainer auf

    Der Stadtbetrieb hat für die Bürger*innen der Stadt Aachen ein zusätzliches Serviceangebot organisiert: Zu den Zeiten und Standorten der Grünschnittcontainer werden zusätzliche Container für Rest- sowie Bioabfälle bereitgestellt mit Ausnahme in Aachen-Brand, Standort Rombachstraße sowie Aachen-Nord, Jülicher Straße/Burggrafenstraße.

    Die Standortzeiten sind wie folgt:

    Donnerstag, 13. März, 16-18 Uhr

    Gut Kullen: Parkplatz Kindergarten Philipp-Neri-Weg

    Haaren: Parkplatz Haarbachtalhalle

    Preuswald: Nebenfahrbahn Lütticher Straße

    Freitag, 14. März, 16-18 Uhr

    Burtscheid: Parkplatz Branderhofer Weg, Ecke Forster Weg

    Eilendorf: Parkstreifen Birkstraße

    Oberforstbach: Wendehammer Pascalstraße

    Schmithof: Parkstreifen an der Kirche Bergfeld

    Kronenberg: Wendeschleife


    Samstag, 15. März, 14-16 Uhr

    Laurensberg: Parkplatz Schulzentrum Hander Weg

    Richterich: Ende alte Fahrbahn Roermonder Straße


    Montag, 17. März, 16-18 Uhr

    Drimborn: Parkplatz Tierpark Obere Drimbornstraße

    Vaalserquartier: vor dem Sportplatz Alte Vaalser Straße

    Verlautenheide: Verlautenheidener Straße, Parkplatz Ecke Heider-Hof-Weg

    Walheim: Parkplatz am Friedhof Aachener Straße

    Brand: Am Forsthaus, in Höhe Sportplatz Freund


    Dienstag, 18. März, 16-18 Uhr

    Forst: Sonnenscheinstraße, Wendehammer

    Hangeweiher: Parkplatz Hermann-Löns-Allee

    Kornelimünster: am Sportplatz Inda-Gymnasium, Romerich

    Orsbach: Parkstreifen an der Kirche Düserhofstraße


    Mittwoch, 19. März, 16-18 Uhr

    Eilendorf: Sportplatz Halfenstraße

    Hörn: Parkplatz RWTH Kopernikusstraße

    Schleckheim: Parkplatz am Friedhof Aachener Straße

    Soers: Wendehammer Alkuinstraße

    Richterich: Ende alte Fahrbahn Roermonder Straße

     

    Donnerstag, 20. März, 16-18 Uhr

    Gut Kullen: Parkplatz Kindergarten Philipp-Neri-Weg

    Haaren: Parkplatz Haarbachtalhalle

    Preuswald: Nebenfahrbahn Lütticher Straße

    Hangeweiher: Parkplatz Hermann-Löns-Alle

     

    Freitag, 21. März, 16-18 Uhr

    Burtscheid: Parkplatz Branderhofer Weg, Ecke Forster Weg

    Eilendorf: Parkstreifen Birkstraße

    Oberforstbach: Wendehammer Pascalstraße

    Schmithof: Parkstreifen an der Kirche Bergfeld

    Kronenberg: Wendeschleife

     

    Samstag, 22. März, 14-16 Uhr

    Laurensberg: Parkplatz Schulzentrum Hander Weg

    Richterich: Ende alte Fahrbahn Roermonder Straße

    Darüber hinaus werden an den Recyclinghöfen der Stadt Aachen, Kellershaustraße und Camp Pirotte, Zufahrt über Debyestraße, jeweils Restmüllcontainer aufgestellt. Streikbedingt bleibt der Recyclinghof in Eilendorf, Kellerhaustraße, am Donnerstag, 13. März, geschlossen.

    Dieser zusätzliche Service als Reaktion auf die anhaltende Streiksituation wird vorübergehend bis einschließlich Samstag, 22. März angeboten. Dabei bittet der Aachener Stadtbetrieb darum, das Angebot maßvoll zu nutzen und von der Annahmemöglichkeit nur in begrenztem Umfang Gebrauch zu machen.

    Sollten die Kapazitäten in der Abfallwirtschaft gegeben sein, werden, je nach verfügbarer Personalstärke, Behälter bereits vorher geleert. 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 13 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abfallsammlung-Streik-Donnerstag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abfallsammlung-Streik-Donnerstag.html
    <![CDATA[11. Aachener Frühjahrsputz: Jetzt mitmachen!]]> Gemeinsam anpacken für eine saubere Stadt und gemeinsam Verantwortung für das eigene Umfeld übernehmen: In diesem Jahr findet wieder der Frühjahrsputz in der Stadt Aachen statt. Ziel der Mitmach-Aktion ist es, neben der Sauberkeit der Stadt, das Bewusstsein dafür zu stärken, dass jede*r Einzelne pfleglich mit dem eigenen direkten Umfeld und der Natur umgehen sollte und auch selbst dafür Verantwortung trägt. Denn achtlos weggeworfener Müll ist eine Gefahr. Er hat weitreichende ökologische und ökonomische Folgen. Sind die Abfälle einmal in der Umwelt, können sie Schadstoffe freisetzen oder in Kleinteile zerfallen, die für die Tier- und Pflanzenwelt an Land und in Gewässern gefährlich sind.

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    Alle Bürger*innen der Stadt Aachen können am Frühjahrsputz 2025 teilnehmen. Foto: Stadt Aachen/Conor Crowe

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen unterstützt den städtischen Frühjahrsputz: „Ich freue mich, dass die beliebte Gemeinschaftsaktion in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Sicher werden wieder zahlreiche Aachener*innen ehrenamtlich für unsere schöne Stadt unterwegs sein wollen, um wilden Müll im Stadtgebiet zu sammeln. Ein solidarisches Miteinander schafft eine starke Stadtgesellschaft und jede*r von uns kann dazu beitragen, unsere Stadt und unsere Natur sicherer, sauberer und schöner zu machen.“

    Erneut organisiert der Aachener Stadtbetrieb die Aktion. „Schulen, Kindertagesstätten, Vereine, Unternehmen, Behörden, Organisationen und natürlich Familien und Freunde sind aufgerufen, sich zu beteiligen“, sagt Manuela Wolf, Sachbearbeiterin Entsorgungsmanagement des Aachener Stadtbetriebs.

     

    Neu ist ab diesem Jahr, dass sich für die Frühjahrsputzwoche vom 31. März bis 5. April alle Gruppen anmelden können, unabhängig ob aus Kindertagesstätten und Schulen, oder Privatgruppen wie beispielsweise Vereine, Unternehmen oder Familien. Sie sind aufgerufen, auf allen öffentlichen Flächen, Wiesen, Spielplätzen und Parks Müll zu sammeln. So können die Teilnehmenden auch wohnortnah mitwirken – und zwar im gesamten Stadtgebiet. Ausgenommen sind Naturschutzgebiete. Wegen der Brutzeiten von Vögeln und anderen Tierarten soll ebenfalls kein Abfall direkt unter Sträuchern gesammelt werden.

    Am Samstag, 5. April, bietet der Aachener Stadtbetrieb zusätzlich eine Aktion am Elisenbrunnen an. Informationen rund um das Thema Abfalltrennung, Malangebote für Kinder und Mitmach-Aktionen zum Müllsammeln erwarten die Besucher*innen in der Rotunde Elisenbrunnen von 10 bis 14 Uhr.

    Anmeldung

    Über das Formular können sich Teilnehmer*innen und Gruppen ab sofort anmelden. Dort sind auch weitere Informationen zum Frühjahrsputz zusammengefasst.

    Städtische Abfallsäcke, Greifzangen sowie Handschuhe (auch für Kinder) stellt der Aachener Stadtbetrieb kostenlos zur Verfügung. Schulen und Kindertagesstätten, die sich zum Frühjahrsputz anmelden, werden zu einem vereinbarten Zeitpunkt mit dem benötigten Material vom Stadtbetrieb beliefert. Alle weiteren Teilnehmenden erhalten das Equipment (nach der Anmeldung) in den Bezirksämtern, im Bürgerservice oder beim Aachener Stadtbetrieb.

    Bei der Anmeldung ist es wichtig, dass der Ort, an dem die vollen Müllsäcke deponiert werden, genau beschrieben wird, damit der gesammelte Abfall auch durch den Aachener Stadtbetrieb gefunden werden kann. Wichtig: Der Aachener Stadtbetrieb darf nur Müll abholen, der im öffentlichen Straßenraum abgestellt wird.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 13 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fruehjahrsputz25.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/fruehjahrsputz25.html
    <![CDATA[Warnstreik am Donnerstag und Freitag: Einschränkungen bei der Verwaltung]]> Die Gewerkschaftsmitglieder der Stadtverwaltung sind für Donnerstag, 13. März, und Freitag, 14. März, erneut zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Daher erwarten die Gewerkschaften an diesem Tag streikbedingte Einschränkungen. Das genaue Ausmaß der Streikauswirkungen ist nicht abzusehen.

    Die Stadt Aachen bittet vorab um Verständnis, wenn bestreikte Bereiche und Einrichtungen an dem Tag ohne Ankündigung nicht geöffnet sind oder nur eingeschränkt arbeiten können.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 13 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Warnstreik-Donnerstag-und-Freitag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Warnstreik-Donnerstag-und-Freitag.html
    <![CDATA[Die Stadt erarbeitet wieder einen qualifizierten Mietspiegel]]> Seit 2020 gibt es in Aachen einen qualifizierten Mietspiegel, der sich als wesentliches Informationsinstrument im Mieter- und Vermieterkreis etabliert hat.

    Der Mietspiegel ist ein objektives Instrument zur Beurteilung von Mietpreisen. Er gibt die ortsüblichen Mieten des freifinanzierten Wohnungsbaus wieder und sorgt für Transparenz und Verlässlichkeit für alle Akteure auf dem Mietwohnungsmarkt. Wie der Name verrät „spiegelt“ er die gezahlten ortsüblichen Mieten wider und schützt somit Vermieter*Innen vor unwirtschaftlich niedrigen und Mieter*Innen vor ungerechtfertigt hohen Mieten.

    Im Gegensatz zum einfachen Mietspiegel hat der qualifizierte Mietspiegel diverse Vorteile – so hat er zum Beispiel im Fall eines mietrechtlichen Prozesses erhebliche Beweiskraft und ist zudem als Grundlage einer Urteilsbegründung zulässig. Um sein Qualifizierungsmerkmal nicht zu verlieren, muss ein qualifizierter Mietspiegel nach zwei Jahren gemäß den gesetzlichen Vorgaben an die Marktentwicklung angepasst werden. Dabei ist die Stadt auf Hilfe der Vermieter*Innen angewiesen.

    Die erste Fortschreibung des qualifizierten Mietspiegels wurde im Jahr 2022 herausgegeben, gefolgt von einer umfassenden Neuerstellung im Jahr 2024. Für das Jahr 2026 steht die nächste Fortschreibung an.

    In den Mietspiegel 2024 flossen Daten aus etwa 9.000 Aachener Haushalten ein. Aus diesen wird künftig eine neue Zufallsstichprobe gezogen. Die Stadt wird verschiedene Eigentümer*innen dieser Wohnungen um Teilnahme an einer weiteren Umfrage bitten. Ziel ist es, die aktuellen Mietpreise zu ermitteln und Veränderungen seit der letzten Umfrage zu dokumentieren, um Rückschlüsse auf die Entwicklung des Aachener Wohnungsmarktes ziehen zu können.

    Für eine aussagekräftige Analyse und einen repräsentativen Mietspiegel ist eine rege Teilnahme an der Umfrage von großer Bedeutung. Die Stadt Aachen hofft daher auf eine hohe Rücklaufquote.

    Die Befragung sowie die wissenschaftliche Auswertung werden von der Firma DOMUS Consult Wirtschaftsberatungsgesellschaft mbH übernommen. Das Institut Analyse & Konzepte immo.sonsult GmbH, das bereits die Hauptuntersuchung für den Mietspiegel 2024 durchgeführt hat, ist seit 2024 mit DOMUS Consult fusioniert.

    Informationen zum qualifizierten Mietspiegel gibt es bei Fabienne Schmitz vom städtischen Bereich Wohnen, Soziales und Integration unter der Telefonnummer 0241/432-56401 oder unter der Email fabienne.schmitz@mail.aachen.de .

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 12 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Qualifizierter-Mietspiegel.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Qualifizierter-Mietspiegel.html
    <![CDATA[Virtuelle Reise nach Polen mit Jan Dobija]]> In der Reihe „Mein Europa“ wird Jan Dobija am Mittwoch, 19. März, um 19 Uhr in deutscher Sprache das Land Polen vorstellen. Jan wurde als Sohn polnischer Migranten in Essen geboren. Zwischen den Kulturen und den Veränderungen in Europa seit der Osterweiterung 2004 aufgewachsen zu sein, hat schon immer Fragen der Identität eröffnet. Doch nicht nur für ihn selbst ist Identität ein wichtiges Thema.

    Die Geschichte Polens ist geprägt von Teilungen, Verschiebungen und 123 Jahren der Nichtexistenz, daher fanden Pol*innen im Ausland auf der ganzen Welt eine neue Heimat. Auch in Deutschland stellen Pol*innen nach Türk*innen die zweitgrößte ethnische Minderheit dar, doch gelten Pol*innen trotz ihrer langen Geschichte hier als „unsichtbar“. Die Frage nach polnischer und europäischer Identität prägt bis heute die polnische Gesellschaft, Politik und ihre Konflikte. Polen, quo vadis?

    Die Teilnehmenden der virtuellen Reise erhalten einen Einblick in das Land Polen und können sich aktiv an der kostenlosen Online-Veranstaltung beteiligen. Die Fragen der Teilnehmenden werden von Moderatorin Kathi Roß aufgegriffen. Wer möchte, kann Video und Ton einschalten sowie Fragen direkt an Jan stellen. Die Anmeldung erfolgt online unter www.mein-europa.eu . Die Zugangsdaten werden per E-Mail zugeschickt.

    Die Reihe „Mein Europa“ wird vom Institut Français Aachen, der Karlspreisstiftung, der Karlspreis Academy sowie von den Europe Direct Zentren Aachen, Kreis Gütersloh, Dortmund, Duisburg, Essen und Bocholt organisiert.

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Polen-2025  

    Facebook-Veranstaltung: https://fb.me/e/5e85TREat

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 12 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mein-Europa---Polen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mein-Europa---Polen.html
    <![CDATA[Warnstreik am Mittwoch: Einschränkungen bei der Verwaltung]]> Die Gewerkschaftsmitglieder der Stadtverwaltung sind für heute, Mittwoch, 12. März, erneut zum Warnstreik aufgerufen gewesen. Dies hatte Auswirkungen auf die gesamte Stadtverwaltung.

    Aufgrund des Streiks ist die Zentralbibliothek in der Couvenstraße geschlossen geblieben. Medien können über die Außenrückgabe zurückgegeben werden. Die Stadtteilbibliothek im Depot Talstraße ist dagegen planmäßig geöffnet. Der Bücherbus fährt seine heutigen Standorte wie gewohnt an.

    Ein Großteil der KiTas sind streikbedingt geschlossen geblieben, 16 haben im eingeschränkten Betrieb gearbeitet, eine weitere KiTa hat normal geöffnet.

    Die Schwimmhalle Süd und die Ulla-Klinger-Halle blieben aufgrund des Warnstreiks geschlossen. Das gilt auch für die Elisabethhalle, nur das Schulschwimmen konnte dort stattfinden. Die Schwimmhalle Brand ist wie gewohnt geöffnet.

    Der Servicecenter Call Aachen ist wegen des Streiks ganztätig nur stark beeinträchtigt zu erreichen.

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 12 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Auswirkungen-Warnstreik.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Auswirkungen-Warnstreik.html
    <![CDATA[Frühlingsfest im Schulgarten der Montessori-grundschule Mataréstraße]]>

    Der Schulgarten der Montessorigrundschule an der Mataréstraße 11 ist mehr als nur der Garten der Schule. Er ist vielmehr ein zentraler Punkt im Viertel, hat eine wichtige Bedeutung im Rahmen der Viertelgestaltung und trägt zu einem erhöhten Sicherheitsgefühl der Familien im Umfeld bei. Er wird regelmäßig für das ganze Quartier geöffnet, um die Menschen zusammen zu bringen.

    Der nächste Termin ist das Frühlingsfest am Dienstag, 18. März, zwischen 16 und 18 Uhr, zu dem alle Interessierten eingeladen sind. Der Schulgarten liegt direkt gegenüber der Fassade des Bunkers Zeppelinstraße, die im Rahmen der Stadtteilperspektive Zukunft Forst neugestaltet wird.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 12 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fruehlingsfest-Schulgarten.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fruehlingsfest-Schulgarten.html
    <![CDATA[Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Jakob von Thenen]]> Jakob von Thenen, Bezirksbürgermeister von Kornelimünster/Walheim, bietet am Mittwoch, 19. März, von 16 bis 17 Uhr, eine Sprechstunde für Bürger*innen an. In dieser Zeit besteht die Möglichkeit, Fragen und Anregungen direkt mit dem Bezirksbürgermeister auszutauschen.

    Die Sprechstunde findet im Bezirksamt Aachen-Kornelimünster/Walheim, Schulberg 20, statt. Interessierte Einwohner*innen werden gebeten, sich vorher telefonisch unter 0241 432-8424 anzumelden.

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 12 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Bezirksbuergermeistersprechstunde-von-Thenen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Bezirksbuergermeistersprechstunde-von-Thenen.html
    <![CDATA[Inspirierendes Finale beim Smart City Ideenwettbewerb 2024/25]]> Der Smart City Ideenwettbewerb 2024/25 fand jetzt mit einem inspirierenden Finale im digitalHUB Aachen seinen krönenden Abschluss. Insgesamt vier innovative Projekte wurden an diesem Abend von einer Fachjury ausgezeichnet und erhalten Preisgelder in Höhe von von 2.000 bis zu 10.000 Euro.

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    Mit einem inspirierenden Finale endete der Smart City Ideenwettbewerb 2024/25 im digitalHUB Aachen.© Stadt Aachen

    Der Wettbewerb, der unter dem Motto „Neue Wege für die SmartCity Aachen“ stand, hatte dazu aufgerufen, kreative Lösungen für die Herausforderungen einer modernen Stadt zu entwickeln. Über mehrere Monate hinweg arbeiteten engagierte Teams aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft an Projekten in Bereichen wie Mobilität, Klimaschutz oder digitale Technologien.

    „Die Qualität und Vielfalt der eingereichten Ideen hat uns begeistert“, betont Nick Nowara, Smart City Manager der Stadt Aachen. „Von einer Plattform zur Echtzeit-Anzeige freier Lernräume bis hin zu einem Software-Assistenten für smarte Stromnetze – die Projekte zeigen eindrucksvoll, wie wir gemeinsam den Weg zur klimaneutralen und smarten Stadt gestalten können.“ Jakob Hülsmann, von myCircle (1. Platz) ergänzt: „Es war eine super Möglichkeit unsere Idee zu präsentieren und grundsätzlich eine sehr gelungene Veranstaltung“.

    Die vier prämierten Teams starten nun in die Umsetzungsphase, in der sie ihre Ideen weiterentwickeln – unterstützt durch Mentor*innen aus dem Netzwerk des Think Tank Smart City und Zugang zu Ressourcen wie Coworking-Spaces oder technologischer Infrastruktur. Die Ergebnisse der kommenden Monate sollen Mitte September 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

    Als Initiatorin bedankt sich die städtische Wirtschaftsförderung und der Think Tank Smart City bei allen beteiligten Partner*innen und Unterstützer*innen – dem städtischen Fachbereich Klima und Umwelt, dem Fachbereich Mobilität und Verkehr, dem Fachbereich Geoinformation und Bodenordung, dem digitalHub Aachen e.V., der Innoloft GmbH, der STAWAG, der regio iT gmbh, der Regionetz GmbH, der NetAachen GmbH und dem KI Center der RWTH Aachen – sowie den Teilnehmenden für ihr Engagement und freut sich darauf, die prämierten Projekte auf ihrem Weg zur Marktreife zu begleiten.

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 11 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Smart-City-Ideenwettbewerb.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Smart-City-Ideenwettbewerb.html
    <![CDATA[„Aachen zeigt Engagement“: Anmeldungen sind noch möglich]]> Der Aktionstag „Aachen zeigt Engagement“ geht nach einem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr in seine zweite Runde: Am 18. Mai 2025 lädt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen erneut Aachener Vereine, gemeinnützige Organisationen, studentische Initiativen und engagierte Bürger*innen ein, Einblick in ihre Arbeit zu geben und neue Interessierte für ihr Engagement zu begeistern.

    Unter dem Motto „Aachen zeigt Engagement“ verwandelt sich der Stadtpark an diesem Tag von 12 bis 17 Uhr in ein buntes Wimmelbild der Engagement-Landschaft.

    Vereine, Organisationen und Initiativen können sich noch bis zum 18. März für den Aktionstag „Aachen zeigt Engagement“ anmelden.

    Eine Teilnahme am Aktionstag bietet Gelegenheit für Vereine, Organisationen und Initiativen, ihr Engagement sichtbar zu machen, neue Mitstreiter*innen zu gewinnen und ein Zeichen für Ehrenamt und Zusammenhalt zu setzen.

    Der Anmeldebogen ist auf der städtischen Homepage unter aachen.de/aachen-zeigt-engagement zusammen mit allen weiteren Informationen abrufbar. Die Anmeldung erfolgt per Mail an engagiertinaachen@mail.aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 11 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachen-zeigt-Engagement1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachen-zeigt-Engagement1.html
    <![CDATA[Stadtbetrieb stellt Restmüllcontainer auf]]> Wegen der vergangenen Streiktage und des weiterhin andauernden Warnstreiks ist im Aachener Stadtgebiet vermehrt die Abfallsammlung ausgefallen. Der Aachener Stadtbetrieb hat für die Bürger*innen der Stadt Aachen nun ein zusätzliches Serviceangebot organisiert:

    Ab dem morgigen Mittwoch, 12. März, werden zu den Zeiten und Standorten der Grünschnittcontainer zusätzliche Container für Rest- sowie Bioabfälle bereitgestellt mit Ausnahme in Aachen-Brand, Standort Rombachstraße sowie Aachen-Nord, Jülicher Straße/Burggrafenstraße.

    Die Standortzeiten sind wie folgt:

     

    Mittwoch, 12. März, 16-18 Uhr

    Eilendorf: Sportplatz Halfenstraße

    Hörn: Parkplatz RWTH Kopernikusstraße

    Schleckheim: Parkplatz am Friedhof Aachener Straße

    Soers: Wendehammer Alkuinstraße

    Laurensberg: Parkplatz Schulzentrum Hander Weg

     

    Donnerstag, 13. März, 16-18 Uhr

    Gut Kullen: Parkplatz Kindergarten Philipp-Neri-Weg

    Haaren: Parkplatz Haarbachtalhalle

    Preuswald: Nebenfahrbahn Lütticher Straße

     

    Freitag, 14. März, 16-18 Uhr

    Burtscheid: Parkplatz Branderhofer Weg, Ecke Forster Weg
    Eilendorf: Parkstreifen Birkstraße

    Oberforstbach: Wendehammer Pascalstraße

    Schmithof: Parkstreifen an der Kirche Bergfeld

    Kronenberg: Wendeschleife

     

    Samstag, 15. März, 14-16 Uhr

    Laurensberg: Parkplatz Schulzentrum Hander Weg

    Richterich: Ende alte Fahrbahn Roermonder Straße

     

    Montag, 17. März, 16-18 Uhr

    Drimborn: Parkplatz Tierpark Obere Drimbornstraße

    Vaalserquartier: vor dem Sportplatz Alte Vaalser Straße

    Verlautenheide: Verlautenheidener Straße, Parkplatz Ecke Heider-Hof-Weg

    Walheim: Parkplatz am Friedhof Aachener Straße

    Brand: Am Forsthaus, in Höhe Sportplatz Freund

     

    Dienstag, 18. März, 16-18 Uhr

    Forst: Sonnenscheinstraße, Wendehammer

    Hangeweiher: Parkplatz Hermann-Löns-Allee

    Kornelimünster: am Sportplatz Inda-Gymnasium, Romerich

    Orsbach: Parkstreifen an der Kirche Düserhofstraße

     

    Mittwoch, 19. März, 16-18 Uhr

    Eilendorf: Sportplatz Halfenstraße

    Hörn: Parkplatz RWTH Kopernikusstraße

    Schleckheim: Parkplatz am Friedhof Aachener Straße

    Soers: Wendehammer Alkuinstraße

    Richterich: Ende alte Fahrbahn Roermonder Straße

     

    Donnerstag, 20. März, 16-18 Uhr

    Gut Kullen: Parkplatz Kindergarten Philipp-Neri-Weg

    Haaren: Parkplatz Haarbachtalhalle

    Preuswald: Nebenfahrbahn Lütticher Straße

    Hangeweiher: Parkplatz Hermann-Löns-Alle

     

    Freitag, 21. März, 16-18 Uhr

    Burtscheid: Parkplatz Branderhofer Weg, Ecke Forster Weg
    Eilendorf: Parkstreifen Birkstraße

    Oberforstbach: Wendehammer Pascalstraße

    Schmithof: Parkstreifen an der Kirche Bergfeld

    Kronenberg: Wendeschleife

     

    Samstag, 22. März, 14-16 Uhr

    Laurensberg: Parkplatz Schulzentrum Hander Weg

    Richterich: Ende alte Fahrbahn Roermonder Straße

     

    Darüber hinaus werden an den Recyclinghöfen der Stadt Aachen, Kellershaustraße und Camp Pirotte, Zufahrt über Debyestraße, jeweils Restmüllcontainer aufgestellt. Streikbedingt ist der Recyclinghof in Eilendorf, Kellerhaustraße, derzeit geschlossen.

    Dieser zusätzliche Service als Reaktion auf die anhaltende Streiksituation wird vorübergehend bis einschließlich Samstag, 22. März angeboten. Dabei bittet der Aachener Stadtbetrieb darum, das Angebot maßvoll zu nutzen und von der Annahmemöglichkeit nur in begrenztem Umfang Gebrauch zu machen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 11 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/restmuellcontainer.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/restmuellcontainer.html
    <![CDATA[Warntag NRW: Am 13. März ertönen um 11 Uhr die Sirenen]]> Die Stadt Aachen testet am Donnerstag, 13. März, im Rahmen des landesweiten Warntags ihre Sirenen. Um 11 Uhr werden im gesamten Stadtgebiet die vorhandenen Sirenen, zunächst mit einem einminütigen Dauerton – dem Entwarn-Ton – ausgelöst. Fünf Minuten später, um 11.06 Uhr, erfolgt die Auslösung der Warnung mit einem einminütigen auf- und abschwellenden Geräusch. Nach weiteren fünf Minuten erfolgt um 11.12 Uhr erneut eine Entwarnung zur Beendigung des Sirenentests.

    Die Feuerwehr Aachen weist ausdrücklich darauf hin: Es besteht während des Warntags am 13. März keine Gefahr für die Bevölkerung. Halten Sie die

    Notrufnummern von Feuerwehr und Polizei für Notrufe frei. Ebenso wird eine Warnung über etablierte Warn-Apps wie NINA abgesetzt. Auch das System Cell Broadcast, das beim bundesweiten Warntag im Jahr 2022 erstmals getestet wurde, kommt wieder zum Einsatz. Die Entwarnung über Warn-Apps erfolgt erst um 11.20 Uhr. Nur bei Cell Broadcast ist keine Entwarnungsnachricht vorgesehen.

    Cell Broadcast ist eine Warnnachricht, die direkt aufs Handy geschickt wird. Mit keinem anderen Warnmittel können mehr Menschen erreicht werden. Nichtsdestotrotz empfiehlt sich die Installation der Warn-App NINA. Hierüber können neben der reinen Warnung weitere Informationen und wichtige Hinweise zum Warnereignis erlangt werden. Weitere Infos zur Warnung der Bevölkerung und Hinweise, wie das eigene Handy Warnnachrichten über die bundesweite Warn-App NINA oder Cell Broadcast empfangen kann, finden Sie auf der Homepage des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: www.bbk.bund.de.

    Der NRW-weite Warntag dient dazu, die Warninfrastruktur zu testen und zugleich das Bewusstsein für die Warnwege, die Sirenensignale und notwendige Verhaltensweisen in der Bevölkerung zu erhöhen. Grundsätzlich setzen die Behörden auf einen umfangreichen Warnmittel-Mix, um im Fall von Gefahrenlagen, Katastrophen oder Kriegsfolgen nahezu alle Teile der Bevölkerung zu erreichen. Zu diesem Mix zählen neben den genannten Handy-Warnkanälen wie der Warn-App NINA, Cell Broadcast und den Sirenen auch Warnungen in Radio und Fernsehen, Informationstafeln in Städten sowie Warnungen auf den Bahnsteigen und in Zügen. Ebenso sind die Gefahrenabwehrbehörden darauf vorbereitet, im Bedarfsfalle mittels Lautsprecherfahrzeugen betroffene Straßenzüge abzufahren und Warnmeldungen auszusprechen. Neben den behördlichen Warnungen ist jeder aufgerufen, im Falle einer Warnung Menschen in seiner Umgebung hierüber zu informieren.

    Die Stadt Aachen bündelt online Hinweise zur Notfallvorsorge und zum richtigen Handeln in Notsituationen auf www.aachen.de/notfall. Dort finden Sie auch Tonbeispiele der Sirenensignale.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 11 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/warntag_land25.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/warntag_land25.html
    <![CDATA[Aktuelle Sitzung des Bürgerforums berät vier Themen]]> Die kommende Sitzung des Bürgerforums findet am Dienstag, 25. März, um 18 Uhr in den Kurpark-Terrassen in Aachen-Burtscheid, Dammstraße 40, statt. Die Sitzung wurde damit um eine Woche nach hinten verschoben. Das Bürgerforum berät vier Themen.

    Im aktuellen Bürgerforum wird unter anderem die Themenauswahl für den Bürger*innenrat 2025, der nach erfolgreicher Pilotphase verstetigt wird, beraten. In diesem Jahr brachten Aachener*innen 38 Themen ein. 24 Vorschläge erreichten die Mindestanzahl von 125 Stimmen; gemeinsam mit vier Themen aus der Verwaltung gingen sie in die nächste Auswahlrunde. Ein Begleitgremium aus ehemaligen Teilnehmenden des Bürger*innenrats 2023 und 2024 wählte aus diesen Themen fünf Vorschläge aus. Das Bürgerforum entscheidet in der Sitzung über das finale Thema.

    Anwohnende der Grachtstraße in Aachen-Brand beauftragen zudem Politik und Verwaltung damit, eine dauerhafte Sperrung der Grachtstraße zwischen Indeweg und Krauthausen in Aachen-Brand zu überprüfen. Eine temporäre Sperrung aufgrund von Bauarbeiten 2024 zeige, so die Antragstellenden, einen Rückgang von illegaler Müllentsorgung sowie von überfahrenen Tieren im betroffenen Naturschutzgebiet.

    Die Kommission „Barrierefreies Bauen“ bittet das Bürgerforum per Bürgerantrag über eine Verbesserung der Parkmöglichkeiten für gehbeeinträchtigte, -behinderte und ältere Menschen – besonders in der Aachener Innenstadt – zu beraten. Es möge ein gesamtstädtisches Konzept entwickelt werden, das es dieser Personengruppe ermöglicht, selbstständiger am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

    Das Koordinationsteam „Radentscheid“ thematisiert in seinem Bürgerantrag ebenfalls die Parksituation in Aachens Innenstadt. Die Antragstellenden fordern die flächendeckende Einrichtung von Park- und Haltezonen für Pflege- und Lieferdienste in Aachen. Den Pflegediensten soll eine effizientere Tourenplanung ermöglicht und ihre Arbeit im Zuge der Mobilitätswende erleichtert werden.

    Alle Aachener*innen sind herzlich eingeladen, an der Sitzung des Bürgerforums teilzunehmen und mitzudiskutieren. Jede*r ist willkommen und jede Meinung ist wichtig. Nähere Informationen zur Sitzung und den Tagesordnungspunkten finden Bürger*innen im Ratsinformationssystem unter aachen.de.

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 11 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Buergerforum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Buergerforum.html
    <![CDATA[Europa am Dienstag: Lieferketten unter der Lupe]]> Seit Januar 2023 ist in Deutschland das Sorgfaltspflichtengesetz in Kraft, seit Juli 2024 das EU-Lieferkettengesetz. Das EU-Gesetz kommt zeitlich gestaffelt zur Anwendung: Die EU-Kommission hat jedoch vor wenigen Tagen vorgeschlagen, die Anforderungen der EU-Lieferkettenrichtlinie abzusenken und den Unternehmen mehr Zeit für die Umsetzung zu gewähren.

    Die Reihe „Europa am Dienstag“ widmet sich am 18. März dem Lieferkettengesetz und nimmt beispielhaft das Thema „Kleidung“ unter die Lupe. In kaum einer Branche klaffen Schein und Wirklichkeit so auseinander wie in der Modeindustrie. Dem Glanz und den Trends der Mode stehen in den Produktionsländern oft Menschenrechtsverletzungen und die Ausbeutung von Millionen Menschen, vor allem Frauen, gegenüber. Zudem ist Mode einer der größten Treiber der globalen Umwelt- und Klimaveränderungen.

    Der Diskussionsabend stellt die ökologischen und sozialen Probleme entlang der textilen Lieferkette vor und erklärt, wie das deutsche und das europäische Lieferkettengesetz zu mehr Unternehmensverantwortung beitragen sollen. Ergänzend werden Handlungsmöglichkeiten für Bürger*innen im Raum Aachen aufgezeigt. Der Auftakt der Veranstaltung ist bereits um 18.30 Uhr mit einer kleinen gratis „FAIRkostung“: Köstlichkeiten aus dem Aachener Weltladen werden kostenlos zum Probieren und Genießen bereitgehalten.

    Referentinnen des Abends sind Ingrid Krümmel-Seltier von der Greenpeace-Gruppe Aachen und dem Aachener Bündnis FAIRhandeln sowie Marijke Mulder von Femnet, einem Verein in Bonn, der sich um Arbeits- und Menschenrechte von Frauen kümmert. Die Moderation übernimmt Mona Pursey vom Eine Welt Forum Aachen.

    Fragen aus dem Publikum sind herzlich willkommen. Die Diskussion findet im Aachener Grashaus, Fischmarkt 3, und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Die kostenlose Anmeldung erfolgt auf der Website von „Europa am Dienstag“ unter www.europa-dienstag.de . Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Informationszentrum Europe Direct, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen organisiert.

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Lieferketten  

    Facebook: https://fb.me/e/30pkhVNG5

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 10 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag_Maerz-2025.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag_Maerz-2025.html
    <![CDATA[Warnstreik am Mittwoch: Einschränkungen bei der Verwaltung]]> Die Gewerkschaftsmitglieder der Stadtverwaltung sind für Mittwoch, 12. März, erneut zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Daher erwarten die Gewerkschaften an diesem Tag streikbedingte Einschränkungen in der gesamten Verwaltung, insbesondere beim Stadtbetrieb und den städtischen Kindertageseinrichtungen. Aber auch in anderen Bereich der gesamten Verwaltung einschließlich der Eigenbetriebe kann es zu Einschränkungen kommen – also zum Bespiel auch in Museen oder Schwimmbädern. Das genaue Ausmaß der Streikauswirkungen ist nicht abzusehen.

    Die Stadt Aachen bittet vorab um Verständnis, wenn bestreikte Bereiche und Einrichtungen an dem Tag ohne Ankündigung nicht geöffnet sind oder nur eingeschränkt arbeiten können.

    Streikauswirkungen bei der Abfallsammlung.



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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 10 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/warnstreik_12_maerz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/warnstreik_12_maerz.html
    <![CDATA[Warnstreik: Auswirkungen in der Abfallsammlung]]> Die Mitarbeiter*innen des Stadtbetriebs sind am Mittwoch, 12. März, zum Warnstreik aufgerufen. Es kann zu Auswirkungen in der Abfallsammlung kommen. Welche Gebiete in den kommenden Tagen dabei wie stark betroffen sein werden, ist nicht kalkulierbar. Der Aachener Stadtbetrieb bedauert die Unannehmlichkeiten und bittet vorab um Verständnis.

    In den Bereichen, in denen die Abfallsammlung ausfällt, werden die Behälter voraussichtlich am nächsten regulären Entsorgungstag geleert.

    Das bedeutet für Mittwoch, 12. März:

    • Die Leerung der wöchentlichen Restabfallbehälter findet am Mittwoch, 19. März, statt.
    • Die Leerung der 2-wöchentlichen Restabfallbehälter und der Biotonnen verschiebt sich auf Mittwoch, 26. März.
    • Die Leerung der 4-wöchentlichen Restabfallbehälter sowie der Papiertonnen ist am Mittwoch, 9. April.

    Überhang beim Restmüll

    Überhangmüll, also jener Abfall, der regulär in diesem Zeitraum anfällt, darf in dieser Ausnahmesituation in den vom Streik betroffenen Gebieten zu dem genannten Entsorgungstermin zusätzlich zur Abholung bereitgestellt werden. Die Menge ist dabei limitiert:

    Es dürfen nur so viele Säcke dazugestellt werden, wie Behältervolumen (Restmüll) vor Ort ist. Beispiel: Bei einer 60-Liter-Tonne Restmüll darf ein Sack dazu gestellt werden, bei einer 240-Liter-Tonne entsprechend bis zu vier Säcken (vierfaches Volumen). Es ist nicht gestattet, die Nachholsituation für Haushaltsauflösungen oder ähnliches zu nutzen.

    Wichtig ist, dass der Überhangmüll in reißfesten Säcken zusammengetragen wird; beispielsweise handelsüblichen grauen oder blauen Säcken zwischen 60 und 120 Litern Volumen. Der Stadtbetrieb bittet darum, die Säcke wegen des Arbeitsschutzes nicht zu schwer zu befüllen.

    Hinweis: Übliche Haushaltsmüllbeutel sind nicht für das Sammeln größerer Mengen geeignet, da sie leicht reißen und/oder von Tieren beschädigt werden können.

    Die Säcke mit dem Überhangmüll müssen auch bei Vollservice-Objekten von den Bürger*innen am Abfuhrtag an der Straße zur Abholung bereitgestellt werden. Die Mitarbeiter*innen des Stadtbetriebs holen keine Säcke aus beispielsweise Kellern oder von Tonnenstandplätzen, die weit von der Straße entfernt sind.

    Überhangmüll beim Altpapier

    Altpapier kann in Kartons gebündelt zur regulären Papierabholung dazugestellt werden. Wegen des Arbeitsschutzes sollten die zusätzlichen Papierbündel ein Gewicht von maximal 25kg haben. Auch das Altpapier muss selbstständig an die Straße gestellt werden (wie Säcke). Alternativ stehen auch die Recyclinghöfe für zusätzliche Altpapiermengen zur Verfügung.

    Sollten die Kapazitäten in der Abfallwirtschaft gegeben sein, werden, je nach verfügbarer Personalstärke, Behälter bereits vorher geleert.

    Es ist möglich, dass es im Verlauf der Woche zu weiteren streikbedingten Einschränkungen in der Abfallsammlung sowie den Servicezeiten des Recyclinghofs Eilendorf, Kellerhaustraße, kommt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 10 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/streikawi_1203.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/streikawi_1203.html
    <![CDATA[Lebendige Bibliothek im Depot Talstraße]]> Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus öffnet die „Lebendige Bibliothek“ im Depot an der Talstraße am Mittwoch, 19. März, um 19 Uhr ihre Türen. Die Aachener Stadtbibliothek, das Kommunale Integrationszentrum, das Depot und das Programm „Wegweiser in der Region Aachen“ laden gemeinsam zu der Veranstaltung ein.

    Besuchende können dabei „lebende Bücher“ kennenlernen – Menschen, die ihre persönlichen Geschichten, Erfahrungen und Lebenswege teilen. Statt Büchern aus Papier werden hier echte Menschen für spannende Gespräche ausgeliehen. Die Gäste können sich mit Menschen austauschen und dabei unter anderem erfahren: Wie fühlt man sich, wenn man asexuell ist? Was bewegt Menschen, sich zur heutigen Zeit in der Kirche zum Diakon weihen zu lassen? Wer setzt sich dafür ein, dass Klimaschutz in Aachen umgesetzt wird und warum?

    Die Lebendige Bibliothek bietet die Möglichkeit, Vorurteile abzubauen, in den Austausch zu gehen und neue Perspektiven zu entdecken. Die Themen der lebendigen Bücher sind: Brücke zwischen Welten, Asexualität, Opa for Future, Sucht in der Familie, Inklusiv wohnen in Aachen, Völkerverständigung, Glaubensbrüche und Querbeet Aachen.

    Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-aachen.de/kurz/iwgr.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 10 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lebendige-Bibliothek.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lebendige-Bibliothek.html
    <![CDATA[Vierte Feuerwache: Frühzeitige Beteiligung startet am 10. März]]> Die Stadt Aachen plant den Bau einer „Vierten Feuer- und Rettungswache“ im Stadtteil Burtscheid. Nach intensiven Beratungen hat sich die Politik für den Standort zwischen Siegelallee und Robert-Schuman-Straße entschieden, um so insbesondere die Versorgung der Bürger*innen in den südwestlichen Gebieten der Stadt zu verbessern und damit den Forderungen des Brandschutzbedarfsplans gerecht zu werden. Hierfür ist die Änderung des Flächennutzungsplans AACHEN*2030 und die Erstellung des Bebauungsplans Nr. 1021 „Siegelallee / Robert-Schuman-Straße“ erforderlich.

    Foto: Stadt Aachen
    Aachen soll eine neue Vierte Feuer- und Rettungswache bekommen: Im Rahmen der Bauleitplanung startet am 10. März die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit. Visualisierung 1. Preisträger Planungswettbewerb: Kaspar Kraemer Architekten | Dewey Müller Architekten (beide Köln) | Schröder Landschaftsarchitekten & Ingenieure (Essen)

    Der Planungsausschuss hat daher die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit auf den Weg gebracht. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit läuft von Montag, 10. März, bis Freitag, 4. April. Die Pläne sind im Foyer des Verwaltungsgebäudes Am Marschiertor, Lagerhausstraße 20, ausgestellt. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr.

    Es findet zusätzlich ein Info-Veranstaltung nahe des Plangebiets in Burtscheid statt. Am Dienstag, 11.  März, haben Bürger*innen von 18 bis 19 Uhr in der Aula der Katholischen Hochschule NRW, Robert Schuman-Straße 25, die Möglichkeit zur Äußerung und Erörterung

    Die Unterlagen sind auch online unter www.aachen.de/bauleitplanung abrufbar. Bürger*innen haben auch dort die Gelegenheit, Kommentare zu den Planungen abzuugeben.

    Weitere Infos und Kontaktadressen finden Sie im Internet ebenfalls unter www.aachen.de/bauleitplanung. Dort können Sie auch den Newsletter „Bauleitplanung“ abonnieren, um stets über aktuelle Bebauungsplanverfahren der Stadt Aachen informiert zu werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 06 Mar 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_feuerwache.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_feuerwache.html
    <![CDATA[Theaterplatz: Archäologen entdecken Reste eines mittelalterlichen Klosters]]>
  • Bei den Tiefbauarbeiten der Regionetz sind spannende Funde zutage getreten.
  • Fachleute hatten im Vorfeld bereits damit gerechnet, dass in diesem Bereich der historischen Innenstadt archäologische Entdeckungen gemacht werden.
  • Im 13. Jahrhundert entstanden gleich zwei Klosteranlagen im Bereich des heutigen Theaters und seiner umliegenden Gebäude. Reste davon sind nun aufgetaucht.
  • Foto: Stadt Aachen
    Fingerspitzengefühl gefragt: Archäologische Mitarbeiter wie Dorian Zweipfennig legen am Theaterplatz neben mittelalterlichen Klostermauerresten derzeit auch Skelette eines eines alten Gräberfeldes frei. Fotos: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Seit 200 Jahren thront das Theater Aachen majestätisch an seinem heutigen Platz. Bevor dieser klassizistische Bau errichtet wurde und bis heute das Innenstadtbild mitprägt, standen an seiner Stelle alte Klosteranlagen. Archäologen haben nun Reste dieser mittelalterlichen Anlagen freigelegt. Im Zuge der Umgestaltung des Theaterplatzes hatten vor kurzem die Kanal- und Leitungsarbeiten seitens der Regionetz begonnen. Dabei sind die Funde vor kurzem zutage getreten. Die Bauarbeiten werden vor Ort engmaschig durch die archäologische Fachfirma SK ArcheoConsult begleitet.

    „Für die Bereiche entlang des Kapuzinergrabens sind zwei mittelalterliche Klosteranlagen überliefert, die in der Zeit um 1300 gegründet wurden“, berichtete Stadtarchäologe Andreas Schaub im Rahmen eines Pressetermins am Mittwoch (19. Februar). Gemeinsam mit Patrick Düntzer von ArcheoConsult, Regionetz-Bauleiter Ralf Jansen und dem städtischen Theaterplatz-Projektleiter Philip Spahr stellte er die ersten Erkenntnisse zu den archäologischen Funden und das weitere Vorgehen vor.

    Foto: Stadt Aachen
    Einblicke in Aachens mittelalterliche Vergangenheit: Im Rahmen der Umgestaltung des Theaterplatzes haben Archäologen Reste einer mittelalterlichen Klosteranlage inklusive alter Gräber.

    Kloster spielte wichtige Rolle beim Stadtbrand 1656
    Unter dem nördlichen Häuserblock Theaterplatz / Kapuzinergraben lag das  alten Gräberfeldes freigelegt.1899 abgebrochene Christenserinnenkloster und auf dem südlich anschließenden Theatervorplatz das ursprüngliche Webbegardenkloster, welches ab 1615 zum Kapuzinerkloster wurde. Zu letzterem zählte ein großer Klostergarten, der sich unter dem heutigen Theater bis zum alten Regierungsgebäude erstreckte. Bis zu sieben Wirtschafts- und Nebengebäude sind bekannt. Auf einer Insel im Klosterweiher befand sich die 1825 abgebrochene Rochuskapelle. Anstelle des 1817 fast vollständig abgebrochenen Klosterareals entstand zwischen 1823 und 1825 das heutige Stadttheater.

    „Das Kapuzinerkloster ist nicht nur namengebend für den heutigen Kapuzinergraben. Es war auch kurzzeitig wichtiger Ort im Zusammenhang mit dem Stadtbrand von 1656. Bei diesem blieb nämlich das Kloster verschont. Der Münsterschatz mit den bedeutenden Reliquien fand dort Schutz vor den Flammen. Da auch das Rathaus durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen war, wurden für einige Zeit die Sitzungen des städtischen Magistrats im Kapuzinerkloster abgehalten“, erläuterte Schaub.

    Patrick Düntzer erläuterte vor Ort, was er und sein Team in den vergangenen Tagen entdeckt haben. So legten sie beeindruckende Reste mittelalterlicher Bruchsteinmauern und Plattenböden der Klosterbauten in dem Graben frei, in dem in Zukunft der neue Kanal eingebaut werden soll. Reste von Gräbern deuten auf Bestattungen im Klosterareal hin. Das deckt sich mit einer Urkunde von 1315, in der bereits die Anlage eines Friedhofs gestattet wurde.

    In Kooperation mit der Regionetz und dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege wirkt die Aachener Stadtarchäologie nun darauf hin, möglichst viel der gut erhaltenen Bausubstanz zu sichern und nur in Ausnahmefällen Teile davon unter archäologischer Begleitung zu beseitigen. In jedem Fall wird der Fund umfassend begutachtet und dokumentiert. Währenddessen laufen die Bauarbeiten im Umfeld der Funde weiter.

    Foto: Stadt Aachen
    Stellten die archäologischen Entdeckungen am Theaterplatz vor: (v.l.) Stadtarchäologe Andreas Schaub, Patrick Düntzer (SK ArcheoConsult), Ralf Jansen, Winfried Becker (beide Regionetz) und Philip Spahr (Stadt Aachen).

    Ein neuer Brunnen und viel Grün
    Die Anfang 2025 begonnene Umgestaltung des Theaterplatzes und seines Umfeldes findet im Rahmen des Zukunftsprozesses Innenstadtmorgen statt und ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Aachens. Im Rahmen der Neugestaltung kann sich Aachen unter anderem auf einen großen Brunnen, viele zusätzliche Bäume und einen Platz mit hoher Aufenthaltsqualität freuen.

    Infos zum Theaterplatz im Internet: www.theaterplatz-aachen.de.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 21 Feb 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/theaterarchaeo.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/theaterarchaeo.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 17. bis zum 23. Februar]]> In der nächsten kommunalpolitischen Woche finden fünf Sitzungen statt. Beim Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss hat es eine räumliche Änderung gegeben.

    Dienstag, 18. Februar

    Der Personal- und Verwaltungsausschuss kommt um 17 Uhr im Sitzungssaal des Rates im Aachener Rathaus zusammen. Die zwei öffentlichen Tagesordnungspunkte sind der Stellenplan und die Entwicklung der Personal- und Versorgungsaufwendungen in diesem Jahr sowie die Haushaltsplanberatungen 2025.

    Der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss tagt um 17 Uhr, diesmal im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein. Der einzige Tagesordnungspunkt im öffentlichen Teil der Sitzung ist die Haushaltsplanberatung 2025 einschließlich der mittelfristigen Planung bis 2028.

    Mittwoch, 19. Februar  

    Im Sitzungssaal des Rates trifft sich die Bezirksvertretung Aachen-Mitte ebenfalls um 17 Uhr. Besprochen werden etwa ein Bürger*innentrag auf Umbenennung einer Teilfläche der Großkölnstraße in „Hiroshimaplatz“, eine Umgestaltung des Verkehrsknotens Vaalser Straße / Amsterdamer Ring / Halifaxstraße sowie ein Sachstandbericht zur Fortschreibung der Leitlinie „Außengastronomie“.

    Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung bespricht im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein ab 17 Uhr unter anderem die Gründung eines Azubiwerks für Aachen, das Projekt „Zukunft durch Innovation“ (zdi) und die kleinräumige Bevölkerungsprognose sowie die Stadtbezirksprofile mit Daten von 2023 der Statistikstelle.

    Donnerstag, 20. Februar

    Der Mobilitätsausschuss widmet sich ab 17 Uhr im Sitzungssaal des Rates beispielsweise dem aktuellen Stand des Förderprojekts „KLIMACS“, der Fortschreibung der Leitlinie „Außengastronomie“ sowie dem Abriss und Neubau der Brücke der Deutschen Bahn an der Horbacher Straße.

    Eine Sitzung des Betriebsausschusses für das Eurogress im Konferenzraum 3 des Eurogresses um 18.30 Uhr beendet die kommunalpolitische Woche. Der einzige öffentliche Tagesordnungspunkt dort: der Wirtschaftsplan für das Eurogress 2025.

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Die Stadt Aachen betreibt seit August 2024 ein neues Ratsinformationssystem. Ab sofort sind alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Feb 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw8.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw8.html
    <![CDATA[Karlspreisantragung in Brüssel]]>
  • Ursula von der Leyen empfängt die Aachener Delegation am Sitz der Europäischen Kommission in Brüssel.
  • Sie nimmt „den Preis an für alle, die mit großer Leidenschaft und großer Energie für Europa arbeiten und Europa auch fit machen für die nächste Generation“.
  • Die Verleihung des Karlspreises findet am Himmelfahrtstag, 29. Mai 2025, im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt.
  • Bei strahlendem Sonnenschein hat eine Aachener Delegation am Samstag, 1. Februar, der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, am Sitz der Europäischen Kommission in Brüssel den Karlspreis 2025 angetragen. „Ich freue mich riesig“, sind die ersten Worte von der Leyens beim herzlichen Empfang im lichtdurchfluteten Büro am Boulevard Charlemagne, bevor sie von Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen ein Karlssiegel und im Anschluss von Dr. Jürgen Linden, Vorsitzender des Karlspreisdirektoriums, ein Buch zum 75-jährigen Bestehen des Karlspreises entgegennimmt. „Ich habe das Gefühl, ich nehme den Preis an für alle, die mit großer Leidenschaft und großer Energie für Europa arbeiten und Europa auch fit machen für die nächste Generation“, so die Worte der designierten Karlspreisträgerin.

    Karlspreisantragung Brüssel 01.02.2025, Foto: Harald Krömer
    Dr. Jürgen Linden, Vorsitzender des Direktoriums der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen, die Aachener Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Thomas Prefi, Sprecher der Karlspreisstiftung, tragen der Präsidentin der Europäischen Kommission Dr. Ursula von der Leyen am 1. Februar 2025 den Aachener Karlspreis an. Foto: Stadt Aachen / Harald Krömer

    „Wir haben einstimmig entschieden, weil wir der Meinung sind, dass Sie die strategische Führungsrolle in Europa haben und wir Sie darin stärken wollen“, erklärt Dr. Jürgen Linden beim kurzen Empfang, zu dem er gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Thomas Prefi, Sprecher des Vorstands der Karlspreisstiftung, dem Geschäftsführer der Karlspreisstiftung, Bernd Vincken, und Protokollchefin Claudia Wellen aus Aachen angereist ist. „Wir sind stolz darauf, dass Bürger Aachens den Preis vor achtzig Jahren auf den Weg gebracht und schon damals an Europa geglaubt haben. Wir haben daher eine historische Verantwortung, das Schiff Europa auch in schwierigen Zeiten durch Sturm und Regen zu bringen“, so Keupen bei der Übergabe des Karlssiegels.

    Keine Frage, dass auch Aachener Printen dabei sein müssen. Die übergibt, ganz nach dem aufgedruckten Motto „Printe gut, alles gut“, Aachens Protokollchefin Claudia Wellen, bevor die Gruppe sich hinter geschlossene Türen zurückzieht, um dort über Details wie die Programmpunkte in Aachen auszutauschen und zu diskutieren, für welche gemeinnützigen Zwecke man das mit dem Karlspreis verbundene Projektpreisgeld von einer Million Euro einsetzen könne. Das Preisgeld wird in diesem Jahr erstmals vergeben, um europaweit neue oder bereits begonnene proeuropäische Projekte finanziell so auszustatten, dass sie erfolgreich sind und für die Europäische Union und ihre Idee werben können.

    Begründung des Karlspreisdirektoriums
    Mit der Präsidentin der Europäischen Kommission, Dr. Ursula von der Leyen, ehrt das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des internationalen Karlspreises zu Aachen 2025 im Jahr seines 75-jährigen Bestehens „eine herausragende Führungspersönlichkeit des Vereinten Europas, die die Union visionär, mutig und handlungsstark, mit Entschlossenheit und Weitsicht durch eine Zeit tiefgreifender Transformationen leitet.“ In der Begründung heißt es außerdem, dass das Karlspreisdirektorium Ursula von der Leyen mit der Auszeichnung ermutigen und bestärken wolle, „die EU als bedeutende Kraft in der globalen politischen Welt zu vertreten, sie als friedensstiftende, demokratisierende und partnerschaftliche Macht zu führen, Europa als Wertegesellschaft zu stärken und durch eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit dafür Sorge zu tragen, dass das große Friedensprojekt Europa auch sein Versprechen des wirtschaftlichen und sozialen Wohlergehens für seine Bürgerinnen und Bürger halten kann“.
    Das Direktorium hebt durch die Verleihung des Karlspreises 2025 an die Kommissions-Präsidentin hervor, „dass Ursula von der Leyen und die von ihr geführte Kommission ganz entscheidenden Anteil daran haben, dass die EU Krisen epochalen Maßes geschlossen und erfolgreich begegnet ist“. Ursula von der Leyen sei bewusst, dass es zur wirtschaftlichen Sicherheit Europas eines transatlantischen Zusammenhalts bedürfe. Dazu sei nach veränderten politischen Strukturen in den Vereinigten Staaten jetzt eine besondere strategische Anstrengung der Europäer erforderlich. Wichtigste Voraussetzung dazu sei die Einigkeit der Mitglieder. Für diese Einigkeit kämpfe sie wie keine Zweite.

    Der Karlspreis wird auch in diesem Jahr traditionell am Himmelfahrtstag, 29. Mai, verliehen.

    Infos zum Karlspreis
    Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Er wird seit 1950 an Personen und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Zu den früheren Preisträgern gehörten unter anderem Konrad Adenauer (1954), der spanische König Juan Carlos I. (1982), Francois Mitterand und Helmut Kohl (1988), Václav Havel (1991), der amerikanische Präsident Bill Clinton (2000), der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker (2006), Bundeskanzlerin Angela Merkel (2008), Papst Franziskus (2016), der französische Staatspräsident Emmanuel Macron (2018) und UN-Generalsekretär António Guterres (2019). Im Jahr 2022 wurden die belarussischen Bürgerrechtlerinnen Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo mit dem Preis ausgezeichnet, 2023 der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk sowie 2024 Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschafften in Europa. Im März 2004 erhielt Papst Johannes Paul II. einen außerordentlichen Karlspreis, der in Rom verliehen wurde.

    Mehr Infos
    www.aachen.de/karlspreis und www.karlspreis.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Sat, 01 Feb 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/karlspreisantragung_vonderleyen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/karlspreisantragung_vonderleyen.html
    <![CDATA[Pressekontakt]]> Stadt Aachen
    Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
    Markt 39
    52058 Aachen
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    Team Presse

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 17 Jan 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc
    <![CDATA[Liebe geht durch die Nase – Exklusive Führung für Paare im Couven Museum]]> Liebe geht durch die Nase – Exklusive Führung für Paare im Couven Museum

    • Rund um den Valentinstag lädt das Couven Museum zu einer ganz besonderen Führung durch die aktuelle Wechselausstellung „Eine dufte Sammlung! Flakons in allen Facetten“ ein.

    • Am Samstag, 15. Februar erwartet sieben Paare ab 17.00 Uhr ein sinnliches Erlebnis, das die Bedeutung des Duftes in der Liebe auf einzigartige Weise näherbringt.

    • Eine Anmeldung ist ausschließlich per E-Mail bis 31. Januar per Mail an: route-charlemagne@mail.aachen.de möglich. Um die Angabe von Vor- und Nachnamen beider Teilnehmenden, Mail-Adresse und Telefonnummer für Rückfragen wird gebeten. Die Kosten für die Führung betragen 6 Euro pro Paar. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

    In dieser besonderen Führung geht es um mehr als nur um Parfüms. Unter dem Motto „Liebe geht durch die Nase“ erfahren die Teilnehmenden alles über die Rolle des Duftes in der Chemie der Liebe. Die Führung bietet spannende Einblicke in die jahrtausendealte Geschichte des Parfüms – vom antiken Ägypten bis hin zur modernen Parfümindustrie, die mit „ewiger Liebe“ und „verführerischer Sinnlichkeit“ spielt. Dabei werden die Gäste auf eine duftende Zeitreise mitgenommen und erfahren, warum Parfüms eine so zentrale Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen spielen.

    Der Rundgang bietet nicht nur historische und kulturelle Perspektiven auf Parfüms und ihre Bedeutung in der Liebesgeschichte, sondern auch einen aktiven Zugang zum Thema: Am Ende der Veranstaltung wird der Geschmackssinn auf eine besondere Weise einbezogen.

    Infos unter www.couven-museum.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 14 Jan 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Valentinstag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Valentinstag.html
    <![CDATA[Der Einfluss von K.I. auf unsere Diskurse und Öffentlichkeit – Probleme, Chancen und Prognosen]]> Vortrag von Prof. Dr. Philipp Dreesen, Institut für Angewandte Linguistik an der ZHAW Zürich, am Donnerstag, 16. Januar um 19.00 Uhr im Internationalen Zeitungsmuseum, Pontstr. 13, Aachen.

    Künstliche Intelligenz (K.I.) verändert die Art und Weise, wie wir uns informieren, wie wir Daten verarbeiten und wie wir kommunizieren. Doch wie beeinflusst sie die Qualität und Struktur unserer öffentlichen Diskurse? Welche Risiken birgt der Einsatz von KI für unsere Meinungsvielfalt und Wahrheitssuche? Aber auch welche Chancen eröffnen sich, um Debatten und Diskussionen inklusiver und partizipativer zu gestalten? Im Vortrag werden die Grundlagen der textgenerierende K.I.-Anwendungen aus sprachwissenschaftlicher Sicht skizziert. Neben einer Bestandsaufnahme aktueller Herausforderungen in der öffentlichen Meinungsbildung werden punktuelle Prognosen abgegeben: Womit könnten Sprachmodelle zukünftig trainiert werden? Gibt es demnächst zu viel Texte? Wie können wir sicher sein, mit wem wir sprechen? Wie können wir beobachten, worüber wir als Gesellschaft sprechen?


    In Kooperation mit der Gesellschaft für deutsche Sprache.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 09 Jan 2025 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/IZM-Vortrag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/IZM-Vortrag.html
    <![CDATA[Großformatiges Wandbild im vhs College enthüllt]]> „Sticks and Stones Won’t Break my Bones“ – Großformatiges Wandbild von Teilnehmer*innen des vhs College und Tim Berresheim enthüllt

    Praktisch auf dem zweiten kulturellen Bildungsweg befanden sich seit über einem Jahr rund 55 Teilnehmer*innen des vhs College Aachen. Gemeinsam mit dem Künstler Tim Berresheim und weiteren vhs-Teilnehmer*innen aus Heinsberg wirkten sie am partizipativen Kunstprojekt „Aus alter Wurzel neue Kraft“ mit. Entstanden ist ein großes Wandbild, das jetzt in Anwesenheit von Heinrich Brötz, Beigeordneter für Jugend, Bildung und Kultur, Sarvenaz Ayooghi, Kuratorin am Suermondt-Ludwig-Museum,
    Dr. Beate Blüggel, Direktorin der vhs Aachen und den Projektbeteiligten im Erdgeschoss des vhs College am Sandkaulbach enthüllt wurde.

    Das großformatige Wandbild ist für die Öffentlichkeit zugänglich und kann ab sofort täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr, ausgenommen in den NRW Schulferien, kostenfrei im vhs College (Neubau, Erdgeschoss), Sandkaulbach 13 in Aachen besichtigt werden.

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    Enthüllung des Wandbildes „Sticks and Stones Won’t Break my Bones“ im vhs College am Sandkaulbach. Foto: Stadt Aachen / Evangelos Rodoulis


    Die vhs-Arbeit am Projekt wurde finanziert mit Mitteln des Innovationsfonds für die Weiterbildung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW. Am College der Volkshochschule Aachen und an der vhs Heinsberg können junge Erwachsene ihren Schulabschluss auf dem Zweiten Bildungsweg nachholen.
    In gemeinschaftlicher Arbeit entwickelten die Teilnehmer*innen das Wandbild. An verschiedenen Orten fanden dafür Workshops statt, darunter im Atelier des Künstlers, im Suermondt-Ludwig-Museum, im Stadtraum und am College selbst. Eine Besonderheit des Projektes ist es, klassische Kunst und moderne Technologie zu integrieren. Die Skulptur „Apoll und Daphne“ des italienischen Barock-Bildhauers Filippo Parodi (1630 – 1702) wurde mit einem 3D-Scanner digital erfasst und genauso in das Wandbild integriert wie ein eingescanntes Ready-Made-Motiv vom College Hof, Handzeichnungen und ein KI-generiertes Bild der Teilnehmenden.
    Es ist das beeindruckende Gesamtergebnis gemeinsamer Workshops und Projekte mit Tim Berresheim, die seit Oktober 2023 stattgefunden haben. In seinem Atelier entstanden erste Zeichnungen – auf iPads, in Comics und sogar auf Pizzakartons. Ein erstes Event in der Kirche auf dem Salvatorberg zeigte einen Druck, auf dem Masken abgebildet sind – eine davon wurde von College-Teilnehmer*innen im ersten Workshop gestaltet. Der Besuch des ehemaligen Horten-Kaufhauses / Lust for Life war ein weiteres Highlight: Gemeinsam mit dem Künstler, einer Architektin und vielen Tauben erkundeten die Teilnehmer*innen die oberste Etage des leerstehenden Gebäudes. Eindrücke dieser besonderen Atmosphäre flossen in das Wandbild ein. Im Suermondt-Ludwig-Museum führten Kuratorin Sarvenaz Ayooghi und die Volontärinnen Maria Geuchen und Sena-Marie Cirit die Projektbeteiligten zunächst fachkundig durch die Sammlung. Auf zum Teil ehrfürchtiges Staunen vor Objekten und Gemälden folgten schnell viele interessierte Fragen. Mit dem Auftrag, persönliche Highlights im Suermondt-Ludwig-Museum zu fotografieren, kehrten die jungen Erwachsenen nach einer Weile wieder zurück. Zu den Favoriten gehörte bereits zu diesem Zeitpunkt die Daphne-Skulptur.

    Ein gemeinsamer Besuch der Einzelausstellung „Neue alte Welt“ im NRW-Forum Düsseldorf eröffnete vertiefte Einblicke in das künstlerische Werk von Tim Berresheim.
    In zwei weiteren Workshops in der College-Cafeteria scannten Teilnehmer*innen analoge Skizzen ein und integrierten iPad-Zeichnungen ins Wandbild. Während der Workshops konnten die Teilnehmenden seine Entstehung direkt auf einer Beamer-Projektion live mitverfolgen und dabei wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise, Techniken und Methoden des Künstlers gewinnen.

    „Wir sind sehr stolz auf dieses großformatige, immersiv wirkende Kollektiv-Kunstwerk unter Tim Berresheims Regie“, so Dr. Susanne Stemmler, Leiterin des vhs College. „Der Titel ‚Sticks and Stones Won’t Break my Bones‘ stammt von einem College-Teilnehmer und ist bildhaft in Stöcken, Steinen und Knochen umgesetzt. Durchhalten, immer wieder aufstehen und einen langen Atem haben – das Motto passt zu uns als Schule der zweiten Chance.“

    Das Wandbild steht damit auch am Ende eines nicht sichtbaren, aber doch wichtigen kulturellen Bildungsweges, der viele junge Menschen an neue Orte gebracht hat, mit denen sie bislang kaum Berührungspunkte hatten. Den innovativen Ansatz des Projektes konnten die beteiligten Weiterbildungslehrer*innen und Tim Berresheim in Kooperation mit dem Landesverband der Volkshochschulen NRW auf einer Fachkonferenz im Mai 2024 inmitten der Ausstellungsräume im NRW Forum Düsseldorf an andere Volkshochschulstandorte weitergeben.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 19 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wandbild-vhs-college.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wandbild-vhs-college.html
    <![CDATA[Winterleuchten. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!]]> Im Winter sorgt die schwache Sonne oft für wenig Licht und Wärme. Die Zeit scheint langsamer zu vergehen und der Rückzug ins Haus bietet Raum für Besinnung und Entspannung. Das Couven Museum lädt mit der Wintersonnenwende am 21.12. ein, der Kälte zu ent­fliehen und die Lichtspiele der Kristallleuchter und Spiegel zu genießen.

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    Pariser Kronleuchter aus vergoldetem Schmiedeeisen mit reichen Glasprismen, Couven Museum, Aachen

    Im gesamten Haus finden sich zudem zahlreiche Kamine, denen im Winter eine besondere Bedeutung zukommt. Früher war Wärmespeicherung essenziell, da Heizen teuer und Kamine wenig energieeffizient waren. Mobile Wärmespeicher sorgten dafür, dass Wärme vom Küchenherd in andere Räume gelangte. Heute bleibt, trotz moderner Heiztechnologien, dennoch das Bedürfnis nach Gemütlichkeit in der dunklen Jahreszeit bestehen. Die Ausstellung beleuchtet die Veränderungen von Heizsystemen und Lichtquellen sowie die Wahrnehmung von Zeit anhand von thematisch passenden Exponaten aus der ständigen Sammlung des Couven Museums. Die historischen Exponate werden in einen aktuellen Kontext gesetzt, um ihre Bedeutung in der heutigen Zeit zu veranschaulichen.

    Wie haben sich Heizsysteme und Lichtquellen im Laufe der Zeit verändert? Welchen Einfluss haben die durch den Klimawandel bedingten Veränderungen auf Heiz- und Klimaanlagen? In der Ausstellung werden die Themen Licht und Wärme als essenzielle Lebenselixiere sowie die Wahrnehmung von Zeit anhand ausgewählter Exponate der ständigen Sammlung präsentiert.

    Kurzführungen durch die Präsentation „Winterleuchten“
    So 29.12., 05.01., 02.02, jeweils 14.00 Uhr
    Treffpunkt Museumskasse
    Museumseintritt zzgl. Führung 2,00 Euro

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 16 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Winterleuchten.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Winterleuchten.html
    <![CDATA[„Mayors for Peace“-Flagge am Rathaus Aachen]]> Am gestrigen Dienstag, 10. Dezember, hat Bürgermeisterin Hilde Scheidt gemeinsam mit Odette Klepper und Volker Siller von den International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW), Detlef Peikert von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN/BdA), Friedgard Siepmann-Karrenbrock und Astrid Ensslen von der Deutschen-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) sowie Kristina Blömer von pax christi im Bistum Aachen, aus Anlass der feierlichen Verleihung des Friedensnobelpreises an Nihon Hidankyo in Oslo die „Mayers for Peace“-Flagge am Rathaus gehisst. Die Flagge wird bis kommenden Sonntag, 15. Dezember, am Rathaus ein Zeichen für den Frieden setzen. „Frieden ist für viele Menschen der größte Wunsch. Die Stadt Aachen setzt sich seit 1986 mit der Aktion „Mayors for Peace“ für den Frieden und eine Welt ohne Atomwaffen ein“, so Bürgermeisterin Scheidt.

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    Setzen gemeinsam ein Zeichen für den Frieden (v.l.): Kristina Blömer (Pax Christi Bistum Aachen), Volker Siller (IPPNW), Friedegard Siepmann (DFG-VK), Detlef Peikert (VVN), Bürgermeisterin Hilde Scheidt, Odette Klepper (IPPNW), Astrid Ensslen (DFG-VK). (Foto: Stadt Aachen/Andreas Herrmann)

    Nobelpreis

    Die Organisation Nihon Hidankyo wurde 1956 von Hibakusha, den Opfern der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, gegründet. Indem sie ihre Erfahrungen mit den schlimmen Folgen der Atombombenexplosionen in die Welt getragen haben, konnten sie wesentlich zur Erkenntnis beitragen, dass Atombomben nie wieder eingesetzt werden dürfen. Die Verleihung des Nobelpreises ist eine Würdigung ihres jahrelangen Engagements sowie eine öffentliche Anerkennung ihres Leidens, das insbesondere viele Jahre in Japan totgeschwiegen wurde. Zugleich ist es auch eine Mahnung an die Weltgemeinschaft, sich intensiver für eine atomwaffenfreie Welt einzusetzen. Außerdem ist es eine Aufforderung an die Atomstaaten und ihre Verbündeten endlich abzurüsten. Mit der erneuten Verleihung des Preises an eine Nichtregierungsorganisation betont das Nobelpreiskomitee abermals die Bedeutung von zivilgesellschaftlichen Engagements.

    Aachener Bündnis gegen Atomwaffen

    Seit fünf Jahren gibt es in Aachen das Aachener Bündnis gegen Atomwaffen, bestehend aus DFG-VK, VVN/BdA, IPPNW und pax christi im Bistum Aachen, die immer wieder auf die Dringlichkeit von erneuten Abrüstungsverhandlungen zwischen den Atommächten hinweisen und sich für das weltweite Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags einsetzen.

    „Mayors for peace“

    Die 1982 durch Takeshi Araki, dem damaligem Bürgermeister von Hiroshima, gegründete Organisation „Mayors for peace“, hat sich den Weltfrieden und die globale atomare Abrüstung zum Ziel gesetzt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 12 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mayors-for-Peace-Flagge.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mayors-for-Peace-Flagge.html
    <![CDATA[Künstlerische Nachbarschaft im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Das Suermondt-Ludwig-Museum erhält zwölf bedeutende Werke aus der Sammlung des Stifterpaares Hanns von der Ohe und Renate Luck von der König-Baudouin-Stiftung als Dauerleihgabe. Die Gemälde aus dem 19. Jahrhundert führen zentrale Vertreter der niederländischen und belgischen Landschafts- und Genremalerei in die Sammlung ein und erweitern die Präsentation der Düsseldorfer Schule im SLM.

    Die ab 4. Dezember gezeigten Arbeiten werfen ein Licht auf die engen kulturellen Verbindungen zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden.

    „Es spricht für die Kunst“, unterstreicht Kulturdezernent Heinrich Brötz, „dass sie über den ästhetischen Genuss hinaus auch zweihundert Jahre nach Ihrer Entstehung noch Kooperation und Freundschaft stiften kann. Dass die König-Baudouin-Stiftung dem Suermondt-Ludwig-Museum als erstem ausländischem Museum solche hochwertigen Dauerleihgaben zur Verfügung stellt, ist eine starke Geste europäischer Verbundenheit, durch die sich die Stadt Aachen sehr geehrt fühlt.“

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    Walther Firle (1859 – 1929), Nähkränzchen 1888, Öl auf Leinwand
    Foto: Archiv SLM, Philemon Reich


    „Diese Werke in Aachen zu wissen, ist uns eine große Freude", bekräftigt Melanie Coisne, Leiterin des Programms Erbe und Kultur der König-Baudouin-Stiftung. „In einem Museum, das die kulturelle Verbundenheit unserer Nachbarländer so lebendig zum Ausdruck bringt. Mit dieser Dauerleihgabe möchten wir nicht nur das künstlerische Erbe bewahren, sondern auch neue Dialoge zwischen Kunst und Publikum ermöglichen. Wir hoffen, dass diese Werke viele Menschen inspirieren und laden zugleich dazu ein, auch belgische Kunst- und Kulturorte zu entdecken.“

    Die Sammlung von Hanns von der Ohe und Renate Luck umfasst herausragende Werke niederländischer und belgischer Künstler und repräsentiert die bedeutende Landschafts- und Genremalerei ihrer Epoche. Sie wurde kürzlich der König-Baudouin-Stiftung gespendet, um diese Kulturgüter für künftige Generationen zu bewahren und der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In dem eigens gestalteten Raum im zweiten Obergeschoss wird die neue Kollektion als ein Ensemble gezeigt, das die Entwicklung der Landschaftsmalerei in Nord- und Mitteleuropa veranschaulicht und die Nähe zur Kunstszene der Nachbarländer hervorhebt. Im Fokus der Präsentation stehen romantische und realistische Tendenzen, die das sich wandelnde Verhältnis zur Natur und Gesellschaft reflektieren. Wilhelm Lommens Werk erweitert den Bereich der Düsseldorfer Schule, der durch Johann Wilhelm Schirmer und die Brüder Achenbach geprägt ist. Die Integration von Künstlern wie Theophile de Bock und Paul J. C. Gabriel, zentrale Figuren der Haager Schule, ermöglicht es dem Museum erstmals, bedeutende Vertreter dieser Richtung zu zeigen. Die Haager Schule, inspiriert durch die Schule von Barbizon, setzte neue Impulse, die für die Entwicklung des Post-Impressionismus und der Moderne von wesentlicher Bedeutung waren.

    Zusätzlich erweitern belgische Künstler wie Isidore Verheyden, François Antoine Bossuet und Jean-Baptiste de Jonghe die Sammlung um neue Perspektiven. Sie beschreiben ländliches Idyll und bäuerliches Leben, das romantisiert dargestellt wurde und eine Flucht aus der Urbanisierung und Industrialisierung bot. Diese Künstler, die der traditionsreichen Brüsseler Kunstakademie nahe standen, waren im Austausch mit den führenden Maler*innen anderer europäischer Kunstzentren und setzten neue Akzente im Bereich der realistischen Landschafts- und Genremalerei.

    Abgerundet wird die grenzüberschreitende Präsentation durch neue Werke von Vertretern der Münchener Schule, darunter Walther Firle und dessen Lehrer Alois Gabl.

     

    Die neuen Dauerleihgaben verdeutlichen die Bedeutung des Austausches zwischen den Nachbarländern. So bietet das Museum eine historische Perspektive und eine kulturelle Verbindung, die Besucher*innen aus Belgien und den Niederlanden gleichermaßen anspricht. Zum ersten Mal überhaupt vergibt die König-Baudouin-Stiftung so viele Kunstwerke – insgesamt zwölf – als langfristige Dauerleihgabe an ein ausländisches Museum. „Es ist uns eine Verpflichtung, die kulturellen Verbindungen zwischen drei Ländern zu stärken, die im 19. Jahrhundert bedeutende Impulsgeber der Moderne waren“, so Direktor Till-Holger Borchert. „Diese Zusammenarbeit bereichert unsere Sammlung und intensiviert das Kulturerlebnis unseres Publikums.“

     

    Engagement für den Erhalt des Kulturerbes

    Seit über 35 Jahren steht die König-Baudouin-Stiftung an der Spitze der Bewahrung des künstlerischen und kulturellen Erbes Belgiens. Dank der Großzügigkeit von Mäzenen und philanthropischen Fonds hat die Stiftung eine Sammlung von über 27.000 Kunstwerken und 27 Archiven zusammengestellt, die fast 100 Museen und Institutionen anvertraut wurden. Ihre Mission ist, diese Schätze für zukünftige Generationen zu bewahren und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 03 Dec 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dauerleihgaben-Baudouin.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dauerleihgaben-Baudouin.html
    <![CDATA[Wasserleitungen auf Friedhöfen werden abgedreht]]> Die Mitarbeitenden des Aachener Stadtbetriebs machen die städtischen Friedhöfe winterfest. In dem Zusammenhang werden dort in der kommenden Woche die Wasserleitungen abgedreht. Es handelt sich um sogenannte Sommerleitungen, die nicht frostsicher sind. Gleiches gilt für die Wassersäulen, die durch den Frost beschädigt werden könnten. Im Frühjahr, wenn die Temperaturen wieder steigen, werden die Leitungen wieder geöffnet.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 20 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wasserleitung24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wasserleitung24.html
    <![CDATA[Zukunftsraum „Aachen 2030 – Klimaneutral, aber wie?“]]>
  • Der Zukunftsraum „Aachen 2030 – Klimaneutral, aber wie?“ rückt den Klimastadtvertrag und die städtischen Ziele in den Mittelpunkt.
  • Die Ausstellung soll interaktiv und spielerisch die Herausforderungen und Lösungsansätze auf dem Weg zur Klimaneutralität aufzeigen.
  • Ein Veranstaltungsangebot rundet das Angebot des Zukunftsraums ab.
  • © Stadt Aachen/Andreas Herrmann
    CO₂-Verbrauch interaktiv erklärt: Wirtschaftsdezernent Thomas Hissel, Dr. Carin Jansen, Leiterin der Geschäftsstelle „Klimaneutrales Aachen 2030“, und Dhenya Schwarz, Leiterin des Oecher Lab (v.l.). Foto: Stadt Aachen/Andreas Herrmann

    „Aachen ist eine Wissenschaftsstadt. Wir wollen die Expertise aus der Wissenschaft in die Stadtgesellschaft holen“, beschreibt Thomas Hissel, Beigeordneter der Stadt Aachen für Wohnen, Soziales und Wirtschaft, die Idee des OecherLab am Kapuzinergraben. Die aktuelle Ausstellung, der Zukunftsraum „Aachen 2030 – Klimaneutral, aber wie?“, die jetzt offiziell eröffnet wurde, ist dafür ein hervorragendes Beispiel: „Wir präsentieren hier Ausstellungen zu den brennenden Themen unserer Zeit“, so Dhenya Schwarz, die das OecherLab, einen „interaktiven Begegnungsraum“, leitet. „Die nächsten sechs Monate legen wir den Fokus auf die Klimaneutralität. Was bedeutet das? Wo stehe ich? Was kann ich konkret tun?“, fasst Hissel zusammen. „Im ersten Schritt Wissen über die eigene CO₂-Bilanz erhalten, dann Maßnahmen ergreifen, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und schließlich den eigenen Handabdruck vergrößern, also sich aktiv für Klimaschutz engagieren“, ergänzt Schwarz die Idee. Bis Ende März 2025 bieten Ausstellung und Veranstaltungsangebot einen interaktiven Einblick in die Herausforderungen und Lösungsansätze auf dem Weg zur Klimaneutralität der Stadt Aachen – und schlagen damit den Bogen zum Klimastadtvertrag, den Aachen dieses Jahr, als eine von 100 europäischen Städten, unterzeichnet und für den die Stadt kürzlich das offizielle EU-Mission Label erhalten hat.

    © Stadt Aachen/Andreas Herrmann
    Mehr als ein Spielzeug: Ein großes Lego-Modell zeigt, wie eine zukünftige Wasserstoffversorgung aussehen könnte. Foto: Stadt Aachen/Andreas Herrmann

    Niedrigschwellig und mit Spaß nähert sich die Ausstellung dem ernsten Thema: An einem interaktiven Spieltisch kann man herausfinden, wo und wie viel Strom gebraucht, genutzt und verbraucht wird und auch wie das flexible Energienetz der Zukunft aussehen könnte. Eine große Lego-Stadtlandschaft zeigt, welche Industrien wie in Zukunft Wasserstoff nutzen und produzieren können. Nur zwei Beispiele für die spielerische Herangehensweise der Ausstellung, die zeigen soll, was bereits erreicht wurde, welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind und was jeder Einzelne zum Klimaschutz beitragen kann. Dr. Carin Jansen, Leiterin der Geschäftsstelle „Klimaneutrales Aachen 2030“ bei altbau plus e. V., ist überzeugt: „Klimaneutralität ist eine Mammutaufgabe. Da brauchen wir alle.“ Daher sei es wichtig, zu inspirieren, das Positive heraus zu stellen: „Klimaschutz ist nicht nur Verzicht“, so Jansen.

    Workshops, Sprechstunden und Vorträge
    Konzipiert wurde die Ausstellung, die den Klimastadtvertrag und die städtischen Ziele auf dem Weg zur Klimaneutralität in den Mittelpunkt rückt, federführend vom OecherLab der städtischen Wirtschaftsförderung und in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle „Klimaneutrales Aachen 2030“. Neben der Ausstellung erwarten die Besucher*innen praxisnahe Informationen, spannende Workshops oder Vorträge. So gibt es zum Beispiel wöchentliche Sprechstunden zur städtischen Wärmeplanung und Fördermöglichkeiten für Unternehmen, einen dreiteiligen Workshop „Dein Weg zum klimaneutralen Leben“ im Rahmen des Projekts KliX³, einer Langzeitstudie, die Anfang 2025 in Aachen startet, oder einen Fördermittelworkshop für Unternehmen. Wirtschaftsdezernent Thomas Hissel ist überzeugt: „Der Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Wirtschaft wird manchmal überschätzt. Viele Unternehmen wollen selber klimaneutral werden.“

    © Stadt Aachen/Andreas Herrmann
    Klimaneutral 2030: Der Zukunftsraum im Oecher Lab rückt den Klimastadtvertrag und die städtischen Ziele auf dem Weg zur Klimaneutralität in den Mittelpunkt. Foto: Stadt Aachen/Andreas Herrmann

    Die Ausstellung ist seit dem 12. November, jeweils dienstags bis donnerstags von 11 bis 17 Uhr sowie zu den Veranstaltungszeiträumen, bis Ende März zu sehen. Ein regelmäßiger Blick auf Website oder Social Media-Kanäle lohnt, denn die Angebote wachsen gemeinsam mit dem Zukunftsraum. Infos zur Ausstellung und den Veranstaltungen unter www.oecherlab.de. Weitere Infos zum Klimaschutz in Aachen unter www.aachenklima.de.


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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 19 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/zukunftsraum_klima.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/zukunftsraum_klima.html
    <![CDATA[„Pimp My Future“: Jugendliche gestalten Aachens Zukunft]]>
  • Drei Tage lang hatten rund 100 Schüler*innen bei „Pimp My Future“ die Möglichkeit, ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft einzubringen.
  • Beim Abschlussplenum im Aachener Rathaus haben die Jugendlichen ihre Diskussionsergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt und darüber abgestimmt.
  • Die Vorschläge sollen im kommenden Jahr im Bürgerforum der Stadt beraten werden.
  • © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Großes Abschlussplenum: Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen leitete die Abstimmung der Anträge im Krönungssaal persönlich. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Nachhaltigkeit, Jugendbeteiligung und Kommunalpolitik standen im Mittelpunkt des Workshops „Pimp My Future“. Drei Tage lang, vom 6. bis 8. November, hatten über 100 Schüler*innen in der Aachener Nadelfabrik die Möglichkeit, ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft einzubringen und aktiv Einfluss auf die kommunalpolitischen Prozesse in Aachen zu nehmen. Gemeinsam mit lokalen Expert*innen und Kommunalpolitiker*innen entwickelten die Jugendlichen im Laufe des Zukunftsworkshops praxisorientierte Lösungsvorschläge zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen. Unterstützt wurden sie von einem Medienteam aus Schüler*innen, das den gesamten Prozess begleitete und die Ergebnisse dokumentierte.

    © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Selbstbewusst: Die jeweiligen Sprecher der Komitees trugen ihre Anträge vor dem kompletten Plenum vor. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Den Höhepunkt des Workshops bildete das öffentliche Abschlussplenum am Freitag: Fast zwei Stunden hatten alle interessierten Aachener*innen die Möglichkeit, im Krönungssaal des Aachener Rathauses dabei zu sein, als die Jugendlichen ihre Ideen präsentieren und unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen über konkrete Anträge abstimmten. Die Oberbürgermeisterin war begeistert: „‚Pimp My Future‘ zeigt, wie kreativ und engagiert Jugendliche bei der Gestaltung ihrer Stadt sind. Sie bringen frische Ideen ein und beweisen, dass sie die Herausforderungen unserer Zeit aktiv mitgestalten möchten.“

    © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Großes Engagement: Die rund 100 Jugendlichen waren mit Begeisterung bei „Pimp My Future“ dabei. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Beachtliche Bandbreite der Themen
    Hier entstand nicht nur Politik zum Anfassen, sondern auch die Chance, die Stadt mit den Impulsen der jungen Generation neu zu denken. Das konnten auch die Besucher*innen im Rathaus erleben. Die Bandbreite der Themen war beachtlich: 17 sogenannte Komitees hatten sich mit unterschiedlichen Bereichen beschäftigt und am Ende 17 Anträge mit zum Plenum im Rathaus gebracht. Digitalisierung an Schulen, sichere Schul- und Radwege, beleuchtete und rund um die Uhr geöffnete Sportanlagen oder Investitionen in bezahlbaren Wohnraum lauteten nur einige der Themen.

    Smilla Marie Görgen vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung war im Komitee „Planet“ aktiv, das sich intensiv mit der Entsiegelung von Flächen beschäftigt hatte. „Es gab im Vorfeld schon eine große Auswahl an Themen, aber für mich lag das auf der Hand“, so die Schülerin. Ganz konkret hatten die vier Jugendlichen des Komitees dann auch einen Antrag für die Entsiegelung einer Fläche in der Lothringer Straße erarbeitet – und den Wunsch, mindestens eine Fläche jährlich zu entsiegeln. Lukas Rademacher von der Heinrich-Heine-Gesamtschule und im Komitee „Gleichgewicht“ aktiv, nimmt aus den drei Tagen und den teils intensiven Diskussionen mit anderen Schüler*innen, Politiker*innen und den Expert*innen vor allem eins mit: „Ich weiß jetzt, wie es ungefähr bei der Stadt abläuft.“ Er habe sich – auch dank des städtischen Experten – in das Thema der „Subvention für nachhaltige Entwicklung“ einarbeiten können, vieles gelernt, was ihm bis dahin so nicht bekannt war zu Investitionen oder Infrastruktur.

    © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Geschafft: Drei Tage mit intensiven Diskussionen und politischer Arbeit endeten beim erfolgreichen Abschlussplenum im Aachener Rathaus. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Die Vorschläge sollen im kommenden Jahr in das Bürgerforum der Stadt Aachen eingebracht werden und so in die kommunalpolitischen Entscheidungsprozesse einfließen. Auf diese Weise haben die Schüler*innen die Möglichkeit, echte Veränderungen anzustoßen. „‚Pimp My Future‘ ist ein tolles Beteiligungsformat für Jugendliche. Über die Ergebnisse des Workshops hinaus erhoffen wir uns wertvolle Hinweise zu geeigneten Formen der Jugendpartizipation in Aachen“, so Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen.

    Organisiert wurde der Zukunftsworkshop von „Politik zum Anfassen e. V.“, einem unabhängigen, überparteilichen und gemeinnützigen Verein, und gefördert von den städtischen Fachbereichen Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung, Klima und Umwelt sowie Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 11 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pimp_future.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pimp_future.html
    <![CDATA[True Crime aus der Region]]> Die Ausstellung „Tatort Heimat! True Crime aus der Region“, die am 8. November im Beisein von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, dem Präsidenten des Landgerichts Aachen, Dr. Ulrich Thole, der leitenden Oberstaatsanwältin Heike Fuchs sowie Andreas Bollenbach, Polizeipräsident i.V., eröffnet wird, informiert mit rund 250 Exponaten und in spannenden Podcasts über die großen Herausforderungen im Bereich der Kriminalität, denen die Polizei, das Justizwesen und auch die mediale Berichterstattung täglich ausgesetzt sind. Dreißig Kriminalfälle, die sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt haben, werden beleuchtet. „Wir wollen zeigen, was hinter den Fällen steckt“, unterstreicht Kuratorin Myriam Kroll. „Dabei schlagen wir einen Bogen von zum Teil sehr bekannten Ereignissen bis in die Gegenwart mit dem ganz aktuellen Thema Cyberkriminalität.“

    420- Phantombilder Heißler Schulz

    Nach dem Mord an zwei niederländischen Zöllnern veröffentliche Phantombilder, 1978, Foto: Medienhaus Aachen

    Ein alter Polizei-Käfer und eine komplette Zelle mitsamt der originalen Einrichtung aus der JVA Aachen erwartet die Besucher*innen. Zahlreiche Leihgaben zur Polizeiarbeit, unter anderem ein Spurensicherungskoffer, aus dem Justizvollzug und sogar aus der forensischen Pathologie ergänzen die eindringlichen Darstellungen. Kulturbetriebsleiter Olaf Müller zeigt sich beeindruckt: „Als Sohn eines Polizisten habe ich eine besondere Beziehung zur Thematik. Mehr als respektabel finde ich die Art und Weise, wie in der Ausstellung ausführlich auch diejenigen zu Wort kommen, die zur Aufklärung von Kriminalfällen und zur Rechtsprechung beitragen.“
    Und Dr. Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne, ergänzt: „Die neue Ausstellung ist ein Griff in die Alltagsgeschichte – wenn auch die der unheimlichen Art. Als Museum für Stadtgeschichte möchten wir auch hier wieder unseren Beitrag zur allgemeinen Kenntnis dessen, was in der Region in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten passiert ist, leisten.“

    Passiert ist viel, das zeigen bereits wenige True-Crime-Geschichten: So blühte bekanntlich nach dem Zweiten Weltkrieg der Kaffeeschmuggel in der Aachener Region. Gut organisierte Banden brachten die begehrten Bohnen tonnenweise über die belgisch-deutsche Grenze. Die sogenannten Kaffeebarone transportierten die heiße Ware teilweise in gepanzerten Fahrzeugen, um sich des Zugriffs der Zöllner besser erwehren zu können. Durch die illegale Einfuhr entstand der Bundesrepublik ein Steuerschaden in Millionenhöhe.

    Am 18. Januar 1968 wurde das Hauptverfahren gegen die Pharmafirma Grünenthal vor der Ersten Großen Strafkammer des Landgerichts Aachen wegen vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzung, fahrlässiger Tötung und schweren Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz eröffnet. Der Contergan-Skandal beschäftigt und bewegt viele Menschen auf der ganzen Welt bis heute.

    An Allerheiligen 1978 versuchten zwei Mitglieder der RAF sich über die Grenze bei Herzogenrath in die Niederlande abzusetzen. Zwei niederländische Zöllner, die ihre Pässe kontrollieren wollten, wurden von ihnen erschossen, ein weiterer verletzt.

    Am 20. Dezember 1999 brachte ein Einzeltäter drei Menschen als Geiseln in seine Gewalt und verbarrikadierte sich mehr als 50 Stunden lang in der Landeszentralbank nahe dem Aachener Hauptbahnhof. Das Gelände wurde großräumig abgeriegelt. Anwohner*innen kamen nicht mehr in ihre Wohnungen. Der Zugverkehr wurde zeitweise eingestellt, es herrschte Ausnahmezustand. Erst nach drei Tagen konnte die angespannte Situation durch einen „finalen Rettungsschuss” beendet werden.

    Die Fälle aus dem Aachener Raum werden auf ihre Besonderheiten in Bezug auf Gesetzgebung, Polizeiarbeit und Bestrafung untersucht. Verbrechensgeschichte ist, so merkwürdig dies klingen mag, auch Kulturgeschichte und Sozialgeschichte. Kriminalität ist ein Phänomen, dem sich die Gesellschaft immer wieder aufs Neue stellen muss. In Zeiten, in denen gesellschaftlicher Konsens abzunehmen scheint, möchte das Ausstellungsprojekt ein Forum bieten, Sinn und Nutzen staatlicher
    Kontroll- und Ordnungsstrukturen zu diskutieren, die Arbeit von Polizei und Gerichten zu erläutern und die Rolle der Medien zu beleuchten.

    In der Ausstellung kommen Vertreter*innen von Polizei, Staatsanwaltschaft, Richterschaft, Rechtsmedizin, Justizvollzug und Presse zu Wort, um von ihrem Alltag zu berichten. Eine Vielzahl von Exponaten gibt einen Einblick, wie sich Methoden der Aufklärung und Bestrafung im Laufe der Zeit verändert haben und welche Herausforderungen es in der Zukunft zu bewältigen gilt.


    Podcast

    Die Ausstellung wird begleitet vom Podcast „Tatort Heimat! True Crime aus der Region“ und ist abrufbar über die üblichen Podcast-Portale und die Webseite www.tatortheimat.de

    Führungen zur Ausstellung

    Öffentliche Führungen
    jeden Sonntag um 15.00 Uhr
    Treffpunkt: Museumskasse / Museumseintritt zzgl. 2,00 Euro

    Senior*innenführungen
    am 05.12.2024 / 07.02.2025 / 03.04.2025
    um 11.00 Uhr
    Treffpunkt: Museumskasse / Museumseintritt zzgl. 2,00 Euro

    Individuelle Führungen
    sind buchbar beim Museumsdienst Aachen
    Servicezeiten: Di, Do, Fr 09.00 – 14.00 Uhr,
    Mi 09.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr
    Tel.: +49 241 432-4998
    museumsdienst@mail.aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Tatort-Heimat.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Tatort-Heimat.html
    <![CDATA[80 Jahre Kriegsende: Festakt im Aachener Rathaus]]>
  • Aachen feierte am Sonntag, 13. Oktober, den 80. Jahrestag seiner Befreiung durch die Alliierten.
  • Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen formulierte nach einem Rückblick auf die Kriegszeit einen Appell für Frieden und Demokratie.
  • Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer warnte eindringlich vor neuen Gefahren und betonte die Bedeutung europäischen Zusammenhalts.
  • Als der kurze Schwarz-Weiß-Film zu Beginn des Festakts über die Bildschirme im Krönungssaal des Aachener Rathaus flimmerte, war der Kontrast für einen Moment fast greifbar: Trümmerberge, ausgebrannte Gebäude – und dann auch das beschädigte Aachener Rathaus. Das Ausmaß an Zerstörung durch den zweiten Weltkrieg war selbst auf den verwackelten Bildern eindrücklich zu erkennen.

    Heute, rund 80 Jahre später, erinnert im Rathaus nur noch wenig an die einstige Zerstörung. Am gestrigen Sonntag, 13. Oktober 2024, feierte Aachen mit einem Festakt im Krönungssaal des Rathauses den 80. Jahrestag der Befreiung durch die Alliierten. Mehr als 500 Gäste aus Aachen und der Region, den Nachbarländern und den Partnerstädten waren gekommen, um gemeinsam zurückzublicken und die Bedeutung von Frieden und Demokratie zu betonen. Festredner war der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer. Seine Rede war eine mahnende Erinnerung daran, wie zerbrechlich Frieden und Freiheit sind und welche Verantwortung Europa und Deutschland für seinen Erhalt tragen.

    Doch noch einmal von vorne: Am 21. Oktober 1944 endeten für Aachen die Schrecken des Krieges. Als erste deutsche Großstadt wurde Aachen nach intensiven Kämpfen von den Alliierten befreit. Die Stadt, das zeigte auch der Schwarz-Weiß-Film, war durch die anhaltenden Gefechte stark zerstört: Nur noch 6.000 Aachener*innen lebten zum Zeitpunkt der Befreiung in der Stadt, zehntausende Häuser waren zerstört, drei Millionen Kubikmeter Schutt lagen verteilt, und lediglich sechs Maurer und drei Schreiner waren verblieben. Viele der Bewohner*innen litten unter der wochenlangen Belagerung.

    Die Kapitulation der deutschen Wehrmacht markierte den Beginn der Befreiung vom nationalsozialistischen Terrorregime und bildete den Grundstein zum Neuanfang. Ein Neuanfang, auf dem die Freiheit und Demokratie Deutschlands und Europas bis heute fußen. Das betonte auch Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. In ihrem Grußwort schilderte sie zunächst die düsteren letzten Kriegstage, in denen die Menschen in Bunkern Schutz suchten: „Die Wunden waren tief und die Verluste schwer. Die Narben der Zerstörung prägten die Menschen, die hier lebten – auch meine Schwiegermutter saß damals als 12-jähriges Mädchen verängstigt im Paulinenwäldchen im Bunker“, sagte sie. Auch deshalb sei der Wiederaufbau so herausfordernd gewesen. Er sei letztlich mit Hilfe der Amerikaner*innen und der Hoffnung gelungen, die in der Bevölkerung mit der Befreiung wieder aufkeimte. „Amerikanische Soldaten und zivile Helfer, unterstützt von mutigen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, legten den Grundstein für die demokratische Gesellschaft, in der wir heute leben.“ Aachen sei damit zum Symbol für den Wiederaufbau, den Neuanfang sowie die Gestaltung einer demokratischen Zukunft geworden und sei heute, eine Stadt des Friedens, der Kultur und der Verständigung. Doch ebendiese Werte würden nicht nur zunehmend wieder infrage gestellt, sondern aktiv angegriffen. Keupen appellierte deshalb zum Ende ihrer Rede hin an alle Gäste: „Lasst uns heute nicht nur feiern, sondern auch eine Verpflichtung eingehen. Eine Verpflichtung, uns für das einzusetzen, was Generationen vor uns erkämpft haben. Lassen Sie uns weiterhin für die Freiheit und die Demokratie arbeiten, die in diesen Mauern so lebendig verkörpert werden.“

    Festakt Aachen 1944_sibylle_keupen_420
    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Überraschend nüchtern fiel dagegen die anschließende Rede von Joschka Fischer aus. Als ehemaliger Bundesaußenminister und Gastprofessor an der amerikanischen Princeton University werde er doch sicherlich ein paar zuversichtliche Worte vorbereitet haben, kündigte die Aachener Journalistin und Moderatorin Gisela Steinhauer Fischers Rede mehr fragend als sagend an.

    Festakt Aachen 1944_joschka_fischer_1_420
    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Doch es kam anders. Der Grünen-Politiker malte ein kritisches Bild der gegenwärtigen politischen Lage in Europa und warnte eindringlich vor der Rückkehr nationalistischer Strömungen, die Einheit und Demokratie bedrohen. „Angesichts der gemachten historischen Erfahrungen Europas mit dem Nationalismus wäre seine Rückkehr an die Macht nichts weniger als eine schlichte Katastrophe“, sagte er und zitierte den ehemaligen französischen Präsidenten François Mitterrand: "Der Nationalismus, das ist der Krieg." Gerade die Haltung Europas in der Verteidigung der Ukraine werde zeigen, ob die europäische Einigkeit und die Werte, die in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut wurden, stark genug sind. „Jetzt entscheidet sich, ob die europäische Einheit Bestand hat. Der Krieg in der Ukraine ist ein Prüfstein für die Zukunft unserer gemeinsamen Werte und unseren Willen, für diese Werte einzustehen.“ Die Westbindung, für die sich Konrad Adenauer nach dem zweiten Weltkrieg eingesetzt hat, sei heute wieder gefährdet, und es liege an der jetzigen Generation, dieses Erbe zu verteidigen.

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    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Es war dann eher an der abschließenden Podiumsdiskussion, noch einmal einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft zu wagen und zu betonen, welche Bedeutung Zusammenarbeit und Völkerverständigung haben. Oliver Paasch, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, und Elianne Demollin-Schneiders, Ministerin der niederländischen Provinz Limburg, berichteten von der Verwandlung früherer Feindschaften in enge Freundschaften und betonten, dass das Dreiländereck heute ein Vorbild für gelungene grenzüberschreitende Kooperation sei. Katharina Eckstein vom Bund Deutscher Kriegsgräberfürsorge schilderte, wie man auch junge Menschen für das Engagement für Frieden begeistern kann, und Takis P. Karantonis, Vize-Bürgermeister von Arlington, hob die tiefen Beziehungen zwischen Aachen und der amerikanischen Partnerstadt hervor.

    Festakt Aachen 1944_podiumsdiskussion_420
    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Der musikalische Rahmen des Festakts gestaltete das Aachener Sinfonieorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Christopher Ward. Zum Abschluss von Fischers Rede spielten die Musiker*innen Beethovens "Europa-Hymne" und unterstrichen die Hoffnung auf ein geeintes Europa. Der Festakt war damit nicht nur ein Erinnern an die Vergangenheit, sondern auch ein kraftvoller Appell an alle, sich aktiv für eine friedliche, gemeinsame Zukunft einzusetzen.

    Anlässlich des 80-jährigen Kriegsendes sind zahlreiche weitere Veranstaltungen geplant. Weitere Informationen zum Rahmenprogramm finden Sie unter:
    www.aachen.de/DE/kultur_freizeit/kultur/geschichte/aachen1944
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    Autor: Leon Kirschgens

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 15 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/festakt-kriegsende44.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/festakt-kriegsende44.html
    <![CDATA[Sieben Schilder für Kinder von Kindern]]>
  • Grundschüler*innen der KGS Am Fischmarkt und der Aachener Künstler Tim Berresheim stellen gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, Kinderschilder mit Augmented-Reality-Ansichten an sieben Orten in der Innenstadt vor. Sie entstanden im Rahmen des partizipativen Kunstprojektes „Aus alter Wurzel neue Kraft“, das im vergangenen Jahr an mehreren Schulen startete.

  • Tim Berresheim, der in Aachen zu Hause ist, gilt als Pionier der computerunterstützten Kunst. Mit „Aus alter Wurzel neue Kraft“ macht er seit Herbst 2023 die Stadt zum Thema seiner Arbeit. Im Spannungsfeld von (Kunst)geschichte, Technologie, Wissenschaft und Natur entstehen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen komplexe Bildwelten, die in ein multimediales Gesamtkunstwerk einfließen.

  • Von Kindern für Kinder: Mit der Anbringung von speziellen Folien an den sieben Stationen Rathaus, Grashaus, Dom, Couven Museum, Centre Charlemagne, IZM und Elisenbrunnen geht ein Vorschlag in Erfüllung, der ursprünglich im Bürger*innenforum von Schüler*innen der KGS Am Römerhof eingebracht wurde. „Wir freuen uns sehr, dass dieser Wunsch der Kinder nun umgesetzt werden konnte“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Die neuen Schilder sind ein Angebot an Kinder, ihre Umgebung selbst zu entdecken – und das auf eine innovative und moderne Art und Weise.“

    Die Kinder der KGS Am Fischmarkt haben in den vergangenen Monaten historische Orte in der Stadt erforscht. Zunächst in altersgerechten Führungen des Museumsdienstes, dann als künstlerische Auseinandersetzung mit ihrem Lebensumfeld im Rahmen mehrerer Workshops mit Tim Berresheim und seinem Team. Die Schüler*innen haben analoge Kunstwerke wie Zeichnungen und Modelle erstellt, die anschließend digitalisiert wurden. Ergebnis sind unter anderem die jetzt vorgestellten Schilder, bei denen die Kinder auch an den Beschriftungen mitgewirkt haben. „Die Schilder zeigen auf schöne Art und Weise“, freut sich Tim Berresheim, „wie die analoge Kunst der Kinder zusammengehen kann mit dem Digitalen – ohne dass das eine das andere abschafft.“

    Und Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, ergänzt: „Die Kunst von Tim Berresheim ist ein Glücksfall für unsere Stadt. Von den Grundschulkindern bis hin zu den jungen Erwachsenen am vhs College fühlen sich alle angesprochen und können mitwirken.“

    420_Präsentation Kinderschilder

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Kulturdezernent Heinrich Brötz und Schulleiterin Ilona Orlikowski
    mit Künstler Tim Berresheim und den Schulkindern des Grundschule am Fischmarkt.
    Foto: Stadt Aachen / Cynthia Hoven


    Die Grundschulkinder sind nämlich nicht die einzigen Teilnehmende des Projektes „Aus alter Wurzel neue Kraft“, das sich nun bereits seit gut einem Jahr in Aachen entfaltet und zunehmend sichtbar wird. Beteiligt sind viele: neben den Kindern der KGS Am Fischmarkt auch die Schüler*innen des Kaiser-Karls-Gymnasiums und junge Erwachsene, die ihren Schulabschluss am vhs College machen. Das Ziel: Die Erforschung der „Bühnen der Stadt“ und die Erfahrung der transformativen Kraft von Kunst. In Zeichen- und Modellierkursen, auf iPads mit Bildbearbeitungsprogrammen, in Augmented-Reality- und 3D-Scanning-Workshops, digital wie analog, mit neuen und bewährten Werkzeugen, beschäftigen sich die Teilnehmenden nicht nur mit Orten, sondern unter anderem auch mit Kunstwerken im Suermondt-Ludwig-Museum.

    Die entstandenen „Transformationsleistungen“ wurden bereits an unterschiedlichen Stellen öffentlich zugänglich gemacht: Den Anfang machte im Dezember 2023 die Salvatorkirche, in der die ersten Ergebnisse der Kollaboration zwischen Künstler und Kindern präsentiert wurden. Im Rahmen der Aachener Kunstroute zeigte das Centre Charlemagne kürzlich eine Auswahl von Werken der Schüler*innen, die einen Einblick in das Gesamtprojekt gaben. Exklusiv zur Kunstroute war zudem im Foyer des Suermondt-Ludwig-Forums ein Werk von Tim Berresheim zu sehen, das die Ideen der teilnehmenden Schüler*innen aufgreift und den prozesshaften Charakter der gemeinsamen Arbeit in Form von szenischen Symbiosen darstellt.

     

    Spuren der analogen wie digitalen Welt

    Am Ende des Projektes mit all seinen Aktivitäten und Ergebnissen wird ein multimediales Gesamtkunstwerk stehen, das auf vielfältige Weise in die Stadtgesellschaft ausstrahlen soll. Alle, die beim Projekt dabei waren, werden hierin ein kleines Stück ihrer Identität hinterlassen haben. Sei es in Form der jetzt vorgestellten Kinderschilder, auf einem Wandbild im vhs College oder auf einem Bühnenbild im Theater Aachen, in Augmented-Reality-Kunstwerken und in der Präsentation der Arbeiten im musealen Umfeld.

    Schon in der Anfangsphase des Projektes hat auch das Suermondt-Ludwig-Museum den Dialog mit dem Künstler gesucht, um das Haus in den Prozess zu integrieren und die Sammlung – als einem weiteren Baustein der gegenwärtig stark an kultureller Teilhabe orientierten Museumsarbeit – den Teilnehmer*innen zu (er)öffnen.

    Nach einer Einführung durch die Kurator*innen machten die jungen Erwachsenen des vhs College schließlich die großformatige mythologische Skulptur „Apoll und Daphne“ von Filippo Parodi (1630-1702) zum Ausgangspunkt speziell ihrer kreativen Experimente und Denkprozesse. Diese Ergebnisse werden voraussichtlich in einer Ausstellung im kommenden Jahr im SLM zu sehen sein.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 10 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kinderschilder.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kinderschilder.html
    <![CDATA[Der Werkstätten:Tag 2028 findet in Aachen statt]]> Aachen wird 2028 Austragungsort des 16. Bundeskongresses der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM). Das hat das Präsidium des Verbandes in seiner Sitzung am 21. März 2024 in Berlin entschieden. Der Kongress ist die bedeutendste Austausch- und Netzwerkplattform der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland und findet alle vier Jahre statt. Rund 1700 Werkstattverantwortliche, Fachkräfte, Werkstattbeschäftigte und Expert*innen diskutieren dort über die zukünftigen Chancen und Herausforderungen für die Gestaltung von Teilhabe an Arbeit und beruflicher Bildung.

    Neben der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte NRW, die die Bewerbung auf den Weg gebracht hatte, freuen sich über den Zuschlag auch die Lebenshilfe Aachen, der aachen tourist service und die Stadt Aachen auf die Veranstaltung, die sie gemeinsam ermöglicht haben. Unterstützt hatten die Bewerbung außerdem NRW-Minister Karl-Josef Laumann, die Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Ulla Schmidt, und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, die schon im Bewerbungsfilm erklärte: „Wir freuen uns, Sie zu begeistern für die Form und vor allem die Leidenschaft, mit der wir Vielfalt und Chancengleichheit hier in Aachen leben. Dieses Lebensgefühlt wollen wir mit vielen Menschen aus dem Land beim Werkstättentag teilen.“

    Der Bewerbungsfilm ist von der Initiative Neongrau52 der Lebenshilfe Aachen in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung produziert worden und auf youtube zu finden:

    https://www.youtube.com/watch?v=q9HtYyDv5oI

    Beim nächsten Werkstätten:Tag vom 18. bis 20. September 2024 in Lübeck erfolgt die offizielle Übergabe des Staffelstabes an Aachen.

     

    WerkstättenTag_420

    v.l.n.r: Dr. Michael Weber (Vorsitzender LAG WfbM NRW), Kristina Wulf (Betriebsleitung Eurogress Aachen), Karolin Meierrose (aachen convention), Norbert Zimmermann, Martin Berg (Vorstandsvorsitzender BAG WfbM). Foto: © BAG WfbM

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 24 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/werkstaettentag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/werkstaettentag.html
    <![CDATA[Herbstlaune. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!]]> Die Jahreszeiten-Reihe im Couven Museum geht vom 22. September bis 30. November in die dritte Runde: Pünktlich zum Herbstbeginn eröffnet der dritte Teil der Präsentationsreihe rund ums Jahr unter dem Motto „Herbstlaune. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!“. Das Haus präsentiert Exponate aus der ständigen Sammlung, die sich mit den historischen und kulturellen Aspekten dieser Jahreszeit auseinandersetzen.

    Im Fokus stehen herbstliche Traditionen und Bräuche. So zum Beispiel die althergebrachte Form der Vorratshaltung: das Einmachen. Es war über Jahrhunderte hinweg eine lebensnotwendige Maßnahme – insbesondere für die Zeiten der saisonalen Knappheit an frischen Lebensmitteln. Der Herbst als Erntezeit bietet hierfür die ideale Gelegenheit. In der historischen Küche des Museums wird das Thema aufgegriffen und in einen aktuellen Kontext gestellt.

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    Wandbespannung mit dem Motiv Weinlese im Couven Museum

    Auch die Weinernte ist ein zentrales Element des Herbstes. Die Wandbespannung im Festsaal des Couven Museums zeigt eine Darstellung der traditionellen Weinlese. Aber auch ein Blick auf den modernen Weinbau und seine Herausforderungen, insbesondere angesichts des Klimawandels, darf nicht fehlen. Genauso wenig wie Bacchus, der antike Gott des Weines, eine mythologische Figur, die seit jeher in unterschiedlicher Form rezipiert wird. Das Museum rückt das Holzrelief eines „Kinderbacchanals“, das diese Tradition veranschaulicht, in den Fokus, begleitet von einer Hörbuchstelle aus der bekannten Jugendbuchreihe „Percy Jackson“.

    Ebenfalls thematisiert wird die historische Bedeutung der Jagd, die ursprünglich der Existenzsicherung diente und sich ab dem Mittelalter zur Freizeitbeschäftigung der Oberschicht entwickelte. So kann man auch im Couven Museum diverse Jagdmotive finden, die zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema einladen.

    Die Jahreszeiten-Reihe bietet einen spannenden Perspektivwechsel auf ausgewählte Exponate der ständigen Sammlung des Couven Museums. Ganz bewusst knüpft die Präsentation an aktuelle Fragestellungen an, die die Belastungsgrenzen unseres Planeten aufzeigen: Klimawandel, Biodiversität und Süßwasserverbrauch sind die Stichworte. Hierzu bietet das Museum am Freitag, 11. Oktober um 15.00 Uhr einen Vortrag von Prof. Dr. Heribert Nacken, RWTH Aachen, an. Er thematisiert die „Planetaren Grenzen“ und ihre immense Bedeutung für das Überleben der Menschheit in einer sich verändernden Welt. Der Eintritt ist frei.

    Kurzführungen in „Herbstlaune“ finden am 29. September, 06. Oktober und 17. November jeweils um 14.00 Uhr statt. Teilnahmetickets ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 12 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstlaune.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstlaune.html
    <![CDATA[Kunstwerk „Aachen – Europa“ von Mohammad Ahmad im Centre Charlemagne]]>
  • Das beeindruckende Kunstwerk des aus dem Irak stammenden Künstlers Mohammad Ahmad ist bis 10. November im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen zu sehen
  • Der Künstler ist im Rahmen der Aachener Kunstroute am Sonntag, 29. September ab 12.00 Uhr selbst anwesend
  • 420_Mohammad_Ahmad_Mein_Aachen_Europa_Foto_RouteCharlemagne

    „Aachen – europa. Mein Geschenk an die Demokratie“ von Mohammad Ahmad im Centre Charlemagne


    Ein suggestiver blauer Hintergrund, davor, reliefartig, ein stilisierter Grundriss der Aachener Innenstadt. Die Baublöcke werden gebildet aus Millionen von Baumpollen, -samen und -nadeln, in jahrelanger Arbeit gesammelt an hunderten von Orten in Europa. Die Straßen und Alleen sind Stege aus Erde von den großen Schlachtfeldern Europas, wie Waterloo und Sedan, Verdun, und Dünkirchen, der Normandie und dem Hürtgenwald.

    Geschaffen wurde das Bild in zwölfjähriger Kleinarbeit von Mohammad Ahmad (*1967), der 1982 als Flüchtling aus dem Irak nach Aachen kam und die Stadt längst zu seiner zweiten Heimat gemacht hat. Hier arbeitet er seit über 30 Jahren als freischaffender Künstler, setzt sich intensiv mit Themen wie Krieg und Frieden, Terror, Natur und Demokratie auseinander und empfindet eine tiefe Dankbarkeit dafür, in Frieden und Freiheit selbstbestimmt leben zu können. So schuf er Installationen zur Erinnerung an die getöteten Kinder in der Schule von Beslan 2005, zeigte in mehreren Städten bis 2011 seine Installation „MOAB“ gegen den Krieg in Afghanistan und dem Irak, arbeitete mit geflüchteten Kindern, was 2016 auch in eine Ausstellung im Ludwig Forum mündete, und fertigte einen Bundesadler aus 82 Millionen Fichtennadeln zum 60. Gründungstag der Bundesrepublik 2009. Sein neues Werk mit dem Titel „Aachen – Europa. Mein Geschenk an die Demokratie“ setzt diese Linien fort: „Die Erde und die Baumsamen, sie sollen uns an den schwer erkämpften Frieden in Europa erinnern und uns mahnen, ihn mit allen uns verfügbaren Fähigkeiten zu wahren,“ sagt Ahmad. Mit seinen Mitteln, in seinem Medium bringt er seine Zugehörigkeit und Liebe zu Europa zum Ausdruck und macht den Bürgerinnen und Bürgern der Europastadt Aachen die Auseinandersetzung mit seinem Werk zum Geschenk.

    Bürgermeisterin Hilde Scheidt kennt das Bild bereits, als es am 8. Juni, am Vortag der Europawahl, am Elisenbrunnen vorgestellt wurde: „Aachen ist Europastadt, eine Stadt der Weltoffenheit und Demokratie – das bringt das Werk von Mohammad Ahmad zum Ausdruck. So verschieden wie die Materialien, so vielfältig und bunt ist unsere Stadtgesellschaft. Das Bild ist eine starke Botschaft für Frieden, Toleranz und eine offene Gesellschaft.“

    Das spektakuläre Werk von Mohammad Ahmad ist in den nächsten Wochen im Centre Charlemagne zu sehen. Während der Kunstroute am Sonntag, dem 29. September wird der Künstler ab 12.00 Uhr anwesend sein und für Gespräche zur Verfügung stehen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 05 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunstwerk-Ahmad.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunstwerk-Ahmad.html
    <![CDATA[Die Römer in der Region – Aktionstag im Centre Charlemagne]]> So 25.08., 10.00 – 17.00 Uhr

     

    • Expertinnen und Experten aus der Euregio tragen am Aktionstag über die Geschichte der Römerzeit in Aachen, Heerlen, Jülich und Tongeren vor
    • Begleitend werden Führungen durch die Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten“ angeboten
    • Der Einlass zu den Vorträgen ist jeweils blockweise möglich. Die 65 Plätze des Auditoriums werden in der Reihenfolge des Eintreffens vergeben. Voranmeldungen sind nicht möglich.
    • Zu allen Veranstaltungen im Rahmen des Aktionstags ist der Eintritt frei!

     

    „Wer schreibt, der bleibt!“ lautet ein altes Sprichwort, das bereits auf die Römer in unserer Gegend zutrifft. Erst mit der Etablierung der römischen Herrschaft an Maas und Rhein zieht auch eine Schriftkultur in unseren Breiten ein.
    Welche Bereiche des Lebens in besonderer Weise vom Lesen und Schreiben durchdrungen sind, was die überlieferten Texte über den Alltag der Menschen, ihren Glauben, ihr politisches Leben aussagen, was für Inschriften überhaupt erhalten oder anders überliefert sind und wie heutige Forschende mit dieser Überlieferung umgehen, ist noch bis zum 1. September 2024 Thema der Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten“ im Centre Charlemagne.

     

    Block I, 10.00 – 12.00 Uhr

    10.00 Uhr
    Aachen in der Römerzeit
    Andreas Schaub / Tanja Kohlberger-Schaub (Aachen)

    11.00 Uhr
    Römisches Heerlen – ein besonderer Ort in der Geschichtskultur der Niederlande
    Karen Jeneson (Thermenmuseum Heerlen)

     

    12.00 – 12.30 Uhr
    Speed-Dating mit Expertise – die Highlights der Ausstellung!
    In jeweils fünf Minuten erläutert Ihnen eine Experte oder eine Expertin ein wichtiges Stück der Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt!“

     

     

    Block II, 14.00 – 16.00 Uhr

    14.00 Uhr
    „Aachen liegt bei Jülich“ – Iuliacum und sein Umland
    Marcell Perse (Museum Zitadelle Jülich)

    15.00 Uhr
    Tongern – der Hauptort der Civitas
    Alain Vanderhoeven (Tongeren)

     

    Kuratorenführung

    16.00 Uhr
    Wer schreibt, der bleibt! – Ein Rundgang durch die Ausstellung
    Frank Pohle (Centre Charlemagne Aachen)

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 12 Aug 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Roemertag-Centre.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Roemertag-Centre.html
    <![CDATA[Bewohnerparken: Stadtrat beschließt höhere Gebühren für Ausweise]]> Der Rat der Stadt Aachen beschloss am 26. Juni mehrheitlich (36 Ja- und 15 Nein-Stimmen), die Gebühren für Bewohnerparkausweise in Aachen zu erhöhen. Die zukünftigen Gebühren orientieren sich in erster Linie am tatsächlichen Flächenverbrauch eines Kraftfahrzeugs. Die Formel lautet: Länge mal Breite mal 30 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommt eine Aufwandsgebühr in Höhe von 15 Euro. Die Kraftfahrzeugmaße stehen in Millimeterangaben im Fahrzeugschein.

    Die erhöhten Gebühren bedeuten zum Beispiel: Für einen Smart EQ fortwo ist in Zukunft eine Gebühr in Höhe von rund 150 Euro pro Jahr zu zahlen, ein VW Golf 8 schlägt mit rund 245 Euro im Jahr zu Buche und für einen Mercedes Van der V-Klasse wird ein Betrag von mindestens 300 Euro pro Jahr fällig.

    Der genaue Termin, wann die neue Gebührenregelung in Kraft tritt, wird frühzeitig bekanntgegeben. Alle Ausweise, die vor dem Umstellungsdatum ausgestellt worden sind, gelten weiter bis zum Ablauf der bisherigen 12-Monatsfrist. Neue Ausweise können frühestens vier Wochen vor Ablauf des gültigen Ausweises beantragt werden. Neu ist zudem, dass die Stadt die Ausweise in Zukunft auch für kürzere Zeiträume von drei und sechs Monaten ausstellen kann.

    Bei der Gestaltung der höheren Verwaltungsgebühren für Bewohnerparkausweise hat die Fachverwaltung den Wert der Flächen, die Herstellungs- und Unterhaltungskosten der Parkplätze sowie die Personal- und Sachkosten für das Bewilligungsverfahren zum Erhalt eines Bewohnerparkausweises berücksichtigt.

    Mit der neuen Gebührensatzung wird der Kreis derer, die einen Ausweis fürs Bewohnerparken beantragen können, deutlich ausgeweitet. Jeder, der in einer Bewohnerparkzone wohnt und Halter eines Fahrzeugs ist oder es nachweislich dauerhaft nutzt, kann also in Zukunft einen Bewohnerparkausweis bekommen. Das ist auch eine Form des Bürokratieabbaus.

    Die zukünftigen Bewohnerparkausweise können wie bisher online beantragt und direkt ausgedruckt werden. Sie sind aber weiterhin auch erhältlich in den Bürgerservice-Stellen und in den sechs Bezirksämtern der Stadt.

     

    Internet: www.aachen.de/bewohnerparken

       

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewopa_rat_hoehere_gebuehren.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewopa_rat_hoehere_gebuehren.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzonen U, J1 und W: Neue Parkordnung gilt ab 15. Juli]]> Die Stadt hat in den vergangenen Wochen die neue Bewohnerparkzone U zwischen Körnerstraße, Hohenstaufenallee, Morillenhang und Amsterdamer Ring einrichten lassen. Die neue Parkregelung zum Bewohnerparken gilt ab Montag, 15. Juli 2024. Die Stadt geht davon aus, dass das Bewohnerparken den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Die neuen Parkregeln gelten auch in den erweiterten Zonen J1 und W. Die bestehende Parkzone J1 ist um die Straßen Morillenhang zwischen Lütticher Straße und Im Johannistal, Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg und Lütticher Straße zwischen Boxgraben und Körnerstraße erweitert worden. Zur Parkzone W gehören in Zukunft auch der Barbarossaplatz, die Hohenstaufenallee halbseitig zwischen Goethestraße und Barbarossaplatz sowie die Mariabrunn-, Wichern- und Weberstraße.

    Parkausweise beantragen

    Die Bewohner*innen in den Zonen U, J1 und W können ihre Parkausweise zum einen online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragen. Die Ausweise können dann direkt ausgedruckt werden (https://serviceportal.aachen.de/). Zum anderen können die Bewohnerparkausweise auch persönlich beantragt werden, allerdings nur nach vorheriger Terminvergabe: im Bürgerservice am Bahnhofplatz, Hackländerstraße 1, im Bürgerservice Katschhof, Johannes-Paul-II.-Straße 1, oder in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren. Berechtigte Bewohner*innen in den Parkzonen U, J1 und W zahlen zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Parkgebühren für Auswärtige

    Wer zukünftig in der neuen Bewohnerparkzone U und in den erweiterten Zonen J1 und W sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für diese Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro zahlen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone „U“ gibt es ein Tagesticket zum Preis von acht Euro. In der Parkzone „W“ gilt eine Höchstparkdauer von zwei Stunden.

    Der Stadtrat hatte die neue Parkzone U und die Erweiterung der bereits bestehenden Parkzonen J1 und W in seiner Sitzung am 14. Dezember 2022 beschlossen.

    www.aachen.de/bewohnerparken

       

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_U_J1_W_startet.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_U_J1_W_startet.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzonen im Ostviertel werden eingerichtet]]> Die neuen Bewohnerparkzonen Ost 1 und Ost 3 und die erweiterte Zone V sind weitgehend eingerichtet. Die neue Parkregelung wird zum 9. September 2024 eingeführt.

    Seit Anfang Juli lässt die Stadt die Fundamente für 29 Parkscheinautomaten in den drei Zonen am Straßenrand einbauen. Die Automaten selbst werden ab Ende Juli montiert und zum Starttermin der neuen Bewohnerparkzonen am 9. September in Betrieb genommen. Die neuen Schilder werden in den kommenden Wochen schrittweise aufgestellt und bis September 2024 abgedeckt. Ab 9. September wird das Bewohnerparken den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Welche Straße gehören zu welcher Parkzone?

    Die folgenden Straßen gehören zur Parkzone Ost 1: Adalbertsteinweg (östliche Seite zwischen Josefskirche und Bahnhof Rothe Erde), Alsenstraße, Düppelstraße, Eifelstraße (zwischen Stolberger Straße und Adalbertsteinweg), Elsassplatz, Elsassstraße, Hohenzollernplatz, Holsteinstraße, Leipziger Straße, Lützowstraße, Reichsweg (zwischen Adalbertsteinweg und Düppelstraße), Rudolf-Schwarz-Weg, Schleswigstraße, St.-Josefs-Platz, Sedanstraße, Steubenstraße, Stolberger Straße (zwischen Josefskirche und Elsassstraße, im Abschnitt Eifelstraße bis Lützowstraße südliche Seite) und Weißenburger Straße.

    Der Zone Ost 3 sind folgende Straßen zugeordnet: Bischofstraße, Eifelstraße (zwischen Gneisenaustraße und Stolberger Straße), Gneisenaustraße, Joseph-von-Görres-Straße (zwischen Europaplatz und Stolberger Straße), Peliserkerstraße (zwischen Stolberger Straße und Hugo-Junkers-Schule) und Stolberger Straße (nördliche Seite zwischen Peliserkerstraße und Eifelstraße).

    Die schon vorhandene Zone V wird um die Häuser Adalbertsteinweg 123-123d erweitert.

    Ausweise gibt es ab 12. August

    Wer zukünftig im Bereich der neuen Bewohnerparkzonen Ost 1 und Ost 3 und der erweiterten Zone V sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für die Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro zahlen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone Ost 1 gibt es ein Tagesticket für acht Euro, in der Parkzone Ost 3 kostet es sechs Euro.

    Berechtigte Bewohner*innen der Zonen können einen Bewohnerparkausweis für ihre Zone erhalten. Für die Ausstellung des Ausweises ist zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro zu entrichten. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Die Bewohnerparkausweise für die Zonen Ost 1 und Ost 3 sowie für die erweiterte Zone V können ab Montag, 12. August 2024, online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragt und sofort ausgedruckt werden (serviceportal.aachen.de). Alternativ können die Bewohnerparkausweise persönlich beantragt werden: in den Bürgerservice-Stellen am Hauptbahnhof und am Katschhof sowie in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren.

    Die Gebühren in der Zukunft

    Der Stadtrat hat im Juni 2024 mehrheitlich beschlossen, dass die Gebühren für das Bewohnerparken erhöht werden. Die zukünftige Gebührenordnung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht umgesetzt. Wer zurzeit Bewohnerparkausweise beantragt, ist von der neuen Regelung noch nicht betroffen.

    www.aachen.de/bewohnerparken

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_0st1_3_V_a1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_0st1_3_V_a1.html
    <![CDATA[Studioausstellung im SLM verlängert bis 28. Juli]]> Die Ausstellung „Hermann Josef Mispelbaum. Tiefgang der Linie“, mit der das Suermondt-Ludwig-Museum den in Übach-Palenberg geborenen Künstler zu seinem diesjährigen 80. Geburtstag ehrt, ist noch bis 28. Juli zu sehen.
    Rund dreißig Werke – großformatige Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Plastiken – zeugen vom vielschichtigen Werk Mispelbaums, der sich in seinen Arbeiten einerseits mit Fragen der menschlichen Existenz, jedoch auch mit
    Themen des aktuellen Zeitgeschehens beschäftigt.

    Es werden zwei zusätzliche Führungen angeboten:

    Do 04.07, 15.00 Uhr
    mit Kuratorin Wibke Birth

    Do 18.07, 15.00 Uhr
    mit Kuratorin Wibke Birth

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 02 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mispelbaum-Verlaengerung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mispelbaum-Verlaengerung.html
    <![CDATA[Rat stellt Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens „Mobile Vernunft“ fest]]>
  • Der Rat hat mehrheitlich das Bürgerbegehren „Mobile Vernunft“ wegen formeller Fehler für nicht zulässig erklärt.
  • Er folgte damit dem Gutachten einer Kanzlei.
  • Der Verein Mobile Vernunft e.V. hatte Ende Mai einen Antrag auf Vorprüfung seines Bürgerbegehrens gestellt.
  • In seiner Sitzung vom 26. Juni hat der Rat der Stadt Aachen gemäß der Empfehlung eines extern erstellten juristischen Gutachtens mehrheitlich die Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens „Mobile Vernunft“ festgestellt. Vorangegangen war ein Vorprüfungsverfahren, das der Verein Mobile Vernunft e.V. Ende Mai bei der Stadt Aachen beantragt hatte. Geprüft wurde ausschließlich die formelle Zulässigkeit des Antrags.

    Zur Vorprüfung hatte der Verein Mobile Vernunft folgende Forderungen eingereicht, über die in einem Bürgerbegehren mit „ja“ oder „nein“ abgestimmt werden sollte. Hier wörtlich zitiert:
    1. Die derzeitige Leistungsfähigkeit der Radialen (Ein- und Ausfallstraßen) Roermonder-, Krefelder-, Jülicher-, Lütticher-, Eupener-, Vaalser-, Monschauer- und Trierer Straße, bis zu ihrem jeweiligen Ende, für den MIV (motorisierten Individualverkehr) erhalten.
    2. Keine zusätzlichen als die bisher umgesetzten und beschlossenen Unterbrechungen des Graben- und Alleenrings und keine Schleifenlösungen.
    3. Unverzügliche Öffnung von Templergraben und Annuntiatenbach.“
    Ebenfalls eingereicht wurden Begründungen für diese Forderungen.

    Gründe für die Empfehlung einer Nicht-Zulassung

    In dem von der Verwaltung beauftragen Rechtsgutachten heißt es dazu in der Zusammenfassung: „Im Ergebnis ist das Bürgerbegehren aus mehreren Gründen unzulässig. Die formulierte Fragestellung genügt den gesetzlichen Anforderungen des § 26 GO NRW nicht, weil die Forderungen 1 und 2 nicht hinreichend bestimmt sind und nicht auf eine konkrete Sachentscheidung gerichtet sind. Die Verbindung der Forderung 1 mit den Forderungen 2 und 3 in einem Bürgerbegehren verstößt gegen das von der Rechtsprechung entwickelte Koppelungsverbot, weil die Forderungen Themenfelder zum Gegenstand haben, die keinen inneren, engen Zusammenhang aufweisen und keine einheitliche Angelegenheit bilden ..." Aus dieser und weiteren Feststellungen resultiert die Emfehlung, das Bürgerbegehren insgesamt vom Rat für unzulässig zu erklären.

    Aus der Fragestellung muss klar erkennbar sein, für oder gegen was die Stimme abgegeben wird

    Im Schwerpunkt ihrer Argumentation legte die im Stadtrat anwesende Gutachterin unter anderem noch einmal persönlich dar, dass die Fragestellungen eines Bürgerbegehrens die Sachlage ebenso wie die daraus resultierenden Konsequenzen umfassend und verständlich darstellen müssen, damit Bürger*innen sachgerecht darüber abstimmen können: „Die Bürger müssen schon aus der Fragestellung erkennen können, für oder gegen was sie ihre Stimme abgeben.“ Das sei bei den vorgelegten Fragen und ihren Begründungen nicht vollständig der Fall. Als ein Beispiel führte sie einen fehlenden Hinweis auf die Regiotram auf, die „bei einem Erfolg des Bürgerbegehrens/Bürgerentscheids nicht mit der beschlossenen Trasse realisiert werden kann.“

    Das vollständige Gutachten ist online einsehbar im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen.

    Bürgerbegehren als Instrument der Bürgerbeteiligung

    Mit einem Bürgerbegehren stellen Bürger*innen einer Kommune den Antrag, in Form eines Bürgerentscheids anstelle des Rates über eine Angelegenheit zu entscheiden. Voraussetzung dafür ist, dass der Rat auch tatsächlich für die Entscheidung in der entsprechenden Angelegenheit zuständig ist.  

    Die Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens können eine vorzeitige Prüfung der Zulässigkeit des gewünschten Bürgerbegehrens beantragen. Diese frühzeitige Feststellung über die Zulässigkeit erfolgt durch den Rat. Der Rat muss innerhalb von acht Wochen die formelle Zulässigkeit des Begehrens prüfen und gegebenenfalls feststellen.

    Das städtische Rechtsamt informiert über die Rahmenbedingungen eines Bürgerbegehrens. Laut gesetzlicher Vorgaben ist es jedoch ausdrücklich nicht die Aufgabe der Verwaltung, eine rechtskräftige Vorlage zu formulieren.

    Weitere Infos zum Ablauf eines Bürgerbegehrens sind unter aachen.de/wahlen zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 28 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/buergerbegehren_mobilevernunft.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/buergerbegehren_mobilevernunft.html
    <![CDATA[Jugend trainiert für Olympia & Paralympics: 35 Teams feiern sportliche Erfolge]]> Lauter Jubel und Applaus in der Aula des St. Ursula Gymnasiums: Im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ honorierte in diesem Jahr Fachbereich Sport der Stadt Aachen zusammen mit den Aachener Schulen und der Städteregion Aachen die sportlichen Leistungen von 35 Stadtmeister-Teams von insgesamt acht Aachener Schulen.

    Jugend trainiert Olympia420

    Stolze Stadtmeister: In diesem Jahr ehrte der Fachbereich Sport zusammen mit den Aachener Schulen und der Städteregion Aachen die sportlichen Leistungen von 35 Stadtmeister-Teams von insgesamt acht Schulen.© Stadt Aachen / Miriam Stoffels.

    Mit rund 800.000 teilnehmenden Schüler*innen pro Jahr ist der Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ der größte seiner Art auf der Welt. In 21 Sportarten messen sich jährlich die besten Schulen Deutschlands im Bundeswettbewerb der Schulen. Die Aachener Stadtmeister wurden durch zahlreiche Wettkämpfe in folgenden Sportarten ermittelt: Badminton, Basketball, Beachvolleyball, Fußball, Gerätturnen, Golf, Handball, Judo, Leichtathletik, Schach, Schwimmen, Tennis, Triathlon, Tischtennis sowie Volleyball und Beachvolleyball. Drei Mädchen und fünf Jungenmannschaften verschiedener Wettkampfklassen haben über Aachen hinaus Erfolge gefeiert: In den Disziplinen Basketball, Fußball, Handball, Tischtennis und Volleyball haben sie in der Bezirksrunde gewonnen. Die Mädchenfußballmannschaft der Wettkampfklasse 3 des St. Leonard Gymnasiums nahm am Dienstag als Finalist am Landessportfest in Duisburg teil und qualifizierte sich für das Bundesfinale in Berlin.

     Jugend trainiert Olympia6420

    Petra Pooch, Vorsitzende des Ausschusses für den Schulsport (rechts) beglückwünscht mit Anja Ptak und Jule Elstermeier vom Fachbereich Sport der Stadt Aachen (links) die Mädchenfußballmannschaft der Wettkampfklasse 3 des St. Leonard Gymnasiums zu ihrem Erfolg.© Stadt Aachen / Lena Hoof.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 27 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jugendtrainiert-olympia.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jugendtrainiert-olympia.html
    <![CDATA[Familientag im Centre: Römer in der Euregio]]> „Wer schreibt, der bleibt!“ lautet ein altes Sprichwort, das bereits auf die Römer in unserer Gegend zutrifft. Sie brachten das Lesen und Schreiben in unsere Region. Welche spannenden Geschichten uns die überlieferten Wörter, Sätze und Inschriften erzählen, kann man am großen Familientag zur Ausstellung "Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten" im Centre Charlemagne am Katschhof erfahren. Der Eintritt ist frei!

    Das Programm:

    10.00 – 11.00 Uhr

    Inklusive Führung

    Für sehende und nichtsehende Gäste durch die Wechselausstellung

    Mit Juliane Becker

     

    11.00 – 18.00 Uhr

    Projektvorstellung mit Schülerinnen und Schülern des Heilig-Geist-Gymnasiums Würselen

    Das Forum von Aquae Granni: Die Bauinschrift Kaiser Traians – Visitenkarte und Ticket in die Vergangenheit. Denkmal-aktiv-Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 2023/24

     

    11.30 – 12.30 Uhr

    Kuratorenführung

    Wer schreibt, der bleibt!  Ein Rundgang durch die Sonderausstellung

    Mit Dr. Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne

     

    14.00 – 16.00 Uhr

    Familienführung und Workshop

    Schreiben wie die alten Römer

    Mit Sabine Blazy

     

    14.00 – 17.00 Uhr

    Gesprächsrunde

    Frag doch mal den Klaus! Alles, was Ihr schon immer über die alten Römer wissen wolltet

    Mit Prof. Dr. Klaus Scherberich, RWTH Aachen, der die Fragen kleiner und großer Leute beantwortet

     

    15.00 – 16.00 Uhr

    Führung durch die Sonderausstellung

    Wer schreibt, der bleibt!
    Marco Meyer

     

    16.00 – 17.00 Uhr

    Führung für Familien mit Kindern im Grundschulalter

    Wer schreibt, der bleibt!
    Mit Sabine Blazy

     

    17.00 – 18.00 Uhr

    Expertenführung

    Rundgang durch die Römerabteilung des Centre Charlemagne
    und Begutachtung ihrer archäologischen Funde

    Andreas Schaub, Stadtarchäologe

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 25 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Familientag-im-Centre.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Familientag-im-Centre.html
    <![CDATA[Sommerfrische. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!]]>

    Jahreszeitliche Präsentation im Bestand
    20.06. – 31.08.

    Pünktlich zur Sommersonnenwende am 20. Juni startet der zweite Teil der Jahreszeitenreihe im Couven Museum unter dem Motto „Sommerfrische“.
    „Wir greifen mit unserer Reihe die Wünsche unserer Besucher*innen auf, die sehr an der Geschichte hinter den Objekten interessiert sind“, erläutert Carmen Roebers, Leiterin des Couven Museums und Kuratorin der Präsentation. „Wir beleuchten nicht nur historische Aspekte, sondern wollen gleichzeitig auch Denkanstöße für unsere Zeit geben. Wir stellen uns auch die Frage: Wie treten wir in Beziehung mit der Natur im Wechsel der Jahreszeiten?“

    Sommerfrische – ein Begriff, der vor allem im 19. Jh. verbreitet war und für das zeitlich begrenzte Landleben und die sommerliche Flucht von Adel und Bürgertum aus der Stadt steht. Wer es sich leisten konnte, suchte in der heißen Jahreszeit die Erholung auf dem Lande.
    Die Überhöhung der Natur und der ländlichen Idylle fand ihre Ausprägung jedoch schon früher unter anderem in Darstellungen eines idealisierten Schäferlebens, die ihren Ursprung wiederum in den bukolischen Dichtungen der Antike hatten. Höfische Gesellschaften spielten im 17. und 18. Jh. Schäferszenen nach und verherrlichten das einfache Leben. „Berühmtestes Beispiel für die Verklärung des Landlebens ist Marie Antoinette, die gleich ein ganzes Bauerndorf im Schlosspark von Versailles errichten ließ“, so Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne.
    Insbesondere für den Adel geschrieben, erzählt der Schäferroman von der romantischen Begegnung eines Schäfers und einer Schäferin. Eine Darstellung ganz in diesem Sinne ist Teil einer sechsteiligen bemalten Wandbespannung aus dem 18. Jh. im Festsaal des Couven Museums.

    Mit dem Beginn des Industriezeitalters wuchs das Bedürfnis des Bürgertums nach geselligem Beisammensein in idyllischer Natur. Das Essen unter freiem Himmel, das Picknick, wurde zunehmend ein fester Bestandteil des städtischen Lebens. Im Zuge der wachsenden Picknick-Kultur wurden im 19. Jh. die ersten Picknickkörbe entwickelt. Diese Bastkörbe beinhalteten damals eine hochwertige Geschirrauswahl aus Porzellan, sowie Kristallgläser, Decken und (Reise-)Besteck, zum Beispiel aus Silber, Porzellan, Bein und anderem Material. Um die Gäste vor der stechenden Sonne zu schützen, fanden prachtvolle Sonnenschirme aus Seide und Spitze Verwendung, deren aufwendige Verarbeitung den gesellschaftlichen Stellenwert der Veranstaltung in freier Natur unterstrich.

    Das Couven Museum rückt mit der jahreszeitlich inspirierten Auswahl Exponate aus der ständigen Sammlung in den Fokus und setzt sie zugleich in einen aktuellen Zeitbezug. Im Rundgang durch das Haus können Besucher*innen die sechs Stationen zu Themen wie Wandern, Wasser, Schäferromantik und der Tradition des Picknicks entdecken. Einzelne Exponate bleiben das ganze Jahr über zu sehen und ergänzen die Präsentation auf diese Weise zu einer jahreszeitlichen Gesamtschau.


    Öffentliche Kurzführung durch die Präsentation „Sommerfrische“

    So 23.06., 14.00 Uhr
    Kurzführung „Sommerfrische“
    mit Dr. Monika Haas
    Treffpunkt Museumskasse, Museumseintritt zzgl. Führung 2,00 Euro

    So 21.07., 14.00 Uhr
    Kurzführung „Sommerfrische“
    mit Dr. Monika Haas
    Treffpunkt Museumskasse, Museumseintritt zzgl. Führung 2,00 Euro

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 20 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sommerfrische.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sommerfrische.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 17. bis 23. Juni]]> In der kommenden Woche ist der kommunalpolitische Terminkalender prall gefüllt. Zwölf Gremien kommen zusammen. Vier Bezirksvertretungen treffen sich am Mittwoch.

     

    Dienstag, 18. Juni

    Der Betriebsausschuss für den Aachener Stadtbetrieb tagt um 17 Uhr am Madrider Ring im Sitzungssaal des Aachener Stadtbetriebs. Unter anderem wird über das 1. Quartal 2024 der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Aachener Stadtbetrieb sowie über den Winterdienst 2023/2024 berichtet. Außerdem geht es um eine bedarfsgerechte und serviceorientierte Altkleidersammlung für die Stadt Aachen nach den Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.

    Um 17 Uhr beginnt der Kinder- und Jugendausschuss im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße im Raum 207/208. Neben dem Hitzeschutz auf Spielplätzen befasst sich das Gremium mit einem Sachstandsbericht zum Modellprojekt „Quereinstieg in die Kinderbetreuung“ (Qik) des Landes NRW. Ein weiteres Thema ist ein Ratsantrag zum Pilotprojekt 2023/2024 „Übungsleiterpauschalen für Sportvereine, die in Schulen Sportangebote anbieten“.

    Parallel trifft sich der Sportausschuss im Besprechungsraum Campus an der Maria-Theresia-Allee. Unter anderem ist der Sachstand der Multifunktionssporthalle für den Sportpark Soers ein Punkt auf der Tagesordnung. Außerdem geht es um die Anpassung der Kriterien für die Umwandlung von Spielfeldern in Kunstrasenplätze sowie um die Sportförderung sozialer Teilhabe im Sport.

     

    Mittwoch, 19. Juni

    Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung startet um 17 Uhr im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein am Markt. Ein Thema ist Kinderarbeit in der Lieferkette von Lindt & Sprüngli. Der Sachstand zum Einsteinteleskop wird berichtet. Ein Positionspapier zur Fachkräftesicherung wird ebenfalls vorgestellt.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte kommt zeitgleich im Sitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt zusammen. Auf der Tagesordnung steht die Verkehrsberuhigung im westlichen Burtscheid. Das Gremium befasst sich mit dem Planungsbeschluss für die Gestaltung der Freianlagen des Altstadtquartiers Büchel. Beim Thema Bachoffenlegung in der Innenstadt schlägt die Verwaltung eine Aktualisierung der Variantenentscheidung Gerinneführung des Paubachs vom Fischmarkt bis Kapuzinergraben vor.

    Parallel tagt die Bezirksvertretung Aachen-Brand. Im Sitzungssaal des Bezirksamtes am Paul-Küpper-Platz geht es um die Kriminalitätsstatistik für Brand. Die Bezirksvertretung behandelt einen Antrag zur zeitweisen Beleuchtung des Vennbahnweges. Darüber hinaus ist die Entwicklung der Grundschulsituation im Bezirk Thema.

    Um 18 Uhr beginnt die Bezirksvertretung Aachen-Richterich im Sitzungssaal des Schlosses Schönau an der Schönauer Allee. Auf der Tagesordnung stehen Wurzelschäden im Straßenraum am Schönauer Friede. Die Verwaltung berichtet den Sachstand zum Bahnhaltepunkt Richterich. Außerdem widmet sich die Bezirksvertretung mit einem multimodalen Mobilitätskonzept für den Stadtbezirk Richterich.

    Zeitgleich tritt die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf im Sitzungssaal des Bezirksamtes am Heinrich-Thomas-Platz zusammen. Auf der Tagesordnung stehen der Ausführungsbeschluss für den Straßenausbau der Urbanstraße, die Vergabe bezirklicher Verfügungsmittel sowie Hitzeschutz für Eilendorfer Kindertagesstätten und Schulen im Sinne der Klimafolgenanpassung.

     

    Donnerstag, 20. Juni

    Der Seniorenrat trifft sich um 10 Uhr im Seminarraum 2 der Nadelfabrik am Reichsweg. Das Polizeipräsidium Aachen hält einen Vortrag zur Sicherheit von Senior*innen vor Betrugsanrufen und in der digitalen Welt. Außerdem gibt es zwei weitere Berichte zur Sitzung der Landesseniorenvertretung vom 17. Mai 2024 und zum Sachstand der Mullebänke.

    Um 17 Uhr beginnt der Planungsausschuss im Sitzungssaal des Aachener Rathauses. Die Freianlagengestaltung am Büchel steht hier ebenfalls auf der Tagesordnung. Die Verwaltung berichtet den Zwischenstand zur Leitlinie für die Außengastronomie. Die Bachoffenlegung in der Innenstadt ist auch hier ein Thema.

    Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung tritt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße zusammen. Hier geht es ebenfalls Übungsleiterpauschalen für Sportvereine. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung sind die Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen am St. Leonhard Gymnasium, um den Schulbetrieb von G8 auf G9 umzustellen. Die Konzeptstudien und der Planungsauftrag für den Erweiterungsbau der Städtischen Katholischen Grundschule Karl-Kuck-Schule werden vorgestellt.

    Als letztes Gremium der Woche tagt der Personal- und Verwaltungsausschuss um 18.15 Uhr im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein. Auf der Tagesordnung stehen Vorstellung der Führungskräftefortbildungen zur Personalentwicklung und -bindung sowie die neue Rechtsprechung des Bundessozialgerichts für Honorarkräfte an Musikschulen. Außerdem befasst sich das Gremium mit einem interfraktionellen Antrag zu Chancen für langzeitarbeitslose Menschen als Angestellte bei der Stadt Aachen in Kooperation mit sozialen Beschäftigungsträgern.

     

     

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW241.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW241.html
    <![CDATA[Verleihung des Aachener Ingenieurpreises]]> Die Luft- und Raumfahrtindustrie steht vor der größten Revolution ihrer Geschichte: dem Wandel zu einem nachhaltigen Luftverkehr. Die Dekarbonisierung ist eine gewaltige Herausforderung. Als Chief Technology Officer bei Europas größtem Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus wird Dr. Sabine Klauke diese entscheidend mitgestalten. Die gebürtige Aachenerin hat für das Unternehmen in der Vergangenheit Projekte wie den A380 und den A350 mitgeprägt. Ihr Credo dabei: „Veränderungen bekommen wir nur über die Menschen in die Realität. Wir müssen den Weg des Fortschritts gemeinsam mit den Menschen beschreiten.“
        

    Sabine Klauke_420
    Foto: Airbus


    Als Anerkennung ihrer beruflichen Karriere und für den nachhaltigen Abdruck, den sie in ihrer derzeitigen Position als Chief Technology Officer bei Airbus auf technischem Gebiet bereits hinterlassen hat, wird Dr. Sabine Klauke am Samstag, 7. September 2024, in einem festlichen Akt in Anwesenheit von Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, von RWTH und Stadt Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet. Zuvor hält sie vor den Absolventinnen und Absolventen der RWTH eine Keynote auf dem großen Graduiertenfest der Hochschule im Dressurstadion in der Aachener Soers.
     
    „Wir Menschen wollen fliegen – sicher, aber auch komfortabel. Und gleichzeitig hat ein Umdenken eingesetzt und wir sehen die Umweltbelastung durch die gegenwärtige Luftfahrt. Dr. Sabine Klauke stellt sich dieser großen Herausforderung einer nachhaltigeren Luftfahrt, sie steht für neue Technologien und dafür, wie diese mitnehmend umgesetzt werden“, begründet Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, die Entscheidung.
     
    „Dr. Sabine Klauke packt Transformation und Klimaschutz tatkräftig an und ist damit ein Vorbild für viele Unternehmen im Technologiebereich. Mit der Einstellung, dass diese Transformation nur im Schulter-schluss mit den Menschen möglich ist, handelt sie ganz am Puls der Zeit“, sagt Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.
     
    Sabine Klauke ist seit 2002 in verschiedenen Funktionen bei Airbus tätig. Als Chief Technology Officer verantwortet sie neben der Dekarbonisierung auch zentrale Themen wie Digitalisierung und Industrie 4.0. Wichtig ist ihr bei allem Fortschritt: „Fliegen muss für alle Menschen zugänglich bleiben, es darf nicht zum Luxusgut werden, da ist sich die Industrie einig.“
     
    Der Aachener Ingenieurpreis ist eine gemeinschaftliche Auszeichnung der RWTH und der Stadt Aachen – mit freundlicher Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure VDI als Preisstifter. Jährlich ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die mit ihrem Schaffen einen maßgeblichen Beitrag zur positiven Wahrnehmung oder Weiterentwicklung des Ingenieurwesens beziehungsweise der Wissenschaften geleistet hat. Die Auszeichnung wird bereits zum zehnten Mal verliehen. Erster Preisträger war Professor Berthold Leibinger (gestorben 2018), Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG. Es folgten Professor Franz Pischinger, Gründer der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, der Astronaut Thomas Reiter, der langjährige Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, Professor Manfred Weck (gestorben 2024), Professorin Emmanuelle Charpentier als Mikrobiologin und Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9, der Unternehmer Hans Peter Stihl, der Technologie-Pionier Sebastian Thrun, die Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim und im vergangenen Jahr die damalige BASF-CTO Dr. Melanie Maas-Brunner.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 12 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachener-Ingenieurpreis.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachener-Ingenieurpreis.html
    <![CDATA[Renas Sido liest im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Herkunft, Heimat und Identität in Kunst und Literatur

    Der aus Syrien stammende Autor Renas Sido liest aus seinem  preisgekrönten Buch

    Fr 28.06., 18.00 Uhr
    Suermondt-Ludwig-Museum Wilhelmstr. 18, Aachen

    In seinem Buch „Wo sind meine Olivenbäume?“ erzählt der junge syrisch-kurdische Autor Renas Sido von seiner Flucht aus Syrien und seiner Ankunft in Deutschland 2015. Ein Buch über Erinnerung und Sehnsucht, kulturelle Identität und die Frage nach Heimat.
    Eine große Rolle im Leben des Autors spielen Olivenbäume. Er stammt aus der syrischen Region Afrin, die vor der Zeit des Bürgerkriegs zu den größten Olivenproduzenten der Welt gehörte. Seit Sido 2011 vor dem Krieg in Syrien floh, sind die Olivenbäume immer in seinen Gedanken und erinnern ihn an seine ‚Heimat‘. Als Brücke zwischen seinem Heimatort, den vielen Stationen seiner Flucht und seinem neuen Zuhause in Deutschland dienen auch das Fahrrad, der Rucksack und viele andere Motive. Sie sind ein wichtiger Teil der kulturellen Identität, stellen nicht nur eine Verbindung zur Vergangenheit her, sondern prägen auch den Weg in die Zukunft.
    Ausgezeichnet mit dem Integrationsförderpreis 2022 der Stadt Neuss, versucht Renas Sido mit seiner Geschichte Menschen für die Probleme von Flüchtlingen zu sensibilisieren. Er macht auf die Schicksale derer aufmerksam, die ihre Heimat verlassen mussten. Gleichzeitig zeigt Sido mit seiner Geschichte anderen Emigrant*innen einen möglichen Weg auf, das Leben nach der Ankunft anzugehen.
    Auch die Kunst verschiedener Kulturen ist wie ein Fenster zur Menschheit selbst. Kunst verbindet über kulturelle Grenzen hinweg und ist ein Medium der Erinnerungskultur. Durch Aufzeigen unterschiedlicher Kulturleistungen der Herkunftskultur und gegenseitiges Interesse an kulturellen Bräuchen, Objekten und historischen Hintergründen kann Toleranz und Akzeptanz gelingen. Das Suermondt-Ludwig-Museum agiert im Sinne der Öffnung des Museums und der kulturellen Teilhabe als Begegnungsort für alle. Im Anschluss an eine Kurzführung durch die islamische Kunst möchte das Museum mit dieser Lesung zu einem Abend des Austauschs und der Begegnungen einladen.

    PROGRAMM

    17.00 Uhr: Einlass

    17.30 Uhr: Kurzführung durch die Welt der islamischen Kunst mit Sena-Marie Cirit und Michael Rief, SLM, 1. OG Treffpunkt: Kassenbereich

    18.00 Uhr: Lesung mit Renas Sido und Ines Kolender „Wo sind meine Olivenbäume?“
    Moderation : Sena-Marie Cirit Ort: Vortragssaal

    19.30 Uhr: Diskussions- und Fragerunde

    20.00 Uhr: Ausklang mit syrischen Süßigkeiten, Tee und Signierstunde Ort: Foyer Suermondt-Ludwig.Museum

    Das Buch kann im Anschluss an die Lesung erworben und vom Autor signiert werden. Sämtliche Einnahmen werden seitens des Autors an bedürftige Menschen in Syrien und Geflüchtete in der Region gespendet.

    Die Teilnahme an der Lesung ist kostenfrei.
    Anmeldung erbeten bis zum 26.06.: eventslm@mail.aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 10 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Renas-Sido.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Renas-Sido.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 3. bis 9. Juni]]> In der kommenden Woche finden vier kommunalpolitische Sitzungen statt – unter anderem tagt das Bürgerforum am Dienstag.

    Dienstag, 4. Juni
    Der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss tagt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude Marschiertor an der Lagerhausstraße, im Sitzungssaal 170. Der Ausschuss befasst sich mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept 2023 „Aachen: Der Weg zur Klimaneutralität 2030“.

    Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz trifft sich ebenfalls um 17 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes in Brand am Paul-Küpper-Platz. Ein Thema ist unter anderem das geplante Wohnquartier „Luisenhöfe“ an der Mariabrunnstraße/ Weberstraße. Außerdem geht es um Grundlagen und Strategien zum Ausbau des Fernwärmenetzes in der Stadt Aachen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt ist ebenfalls das Integrierte Klimaschutzkonzept Aachen 2023

    Das Bürgerforum tagt um 18 Uhr im Sitzungssaal des Eurogress an der Monheimsallee. Die Top 5 der Themen für den Bürger*innenrat 2024 werden vorgestellt und das finale Thema für den Bürger*innenrat gewählt.

    Mittwoch, 5. Juni
    Der Integrationsrat tagt um 17 Uhr im Sitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt. Unter anderem ist die Fachberatung zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse ein Thema. Des Weiteren geht es um die aktualisierte Version der Richtlinien für die Bezuschussung von Begegnungszentren von Migranten*innen-Organisationen.
    Die Verwaltung stellt außerdem den neuesten Planungstand zum „Wochenende der Vielfalt 2024“vor.


    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 07 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW23_20240606.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW23_20240606.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 20. bis 26. Mai]]> In der kommenden Woche gibt es vier kommunalpolitische Sitzungen. Unter anderem tagen drei Bezirksvertretungen.

     

    Mittwoch, 22. Mai

    Um 17 Uhr startet die Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim im Bezirksamt Kornelimünster/Walheim am Schulberg. In der Sitzung geht es um einen Sachstandsbericht zu den Spielplätzen an der Raerener Straße und dem Holunderweg in Lichtenbusch. Die Verwaltung berichtet den aktuellen Sachstand zu Bremsschwellen in der Romerich Straße. Außerdem geht es um die Neugestaltung des Dorfplatzes in Friesenrath.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte trifft sich ebenfalls um 17 Uhr in der Mathieustraße im großen Lehrsaal der Feuerwache Nord. Die Leiterin der Koordinationsstelle Bushof, Silke Ulrich berichtet über die Situation der Promenadenstraße. Das Gremium befasst sich zudem mit dem Beschlussprojekt zur Zukunft des Stadtteils Forst im Zuge des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK). In der Sitzung wird der Sachstand zur Beschränkung der Durchfahrt am Annuntiatenbach thematisiert.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg tagt um 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes Aachen-Laurensberg an der Rathausstraße. Unter anderem geht es um den aktuellen Sachstand des Projekts „Campus West“. Die Verwaltung stellt den Planungsstand und weitere Maßnahmen des ökologischen Friedhofskonzeptes vor. Ein weiteres Thema ist das Schallschutzgutachten für Laurensberg im Rahmen von Veranstaltungen im Bezirk.

     

    Donnerstag, 23 Mai

    Der Planungsausschuss tagt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße, im Raum 207/208. Der Ausschuss befasst sich mit einem Analysebericht zu vorläufigen Sanierungszielen und der weiteren Vorgehensweise in der östlichen Innenstadt. Ein weiteres Thema ist die Perspektive des Kurstandorts Burtscheid. Darüber hinaus gibt es einen Sachstandsbericht zum „Campus West“.

     

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 07 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW21_20240530.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW21_20240530.html
    <![CDATA[Eilendorf: Stadt lädt ein zu einem Planungsspaziergang]]> Der Fachbereich Klima und Umwelt veranstaltet für alle interessierten Bürger*innen in Eilendorf einen Planungsspaziergang zum Severinusplatz und zu den Grünflächen Steinstraße und Moritz-Braun-Straße. Der Spaziergang beginnt am Donnerstag, 23. Mai, um 16 Uhr und dauert bis etwa 18.30 Uhr. Die Interessierten treffen sich um 16 an der Flötenspieler-Skulptur an der Ecke von Steinstraße und Friedrich-Wilhelm-Straße. Sie können bei diesem Treffen ihre Ideen und Wünsche zur Gestaltung der drei Flächen äußern.

    Der Severinusplatz und die beiden Grünflächen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander. Sie besitzen aus dem Blickwinkel der Grünflächen- und Stadtgestaltung ein großes Entwicklungspotential. Dazu tragen die vorhandene Vegetation, die Geländegestaltung, die verschiedene Aufenthaltsqualität und die möglichen Sichtbeziehungen bei.

    Die Wege und Platzflächen, die Bänke, Mülleimer und Spielgeräte sind in die Jahre gekommen und stark sanierungsbedürftig. Die Vegetation der Grünflächen, darunter die Wiesen, Sträucher und Bäume, könnte überarbeitet, ergänzt und verbessert werden. Und die Flächen sind nur unzureichend miteinander verbunden. Straßen durchschneiden die sie, klare Zugänge fehlen.

    Der Planungsspaziergang ist der Auftakt für ein gemeinsames Maßnahmenkonzept, das die Stadt für die drei Flächen entwickelt. Dieses Konzept soll schrittweise umgesetzt werden. Interessierte Bürger*innen sollen früh an der Planung beteiligt werden, um die Qualität des Platzes und der beiden Parks zu verbessern.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 22 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eilendorf_planungsspaziergang.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eilendorf_planungsspaziergang.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzone „U“ wird seit Anfang Mai eingerichtet]]> Die Stadt hat mit der Einrichtung der neuen Bewohnerparkzone „U“ zwischen Körnerstraße, Hohenstaufenallee, Morillenhang und Amsterdamer Ring begonnen. Die neue Parkregelung wird zum 15. Juli 2024 eingeführt. Die neue Bewohnerparkzone „U“ kann erst jetzt eingerichtet werden, weil die Stadt zunächst ein Unternehmen finden musste, dass die benötigten Verkehrsschilder aufstellt. Zwei Ausschreibungen waren nötig, um die gewünschte Firma zu finden.

    Gleiches gilt auch für die erweiterten Zonen „J1“ und „W“. Die bestehende Parkzone „J1“ wird um die Straßen Morillenhang zwischen Lütticher Straße und Im Johannistal, Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg und Lütticher Straße zwischen Boxgraben und Körnerstraße erweitert. Und in die Parkzone „W“ werden der Barbarossaplatz, die Hohenstaufenallee halbseitig zwischen Mariabrunnstraße und Barbarossaplatz, sowie Mariabrunnstraße, Wichernstraße und Weberstraße hinzugefügt. Hier gelten die neuen Parkregeln ebenfalls ab 15. Juli.

    Neue Fundamente für Parkscheinautomaten

    Seit Anfang Mai werden die Fundamente für 26 neue Parkscheinautomaten in den drei Zonen eingebaut und vorerst abgesichert. Die Automaten werden ab Ende Mai montiert, werden aber erst zum Starttermin der neuen Bewohnerparkzone am 15. Juli in Betrieb genommen. Die neuen Schilder werden in den kommenden Wochen aufgestellt und bis Mitte Juli abgedeckt. Die Stadt geht davon aus, dass das Bewohnerparken ab 15. Juli den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Wer zukünftig im Bereich der neuen Bewohnerparkzone „U“ und der erweiterten Zonen „J1“ und „W“ sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für die Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro in die Automaten einwerfen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone „U“ gibt es ein Tagesticket für acht Euro. In der Parkzone „W“ gilt eine Höchstparkdauer von zwei Stunden.

    Berechtigte Bewohner*innen der Zonen können einen Bewohnerparkausweis für ihre Zone erhalten. Für die Ausstellung des Ausweises ist zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro zu entrichten. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Die Politik diskutiert aktuell über eine Erhöhung der Gebühren für das Bewohnerparken. Wer aktuell oder in den nächsten Wochen Bewohnerparkausweise beantragt, ist von der geplanten Gebührenerhöhung aber vorerst nicht betroffen. Diese Ausweise sind grundsätzlich ein Jahr gültig. Die erhöhten Gebühren werden also erst später fällig.

    Ausweise gibt es ab 17. Juni

    Die Bewohnerparkausweise können ab Montag, 17. Juni 2024, online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragt und sofort ausgedruckt werden (serviceportal.aachen.de). Alternativ können die Bewohnerparkausweise persönlich beantragt werden: im Bürgerservice am Bahnhofplatz, Hackländerstraße 1, im Bürgerservice Katschhof, Johannes-Paul-II.-Straße 1, oder in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren.

    Wichtiger Hinweis: Zurzeit können die Terminwünsche in der Regel erst in zehn Wochen erfüllt werden. Zusätzlich werden jeden Morgen ab 7.45 Uhr noch verfügbare Termine für den Tag unter www.aachen.de/terminvereinbarung  eingestellt.

    www.aachen.de/bewohnerparken

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 21 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_u_j1_w.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_u_j1_w.html
    <![CDATA[Stadt Aachen stellt neuen Sportentwicklungsplan vor]]>
  • Der neue Sportentwicklungsplan verknüpft erstmals den Sport mit einer quartiersbezogenen Sozialraumplanung.
  • Die Planungen betrachten sowohl den organisierten Vereinssport und den Schulsport, als auch den nicht-vereinsgebundenen, individuellen Sport.
  • Der Plan ist eine gelungene und wichtige Grundlage für künftige politische Entscheidungen in diesem Bereich.
  • © Stadt Aachen / Björn Gürtler
    Präsentieren gemeinsam den neuen Sportentwicklungsplan für Aachen: Björn Jansen, Vorsitzender des Stadtsportbunds Aachen, Dr. Julia Thurn, Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung, Sportdezernent Dr. Markus Kremer, Dr. Sebastian Breuer, Ausschussvorsitzender des städtischen Sportausschusses und Petra Prömpler, Fachbereichsleiterin Sport der Stadt Aachen (v.l.). Foto: Stadt Aachen/Björn Gürtler

    Sport spielt eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft: Neben den positiven gesundheitlichen Aspekten fördert er vor allem die persönliche Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt. Deshalb sollte Sport für Alle zugänglich sein, unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Status oder körperlichen Fähigkeiten. Die Art, wie die Menschen Sport treiben, wandelt sich zunehmend: Dem informellen, selbstorganisierten Sport kommt neben dem Schul- und Vereinssport eine stets wachsende Bedeutung zu. Der neue Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen, der nach mehr als zehn Jahren neu erarbeitet und gestern (Dienstag, 14. Mai) vorgestellt wurde, setzt an einem weit gefassten Verständnis von Sport und Bewegung an. Im Ausschuss wurde er einstimmig zur Kenntnis genommen und dem Rat der Stadt Aachen empfohlen, den Sportentwicklungsplan in seiner Juni-Sitzung zu verabschieden. „In dieser Form ist der Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen deutschlandweit einmalig. Denn unser Anliegen war es, den Sport mit der Sozialraumplanung zu verknüpfen, um quartiersbezogen passgenaue Angebote und Maßnahmen entwickeln zu können“, beschreibt Dr. Markus Kremer, Beigeordneter der Stadt für Personal, Feuerwehr und Sport, die Idee.

    Bedürfnisse von Bürger*innen, Sportvereinen, Schulen
    Neben einer aktuellen Standortbestimmung bestehender Infrastruktur und Angeboten, stehen die sportlichen Bedarfe und Erwartungen der Aachener Bürger*innen, aber auch der städtischen Sportvereine und Schulen im Mittelpunkt. Hierfür wurden eine repräsentative Bevölkerungsbefragung und Befragungen aller Aachener Schulen und Sportvereine durchgeführt. Für den Planungsprozess wurde die Stadt Aachen in 15 „Quartiere für Sport und Bewegung“ unterteilt, die aus zusammengefassten Lebensräumen der Sozialentwicklungsplanung und unter der Berücksichtigung von sportlichen Aspekten gebildet wurden. Die Ergebnisse der Bestands- und Bedarfsanalysen wurden quartiersbezogen aufbereitet und dann innerhalb von Quartiersteckbriefen festgehalten.

    In einer Lenkungsgruppe – gebildet aus Vertreter*innen der Politik, Verwaltung, dem Stadtsportbund, dem Gesundheitsamt der StädteRegion, ergänzt durch Expert*innen aus den Schulen, dem organisierten Sport und weiteren Interessenvertretungen – wurden in fünf thematisch Schwerpunktsitzungen (Sport im öffentlichen Raum, Sportaußenanlagen, Sporthallen und -räume, Angebotsentwicklung, Vereinsentwicklung) zunächst gesamtstädtische Ergebnisse erarbeitet. In einem großen Workshop mit Expert*innen aus den 15 Quartieren wurden diese auf die Quartiere runter gebrochen. Petra Prömpler, Leiterin des städtischen Fachbereichs Sport: „Wir sind dankbar für die rege Beteiligung von Vereinen, Schulen, Bürger*innen und vielen mehr, die uns wertvolle Anregungen dazu geliefert haben, wie wir als Stadt Aachen unser Angebot noch besser an die Bedarfe der Sporttreibenden anpassen können. Neben dieser externen Beteiligung freut uns besonders, dass der Sport auch innerhalb der Verwaltung als Querschnittsaufgabe verstanden wird, bei der in bereichsübergreifender Zusammenarbeit versucht wird, immer das Beste für den Sport in Aachen herauszuholen.“

    Für Dr. Julia Thurn vom renommierten Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung aus Stuttgart, das den Sportentwicklungsplan der Stadt betreut und erstellt hat, war die Verknüpfung zu den Quartieren ebenfalls neu und spannend: „Die Sportentwicklungsplanung in Aachen war ein intensives Projekt, das Spaß gemacht hat und durch ein hohes Engagement aller Beteiligten geprägt war. Besonders war in Aachen die Anknüpfung der Sportentwicklungsplanung an die Sozialraumplanung und die enge Verzahnung von Sport-, Stadt- und Sozialentwicklung.“

    Übergeordnete Leitziele für die gesamte Stadt
    Auf Basis der Befragungen und der Beteiligungsprozesse wurden übergeordnete Leitziele und dazugehörige Maßnahmenpakete formuliert. Dazu gehören unter anderem der konsequente Ausbau der Aachener Radwege im Hinblick auf die unterschiedlichen Bedürfnisse für Mobilität und Sport, eine qualitative Aufwertung und Ergänzung von Freizeitsportflächen, die Fortführung des bestehenden Kunstrasenprogramms mit überarbeiteten Kriterien, die Auflage eines Hallen-Sanierungsprogramms und der Aufbau eines Sportportals als zentrale Informations- und Kommunikationsplattform. Sportdezernent Kremer: „Der Sportentwicklungsplan ist eine tolle Grundlage und ein Orientierungsrahmen für die Bewegungsförderung in unserer Stadt. Wir freuen uns sehr auf die Umsetzung möglichst vieler Anregungen und Vorschläge. Wir danken allen Beteiligten, insbesondere dem Stadtsportbund, den Vereinen, den Schulen und der Politik für die Mitwirkung.“

    Der Vorsitzende des Sportausschusses, Dr. Sebastian Breuer, misst dem Sportentwicklungsplan eine große Bedeutung zu: „Der vorliegende Sportentwicklungsplan ist mit breiter Bürger- und Vereinsbeteiligung entstanden und auch die Politik hat intensiv daran mitgewirkt. Für den Sportausschuss ist das eine sehr gute Grundlage für künftige Entscheidungen zur Optimierung des Sportangebotes in der Stadt.“ Björn Jansen als Vorsitzender des Stadtsportbundes ist ebenfalls vom Ergebnis überzeugt: „Als Stadtsportbund begrüßen wir die vorliegende Sportentwicklungsplanung sehr. Es ist gelungen, sowohl den im Verein organisierten Sport als auch den nicht organisierten Sport zu betrachten und Vorschläge für die weitere Sportentwicklung zu erarbeiten, die das Sporttreiben in unserer Stadt noch attraktiver macht.“

    Weitere Infos
    Der aktuelle Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen (PDF)

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 15 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportentwicklungsplan.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportentwicklungsplan.html
    <![CDATA[„Ich bin mit Leib und Seele Europäer!“]]> Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa mit dem Karlspreis 2024 ausgezeichnet
    • Das Karlspreis-Direktorium und die Stadt Aachen ehren den Oberrabbiner als einen „herausragenden Repräsentanten des europäischen Judentums“ und gleichzeitig das jüdische Leben in Europa.
    • Überwältigt vom Zuspruch spricht der Preisträger von einem wichtigen Signal für die jüdischen Gemeinden.
    • 700 Gäste wohnen der Zeremonie im Krönungssaal des Aachener Rathauses bei, viele Besucher*innen jubeln dem neuen Karlspreisträger nach der feierlichen Zeremonie und seinem anschließenden Auftritt auf dem Katschhof zu.

     

    Pinchas Goldschmidt ist ein Mann, der andere Meinungen nicht bloß gelten lässt. Er schätzt und sucht sie, fordert aus Überzeugung den Diskurs. Gleichzeitig ist er ein Mann, der Klartext redet und dabei vehement für die Werte Europas eintritt, die er durch den wachsenden Antisemitismus gefährdet sieht. „Der Antisemitismus war nie tot; aber seit dem islamistischen Pogrom gegen Israel am 7. Oktober 2023 ist er in einer Art und Weise entfacht, die die Sicherheit und Freiheit jüdischen Lebens – gerade auch in Europa – ernsthaft bedroht.“ Für ihn ist klar: „Nur gemeinsam können wir die Werte der Einigkeit, der Freiheit, der Demokratie und der Menschlichkeit ehren – indem wir sie vertreten und verteidigen.“

    Die Auszeichnung mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen, mit dem Pinchas Goldschmidt am heutigen Himmelfahrtstag, 9. Mai, geehrt worden ist, und mit ihm die jüdischen Gemeinschaften in Europa, begreift er als ein „Lichtfeuer der Hoffnung und Solidarität in herausfordernden Zeiten; gegen Intoleranz, Hetze und Hass – für Aufklärung und gegenseitiges Verständnis“. Bewegt und überwältigt erlebten die rund 700 Gäste – darunter hochrangige Politiker, Ministerpräsidenten sowie ehemalige Karlspreisträger*innen – im Aachener Krönungssaal den Oberrabbiner und Präsidenten der Konferenz der europäischen Rabbiner (CER). Goldschmidt, der von sich selbst sagt: „Ich bin mit Leib und Seele Europäer!“, ist voller Demut und Dankbarkeit für die Auszeichnung, die er gleichzeitig als Verpflichtung versteht: Sowohl für sich selbst, seine Arbeit für europäische Werte, Dialog, Freiheit und Demokratie fortzusetzen, als eben auch dafür, gemeinsam für diese Werte einzustehen und zu kämpfen.

     

    Pinchas Goldschmidt: „Die Karlspreisträger 2024 leben in Angst!“

    Bei der Preisverleihung im Krönungssaal des Aachener Rathauses betonte Goldschmidt, der gemeinsam mit seiner Frau Dara, seiner Mutter Elisabeth und weiteren Familienmitgliedern nach Aachen gekommen war, Antisemitismus müsse in all seinen Formen erkannt, benannt und bekämpft werden. Denn auch wenn es in der Begründung für die Preisverleihung unter anderem heiße, die Auszeichnung solle ein Signal setzen, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehöre und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein dürfe, so sagt Goldschmidt: „Das klingt märchenhaft. Leider ist das Gegenteil der Fall. Jüdische Menschen, die Karlspreisträger des Jahres 2024, sie leben in Angst, sie bangen um ihre Zukunft.“ Und er fordert: „Wir alle müssen dagegen aufstehen! Die jüdische Gemeinschaft kann es nicht. Und es ist auch nicht ihre Aufgabe. Es ist die Aufgabe ihrer Heimatländer und Heimatgesellschaften, sich gegen die Feinde der europäischen Werte zu erwehren! Wann, soll ‚nie wieder‘ sein, wenn nicht jetzt?“

     

     

    Es ist eine offene und sehr persönliche Rede des Oberrabbiners, in der er Einblicke in sein Leben gewährt: Wie er nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Europa verließ, um Teil des Wiederaufbaus zu sein. Wie er nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine seine Gemeinde nach 33 Jahren wieder verlassen musste. Und wie er dennoch weiterhin die Hoffnung, den Mut und das Vertrauen in die Menschheit hat – „solange ich weiß, dass wir gemeinsam kämpfen“. Stehende Ovationen im Saal, langanhaltender Applaus.

     

    Vizekanzler Dr. Robert Habeck: Jüdisches Leben macht Europa aus

    Mit der diesjährigen Preisverleihung an Pinchas Goldschmidt setze das Karlspreisdirektorium ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus, sagte Vizekanzler Robert Habeck in seiner Laudatio und dafür, „dass jüdisches Denken und jüdisches Leben Europa reicher macht – ja ausmacht“. Dabei mahnt er gleichzeitig: „Wir müssten nicht betonen, dass für Antisemitismus in Europa kein Platz ist, wenn es ihn nicht geben würde. Und in diesen Jahren ausgeprägter denn seit langem.“ Menschen wie Rabbi Goldschmidt machten mit ihrem Wirken einen Unterschied, aus dem Habeck einen „Auftrag an uns alle“ ableitet: „Aufzustehen, wenn Menschen unterdrückt, Minderheiten bedroht oder Gewalt eingesetzt wird.“ Schließlich stellt Habeck die Frage nach dem Ziel eines vereinten Europas, um selbst die Antwort zu formulieren: „Dieses Ziel ist Frieden in Freiheit auf dem europäischen Kontinent. Für Freiheit muss man auch kämpfen wollen, aber wahre Freiheit ist eine in Frieden.“ Und darüber hinaus: „Die Finalität der europäischen Einigung wäre eine föderale europäische Republik‘. Eine ‚Einheit in Vielfalt’ in einer aus unterschiedlichen Kulturen und Sprachen, Nationen und geschichtlichen Bezügen gebildeten Union. In solch einer föderalen Union muss niemand Angst vor dem Verlust der je eigenen Geschichte und Kultur haben.“ Am Ende einer mit viel Beifall bedachten Rede betonte Habeck: „Das europäische Judentum ist nicht das zu Europa hinzugekommene, tolerant zu ertragende. Im Gegenteil. Es ist der europäischen Idee eingeschrieben, macht sie aus. Europa so verstanden, so gelesen, stiftet eine Verbundenheit ohne Ab-Stammeszugehörigkeit. In einem solchen Europa kann man sich niederlassen – endlich auch als Jüdin oder Jude. Zu Hause sein. Angekommen. Heimat Europa.“

     

     

    Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien: Toleranz mit Respekt

    „Welche Form kann Toleranz haben, in einer Zeit der steigenden Intoleranz?“, fragt Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien, in seiner Festrede und sieht Europa in einem Dilemma: „Denn Angst vor dem Bösen heißt auch, die Intoleranz zu fördern. Wir müssen uns gegen das Böse in der Welt wenden.“ Menschen wie Pinchas Goldschmidt seien Brückenbauer zur Menschlichkeit. Gespräche suchen, Konflikte mit Respekt lösen, sich selbst reflektieren, tolerant sein – das alles sei alternativlos, „auch wenn es bedeutet, dass wir hin und wieder unsere Komfortzone verlassen müssen. Wir müssen uns mit der Komplexität der Geschichte auseinandersetzen, damit die echten Waffen nie wiederkommen. Denn nur eine Form der Toleranz kann uns schützen: Das Vertrauen in die Menschlichkeit.“ Dabei blickt Rama auch auf die Geschichte seines eigenen Landes, in dem er seit Jahren Reformen vorantreibt, um eine spätere Mitgliedschaft in der EU zu ermöglichen. „Toleranz mit Respekt ist eine aktive Haltung.“

     

     

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: Solidarität, Vielfalt, Zusammenhalt

    Es sind bewegende Zeiten, in denen der 65. Internationale Karlspreis zu Aachen in diesem Jahr verliehen worden ist. Antieuropäische und rechtspopulistische Kräfte verzeichnen Gewinne – in einigen Ländern mehr, in anderen weniger. Alte Machtbündnisse bröckeln, autokratische Systeme erstarken. Vor diesen Hintergrund erinnerte auch Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen in ihrer Rede an die „dunkelsten Kapitel unserer Geschichte“ und stellte heraus: „Wir unternehmen alles, um nie wieder in eine solche Barbarei zurückzufallen. Besonders hier in Aachen stehen wir heute, morgen und in Zukunft für unsere Werte ein. Wir gestalten die Demokratie selbst, beziehen Position. Wir stehen ein für eine Gesellschaft der Solidarität, der Vielfalt, des Zusammenhalts.“ So, wie auch Goldschmidt deutlich seine Stimme für Frieden und Gerechtigkeit erhebe und zeige, dass der Dialog der Schlüssel zum Frieden sei. „Seine unerschütterliche Haltung gegen den radikalen Extremismus und sein Einsatz für den interreligiösen Austausch sind für uns beispielhaft. Seine Vision von einem Europa und einer Welt, die von Verständnis, Respekt und Zusammenarbeit geprägt sind, ist eine, die uns alle verbindet.“ Und schließlich appellierte die Oberbürgermeisterin: „Jüdisches Leben ist ein selbstverständlicher Teil unserer europäischen Identität und wird es immer sein. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin für Frieden und Toleranz kämpfen, lassen Sie uns mehr miteinander reden und so mehr Brücken zwischen den Kulturen und Religionen bauen!“

     

    Abschluss auf dem Katschhof
    Auf dem Katschhof erlebten im Anschluss an die Preisverleihung zahlreiche Besucher*innen den Karlspreisträger 2024 aus der Nähe – so wie auch schon am Abend zuvor beim Open-Air-Programm „Karlspreis LIVE“ auf der Katschhof-Bühne und nachmittags an der RWTH Aachen, wo der Oberrabbiner wegen seines sympathischen Auftritts und der spürbaren Freude am Diskurs mit den jungen Menschen beklatscht wurde. Bescheiden und doch mitreißend – so präsentierte sich Pinchas Goldschmidt in Aachen. Er nutzte jede Gelegenheit, um seine Botschaft zu platzieren: für ein friedliches und tolerantes Zusammenleben der Gesellschaft und Religionen in Europa. Beispielhaft dafür war die diesjährige Karlspreisverleihung. Goldschmidt dankte den vielen Gästen für den Zuspruch, den er an all den Tagen rund um die Verleihung in der Kaiserstadt gespürt habe. Und so verabschiedet sich der überzeugte Europäer mit seiner Familie aus Aachen: bewegt, überwältigt, ermutigt und inspiriert aus dem Vermächtnis Karls des Großen.

     

     

    Begründung des Karlspreisdirektoriums

    In der Begründung des Direktoriums heißt es unter anderem: „Das Karlspreisdirektorium will mit dieser Auszeichnung das Signal setzen, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehört und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein darf. Jüdisches Leben ist ein wichtiger Teil der europäischen Geschichte und Gegenwart – jetzt und in Zukunft.“ Und: „Für das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen ist es ein wichtiges Anliegen darauf hinzuweisen, dass alle Menschen das Recht haben, in sicheren Grenzen und einer freien, friedlichen und demokratischen Gesellschaft zu leben.“ Das Direktorium würdigt Pinchas Goldschmidt als „herausragenden Repräsentanten des europäischen Judentums und das jüdische Leben in Europa, das unseren Kontinent seit Jahrhunderten bereichert und hier immer seinen Platz haben wird und muss“.

     

    Zitate und Fakten in Kürze:

     

    • Die Preisträger: Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa sind am heutigen Donnerstag, 9. Mai, mit dem „Internationalen Karlspreis zu Aachen“ ausgezeichnet worden. Goldschmidt nahm die Auszeichnung stellvertretend entgegen. „Die Auszeichnung ist eine Ermutigung in einer herausfordernden Zeit. Ich danke Ihnen für diesen Lichtblick.“ Das Karlspreisdirektorium mit seinem Vorsitzenden Dr. Jürgen Linden hebt in seiner Begründung besonders hervor, Goldschmidt erhalte die Auszeichnung „ in Würdigung seines herausragenden Wirkens für den Frieden, die Selbstbestimmung der Völker und die europäischen Werte, für Toleranz, Pluralismus und Verständigung, und in Anerkennung seines bedeutenden Engagements für den interreligiösen und interkulturellen Dialog“.
    • Goldschmidt‘s Botschaft: „Gemeinsam können wir die Werte der Einigkeit, der Freiheit, der Demokratie und der Menschlichkeit ehren – indem wir sie vertreten und verteidigen.“
    • Vizekanzler Dr. Robert Habeck: „Wer das europäische Judentum ehrt, kann über Antisemitismus nicht schweigen. Der Karlspreis ist ein Zeichen dafür, dass jüdisches Denken und jüdisches Leben Europa reicher macht – ja ausmacht.“
    • Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien:„Wir müssen uns mit der Komplexität der Geschichte auseinandersetzen, damit die echten Waffen nie wiederkommen. Denn nur eine Form der Toleranz kann uns schützen: Das Vertrauen in die Menschlichkeit.“
    • Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: „Besonders hier in Aachen stehen wir heute, morgen und in Zukunft für unsere Werte ein. Wir gestalten die Demokratie selbst, beziehen Position. Wir stehen ein für eine Gesellschaft der Solidarität, der Vielfalt, des Zusammenhalts. Jüdisches Leben ist ein selbstverständlicher Teil unserer europäischen Identität und wird es immer sein. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin für Frieden und Toleranz kämpfen.“
    • Die Verleihung: Rund 700 Personen, darunter zahlreiche Ehrengäste, Mandatsträger*innen, Botschafter*innen sowie Vertreter*innen von Kirchen und Religionsgemeinschaften, haben an den Feierlichkeiten im Krönungssaal des Aachener Rathauses teilgenommen. Auf dem Ehrenpodium saßen, neben dem Karlspreisträger Pinchas Goldschmidt, Vizekanzler Dr. Robert Habeck, der albanische Ministerpräsident Edi Rama, die Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen Sibylle Keupen, der Vorsitzende des Karlspreisdirektoriums Dr. Jürgen Linden, Vertreter*innen der diesjährigen Jugendkarlspreisgewinner, die früheren Karlspreisträger*innen Dahlia Grybauskaite (2013), Patrick Cox (2004), Jean-Claude Trichet (2011) und Martin Schulz (2015) sowie die Preisträgerinnen des Jahres 2022 Veronica Tsepkalo, Swetlana Tichanowskaja und – in Vertretung ihrer inhaftierten Schwester Maria Kalesnikava – Tatsiana Khomich.
    • Weitere Gäste: Unter den Gästen der Karlspreisverleihung waren unter anderem Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes NRW, sowie die NRW-Minister*innen Mona Neubaur, Oliver Krischer, Herbert Reul und Nathanael Liminski sowie Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses (MdB). Auch Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, und Abraham Lehrer, der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, nahmen als Ehrengäste an der Verleihung teil.
    • Das Programm: Die Karlspreisverleihung wurde musikalisch vom Sinfonieorchester Aachen unter Leitung des Generalmusikdirektors Christopher Ward begleitet. Als Sopranistin trat Sonja Gornik auf, die Werke des jüdischen Aachener Komponisten Leo Blech darbot. In Absprache mit dem Preisträger waren die Kinderlieder „Ein kleines Lied“, „Veilchen“ und „Wie ist doch die Erde so schön“ ausgewählt worden.
    • Das mediale Interesse: Mehr als 70 Medienvertreter*innen haben sich für die Karlspreisverleihung 2024 akkreditiert, um darüber zu berichten, darunter Teams von ARD und ZDF, WDR, der Deutschen Welle sowie von Albania Public TV, FAZ und der Süddeutschen Zeitung, jüdisch-israelischer Medien sowie verschiedener in- und ausländischer Wort- und Bild-Agenturen. Die Live-TV-Übertragung wurde im WDR Fernsehen gesendet und ist dort noch abrufbar.

     

    Informationen zum internationalen Karlspreis zu Aachen:

    Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Seit 1950 wird er an Personen und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa sind die 65. Träger des Internationalen Karlspreises zu Aachen. Sie folgen auf den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, und das ukrainische Volk, die 2023 mit dem Karlspreis ausgezeichnet worden sind. Zu den früheren Preisträger*innen in Aachen gehörten unter anderem Konrad Adenauer (1954), der spanische König Juan Carlos I. (1982), der amerikanische Präsident Bill Clinton (2000), der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker (2006), Bundeskanzlerin Angela Merkel (2008), Papst Franziskus (2016), Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron (2018), António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen (2019) sowie die belarussischen Bürgerrechtlerinnen Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo (2022).

    Im Rahmen der feierlichen Zeremonie im historischen Krönungssaal des Aachener Rathauses wird neben einer Urkunde auch eine Medaille verliehen, die auf der Vorderseite das älteste Aachener Stadtsiegel aus dem 12. Jahrhundert mit thronendem Karl dem Großen und auf der Rückseite eine Inschrift für die jeweiligen Preisträger*innen zeigt.

     

    Weitere Infos:

    www.aachen.de/karlspreis

    www.karlspreis.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 10 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Karlspreis_final.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Karlspreis_final.html
    <![CDATA[Europäischer Karlspreis für die Jugend 2024]]> Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg*innen,

    unter den Links

    DE: https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20240429IPR21126/jugendkarlspreis-2024-geht-an-projekte-aus-litauen-frankreich-und-deutschland

    EN: https://www.europarl.europa.eu/news/en/press-room/20240429IPR21126/lithuanian-french-and-german-projects-receive-the-2024-charlemagne-youth-prize

    finden Sie die Pressemeldung des Europäischen Parlaments (in Deutsch und Englisch) zur Verleihung des Europäischen Karlspreises für die Jugend 2024 am heutigen Vormittag im Krönungssaal des Aachener Rathauses.

    Zwei Tage vor der Verleihung des Internationalen Karlspreises wurde am 7. Mai bereits zum 17. Mal der Europäische Karlspreis für die Jugend vergeben, der mit insgesamt 15.000 Euro dotiert ist. Im Rahmen des zuvor vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung ausgeschriebenen Wettbewerbs haben sich hunderte Jugendliche aus allen Mitgliedsländern der EU mit der Rekordzahl von über 500 Projekten, die zur europäischen und internationalen Verständigung beitragen, für die Auszeichnung beworben. Die Preisverleihung wurde von hochrangigen Repräsentanten des Europäischen Parlaments und des Internationalen Karlspreises zu Aachen vorgenommen.

    Gleichzeitig erhalten Sie weitere Informationen zu den gewinnenden Projekten.

                      

    Die Jugendlichen freuen sich über die Auszeichnung.

    Die Jugendlichen freuen sich über die Auszeichnung. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

                  

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 08 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jugendkarlspreis24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jugendkarlspreis24.html
    <![CDATA[Punktlandung im Hangeweiher: Das Freibad öffnet pünktlich am 1. Mai]]> Aufatmen bei allen Beteiligten und den Badegästen: Das Interimsgebäude für die Badesaison 2024 im Freibad Hangeweiher ist rechtzeitig fertig geworden. Strom und Wasser sind angeschlossen, der Weg vor dem „Containerdorf“ gepflastert. Das Freibad Hangeweiher kann also – wie es Tradition in Aachen ist – pünktlich am 1. Mai um 6.30 Uhr öffnen.

    Noch vor einem Monat war das alles andere als sicher. Die enormen Niederschläge seit November 2023 hatten zum Verzug bei den Erdarbeiten für den Neubau geführt, wodurch die vorbereitenden Erdarbeiten für das Interimsgebäude erst verspätet beginnen konnten. In einer auf gut fünf Wochen reduzierten Bauzeit konnte das Provisorium nun realisiert werden. In den ersten Maitagen werden möglicherweise noch Restarbeiten erfolgen. Und: Am Montag, 6. Mai, muss das Freibad noch einmal für einen Tag schließen, da dann der Kran auf der Baustelle aufgebaut wird.

    Kleinere Einschränkungen bis Pfingsten
    Zunächst müssen die Badegäste auch noch ein paar Einschränkungen hinnehmen: Abschließbare Spinde, neue Bänke in den Umkleiden, ein Wickeltisch sowie eine Liege in der rollstuhlgerechten Umkleide werden voraussichtlich erst zu Pfingsten zur Verfügung stehen. Offene Regale und Hakenleisten aus dem Bestand sind dauerhaft am Bauzaun montiert, so dass sie vom Becken einsehbar sind und in der Übergangszeit die Spinde ersetzen. Die Möglichkeit, Wertsachen an der Kasse einschließen zu lassen, besteht wie gewohnt. Steckdosen wird es in den Interimscontainern geben, aber einen Fön müssen die Badegäste in dieser Saison selbst mitbringen. Die rollstuhlgerechte Umkleide mit Dusche, Waschtisch und WC ist nur mit einem Euroschlüssel zugänglich. Dieser wird im Bedarfsfall durch das Badpersonal ausgehändigt. Dem Fachbereich Sport war es wichtiger, das Freibad möglichst früh mit kleineren Einschränkungen, als später und perfekt ausgestattet zu öffnen.

    Die Realisierung des Projektes innerhalb von nur 14 Monaten war nur möglich, weil alle Projektbeteiligten an einem Strang gezogen haben: die beteiligten Fachbereiche der Stadtverwaltung, externe Planer und Bauleitung sowie die beauftragten Unternehmen und Lieferanten.

    Das Freibadteam freut sich jetzt auf eine ungewöhnliche Saison und hofft auf einen großartigen Sommer und viele Gäste.

    Die Öffnungszeiten des Freibads Hangeweiher ab 1. Mai
    Mai bis August:

    • Mo.: 12.00 – 21.15 Uhr
    • Di.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Mi.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Do.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Fr.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Sa.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • So.: 06.30 – 21.15 Uhr

    September:

    • Mo.: 12.00 – 20.00 Uhr
    • Di.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Mi.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Do.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Fr.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Sa.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • So.: 07.00 – 20.00 Uhr


    Die Freibadsaison hat geringfügige Auswirkungen auf die Öffnungszeiten der Ulla-Klinger-Halle:

    • Mo.: 12.00 – 22.00 Uhr
      • Öffentliches Springen: 19.00 – 22.00 Uhr
    • Di.: 06.30 – 17.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Mi.: 06.30 – 17.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Do.: 06.30 – 18.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Fr.: 06.30 – 18.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Sa.; 13.00 – 19.00 Uhr
      • Flossenschwimmen: 14.00 – 15.00 Uhr und Spielstunde: 15.00- 16.00 Uhr
      • Öffentliches Springen: 16.00 – 17.45 Uhr
    • So.: 08.00 – 13.30 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 08.00 – 10.00 Uhr


    Die Angebote im Springerbecken sind abhängig von verfügbarem Personal.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 29 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freibad_saisonbeginn.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freibad_saisonbeginn.html
    <![CDATA[Bewohnerparken: Stadtrat beschließt neue Parkzone „U“]]> Der Stadtrat hat eine neue Parkzone „U“ rechts und links der Lütticher Straße beschlossen. Überdies werden die bereits bestehenden Zonen „J1“ und „W“ ausgeweitet. In der neuen und den erweiterten Zonen müssen Autofahrer*innen nach offizieller Einführung voraussichtlich im Sommer 2023 einen Parkausweis haben oder einen Parkschein am Automaten ziehen.

    Folgende Straßen gehören zur neuen Zone „U“: Eichendorffweg, Emmi-Welter-Straße, Franziskusweg, Haselsteig, Hasselholzer Weg, Hohenstaufenallee (beidseitig von Barbarossaplatz bis Kreuzung Lütticher Straße/Amsterdamer Ring) Klemensstraße, Körnerstraße, Limburger Straße, Lütticher Straße (beidseitig von Körnerstraße bis Amsterdamer Ring/Hohenstaufenallee), Moreller Weg, Morillenhang (ungerade Haus-Nummern 13 - 71 und gerade Hausnummern 4 - 94) sowie Sanatoriumstraße.

    Zur Zone „J1“ zählen fortan auch die Straßen Morillenhang (ungerade Hausnummern 1 bis 11 und gerade Hausnummern 2 bis 4) und Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg.

    Die Zone „W“ wird erweitert um Barbarossaplatz (ungerade Hausnummern 1 bis 3), Mariabrunnstraße zwischen Hohenstaufenallee und Bahnlinie, Wichernstraße und Weberstraße (ungerade Hausnummern 23 bis 39 und gerade Hausnummer 26 bis 42).

    In der Parkzone „U“ wird auch ein Tagesticket zum Preis von acht Euro eingeführt. Die Gebührenpflichtzeit an Parkscheinautomaten in der Zone „U“ und den Erweiterungen „J1“ und „W“ ist auf die Zeit von Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und an Samstagen von 9 Uhr bis 14 Uhr festgesetzt. Auf eine Begrenzung der Höchstparkdauer in der Zone „U“ wird zugunsten der Besucher*innen und Kunden*innen verzichtet. Die Höchstparkdauer in der Zone „W“ bleibt auf maximal zwei Stunden begrenzt.

    Die Bewohner*innen der neuen und erweiterten Zonen werden rechtzeitig von der Verwaltung darüber informiert, wann die Zonen eingerichtet werden und ab wann die neuen Parkregeln gelten. Überdies erfahren sie, wie Bewohnerparkausweise beantragt werden können.

    www.aachen.de/bewohnerparken 

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 25 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_neue_zone_u.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_neue_zone_u.html
    <![CDATA[„Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ endet]]> Die Abende werden wieder länger und die Läufer*innen zieht es wieder vermehrt in den Wald und die Natur. Deshalb endet „Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ montags, freitags und sonntags zu Beginn der Osterferien am Sonntag, 24. März.

    Ab Sonntag, 14. April, steht das Waldstadion sonntags dann von 13 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Ausgenommen hiervon sind Pfingstsonntag, 19. Mai, sowie die Sommerferien vom 8. Juli bis zum 10. August. Mögliche Ausfälle wegen von Veranstaltungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.

    Zwei wichtige Hinweise: Zur Schonung des Kunststoffbelages der Laufbahn werden teilweise Bahnen, vor allem die Innenbahn, gesperrt. Damit die Kunststoffbahn weiterhin funktionstüchtig bleibt, müssen diese Absperrungen unbedingt beachtet und akzeptiert werden. Aus dem gleichen Grund dürfen keine Spikes benutzt werden.

    Und: Die Stadt Aachen macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Umkleide- und Duschräume des Stadions aus haftungsrechtlichen Gründen nicht geöffnet sind und dass keine Übungsleitung eingesetzt ist. Die Stadt haftet nicht für Unfälle, die sich bei der Benutzung des Stadions ereignen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen.html
    <![CDATA[Schwimmsportfest der Aachener Grundschulen 2024]]> Schwimmsportfest in der Aachener Osthalle: Im kühlen Nass haben sich dieses Mal 15 Aachener Grundschulen – und somit deutlich mehr als zuvor – in einem Wettkampf gemessen. Jede teilnehmende Schule stellte ein Team aus 12 Schüler*innen der 4. Klassen. Die Kinder traten in den Disziplinen Ausdauer, Sprint, Tauchen, Juxstaffel oder „Schwimmende*r Kellner*in“ gegeneinander an.

    © Stadt Aachen/Anja Ptak
    Viel los in der Osthalle: Beim Schwimmsportfest der Aachener Grundschulen traten in diesem Jahr mehr Schulen an, als je zuvor. Foto: Stadt Aachen/Anja Ptak

    Die ersten zwei Plätze trennte lediglich ein Abstand von 20 Punkten. Das Team „Die Segelfische“ der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Vaalserquartier trug mit insgesamt 740 Punkten den Sieg davon. Es folgten die „Brander Haie“ der städtischen Marktschule Brand auf dem zweiten Platz mit 720 Punkten. Mit einer Punktzahl von 620 sicherten sich die „Wellenbrecher“, das Team der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Am Höfling, Platz drei auf dem Siegertreppchen.

    Dank des Sponsors AOK ging jedoch kein Kind leer aus: Alle Kinder erhielten eine Medaille.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmen_grundschulen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmen_grundschulen.html
    <![CDATA[Feuerwehreinsatz am Luisenhospital, Feuer im Bettenbereich ist gelöscht]]> Eine entscheidende Nachricht für den Stab der Feuerwehr ging soeben ein: Der Brand im Bettenbereich des Luisenhospitals ist gelöscht, der Bereich ist rauchfrei.

    Gegen fünf Uhr am Nachmittag war in der Leitstelle der Aachener Feuerwehr die Nachricht eingegangen, dass im Luisenhospital ein Brand vorliege. Im Zuge der aktuellen Entwicklung rund um den Polizeieinsatz zur Bedrohungslage ist im Verlauf des Abends der Einsatz vor Ort auf 111 Kräfte angewachsen, darunter befindet sich auch der Rettungsdienst der Feuerwehr.

    Insgesamt sind 396 Personen in Aktion, dazu gehören neben den Kräften vor Ort auch weitere Bereitschaften im Umfeld ebenso wie der 30köpfige Stab in den Räumen der Feuerwehr mit Mitarbeitenden von Feuerwehr und Verwaltung.

    73 betroffene Personen aus dem Luisenhospital werden betreut. Vier Personen, die beatmet werden, müssen in andere Krankenhäuser transportiert werden. 270 Patienten können im Krankenhaus bleiben. Die Notfallseelsorge ist mit elf Personen vertreten.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Luisenhospital.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Luisenhospital.html
    <![CDATA[Bombenfund am Königshügel: Bürgertelefon und Notunterkunft eingerichtet]]> Die Stadt Aachen bittet Anwohner*innen, die Fragen zur Evakuierung im Bereich Königshügel haben, sich auf www.aachen.de oder auf den städtischen Social-Media-Kanälen über den aktuellen Stand zu informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich telefonisch an die Hotline des Call Aachen unter der Rufnummer 0241 510051 zu wenden.

    Die Mensa Academica der RWTH, Pontwall 3, steht betroffenen Anwohnenden ab sofort als Notunterkunft zur Verfügung.

    Kurzfristige Straßensperrungen stehen an
    Für die Entschärfung werden folgende Straßen rund um den Evakuierungsbereich gesperrt: Mies-van-der-Rohe-Straße, Hainbuchenstraße, Professor-Pirlet-Straße, Melatener Straße, Seffenter Weg, Landoltweg, Eckertweg, Hexenberg (siehe Grafik). Dies bedeutet: Auch die Umleitungsstrecke des Alleenrings zwischen Roermonder Straße und Vaalser Straße wird von der in Kürze anstehenden Sperrung betroffen sein. Die Stadt Aachen empfiehlt daher allen Verkehrsteilnehmenden, den Bereich ab sofort zu meiden bzw. großräumig zu umfahren.

    Auch der Bahn-Haltepunkt Aachen-West wird im Rahmen der Evakuierung gesperrt. Es kommt dadurch zu Verspätungen und Einschränkungen im Bahnverkehr auf der Strecke Aachen - Mönchengladbach.

    28.02. Königshügel Bombe 420


    Weitere Infos
    Bei Bauarbeiten auf dem RWTH-Sportgelände am Königshügel ist am heutigen Mittwochmittag (28. Februar) eine 250 Kilogramm schwere US-Fliegerbombe gefunden worden. Die Stadt Aachen hat umgehend den Verwaltungsstab aktiviert und bereitet momentan die Evakuierung im Umfeld vor. Betroffen sind in einem 300-Meter-Radius um den Bombenfund knapp 700 gemeldete Personen. Zudem befinden in dem Gebiet zahlreiche Einrichtungen der Hochschule.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 28 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bombenfund_koenigshuegel-update-1600.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bombenfund_koenigshuegel-update-1600.html
    <![CDATA[Stadtreinigung sammelt 22,3 Tonnen Fastelovvendsabfall]]> Voller Einsatz der Stadtreinigung: Mehr als 130 Mitarbeiter*innen der Stadtreinigung des Aachener Stadtbetriebs haben nach den Karnevalszügen in Aachen wieder für saubere und sichere Straßen, Plätze und Gehwege gesorgt. Für die „Orangenen Funken“, die traditionell als letzte Gruppe unterwegs sind, ist „alles gut gelaufen“, wie Dieter Bohn, Bereichsleiter Stadtreinigung, betont: „Wir haben sehr viel Dank und Zustimmung erhalten.“ Aber er sagt auch: „Wir hatten in diesem Jahr sehr viel Arbeit.“

    Das zeigt sich in der Bilanz: Mit insgesamt 16 Klein- und Großkehrmaschinen, zwölf Pritschenfahrzeugen, drei Presswagen, einem Werkstattwagen und natürlich zu Fuß waren die Männer und Frauen unterwegs. Rund 22,3 Tonnen Abfall sind nach den Umzügen am Sonntag und Montag gesammelt worden – zum Vergleich: im vergangenen Jahr waren es rund 13 Tonnen Abfall. „Das ist deutlich mehr als in den vergangenen Jahren“, sagt Dieter Bohn. Auffällig waren die vielen Glasflaschen und -scherben am Straßenrand, die sich auch im Gesamtgewicht widerspiegeln.

    Am Dienstag waren die Mitarbeiter*innen der Stadtreinigung noch mit der Nachreinigung beschäftigt: Bis in den Nachmittag säuberten sie Nebenstraßen und die Bereiche, die nach dem Rosenmontagszug beispielsweise durch Absperrgitter oder Tribünen, wie etwa am Marktplatz, nicht oder nur schwer erreichbar waren.

        

    Mitarbeiter des Stadtbetriebs fegen Müll weg
    © Stadt Aachen / E. Bresser

       

    Stadtbetrieb2
    © Stadt Aachen / E. Bresser

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 15 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fastelovvendsabfall.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fastelovvendsabfall.html
    <![CDATA[Das soziale Europa – Herausforderung für den belgischen EU-Vorsitz]]> Seit dem 1. Januar 2024 übernimmt Belgien die halbjährlich wechselnde Ratspräsidentschaft der Europäischen Union (EU). Das Königreich will die Union nicht nur durch die Europawahl im Juni führen und eine strategische Planung für Reformen erarbeiten, um die EU fit für eine geplante Erweiterung zu machen: Belgien will auch das soziale Europa voranbringen.

    Belgischer EU Vorsitz

    Copyright: EUROPE DIRECT Aachen

    Bei „Europa am Dienstag“ am 20. Februar um 19 Uhr diskutiert Eric Bonse, Journalist und EU-Korrespondent, mit den Gästen, wie Belgien scheinbare Widersprüche bewältigen und die EU auf Kurs halten möchte. Trotz bisheriger Bemühungen existiert ein deutlicher Abstand zwischen den sozialen Zielsetzungen und der Realität, geprägt von wachsender Armut, Obdachlosigkeit und Reallohnverlusten. Erschwerend kommt hinzu, dass die EU ab 2024 wieder auf Sparkurs gehen will. Wie passt das zusammen? Wie will Belgien die EU auf Kurs bringen? Und wie lässt sich das soziale Europa mit dem EU-Erweiterungsprozess und dem Problem der Wettbewerbsfähigkeit vereinbaren?

    Fragen aus dem Publikum sind herzlich willkommen. Die Moderation übernimmt der Aachener Nachrichtenjournalist Thiemo Rudolph. Die Diskussion findet im Grashaus, Fischmarkt 3 in Aachen, und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Auf der Website von 'Europa am Dienstag' unter www.europa-dienstag.de können sich Interessierte kostenlos anmelden. Die Veranstaltungsreihe wird zusammen vom Informationszentrum EUROPE DIRECT, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen durchgeführt.

     

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Sozialunion-2024  

    Facebook: https://fb.me/e/4FklF8umt  

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 13 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Das-soziale-Europa.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Das-soziale-Europa.html
    <![CDATA[Die letzte Presse-Ente von Anneliese Casteel kommt ins Museum]]> Von 1966 bis 2011 verlieh sie der Bezirksverein Aachener Presse im Deutschen Journalisten-Verband (DJV) Jahr für Jahr an herausragende Journalist*innen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihre Verdienste um die Region: die Presse-Ente – gestaltet von der Aachener Künstlerin Anneliese Casteel und gefertigt in einer Auflage von 100 Stück. Jede Ente der Serie trägt die Aufschrift „n.t.“, die sich auf eine Tradition aus dem 18. Jahrhunderts bezieht, als Journalist*innen dies unter noch nicht bestätigte Berichte setzten. Die Abkürzung aus dem Lateinischen steht für „non testatum“, übersetzt „nicht bestätigt“.

    Überreichung_der_letzten_Presse-Ente_ von_Anneliese_Casteel_Foto_Stadt_Aachen-Nina_Krüsmann


    Der Vorstand des Bezirksvereins Aachener Presse schenkt den städtischen
    Museen die letzte von Anneliese Casteel gestaltete Presse-Ente.

    Von links nach rechts:
    Andreas Düspohl, Leiter des Internationalen Zeitungsmuseum Aachen
    Stefanie Tyroller (2. Vorsitzende)
    Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne
    Heike Eisenmenger (Schriftführerin)
    Frank Fäller (Beisitzer)
    Michael Klarman (Beisitzer)
    Andrea Thomas (Schatzmeisterin)
    Katharina Isabel Franke (Beisitzerin)
    Hubert vom Venn, (1. Vorsitzende)

    Das letzte Exemplar der Serie, Symbol für journalistische Integrität und regionales Engagement, überreichte der Vorstand des Bezirksvereins Aachener Presse jetzt im Internationalen Zeitungsmuseum als Schenkung an die städtischen Sammlungen. Die Presse-Ente wird nun in Würdigung des künstlerischen Erbes von Anneliese Casteel und als bedeutende regionale Auszeichnung dauerhaft das Zeitungsmuseum bereichern.

    Anneliese Casteel war eine Schülerin des Bildhauers Matthias Corr und Absolventin der Werkkunstschule Aachen, die als freischaffende Bildhauerin das öffentliche Kunstbild in Aachen, Baesweiler und Köln prägte.

    Bis heute vergibt der Bezirksverein Aachener Presse eine Presse-Ente. Seit 2012 gestalten den Preis allerdings andere Künstler: Klaus und Didier Gehlen und aktuell Dr. Jürgen Schädlich-Stubenrauch. Zuletzt wurden mit der Ente im Jahr 2023 der Journalist Christian Esser und der Rap-Musiker Mohamed El Moussaoui, besser bekannt als MoTrip geehrt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 07 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Presse-Ente.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Presse-Ente.html
    <![CDATA[Centre Charlemagne: Aktionswochenende "Im Bann der Hexen und Bockreiter"]]>

    • Zur Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“ findet am Samstag, 24.02. und Sonntag, 25.02. von 10.00 bis 18.00 Uhr im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen ein Aktionswochenende unter dem Motto „Im Bann der Hexen und Bockreiter“ statt. Eintritt frei!

    • Die Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“ wird verlängert bis 17. März 2024.

    Das Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen lädt zu einem Wochenende ein, das ganz im Bann der Hexen und Bockreiter steht. Am 24. und 25. Februar erwartet die Besucher*innen von 10.00 bis 18.00 Uhr bei freiem Eintritt ein vielseitiges Programm zur Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“, die soeben bis zum 17. März verlängert wurde. Mehrere Führungen und Vorträge, eine szenische Darbietung des Theaters 99, eine besondere Stadtführung mit den Kurator*innen der Ausstellung zu Stationen der Aachener Hexenprozesse sowie ein begleitendes Kreativprogramm für jüngere Kinder sind geplant. Der Besuch der Ausstellung selbst wird erst ab 12 Jahren empfohlen.

    Das Programm am Samstag, 24.02.

    12.00 Uhr
    Führung durch die Ausstellung für Studierende

    Ab 13.00 Uhr
    Aufführung kleiner Szenen zum Ausstellungsthema vom Theater 99

    14.00 Uhr
    ,,Stationen der Aachener Hexenprozesse“
    Stadtführung mit den Kurator*innen

    15.00 Uhr
    Öffentliche Führung durch die Ausstellung

    16.00 Uhr
    „Die teuflische Bande der Bockreiter. Entstehung und Verfolgung des Banditentums im Aachener Raum“
    Vortrag von Godfried Frits G. M. Schoonbrood

    Im Anschluss
    Präsentation und Erklärung von Folterwerkzeugen mit Godfried Frits G. M. Schoonbrood

    Für alle Führungen gilt: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Kostenlose Tickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.


    Das Programm am Sonntag, 25.02.

    12.00 Uhr
    Kurator*innenführung durch die Ausstellung

    14.00 Uhr – 17.00 Uhr
    Kreativprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren

    14.00 Uhr
    „Hexenjagd und Hexenmachen“
    Vortrag von Dr. Rita Voltmer

    15.00 Uhr
    „Lokale Schicksale – die Zauberei- und Hexereiprozesse in der Reichsstadt Aachen“
    Vortrag von Dr. Werner Tschacher

    15.00 Uhr
    Öffentliche Führung durch die Ausstellung

    16.00 Uhr
    „Aktuelle Hexenjagden in globaler Dimension – Gegenstrategien und Diskurse“
    Vortrag von Dr. Felix Riedel

    Für alle Führungen gilt: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Kostenlose Tickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    SERVICE:
    CENTRE CHARLEMAGNE
    Neues Stadtmuseum Aachen
    Katschhof 1, 52062 Aachen
    Tel.: +49 241 432-4994
    info@centre-charlemagne.eu
    www.centre-charlemagne.eu
    www.route-charlemagne.eu

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 07 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionswochenende-Centre-Ch_.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionswochenende-Centre-Ch_.html
    <![CDATA[Kampfmittelfund in der Henricistraße: Die Evakuierung startet ab sofort]]> Update 21.20 Uhr

    Evakuierung läuft, Personen in Notunterkunft angekommen

    Das Gebiet rund um den Fundort der Bombe wird weiterhin evakuiert.

    Personen, die keine andere Möglichkeit der Unterbringung haben, können in der Mensa Academica der RWTH am Pontwall 3 unterkommen. Dort sind derzeit 150 betroffene Menschen untergebracht.

    Vor Ort sind derzeit 172 Kolleg*innen der Feuerwehr im Einsatz. Diese unterstützen gemeinsam mit 61 Kräften von Hilfsorganisationen und 75 Polizist*innen die 33 Kolleg*innen des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung bei der Evakuierung des Gebiets.

    Kampfmittelfund in der Henricistraße: Straßen sind gesperrt

    In Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst wird heute ab 18.20 Uhr ein Bereich im Radius von 300 Metern um ein gefundenes Kampfmittel herum geräumt. Im Anschluss an die Evakuierung wird die Bombe entschärft.

    Ab sofort sind auch die Straßen rund um den Evakuierungsbereich gesperrt. Gesperrt sind folgende Straßen: Roermonderstraße, Henricistraße, Süsterfeldstraße, Kruppstraße, Kavenstraße, Kühlwetterstraße, Brüggemannstraße, Paul-Röntgen-Straße, Jupp-Müller-Straße und Rütscherstraße. Die Stadt Aachen empfiehlt, den Bereich ab sofort zu meiden bzw. großräumig zu umfahren. Die Busse der ASEAG fahren Umleitungen.

    Für Evakuierte, die keine andere Möglichkeit der Unterbringung haben, ist als Notunterkunft die Mensa Academica der RWTH, Pontwall 3, vorgesehen. Sobald die Bombe entschärft ist, wird die Stadt Aachen alle Bewohner*innen informieren. Jedoch ist damit nicht vor Mitternacht zu rechnen.

     

    Bombe_420

     Zum Vergrößern bitte in die Karte klicken.

     

    Die Stadt Aachen bittet Anwohner*innen, die Fragen zur Evakuierung haben, sich auf aachen.de oder auf den städtischen Social Media Kanälen über den aktuellen Stand zu informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit sich telefonisch an die Hotline des Call Aachen unter der Rufnummer 0241 510051 zu wenden. Betroffen sind rund 2.500 Personen.

    Die Stadt Aachen empfiehlt, den Bereich zu meiden bzw. großräumig zu umfahren.

    Die britische Kampfbombe mit einem Gewicht von 250 Kilogramm wurde heute Mittag, 5. Februar, auf Höhe der Henricistraße 30 bei Arbeiten auf einem Baugrundstück gefunden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 05 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Evakuierung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Evakuierung.html
    <![CDATA[Kein Platz für Ausgrenzung im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Die Freude über das Wiedersehen war groß. Die Künstler*innen aus der Kunstwerkstatt der Aachener Lebenshilfe besuchten das Suermondt-Ludwig-Museum (SLM) abermals, um eine Widmungsplakette an der Motto-Sitzbank „Kein Platz für Ausgrenzung“ anzubringen. Die Bank wurde in den Werkstätten der Lebenshilfe Heinsberg angefertigt und jetzt im Museum aufgestellt. „Wir verschenken unsere Bank inklusive Widmung zum ersten Mal“, erläutert André Beckers, Mitglied der Geschäftsleitung der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH. „Sie soll ein Zeichen der Anerkennung unserer besonderen Zusammenarbeit sein.“

    Vierzehn Künstlerinnen und Künstler hatten sich im letzten Jahr auf den Weg gemacht, um die im SLM ausgestellten Objekte kennen zu lernen und mit von ihnen ausgewählten Werken in einen kreativen Dialog zu treten. Das Projekt mündete in der Ausstellung „Weitsicht – Junger Blick auf Alte Meister“, in der im Frühjahr 2023 die entstandenen Werke gezeigt wurden.

    Im Nachgang zur Ausstellung übergab eine der Künstler*innen, die 27-jährige Lisa Goller, ihr Werk „Aachener Dächer“, in dem sie sich mit dem Nachkriegsbild „Dächer in Aachen mit Blick auf Dom und St. Foillan“ von Willi Kohl (1888 – 1971) auseinandergesetzt hatte, der Städtischen Sammlung als Schenkung. Die in Acryl auf Papier ausgeführte Arbeit war auch das Plakatmotiv.

    01_Schenkung Bank Kein Platz für Ausgrenzung_Foto_Suermondt-Ludwig-Museum_Sena-Marie Cirit

    Die Kunstwerkstatt der Aachener Werkstätten der Lebenshilfe schenkt dem Suermondt-Ludwig-Museum eine „Bank gegen Ausgrenzung“, Foto: Suermondt-Ludwig-Museum / Sena-Marie Cirit

    „Diese Zusammenarbeit eröffnet auch für uns Museumsleute ganz neue Perspektiven in der Betrachtung unserer Sammlung“, unterstreicht Till-Holger Borchert, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums. „Wir möchten die Kooperation mit der Kunstwerkstatt der Lebenshilfe gerne fortsetzen und können uns auch eine weitere Dialogausstellung vorstellen.“ Der erste Schritt dazu ist bereits gemacht: In einem ausführlichen Rundgang mit Volontärin Maria Geuchen erkundete die Gruppe nun die neu gestaltete Mittelalter-Abteilung des SLM, die damals noch nicht fertiggestellt war, und nahm viele neue Eindrücke und Anregungen mit. Weitere Treffen im Museum sollen folgen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 25 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SLM-und-Lebenshilfe.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SLM-und-Lebenshilfe.html
    <![CDATA[Aktionstag „HEIMSPIEL“ im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Am 21. Januar lädt das Suermondt-Ludwig-Museum von 10.00 bis 17.00 Uhr die ganze Familie zu einem Aktionstag mit großem Programm ein, bei dem es um das „Drunter und Drüber“ von Kunstwerken geht. Der Eintritt ist frei.

     
    Das Programm:

    Ganztägig: Heimspiel-Rallye
    Rallye zur Sonderausstellung „HEIMSPIEL. Flämische Malerei zu Hause in Aachen“, bei der Familien in der Rolle von Detektivinnen und Detektiven die Kunst von Raum zu Raum unter die Lupe nehmen. Es gilt, die Rätsel gemeinsam lösen und das Lösungswort herauszufinden.

    Fotostation
    Vor dem Besuch der Ausstellung „HEIMSPIEL“ können sich Kinder und Erwachsene an der Fotostation als das „Kunstwerk des Tages“ fotografieren lassen. Nach dem Rundgang durch die Ausstellung kann das Foto dann dort abgeholt und mit nach Hause genommen werden.

    Nachspielzeit
    Im Vorraum der Sonderausstellung, genannt „Nachspielzeit“, können nicht nur Fotos an der Fotostation gemacht und ausgedruckt werden, sondern auch Motive aus dem „HEIMSPIEL“ ausgemalt werden. Viele Sitzgelegenheiten laden zum Wohlfühlen und Verweilen ein!

    10.15 Uhr
    Führung „Andersherum“
    Beginnend mit dem letzten Raum der Sonderausstellung „HEIMSPIEL“ werden insbesondere die gemäldetechnologischen Untersuchungen zur Ausstellung erklärt. Wie verändert sich der Blick auf die Kunstwerke mit dem Wissen um Materialien und Techniken?
    Extra: Diplom-Restauratorin Ulrike Villwock, zugleich Kuratorin der Ausstellung, wird nach der Führung Rede und Antwort stehen.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    11.00 – 13.00 Uhr
    Workshop „Goldglänzend“
    In den Kunstwerken der flämischen Malerei sind viele der Werke mit goldenen Akzenten versehen. Dabei kam es zum Einsatz von Blattgold. Aber was genau ist Blattgold und wie kommt es ins Bild? In diesem Workshop arbeiten die Teilnehmer*innen wie die flämischen Künstler*innen in einer kleinen Werkstatt und erlernen den ein oder anderen Trick, mit dem das eigene Kunstwerk zum Glänzen gebracht wird.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig.

    14.00 – 16.00 Uhr
    Familienführung „Es grünt! Ein Blick auf die Landschaften“ durch die Ausstellung „HEIMSPIEL“.
    Bereits um 1500 hatten sich einige Künstler in Flandern auf Landschaften spezialisiert und malten die Hintergründe auf Gemälden anderer Meister. Diese Landschaften steigerten den Realismus der Darstellungen und bildeten den Augangspunkt der Gattung der Landschaftsmalerei. Doch was machte diese diese Landschaften so revolutionär?
    Extra: Dipl. Restauratorin Ulrike Villwock steht im Raum „Was bisher geschah“ in der Ausstellung nach der Führung Rede und Antwort.

    Anschließend Workshop „Quantität mit Qualität: Kunst von der Stange“
    Ab dem 15. Jahrhundert waren Andachtsbilder und mobile Klappaltärchen beliebter denn je, wodurch sich die Produktionsabläufe der Malerwerkstätte verändert haben. Der Fokus lag weniger auf individuellen Auftragsarbeiten, sondern auf einheitlichen Kompositionen berühmter Darstellungen. Auch die Landschaftshintergründe spielen dabei eine zentrale Rolle. Wir erstellen kleine Klappaltächen, bei denen druckgraphische Vorlagen wie Schablonen zum Einsatz kommen!
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig.

    15.00 Uhr
    Kuratorenführung durch die Ausstellung „HEIMSPIEL“. Mit Direktor Till-Holger Borchert.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.
    Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    16.00 Uhr
    Führung „Was schlummert im Depot?“ Mit Sammlungsleiter Michael Rief geht es ins Depot des Museums.
    Exklusive Führung durch das Depot des Museums, in dem Depot eine viele Schätze darauf warten, für kurze Zeit in Ausstellungen ins rechte Licht gerückt zu werden. Doch was befindet sich alles im Verborgenen?
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig. Diese Führung ist nicht barrierefrei.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 09 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionstag-SLM.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionstag-SLM.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 8. bis zum 14. Januar]]> Mit dem Ende der Weihnachtsferien startet auch die Kommunalpolitik ins neue Jahr 2024 – mit zunächst vier Sitzungen.

    Dienstag, 9. Januar
    Den Auftakt macht der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb. Ab 17 Uhr geht es im Personalaufenthaltsraum des Stadtbetriebs am Madrider Ring um den Wirtschaftsplan 2024, die Gebührenbedarfsrechnung 2024 für die Friedhofsgebühren und die Änderung der Friedhofsgebührenordnung.

    Mittwoch, 10. Januar
    Die erste Sitzung einer Bezirksvertretung ist die in Aachen-Kornelimünster / Walheim. Um 17 Uhr geht es los im Bezirksamt am Schulberg in Kornelimünster. Drei der Themen: die Neuaufstellung des Landschaftsplans der Stadt Aachen, die Haushaltsplanberatungen 2024 sowie die Behandlung von Anträgen und Anfragen.

    In Aachen-Eilendorf startet die Sitzung der Bezirksvertretung um 18.30 Uhr im Bezirksamt am Heinrich-Thomas-Platz. Auch hier stehen die Haushaltsplanberatungen und der Landschaftsplan auf der Tagesordnung. Außerdem wird es noch einen Sachstandsbericht zur Zukunftswerkstatt Eilendorf geben.

    Donnerstag, 11. Januar
    Ab 18 Uhr tritt der Betriebsausschuss Gebäudemanagement im Sitzungssaal 170 des Verwaltungsgebäudes Marschiertor an der Lagerhausstraße zusammen. Hier steht nur der Wirtschaftsplan 2024 im öffentlichen Teil zur Beratung an.

    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 05 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw2.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw2.html
    <![CDATA[Aachen ist bereit für den Weihnachtsmarkt]]>
  • Es werden wieder mehr als eine Million Besucher*innen erwartet.
  • aachen.de/anreise und verkehr.aachen.de helfen bei der Planung des Weihnachtsmarktbesuchs. Die Stadt ist über das P+R-Angebot am Tivoli, Krefelder Straße, besonders gut erreichbar. 5 Personen können für 5 Euro an den Wochenenden im 7,5 Minutentakt zwischen Tivoli und Innenstadt pendeln, Parkhaus inklusive.
  • Polizei und Ordnungsamt sorgen für einen sicheren Besuch des Weihnachtsmarktes.
  • Auf den Punkt gebracht: Der Veranstalter des Weihnachtsmarktes MAC rechnet wieder mit mehr als einer Million Besucher*innen, der Handel freut sich sehr auf die umsatzstarken kommenden Wochen, der aachen tourist service e.v. meldet für die Wochenenden nahezu ausgebuchte Hotels und mehr Gruppenführungen als im letzten Jahr, die Straßenverkehrsbehörde empfiehlt die Anfahrt über die Krefelder Straße, die ASEAG setzt mehr Busse ein, die Polizei hat keine Hinweise auf eine besondere Gefahrenlage und das Ordnungsamt lobt den Veranstalter für sein professionelles Sicherheitskonzept. Diese erfreulichen Botschaften vermittelten die Teilnehmenden der gemeinsamen Pressekonferenz im Schulterschluss und mit zuversichtlicher Vorfreude auf die nächsten Wochen.

     

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    Als Team im Einsatz für das Gelingen des Weihnachtsmarktes. Dazu tragen auch die Postkarten bei, die nach Aachen einladen und Tipps für die Anfahrt geben. v.l.n.r.: Jörg Hamel, Geschäftsführer EHDV, Rüdiger Fink, Leiter Polizeiinspektion 1, Paul Heesel, Pressesprecher ASEAG und APAG, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Armin Bergstein, Leiter Fachbereich Sicherheit und Ordnung, Till Schüler, Geschäftsführender Vorstand MAC, Marc Hamblock, Leiter Straßenverkehrsbehörde. Foto: Stadt Aachen / Haris Alagic


    Zum Auftakt der Pressekonferenz am 22. November galt es jedoch erst einmal zu gratulieren, denn in diesem Jahr findet der Aachener Weihnachtsmarkt zum 50. Mal statt. Das tat Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen gerne ausdrücklich und betonte, wie wichtig der Weihnachtsmarkt als eine der größten Veranstaltungen der Stadt sei. Dabei wies sie auch darauf hin, dass die Stadt über den Handelsfonds die stimmungsvolle Beleuchtung der Stadt unterstütze, „um die ganze Stadt in Lichterglanz erstrahlen zu lassen“.

    Die Zahlen des aachen tourist service lassen auch in diesem Jahr für Handel, Gastronomie und Hotellerie eine erfolgreiche Adventszeit erwarten. Dazu Jörg Hamel, Geschäftsführer des Handelsverbands NRW Aachen-Düren-Köln: „Diese Monate sind extrem wichtig, weil in ihnen ein Viertel des Jahresumsatzes gemacht wird“. Neben deutschen haben sich zahlreiche französische und britische Gruppen – letztere gegen den Trend in anderen Städten – angemeldet, zudem gehen auch jetzt noch kurzfristige Anfragen ein. Es gebe einen deutlichen Zuwachs zum Vorjahr, obwohl der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr sechs Tage kürzer ist als 2022. Die DEHOGA rechnet sogar damit, dass die Hotels die Zahlen von 2019 wieder erreichen werden. Dazu passt die Feststellung des aachen tourist service e.v., im Vergleich zu den Vorjahren seien die Gäste weder preissensibler noch sei die Nachfrage geringer oder die Aufenthaltsdauer kürzer.

    Mit den Bussen der ASEAG geht es klimafreundlich und bequem in die Innenstadt

    Die ASEAG lässt an den sechs Samstagen vor Weihnachten bis Samstag, 23. Dezember, zusätzliche und größere Busse rollen. Schon seit dem 16. Oktober ist das Fahrtenangebot auf der Linie 51 (Aachen – Baesweiler) samstags zwischen Sportpark Soers und der Aachener Innenstadt auf einen 7,5-Minuten-Takt verdichtet. Zum verkaufsoffenen Sonntag in Aachen am 3. Dezember setzt die ASEAG weitere zusätzliche Wagen ein. Besonders gut zu erreichen ist der Weihnachtsmarkt von den Haltestellen Elisenbrunnen und Driescher Gässchen.

    Fahrplaninfos gibt es auf www.aseag.de und über die Smartphone-Apps movA und naveo. Die Apps zeigen für alle Haltestellen die aktuellen Abfahrtszeiten in Echtzeit an. Über movA kann man auch Bustickets kaufen sowie E-Bikes, E-Scooter und Autos buchen. Paul Heesel, Pressesprecher der ASEAG, empfiehlt ein neues Ticketangebot: eezy.nrw ist ein Online-Ticket, dessen Preis sich aus den Luftlinienkilometern zwischen Einstiegs- und Ausstiegshaltestelle ergibt. Ein- und ausgecheckt wird einfach mit dem Smartphone. Gezahlt werden pro Monat maximal 49 Euro.

    Die Webangebote verkehr.aachen.de und aachen.de/anreise helfen bei der Planung

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen legte allen Besucher*innen ans Herz, die städtischen Park+Ride-Angebote zu nutzen. Besonders das Parkhaus am Tivoli biete sich dafür an. „Die Krefelder Straße ist bestens ausgerüstet und die Zugänglichkeit 1a.“ Das Parkhaus bietet 1200 Plätze, 22 E-Ladepunkte, an den Wochenenden einen Busanschluss im 7,5 Minuten-Takt, an den übrigen Tagen im 15 Minuten-Takt. Parken und Pendeln mit bis zu fünf Personen kostet nur fünf Euro. Weitere Parkangebote zeigt inklusive Routenplaner das städtische Mobilitätsdashboard verkehr.aachen.de. Für die Parkhäuser gibt es in Echtzeit die Belegungsquote aus. Auch die aktuelle Verkehrssituation ist auf dieser Webseite immer abrufbar. Wer die Möglichkeiten der Anreise nach Aachen kennenlernen will, kann dies über die Seite aachen.de/anreise tun.
    Anders als geplant, ist die Turmstraße noch nicht wieder geöffnet. Die eingespielte Verkehrslenkung mit den Umleitungsstrecken sei jedoch auch zu den Weihnachtsmarktzeiten belastungsfähig, darauf wies Marc Hamblock als Leiter der Straßenverkehrsbehörde hin. Durch die Möglichkeit, ab Bendplatz auf Shuttle-Busse umzusteigen, könne im Übrigen jeder zu einer Entlastung rund um die Brücke Turmstraße beitragen.

    Auch in Sachen Sicherheit gut aufgestellt

    Für Polizeidirektor Rüdiger Fink, seit dieser Woche Leiter der Polizeiinspektion 1, ist es der erste Aachener Weihnachtsmarkt in dieser Funktion. „Wir haben zwei mobile Wachen und wieder gemeinsame Streifen mit den Kollegen aus Belgien und den Niederlanden. Das ist ein guter Service für die Besucher*innen“, erklärte er, denn es erleichtere die Kommunikation mit ihnen. Die Sicherheitslage sei nach wie vor eine abstrakte Gefährdungslage, er empfahl gleichzeitig, die Social Media-Tipps der Polizei zu verfolgen.

    Auch Armin Bergstein, Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, betonte: „Wir sind gut aufgestellt“. Die Mitarbeitenden seien mit fünf bis zehn Einsatzkräften unterwegs, darunter Muttersprachler*innen in vielen Sprachen. Er lobte den Veranstalter MAC für sein professionelles Sicherheitskonzept, zu dem auch Ordnerdienste und Sanitätsdienste gehören. Die Hochsicherheitspoller, genannt Pilomaten, sind frisch gewartet und selbstverständlich im Einsatz.

    Von allen Beteiligten gelobt wurde der bewährte Einsatz der Verkehrskadett*innen, die seit Jahren die Verkehrsströme des Weihnachtsmarktes lenken und damit zu seinem Gelingen beitragen.

    Nachhaltigkeit ist seit Jahren Routine

    Nicht zuletzt wies Till Schüler als Veranstalter des Weihnachtsmarktes auch noch darauf hin, dass Nachhaltigkeit dort kein neues Thema ist. Ökostrom und neueste LED-Technik bei der Beleuchtung seien seit Jahren ebenso selbstverständlich wie Mehrwegbecher und ein Pfandsystem.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Dec 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsmarkt_23.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsmarkt_23.html
    <![CDATA[Öffnungszeiten der städtischen Museen an den Feiertagen]]> An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel gelten im Centre Charlemagne, im Couven Museum, im Ludwig Forum, im Internationalen Zeitungsmuseum sowie im Suermondt-Ludwig-Museum folgende Öffnungszeiten:

    Heiligabend (24.12.) und 1. Weihnachtstag (25.12.) sowie Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) geschlossen.

    Die Museen haben am 2. Weihnachtstag (26.12.) geöffnet.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Dec 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/museen_feiertage.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/museen_feiertage.html
    <![CDATA[Online-Infoveranstaltung zum Kulturpass für 18-Jährige]]> Stiftung „Digitale Chancen“ informiert über alternative Verifizierungsverfahren für den Kulturpass

    Der Kulturpass des Bundes ging am 14. Juni 2023 an den Start. Seitdem haben sich nach Informationen der Stiftung „Digitale Chancen“ über 400.000 Nutzer*innen registriert und weit mehr als 200.000 Jugendliche des Jahrgangs 2005 verifiziert und damit ihr Kulturbudget freigeschaltet. In der Regel funktioniert die Freischaltung des Budgets nur über das digitale Verfahren der Online-Funktion des Personalausweises (eID) oder des elektronischen Aufenthaltstitels (eAT). Die Stiftung „Digitale Chancen“ weißt nun darauf hin, dass das Angebot aus diesem Grund bislang noch nicht für alle Berechtigten zugänglich gewesen sei. Personen, die ausschließlich über analoge Ausweisdokumente verfügen, sei die Freischaltung des Budgets nicht möglich gewesen. Dies beträfe insbesondere Geflüchtete und Personen mit kurzfristiger Aufenthaltsgestattung oder Duldung sowie Menschen mit Behinderungen (Befreiung von der Ausweispflicht) und weitere Personengruppen mit besonderen Herausforderungen. Für diesen Personenkreis bietet die Stiftung „Digitale Chancen“ inzwischen ein alternatives Verifizierungsverfahren zur Freischaltung des Kulturpass-Budgets an.

    Im November werden online Infoveranstaltungen zum alternativen Verifizierungsverfahren für den Kulturpass des Bundes angeboten:

    Fr. 03.11.2023, 10.30-11.30 Uhr
    Fr. 10.11.2023, 09.00-10.00 Uhr
    Fr. 17.11.2023, 10.30-11.30 Uhr
    Do. 23.11.2023, 11.00-12.00 Uhr
    Do. 30.11.2023, 09.00-10.00 Uhr

    Die Anmeldung ist bis zum jeweiligen Veranstaltungstag möglich unter: https://www.kulturpass.de/anmeldung-alternative-zugaenge-1

      
    Weitere Informationen:
    www.digitale-chancen.de
    Stiftung Digitale Chancen | Chausseestraße 15 | 10115 Berlin

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 08 Nov 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kulturpass.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kulturpass.html
    <![CDATA[Abschlussbericht: Projekte der „Digitalen Modellregion“ abgeschlossen]]> Der Abschlussbericht zur „Digitalen Modellregion“ ist am gestrigen Donnerstag (17. August) im Ausschuss für Wissenschaft und Digitalisierung vorgestellt worden.

    Die insgesamt 14 Projekte reichten zum Beispiel vom Aachener Bildungsportal über das Digitale Stadtarchiv, ehrenamtinteraktiv, das Oecher Lab, Open Data bis hin zu Smart School und Smart Shopping. Mit dem Abschlussbericht gab die Verwaltung dem Ausschuss noch einmal ein Überblick über alle Projekte in der Modellregion Aachen. Nähere Informationen findet man im Abschlussbericht

    Um die Kommunen bei ihren Bemühungen bei der digitalen Transformation zu unterstützen, hat das Land bereits im Sommer 2018 das Förderprogramm »Digitale Modellregionen NRW« gestartet. 

    Im Rahmen dieser Initiative wurde jeweils eine nordrhein-westfälische Region pro Regierungsbezirk als Modellkommune ausgewählt. Die Regionen Aachen, Paderborn, Soest, Gelsenkirchen und das Bergisches Städtedreieck hatten die große Chance, durch das Förderprogramm und die damit einhergehende Verwaltungsdigitalisierung schneller, besser und attraktiver zu werden. Rund 100 Millionen Euro Gesamtinvestitionen wurden vom Land NRW und den Zuwendungsempfängern investiert. Im Fokus stand die Unterstützung der Kommunen bei der Entwicklung von Pilotprojekten und Umsetzung der Modellvorhaben in den Schwerpunkten Öffentliche Verwaltung (E-Government) sowie Digitale Stadtentwicklung (Smart City/Smart Region). Hierfür wurden in den Modellregionen neue Ansätze konzeptionell erarbeitet und in der Praxis angewendet. Insgesamt gab es über 60 Förderprojekte, davon 14 in der Modellregion Aachen. Zum 30. Juni 2023 ist nun die Förderung ausgelaufen. Alle Projekte wurden erfolgreich abgeschlossen und das Projektbüro aufgelöst.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Sat, 07 Oct 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abschluss-Digitale-Modellregion.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abschluss-Digitale-Modellregion.html
    <![CDATA[Europäische Mobilitätswoche: Aachen ist wieder dabei]]> Die Stadt Aachen lädt auch in diesem Jahr wieder zur Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September ein. Erneut dreht sich in Aachen und anderen europäischen Kommunen alles um das Thema nachhaltige Mobilität. Das diesjährige Motto lautet „Mix and Move! – klimafreundlich mobil“.

    Wie im letzten Jahr bindet die Stadt Aachen vermehrt Akteur*innen aus allen Teilen der Gesellschaft ein. Sie sind mit eigenen Aktionen an selbst gewählten Standorten dabei. So entsteht eine bunte Aktionswoche, deren Veranstaltungen sich über die ganze Stadt und bis in die Stadtbezirke verteilen.

    Anlaufstelle und Infopunkt der EMW 2023 ist das „Klönmobil“. Das ist ein mobiles Lastenrad-Café, das täglich an unterschiedlichen Standorten der Innenstadt zu finden sein wird. Auch auf dem „Mobility Special“ am Sonntag, 17.September, wird die Stadt mit einem eigenen Stand vertreten sein.

    Die EMW startet am 16. September um 16.30 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung an der neu gestalteten Richardstraße. Das weitere EMW-Programm ist gefüllt mit Straßeneröffnungen, Infoveranstaltungen zur aktuellen Straßen- und Verkehrsplanung in Aachen, Radtouren, Führungen und Trainingsangeboten.

    In der Mobilitäts-App aachen.move wird eine Verlosung gestartet. Und auch für Kinder gibt es ein spezielles Angebot: Während der gesamten EMW läuft die Kreide-Challenge, bei der die Kinder eigene Straßenbilder einreichen und tolle Preise gewinnen können.

    Kreative Köpfe und Kulturinteressierte können an der Zukunft unserer Mobilität mitschreiben. Dafür bietet die Aachener Volkshochschule (VHS) einen Kurzgeschichtenworkshop an. Die dort entstandenen Geschichten werden am Ende der EMW in einer Lesung durch Aachener Schauspieler*innen präsentiert und später in einer Publikation zusammengefasst.

    Das gesamte Programm mit allen Aktionen ist auf folgender Internetseite zu finden: www.aachen.de/emw.

    Und noch ein Tipp zum Schluss: Wer es in diesem Jahr nicht schafft, mit einer eigenen Aktion bei der EMW dabei zu sein, kann sich den Termin auch schon fürs nächste Jahr notieren. Die Europäische Mobilitätswoche findet immer vom 16. bis 22. September statt. Nach der EMW ist also immer vor der EMW.

    Internet: www.aachen.de/emw

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html
    <![CDATA[Die Regiotram im Dialog mit der Region]]> Bis die Regiotram startet, werden noch ein paar Jahre ins Land ziehen, aber schon jetzt rollt die Roadshow: Vom 9. bis zum 14. September macht sie Station in Aachen, Würselen, Alsdorf und Baesweiler und informiert über das Projekt, diese Städte mit einerStraßenbahn zu verbinden. An vier Tagen stehen Experten Rede und Antwort, schildern Akteure vor Ort ihre Haltung zu dem Verkehrsprojekt und laden die Projektpartner zum Austausch und Gespräch mit den Menschen ein.

    Der Grund für diese intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Die zweistufigen Machbarkeitsstudie liegt in ihrer endgültigen Fassung seit Juli dieses Jahres auf dem Tisch. Darin kommen die Experten zudem Ergebnis: Die Regiotram ist machbar und volkswirtschaftlich sinnvoll. Vier Trassenvarianten zwischen Aachen Normaluhr und Baesweiler Nord wurden untersucht, aber nur bei zweien kamen die Gutachter zu dem Ergebnis, dass sie volkswirtschaftlich sinnvollsind.

    Aktuell belasten 70.000 Pendlerfahrten täglich das Straßennetz in der Stadt Aachen und im Norden der Städteregion. In Zukunft werden sogar noch mehr Menschen vom Umland in die Stadt und zurück pendeln. Damitdie Fahrt vom Aachener Hauptbahnhof über den Elisenbrunnen und die Krefelder Straße bis nach Würselen, Alsdorf und Baesweiler nicht nur schneller, sondern auch bequemer und klimafreundlich ausfällt, schlagen die StädteRegion, die Stadt Aachen, die Städte Würselen,Alsdorf und Baesweiler, den Bau der Regiotram vor. Eine Straßenbahn könnte den Großteil der Pendelnden deutlich komfortabler als bisher aus der Region in die Stadt und zurückbringen – und perspektivisch auch den Forschungsflugplatz Merzbrück anbinden. EineFahrt zwischen Aachen Bushof und Baesweiler In der Schaf würde dann rund 37 Minuten dauern. Die Experten rechnen mit 38.000 Fahrten, die täglich mit der Regiotram zurückgelegt werden. Dies würde bedeuten, dass jährlich 2,28 Millionen zusätzliche Fahrten mitder Straßenbahn und den daran angebundenen Buslinien erfolgen würden.

    Der Bericht zur Machbarkeitsstudie des Büros TTK (TransportTechnologie-Consult Karlsruhe) ist auf der Regiotram-Webseite (www.regiotram-aachen.de) nachzulesen. Diezwei empfohlenen Varianten unterscheiden sich nur im Streckenabschnitt Alsdorf – die eine Variante führt über den Kurt-Koblitz-Ring, die andere in die Innenstadt zum Annapark, wo ein unmittelbarer Umstieg auch auf die Euregiobahn möglich wäre. Letztere sehenKommunen und AVV als Vorzugsvariante an, weil sie die meisten Menschen erreicht.

    Darüber wollen die Projektpartner, die Städteregion und die Stadt Aachen, die Städte Alsdorf, Baesweiler und Würselen sowie der Aachener Verkehrsverbund während der Roadshow im Detail berichten. Auf der Bühnefinden an den vier Tagen Gesprächsrunden statt, man kann mit den Experten ins Gespräch kommen und es gibt reichlich Informationen.

    Anregungen und Fragen sind ausdrücklich erwünscht: Die Regiotram soll schließlich mit den Menschen in unserer Region auf die Schiene gesetzt werden.

    Der Terminplan der Roadshow

    9. September in Alsdorf am Denkmalplatz:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    13.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Alfred Sonders
    13.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Alsdorf“
    14.30 Uhr           Gespräch „Alsdorf - gut erreichbar“

    10. September in Würselen am Markt:
    13.30 Uhr           Start Infostand
    14.30 Uhr           Begrüßung Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und Bürgermeister Roger Nießen
    14.40 Uhr           Gespräch „Würselen – vernetzt in der Städteregion“
    15.30 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Würselen“
    16.30 Uhr           Gespräch „Würselen – gut erreichbar“

    12. September in Aachen am Holzgraben:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    12.00 Uhr           Begrüßung Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und die Bürgermeister Pierre Froesch, Roger Nießen, Alfred Sonders sowie AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen

    Diskussionsrunden: Die Regiotram trifft …
    12.30 Uhr           … den Handel
    13.30 Uhr           ... das Mobilitätskonzept
    14.30 Uhr           ... Unternehmen
    15.30 Uhr           ... Tourismus
    16.30 Uhr           ... den Radverkehr
    17.30 Uhr           ... Verkehrsteilnehmende

    16.00 Uhr           Trassenspaziergang „Misereor“

    14. September in Baesweiler am dortigen Edeka/Am Feuerwehrturm:
    12.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Pierre Froesch
    12.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Baesweiler“
    13.30 Uhr           Trassenspaziergang Bushof (ZOB) – In der Schaf
    15:00 Uhr           Gespräch „Baesweiler – gut unterwegs“

    Weitere Infos finden Sie unter  www.regiotram-aachen.de. 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html
    <![CDATA[Motto-Tag im Couven Museum am 17. September]]> Motto-Tag im Couven Museum am 17. September: Wahrheit, Lüge, schöner Schein – Der Ferne Osten in der Vorstellung Europas Zur Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“

    Motto-Tag im Couven Museum am 17.09.

    Bis ans Ende der Welt – und darüber hinaus! So muss es sich angefühlt haben, als erste Reisende im 16. Jahrhundert zu den Küsten Chinas und Japans aufbrachen. Die Chinamode brachte dann ein Stück der fernen Welten nach Europa, wo man sich auf der Grundlage von wenigen gesicherten Informationen ein Bild der beiden Kaiserreiche zu machen begann, das bald schon ein Eigenleben entwickelte. Erst im 19. Jahrhundert weiteten sich die Handelskontakte mit dem Fernen Osten aus, und in erster Reihe mit dabei waren die Niederländer. Maastrichter Industrielle verschifften ihre Keramik schließlich direkt und versuchten, mit ansprechenden Motiven den fernöstlichen Markt zu erobern: Geishas, Kraniche, Pagoden und Christrosen schmückten diese Waren, die auch in Europa verkauft wurden; andere Dekore, an die zunächst gar nicht gedacht war, entwickelten sich als echte Exportschlager, wie das noch heute aufgelegte „Boerenbont“. Im Rahmen eines Motto-Tages präsentiert das Couven Museum bei freiem Eintritt die derzeitige Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“ noch einmal aus anderen Blickwinkeln und lädt zu einem familienfreundlichen Programm ein. Alle Veranstaltungen finden im Couven Museum statt – mit Ausnahme der beiden Vorträge um 10.30 Uhr und um 16.30 Uhr, die der besseren Vortragstechnik wegen ins Centre Charlemagne ausweichen. Das Programm: 10.30 Uhr Athanasius Kircher SJ und seine „China Illustrata“ – Bilder von China im Rom des 17. Jahrhunderts Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle 11.15 Uhr China als Mode und Traumwelt – 200 Jahre Wohnkultur Themenführung durch das Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 13.00 – 17.00 Uhr Porzellanteller bemalen Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 13.00 – 17.00 Uhr Masken gestalten Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 14.00 Uhr Geishas und Pagoden Kuratorenführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Frank Pohle 15.00 Uhr Familienführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 16.30 Uhr Das Kolonialreich der Niederländer Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen und zur Sonderausstellung!

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html
    <![CDATA[Interreligiöser Austausch im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Lesung mit Navid Kermani – Workshop – Symposium

    Das Suermondt-Ludwig-Museum richtet in Zusammenarbeit mit der Gingko Foundation, einer gemeinnützigen Organisation für interkulturelle Verständigung mit Sitz in London, und dem International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) an der Universität Bonn einen öffentlichen Event zum Thema "Interreligiöser Austausch" aus.

    Zwei Tage, die ganz im Zeichen der Öffnung des Suermondt-Ludwig-Museums hin zu einem breiten, multikulturellen Publikum stehen. Denn das Haus setzt sich insbesondere mit einem aktuellen Forschungsvolontariat aktiv dafür ein, seine bedeutende Sammlung christlicher Kunst für Menschen verschiedener Weltanschauungen und Glaubensrichtungen zugänglicher zu machen.

    Eine Lesung mit dem vielfach ausgezeichneten Schriftsteller Navid Kermani bildet den Auftakt, in einem Workshop erkunden Angehörige verschiedener Religionen danach gemeinsam Aspekte der Sammlung. Ein ganztägiges Symposium, in dessen Rahmen die internationalen Stipendiat*innen der Gingko Foundation ihre religionswissenschaftlichen Forschungen vorstellen, beschließt am zweiten Tag die Veranstaltung.


    Donnerstag, 31.08.2023

    15.00 – 16.30 Uhr
    Lesung mit Navid Kermani„Reflexionen über das Kreuz“ / „Reflections on the Cross"
    Sprachen: Deutsch (Lesung) und Englisch (Diskussion)

    Navid Kermani liest aus seinem Buch „Ungläubiges Staunen" / „Wonder Beyond Believe". Dabei werden Ideen wie die muslimische Sicht auf Christus, die Sühne und die Kreuzigung vorgestellt.

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    Autor Navid Kermani - Foto: Dietrich Kuehne - Kroesing Media

    17.00 – 18.00 Uhr
    Workshop mit Till-Holger Borchert, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums
    „Art as Host"
    Sprache: Englisch
    Im Mittelpunkt des Workshops steht das Werk „Beschneidung des Jesuskindes". Die mittelalterliche Tafelmalerei, die von dem in Nürnberg tätigen Meister des Tucher-Altars geschaffen wurde, ist der Ausgangspunkt für einen offenen und respektvollen Gedankenaustausch aus der Perspektive verschiedener Glaubensrichtungen.


    Freitag, 01.09.2023


    9.30 – 17.30 Uhr
    Symposium
    „The Religious Other(s)"
    Sprache: Englisch

    Die vortragenden Wissenschaftler*innen haben ein Stipendium der Gingko Foundation erhalten und berichten von ihren religionswissenschaftlichen Forschungen zu folgenden Themen:

    1. The Return of the Others: The Politics of Teshuvah and Repentance in Late Antique and Contemporary Contexts

    2. The Status of Ahl al-Kitāb „the religious other” in the Qur’ān and the early Islamic literature

    3. Fraternity and pluralism: theological questions within the Catholic Church regarding the relationship with the religious other

    4. Deliverance Ministry and Exorcism: Its Place in Islam and Christianity as we Engage with the Religious Other

    5. Befriending the Religious Other in Islam: the consideration of emotions as the quintessential demarcation of deep platonic friendships

    6. Mission & Conversion in Christianity and Islam: Implications for Christian-Muslim Relations in Africa

    7. Notions of Religious Pluralism in the Writings of Christian and Muslim

    Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 25. August 2023 verbindlich unter Angabe eines oder mehrerer Programmpunkte anmelden: eventslm@mail.aachen.de. Die Zahl der Teilnahmeplätze ist begrenzt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 18 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html
    <![CDATA[Wohnungsbaufoerderung_1_1]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 14 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg <![CDATA[Dr. Melanie Maas-Brunner wird mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet]]> Wenn Dr. Melanie Maas-Brunner über ihre Wissenschaft spricht, dann bleibt ein Satz im Ohr: Chemie ist nicht das Problem, Chemie ist die Lösung, sagt die Vorständin der BASF SE. Vor 26 Jahren hat ihre Zeit bei der BASF, dem 1865 als Badische Anilin- & Sodafabrik gegründeten nun weltweit operierenden DAX-Unternehmen mit kleinen Lösungen begonnen. Sie hatte als Research Scientist, also als junge Wissenschaftlerin, die an der RWTH Aachen in Chemie promoviert hatte, in Ludwigshafen an Weichmachern geforscht. Diese wurden eine Erfolgsgeschichte. Maas-Brunners Werdegang bei der BASF muss man ebenso betiteln.

     

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    Foto: BASF SE

     

    Das Manager Magazin nannte sie jüngst die „Superministerin“ des Unternehmens, denn Melanie Maas-Brunner, geboren 1968 in Korschenbroich am Niederrhein, ist seit 2021 Mitglied des Vorstands, Chief Technology Officer, Arbeitsdirektorin und Standortleiterin für das Werk Ludwigshafen. Und damit verantwortet sie längst die ganz großen Lösungen eines der weltweit größten Chemieunternehmen und stellt sich mit diesem den noch größeren gesellschaftlichen Herausforderungen – von der Digitalisierung bis zum Klimawandel. „Um globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die optimale Nutzung begrenzter Ressourcen zu meistern, braucht unsere Gesellschaft mehr denn je Innovationen aus der Chemie. Zusätzlich zu unseren Lösungsansätzen aus der Chemie eröffnet uns die Biotechnologie viele neue Möglichkeiten“, sagt sie.

    Als Anerkennung für ihr konsequentes Streben, mittels Innovation und intensivem Einsatz Industrie nachhaltiger zu gestalten, wird Dr. Melanie Maas-Brunner am Samstag, 2. September 2023, in einem festlichen Akt von RWTH und Stadt Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet.

    „Dr. Melanie Maas-Brunner ist eine anerkannte Chemikerin mit hervorragender Managementkompetenz. Sie strebt immerzu nach Innovationen, die ihren Weg in den realen Betrieb finden. In ihrem Denken und Handeln gleicht sie dabei einer Ingenieurin mit dem Blick für technisches Potenzial. Für die Beschleunigung und Umsetzung von Forschungsergebnissen in gleichermaßen neue wie nachhaltige Produktionsprozesse, Produkte und Geschäftsmodelle erhält sie den Aachener Ingenieurpreis 2023“, begründet Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, die Entscheidung.

    „Neben Innovationsfreude zeichnet Melanie Maas-Brunner besonders auch ihr Optimismus aus. Beide Eigenschaften kombiniert mit fundiertem wissenschaftlichem Know-how bringen unsere Welt nach vorn. Mit Menschen wie Melanie Maas-Brunner können wir die Kreislaufwirtschaft befördern und den Klimawandel stemmen. Sie gehört zu den einflussreichsten Frauen in der deutschen Wirtschaft und ist damit ein wichtiges Vorbild für junge Frauen, die am Anfang ihrer Karriere stehen – besonders an unserer exzellenten Hochschule in Aachen, aber auch an vielen anderen Orten“, sagt Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

    Melanie Maas-Brunners konsequentes Streben wird auch deutlich, wenn sie über Hürden und Hemmnisse spricht. „Wir alle wollen eine CO2-neutrale Welt. Dafür müssen wir unsere Innovationskraft aber auch heben dürfen. Es braucht Regulierungen, die nicht auf Verbote angelegt sind, sondern Innovationen ermöglichen und beschleunigen“, erklärt die designierte Preisträgerin. Mit ihrem Unternehmen geht sie dabei neue Wege. Mit dem Chemovator wurde beispielsweise eine Innovationsplattform aufgebaut, in der Beschäftigte eigene Ideen verfolgen und sie bis zur Ausgründung führen können.

    Für gute Lösungen müsse es auch mehr Technologieoffenheit geben, sagt Maas-Brunner. Wie eine gute Lösung aussieht, zeigen ihre Anfänge in der BASF-Forschung. Sie startete mit der Entwicklung eines phthalatfreien Weichmachers, der gesundheitlich unbedenklich ist. Die damals maßgeblich von ihr entwickelte Alternative Hexamoll® DINCH ist auch 20 Jahre später Bestandteil in vielen Kunststoff-Anwendungsbereichen wie Kinderspielzeug. Noch heute hat Melanie Maas-Brunner jeden Tag die Fertigung im Blick. Nun aber nicht aus einem Labor, sondern aus der Vorstandsetage. Die Auszeichnung erfährt sie für beide Facetten ihres Weges.

    Der Aachener Ingenieurpreis ist eine gemeinschaftliche Auszeichnung der RWTH und der Stadt Aachen – mit freundlicher Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure VDI als Preisstifter. Jährlich ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die mit ihrem Schaffen einen maßgeblichen Beitrag zur positiven Wahrnehmung oder Weiterentwicklung des Ingenieurwesens beziehungsweise der Wissenschaften geleistet hat. Die Auszeichnung wird bereits zum neunten Mal verliehen. Erster Preisträger war Professor Berthold Leibinger (gestorben 2018), Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG. Es folgten Professor Franz Pischinger, Gründer der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, der Astronaut Thomas Reiter, der langjährige Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, Professor Manfred Weck, Professorin Emmanuelle Charpentier als Mikrobiologin und Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9, der Unternehmer Hans Peter Stihl, der Technologie-Pionier Sebastian Thrun und im vergangenen Jahr die Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 20 Jun 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html
    <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg <![CDATA[Beckmann_Ausrufer_Foto Anne Gold]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 24 Oct 2022 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg