2016: Die Kindertagesstätte ist fertig!
Alt- u. Neubau wurden funktional miteinander verknüpft.
Auch innen ist das Zusammenspiel von Alt und Neu gut ablesbar.
Die räumlichen Qualitäten werden durch eine hochwertige und nachhaltige Ausführung unterstützt.
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Stand April 2015:
Die Aussenanlagen sind in Bearbeitung.
Die Spielgeräte wurden montiert und der Fallschutz eingebracht.
Die festen Einrichtungselemente (Küchen u. Garderoben, sowie Wickelkombinationen) sind montiert
Mittlerweile ist die erste Baureinigung erfolgt.
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Stand Januar 2015:
Die Glasanteile der Fassade verfügen jetzt über Sonnenschutzlamellen.
Der Trockenbau nähert sich dem Ende.
Die Bodenbelagsarbeiten sind mit Ausnahme des Altbaus sowie des Spielflures abgeschlossen. Das Bild zeigt den Einbau des Stahlrahmens für die Sauberlaufzone.
Blower-Door-Test: Die Luftdichtheit des Gebäudes ist ein wichtiger Baustein zur Erreichung des Aachener Standards.
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Stand Oktober 2014:
Die Fassade ist fertig montiert und abgenommen. Das Gerüst ist bis auf den Altbau zurückgebaut. Die Außenanlagenarbeiten können starten.
Die Innendämmung im Altbau ist montiert, die Estricharbeiten laufen.
Der Trockenbau ist fertiggestellt. Die Gruppeneingangsanlagen sind verbaut, der Einbau der Gläser ist in Arbeit.
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Stand August 2014:
Ein Überblick über die allgemeinen Fenster- und Fassadenarbeiten - die zukünftigen Nutzer haben einen Richtkranz spendiert.
Die Fensterzargen sind frühzeitig montiert worden; ohne sie ist die weitere maßhaltige Fassadenbearbeitung nicht möglich
Die Altbaufenster sind kontrastierend in weiß gehalten; der Neubau verfügt über anthrazitfarbene Fenster
Der Alkoven ist mit der ersten Dämmebene versehen, die Alu-UK-Winkel sind montiert ... es wird noch an der Perimeterdämmung unterhalb der Fenster gearbeitet
An der Fassadenecke und in der Aufsicht Attika (vor Montage des Attika-Bleches) ist der gesamte Aufbau gut zu erkennen: Aluwinkel auf Rohfassade; erste Dämmebene, zweite kaschierte Dämmebene und Winkelprofilschiene zur Befestigung der HPL-Platten; an der Attikaaufsicht erkennt man die gesamte Stärke des Wandaufbaus, die dem Aachener Standard geschuldet ist.
Dacheindichtung, Schneefanggitter und Lichtkuppeln sind zu 95% fertig montiert.
Die zukünftige Haupterschließung (Spielhalle) ...
... und der Blick in den Altbau mit seinen hohen Decken.
Hier wird gerade die Dampfsperre im Altbau befestigt.
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Stand Juli 2014:
Der Rohbau steht, die Zimmererarbeiten schreiten voran, die ersten großen Fensterelemente werden montiert.
Außerdem zu sehen sind die Alkoven der Rückfassade sowie die Aufschieblinge als Vorbereitung für die Dachrandmontage.
Die ersten großen Fensterelemente werden montiert.
Der Rohbau steht!
Altbau und Neubau haben zusammen gefunden und sind durch einen Spielflur, der auch als Hauptverteilerraum dient, miteinander verbunden.
Im Sockelbereich des Gebäudes ist die Perimeterdämmung gemäß Aachener Standard sowie im Bereich der Fensteröffnungen die Bitumendickbeschichtung gut zu erkennen.
Das Foliendach des Altbaus ist fertiggestellt.
Die erste Dichtlage des Neubaudaches (Dampfsperre) ist flächendeckend aufgebracht.
Die Dachdecke des Neubaus wird geschalt und ist abschnittsweise bereits betoniert.
Die Zimmermannsarbeiten gehen gut voran.
Der Altbau bekommt sein Kaltdach.
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Stand Mai 2014:
Die Rohbauarbeiten schreiten voran...
Es wird jetzt getaktet gearbeitet - bis zu einer gedachten Linie Laufen sich die aufeinander aufbauenden Arbeitsschritte hinterher; so wird eine maximale Effizienz, sprich schneller Baufortschritt erreicht.
Die Bodenplatte ist gegossen - die aufgehenden Wände werden, je nach Statik, in Ortbeton oder Mauerwerk errichtet.
Zu sehen ist der Anschlusspunkt für einen der beiden Alkoven (aus dem Gebäudekörper hervorstehende Raumnischen) - Die Besonderheit ist hier, dass aufgrund eines nahe gelegenen Baumes und dessen Wurzelwerk keine klassische Fundamentierung möglich ist. Hier wird über eine angehobene Bodenplatte in Verbindung mit einem Überzug die Last des aufgehenden Mauerwerkes in die zurückliegenden Streifenfundamente eingeleitet.
Zwischen den Streifenfundamenten wird nach Einbringen der kapillarbrechenden Schicht Feinsplitt aufgebracht, der eine DIN-gerechte Nivellierung der Sohldämmung erlaubt - darauf aufbauend wird nach Folieneinlage die Armierung für die Bodenplatte geflochten.
Die Streifenfundamente sind betoniert und werden mit Perimeterdämmung eingepackt - Die Armierungsköpfe dienen zur Einbindung in die Bodenplatte.
Zu sehen sind die Pfahlköpfe zur Einbindung in die Streifenfundamente.
Nach Einbringen der Grundleitungen wurde der Balkenrost als Grundlage für die Streifenfundamente gegossen.
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Stand Februar 2014:
Das Baufeld im Überblick.
Der Bodenaushub ist erfolgt und die Medientrasse ist bis zum zukünftigen Hausanschlussraum gezogen.
Der Bestandsbau ist entkernt, die alte Sohle ausgehoben.
Durchführung der Betonpfahlgründung. Dem vorausgegangen sind eingehende Sondierungsbohrungen aufgrund eines Kampfmittelverdachts.
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Anlass:
Der Neubau der Kita Passstraße entsteht im Rahmen des U3-Programms als Beitrag zu Erfüllung des Rechtsanspruches von Eltern auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem 1. Lebensjahr. Weitere Informationen zum U3-Programm 2012-14 finden sie >> hier.
Konzept:
Marode Bestandsbauten werden abgebrochen, schützenswerte Bauteile erhalten und mittels eines Erweiterungsbaus wird die im Farwickpark gelegene Kindertagesstätte für den Betrieb mit Integrativen- und U3-Gruppen als fünfzügige KiTa ausgebaut.
Bestand:
Der derzeitige Bestand entspricht weder qualitativ noch quantitativ den Anforderungen. Das erhaltenswerte Bestandsgebäude von 1917 steht im städtebaulichen Bezug zur Gestaltung des als Flächendenkmal eingetragenen Farwickparks und wird im Zuge der Baumaßnahme saniert.
Erweiterung:
Nördlich an den Altbau schließt der polygonale, ebenerdige Erweiterungsbau an, dessen asymmetrische Form den Altbau in den Mittelpunkt rückt und dabei größtmögliche Rücksicht auf den vorhandenen Baumbestand nimmt.
Grundstück:
Die erforderliche Grundstücksgröße bedingt eine Überlagerung von Flächen der KiTa mit Bereichen des Flächendenkmals. Die Erschließung erfolgt auf der Südseite des Gebäudes über eine optische Fuge zwischen Altbau und der mit mit einem flach geneigten Dach, einem sog. Pultdach, geplanten Ergänzung.
Raumprogramm
In der KiTa werden künftig fünf Gruppen untergebracht. Davon sind zwei als Integrative Gruppen ausgelegt und somit für die Aufnahme von Kindern mit Körperbehinderungen gedacht. Jede Gruppenzelle besteht aus einem großen Gruppenraum und einem kleineren Raum für Differenziertes Arbeiten, sowie einem eigenen Sanitärbereich. Bei den U3-Gruppen und Integrativen Gruppen ist zusätzlich ein zweiter Nebenraum zum Ruhen und Schlafen erforderlich. Ein Therapieraum in der Einrichtung ist für die Förderung von Kindern mit Behinderungen vorgesehen. Im Bestandsgebäude sollen künftig der Mehrzweckraum, der Personalraum und die Küche liegen.
Kenndaten:
• Erweiterung: Erweiterungsbau für 5 Gruppen, inkl. Integrativen Gruppen
• Anzahl Plätze: 20 neu U3-Plätze, auch integrative U3- und Ü3-Plätze
• Ausführungsstart: Herbst 2013
• voraussichtlicher Fertigstellungstermin: Frühjahr 2015
• Mittelbedarf: 3.10 Mio €
• Nutzfläche NF: 721 m²
• Architekten: Hahn-Helten Architekten
• Förderung: Diverse Förderprogramme von Bund und Land zum Ausbau der U3-Plätze
Grundriss EG:
Grundriss OG:
Ansicht SÜD-WEST:
Ansicht SÜD-OST:
Ansicht NORD-OST:
Ansicht NORD-WEST:
Schnitte:
Logos Förderer: