Juli 2019:
Die Maßnahme mit dem Aufzug zwischen dem Hauptgebäude und dem OGS-Trakt ist bereits abgeschlossen.
Mit der weiteren Planung und Umsetzung der Baumaßnahme ab Leistungsphase 4 wurde das Büro Frey Architekten beauftragt.
Einweihung Fahrstuhl Dezember 2017:
Der Zeitrahmen konnte gehalten werden. Der Schulbetrieb wurde nur minimal beeinträchtigt, da die Umsetzung der Hauptmaßnahmen innerhalb der Sommer- und Herbstferien planmäßig funktioniert hat. Die Kosten lagen ca. 10% unter dem ursprünglich kalkulierten Budget.
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Zwischenstand:
Die Rohbauarbeiten wurden innerhalb der Sommerferien 2017 abgeschlossen,
der Schulbetrieb kann ungestört wieder aufgenommen werden.
Durch die zügige Umsetzung wurden kostenaufwendige Interimsmaßnahmen zur
Sicherung des laufenden Schulbetriebs eingespart:
Der Schacht ist fertig.
Die Beilegearbeiten des Bodens sind fertig.
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Rohbauarbeiten 2017:
Die ersten beiarbeiten beginnen.
Die neue Treppe ist bereits zu erkennen. Das erste Teilstück des Aufzugschachts ist betoniert.
Das alte Dach wurde an der notwendigen stelle abgedeckt.
Man kann den zukünftigen Aufzugsschacht bereits erkennen.
Das Gerüst für die notwendigen Dacharbeiten steht.
Die Schutzmaßnahmen der Außenanlge für die Baggerzufahrt ist erfolgt.
Bagger holen im Untergeschoss den Magerbeton heraus und schaffen somit die Erschließung
des Aufzugs ins Untergeschoss und die notwendige Unterfahrt.
Ebenfalls wird hier Platz geschaffen um die Treppe zwischen KG-Altbau und EG-Neubau zu versetzten.
Auschnitte in der Decken und alten Fassaden sind bereits erfolgt.
Baustützen halten vorläuftig die Konstruktion bis der Schacht diese Funktion übernimmt.
Entfernen des Magerbetons mit schweren Geräten.
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Anlass:
Die Gemeinschaftsgrundschule Am Höfling wird im Rahmen der Inklusion zu einer Schwerpunktschule für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Schwerpunkten Körperlich-motorische bzw. Geistige Entwicklung ausgebaut. Dies erfordert u.a. den Einbau eines Aufzuges um die barrierefreie Erschließung zu gewährleisten.
Entwurf:
Von mehreren untersuchten Alternativstandorten blieb nach technischer und räumlicher Prüfung und nach den zu berücksichtigenden Anforderungen der Schule lediglich ein möglicher Standort übrig. Bei den anderen Varianten geht entweder zu viel unverzichtbare Klassen- oder Verwaltungsfläche verloren, oder die Barrierefreiheit ist nicht durchgängig zu erreichen. Bei der letztlich verbliebenen Variante handelt es sich allerdings um die technisch und organisatorisch komplexeste Alternative.
Der Standort des Aufzugs liegt mitten im Schnittpunkt zwischen Hauptgebäude und OGS-Trakt. Der Aufzugsschacht muss an der Basis durch den vorhandenen Gründungsbereich beider Gebäude geführt werden.
Baumaßnahme:
Der neue Aufzug fungiert als Bindeglied in dem vorhandenen Treppenraum. Die Treppenarkade ist 2007 entstanden, zwischen dem Altbau aus den 1950er Jahren und dem damaligen Neubau. Da die Etagen zwischen Alt- und Neubau zueinander verspringen, müssen 5 Splitlevel durch einen sogenannter „Duchlader“ gefahren werden.
Durch Intensive Voruntersuchungen und vor Ort Termine mit der AGS, der GUVV wurden gemeinsame Lösungen erarbeitet und definiert, so dass sichergestellt ist dass der Aufzug im Betrieb sicher laufen kann.
Für die Erstellung des Aufzugschachtes sind erhebliche Eingriffe in den Bestand erforderlich. Unter Anderem müssen für den Einbau des Aufzuges Bereiche der alten Außenwand rückgebaut werden, die Fußböden und Decken sowie das Dach werden in Teilbereichen ausgeschnitten und die Treppenanlage aus dem Untergeschoss des Altbaus muss verschoben werden.
Diese Arbeiten können wegen der hohen Lärm und Erschütterungsbelastung nur in den Schulferien erfolgen. Da die OGS- und der Klassenräume während der Schulzeit in Benutzung sind, werden die Rohbauarbeiten in den Sommerferien 2017 durchgeführt und der Aufzugseinbau erfolgt voraussichtlich in den Herbstferien 2017.
Somit werden voraussichtlich aufwendige Interimsmaßnahmen unnötig.
Denkmal:
Die GGS Am Höfling steht unter Denkmalschutz. In Abstimmung mit der Denkmalpflege durften die notwendige Maßnahme durchgeführt werden.
Kenndaten:
• Bauzeit: 8 Wochen, Juli- Oktober 2017
• Kosten : ca. 300.000€
• Architekten: LP 1-3 HAHN HELTEN + ASS. ARCHITEKTEN GMBH, Aachen
• Architekten: LP 4-9 FREY ARCHITEKTEN, Aachen
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Ausführungspläne:
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Bestandsbilder: