Neuer Höchstbetrag: Knapp 12.000 Euro für den guten Zweck
Schon seit 1992 können Beschäftigte, Beamt*innen sowie Versorgungsempfänger*innen der Stadt Aachen monatlich zugunsten von gemeinnützigen Projekten auf einen Centbetrag ihres Gehaltes verzichten. Im vergangenen Jahr wurde von über 2.000 Mitarbeitenden und Versorgungsempfänger*innen einen Betrag von insgesamt 11.978 Euro zusammengetragen. Das ist der höchste Betrag seit Beginn der Restcentspende. Diese wirkt sich bei den einzelnen Mitarbeiter*innen nur im Centbetrag auf dem Gehaltsschein aus, summiert sich aber schnell zu einer großen Hilfe.
Markus Lennartz, Leiter des städtischen Fachbereichs Personal und Organisation, konnte diese Summe am Dienstag, 12. November, an gemeinnützige Organisationen übergeben und erklärte: „Ich bin jedes Jahr stolz, dass eine solch große Summe zusammenkommt. Das zeigt, dass auch vermeintlich kleine Dinge eine Wirkung erzielen können.“ Er richtete einen herzlichen Dank, genauso wie Gesamtpersonalratsvorsitzender Karlheinz Welters und Stephan Baurmann, Vorsitzender des Personalrats der allgemeinen Verwaltung, an die Mitarbeitenden der Stadt, die jedes Jahr diese Centbeträge spenden.
Markus Lennartz, Leiter des städtischen Fachbereichs Personal und Organisation (3. von links), Karlheinz Welters, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats (3. von rechts), Stephan Baurmann, Vorsitzender des Personalrats der allgemeinen Verwaltung (links) und Nikro Shadanpour (rechts), übergeben den Vertreterinnen des Ronald-McDonald Haus, des Kingz Corner, des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Region Aachen sowie des Sozialpädiatrischen Zentrums den symbolischen Cent als finanzielle Unterstützung durch die Restcentspende der Mitarbeitenden der Stadt Aachen. (Foto: Stadt Aachen/Linda Plesch)
Über jeweils 2.994 Euro finanzielle Unterstützung dürfen sich jetzt das Ronald-McDonald Haus, das Kingz Corner, das „Packprojekt“ des Sozialpädiatrischen Zentrum Aachen (SPZ) sowie der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Region Aachen freuen. Vorschläge, an wen die Spenden übergeben werden, kommen auch aus der städtischen Belegschaft. Bei der Auswahl der zu unterstützenden Institutionen galten auch in diesem Jahr mehrere Kriterien. Wichtigster Aspekt ist, dass das Geld Kindern zugutekommt, ebenso spielen vor allem die Regionalität und geringe Kostenstrukturen eine große Rolle.
Die Vertreterinnen der Organisationen richteten ein großes Dankeschön an jede und jeden Einzelnen, die diese Spende möglich machen.
Herausgegeben am 13.11.2024