November 2016:
Der Innenausbau ist fertiggestelllt:
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Oktober 2016:
Der Fassadenausbau schreitet voran:
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Juni bis August 2016:
Der Innenausbau schreitet voran:
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Juni und Juli 2016:
Die Fassadenarbeiten schreiten voran:
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April 2016:
Die Außenarbeiten schreiten voran:
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Baufortschritt Januar bis März 2016:
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Frühjahr 2016:
Die Arbeiten schreiten voran.
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April 2015:
Das Bild zeigt die fertige Fassade des Kopfbaus.
Foto: Peter Hinschläger
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März 2015:
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Oktober 2014:
Fotos: Peter Hinschläger, Aachen
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September 2014:
Fotos: Peter Hinschläger, Aachen
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August 2014:
Start des 2. Bauabschnitts: Umbau des eigentlichen Depots
Fotos: Peter Hinschläger, Aachen
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Hintergrund:
Das Land NRW und die Stadt Aachen fördern den Stadtteil Aachen-Nord im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“. Ziel ist die integrierte Stabilisierung des Stadtteils in sozialer, ökonomischer, städtebaulicher und kultureller Hinsicht.
Anlass:
In diesem Sinne wird das ehemalige Straßenbahn-Depot in der Talstraße zu einem neuen Stadtteilzentrum umgebaut. Die Gesamtimmobilie birgt ein besonderes Potenzial, um Einrichtungen aus dem sozialen Bereich mit Akteuren aus dem kreativen und kulturellen Milieu unter einem Dach zu vernetzen.
Mit diesem Vorhaben werden insbesondere die drei Zielsetzungen, soziale Stabilisierung, kulturelle und öffentliche Wirkung sowie Förderung der lokalen Ökonomie verfolgt.
Das Vorhaben wurde am 16.06.2011 im Planungsausschuss und am 23.05.2012 im Hauptausschuss diskutiert. Die Verwaltung wurde mit der Beantragung der Fördergelder beauftragt. Auch in weiteren Abstimmungen mit der Politik wurde das Projektvorhaben befürwortet.
Konzept DEPOT:
Zum Erreichen der Zielsetzungen ist ein ausgewogener Branchenmix zwischen sozialen und kulturellen/kreativen Einrichtungen von zentraler Bedeutung. Der bisherige Nutzermix stellt dies bisher dar.
Das DEPOT soll keine geschlossene Einrichtung sein, sondern sich offen und lebendig gestalten und der Öffentlichkeit zugänglich sein - Es soll kulturelle, ökonomische und soziale Angebote kombinieren. Gastronomie und Gemeinschaftsflächen sollen dazu beitragen und stellen somit eine zentrale Bedeutung für das DEPOT dar. Sie können zeitweise von den internen Nutzern genutzt werden, stehen aber auch externen Institutionen, Vereinen und Bürgerinnen und Bürger für ihre Zwecke zur Verfügung.
Die Gemeinschaftsräume stellen die Grundlage für eine inhaltliche Vernetzung und Kooperation zwischen den einzelnen Akteuren und den BürgernInnen des Stadtteils dar. Hier finden auch nutzergruppenübergreifende Aktivitäten statt. Sie dienen als Treffpunkte und ermöglichen Kooperation und Austausch.
Fokus auf Gemeinschaftsbereiche:
Der Prozess zur Entwicklung des Raumprogrammes und der räumlichen Struktur für das ehemalige Straßenbahn-Depot hat dies auch deutlich gezeigt. Die Nutzer und Stadtteilakteure haben großes Interesse und Engagement, sich weiter zu vernetzten und langfristige Kooperationen einzugehen. In dieser Verknüpfung liegt das große Potenzial dieses Projektes und so wurde bei der Entwicklung einer übergeordneten Idee für das DEPOT der Fokus auf die Gemeinschaftsbereiche gelegt.
Entwicklung eines Raum- und Nutzerkonzeptes:
Nachdem die grundlegende Frage der Verlagerung der Karnevalswagen, die sich im DEPOT befanden, abschließend geklärt werden konnte, hat die Verwaltung mit der Umsetzung weiterer Planungsschritte begonnen. Bei diesen Planungsschritten ging es zunächst insbesondere um die Berücksichtigung von Interessen aktueller und potenzieller Nutzer bzw. Mieter des Depotgebäudes (OT, Atelierhaus, Designer, FH etc.) einerseits und andererseits um die weiterer Akteure und interessierter Anwohner des Stadtteils Aachen Nord (Schulen, Stadtteilbibliothek, etc.), für die eine Kooperation mit dem DEPOT von Bedeutung ist.
1. Phase: Entwurf, Planer und Förderung
In der ersten Phase wurde zu Beginn des Jahres 2012 das Architekturbüro Hausmann aus Aachen mit der Entwicklung eines Raum- und Nutzerkonzeptes beauftragt. Dieses wurde gemeinsam mit den o.g. potenziellen Nutzergruppen und angesprochenen Akteuren erarbeitet. Das Verfahren wurde für die Beteiligung weiteren Interessenten, die sich zum Workshopverfahren angemeldet haben, offen gehalten.
Gleichzeitig wurde ein europaweites Ausschreibungsverfahren nach VOF zur Auswahl eines geeigneten Planungsbüros durchgeführt, das auf Grundlage der Ergebnisse des o. g. Workshopverfahrens die Entwurfsplanung erarbeitete. Das Aachener Architekturbüro pbs architekten wurde im Rahmen des VOF-Verfahrens mit der Entwurfsplanung beauftragt. Bis zum 15. September 2012 musste der ausgearbeitete Förderantrag samt Entwurfsplanung und Kostenberechnung nach DIN 276 dem Fördermittelgeber vorgelegt werden.
Fotos: Peter Hinschläger, Aachen
Zeitschiene:
Der Baubeginn des 1. BA erfolgte im Oktober 2013. Mit der Fertigstellung des 1. BA ist voraussichtlich Ende 2014 zu rechnen.
Der 2. BA soll – nach Bewilligung der Fördermittel - parallel zum 1. BA vorgenommen werden. Der Baubeginn für den 2. BA ist für Anfang 2014 geplant.
Das gesamte Projektvorhaben soll bis Ende 2015 abgeschlossen sein.
Kenndaten:
• Umbau: Neues Stadteilzentrum, mit Räumlichkeiten für kulturelle, ökonomische und soziale Angebote, sowie Gastronomie und Gemeinschaftsflächen
• Ausführungsstart: Mitte 2013
• voraussichtlicher Fertigstellungstermin: Ende 2015
• Mittelbedarf: 9.4 Mio €
• Architekten: pbs architekten, Gerlach, Wolf, Böhning, Aachen
• Förderung: Land, Bund und Effre-Fördermittel
1. Bauabschnitt:
• Sanierung des vorderen 5-geschossigen Gebäudeteils
• Umbau und energetische Sanierung
• Herstellen von Flächen für das Foyer sowie Nutzflächen für das Stadtteilbüro und weitere Nutzer aus dem sozialen und kreativen Bereich
2. Bauabschnitt:
• Sanierung des hinteren Gebäudeteils (ehem. Wagenhalle)
• Umbau und energetische Sanierung
• Einbau neuer Geschossdecken
• Herstellen von Veranstaltungsflächen und Flächen für die OT Talstraße, die Stadtteilbibliothek und weitere Nutzer aus dem sozialen und kreativen Bereich
Die Projektpräsentation vor Ort im Oktober 2013
Grundriss Erdgeschoss: Nutzungskonzept
Obergeschoss:
Obergeschosse Kopfbau:
Schnitt:
Ansichten:
Fotos:
Halle Istzustand
Blick aus der Halle im EG in den Kopfbau nach Abbrucharbeiten
Grube in der Halle, später Stadtteilbibliothek
Außenwand zur Talstraße
Erdgeschoss: Damals Zufahrt der Straßenbahnen in die Halle, später Gastronomie
Treppenhaus Kopfbau
Fotos: Peter Hinschläger, Aachen
Vorentwurf Außenanlagen
Bauschild:
>> 'Aachen-Nord, Soziale Stadt' auf Aachen.de Informationen zum Stadtteil Aachen-Nord,
Entwicklung im Rahmen des Programms "Soziale Stadt"