Februar 2019:
Nach einer witterungsbedingten Pause geht es nun mit den Arbeiten an den Aussenanlagen weiter.
Der Eingangsbereich ist fertiggestellt, das Vordach in Bearbeitung.
Das Objekt ist in Nutzung. Es sind jedoch noch viele Kleinigkeiten zu erledigen.
_______________________________________________________________
November 2018:
Die Arbeiten liegen in den letzten Zügen, das Objekt geht am 3.12.2018 in Nutzung.
Längere Zeit werden jedoch noch die Arbeiten an den Aussenanlagen in Anspruch nehmen - abhängig von den Witterungsbedingungen.
Der Eingangsbereich wird höhenmäßig angeschlossen.
So entsteht ein Fluchtweg für die erdgeschossigen Gruppen.
Der Fluchtsteg für das Obergeschoss ist im Bau.
Die Aussenanlagen werden zur Zeit realisiert.
Es wurde eine neue Fluchttreppe errichtet. Bild rechts: der Fettabscheider für die Küche ist angeschlossen.
Im Innenhof ist das U3-Spielgerät bereits installiert.
Der Innenausbau ist nahezu fertiggestellt.
Farbige Akzente werden lediglich durch die Böden gesetzt.
Die WC-Trennwände orientieren sich dabei an den jeweiligen Oberböden in den Gruppen.
In den Erschliessungsbereichen wurde die sichtbare Klinkerschale aufgrund ihrer rauen Oberflächenbeschaffenheit geschlämmt. Hier werden ausschließlich naturnahe Töne eingesetzt, die durch die gekälkten Garderobenelemente harmonisch ergänzt werden - diese finden sich in den Gruppenküchen und in der Hauptküche wieder.
_______________________________________________________________
März 2018:
Die umlaufenden Installationsschächte wurden geschlossen, der Estrich ist eingebracht.
Die Montage der Abhangdecken hat begonnen.
______________________________________________________________________
Februar 2018:
Die Trockenbauwände stehen; die Akustikdecken stehen an.
Die Brandschutztüren wurden montiert.
Die Rohinstallationen sind nahezu abgeschlossen und die Lüftungsgeräte sowie die Heizkörper sind eingebaut und montiert.
Die neue Fassadenelemente und Fluchttüren sind eingebaut.
Die Betoninstandsetzungsarbeiten sind abgeschlossen.
Die Estricharbeiten sind zu 95 % erledigt - die aktuelle Wetterlage behindert die Fertigstellung des Gewerkes.
______________________________________________________________________
September 2017:
Die Abfangungsarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen.
Die Trockenbauarbeiten laufen.
Die Arbeiten an den technischen Einrichtungen (Elektro-, Lüftungs-, Sanitär- u. Heizungsarbeiten) laufen.
Es sind aufwendige Stemm- und Kernbohrarbeiten nötig, um im Bestand die neuen Leitungsführungen zu realisieren.
Das linke Bild zeigt weitere, aufwendige Stemmarbeiten. Das rechte Bild zeigt die eine neue Türanlage. Alufenster- u. türanlagen werden dort eingebaut, wo Fluchtwege eingerichtet werden müssen.
Unerwartet viel Betonsanierungsarbeiten sind zu erledigen.
______________________________________________________________________
Juli 2017:
Abfangungsarbeiten aller Art - insbesondere wandartiger Träger im Obergeschoss,
die Türdurchbrüche erhalten sollen - sind in Vorbereitung; letztere erhalten ein Stahlkorsett
Die Gerüststellung ist erfolgt: es sind Reparaturen an Fenstern und Verkleidungen,
Betonsanierungsarbeiten sowie die Montage von Pfosten-Riegel-Fassadenteilen vorgesehen
Ein früherer naturwissenschaftlicher Raum muss aufwendig zurückgebaut werden
- die Treppenanlage für das aufsteigende Gestühl ist betoniert, die Altleitungen nach Rückbau
der Stufen noch zu sehen; auch zu sehen die teilrückgebauten Fassadenelemente
Installationsrinnen- und Schächte werden freigelegt, um die Leitungen zu erneuern;
der alte Estrich muss aufgrund der kleinteiligen neuen Raumaufteilung partiell entfernt werden.
Die Trennwände werden rückgebaut, neue Türöffnungen gebrochen, alte geschlossen
- der konstuktive Aufbau der ehem. Schule lässt dies zu.
In einem ersten Schritt erfolgt der Rückbau der Abhangdecken, Dämmstoffe und die damit verbundene Schadstoffentsorgung nach TRGS.
Die Baustelle wird eingerichtet, der Teilrückbau der Fassade zur Erschließung der Baustelle ist erfolgt.
_________________________________________________________________________________
Konzept:
Vorgesehen ist die Umnutzung der Förderschule Walheim als 6-gruppige Kindertagesstätte.
Die bestehende Förderschule ist Teil eines Schulzentrums mit Grundschule, Schwimm- und Sporthalle sowie Mensa.
Der Komplex stammt aus den 1960er Jahren. Insbesondere der Teil der Förderschule, ist bis auf die Ostfassade noch weitgehend bauzeitlich.
Das zweigeschossige Flachdachgebäude hat eine Geschosshöhe von ca. 2,60 m, während die Flure des OGs im Lichten lediglich eine Höhe von 2,20 m aufweisen.
Konstruktiv ist das Gebäude als Schotten-/ bzw. Skelettbau konstruiert. Die vorhandene Zweispänner-Anlage mit Flur und Klassenräumen ermöglicht
eine Adaption als Kita mit großzügigem Flächenangebot. Teile der Schultrakte sind mit Kriechkellern versehen, die für die Neuinstallation der Leitungen ideal sind.
Um der Kita im Gesamtensemble des Schulzentrums eine eigene Adresse zu bieten, sieht das Konzept die Schaffung eines eigenen Eingangs zur Straße „Kirchberg“ vor.
Dieser ermöglicht mit seiner Nähe zum bestehenden Treppenhaus die optimale Erschließung des Objektes.
Raumprogramm:
Während die Flure als Spielflure umgenutzt werden, werden die Gruppenraum-cluster mit Gruppen- u. Nebenraum, dem Raum für differenziertes Arbeiten sowie Sanitär-
und Abstellbereich in die ehemaligen Klassenräume integriert. Dabei wird im Entwurf, soweit als möglich, die bestehende Struktur aufgenommen. Gleichzeitig wird die
geradlinige Struktur weiter ausformuliert.
Mit der Implantation einzelner eingestellter Boxen werden Funktionsräume konzentriert; dies schafft wirtschaftliche Situationen bei der Leitungsführung
und eine sichere Orientierung im Gebäude.
Sowohl im Erdgeschoss als auch im Obergeschoss können jeweils drei KiTa Gruppen untergebracht werden. Hierbei sind alle Gruppen räumlich so ausgestattet,
dass sie U3-Kinder aufnehmen können. Die Aufnahme von Kindern mit besonderem Förderbedarf ist im Rahmen der Inklusion ebenfalls möglich.
Im Erdgeschoss befinden sich zusätzlich der Mehrzweck- und Therapieraum, sowie Küche und Verwaltung. Ein Kinderwagen-Abstellraum und eine Stiefelschleuse
mit Zugang zum Außengelände ergänzt die Nutzungskulisse.
Ein umlaufender Steg ermöglicht den sicheren Zugang von den Gruppenräumen in den Garten und gewährleistet weiterhin den 2. Rettungsweg mit direkten Ausgängen ins Freie.
Das Obergeschoss bietet den Personalraum und die Teeküche, sowie den Hauswirtschaftsraum. Auf beiden Etagen sind Personal-WCs und Putzmittelräume vorgesehen.
Folgende Gruppenformen sind für die Einrichtung vorgesehen:
2 X GF I - Kinder ab 2 Jahren - 20 Kinder
2 X GF II - Kinder von Geburt bis 3 Jahren - 10 Kinder
2 X GF III - Integrativ, Kinder ab 3 Jahren – 20 bis 25 Kinder
Kenndaten:
• Umbau: 6-gruppige Kindertagesstätte
• Ausführungsstart: Sommer 2017
• Vorentwurf: Frey Architekten
• Entwurf + Umsetzung: Medefindt, Dollmann & Partner, Herr Sprenker
• Haustechnik Planer: Ing. Büro Rapita mit Ing. Büro Reuber (E-Technik)
• Statik: BFT Planung GmbH
• Brandschutz: BFT Cognos GmbH
Ausführungspläne:
Grundriss EG:
Schnitte:
Ansicht Nord:
Ansicht Süd:
Ansicht West:
Fassadenschnitt Detail:
_________________________________________________________________________________
Entwurf:
Lageplan:
Außenanlage:
Grundriss EG
Grundriss OG:
>> Kita Im Kollenbruch
>> Kita Reutershagsweg
>> Kita Stettiner Straße
>> Kita Händelstraße
>> Kita Richtericher Straße
>> Kita Kirchberg
>> Kita Königsberger Straße
>> Kita Mataré Straße
>> Kita Kalverbenden
>> Kita Bergstraße
>> Kita Passstraße
>> Kita Kronenberg 132
>> Kita Düppelstraße