Aachen: Ein Kurz-Porträt
Karl der Große, das Welterbe Dom, eine Exzellenz-Universität als Impulsgeber einer der größten Forschungslandschaften Europas: Aachen ist eine Stadt mit großer Geschichte und ein Wegweiser in die Zukunft, mit vielen weltoffenen jungen Menschen, großstädtischen Angeboten und angenehm kurzen Wegen.
Bereits Kelten und Römer schätzten die hiesigen heißen Quellen. Doch zu historischer Bedeutung verhalf erst Karl der Große der Stadt. Er machte Aachen im frühen Mittelalter zu seiner Lieblingspfalz, zur ersten Hauptstadt seines europäischen Kaiserreiches. Spiritueller Ausdruck dieser einstigen Größe und Deutschlands erstes UNESCO-Welterbe ist der Aachener Dom. Seit 1949 wird in der ehemaligen Kaiserpfalz der Internationale Karlspreis verliehen, eine Auszeichnung, die in Anlehnung an Karl den Großen Verdienste um die Einswerdung und Einheit des europäischen Kontinents würdigt.
Aber für Aachen ist Europa weit mehr als hohe Politik. Im Grenzgebiet zu Belgien und den Niederlanden lebt man entspannt einen grenzenlosen Alltag. Wohnen, Arbeiten, Studieren, Einkaufen in drei Ländern, das ist selbstverständlich. Ein quirliger europäischer Mikrokosmos.
Aachen hat mehr als 250.000 Einwohner*innen aus 160 Nationen, darunter 60.000 Studierende. Die vielen jungen Menschen prägen das Bild der Stadt, ihre Lebensart, ihre Weltoffenheit und ihre Kultur. An kulturellen Angeboten mangelt es nicht. Dazu tragen namhafte Museen, engagierte Theaterarbeit, unterschiedlichste musikalische Veranstaltungen oder auch das renommierte Schrittmacher Tanzfestival bei. Die malerische Altstadt, die berühmten Aachener Printen, der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt rund um Dom und Rathaus oder das internationale Reitturnier CHIO locken alljährlich Gäste aus aller Welt an.
Aachen ist ein Zukunftslabor. Die ganze Stadt tickt im Rhythmus von Hochschulen und Forschung. Die RWTH Aachen, Exzellenzuniversität in Forschung und Lehre, die FH Aachen, Fraunhofer-, Leibniz- und Helmholtz-Institute stehen für wissenschaftliche Kreativität, technologische Innovation und gesellschaftlichen Fortschritt. Auf dem RWTH Aachen Campus formt sich sichtbar eine der größten Forschungslandschaften Europas. Davon profitiert auch die Wirtschaft. Hochschulen und Unternehmen arbeiten eng zusammen, in Foren und Netzwerken, in Ausgründungen und Start Ups.
Und was tun die vielen Wissenschaftler*innen und Forscher*innen, wenn sie mit der Arbeit im Zukunftslabor fertig sind? Wenn sie nicht kurz eine Runde durch den Aachener Wald joggen, gehen sie auf einen Sprung in die Stadt und genießen einen entspannten Feierabend – vielleicht mit Blick auf Rathaus oder Dom.
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