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Neue Schattenspender auf dem Abenteuerspielplatz

Ununterbrochen laufen 17 Kinder der OGS Feldstraße mit gefüllten Gießkannen über das Gelände des Abenteuerspielplatzes zum Kirschbäumchen. Gewissenhaft gehen sie ihrer neuen Aufgabe nach, denn ab sofort sind sie Gießpat*innen und übernehmen ein Stück Verantwortung für die neuen Bäume, die am Montag, 2. Dezember, auf der weitläufigen Wiese eingesetzt wurden.

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Foto: Stadt Aachen/H. Krömer

Um die Naturoase auf dem Abenteuerspielplatz zum Kirschbäumchen wiederherzustellen, hat das Team Baumunterhaltung des Aachener Stadtbetriebs dort acht Bäume gepflanzt. Nach einem Sturm waren auf dem Gelände mehrere Bäume umgestürzt, die nun ersetzt worden sind. Gemeinsam mit den städtischen Fachbereichen Immobilienmanagement, Klima und Umwelt sowie dem Deutschen Kinderschutzbund, in dessen Verantwortung der Abenteuerspielplatz liegt, wurde die Projektpflanzung initiiert. „Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie wir bereichsübergreifend in der Stadtverwaltung zusammenarbeiten“, sagt Indra Balsam, Betriebsleiterin des Aachener Stadtbetriebs. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam so ein tolles Projekt umsetzen können“, ergänzt Christoph Kemperdick, Fachbereichsleiter Immobilienmanagement der Stadt Aachen.

„Bei der Wahl der Bäume haben wir darauf geachtet, verschiedene heimische Gehölze zu verwenden, die gut mit Trockenheit und Hitze zurechtkommen“, sagt Nino Polaczek-Keilhauer, Teamleiter Baumpflege des Aachener Stadtbetriebs. Nun wachsen auf dem Gelände unter anderem ein Spitzahorn, eine Zierkirsche, eine Esskastanie, eine Eiche und ein Tulpenbaum. In einigen Jahren werden sie große Kronen gebildet haben und als Schattenspender auf dem Spielplatz fungieren. „Insgesamt haben wir sieben verschiedene Baumarten ausgewählt, um Vögeln, Insekten und anderen Tierarten eine Artenvielfalt anzubieten“, erklärt Nino Polaczek-Keilhauer. „Jede Baumart bietet durch einen individuellen Habitus, durch Blüten, Früchte, Laubformen und -größen, sowie ihrer Wuchshöhe und Breite einen eigenen, unvergleichlichen Lebensraum.“

„Wir freuen uns sehr und sind dankbar für die tolle Unterstützung“, sagt Nina Schröter, Sozialarbeiterin auf dem Abenteuerspielplatz Zum Kirschbäumchen. „Wir werden uns mit den Kindern und den Bäumen in den nächsten Monaten intensiv beschäftigen, Baumpatenschaften vergeben und die Kinder in das Naturprojekt einbeziehen.“

05.12.2024