Elektromobilitätsprogramm (#AachenMooVe!5)
Elektromobilitätsprogramm
Verkehr in Aachen, der mit Kraftfahrzeugen zurückgelegt wird, soll möglichst emissionsfrei stattfinden.
Das Ziel der Emissionsfreiheit von Fahrzeugen soll in Aachen praktisch demonstriert und mit Hilfe der Projektförderung beschleunigt umgesetzt werden.
Das Förderprojekt AachenMooVe!5 hat eine Laufzeit von Juli 2019 - Juni 2022 und ein Volumen von 2,1 Mio. Euro, von denen 80 Prozent von der Europäischen Union über den Fonds für regionale Entwicklung (EFRE-NRW) sowie vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert werden.
Für #AachenMooVe!5 wurde ermittelt, dass eine Reduktion von 3.924 t CO2 pro Jahr erreicht werden kann.
#ACMooVe5! steht im engen Kontext mit den anderen Vorhaben, die gemeinsam unter dem Titel #AachenMoove! zur Förderung beantragt worden sind.
Bewilligte Maßnahmen
Es werden zwei wasserstoffbetriebene Abfallsammelfahrzeuge und eine batterieelektrische Kehrmaschine durch den Aachener Stadtbetrieb beschafft und eingesetzt. Der Einstieg in die Nutzung alternativ betriebener Spezialfahrzeuge – und damit die Abkehr von fossilen Antrieben in diesem Bereich – soll mit der Maßnahme beispielhaft geleistet werden.
Damit der Anteil an elektrischen Fahrzeugen steigt, sollen möglichst viele Rahmenbedingungen für diesen Hochlauf verbessert werden: Um Barrieren abzubauen, ist eine umfangreiche Vernetzungsarbeit mit den einschlägigen Aachener Partnern nötig, sowie ein grundlegender Ausbau der Beratungsleistung für alle interessierten Bürger und Bürgerinnen durch die Stadt Aachen. Zu diesem Zweck ist eine Personalstelle bewilligt worden, die diese Aufgaben gezielt koordiniert und daraufhin wirkt, dass Nutzungen von Elektromobilität zustande kommen, indem Aachener Bürgerinnen und Bürgern sowie Betrieben der Umstieg erleichtert wird.
Zur besseren optischen Kennzeichnung sollen alle öffentlichen Ladeplätze für Elektrofahrzeuge in Aachen einheitlich markiert (Bodenmarkierung) und beschildert werden. Eine falsche Belegung von Fahrzeugen mit Verbrenner-Motoren – also Falschparkern auf den E-Ladeplätzen – soll durch diese Maßnahme deutlich verringert werden. Diese flankierende Maßnahme soll ihren Beitrag liefern, die Akzeptanz der Elektromobilität zu steigern.
Projektleitung
Stadt Aachen, Fachbereich Vertrags,- Vergabe- und Fördermittelmanagement