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Peggy Berolsky: Von Krakau nach Kapstadt – Deportiert nach Auschwitz: Bericht einer Überlebenden des Holocaust

Lesung mit Lisa Strauß unter musikalischer Begleitung von Mitgliedern der Familie Stümke

Peggy Berolsky, geboren 1926 als Peska Weinstock, wuchs unweit von Krakau auf. Sie erlebte den Überfall deutscher Truppen auf Polen und die Judenverfolgungen. Ihre Eltern und Geschwister wurden deportiert und in einem Vernichtungslager ermordet. Peggy gelangt zunächst die Flucht, wurde aber gefangen genommen und gefoltert. Sie überlebte das Konzentrationslager Plaszow und das Vernichtungslager Ausschwitz-Birkenau, sowie den Todesmarsch nach Bergen-Belsen und wurde schließlich von britischen Truppen befreit. Nach ihrer Emigration aus Europa lebte sie in Kapstadt/Südafrika und zuletzt in Kapstadts Partnerstadt Aachen.

Ihre Enkelin Lisa Strauß, die in Aachen aufwuchs und heute in Berlin lebt, hat die Berichte Peggy Berolskys auf der Grundlage von Videointerviews gemeinsam mit ihrem Cousin aufgeschrieben. Aus dem daraus entstandenen Buch wird sie einzelne Lebensstationen Peggy Berolskys im Rahmen einer Lesung vorstellen. Die Lesung wird musikalisch begleitet durch Mitglieder der Familie Stümke.

22. Oktober 2024
Dienstag, 19 Uhr • kostenfrei
Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde, Synagogenplatz 23
52062 Aachen
Veranstalter: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Aachen e.V. in Kooperation mit Accordate – Kammermusik in Aachen e.V.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter info@jgaachen.de. Teilnehmende müssen beim Einlass einen amtlichen Ausweis mitführen und sollten auf das Mitbringen großer Taschen und Rucksäcke verzichten.