Der Name und die Quellen
Der deutsche Name "Aachen" oder das niederländische Äquivalent "Aken" verweisen auf die besondere Bedeutung des Wassers und der heißen Quellen.
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Karl der Große und die Pfalz
Die heißen Quellen waren es, die seit dem Ende des 8. Jahrhunderts Karl den Großen veranlassten, Aachen zu seiner bevorzugten Winterpfalz zu wählen.
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Mittelalterlicher Krönungsort
Im heutigen Dom ließen sich aus Reverenz vor Thron und Grab Karls des Großen seit 936 mehr als 30 deutsche Konige des Mittelalters krönen.
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Haupt des mittelalterlichen Reiches
Neben der Pfalz und ihren Wirtschaftshöfen gab es eine Siedlung, die sich vom römischen Militärbad zum mittelalterlichen Handwerker- und Kaufmannsort mit adligen Unterkünften entwickelte.
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Europäische Pilgerstätte
Zur Entwicklung der Stadt trugen nicht nur der Wasserreichtum des Aachener Beckens, der Tuchhandel oder auch die Messing- und Kupferverarbeitung bei.
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Stadt der Bürger
Die wirtschaftliche Blüte des hochmittelalterlichen Aachen bestimmte auch das Selbstbewusstsein seiner Bürgerinnen und Bürger.
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Barockes Badezentrum
In der frühen Neuzeit entwickelte sich Aachen zu einer beliebten Badestadt. Grundlage für diese neue Blüte war die therapeutische Verwertung des Aachener Wassers.
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Franzosenzeit
1794 besetzten die Armeen der Französischen Revolution Aachen und vereinten es mitsamt dem linken Rheinufer mit Frankreich.
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Preußische Grenzstadt
Mit dem Wiener Kongress von 1815 wurden die Rheinlande in das Königreich Preußen einbezogen und Aachen zum Sitz einer preußischen Bezirksregierung.
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Im Zeichen der Frühindustrialisierung
Die Anfänge der Mechanisierung in Aachen, einer engen Verzahnung vor allem von Textilherstellung und Dampfmaschine reichten in die Franzosenzeit zurück.
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Wirtschaftliche Lage Ende des 20. Jahrhunderts
Die immer noch starke industrielle Basis des Aachener Wirtschaftsraumes wird von der zunehmenden Bedeutung des Dienstleistungssektors verdrängt.
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Autor und Literaturhinweise
Univ.-Prof. Dr. phil. Maximilian Kerner.
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