Die Archivmaus heißt jetzt Lulu
Die Archivmaus des Stadtarchivs Aachen hat jetzt einen Namen: Lulu. Zahlreiche Schulklassen, Kindergartengruppen und Familien hatten in den vergangenen Wochen ihre Namensideen für die neue Mitarbeiterin des Archivs vorgeschlagen. „Das Stadtarchiv Aachen und natürlich ganz besonders Lulu danken für die zahlreichen Einsendungen und kreativen Namensideen“, sagt Dr. René Rohrkamp, der Leiter des Stadtarchivs. „Alle Teilnehmer*innen wurden informiert und die Gewinner*innen zu einem späteren Zeitpunkt ins Archiv eingeladen. Sie können die neue Archivpädagogin dann persönlich besuchen und kennenlernen sowie spannende Dinge über den Arbeitsalltag im Archiv erfahren.
Lulu heißt die neue Archivmaus im Stadtarchiv Aachen (Foto: Stadt Aachen / Peter Hinschläger)
Mit Lulu erweitert das Stadtarchiv Aachen sein pädagogisches Angebot als außerschulischer Lernort, um auch Kindergarten- und Grundschulkindern einen Einblick in die Arbeit eines Archivs zu ermöglichen. Auf Augenhöhe vermittelt die Maus dabei jüngeren Kindern archivische Tätigkeiten und führt sie an interessante Objekte heran. Sobald es die NRW-Coronaschutzverordnung zulässt, kann das Angebot von Vorschulkindergruppen sowie von Grundschulklassen gebucht werden
Das Stadtarchiv als „Gedächtnis der Stadt” verwahrt Originaldokumente aus tausend Jahren Geschichte. Die Archivbestände umfassen derzeit insgesamt etwa zehn Regalkilometer, bestehend aus Urkunden, Akten, Plänen und Karten, Fotos und anderen Quellenarten. Das älteste Dokument ist eine Urkunde von 1018, das jüngste die aktuelle Tageszeitung.