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Bereits 40.000 Archivalien digitalisiert: Stadtarchiv Aachen erhält Bundesförderung

Das Stadtarchiv Aachen hat eine Bundesförderung in Höhe von 13.000 Euro aus dem Förderprogramm „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur“ erhalten. Durch „WissensWandel“, das Teil des Rettungs- und Zukunftsprogramms „NEUSTART KULTUR“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ist, unterstützt der Deutsche Bibliotheksverband seit November 2021 Bibliotheken und Archive bei der digitalen Weiterentwicklung.

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Digitalisat einer Urkunde Friedrichs II. vom 29. Juli 1215 (Signatur: Stadtarchiv Aachen, RAU 1-A I 3), in der Friedrich II. die Privilegien der Bürger von Aachen bestätigt und die Steuer- und Gerichtsgewalt der königlichen Richter beschränkt. © Stadtarchiv Aachen

40.000 Aachener Archivalien digitalisiert
Bereits 40.000 Archivalien konnten in den vergangenen Monaten im Aachener Stadtarchiv digitalisiert werden; darunter die wichtigsten Teile der umfangreichen Urkundenbestände des Mittelalters mit über 1.400 Urkunden, die Rats- und Beamtenprotokolle aus der Zeit 1656 bis 1798, die Munizipalitätsprotokolle aus Französischer Zeit 1794 bis 1814 sowie rund 6.000 „Straßenfotos“, die einzelne Gebäude des Stadtbildes aus dem 19. und 20. Jahrhundert zeigen. Sukzessiv werden die Archivalien in die Archiverschließungsdatenbank des Stadtarchivs integriert werden, die voraussichtlich im ersten Halbjahr 2022 für die öffentliche Nutzung freigeschaltet werden wird. Der allergrößte Teil der Dateien wird ab diesem Zeitpunkt online frei zugänglich sein.

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22.12.2021