Hintergrundinformationen
22,4% der Aachener Kinder unter 15 Jahren lebten Ende 2015 in Familien, die Leistungen nach dem SGB II beziehen. Zusätzlich müssen all jene Kinder als armutsgefährdet in den Blick genommen werden, deren Eltern zwar nicht arbeitslos, aber im Niedriglohnsektor prekär beschäftigt sind, deren Eltern Wohngeld erhalten oder die aufgrund anderer Faktoren über kein stabiles Einkommen verfügen können. Auch sie sind von zahlreichen Armutsrisiken bedroht und erleben die negativen Auswirkungen von monetärem Mangel.
Im Vergleich mit anderen Städten, die eine ähnliche Einwohnerzahl aufweisen, wird deutlich, dass sich Aachen mit dieser Kinderarmutsquote im Mittelfeld befindet.