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Die Geschichte

Am 21. Oktober 1944 kapitulierten die in Aachen von der US-Army eingeschlossenen Truppen der deutschen Wehrmacht. Damit endete in der Stadt die NS-Zeit und die Verwaltung ging auf die Amerikanische Militärregierung über.

Aachen war die erste deutsche Großstadt, die von den Alliierten erobert wurde. Für alle, die vom Nationalsozialismus verfolgt wurden, die versteckt lebten oder zur Zwangsarbeit in die Region gebracht worden waren, war dies ein Akt der Befreiung. Der Kapitulation waren mehrwöchige Kämpfe in der Umgebung der Stadt und schließlich auch im Stadtgebiet selbst vorausgegangen. Während der Zweite Weltkrieg damit für Aachen endete, dauerte es noch über ein halbes Jahr, bis das Deutsche Reich am 8. Mai 1945 kapitulierte.

Das Kriegsende in Aachen jährt sich damit 2024 zum achtzigsten Mal. Ein Ereignis, das in der Erinnerungs- und Gedenkkultur der Stadt einen angemessenen und würdigen Platz haben soll. Deshalb fand am Sonntag, 13. Oktober 2024, ein Festakt im Krönungssaal statt. Bis Ende Mai 2025 bietet ein Rahmenprogramm, an dem sich zahlreiche Organisationen und Initiativen beteiligen, interessante Veranstaltungen an.
  

Film zum Thema Freiheit

Anlässlich des 80. Jahrestag des Kriegsendes haben Menschen in Aachen sich dazu geäußert, was sie heute unter Freiheit verstehen. Demokratie und Freiheit sind wichtige Werte und es liegt in der Verantwortung aller, aktiv für sie einzutreten. Idee: Blue Karla, Konzept: Silke Krieg, Filmische Umsetzung: Christian van't Hoen