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Grenzsteinführung

höchster punkt der Niederlande mit versetztem B-NL-Grenzstein 1843
Foto: Dietmar Kottmann

Grenzpfähle und -steine zählen zu den Rechtswahrzeichen. Nur wenige Orte verfügen über eine solche Dichte an historischen und aktuell gültigen Grenzsteinen wie das Aachener Dreiländereck.

Das 1816 weder Preußen noch den Niederlanden zugesprochene Moresnet, wurde zwar völkerrechtlich von beiden Ländern vertreten, blieb aber im Übrigen für rund ein Jahrhundert selbstverwaltet und neutral. Allein aus den beiden letzten Jahrhunderten ergaben sich viele unterschiedliche Grenzsteine. Hinzu kommen die z.T. erhaltenen Grenzsteine des Territoriums der ehemaligen Reichstadt Aachen und aus der »Königlichen Preuse«, die jetzt im belgischen Teil des Preuswaldes liegt. Letztere tragen das Goldene Vlies oder das Andreaskreuz als Hoheitszeichen.

Der Weg mit einer Dauer von ca. 1 1⁄2  Stunden ist so gewählt, dass eine repräsentative Auswahl verschiedener Grenzsteine zu sehen ist.

burgundischer grenzstein 1615 mit goldenem vlies
Foto: Dietmar Kottmann

Informationen

Öffnungszeiten:
10.00 Uhr mit Dietmar Kottmann

Treffpunkt:
Treffen am neuen Wilhelminaturm mit Skywalk (Viergrenzenweg 230, Vaals, Parkplatz und mit dem Bus Linie 25 erreichbar)

Veranstalter:
Laurensberger Heimatfreunde e.V.