Das Eilendorfer Wappen
Adelige Wappen kennt man seit den Kreuzzügen, bürgerliche und städtische Wappen seit dem 13. Jahrhundert. Gemeinden führten zu dieser Zeit meist keine Wappen, da sie häufig abhängig von Landesherren oder größerer Städte waren.
Das Eilendorfer Ortswappen war ursprünglich ein Entwurf des Heraldikers Hermann Jungbluth und geht auf das Jahr 1949 zurück.
Es ist vertikal zweigeteilt und zeigt auf seiner linken (heraldisch rechten) Seite auf blauem Grund zwei gekreuzte Bergbauwerkzeuge und darunter ein stilisiertes Galmeiveilchen, während die rechte (heraldisch linke) Seite ein Korneliushorn auf rotem Grund zeigt. Das Korneliushorn weist auf die frühere Zugehörigkeit Eilendorfs zur Reichsabtei Kornelimünster hin, während sich die Bergbauwerkzeuge und das Galmeiveilchen auf den viele Jahre betriebenen Bergbau in Eilendorf beziehen.