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Abfalltipps für die Biotonne im Sommer

Biotonne im Sommer
 
Bei sommerlichen Temperaturen sollte man besonders sorgfältig auf den Abfall in der Biotonne achten. Gerade bei warmen Temperaturen gerät die Biotonne leicht „ins Schwitzen“, es bildet sich viel Feuchtigkeit. Die Folgen sind unangenehme Gerüche und eventueller Madenbefall.
 
Daher sollte der Behälter möglichst an schattigen Plätzen aufgestellt werden. Außerdem sollte der Boden des Bioabfallbehälters mit geknülltem Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier) oder Eierkarton zum Aufsaugen der Feuchtigkeit ausgelegt werden.
 
In der Küche können die feuchten Bioabfälle bereits in Zeitungspapier eingewickelt werden. Oder es werden Papiertüten genutzt, um die Feuchtigkeit im Biobehälter zu reduzieren. Rasenschnitt sollte vor dem Einfüllen in den Biobehälter etwas angetrocknet sein, um auch hier die Feuchtigkeit aus dem Behälter zu ziehen.
 
Gesteinsmehl, trockene Gartenerde oder ungelöschter Kalk helfen gegen Madenbefall.
 
Doch was gehört überhaupt in die Biotonne?
 
Aus der Küche
Rohe oder gekochte Speisereste
Obst-, Eier- und Gemüseschalen
Fleisch- und Fischreste
Brot, Käse
Filtertüten und Kaffeesatz, Teebeutel
Speisefett (z.B. Frittierfett)
 
Aus dem Garten
Blumen, Zweige, Laub und Unkraut
Rasen-, Hecken- und Strauchschnitt
Fallobst
 
Sonstiges
Haare, Federn
Holzspäne (unbehandelt)
Zimmerpflanzen

25.11.2020