Was ist eigentlich Straße?
Straße bedeutet für den Aachener Stadtbetrieb: Fahrbahn, Gehweg, Radweg, Parkstreifen. Außerdem: Markierungen, Verkehrszeichen, Poller, Fahrradbügel, Bänke. Außerdem zählt all das dazu, was der Entwässerung der Straße dient: Rinnen, Gräben, Abläufe und Schächte. Brücken, Durchlässe und Stützwände gehören ebenfalls zur Straße. Ampeln und Beleuchtung gehören zwar auch zur Straße, werden jedoch vom Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen sowie der STAWAG betreut.
Die Abteilung Straßenunterhaltung/Brückenbau gehört seit dem 1. Januar 2007 zum Aachener Stadtbetrieb und ist auf dem Baubetriebshof, Freunder Weg 73, ansässig.
Gegründet wurde der Baubetriebshof am 28. April 1959, um die Unterhaltung und Reparatur der städtischen Straßen an einer Stelle zusammenzuführen und durch die zentrale Organisation die Verkehrssicherheit auf den Straßen, Rad-, Wirtschafts- und Fußwegen zu verbessern.
Fünf städtische Straßenbegeher kontrollieren rund 1000 Kilometer Straßen, Wege und Plätze. Diese Straßen plus 476 sogenannte Ingenieurbauwerke (Brücken, Durchlässe, Stütz- und Lärmschutzwände) und ca. 24.000 Verkehrszeichen unterhält der Stadtbetrieb für die Stadt Aachen heute (Stand November 2015). Dafür hat die Abteilung Straßenunterhaltung/Brückenbau 42 eigene Arbeiter und zwei Auszubildende zum Straßenwärter. Sie reparieren Schäden in Fahrbahnen und Gehwegen, stellen umgefahrene Verkehrsschilder und Poller wieder auf und sanieren Schäden an Brücken und Stützwänden, so wie es nötig ist. Die Straßenwärter halten außerdem das Natursteinpflaster in Aachens historischer Innenstadt in Stand.
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