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Naherholungsgebiete rund um Aachen

Von Aachen aus sind Sie im Nu im Grünen, egal ob Sie nach Süden oder nach Norden fahren.

Belvedere Drehturm auf dem Lousberg (c) Andreas HerrmannDer nächste Wald findet sich noch im Zentrum Aachens. Am Nordrand des Alleenrings überragt der zu napoleonischer Zeit als englischer Landschaftspark angelegte Lousberg die gesamte Stadt. Von mehreren Aussichtspunkten aus bietet sich hier ein hervorragender Blick auf das Stadtgebiet bis in die Eifel und zur belgisch-niederländischen Grenze. Noch heute stehen auf dem von Alleen durchzogenen Lousberg Bäume aus der Gründungszeit des Parks zu Anfang des 19. Jahrhunderts. (Mehr über Aachens Grünanlagen erfahren Sie im Bereich Umwelt.) Auch bis zu Aachens lokaler Besonderheit, dem Dreiländereck ist es nicht weit. Wo Belgien, Deutschland und die Niederlande zusammentreffen, lässt sich nicht nur in alle Richtungen wandern, es gibt auch einen Aussichtsturm und ein Labyrinth.

Nach Nordosten erstreckt sich zur Stadt Würselen hin das Wurmtal. Der ca. 3 km lange Abschnitt des Flusses Wurm bildet hier die Staatsgrenze zwischen den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen. Die bis zu 8 m breite Wurm schlängelt sich in teilweise weit ausholenden Bögen durch eine dicht bewachsene Auenlandschaft.

Aachener Wald bei Gut Schöntal (c) Stadt Aachen / Andreas HerrmannDas größte Waldgebiet der Gegend umschließt den gesamten Südwesten Aachens. Der Stadtwald zieht sich vom Dreiländereck im Westen bis fast zum Ostrand der Stadt. An malerischen Grenzsteinen vorbei kann der Besucher beinahe übergangslos nach Belgien und in die Niederlande wandern, joggen, reiten und spazieren. Bis zu 300 Jahre alte Bäume finden sich hier, außerdem Hügelgräber und Quellen, wie die Pioniersquelle.

Hohes Venn bei Baraque Michel (c) Stadt Aachen / Paul HeeselWenige Kilometer südlich beginnen die ersten Ausläufer des deutsch-belgischen Naturparks Hohes Venn-Eifel. Auf 4500 ha Fläche erstrecken sich im Hohen Venn Torfmoore, Heiden, Büsche und Sümpfe. Allein im Perlenbachtal leben mehr als 80 verschiedene Tier- und Pflanzenarten, darunter Felder mit wilden Narzissen, die jedes Jahr von zahlreichen Wanderinnen und Wanderern besucht werden. Nähere Infos erhalten Sie auf der Homepage des Naturparks Hohes Venn-Eifel und auf den Seiten des Nationalparkforstamt Eifel www.nationalpark-eifel.de. Am Rand des Venns liegen zahlreiche Talsperren, die einen Besuch lohnen, darunter die malerisch lang gezogene Wesertalsperre in Eupen, die ein Rundwanderweg von 14 km Länge umschließt. Auch der Rursee wird das ganze Jahr über besucht, zum Schwimmen (im Sommer) ebenso wie zum Schifffahren oder Wandern.