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Aktuelles



 

Kühle Konzepte - Gemeinschaftlich klimaangepasst bauen und wohnen

Die Genossenschaft Gut!Zusammen am Branderhof wurde vom Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V. für die digitale Ausstellung "Kühle Konzepte" ausgewählt. Die Ausstellung widmet sich dem Thema der Hitze in der Stadt und zeigt an Beispielen verschiedener gemeinschaftlicher Wohnprojekte, mit welchen Strategien der sommerlichen Hitze begegnet werden kann. Neben einem grundlegenden Einblick in das Thema gibt es viele Links und weiterführende Informationen.

Wir freuen uns, dass der Branderhof mit seinem Konzept für diese Ausstellung ausgewählt wurde. Schaut doch mal rein! Kühle Konzepte

                                                 

Neue Nachbar*innen gesucht!

Im PrymPark in Düren sind zwei Wohnungen frei. Die Hausgemeinschaft „Wir mittendrin! im Prympark“ hat zwei Wohnungen unterschiedlicher Größe zu vergeben. Als erste Baugemeinschaft der Siedlung bewohnt „Wir Mittendrin“ vier große Gebäude, die den gemeinschaftlichen Mittelpunkt der Siedlung bilden. Der Bau wurde 2018 begonnen und im Frühjahr 2021 bezugsfertig. Die Gemeinschaft ist so bunt und vielfältig wie das Projekt - Junge und Alte, Familien, Paare und Singles sind herzlich willkommen.

Alle Bewohner:innen der Siedlung können zusätzlich zu ihrer eigenen Wohnung auch eine Vielzahl an Außenanlagen und Gemeinschaftsräumen nutzen. Aktuell gibt es eine Gemeinschaftsküche, eine Waschküche, eine Gästewohnung, einen Co-Working-Bereich sowie einen Kinder-Bewegungsraum, weitere Orte sind in Planung. Hier gibt es mehr Informationen zu den Wohnungen in einem gebündelten Exposé und hier stellt sich die Baugemeinschaft persönlich vor.

PrymPark
                                                      

Foto: PrymPark-Quartiersgesellschaft der Evang. Gemeinde zu Düren

                   

Geführte Bustour mit der Oberbürgermeisterin zu drei herausragenden Wohnprojekten

    
Am 06. September 2023 hat im Rahmen des diesjährigen Wohnprojektetages (16.09.) eine geführte Bustour mit Frau Oberbürgermeisterin Keupen zu drei genossenschaftlichen, inklusiven und gemeinschaftlichen Wohnprojekten stattgefunden.

  
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Foto: Stadt Aachen/Marcus Meierhöfer

Gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnprojekte aus bürgerschaftlicher Initiative, stellen eine wichtige Ergänzung zu den Angeboten der Wohnungswirtschaft dar. Sie entwickeln individuelle, auf lokale Bedarfe abgestimmte Wohnformen und -konzepte und sind mit ihrem hohen Grad an Eigenengagement oft sehr innovativ. Ihre Ausrichtungen und Schwerpunkte der Ausgestaltung sind heterogen – was sie eint, ist die soziale- und Gemeinwohl Orientierung. Die Zielsetzungen sind langfristig bezahlbares Wohnen, die Schaffung von Wohnraum für besondere Zielgruppen und Bedarfe sowie eine solidarische Gemeinschaft im Alltag in einer gemischten inklusiven Nachbarschaft bilden. Die Wohnbauqualitäten sind daher häufig hoch, zielen auf nachhaltige Nutzungen und hohe Identifikation mit dem Quartier ab und bieten darüber hinaus Angebote (z.B. Mobilitäts-Sharing, Nachbarschaftsangebote, Unterstützung im Alltag) für die Nachbarschaft an.

An der Bustour haben über 20 Personen darunter die Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Beigeordneter Prof. Dr. Manfred Sicking, Rolf Frankenberger, Leiter des Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration und Claudia Bosseler, Leiterin der städtischen Koordinationsstelle für Bauen und Wohnen in Gemeinschaft, Vertreter*innen der Fraktionen im Rat der Stadt Aachen sowie Mitglieder aus den drei Projekten teilgenommen.

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Foto: Stadt Aachen/Marcus Meierhöfer

   

Besichtigt wurden dabei die folgenden Projekte:

Das „PatchWorkHaus – gemeinsam leben“ ist ein genossenschaftliches Wohnprojekt für Menschen in jedem Alter und in unterschiedlichen Lebensphasen. Das Projekt ist inklusiv, integrativ und kulturell vielfältig. Die Gebäude sind energieeffizient, nachhaltig, barrierefrei und bieten neben einer aktiven Gemeinschaft auch genug privaten Rückzug.

Beispiel für den Bedarf und einer innovativem Lösung für inklusives Wohnen ist das Projekt „Inklusiv wohnen Aachen e.V.“, ein Mietwohnprojekt im geförderten Wohnungsbau mit inklusiven Wohn-gemeinschaften, in denen Menschen mit Behinderung zusammen mit Studierenden leben.

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Foto: Stadt Aachen/Marcus Meierhöfer, Wohnprojekt "Inklusiv wohnen Aachen e.V."

Das Aachener Projekt „Miteinander im Wiesental“ zeigt die Stärke genossenschaftlicher Wohnprojekte. Dort ist es gelungen mit 40% geförderten Wohnungsbau in dem genossenschaftlichen Projekt nachhaltig bezahlbaren Wohnraum für eine bunt gemischte Bewohnerschaft herzustellen.

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Foto: Stadt Aachen/Marcus Meierhöfer, Wohnprojekt "Miteinander im Wiesental"

Sie interessieren sich für das Thema Bauen und Wohnen in Gemeinschaft? Dann kommen Sie am 16. September 2023 zum diesjährigen Aachener Wohnprojektetag. Alles Informationen dazu finden Sie unter Wohnprojektetag.

     

Gemeinsam wirken - Gruppen stärken

Der Gemeinschaftskompass – mit Eva Stützel
Workshop für Wandel-Initiativen, Wohnprojekte und Interessierte

Am Freitag, 8.9.2023 sind Menschen und Initiativen eingeladen, die sich für einen Wandel zu sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit in Bonn einsetzen.

Die Gastreferentin Eva Stützel wird eine kurze Einführung in den „Gemeinschaftskompass" geben. Er enthält wertvolle Anregungen, wie das gemeinschaftliche Wirken freud- und wirkungsvoller gestaltet werden kann. Für viele Initiativen und Wohnprojekte ist er schon eine wichtige Inspirationsquelle geworden.

Nach dem Impulsvortrag gibt es Zeit für einen Erfahrungsaustausch.

Wann und Wo?
Freitag, 8.9.2023, 19h bis ca. 21.30 h
Gemeinderaum der Evangelischen Kirche Bonn-Oberkassel, Kinkelstraße 2c, 53227 Bonn-Oberkassel (Tram 62,66: Oberkassel-Mitte).

Anmeldung: Bitte meldet Euch, wenn möglich, an unter https://www.bonn4future.de/de/form/anmeldung-gemeinschaftskompass.

Eintritt: Gegen Spenden und gute Laune

Der Workshop ist gemeinschaftlich organisiert von Dr. Gesa Maschkowski (Bonn im Wandel e.V), Alexander Fröde (Wohngefährten Bonn e.V.) und Britta Körschgen (Wir sind Stadt)

    

Wohnprojektetag NRW am 8. September

Der Wohnprojektetag NRW feiert am 8. September 2023 unter dem Motto „Blick zurück nach vorn: 20 Jahre Wohnprojektetag NRW“ sein 20. Jubiläum. Informationen zu Programm, Kosten und Anmeldung sind unter: www.wohnprojektetag.nrw zu finden. Den Flyer zur Veranstaltung können Sie hier herunterladen.

Anlässlich des Jubiläums wird einen Blick zurück nach vorn auf „20 Jahre Wohnprojekte NRW“ geworfen: Am Vormittag werden dazu gemeinsam mit Akteur*innen, die schon damals „am Thema dran waren“, nachgezeichnet, wie sich die Motivationen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen seit 2003 entwickelt haben.

Am Nachmittag stellen sich zukunftsweisende Wohnprojekte vor und geben Impulse auf die Fragen: Wie kann, wie soll sich das gemeinschaftliche Wohnen in NRW entwickeln? Welche Antworten können Wohnprojekte auf die Fragen der Zukunft geben? Und welche Gelingensbedingungen brauchen sie dafür?
Zum Abschluss des Tages wird herzlich zu einem „Come-Together“ eingeladen, um gemeinsam zu feiern.


FORUM ONLINE!: „Akteurs-Börse“ – (Anders) Wohnen, Gemeinschaft und mehr. Organisationen aus dem Netzwerk stellen sich vor, 28. September und 19. Oktober 2023

Die zweiteilige digitale Veranstaltung des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. möchte im Rahmen des „FORUM ONLINE!“ den Teilnehmenden am 28.09.2023 sowie bei der Folgeveranstaltung am 19.10.2023 Raum geben, etablierten und neue Organisationen im Feld des gemeinschaftlichen Wohnens kennenzulernen und sich mit den Akteurinnen und Akteuren auszutauschen.

Am 28.09.2023 stellen sich vor: FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V.,Bundesvereinigung, mit WIN für Gemeinschaftliches Wohnen als bundesweites Koordinierungsangebot und Informationsplattform für Gemeinschaftliches Wohnen (plus), bring-together als Matching Plattform, Netzwerk und Akademie, Neulandia als soziales Unternehmen,und Netzwerk im ländlichen Raum, Netzwerk Zukunftsorte als Plattform für Praxis-Wissen für Zukunftsorte auf dem Land sowie WOHN:SINN für inklusive Projekte und Wohngemeinschaften.

Am 19.10.2023 stellen sich vor: Stiftung trias als gemeinnützige Trägerinzur Förderung Dritter in den Bereichen Boden, Ökologie und Wohnen, Netzwerk Immovielien als Bündnis für mehr Gemeinwohlorientierung in der Immobilien- und Quartiersentwicklung, Bundesverband Baugemeinschaften e.V. als Interessenvertretung rund um das gemeinschaftlichePlanen und Bauen, wohnbund e.V. als Verband zur Förderung wohnpolitischer Initiativen sowie Innova eG als Partnerin und Bildungsanbieterin für genossenschaftliche Lösungen.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

Das ausführliche Programm mit Kurzvorstellung der Organisationen finden Sie hier.



Gründer*innen-Workshop für genossenschaftliches Bauen und Wohnen am 3. und 4. November in Hamburg

Der Gründer*innen-Workshop für genossenschaftliches Bauen und Wohnen findet am 3. und 4. November 2023 in Hamburg statt. Veranstaltet wird das Intensivseminar gemeinsam von innova eG, STATTBAU Hamburg und der Stiftung trias. Über das pretix-Anmeldesystem erfolgt die Anmeldung: https://pretix.eu/stiftung-trias/geno-gruenden-hh/.

Die gemeinschaftliche Selbsthilfe in der Rechtsform der Genossenschaft erlebt aktuell eine Renaissance. Dies gilt besonders für Projekte des gemeinschaftlichen Wohnens und für soziale Aktivitäten im Quartier. Genossenschaftliche Lösungen eignen sich im besonderen Maße für Konzepte gemeinschaftlichen Handelns, die mit dem Erwerb von Immobilien einhergehen. Praktisches Wissen über Neugründungen sowie die einzelnen Schritte von der Konzeptentwicklung bis zur Eintragung einer Genossenschaft ist wenig verbreitet. In diesem Workshop, veranstaltet gemeinsam von innova eG, STATTBAU Hamburg und Stiftung trias, lernen Sie die wichtigsten Anforderungen mit vielen Gründungshilfen und -werkzeugen kennen.

Informationen zu Programm, Kosten und Anmeldung finden Sie hier.


Projekte und Gruppen finden über das Wohnprojekteportal der Stiftung Trias

Lassen Sie Ihr Projekt oder Ihre Gruppe sichtbar werden. Einige Aachener Projekte sind schon vertreten, aber längst nicht alle. Zeigen Sie wie aktiv Aachen bei gemeinschaftlichen Wohnprojekten ist. Ein Eintrag in der Plattform ist kostenlos und unkompliziert. Es hilft der Vernetzung und der Sichtbarkeit des Themas sowie des Bedarfes und Wunsches nach gemeinschaftlichem Wohnen. Hier können sowohl realisierte Wohnprojekte eingestellt werden als auch Projekte in Gründung. Das Portal wird von der Stiftung Trias betrieben.
https://www.wohnprojekte-portal.de/projektsuche/  

   

Über Konzeptverfahren an ein Grundstück kommen

Städtische Grundstücke werden ab einer gewissen Größe oder Bedeutung im Rahmen von Konzeptverfahren vergeben. Leitidee ist die Entwicklung lebendiger, sozialer sowie städtebaulich und architektonisch attraktiver und nachhaltiger Projekte. Nicht der Preis, sondern die Qualität des eingereichten Konzepts steht im Mittelpunkt.

Im Folgenden wird kurz ein standardisierter Ablauf beschrieben, der abhängig von der Größe und den Projektinhalten sowie den Adressat*innen variieren kann:

Projektvorbereitung in Verwaltung und Politik
Die Verfahren werden bewusst niedrigschwellig gehalten, um vielseitige und kreative Konzepte zu ermöglichen und neben professionellen Investierenden auch private Bauherr*innen zu beteiligen. Vor der Bekanntgabe werden die Konzeptverfahren und Zielsetzungen in den politischen Ausschüssen zur Diskussion gestellt und beschlossen.

Bewerbungsphase
Nach Beschluss der politischen Gremien beginnt die öffentliche Bekanntmachung in Tageszeitungen, auf der städtischen Homepage sowie auf weiteren Portalen. Die Ausschreibung enthält ausführliche Erläuterungen zum Verfahrensablauf, den inhaltlichen Anforderungen und den Beurteilungskriterien. Die Teilnehmenden reichen Ihre Konzepte mit einer Beschreibung und Visualisierung des Projekts ein. Die Jury entscheidet unter den Bewerber*innen nach den in der Bekanntmachung festgelegten Bewertungskriterien.

Anhandgabephase
Das Auswahlgremium kann die weitere Qualifizierung eines Angebots beschließen. Dies bietet sich insbesondere bei Baugemeinschaften an, um den Bewerbungsaufwand für die Bieter*innen zunächst zu minimieren. Sofern dann Bieter*innen die Möglichkeit erhalten, ihr Konzept weiter auszuarbeiten, beginnt die sogenannte Anhandgabephase. Für diese wird je nach Projekt ein Zeitraum vorgegeben, in dem die Projektinhalte weiter qualifiziert werden.

Verfahrensabschluss
Relevante Konzeptinhalte werden vertraglich vereinbart und gesichert. Das Konzeptverfahren endet mit dem Abschluss eines Erbbaurechtsvertrages. 

Um nichts zu verpassen lohnt es sich den Newsletter Bauen und Wohnen in Gemeinschaft zu abonnieren. Hier werden wir zu dem Thema weiter informieren. https://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/wohnen/Wohnraumentwicklung/wohnen_neue_wohnformen/Newsletter/index.html

Hier gibt es den Flyer zur Konzeptvergabe

Vorstellung der Konzeptvergabe als Video

Präsentation