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Häufig gestellte Fragen / FAQ

Im Glossar des Gigabitbüro des Bundes finden sie eine vielfältige Auswahl relevanter Abkürzungen und Schlagworte im Bereich Digitale Infrastruktur.

Was bedeutet „Glasfaser“?
Eine Glasfaser ist eine lange, hauchdünne Faser aus Quarzglas. Im Gegensatz zu Kupferkabeln überträgt sie Informationen nicht über elektrische Signale, sondern in Form von Licht. Das bedeutet, dass Daten in Form von Lichtsignalen mit Lichtgeschwindigkeit über große Entfernungen übertragen werden können – ohne Qualitätseinbußen.

Was bedeutet „weißer Fleck“?
„Weiße Flecken“ sind nach Bundesförderrichtlinie Adressen, welche lediglich über eine Internetanbindung von unter 30 Mbit/s im Download angebunden und damit besonders schlecht versorgt sind. Zusätzlich sind Sozio-ökonomische Standorte wie Gewerbegebiete, Krankenhäuser und Schule ohne Glasfaseranschluss im Rahmen der Bundesförderung „weiße-Flecken“ förderfähig. Projektanträge sind nicht mehr möglich, da die Förderung durch die Gigabitrichtlinie 2.0 auch „graue-Flecken“-Förderung genannt ersetzt wurde.

Was bedeutet „grauer Fleck“?
„Graue Flecken“ sind nach Bundesförderrichtlinie Adressen, welche lediglich über eine Internetanbindung von unter 100 Mbit/s im Download (hell-graue Flecken) verfügen bzw. mit weniger als 500 Mbit/s im Download und/oder weniger als 200 Mbit/s im Up- & Download (dunkelgraue Flecken) angebunden sind und in den kommenden drei Jahren kein weiterer Ausbau durch einen Netzbetreiber geplant ist. Weitere Details zur Förderrichtline Gigabitförderung 2.0 sind beim Projektträger des Bundes einzusehen.

Was bedeutet „privatwirtschaftlicher bzw. eigenwirtschaftlicher Glasfaserausbau“?
Unter privatwirtschaftlichem bzw. eigenwirtschaftlichem Ausbau werden die Investitionsmaßnahmen eines oder mehrerer Telekommunikationsunternehmen verstanden, die aufgrund eigener Geschäftsentscheidungen und ohne Einwirken oder Teilfinanzierung der öffentlichen Hand (z.B. Förderverfahren) zustande kommen.