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Zuschuss für Elektrobikes und Elektroroller



 

Die STAWAG hat ein Förderprogramm für Elektrofahrzeuge ins Leben gerufen. Gefördert werden Elektrofahrräder und Elektroroller. 

Elektrofahrräder werden immer beliebter, vor allem die so genannten Pedelecs. Das sind Fahrräder mit einem Elektroantrieb zur Tretunterstützung, der das Bergauffahren erheblich erleichtert. Die STAWAG möchte mit ihrem erweiterten Engagement die Verbreitung der Elektromobilität in der Modellregion Aachen weiter vorantreiben.

Pilotprojekt Elektroroller bei der Stadt Aachen

Acht Elektroroller hat die STAWAG verschiedenen Organisationseinheiten bei der Stadt Aachen für den dienstlichen Gebrauch übergeben. Stadtkämmerin Annekathrin Grehling nahm die umweltfreundlichen Fahrzeuge in Empfang. „Ich freue mich, dass die Stadt Aachen das gemeinsame Forschungsprojekt von STAWAG und RWTH unterstützen kann“, sagte die Dezernentin auf einem Pressegespräch beim Stadtbetrieb.

Dr. Peter Asmuth, STAWAG, und Annekathrin Grehling, Stadtkämmerin, auf einem Elektroroller der STAWAG vor dem Aachener Stadtbetrieb.
Dr. Peter Asmuth, STAWAG, und Annekathrin Grehling, Stadt Aachen, auf Elektrorollern

Das auf zwei Jahre angelegte Projekt wird genau registrieren, welche Fahrten wohin unternommen werden - anonym, versteht sich, aber mit satellitengestützten Daten. „Wir möchten das Benutzerverhalten analysieren“, erklärte Dr. Peter Asmuth, Vorstand der STAWAG. Rund 50 bis 60 Kilometer lassen sich mit einem solchen Elektroroller zurücklegen, dann muss der Akku an einer Elektro-Tankstelle ans Stromnetz angeschlossen werden. Da ein Auto im Durchschnitt nur etwa 40 Kilometer am Tag fahre, mache der Einsatz der Roller Sinn, erläuterte Asmuth. Zwei dieser Tankstellen betreibt die STAWAG derzeit: eine am APAG-Parkhaus Mostardstraße, die andere am Super C der RWTH Aachen am Templergraben.

Der Strom, der dort angeboten wird, stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Damit sei der Elektroroller ein sehr umweltfreundliches Fahrzeug, so Asmuth. Der Feldversuch in Aachen, der vom Bundesumweltministerium gefördert wird, dient der Wegbereitung für die Einführung weiterer Elektrofahrzeuge, um benzingetriebene Fortbewegungsmittel schrittweise abzulösen. Kostengünstig sind die Roller obendrein: Nur 70 Cent pro 100 Kilometer fallen an. Noch billiger wird es für Stromkunden der STAWAG. Sie können mit der Tankkarte kostenlos aufladen.

Die Stadt Aachen beteiligt sich pro Jahr mit 26.000 Euro netto an den Kosten. „Wir möchten damit zu einer Verbesserung der Luftqualität beitragen“, sagte Annekathrin Grehling. Denn durch die Überschreitung der EU-Schadstoffwerte für die Luft musste in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Köln ein Luftreinhalteplan aufgestellt werden (nähere Informationen unter www.mitmachen-durchatmen.de). Ein ähnliches Projekt startete vor ein paar Wochen am Hauptbahnhof: Die Fahrradstation erhielt Elektro-Bikes, die von jedermann ausgeliehen werden können.

Mehr zum Luftreinhalteplan für die Stadt Aachen

www.mitmachen-durchatmen.de