Das Deutsche Sportabzeichen ist die offizielle Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für sportliche Leistungen. Jeder kann das Sportabzeichen erwerben, auch wenn er kein Mitglied in einem Sportverein ist.
Man braucht in keinem Fall Leistungssportler*in zu sein, um die Anforderungen zu schaffen. „Mach es, Du schaffst es!“ möchte Dieter Fischer, Sportabzeichen-Beauftragter des Stadtsportbundes Aachen e.V., alle Aachener*innen motivieren. Seit 15 Jahren ist er für die Ausstellung der Urkunden verantwortlich und kennt viele Absolventen persönlich, die das Sportabzeichen jährlich absolvieren.
Die sportlichen Bedingungen sind in vier Disziplingruppen eingeteilt, in denen die motorische Grundlagen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination geprüft werden. Außerdem ist ein Nachweis über die Schwimmfertigkeit erforderlich.
Im Sport und natürlich auch beim Sportabzeichen sind alle gleich. Der Sport vereint! „Auch Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen können das Deutsche Sportabzeichen ablegen“, ergänzt Jürgen Glaubitz, speziell ausgebildeter Prüfer des Stadtsportbundes Aachen e.V. Der Stützpunkt in Haaren steht jeden ersten Dienstag im Monat mit Material und Personal für das Training und die Prüfung für Menschen mit Einschränkungen zur Verfügung.
Die Betreuung an den insgesamt acht Sportabzeichen-Stützpunkten ist nur durch den Einsatz von 45 Sportabzeichenprüfer*innen des Stadtsportbundes Aachen e. V. möglich, die bei Wind und Wetter ehrenamtlich im Einsatz sind. Vor Ort geben sie Auskunft zu den Anforderungen, unterstützen die Bürger*innen beim Training mit Tipps zu Technik und Bewegungsabläufen und nehmen die Prüfungen ab.
Alle Standorte mit den jeweiligen Terminen und die grundlegenden Informationen zum Deutschen Sportabzeichen finden Sie online unter: www.sportinaachen.de/aktivitaeten/sportabzeichen
Ein klasse Team. Die ehrenamtlichen Prüfer*innen des Stadtsportbundes Jürgen Glaubitz,(links), Dieter Fischer und Elfriede Hirtz (rechts) nehmen die Geschäftsführerin des Stadtsportbundes Aachen e.V. Nadine Frey in ihre Mitte. Foto: Stadt Aachen/Linda Plesch
