Vorsorge und Selbsthilfe
Wenn es brennt, bei Verkehrsunfällen oder vielen anderen Notfällen steht die Feuerwehr zur Verfügung und kann schnell und mit ausgebildetem Personal Hilfe leisten.
Es gibt aber Situationen, in denen auch die Feuerwehr an die Grenzen der Leistungsfähigkeit gelangt. Bei solchen Katastrophenlagen kann es sein, dass z.B. aufgrund eines Unwetters, in sehr kurzer Zeit derart viele Notrufe eingehen, dass die Feuerwehr nicht mehr alle Einsätze zeitgleich bearbeiten kann. Auch flächendeckende Stromausfälle können dazu führen, dass das normale Leben, wie man es gewohnt ist, zum Erliegen kommt.
Für solche Szenarien ist es ratsam, dass jede*r im Rahmen ihrer*seiner Möglichkeiten, vorsorgt und auch in der Lage ist, Selbsthilfe zu leisten.
Dies kann z.B. von der einfachen Bevorratung von Trinkwasser und Lebensmitteln bis hin zur Leitung von erster Hilfe in der Nachbarschaft reichen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass insbesondere bei großen Schadenslagen, wie z.B. dem Hochwasserereignis 2013 in Teilen Deutschlands das Potential zur Selbsthilfe in der Bevölkerung groß ist. Damit man sich bereits im Vorfeld vorbereiten und informieren kann, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, kurz BBK, umfangreiche Informationen im Internet bereitgestellt. Zudem erhält man dort auch eine Checkliste anhand derer man die eigene Vorsorge überprüfen und ergänzen kann.