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Erster N-POWER Workshop in Aachen

Der erste N-POWER Workshop in Aachen im Rahmen des Trainingsprogramms der Universität Lüttich.

n power Workshop Aachen © Stadt Aachen/Wirtschftsförderung

Am 19. Februar hat in Aachen der erste Workshop im Rahmen des N-POWER-Trainingsprogramms der Universität Lüttich mit dem Thema „Einbindung schwer erreichbarer Zielgruppen und Entwicklung ihrer Kapazitäten“ stattgefunden.

Die Zielsetzung von N-POWER ist es unter anderem, Entwicklungen zu stimulieren, die zu einer höheren Lebendigkeit in den Nachbarschaften führt. Durch Einbeziehung der Anwohner*innen, Unternehmen, Vereine und sozialen Initiativen, die eine aktive Rolle in städtischen Erneuerungsprojekten spielen, werden die verfügbaren Kapazitäten genutzt und verbessert. Jedoch sind manche Gruppen von Bürger*innen “schwer erreichbar”. Das Fehlen schwer erreichbarer Gruppen führt zu Planungsprozessen und -ergebnissen, die weniger repräsentativ für die Gemeinschaft sind und sie werden deshalb als eine der Ursache für steigende Ungleichheiten in der Stadtentwicklung gesehen.

Deshalb hat dieser Workshop Quartiersmanagern und anderen Stakeholdern aus der Quartiersarbeit die Möglichkeit geboten, sich grenzüberschreitend mit den Kolleg*innen aus Aachen und Heerlen über erfolgreiche Vorgehensweisen zur Einbindung ebensolcher Gruppen auszutauschen, um allen Menschen eine faire Chance zu geben, ihre Sichtweisen einzubringen und in Planungs- und Umsetzungsprozessen einbezogen zu sein.

Moderiert wurde der Workshop von Dr. Rita Frensch, die als Sozialwissenschaftlicherin seit vielen Jahren dialogorientierte Verfahren in der nachhaltigen und inklusiven Stadtteilentwicklung entwickelt und umsetzt.

Darüber hinaus wurde Till Witzleben von der Nordlicht Management Consultants GmbH aus Berlin als Experte in den Workshop miteinbezogen, der den Austausch mit seinem fachlichen Wissen zur Einbindung schwer erreichbarer Zielgruppen unter besonderer Berücksichtigung von innovativen Methoden, praktischen Erfahrungen und konkreten Beispielen bereichert hat.

Insgesamt hat der Workshop einen gelungenen Auftakt zum N-POWER Trainingsprogramm geboten, den die Teilnehmer*innen zum aktiven und regen Austausch über die Grenzen hinweg nutzen konnten.

Das Projekt begann im Juni 2018 und dauert drei Jahre. Das Gesamtbudget des Projekts beträgt 3.996.147,04 Euro und wird aus dem INTERREG-VA-Programm, fast 50 Prozent aus dem EFRE (Europäischer Fonds für wirtschaftliche und territoriale Entwicklung) und im Übrigen aus den Partnerregionen (dem Land Nordrhein-Westfalen, der Wallonie und den belgischen und niederländischen Provinzen Limburg) und den Projektpartner*innen selbst finanziert.

Fördermittelgeber

Interreg Euregio Maas-RheinMinisterium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-WestfalenWallonieProvincie LimburgProvincie Limburg

Kontakt

Fachbereich
Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa

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Tel.: +49 241 432-7610
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