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Ross und Reiter: Jahr für Jahr lockt der CHIO die internationale Elite des Pferdesports in die Aachener Soers. Dann gibt es Höchstleistungen zu bestaunen und Champagner zu trinken. Und man kann das versierteste Fachpublikum der Welt bei der Arbeit beobachten. Der Aachener, von Kindesbeinen an mit Oxern, Zeitstrafen und Traversalen vertraut, weiß genau, wann konzentrierte Ruhe herrschen muss und ob eine Piaffe perfekt war. Und zum Abschied wehen 45.000 weiße Taschentücher...
Nicht nur, wenn es um Pferde geht, wird in Aachen Sportgeschichte geschrieben. Aachener Wasserspringer holten Olympia-Medaillen, Volleyballerinnen kämpfen um die deutsche Meisterschaft. Es gibt erstklassige Turniertänzer, Sportkegler, Schachspieler und Judokas. Und das Fußballerherz schlägt für die Alemannia, trotzdem.
Nur selber machen ist schöner. Aachen hat 220 Sportvereine mit 62.400 Mitgliedern. Da kann man turnen, Badminton und Basketball spielen, golfen, stretchen oder schwimmen...zum Beispiel in der Elisabethhalle, einem Jugendstil-Juwel mitten in der Stadt.
Es gibt Boulderhallen, einen Hochseilklettergarten, eine Eishalle und Skateparks. Wer will, kann unter Wasser Rugby spielen, mountainbiken, über den Vennbahnweg bis nach Luxemburg radeln, am Silvesterlauf teilnehmen oder einfach nur durch den Aachener Wald joggen. Geht Ihnen die Puste aus? Sie können es auch langsamer angehen lassen. Mit einem Spaziergang durch einen der wunderschönen Aachener Parks oder einer Wanderung im Grenzland zum Beispiel. Dank des ausgeklügelten Knotenpunktsystems ist die Gefahr, sich zu verlaufen, äußerst gering.
Fotos: Andreas Herrmann, Ladies in Black/Andreas Steindl
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