Volksschule, Realgymnasium und Berufskolleg
Schulgebäude von 1825 bis 1960
Mit der Einführung der Schulpflicht in Preußen im frühen 19. Jahrhundert mussten erstmals geeignete Räume für den Unterricht bereitgestellt werden.
© Holger A. Dux
Die ältesten Volksschulen, wie beispielsweise die große Karlsschule, wurden von Ordensleuten ins Leben gerufen. Die Klassen waren nur große Zimmer, schlecht ausgestattet, kalt und dämmrig. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts baute man große Schulhäuser aus roten Ziegelsteinen. Das waren eher „Lernkasernen“ als kindgerechte Architektur, so wie sie sich seit den 1950er Jahren allmählich durchsetzen konnte.
Beim Vortrag werden manche dieser Schulhäuser vorgestellt. Dazu gehören Volksschulen, das Realgymnasium, aber auch das Kaiser-Karls-Gymnasium oder die Bauten der Technischen Hochschule.