Die gelben Zellen
Geschichten vom Telefonieren sammeln
Jahrzehntelang waren Telefonhäuschen ein fester Bestandteil der Alltagskultur; Mitte der 1980er Jahre sollen es etwa 150.000 in Deutschland gewesen sein. Hier an der Vaalser Grenze hatten sie besondere Bedeutung, da die Niederländer von hier günstiger nach Deutschland telefonieren konnten als von zuhause.
© Hildegard van de Braak
Für die zwischen 1950 und 1970 Geborenen stecken die gelben Häuschen voller Erinnerungen. Damit dieser Teil der Alltagsgeschichte nicht verloren geht, werden am Tag des offenen Denkmals in einer der letzten Zellen dieser Art – im Vaalserquartier – Ihre persönlichen Geschichten gesammelt.
Sie können diese mündlich vortragen, aufschreiben oder auch später an die Denkmalbehörde per Mail schicken. Ihre Geschichten werden bei der späteren Gestaltung der Zelle verwendet, die als Denkmal davon „erzählen“ soll.