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Digitalen Wandel gemeinsam gestalten



 

Wir gestalten den digitalen Wandel gemeinsam mit der Stadtgesellschaft und sorgen für generationenübergreifende digitale Teilhabe!

Digitale, innovative und zielgruppenspezifische Beteiligungs- und Austauschformate bereichern unsere Demokratie und tragen zur Entstehung einer digitalen Zivilgesellschaft bei. Durch die kontinuierliche Einbindung der Aachener Stadtgesellschaft verfolgen wir mittels transparenten Vorgehens und offener Kommunikation das Ziel, eine bestmögliche Einbindung der Bürgerschaft und somit Akzeptanz für die Umsetzung städtischer Maßnahmen und Projekte zu erreichen. Mithilfe verschiedener digitaler Plattformen werden das soziale Miteinander sowie die gesellschaftlichen Beziehungen gefördert und gepflegt. Des Weiteren werden Verbindungen von Initiativen und Vereinen hergestellt, die in kollektiver Zusammenarbeit mit der Stadt Aachen bestehende und zukünftige Herausforderungen lösen. Hierbei achten wir darauf, besonders auch die Zielgruppen anzusprechen, die sonst eher unterrepräsentiert sind, wie z.B. Kinder und Jugendliche, Senior*innen, Migrant*innen oder beeinträchtigte Bürger*innen. Durch eine neue digitale Bürger*innenbeteiligungsplattform wollen wir einen Ort schaffen, der politische wie gesellschaftliche Prozesse digital zugänglich macht und den Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft stärkt. Hierbei gilt es nicht nur zu informieren, sondern eine Beteiligung zu ermöglichen, die zum Mitmachen und Gestalten anregt.

Um die Mitgestaltung des digitalen Wandels zu ermöglichen, wird sowohl ein Zugang zur notwendigen Technik her-, als auch die Handlungsfähigkeit der Bürger*innen sichergestellt werden, damit niemand abgehängt wird, denn Digitalisierung darf nicht zum Ausschluss einzelner Menschen oder gar ganzer Bevölkerungsgruppen führen. Vielmehr müssen alle Generationen im Zuge der Bewältigung des digitalen Wandels mitgenommen und bestmöglich begleitet werden, damit alle von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren können. Der sichere Umgang mit digitalen Medien gehört hier ebenso dazu wie das Verstehen des digitalen Wandels mitsamt seinen Chancen und Risiken. Um das Ungleichgewicht so gering wie möglich zu halten, setzen wir uns daher ein für einen hohen digitalen Bildungsgrad in der Bürgerschaft und unterstützen die ehrenamtliche Arbeit von Bürger*innen für die Stadtgesellschaft. Auch Bürger*innen, die keinen Zugang zu digitalen Medien haben, dürfen nicht abgehängt werden, sondern müssen im Sinne eines integrativen Ansatzes auch weiterhin an die öffentliche Daseinsvorsorge angeschlossen bleiben, indem die grundlegende Möglichkeit analoger Erledigungen weiterhin bestehen bleibt, sofern der digitale Zugang nicht möglich oder gegeben ist. Denn der digitale Wandel soll für die gesamte Bürgerschaft gleichermaßen ermöglicht und von allen gemeinsam gestaltet werden.