Hohenstaufenallee (Limburger Straße - Habsburgerallee)
Anlass und Ziel | Zustand | Planung |Verfahren und Kosten
Aktuell: --
Anlass und Ziel
Anlässlich des Klimaschutzprojektes #AachenMooVe! wurden verschiedene Varianten für eine verbesserte Führung des Rad- und Fußverkehrs auf der Hohenstaufenallee im Bereich zwischen der Eisenbahnunterführung Mozartstraße und der Limburger Straße ausgearbeitet. Auf diese Weise sollen mehr Bürger*innen zum Radfahren und Zufußgehen animiert werden und somit für eine Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen in Aachen sorgen.
Zustand
Derzeit verfügt die Hohenstaufenallee in weiten Teilen über keine anforderungsgerechten Fuß- und Radverkehrsanlagen. Radfahrende dürfen überwiegend den Gehweg mitbenutzen. Aufgrund der häufig beengten Platzverhältnisse und des starken Gefälles ist dies insbesondere bergab aber auch bergauf sowohl für Radfahrende als auch zu Fuß Gehende kein wünschenswerter Zustand.
Planung
Stadteinwärts zwischen Limburger Straße und Schillerstraße wird ein Schutzstreifen angelegt, der hinter der Schillerstraße in einen Radweg auf Gehwegniveau übergeht. Stadtauswärts wird zwischen der Goethestraße und der Verlängerung der Weberstraße ein neuer Radweg im Seitenraum angelegt, der dann in einen Schutzstreifen übergeht. Zwischen Schillerstraße und Goethestraße sind Baumfällungen nötig, die jedoch durch Neupflanzungen in unmittelbarer Nähe zu den Bestandsbäumen kompensiert werden.
Verfahren und Kosten
03.02.2021 Beratung Bezirksvertretung Aachen-Mitte
18.02.2021 Beratung Mobilitätsausschuss
12.03. - 09.04.2021 Bürger*innenbeteiligung (Youtube-Liveveranstaltung)
09.06.2021 Beratung Bezirksvertretung Aachen-Mitte (Planungsbeschluss)
01.07.2021 Beratung Mobilitätsausschuss (Planungsbeschluss)
Bis August 2024 baut die Regionetz in der Habsburgerallee. Voraussichtlicher Bauanfang von der Stadt in der Hohenstaufenallee ist 2026
Die Baumaßnahme löst eine Beitragspflicht nach Kommunalabgabengesetz NRW aus. Die Höhe der Kosten kann erst im Zuge der Ausführungsplanung ermittelt werden. Sobald zuverlässige Aussagen über die Höhe der Kostenbeteiligung einzelner Anlieger*innen möglich sind, wird die Verwaltung dazu informieren. Die Beiträge sind erst nach Fertigstellung der Maßnahme fällig. Grundsätzliche Informationen zu KAG-Beiträgen beantwortet Herr Schüßeler vom Fachbereich 60 der Stadt Aachen.