Vortrag: Dampfmaschine und Fabrikburg
Ein Blick in die Arbeitswelt im 19. Jh.
Aachen, Monschau und Eupen hatten sich schon früh als Zentren der Tuchmacherei etabliert. Der Bedarf an Tuchen für Mäntel, Kleider, Anzüge und vieles andere mehr wurde immer größer. So ist es nicht verwunderlich, dass in den frühen Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts manche Arbeit eines Handwerkers durch eine Maschine ersetzt wurde.
© Archiv Holger A. Dux
Als die Verdienstmöglichkeit aus Weben und Färben stiegen und ständig neue Maschinen entwickelt wurden, musste auch gebaut werden. Erst notdürftig und dann immer repräsentativer, wie es sich für eine große Fabrik gehörte.
Die Entwicklung war im 19. Jahrhundert vergleichbar mit den Umbrüchen der heutigen Digitalisierung. Historische Bilder, die damals der Stolz der Fabrikanten waren, sind heute unschätzbare Dokumente.